DE689261C - Gebrauchszwecke - Google Patents

Gebrauchszwecke

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Publication number
DE689261C
DE689261C DE1939D0080476 DED0080476D DE689261C DE 689261 C DE689261 C DE 689261C DE 1939D0080476 DE1939D0080476 DE 1939D0080476 DE D0080476 D DED0080476 D DE D0080476D DE 689261 C DE689261 C DE 689261C
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DE
Germany
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link
housing
links
extendable
double
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Expired
Application number
DE1939D0080476
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Kurz Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DAUB ANDREAS FA
Original Assignee
DAUB ANDREAS FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DAUB ANDREAS FA filed Critical DAUB ANDREAS FA
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Application granted granted Critical
Publication of DE689261C publication Critical patent/DE689261C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

Description

  • Ausziehbares Glied für Bänder für Schmuck- und Gebrauchszwecke Die Erfindung betrifft ein ausziehbares Glied für Bänder für Schmuck- und Gebrauchszwecke mit einem in dem an einer Querseite offenen Gliedgehäuse gegen Federwirkung verschiebbaren. Ausziehteil und hat den Zweck, ein ausziehbares Glied zu schaffen, das gegenüber den bekanuten.Ausziehgliedern_ eine doppelt so große Verlängerung bei gleicher Züsammendrückung der Feder ermöglicht. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Ausziehteil aus einem zu zwei gleichlaufenden Bandsträngen gebogenen biegsamen Band besteht, dessen eines Ende im Gehäuse befestigt ist, während das andere Ende aus der offenen Querseite des Gehäuses herausragt und zwischen dessen beiden Bandsträngen die Druckfeder angeordnet ist, die sich von innen gegen den Bandscheitel legt. Dabei empfiehlt es sich, im Gliedgehäuse einen zwischen den Bandsträngen liegenden Anschlag anzuordnen, der die Ausziehbewegung des Bandes begrenzt. Zweckmäßig besteht dieser Anschlag aus einer an der offenen Querseite des Gliedgehäuses sitzenden Zunge, die das im Gehäuse befestigte Bandende und die Feder übergreift.
  • Glieder der angegebenen Art können einzeln verwendet werden, z. B. in der Weise, daß je ein solches Glied an den beiden Enden eines Uhrarmbandes befestigt und mit einer Einhängevorrichtung zum Anschluß an das Uhrgehäuse versehen wird. Es ist aber auch möglich und sogar besonders vorteilhaft, Doppelglieder durch Verbindung zweier ausziehbarer Glieder gemäß der Erfindung in der Weise herzustellen, daß die beiden Gliedgehäuse an den geschlossenen Seiten aneinander befestigt werden. Im besonderen, kann dabei ein einziges Gliedgehäuse mit , einer Zwischenwand und offenen Querseiten benutzt werden.
  • Aus solchen Doppelgliedern kann auch ein ausziehbares Gliederband für Schmuck- und Gebrauchszwecke in der Weise gebildet werden, daß die aus den Gliedern herausragenden Bandenden je zweier benachbarter Doppelglieder miteinander verbunden werden.
  • Weiter ist es möglich, Doppelglieder aus zwei Einzelgliedern in der Weise herzustellen, daß die Bänder der beiden Einzelglieder miteinander verbunden werden. Dabei kann auch ein einziges in beiden Gliedgehäusen befestigtes Band verwendet werden.
  • Die Ausziehglieder gemäß der Erfindung zeichnen sich außer durch die große Ausziehbärkeit auch noch dadurch aus, daß sie flach und bis auf die Querseiten vollkommen geschlossen sind.
  • Als biegsame Bänder können . solche aus Stoff, Leder oder einem ähnlichen Werkstoff benutzt werden. Die Erfindung ermöglicht aber auch besonders die Verwendung von Drahtgeflecht- und Drahtgewebebändern, so daß die Glieder vollkommen aus Metall hergestellt werden können.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch ein ausziehbares Glied, nicht ausgezogen, Abb. 2 einen Längsschnitt durch das Glied im ausgezogenen Zustand, Abb. 3 eine Seitenansicht, _ Abb. 4 einen Längsschnitt durch ein Doppelglied, Abb.5 ein solches Doppelglied in der oberen Hälfte in einem waagerechten Schnitt und in der unteren Hälfte in Draufsicht, Abb. 6 ein weiteres Doppelglied in Seitenansicht, Abb.7 und $ je eine Ausführungsform eines Uhrarmbandes unter Verwendung von Ausziehgliedern gemäß der Erfindung und Abb.9 und io einen Gliederbandkörper aus Doppelgliedern nach Abb. d. und 5 in Seitenansicht und Draufsicht.
