DE3103404A1 - Reissverschluss mit unterem begrenzungsanschlag - Google Patents
Reissverschluss mit unterem begrenzungsanschlagInfo
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Description
Ζ/ϊΙ-Ρ/3860
Yoshida Kogyo K. K.
Tokio, Japan
Tokio, Japan
Reißverschluß mit unterem Begrenzungsanschlag
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Reißverschlüsse und insbesondere einen unteren Begrenzungsanschlag
für Reißverschlüsse, der aus mehreren getrennten Teilen besteht, die beim Hindurchführen durch einen Schieber zu einem
funktionell integrierten Körper kombinierbar sind.
Ein typisches Beispiel eines Begrenzungsanschlags der beschriebenen Bauart ist in der US-PS 3 104 438 beschrieben.
Dieser bekannte Begrenzungsanschlag besteht aus drei Teilen, von denen eines eine Breite hat, die geringfügig größer ist
als der Abstand zwischen dem Keil und den Seitenflanschen des Schiebers. Dieses verbreiterte Teil wird in den Schieber
zwischen dem Keil und den Seitenflanschen desselben zwangsweise eingeführt, um zusammen mit den anderen Teilen einen
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-t-e
einstückigen unteren Begrenzungeanschlag zu bilden, woraufhin das verbreiterte Teil zum Eingriffsanschlag mit dem Keil bereit
ist, um die Abwärtsbewegung des Schiebers zu begrenzen. Diese herkömmliche Einrichtung hat zwei Nachteile. Wegen des
zwangsweisen Durchtritts des verbreiterten Teils durch den Schieber können das verbreiterte Teil, der Keil und/oder die
Seitenflanschen des Schiebers infolge der gegenseitigen Reibungsberührung
leicht abgenutzt oder beschädigt werden, wodurch der Begrenzungsanschlag unbrauchbar wird. Außerdem können
die Bestandteile des unteren Begrenzungsanschlags, wenn sie einmal vereinigt sind, leicht verlagert oder voneinander
getrennt werden, wenn starke Kräfte seitlich auf die Reißverschlußbänder
oder rechtwinklig zur Reißverschlußebene ausgeübt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluß mit einem unteren Begrenzungsanschlag zu schaffen, der
aus getrennten Teilen besteht, die unter dem Einfluß von Kräften verriegelt bleiben, die bestrebt sind, diese Teile entweder
rechtwinklig zur Reißverschlußebene oder in Querrichtung des Reißverschlusses voneinander zu trennen. Der untere Begrenzungsanschlag
soll aus drei normalerweise voneinander getrennten Teilen bestehen, die in einen Schieber sanft eingeführt
werden können, woraufhin sie einstückig zusammengehalten werden können, um den Schieber zu verriegeln. Die drei
Bestandteile des unteren Begrenzungsanschlags sollen leicht miteinander in Eingriff bringbar sein, um einen einstückigen
Körper zu bilden, der den Schieber in bekannter V7eise verriegelt. Der untere Begrenzungsanschlag soll auch eine sanfte
Hin- und Herbewegung des Schiebers zwischen den gegenüberliegenden endseitigen Kuppelgliedern ermöglichen. Der untere Begrenzungsanschlag
soll sich auch gleichzeitig mit den Kuppelgliedern an den Tragbändern befestigen lassen. Der untere Begrenzungsanschlag
soll schließlich auch durch einen Schieber hindurchgeführt werden können, nachdem er an den Reißverschluß-
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r-t
bändern angebracht ist, so daß die Reißverschlußbänder ohne Störung durch die Schieber an einem Gegenstand angenäht werden
können.
