DE2915635A1

DE2915635A1 - Teilbarer reissverschluss

Info

Publication number: DE2915635A1
Application number: DE19792915635
Authority: DE
Inventors: Shunji Akashi
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1978-04-19
Filing date: 1979-04-18
Publication date: 1979-10-25
Also published as: CA1121573A; GB2019935A; BE875709A; GB2019935B; IT7953181V0; ATA234179A; JPS54154104U; IT1118563B; CH641019A5; ES242754U; HK46587A; AT374096B; FR2423180A1; SE446933B; US4244087A; BR7902326A; IT7967810A0; JPS5758969Y2; AU516588B2; DE2915635C2

Description

18. April 1979

Z/lI-P/3264

Yoshida Kogyo K. K. Tokio, Japan

Teilbarer Reißverschluß

Die Erfindung betrifft einen teilbaren Reißverschluß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.

Es sind zahlreiche teilbare Reißverschlüsse bekannt, die mit einem Teilbarkeitselement versehen sind, das aus einem an der einen Reißverschlußhälfte befestigten Kastenteil und aus einem an der anderen Reißverschlußhälfte befestigten Einsteckteil besteht, wobei das Einsteckteil und das Kastenteil lösbar miteinander verbindbar sind« um die beiden Reißverschlußhälften zu kuppeln. Wenn die Reißverschlußhälften in dieser Weise gekuppelt werden, dann wird ein zum öffnen und Schließen des Reißverschlusses dienender Schieber an dem Kastenteil zur Anlage gebracht, und das Einsteckteil wird sodann durch einen

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Kanal in dem Schieber in das Kastenteil eingesetzt. Der Schieber wird sodann längs der gegenüberliegenden Ränder der Reißverschlußhälften verschoben, um den Reißverschluß zu schliessen. Bei den herkömmlichen Teilbarkeitselementen war es schwierig, das Einsteckteil gegen eine Verlagerung in Bezug auf das zugeordnete Kastenteil festzulegen, d.h. das Einsteckteil hatte die Neigung, sich zusammen mit dem Schieber zu bewegen« so daß sich ein fehlerhafter Eingriff zwischen den gegenüberliegenden Kuppelgliederreihen des Reißverschlusses ergab. Eine Benutzung des Reißverschlusses in diesem Zustand über einen längeren Zeitraum hätte eine Abnutzung der untersten Kuppelglieder und möglicherweise eine Trennung oder ein Aufbrechen der Kuppelgliederreihen zur Folge.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten teilbaren Reißverschluß zu schaffen, bei dem die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten des Standes der Technik ausgeschaltet sind. Der Reißverschluß soll dabei mit einer Einrichtung zum Festhalten eines Einsteckteils gegen eine Verlagerung in Bezug auf das zugeordnete Kastenteil während des Schließens des Reißverschlusses versehen sein.

Der erfindungsgemäße teilbare Reißverschluß ist dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil einen mit diesem einstükkig ausgebildeten Haltesteg und eine Schrägfläche aufweist, die derart geneigt ist, daß der Haltesteg einen dem Einsteckteil benachbarten dicken Bereich, der entweder mit dem Flansch oder der Bodenwand des Kastenteils in Eingriff bringbar ist, und einen von dem Einsteckteil abliegenden dünnen Bereich aufweist, der durch die von dem Flansch begrenzte Öffnung des Schiebers unbehindert hindurchführbar ist.

Weitere Einzelheiten, vorteile und Merkmale der Erfindung

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ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:

Fig. 1 eine ausschnittsweise Aufsicht auf einen teilbaren Reißverschluß gemäß der Erfindung,

Pig. 2 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,

Fig. 3 eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung einer der beiden Reißverschlußhälften, die mit einer bevorzugten Ausführungsform des Einsteckteils gemäß der Erfindung versehen ist,

Fig. 4 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 3, die jedoch eine andere bevorzugte Ausführungsform des Einsteckteils gemäß der Erfindung veranschaulicht,

Fig. 5 eine ausschnittsweise Aufsicht auf einen teilbaren Reißverschluß zur Erläuterung der einleitenden Verbindung der beiden Reißverschlußhälften,

Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5, und

Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie VII-VIi in Fig. 5.

In Fig. 1 der zeichnung ist ein teilbarer Reißverschluß gezeigt, der aus zwei zusammengehörigen Reißverschlußhälften 11, 12 besteht, die einander gegenüberliegend angeordnete Tragbänder 13, 14 und Kuppelgliederreihen E aufweisen, die an den einander zugekehrten verstärkten Längsrändern 13', 14' der Tragbänder 13, 14 befestigt sind. Die Kuppelglieder E werden von einer durchgehenden Schraubenwendel mit aufein-

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anderfolgenden Windungen e gebildet, die jeweils einen Kupplungskopf e¹ aufweisen und bei 15 am Rand des zugeordneten Tragbandes angenäht sind. Die beiden Reißverschlußhälften 11, 12 werden in bekannter Weise durch Betätigen eines Schiebers 16 gekuppelt und entkuppelt.

