DE2656397A1 - Selbstsperrender schieber fuer reissverschluesse - Google Patents
Selbstsperrender schieber fuer reissverschluesseInfo
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Description
Z/II-P/2549
13.Dezember 1976
Yoshida Kogyo K. K. Tokio« Japan
Selbstsperrender Schieber für Reißverschlüsse
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Reißverschlüsse und insbesondere auf einen selbstsperrenden Schieber für
Reißverschlüsse, der mit einer Sperreinrichtung versehen ist» mit der sich der Schieber wahlweise auf den Kuppelgliederreihen
gegen eine unbeabsichtigte Verschiebung längs derselben verriegeln läßt.
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Es ist bereits ein typischer selbstsperrender Schieber der in Rede stehenden Bauart bekannt, bei dem eine Sperrfeder
in Form einer länglichen Blattfeder oder eines Drahtelementes in Längsrichtung über der oberen Platte des Schieberrumpfes
angeordnet ist. Die Sperrfeder ist mit einem Ende an dem Vorderende des Schieberrumpfes befestigt, und das andere
Ende ist nach innen umgebogen, um eine Sperrklaue zu bilden, die durch eine in der oberen Schieberplatte ausgebildete öffnung
in den Raum zwischen benachbarten Kuppelgliedern innerhalb des Führungskanals des Schiebers einführbar ist, um den
Schieber gegen eine Bewegung längs der Kuppelgliederreihen zu
verriegeln, wenn die Zuglasche auf die obere Schieberplatte flach aufgelegt wird. Die Sperrfeder hat zwischen ihren gegenüberliegenden
Enden einen mittleren buckeligen oder bogenförmigen Bereich. Die Zuglasche hat an einem Ende einen sich
in Querrichtung erstreckenden Stift oder Achsbolzen. Der buckelige Bereich übergreift den Achsbolzen der Zuglasche und liegt
federnd an diesem an, so daß sich die Zuglasche zwischen ihrer liegenden Stellung und ihrer angehobenen Stellung um den Achsbolzen
verdrehen kann. Der Achsbolzen dient als Nocken, der mit dem buckeligen Bereich zusammenwirkt, um die Sperrklaue
in den Zwischenraum zwischen benachbarten Kuppelgliedern innerhalb des Führungskanals hinein oder aus diesem heraus zu
bewegen, wenn die Zuglasche in ihre liegende und in ihre aufrechte Stellung gebracht wird. Dieser selbstsperrende Schieber
hat jedoch insofern einen Nachteil, als die Sperrklaue häufig auf eines von zwei benachbarten Kuppelgliedern innerhalb
des Führungskanals aufschlägt und nicht sanft in den
Zwischenraum zwischen benachbarten Kuppelgliedern eingeführt werden kann, wenn die Zuglasche in ihre liegende Stellung gebracht
wird, weil sich die Sperrklaue zwischen ihrer wirksamen
und ihrer unwirksamen Stellung längs einer gekrümmten Kurvenbahn bewegt, die in Richtung der Teilung der Kuppelglieder
oder in der Längsrichtung des Reißverschlusses verläuft. In einem solchen Fall wird die Sperrklaue üblicherweise zwangs-
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weise in den Raum zwischen benachbarten Kuppelgliedern innerhalb des Führungskanals bewegt, indem die Zuglasche noch weiter
in ihre absolut flachliegende Stellung geschwenkt wird. Das führt jedoch zu einer beschleunigten Abnutzung der Sperrklaue
und gibt Anlaß, daß der selbstsperrende Schieber frühzeitig unbrauchbar wird. Ein weiterer Nachteil des herkömmlichen
Schiebers besteht darin, daß, wenn eine starke Zugkraft auf den Schieber ausgeübt wird, die bestrebt ist, die gegenüberliegenden
Tragbänder auseinander zu ziehen, während sich der Schieber in der gesperrten Stellung befindet, die Sperrklaue
durch das Kuppelglied, an dem sie sperrend anliegt, gegen das Vorderende des Schieberrumpfes gedruckt wird, so daß