Ein den vorstehend genannten Anforderungen entsprechender Reißverschluß mit unterem Begrenzungsanschlag, bestehend
aus zwei Reißverschlußbändern, an deren einander zugekehrten Längsrändern erste und zweite elastische hülste angeordnet
sind, zwei Reihen einzelner Kuppelglieder, die längs der Randwülste angeordnet sind, wobei jedes Kuppelglied eine der Befestigung
dienende Basis und einen sich von der Basis gegen den anderen Randwulst erstreckenden Kupplungskopf aufweist,
und einem Schieber, der zum Öffnen und Schließen des Reißverschlusses auf den Kuppelgliederreihen verschiebbar angeordnet
ist, wobei der Schieber einen Körper, einen am erweiterten Vorderende des Körpers mittig angeordneten Keil und erste und
zweite Flanschen aufweist, die längs beider Seiten des Körpers angeordnet sind, um zusammen mit dem Keil einen Y-förmigen Kanal
zu begrenzen, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Begrenzungsanschlag aus einem ersten Teil besteht, das an dem ersten Randwulst angeordnet ist, zum Eingriff
mit dem an dem zweiten Randwulst angeordneten untersten Kuppelglied, wobei das erste Teil eine Basis und einen Kupplungskopf
aufweist, die in Form und Größe mit der Basis bzw. dem Kupplungskopf der Kuppelglieder im wesentlichen identisch
sind, und im unteren Bereich der Basis eine Bucht ausgebildet ist, und aus einem zweiten Teil besteht, das an dem ersten
Randwulst in einem bestimmten Abstand unter dem ersten Teil angeordnet ist, wobei das zweite Teil im wesentlichen C-förmig
ist und eine zur Befestigung dienende Basis und einen oberen und einen unteren Vorsprung aufweist, die vom oberen bzw.
unteren Ende der Basis schräg nach oben gegen den zweiten Randwulst vorstehen, wobei sie eine Aussparung zwischen sich bilden,
sowie aus einem dritten Teil besteht, das dem zweiten
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Teil gegenüberliegend und im Abstand eines Kuppelgliederzwischenraumes
unter dem untersten Kuppelglied an dem zweiten Randwulst angeordnet ist, so daß ein dem KuppelgliederZwischenraum
entsprechender Langenbereich des Randwulstes intakt bleibt, wobei das dritte Teil näherungsweise in Form eines umgedrehten
"F" hat und ein an dem zweiten Randwulst schräg angeordnetes Stützteil sowie obere und untere Zungen aufweist,
die vom oberen Ende bzw. von der Mitte des Stützteils schräg nach unten vorstehen, so daß obere und untere Hohlräume zwischen
den beiden Zungen bzw. zwischen der unteren Zunge und dem Stützteil gebildet werden, wobei die Maximalbreite des
dritten Teils geringfügig kleiner ist als der Abstand zwischen dem Keil und dem zweiten Flansch des Schiebers, wobei das
dritte Teil am Scheitel seines Stützteils mit einer Aussparung zum Eingriff mit dem Kupplungkopf des ersten Teils versehen
ist und wobei der obere und der untere Hohlraum die untere Zunge des dritten Teils mit dem oberen und unteren Vorsprung
bzw. mit der Aussparung des zweiten Teils in Eingriff bringbar sind, wodurch das dritte Teil zum sanften Durchtritt
zwischen dem Keil und dem zweiten Flansch des Schiebers in den Y-förmigen Kanal hinein infolge der Elastizität des intakten
Randwulstes gegenüber dem Schieber gekippt werden kann und nach der Vereinigung mit den anderen Teilen zum Anschlageingriff
mit dem Schieberkeil bereit ist, damit der Schieber von den Kuppelgliederreihen nicht abfallen kann und der untere
Begrenzungsanschlag demzufolge vor einer Zerlegung geschützt ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,
auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es
zeigen:
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Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Reißverschluß mit einem unteren Begrenzungsanschlag gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Aufsicht auf den Begrenzungsanschlag nach Fig. I1
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des in seine Bestandteile zerlegten unteren Begrenzungsanschlags
nach Fig. 2,
Fig. 4, 5, 6 und 7 Querschnitte nach den Linien IV-IV,
V-V, VI-VI und VII-VII in Fig. 2,
Fig. 8, 9, 10 und 11 in der Aufsicht die aufeinanderfolgenden
Schritte, um die Teile des Begrenzungsanschlags miteinander in Sperreingriff zu bringen,
Fig. 12 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 2, die jedoch eine andere Ausführungsform eines unteren
Begrenzungsanschlags zeigt, und
Fig. 13 einen Querschnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 12.
Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, besteht ein Reißverschluß 20 aus zwei Reißverschlußbändern 21, 21', an deren
einander zugekehrten inneren Längsrändern ein erster bzw. zweiter Randwulst 22, 22' befestigt ist, und aus zwei Kuppelgliederreihen
23, 23', die am Randwulst 22 bzw. 22' befestigt
sind. Ein Schieber 24 ist auf den Kuppelgliederreihen 23, 23' verschiebbar angeordnet, um die Kuppelglieder zum
Schließen und Öffnen des Reißverschlusses 20 in und außer Eingriff zu bringen. Zwei obere Begrenzungsteile 25, 25'
sind am oberen Ende der Kuppelgliederreihen 23, 23' an den Randwülsten 22, 22' befestigt, damit der Schieber 24 nicht
über diese oberen Begrenzungsteile 25, 25' hinausbewegt wer-
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den kann und von den Kuppelgliederreihen 23, 23' abfällt. In
ähnlicher Weise ist am unteren Ende der Kuppelgliederreihen 23, 23' ein unterer Begrenzungsanschlag 26 angeordnet, damit
der Schieber 24 nicht nach unten über den Begrenzungsanschlag 26 hinausbewegt werden kann, der nachfolgend noch naher erläutert
wird. Im vorliegenden Fall wird unter einem "Reißverschlußband" eine Reißverschlußhälfte verstanden, die keinen
Schieber aufweist.
Wie dies in den Fig. 2 und 3 deutlich zu sehen ist, besteht jedes Kuppelglied 23a aus einer Basis oder einem Schenkelbereich
27, der auf dem Randwulst 22, 22' verankert ist, aus einem sich von diesem nach vorne erstreckenden Kupplungskopf
28 und aus einem Halsbereich 29 von verringerter Breite, der zwischen der Basis 27 und dem Kupplungskopf 28 angeordnet
ist. Die Basis 27 und der Kupplungskopf 28 sind in der Aufsicht des Reißverschlusses 20 im wesentlichen rechteckig bzw.
elliptisch. Im vorderen Bereich des Kupplungskopfes 28 ist
eine Nut 30 ausgebildet, die sich parallel zu den Wülsten 22,
22' erstreckt. Mit den beiden Schultern oder Vorderkanten der Basis 27 sind entsprechende Kupplungsstege 31 integriert, die
sich von diesen nach vorne erstrecken, zum Eingriff mit den Nuten
30 der beiden benachbarten Kuppelglieder 23a, die an dem gegenüberliegenden Reißverschlußband befestigt sind, wie dies
in Fig. 2 gezeigt ist.
Wie dies in den Fig. 8 bis 11 gezeigt ist, besteht der Schieber 24 aus einem Körper 32, einem am erweiterten vorderen
Ende desselben angeordneten Keil 33 und einem ersten und einem zweiten Flansch 34, 34', die an den beiden Seiten des
Körpers 32 angeordnet sind, um zusammen mit dem Keil 33 einen Y-förmigen Kanal 35 für den Durchtritt des unteren Begrenzungsanschlags
und der Kuppelgliederreihen 23, 23' zu bilden.
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Wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, besteht der untere Begrenzungsanschlag 26 aus einem ersten Teil 36, das
an dem ersten Wulst 22 befestigt ist, zum Eingriff mit dem am zweiten 22' angeordneten untersten Kuppelglied 23b, aus
einem zweiten Teil 37, das an dem ersten Wulst 22 in einem bestimmten Abstand unter dem ersten Teil 36 angeordnet ist,
und aus einem dritten Teil 38, das dem zweiten Teil 37 gegenüberliegend und im Abstand eines Kuppelgliederzwischenraumes
unter dem untersten Kuppelglied 23b an dem zweiten Wulst 22' befestigt ist. Mit "KuppelgliederZwischenraum" ist der Abstand
zwischen dem unteren Ende eines jeden Kuppelglieds und dem oberen Ende des nächst tieferen Kuppelglieds bezeichnet.
Das erste Teil 36 besteht aus einer Basia oder einem Schenkelbereich
39, einem Halsbereich 40, einem Kupplungskopf 41 und
aus einem oberen Kupplungssteg 42a, die in Form und Größe mit der Basis 27, dem Halsbereich 29, dem Kupplungskopf 28 bzw.