Die Reißverschlußhälften 11 und 12 sind an ihren einen Enden mittels eines Teilbarkeitselementes 17 lösbar miteinander verbunden. Das Teilbarkeitselement 17 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel an den unteren Enden der Reißverschlußhälften 11, 12 angeordnet und dient demzufolge als unteres Begrenzungsteil .

Das Teilbarkeitselement 17 besteht aus einem an der Reißverschlußhälfte 11 angeordneten Einsteckteil 18 und aus einem an der anderen Reißverschlußhälfte 12 angeordneten Kastenteil 19, wobei das Einsteckteil 18 und das Kastenteil 19 lösbar verbindbar sind, um die Reißverschlußhälften 11, 12 in der nachfolgend beschriebenen Weise zu kuppeln.

Das Kastenteil 19 hat einen Stiftbereich 20, der sich von der untersten Windung e„ der Kuppelgliederreihe E nach unten bis in den Bereich der unteren Kante der zugeordneten Reißverschlußhälfte 12 erstreckt. Mit dem Stiftbereich 20 ist ein Kastenbereich 21 einstückig ausgebildet, der einen Anschlag 22 aufweist, der in Querrichtung über den Wulstrand 14· der Reißverschlußhälfte 12 hinausragt u λ die gleiche Breite hat wie das hintere Ende S, des Schieber. 16, so daß dieser im zusammengesetzten Zustand des Einsteckteils 18 und des Kastenteils 19 an dem Anschlag 22 anliegen kann, wenn das Einsteckteil 18 in das Kastenteil 19 eingesetzt vird, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Der Kastenbereich 21 ist mit einer Öffnung 23 versehen, die so bemessen ist, daß sie das Einsteck-

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teil 18 aufnimmt. Hit der Öffnung 23 steht ein Längsschlitz 24 in Verbindung, der zwischen einen Flansch 25 und einer Bo- dmmand 26 des Kastenbereichs 21 gebildet ist.

Das Binsteckteil 18 erstreckt sich in Längsrichtung entlang dem zugeordneten Wulstrand 13' von der untersten Windung e^ bis in den Bereich der unteren Kante seiner zugeordneten Reißverschlußhälfte 11 gegenüber dem Einsteckteil 18, und parallel zu diesem ist ein L-förmiger Verstärkungs- und Griffbereich 27 angeordnet« der im wesentlichen die gleiche Breite wie das Binsteckteil 18 hat und der zum Verstärken des Bndbereichs des Tragbandes 13 und als Griffstück zum Erfassen mit den Fingern dient, wenn das Binsteckteil 18 in das Kastenteil 19 eingesetzt wird. Das Einsteckteil 18 und der Griffbereich 27 sind durch einen Haltesteg 28 miteinander verbunden, der mit einer über einer ebenen Fläche 30 liegenden Schrägfläche 29 versehen ist, wobei die beiden Flächen in Querrichtung durch einen Trennungsbereich 31 getrennt sind, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, oder stufenlos ineinander übergehen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die höher liegende Schrägfläche 29 ist zum Griffbereich 27 hin nach unten abgeschrägt, so daß der Haltesteg 28 einen dem Binsteckteil 18 benachbarten dicken Bereich 29a und einen von dem Einsteckteil 18 abliegenden oder dem Griffbereich 27 benachbarten dünnen Bereich 29b hat.

Das Binsteckteil 18 hat einen Höcker 32, der in Querrichtung geringfügig über den Wulstrand 13' hinausragt, wobei der Hocker 32 eine Aussparung 33 hat, die so bemessen ist, daß sie den Kupplungskopf e' der untersten Windung e„ an der Reißverschlußhälfte 12 aufnimmt, wenn das Binsteckteil 18 und das Kastenteil 19 zusammengefügt sind.

Eb ist erkennbar, daß das Teilbarkeitselement 17 vorzugs-909843/0970

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weise aus Kunststoff besteht, so daß alle erläuterten Bereiche des Teilbarkeitselementes 17 durch Gießen in die entsprechende Form gebracht und mit dem Gewebe der Tragbänder einstückig verschweißt werden können. Mit dem Bezugszeichen 34 ist ein Verstärkungsstreifen aus einer Folie bezeichnet, der am unteren Bereich der Tragbänder 13, 14 an einer Oberfläche derselben befestigt ist, und auf den das Teilbarkeitselement 17 aufgelegt ist.