die Sperrfeder, in das die Sperrklaue übergeht,in einem solchen
Ausmaß von der oberen Schieberplatte weg nach außen verformt wird, daß die Wirkungsweise der Sperrfeder häufig nachteilig
beeinflußt wird« Diese Schwierigkeit beruht auf der Tatsache, daß die in der oberen Platte ausgebildete öffnung,
durch die die Sperrklaue hindurch in den Führungskanal eingeführt wird, in Längsrichtung des Reißverschlusses eine verhältnismäßig
große Länge aufweisen muß, weil sich die Sperrklaue längs einer in Richtung der Teilung der Kuppelglieder
verlaufenden gekrümmten Bahnkurve bewegt. Da die Sperrfeder aus einer Blattfeder oder einem Drahtelement besteht, das
eine hinreichende Länge aufweist, um Betriebsermüdungen zu widerstehen und um über eine ausgedehnte Gebrauchsdauer betriebsfähig
zu bleiben« muß der Schieberrurapf notwendigerweise lang genug ausgeführt werden, damit eine solche verhältnismäßig
lange Sperrfeder in Längsrichtung auf der oberen Schieberplatte angeordnet werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen selbstsperrenden Schieber für Reißverschlüsse zu schaffen,
bei dem eine Sperrfeder vorgesehen ist, die den Schieber gegen eine Bewegung längs der Kuppelgliederreihen sanft und
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zuverlässig verriegeln kann, und die über eine ausgedehnte Benutzungsdauer gebrauchsfähig ist.
Die Sperrfeder soll dabei so ausgebildet sein« daß der
Schieberrumpf verhältnismäßig kurz ausgeführt werden kann»
um einen kompakten Schieber zu schaffen.
Gemäß der Erfindung ist ein selbstsperrender Schieber
für Reißverschlüsse gekennzeichnet durch einen Schieberrumpf mit zwei im Abstand voneinander angeordneten oberen und unteren
Platten« die durch einen an seinem Vorderende mittig angeordneten Hals miteinander verbunden sind« um einen im allgemeinen
y-förmigen Führungskanal durch den Schieberrumpf hindurch zu begrenzen, wobei in der Außenfläche der oberen
Platte eine in Längsrichtung verlaufende Nut ausgebildet ist, die an ihrem von dem Vorderende des Schieberrumpfes abliegenden
Ende in einem in Querrichtung verlaufenden und sich durch die obere Platte hindurch erstreckenden Schlitz endet, eine
Zuglasche, die an einem Ende eine Zunge hat und die an der oberen Platte zwischen ihrer liegenden und ihrer angehobenen
Stellung verschwenkbar gelagert ist» und eine Sperrfeder, die auf der oberen Platte in Längsrichtung angeordnet ist und deren
eines Ende am Vorderende des Schieberrurapfes befestigt ist, wobei die Sperrfeder eine in den Querschlitz eingreifende
Sperrklaue hat und mit der Zunge der Zuglasche derart in federndem Eingriff steht* daß, wenn die Zuglasche in ihre
angehobene Stellung gebracht wird« die Zunge die Sperrklaue zwangsweise um eine zu der Längsachse des Schieberrumpfes
parallele Achse längs einer zu der Längsachse des Schieberrumpfes quer verlaufenden gekrümmten Bahnkurve aus dem Führungskaaal
heraus verdreht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele
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näher erläuterte Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen selbstsperrenden Schieber gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
wobei sich die Zuglasche in ihrer liegenden Stellung befindet»
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 2, wobei sich die Zuglasche jedoch in ihrer angehobenen Stellung befindet»
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer in dem Schieber angeordneten Sperrfeder«
Figo 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. I9.