den KupplungsStegen 31 eines jeden Kuppelglieds 23a identisch
sind, mit der Ausnahme, daß der untere Bereich der Basis 39 eine Bucht 43 aufweist, daß ein unterer Kupplungssteg 42b geringfügig
größer ist als ein oberer Kupplungssteg 42a und daß die Nut 30' in der Mitte des Kupplungskopfes 41 endet. Das
zweite Teil 37 ist im wesentlichen C-förmig und besteht aus einer am ersten Wulst 22 verankerten Basis 44 und aus oberen
und unteren Vorsprüngen 45, 46, die gemäß Fig. 2 vom oberen bzw. unteren Ende der Basis 44 schräg nach oben gegen den
zweiten Wulst 22' vorspringen, wobei sie zwischen sich eine Aussparung 47 begrenzen. Der untere Vorsprung 46 hat eine
bogenförmige Unterseite. Der obere und der untere Vorsprung 45, 46 des zweiten Teils 37 haben an ihrem freien Ende eine
obere bzw„ untere Nut 48, 49, die sich parallel zum ersten Wulst 22 erstreckt. Das dritte Teil 38 hat im wesentlichen
die Form eines umgedrehten "F" und besteht aus einem Stützteil 50, das in schräger Lage auf dem zweiten Wulst 22' be-
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festigt ist, und aus oberen und unteren Zungen 51, 52, die vom oberen Ende bzw. von der Mitte des Stützteils 50 schräg
nach unten vorstehen, wobei zwischen den Zungen 51, 52 bzw. zwischen der unteren Zungen 52 und dem Stützteil 50 gewölbte
obere bzw. untere Hohlräume 53, 54 gebildet werden. Das dritte Teil 38 ist im Bereich des oberen und unteren Hohlraums 53,
54 mit einem oberen bzw. unteren Steg 55, 56 versehen. Die obere Zunge 51 des dritten Teils 38 ist an ihrem freien Ende 59
gegabelt und an ihrer Oberseite mit einer Aussparung versehen, um einen Anschlag 57 zum Eingriff mit dem Keil 53 des Schiebers
24 zu bilden. Hinter dem gegabelten Ende oder dem Scheitel des Stützteils ist eine Aussparung 58 zum Eingriff mit
dem unteren Bereich des Kupplungskopfes 41 des ersten Teils 36 ausgebildet. Die Maximalbreite des dritten Teils 38 ist
geringfügig kleiner als der Abstand zwischen dem Keil 33 und dem zweiten Flansch 34' des Schiebers 24.
Die unteren Begrenzungstexle 36, 37, 38 werden folgendermaßen zusammengefügt: Die Reißverschlußbänder 20a, 20b werden
in den Schieber 24 von dessen verbreitertem Ende her eingeführt, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt steht die
untere Zunge 52 des dritten Teils 38 mit dem unteren Vorsprung 46 des zweiten Teils 37 teilweise in Eingriff, wobei der untere
Steg 56 des dritten Teils 38 mit der unteren Nut 49 des zweiten Teils 37 teilweise in Eingriff steht. Wenn das dritte
Teil 38 zwischen dem Keil 33 und dem zweiten Flansch 34' des" Schiebers 24 hindurchbewegt wird, dann kann es sich infolge
der Elastizität des unmittelbar über dem dritten Teil 38 befindlichen
Bereichs des zweiten Wulstes 22' gegenüber dem Schieberkeil 33 nach außen verdrehen. Da die Maximalbreite
des dritten Teils 38 geringfügig kleiner ist als der Abstand zwischen dem Keil 33 und dem zweiten Flansch 34' des Schiebers
24 kann das dritte Teil 38 sanft in den Schieber 24 eingeführt
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werden. Wenn auf die Reißverschlußbänder 20a, 20b eine leichte
Zugkraft in Richtung des in Fig. 8 gezeigten Pfeils Pl ausgeübt wird, dann werden das zv/eite und das dritte Teil 37, 38
längs des ersten bzw. zweiten nach innen gekrümraten Schieberflansches
34, 34' nach unten bewegt und innerhalb des Schiebers 24 gegeneinander verdreht. Die obere Zunge 51 des dritten
Teils 38 kommt daher unmittelbar unter dem Schieberkeil 33 zu liegen, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Wenn der Schieber
sanft in Richtung des Pfeils P2 gezogen wird, dann gelangt die hintere Spitze des Schieberkeils 33 am Anschlag 57 des
dritten Teils 38 zur Anlage, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Dadurch wird eine weitere Bewegung des Schiebers 24 nach unten
verhindert. Zu diesem Zeitpunkt gelangt die nach unten geneigte untere Zunge 52 des dritten Teils 38 mit dem nach
oben geneigten unteren Vorsprung 46 des zweiten Teils 37 in festen Eingriff, so daß jedes der Reißverschlußbänder 20a,
20b an einer Trennung von dem anderen Reißverschlußband 20b, 20a und an einer Trennung von dem Schieber 24 selbst bei starken
