DE816029C - Loesbare Verbindung zwischen Schmuck oder Gebrauchsgegenstaenden und Baendern, Ketten o. dgl. - Google Patents

Loesbare Verbindung zwischen Schmuck oder Gebrauchsgegenstaenden und Baendern, Ketten o. dgl.

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DE816029C
DE816029C DEB3187A DEB0003187A DE816029C DE 816029 C DE816029 C DE 816029C DE B3187 A DEB3187 A DE B3187A DE B0003187 A DEB0003187 A DE B0003187A DE 816029 C DE816029 C DE 816029C
Authority
DE
Germany
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pipe
section
groove
parts
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Expired
Application number
DEB3187A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hermann Friedrich Bauer O H G
Original Assignee
Hermann Friedrich Bauer O H G
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/185Attachment of fasteners to straps or chains

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Lösbare Verbindung zwischen Schmuck oder Gebrauchsgegenständen und Bändern, Ketten o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Verbindung von Bändern oder Ringstücken mit Schmuck- oder Gebrauchsgegenständen, insbesondere Uhren.
  • Es besteht häufig das Bedürfnis, Schmuck- oder Gebrauchsgegenstände, insbesondere Armbanduhren, von den Bändern oder Ringen zu lösen, mit denen sie, insbesondere am Handgelenk, getragen werden. Bei Stoff-, Leder- oder Kordelbändern ist dies nur möglich, wenn man die Nähte der Befestigungsschlaufen dieser Bänder auftrennt und später wieder zunäht. Um die Befestigung lösbar zu machen, hat man daher, besonders auch für Metallgliederbänder, Ketten o. dgl. Zangenglieder oder Haken verschiedener Ausführung vorgeschlagen. Solche Befestigungsmittel sind aber entweder teuer in der Herstellung oder nicht bei allen Arten von Bändern, Ringen, Ketten usw. anwendbar oder sehen schlecht aus oder geben keine sichere Befestigung.
  • Alle diese Nachteile werden nun bei der Verbindung der Erfindung dadurch vermieden, daß jedes der beiden miteinander lösbar zu verbindenden Teile eins von zwei ineinanderpassenden Rohrstücken trägt, von denen das außen liegende an seinem Mantel befestigt und mit einem Längsschlitz versehen ist, durch den der rohrfreie Abschnitt eines das innen liegende Rohrstück durchdringenden Gliedes hindurchtreten kann.
  • Die Verbindung kann gemäß einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgedankens auch gegen eine selbsttätige Lösung des Verschlusses gesichert werden. Eine solche Sicherungsvorrichtung kennzeichnet sich z. B. durch gesonderte, mit einem oder mit jedem der beiden Rohrstücke vereinigten Teile, die in bestimmten Winkelstellungen zueinander oder zu einem der beiden Rohrstücke eine Längsbewegung der beiden Rohre gegeneinander zulassen, in einer anderen Winkelstellung jedoch höchstens eine gleichachsige Drehbewegung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i eine perspektivische Ansicht einer Armbanduhr mit daran angebrachten Verbindungsteilen, den sog. Anstößen, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Kordelbandteiles, das zur Befestigung an der Armbanduhr nach Fig. i eingerichtet ist, Fig.3 eine Ansicht des Anstoßes des zweiten Ausführungsbeispiels, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie III-111 in Fig. 3, Fig.5 einen Querschnitt durch das zur Fig.3 und 4 gehörige Bandteilrohrstück mit einer Einrichtung zur Sicherung gegen das Herausgleiten, Fig.6 schließlich eine Ansicht des Rohrstücks nach Fig. 5.
  • Fig. i der Zeichnung stellt eine Armbanduhr 2 mit dem Anstoß 3 dar. Der Anstoß 3 weist die im Querschnitt kreisförmige Öffnung 4 auf, die aber auch ovalen oder anderen Querschnitt haben könnte. Die Öffnung ist mit einem Schlitz 5 versehen. Durch den Schlitz 5 ist das an der Armbanduhr zu befestigende Band oder die Kordel gezogen. Die Kordel wird dann so lange in der Öffnung 4 längs verschoben, bis der Rohrteil 7, der auf die Kordel 6 aufgeschoben ist, in der Öffnung 4, die ihn zügig umschließt, sitzt. Die Öffnung dieses Verschlusses geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Diese Befestigung ist unauffällig, billig herzustellen und jederzeit wieder lösbar.
  • Will man noch eine Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Rohrteils 7 anbringen, so kann man den Rohrteil 7 mit einer Nut versehen, so daß die in Fig.5 gezeigten Flanschen i o und i i entstehen. Diese Flanschen können, wie in Fig.6 gezeigt, gerändelt sein, damit sie einen festeren Sitz in der Öffnung 4 erhalten. Die Öffnung .4 wird mit zwei nach innen ragenden Lappen 8 und 9 versehen. Die Entfernung zwischen den beiden Flanschen io und i i ist gleich der Breite der beiden Lappen 8 und 9 (Fig. 4) an den Rändern des Längsschlitzes 5. Die Flanschen weisen die aus Fig. 5 ersichtlichen, rechtwinkligen, bis auf den Grund der Nut reichenden Ausschnitte auf, so daß die beiden Lappen 8 und 9 beim Hineinschieben des Rohrteils durch die rechtwinkligen Ausschnitte der Flanschen hindurchgleiten. Sobald sich die Lappen 8 und 9 -zwischen den beiden Flanschen io und ii befinden, wird der Rohrteil 7 etwas verdreht, worauf sich die Flanschen an die Seitenränder der Lappen 8 und 9 anlegen und ein Herausgleiten des Rohrteils 7 verhindern.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCIIL: i. Lösbare Verbindung zwischen Schmuck-oder Gebrauchsgegenständen, insbesondere Armbanduhren und Bändern, Ketten, Ringstücken o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden miteinander zu verbindenden Teile (2, 6) eines von zwei ineinanderpassenden Rohrstücken (4, 7) trägt, von denen das außen liegende mit seinem Mantel an einem der zu verbindenden Teile (2) befestigt und mit einem Längsschlitz (5) versehen ist, durch den der rohrfreie Abschnitt oder ein Teil dieses Abschnittes eines das innen liegende Rohrstück durchdringenden Gliedes (6) hindurchtreten kann.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch gesonderte, mit den beiden Rohrstücken verbundene Teile, die zum Ineinanderschieben in bestimmten Winkelstellungen nur eine Längsbewegung der beiden Rohrstücke gegeneinander und, ineinandergeschoben, nur eine gleichachsige Drehbewegung in andere Winkelstellungen zulassen.
  3. 3. Verbindung nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohrstück (7) eine Nut und die stehengebliebenen, allein oder gemeinsam mit dem Rohr (7) drehbaren Flanschen (io, ii) rechtwinklige, bis zum Grund der Nut reichende Ausschnitte (i2) aufweist, und daß das im Ausschnitt kreisförmige Rohrstück (4) mit nach innen gerichteten Lappen (8, 9) versehen ist, wobei die Breite und die Tiefe der Nut der Breite und Tiefe der Lappen sowie der Abstand der Ausschnitte der Breite des Längsschlitzes (5) entspricht.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen außen gerändelt sind.
DEB3187A 1950-04-23 1950-04-23 Loesbare Verbindung zwischen Schmuck oder Gebrauchsgegenstaenden und Baendern, Ketten o. dgl. Expired DE816029C (de)

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DE816029C true DE816029C (de) 1951-10-08

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