und
Fig. 6 eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung eines abgewandelten Schieberso
Wie dies am besten aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, umfaßt ein selbstsperrender Schieber 10 einen Rumpf 11 mit
zwei im Abstand parallel zueinander angeordneten oberen und unteren Flügeln oder Platten 12, 13, die durch einen am vorderen Ende 15 des Rumpfes mittig angeordneten Hals oder Steg
14 miteinander verbunden sind« um einen im allgemeinen Y-förmigen Führungskanal 16 durch den Schieberrumpf 11 zu begrenzen* damit Kuppelgliederreihen E, die längs gegenüberliegender (nicht gezeigter) Tragbänder angeordnet sind, durch den
Schieberrumpf hindurchlaufen können« so daß ein (nicht gezeigter) Reißverschluß geöffnet oder geschlossen wirdo Jede
der oberen und unteren Platten 12, 13 hat zwei einwärts gerichtete Flanschen 17, 18 an und längs ihren Seitenkanteno
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Mit der oberen Platte 12 sind zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordnete Ohren 19, 20 einstückig ausgebildet,
die näherungsweise in der Mitte der Länge des Schieberruntpfes
11 und im gleichen Abstand von der Längsachse A des Schieberrumpfes
11 angeordnet sind. Die obere Platte 12 hat eine Vertiefung 21, die in ihrer Außenfläche ausgebildet ist und sich
zwischen den beiden Ohren 19, 20 erstreckt, wobei die Vertiefung 21 in einer zur Ebene der oberen Platte 12 rechtwinkligen
Betrachtung eine rechteckige Form hat. Die obere Platte 12 hat ferner zwei längliche vordere und hintere Nuten 22, 23, die in
ihrer Außenfläche ausgebildet sind und über die Länge des Schieberruntpfes 11 im gegenseitigen Abstand angeordnet sind,
wobei die Nuten eine gemeinsame Achse haben, die zu der Längsachse A parallel und dem Ohr 20 unmittelbar benachbart ist,
wie dies am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Nuten 22, 23 erstrecken sich mit ihren gegenüberliegenden Enden in die
rechteckige Vertiefung 21 hinein, und die Vertiefung 21 ist tiefer als die Nuten 22, 23, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Die vordere Nut 22 endet kurz vor dem Vorderende 15 des Schieberruntpfes
11, und sie erstreckt sich durch die obere Platte
12 hindurch in den Hals 14 hinein, um ein Aufnahmeloch 24 zu
bilden, dessen Achse zu der Ebene der oberen Platte 12 im wesentlichen
rechtwinklig isto Die hintere Nut 23 endet kurz
vor dem Hinterende 25 des Schieberrumpfes 11, und sie endet in einem Schlitz 26, der die obere Platte 12 durchsetzt und
sich quer zu der Längsachse A erstreckt.
Eine in der Zeichnung nur teilweise gezeigte Zuglasche 27 besteht aus einem länglichen Plattenteil, und sie ist von
ihrem mittleren Bereich zu ihrem Vorderende hin verjüngt und endet in einer schmäleren Zunge 28 von rechteckiger Form, deren
Breite etwas kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden Ohren 19, 20, so daß sie zwischen diesen aufgenommen wird.
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Die Zuglasche 27 hat einen Achsbolzen 29 mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, der die rechteckige Zunge 28 durchsetzt
und an seinen gegenüberlxegenden Enden in den Ohren 19, 20 drehbar gelagert ist, damit die Zuglasche 27 zwischen ihrer
liegenden Stellung (Fig. 2) und ihrer angehobenen Stellung (Fig. 3) um den Achsbolzen 29 verschwenkbar ist. Wenn
die Zuglasche 27 flach abgelegt ist, dann ist die rechteckige Zunge 28 im wesentlichen deckungsgleich gegenüber der Vertie»
fung 21 angeordnet.
Gemäß der Erfindung ist eine Sperrfeder 30 vorgesehen, um den Schieber 10 auf den Kuppelgliederreihen Ξ gegen eine
Bewegung längs derselben automatisch zu verriegeln, wenn die Zuglasche 27 in ihre liegende Stellung gebracht ist. Die Sperrfeder
30 besteht aus einem elastischen Drahtelement von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, das an seinen gegenüberliegenden
Enden gegenüber seinem mittleren Hauptbereich im wesentlichen rechtwinklig umgebogen ist, um einen vorderen und
einen hinteren Schenkel 31 und 32 zu bilden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Der mittlere Bereich ist im wesentlichen
in der Mitte zwischen den Schenkeln 31, 32 gegenüber diesen umgebogen oder angehoben, um zwei gerade vordere und hintere
Abschnitte 33, 34 und einen zwischen diesen liegenden buckeligen oder bogenförmigen Abschnitt 35 zu bilden. Das abliegende
oder freie Ende 32a des hinteren Schenkels 32 dient als Sperrklaue, die sich in den Führungskanal 16 hinein bewegt,
um mit den Kuppelgliedern Ea in Sperreingriff zu gelangen, wenn die Zuglasche 27 in ihre liegende Stellung gebracht
wird, wie dies nachfolgend noch näher erläutert wird.