Belastungen geschützt ist, die in Richtung des Pfeils P3 in Fig. 10 aufgebracht werden. Wenn auf die Reißversciilußbänder
20a, 20b eine weitere Zugkraft in Richtung des Pfeils P3
ausgeübt wird, dann gelangen das erste und das zv/eite Teil
37, 38 nahezu in vollständigen Verriegelungscingriff miteinander,
und das erste und das dritte Teil 36, 38 gelangen gleichzeitig teilweise miteinander in Eingriff, wie dies in Fig. 11
gezeigt ist, woraufhin der Kupplungskopf 41 des ersten Teils 36 längs der Aussparung 58 des dritten Teils 38 zu gleiten beginnt,
um mit dieser formschlüssig in Eingriff zu gelangen. Da einerseits das erste Teil 36 in Form und Größe mit einem
Kuppelglied 23a im wesentlichen identisch ist, und da andererseits der Eingriff zwischen dem ersten und dem dritten Teil
36, 38 und zwischen dem ersten Teil 36 und dem untersten Kuppelglied 23b im wesentlichen identisch ist mit dem Eingriff
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zwischen jedem benachbarten Paar von Kuppelgliedern 23a ist eine unbehinderte oder sanfte hin- und hergehende Bewegung
des Schiebers 24 zwischen dem dritten Teil 38 des unteren Begrenzungsanschlag«;
26 und den oberen Begrenzungsteilen 25, 25' gewährleistet. Wenn die Reißverschlußbänder 20a, 20b noch weiter
in Richtung des Pfeils P4 gezogen werden, dann gelangen sowohl die unteren Begrenzungsteile 36, 37, 38 als auch einige
benachbarte Kuppelglieder 23a, 23b in eine Kupplungsanordnuncf, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. In dieser Kupplungsanordnung
gelangen der obere und der untere Vorsprung 45, 46 des zweiten Teils 37 mit der oberen bzw. unteren Zunge 51,
52 des dritten Teils 38 in Eingriff, und wie dies insbesondere aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, gelangen der obere
und der untere Steg 55, 56 des dritten Teils 38 mit der oberen bzw. unteren Nut 48, 49 des zweiten Teils 37 in Eingriff.
V!±e dies in den Fig. 2 und 7 gezeigt ist, ist das gegabelte
Ende 59 der oberen Zunge 51 des dritten Teils 38 auf dem ersten Wulst 22 und dem unteren Kupplungssteg 42b des ersten
Teils 3G rittlings angeordnet. Wie dies besser aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, gelangt dariiberhinaus der Kupplungskopf
41 des ersten Teils 36 in seinem oberen Bereich mit dem verjüngten Halsbereich 29 des untersten Kuppelglieds 23b und
in seinem unteren Bereich mit der Aussparung 58 des dritten 'i'eilo 38 in Eingriff.
Die vorstehend beschriebene Ausbildung und Wirkungsweise des unteren Begrenzungsanschlags 26 hat zahlreiche Vorteile.
Wenn der untere Begrenzungsanschlag 26 zusammengefügt ist, dann ist er infolge des festen und stabilen Eingriffs
zwischen dem oberen und dem unteren Vorsprung 45, 46 des zweiten Teils 37 mit der oberen bzw. unteren Zunge 51, 52
des dritten Teils 38 selbst dann an einem versehentlichen Aufbrechen geschützt, wenn starke seitliche Zugkräfte in
Richtung der in Fig. 2 gezeigten Teile Sl oder S2 auf die
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Reißverschlußbänder 20a, 20b ausgeübt werden, die bestrebt
sind, die Reißverschlußbänder auseinander zu ziehen. Der Reißverschlußschieber 24 kann den gesamten Weg zwischen dem dritten
Teil 38 des unteren Begrenzungsanschlags 26 und den oberen Begrenzungsteilen 25, 25' sanft und unbehindert hin- und herbewegt
werden. Da der zwischen dem untersten Kuppelglied 23b und dem dritten Teil 38 befindliche Bereich des zweiten Wulstes
22' im wesentlichen so kurz ist wie ein Kuppelgliederzwischenraum,
ist er hinreichend widerstandsfähig gegen starke Belastungen, die rechtwinklig zur Reißverschlußebene oder
in Querrichtung der Reißverschlußbänder ausgeübt werden, um eine unbeabsichtigte Trennung der unteren Begrenzungsteile
36, 37, 38 zu verhindern. Da sich der obere und der untere Vorsprung 45, 46 des zweiten Teils 37 schräg nach oben gegen
den zweiten Wulst 22' erstrecken, und da sich die obere und die untere Zunge 51, 52 des dritten Teils 38 schräg nach unten
gegen den ersten Wulst 22 erstrecken, gelangen der obere und der untere Vorsprung 45, 46 des zweiten Teils 37 mit der
oberen bzw. unteren Zunge 51, 52 des dritten Teils 38 sanft und ohne Schwierigkeiten in Eingriff.