Aufgrund dieser Ausbildung des Teilbarkeitselementes arbeitet dieses in der in Fig. 5 gezeigten Weise, wobei die unteren Enden der Reißverschlußhälften 11, 12 miteinander in Kupplungseingriff gebracht werden. Das Einsteckteil 18 wird in einen Kanal S- des Schiebers 16 eingesetzt, der an dem Kastenteil 19 in Anlage gehalten wird, und das Einsteckteil 18 wird demzufolge in die Öffnung 23 des Kastenteils 19 eingesetzt. Dieses Einsetzen des Einsteckteils 18 kann in einfacher Weise erfolgen, indem der damit integrierte L-förmige Griffbereich 27 mit den Fingern erfaßt wird. Das Einsteckteil 18 kann ohne Behinderung durch den Schieber 16 vorgeschoben und eingesetzt werden, weil der Haltesteg 28 bei 29b eine verringerte Dicke hat, wo er mit der durch den Flansch begrenzten Öffnung S. des Schiebers fluchtet, wie dies in Fig. 2 und insbesondere in Fig. 6 gezeigt ist. Das Einsteckteil 18 wird weiter in die Öffnung 23 des Kastenteils 19 vorgeschoben, wie dies in Fig. mit strichpunktierten Linien veranschaulicht oder in Fig. 7 gezeigt ist, und das Einsteckteil 18 kommt schließlich mit dem Kastenteil 19 vollständig in Eingriff, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, wodurch das Einsteckteil 18 in Bezug auf das Kastenteil 19 stabil festgelegt ist, weil der damit integrierte Haltesteg 28 bei 29a verdickt ist, wo er mit dem Schlitz 24 des Kastenteils 19 fluchtet und demzufolge mit dem Flansch 25 des Kastenteils 19 in Reibungs- oder Bremsein-

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griff steht. Zn dieser Lage ist der Hocker 32 des Einsteckteils 18 mit dem Kupplungskopf e¹ der untersten Windung e, an der das Kastenteil tragenden ReißverschluOhälfte 12 verhakt.

In diesem vollständig zusammengefügten Zustand des Einsteckteils 18 und des Kastenteils 19 kann der Schieber 16 zum Kuppeln oder Schließen der beiden Reißverschlußhälften 11, 12 in der in Fig. 1 gezeigten Weise bewegt werden« ohne daß dadurch eine Bewegung des Einsteckteils 18 verursacht wird, das in Bezug auf sein zugeordnetes Kastenteil 19 verriegelt ist» so daß ein ordnungsgemäßes Kämmen der aufeinanderfolgenden Kuppelglieder E gewährleistet ist.

Wenngleich es sich bei dem in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung handelt, so dient dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung und läßt im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird. Die gezeigte Ausführungsform könnte beispielsweise dahingehend abgewandelt werden, daß der Haltesteg 28 mit dem Flansch 25 und/oder der Bodenwand 26 des Kastenteils 19 in Eingriff bringbar ist.

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Teilbarer Reißverschluß 2915635

Bezugszeichenaufstellung:

10 teilbarer Reißverschluß

j^ I Reißverschlußhälften

■.. I Tragbänder

E Kuppelglieder

^, j WuIstrand

e Windungen

e' Kupplungskopf

15 Naht

16 Schieber

17 Teilbarkeitselement

18 Einsteckteil an

19 Kastenteil an

20 Stiftbereich von

21 Kastenbereich

22 Anschlag

S, hinteres Ende von

23 Öffnung in 21

24 Schlitz in 21

25 Plansch

26 Bodenwand

27 Griffbereich

28 Haltesteg

29 Schrägfläche von

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29Ί5635

29a dicker Bereich

29b dünner Bereich

30 ebene Fläche von

31 Trennungsbereich

32 Höcker von 18

33 Aussparung in 32

34 Verstärkungsstreifen

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Claims

Patentansprüche

1. Teilbarer Reißverschluß mit zwei Rexßverschlußhalften, bestehend aus einem Tragband und einer an einem Längsrand des Tragbandes angeordneten Kuppelgliederreihe, einem Schieber, der eine von einem Flansch begrenzte Öffnung aufweist und der die Reißverschlußhälften kuppelt und entkuppelt, und mit einem Teilbarkeitselement, bestehend aus einem an der einen Reißverschlußhälfte angeordneten Einsteckteil und einem an der anderen Reißverschlußhälfte angeordneten Kastenteil, wobei das Kastenteil eine zur Aufnahme des Einsteckteils bemessene Öffnung und einen mit der Öffnung in Verbindung stehenden Längsschlitz aufweist, der zwischen einem Flansch und einer Bodenwand des Kastenteils gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (18) einen mit diesem einstückig ausgebildeten Haltesteg (28) und eine Schrägfläche (29) aufweist, die derart geneigt ist, daß der Haltesteg (28) einen dem Einsteckteil (18) benachbarten dicken Bereich (29a), der entweder mit dem Flansch (25) oder der Bodenwand (26) des Kastenteils (19) in Eingriff bringbar ist, und einen von dem Einsteckteil (18) abliegenden dünnen Bereich (29b) aufweist, der durch die von dem Flansch begrenzte Öffnung (S₃) des Schiebers (16) unbehindert hindurchführbar ist.

2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (28) eine ebene Fläche (30) und eine höher liegende schräge Fläche (29) aufweist, wobei beide Flächen in Querrichtung durch einen Trennbereich (31) voneinander getrennt sind.

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3. Reißverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flächen stufenlos ineinander übergehen.

4. Reißverschluß nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (18) über den Haltesteg (28) mit einem L-förmigen Verstärkungsbereich (27) verbunden ist, der dem dünnen Bereich (29b) des Haltestegs (28) benachbart ist.

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