Die Sperrfeder 30 ist in Längsrichtung an der oberen Platte 12 angebracht, wobei der vordere Schenkel 31 in das
Aufnahmeloch 24 knapp eingreift, und wobei die vorderen und
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hinteren geraden Abschnitte 33, 34 in die vorderen und hinteren Nuten 22, 23 eingreifen. Der Durchmesser der Sperrfeder
30 ist im wesentlichen gleich der Tiefe einer jeden der Nuten 22, 23, °so daß die geraden Abschnitte 33» 34 mit der Außenfläche
der oberen Platte 12 im wesentlichen bündig sind, wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Die Breite einer jeden
Nut 22, 23 ist geringfügig größer als der Durchmesser der Sperrfeder 30. Der hintere Schenkel 32 greift lose in den
Querschlitz 26 ein. Der buckelige Abschnitt 35 ist in Längsrichtung der Sperrfeder gegenüber den Schenkeln 31, 32 abgewinkelt
angeordnet, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist« Die schräge Anordnung des buckeligen Abschnitts 35 ist derart«
daß der buckelige Abschnitt 35 an der Unterseite der Zuglaschenzunge 28 federnd anliegt, wenn die Zuglasche 27 flach
liegt.
Das über den Achsbolzen 29 hinausragende Kopfende 36 der Zuglaschenzunge 28 dient als Nocken, und wenn die Zuglasche
27 in ihre angehobene Stellung verschwenkt wird, dann
belastet das Kopfende 36 den schräg angeordneten buckeligen Abschnitt 35 derart, daß er sich gegen die Vorspannkraft der
Sperrfeder 30 im Gegenuhrzeigersinn um eine gemeinsame Achse
der in den Nuten 22, 23 angeordneten geraden Abschnitte 33, 34 verdreht oder winkelmäßig verlagert, wenn man ihn vom Hinterende
25 des Rumpfes 11 betrachtet (Fig. 5), wodurch der buckelige Abschnitt 35 in die rechteckige Vertiefung 21 hineingedrückt
wird, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Da der vordere Schenkel 31 der Sperrfeder 30 in dem Aufnahmeloch 24
festgelegt ist, werden die geraden Abschnitte 33, 34 in diesem Zustand Torsionskräften unterworfen, so daß der unbefestigte,
in den Querschlitz 26 lose eingreifende hintere Schenkel 32 sich um die gemeinsame Achse der geraden Abschnitte 33,
34 im Gegenuhrzeigersinn verdrehen oder winkelmäßig verlagern
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kann, wie dies in Fig. 5 durch den Pfeil B angegeben ist, wodurch die mit dem Kuppelglied Ea in Sperreingriff gehaltene
Sperrklaue 32a aus dem Führungskanal 16 heraus in den
Schlitz 26 bewegt wird, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn die Zuglasche 27 in ihre liegende Stellung zurückgeschwenkt
wird, dann bewegt sich der buckelige Abschnitt 35 aus der Vertiefung 21 heraus, und er kehrt infolge der Elastizität
der Sperrfeder 30 in seine aufrechte Stellung zurück, um an der Unterseite der Zuglaschenzunge 28 anzuliegen. Der hintere
Schenkel 32 wird ebenfalls im Uhrzeigersinn zu dem der Längsachse A benachbarten Ende des Querschlitzes 26 hin zurückgedreht,
so daß die Sperrklaue 32a wieder in den Raum zwischen den Kuppelgliedern Ea, Eb eingreift, der sich unter
dem Schlitz 26 befindete Die Sperrklaue 32a befindet sich üblicherweise mit dem Kuppelglied Ea in Sperreingriff,
weil eine seitliche Zugkraft, die bestrebt ist, die an der Öffnung eines Kleidungsstücks befestigten gegenüberliegenden
Tragbänder auseinanderzuziehen, üblicherweise derart auf den Reißverschlußschieber ausgeübt wird, um den Schieber 10 in
der Öffnungsrichtung zu bewegeno
In Fig. 6 ist eine abgewandelte Ausfuhrungsform der Erfindung
gezeigt, bei der der Querschlitz 26 durch einen Ausschnitt oder eine abgestufte Aussparung 26a ersetzt ist, der
bzwo die in der Hinterkante der oberen Platte 12 ausgebildet
ist.