In den Fig. 12 und 13 ist eine Abwandlung dargestellt, bei der im unteren Bereich des Kupplungskopfes 41 des ersten
Teils 36 ein Schlitz ausgebildet ist, der sich in der Reißverschlußebene erstreckt, und das dritte Teil 38 ist im Bereich
der Aussparung 58 mit einem Steg 61 versehen, der sich ebenfalls in der Reißverschlußebene erstreckt, um mit dem
Schlitz 60 in Eingriff zu gelangen.
Wenngleich es sich bei den in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen um bevorzugte
Ausfuhrungsformen der Erfindung handelt, so dienen
diese lediglich zur Erläuterung der Erfindung und lassen im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen
zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
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Reißverschluß mit unterem Begrenzungsanschlag
Bezugszeichenaufstellung :
20 | RexßverSchluß |
21 | Reißverschlußband |
22 | r,\7ulst an 21 |
23 | Kuppelgliederreihe |
24 | Schieber |
25 ) 25' ) |
obere Begrenzungsteile |
26 | unterer Begrenzungsanschlag |
27 | Basis von 23 |
28 | Kupplungskopf von 23 |
29 | Halsbereich von 23 |
30 | Nut in 28 |
31 | Kupplungsstege |
32 | Körper von 24 |
33 | Schieberkeil |
34 | Flansch von 24 |
35 | Führungskanal |
36 | erstes Teil von 26 |
37 | zweites Teil von 26 |
38 | drittes Teil von 26 |
39 | Basis von 36 |
40 | Halsbereich von 36 |
41 | Kupplungskopf von 36 |
42a | oberer Kupplungssteg |
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43 Bucht von 39
42b unterer Kupplungssteg
30' Nut in 39
44 Basis von 37
45 oberer Vorsprung von
46 unterer Vorsprung von
47 /aussparung zwischen 45,
48 obere Nut in 45
49 untere Nut in 46
50 Stützteil von 38
51 obere Zunge von
52 untere Zunge von
53 oberer Hohlraum zwischen 53_,
54 unterer Hohlraum zwischen 52,
55 oberer Steg von
56 unterer Steg von
57 Anschlag von 38
58 Aussparung in 38
59 freies Ende von
60 Schlitz in 41
61 Steg in 58
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Claims (4)
1. Reißverschluß mit unterem Begrenzungsanschlag, bestehend aus zwei Reißverschlußbändern, an deren einander zugekehrten
Längsrändern erste und zweite elastische Wülete angeordnet
sind, zwei Reihen einzelner Kuppelglieder, die längs
dor Randwülste angeordnet sind, wobei jedes Kuppelglied eine der Befestigung dienende Basis und einen sich von der Basis
gegen den anderen Randwulst erstreckenden Kupplungskopf aufweist, und einem Schieber, der zum Öffnen und Schließen des
Reißverschlusses auf den Kuppeigl'iederrexhen verschiebbar angeordnet
ist, wobei 'de'r Scöiigber ^inen Körper, einen am erweiterten
Vorderende des Körpers mittig- angeordneten;Keil und ers
te und zweite Flanschen ',auf weist', \ die längs beider Seiten des
Körpers angeordnet s'irid/ um z%sa^imen' mxt dem Keil, einen-.vY-f örmigen
Kanal zu" begrenzen, dadurch, gekennzeichnet,' daß der untere
Begrenzungsanschlag (26) aus einem ersten Teil (36) besteht, das an dem ersten Randwulst (22) angeordnet ist, zum
Eingriff mit dem än.'d'em zweiten Randwulst (22') angeordneten
untersten Kuppelglied (23b), 'wobei das erste Teil "(36) eine
Basis (39) und einen Kupplungskopf (41) aufweist, die in Form
und Größe mit der Basis (27) bzw.. <äem Kupplungskopf (28) der
Kuppelglieder (23) im weäen-eiichen identisch sind, und im un*
teren Bereich der Basis"(39) einö Bucht (43) ausgebildet ist,
und aus einem zweiten Teil (37) besteht, das an dem ersten Randwulst (22) in einem bestimmten Abstand unter dem ersten
Teil (36) angeordnet ist, wobei das zweite Teil (37) im wesentlichen
