CH197561A

CH197561A - Völlig trennbarer Reissverschluss.

Info

Publication number: CH197561A
Authority: CH
Inventors: Willy Staeubli
Original assignee: Willy Staeubli
Priority date: 1937-08-30
Filing date: 1937-08-30
Publication date: 1938-05-15

Description

Völlig trennbarer Reissversehluss. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein völlig trennbarer Reissverschluss mit zwei die Verschlussglieder tragenden Streifen und mit einem auf den Verschlussgliedern ange ordneten Schieber zum Öffnen und Schliessen des Verschlusses.

Reissverschlüsse dieser Art sind bekannt. Die vorliegende Erfindung besteht in der be sonderen Ausbildung der an einem Ende des Verschlusses angeordneten Schliesse. Gemäss der Erfindung besitzt die Schliesse zwei mit den beiden Streifen verbundene Teile, die derart ineinander steckbar ausgebildet sind, dass die Verschlussglieder beim Zusammenbau des Verschlusses zwangsmässig in die richtige Lage in bezug aufeinander eingestellt wer den, in welcher Lage sie vom Schieber stoss frei ineinandergeschoben werden können.

In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht eines Teils des Ver schlusses; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II der Fig. 1; Fig. 3 zeigt die beiden Schliessenteile ge löst voneinander.

Der gezeichnete Verschluss weist zwei Streifen 1, 2 auf. Diese tragen an den Kan ten 3, 4 Verschlussglieder 5, 6. Diese sind in regelmässigen Abständen voneinander in an sich bekannter Weise befestigt. Auf den Verschlussgliedern läuft der lediglich strich punktiert angedeutete Schieber 11 mit Leit- stück 12. Der Schieber 11 besitzt die an sich bekannte Form.

Am untern Ende des Verschlusses ist eine die beiden Streifen 1 und 2 miteinander verbindende Schliesse vorgesehen. Diese be sitzt zwei Teile 7, 8, die an den Streifen 1, 2 befestigt sind. Der eine Teil 7 besitzt eine Hülse 9, die über die gante 4 vorspringt. Der andere Schliessenteil 8 besitzt einen Dorn 13. Dieser liegt in der Richtung der gante 3 des Streifens 1.

Die Hülse 9 besitzt unten einen Boden 14, ferner einen Schlitz 15, durch den das den Dorn 13 tragende Zwi- schenstüch 16 hindurchgeht, resp. in den letzteres eingeführt werden kann.

Beim Zusammenbau des Verschlusses wird der Dorn 13 in die Hülse 9 gesteckt, bis er auf dem Boden 14 aufschlägt. Der Teil 16 kommt in den Schlitz 1 5 zu liegen. Die Teile 7, $ können in bezug aufeinander etwas verschwenkt werden, so dass der Ver- schluss unten die nötige Be\veglichkeit erhält.

Liegt der Dorn 13 am Boden 14 an, so besitzen die Verschlussglieder 5, 6 des Reiss verschlusses die richtige Stellung in bezug aufeinander, so dass sie beim Anziehen des Schiebers stossfrei ineinander greifen.

Die Schliesse ist einfach. Sie lässt sich kräftig herstellen und gut mit den Streifen 1., 2 verbinden. Die Einstellung der Ver- schlussglieder 5, 6 in richtiger Lage in bezug aufeinander beim Zusammenbau des Ver schlusses erfolgt auf einfachste Weise ge wissermassen zwangsmässig. Die Schliesse kann aus nicht korrodierendem 'Metall, aus Kunststoff etc. bestehen.

Claims

PATENTANSPRUCIi Völlig trennbarer Reissver:schluss mit zwei die Verschlussglieder tragenden Streifen und mit auf den Verschlussgliedern gleitbar an geordnetem Schieber, gekennzeichnet durch eine Schliesse an einem Ende des Ver schlusses, die zwei mit den beiden Streifen verbundene Teile besitzt, die derart inein ander steckbar ausgebildet sind, dass die Verschlussglieder beim Zusammenbau des Verschlusses zwangsmässig in die richtige Lage in bezug aufeinander eingestellt wer den, in welcher Lage sie vom Schieber stoss frei ineinander geschoben werden können. UNTERANSPRVCHE 1.

Reissverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der eine Teil der Schliesse eine unten geschlossene Hülse und der andere Teil ein in die Hülse pas sender, bis zum Boden der Hülse reichen der Dorn aufweist. 2. Reissverschluss nach Patentanspruch, wie in der Zeichnung dargestellt.