Da die Sperrklaue 32a längs einer zu der Längsachse A quer verlaufenden Bahnkurve zwischen ihrer wirksamen und ihrer
unwirksamen Stellung beweglich ist, kann die Sperrklaue 32a sanft und ruckfrei in den Raum zwischen den Kuppelgliedern
Ea, Eb eingeführt werden, ohne häufig gegen eines der
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1%
Kuppelglieder zu stoßen»
Die Sperrfeder 30 macht von den auf diese ausgeübten Torsionskräften Gebrauchβ die es ermöglichen, daß die Sperrfeder
30 Betriebsermüdungen standhalten kann und über eine ausgedehnte Zeitdauer hinweg gebrauchsfähig bleibt, selbst
wenn die Feder verhältnismäßig kurz ausgebildet ist. Dies ist insofern vorteilhaft, als der Schieberrumpf 11 in entsprechender
Weise verkürzt werden kann* um einen kompakten Schieber 10 zu bildeno
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Selbstsperrendar Schieber für RaiSverschlüsse
Bezugszeichenaufstellung :
10 Schieber
11 Rumpf
12 obere Platte
13 untere Platte
14 Hals
15 Vorderende von 11
16 Führungskanal
E Kuppelgliederreihe
Ea Kuppelglied
17r 18 Flansche von 12 a
19, 20 Ohren an 12
21 Vertiefung in 12
22 «fa»»! vordere Nut in
23 hintere Nut in 12 A Längsachse von 11
24 Aufnahmeloch
25 Hinterende von 11
26 Schlitz in 12
27 Zuglasche
28 Zunge von 27
29 Achsbolzen von 27
30 Sperrfeder
31 vorderer Schenkel von
32 hinterer Schenkel von 33r 34 gerade Abschnitte von
35 buckeliger Abschnitt von 32a freies Ende von 32
36 Kopfende von 27 7 0 9 8 2 6/0290
Claims (1)
- PatentansprücheSelbstsperrender Schieber für Reißverschlüsse, gekennzeichnet durch einen Schieberrumpf (11) mit zwei im Abstand voneinander angeordneten oberen und unteren Platten (12, 13), die durch einen an seinem Vorderende (15) mittig angeordneten Hals (14) miteinander verbunden sind, um einen im allgemeinen Y-förmigen Führungskanal (16) durch den Schieberrumpf hindurch zu begrenzen* wobei in der Außenfläche der oberen Platte (12) eine in Längsrichtung verlaufende Nut (22, 23) ausgebildet ist, die an ihrem von dem Vorderende (15) des Schieberrumpfes (11) abliegenden Ende in einem in Querrichtung verlaufenden und sich durch die obere Platte (12) hindurch erstreckenden Schlitz (26) endet, eine Zuglasche (27), die an einem Ende eine Zunge (28) hat und die an der oberen Platte (12) zwischen ihrer liegenden und ihrer angehobenen Stellung verschwenkbar gelagert ist, und eine Sperrfeder (30), die auf der oberen Platte (12) in Längsrichtung angeordnet ist und deren eines Ende am Vorderende (15) des Schieberrumpfes (11) befestigt ist, wobei die Sperrfeder eine in den Querschlitz (26) eingreifende Sperrklaue (32a) hat und mit der Zunge (28) der Zuglasche (27) derartig in federndem Eingriff steht, daß«, wenn die Zuglasche (27) in ihre angehobene Stellung gebracht wird, die Zunge (28) die Sperrklaue (32a) zwangsweise um eine zu der Längsachse (A) des Schieberrumpfes (11) parallele Achse längs einer zu der Längsachse (A) des Schieberrumpfes (11) quer verlaufenden gekrümmten Bahnkurve aus dem Führungskanal (16) heraus verdreht wird.7G9826/023ÖORIGINAL INSPSCTED2β Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß im Vorderende (15) des Rumpfes (11) ein Aufnahmeloch (24) ausgebildet ist, dessen Achse zu der Ebene der oberen Platte (12) rechtwinklig ist» und daß die Sperrfeder (30) aus einem länglichen Federelement besteht, dessen gegenüberliegende Enden nach innen umgebogen sind, um zwei vordere und hintere Schenkel (31, 32) zu bilden, die in das Aufnahmeloch (24) bzw. in den Querschlitz (26) eingreifen, wobei das abliegende Ende des hinteren Schenkels (32) als Sperrklaue (32a) dient, daß der zwischen den Schenkeln (31, 32) befindliche Hauptbereich im mittleren Bereich gegenüber der oberen Platte (12) angehoben ist, um einen an der Unterseite der Zugla« schenzunge (28) federnd anliegenden buckeligen Abschnitt (35) und zwei gerade Abschnitte (33, 34) zu bilden, die durch den buckeligen Abschnitt (35) in Längsrichtung voneinander getrennt sind und in die in Längsrichtung verlaufende Nut (22, 23) eingreifen, wobei der buckelige Abschnitt (35) gegenüber den Schenkeln (31, 32) normalerweise abgewinkelt angeordnet ist, so daß, wenn die Zuglasche (27) in ihre angehobene Stellung gebracht wird, die Zuglaschenzunge (28) den buckeligen Abschnitt (35) zwangsweise gegen die Vorspannkraft des Federelementes um eine gemeinsame Achse der geraden Abschnitte (33, 34) verdreht, so daß der hintere Schenkel (32) ebenfalls um diese gemeinsame Achse verdreht wird* um die Sperrklaue (32a) aus dem Führungskanal (16) heraus zu bewegen.3.Schieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Platte (12) an ihrer Außenfläche mit zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordneten Ohren (19, 20) versehen ist, daß die Zuglasche (27) mit einem sich quer zu der Zuglaschenzunge (28) erstreckenden Achsbolzen (29) versehen ist, wobei der Achsbolzen an seinen gegenüberliegenden709826/Ü29ÖEnden in den Ohren (19e 20) drehbar gelagert ist. und daß in der Außenfläche der oberen Platte (12) eine Vertiefung (21) ausgebildet ist* die sich seitlich zwischen den Ohren (19# 20) erstreckt und die Nuten schneidet» um an ihren gegenüberliegenden Seiten zwei kürzere Nuten (22# 23) zu bilden,, wobei die kürzeren Nuten die geraden Abschnitte (33# 34) des Federelementes (30) aufnehmen* und wobei die Vertiefung (21) eine größere Tiefe hat als die kürzeren Nuten (22# 23) und unterhalb der Zuglaschenzunge (28) angeordnet ist* wenn die Zuglasche (27) flach liegt« wodurch der buckelige Abschnitt (35) von der Zuglaschenzunge (28) in die Vertiefung hineingedrückt wird«, wenn die Zuglasche (27) in die angehobene Stellung gebracht wirdo4, Schieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere und der hintere Schenkel (31# 32) im wesentlichen rechtwinklig zu den geraden Abschnitten (33* 34) angeordnet sind und daß der buckelige Abschnitt (35) in Querrichtung des Schieberrumpfes (11) projiziert einen trapezförmigen Umriß hatβ5. Schieber nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der buckelige Abschnitt (35) und der hintere Schenkel (32) vom Hinterende (25) des Rumpfes (11) gesehen im Gegenuhrzeigersinn verdreht werden«,6β Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Querschlitz (26a) in der Hinterkante der oberen Platte (12) ausgebildet ist.709826/029Ö
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