C-förmig ist und eine zur Befestigung dienende Basis (44) und einen oberen und einen unteren Vorsprung (45,
46) aufweist, die vom oberen bzw. unteren Ende der Basis (44) schräg nach oben gegen den zweiten Randwulst (221) vorstehen,
wobei sie eine Aussparung zwischen sich bilden, sowie aus
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einem dritten Teil (38) besteht, das dem zweiten Teil (37) gegenüberliegend und im Abstand eines Kuppelgliederzwischenraumes
unter dem untersten Kuppelglied (23b) an dem zweiten Randwulst (221) angeordnet ist, so daß ein dem Kuppelgliederzwischenraum
entsprechender Längenbereich des Randwulstes (22') intakt bleibt, wobei das dritte Teil (38) näherungsweise die
Form eines umgedrehten "F" hat und ein an dem zweiten Randwulst (22") schräg angeordnetes Stützteil (50) sowie obere
und untere Zungen (51, 52) aufweist, die vom oberen Ende bzw. von der Mitte des Stützteils (50) schräg nach unten vorstehen,
so daß obere und untere Hohlräume (53, 54) zwischen den beiden Zungen (51, 52) bzw. zwischen der unteren Zungeja (52) und
dem Stützteil (50) gebildet werden, wobei die Maximalbreite des dritten Teils (38) geringfügig kleiner ist als der Abstand
zwischen dem Keil (33) und dem zweiten Flansch (341) des Schiebers (24), wobei das dritte Teil (38) am Scheitel
seines Stützteils (50) mit einer Aussparung (58) zum Eingriff mit dem Kupplungskopf (41) des ersten Teils (36) versehen ist
und wobei der obere und der untere Hohlraum (53, 54) und die untere Zunge (52) des dritten Teils (38) mit dem oberen und
unteren Vorsprung (45, 46) bzw. mit der Aussparung (47) des zweiten Teils (37) in Eingriff bringbar sind, wodurch das
dritte Teil (38) zum sanften Durchtritt zwischen dem Keil
(33) und dem zweiten Flansch (341) des Schiebers (24) in den
Y-förmigen Kanal (35) hinein infolge der Elastizität des intakten Randwulstes (22r) gegenüber dem Schieber gekippt werden
kann und nach der Vereinigung mit den anderen Teilen (36, 37) zum Anschlageingriff mit dem Schieberkeil (33) bereit ist,
damit der Schieber von den Kuppelgliederreihen (23, 23') nicht abfallen kann und der untere Begrenzungsanschlag (26) demzufolge
vor einer Zerlegung geschützt ist.
130052/0506
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Zunge (51) des dritten Teils (38) an ihrem freien
Ende (59) gegabelt ist, daß das erste Teil (36) einen von der Bucht (43) nach unten ragenden Kupplungssteg (42b) aufweist und
daß das gegabelte Ende (59) der oberen Zunge (51) den ersten Randwulst (22) und den Kupplungssteg (42b) des ersten Teils
(36) rittlings übergreift.
3. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Vorsprung (45, 46) des zweiten
Teils (37) an ihren freien Enden mit einer oberen bzw. unteren Nut (48, 49) versehen sind, die sich parallel zu dem ersten
Randwulst (22) erstrecken, und daß das dritte Teil (38) im oberen und unteren Hohlraum (53, 54) mit einem oberen bzw.
unteren Steg (55, 56) versehen ist, die mit der oberen bzw. unteren Nut (48, 49) des zweiten Teils (37) in Eingriff bringbar
sind.
4. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Teil (38) in seiner Aussparung (58) mit einem
sich in der Reißverschlußebene erstreckenden Steg (61) versehen ist und daß das erste Teil (36) im unteren Bereich seines
Kupplungskopfes (41) mit einem Schlitz (60) versehen ist, der sich in der Reißverschlußebene erstreckt, um den Steg (61) des
dritten Teils (38) verschiebbar aufzunehmen.
130052/0506
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