  • Das Ausziehglied nach den Abb. i bis 3 besitzt ein Gliedgehäuse i, das an einer Querseite 2 geschlossen ist. An der anderen Querseite trägt der Gehäuseboden 3 eine in das Gehäuseinnere gebogene Zunge 4. Zwischen der Zunge 4 und der Gehäusedeckplatte zeigt die Querseite einen Schlitz 5.
  • Im Gliedgehäuse ist unter der Zunge 4. das eine Ende 6 eines Bandes 7 befestigt, das auf dem Gehäusebodenß liegt, in einem Scheitel 8 zurückgebogen ist und mit seinem anderen Ende 9 aus dem Schlitz 5 des Gehäuses austritt. Zwischen den beiden parallel zueinander laufenden Bandsträngen liegt unter der Zunge 4 eine Druckfeder io. Die Querseite ?- kann beliebige Verbindungsmittel zum Anschluß an andere Bandteile oder an mit, dem Band zu verbindende Gegenstände tragen. In Abb. i ist an der Ouerseite2 eine offene Robröse i i zum Einhängen in einen Steg 12 eines Uhrgehäuses 13 befestigt. Das aus dem Gehäuse i heraustretende Bandende 9 kann in beliebiger Weise an andere Bandteile angeschlossen werden.
  • Das Bandende 9 kann gegen die Wirkung der Druckfeder io aus dem Gliedgehäuse herausgezogen werden. Dabei entspricht die Zusammendrückung der Feder um eine bestimmte Strecke einer doppelt so großen Verlängerung des ganzen Gliedes. In Abb. 2 ist dies für das ganz ausgezogene Glied dargestellt. Die Feder io ist um die Strecke a zusammengedrückt, die Gliedverlängerung beträgt 2Q. Die Zunge 4 bildet einen Anschlag zur Begrenzung des Auszugs des Bandes g. Dadurch wird ein zu starkes Zusammendrücken der Druckfeder io verhindert und diese geschont.
  • In den Abb.4 und 5 ist ein Doppelglied dargestellt, das der Verbindung zweier Einzelglieder an ihren geschlossenen Querseiten entspricht. Dabei ist ein gemeinsames Gehäuse 14 mit einer Zwischenwand 15 und offenen Querseiten verwendet. Die Gehäusedeckplatte 16 ist an den Enden verkürzt, so daß auch bei nicht ausgezogenem Glied die Bänder 17 und i8 teilweise sichtbar sind, wodurch besondere geschmackliche. Wirkungen erzielt werden können.
  • Die Abb.6 zeigt eine andere Art von Doppelglied, bei dem zwei Einzelglieder i9 und 2o dadurch vereinigt sind, daß ein gemeinsames Band 21 verwendet ist, dessen Enden in beiden Gliedern befestigt sind. Durch an den freien Querseiten der Glieder anzubringende Verbindungsmittel können derartige Doppelglieder in beliebiger Zahl zu Bandkörpern vereinigt werden.
  • In Abb. 7 ist die Ausgestaltung eines Uhrarmbandes mit zwei an seinen Enden angebrachten ausziehbaren Gliedern 22 und 23 gezeigt. Dabei kann der Mittelteil 24 des Uhrarmbandes mit den Bändern der Endglieder aus einem Stück bestehen, er kann aber auch ein beliebiger an die Bänder der Ausziehglieder 22 Und 23 angeschlossener Bandkörper sein.
  • Abb. 8 läßt erkennen, wie durch Verwendung eines Doppelgliedes 25 nach Abb. 4. 1 und 5 ein geschlossenes Uhrarmband geschaffen werden kann.
  • Sowohl das Band nach Abb. 7 mit ausziehbaren Endgliedern 22 und 23 wie das nach Abb.8 mit einem ausziehbaren Doppelglied 25 als Mittelstück weisen eine so große Verlängerbarkeit auf, daß sie geschlossen über die Hand gestreift werden können.
  • In den Abb.9 und io ist schließlich ein aus Doppelgliedern 26 nach Abb. 4. und 5 bestehender Bandkörper dargestellt. Dabei können die einander zugekehrten Bänder der einzelnen Doppelglieder aus einem Stück bestehen, wie bei 27 gezeigt ist, oder- sie können durch besondere Verbindungsmittel 28 miteinander verbunden sein, wodurch sich weitere geschmackliche Wirkungen erzielen lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausziehbares Glied für Bänder für Schmuck- und Gebrauchszwecke mit einem in dem an einer Querseite offenen Gliedgehäuse gegen Federwirkung verschiebbaren Ausziehteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausziehteil aus einem zu zwei gleichlaufenden Bandsträngen gebogenen biegsamen Band (7) besteht, dessen eines Ende (6)" im .Gehäuse (i) befestigt ist, während das andere Ende (9) aus der offenen Querseite des Gehäuses herausragt, und zwischen dessen beiden Bandsträngen die Druckfeder (io) angeordnet ist, die sich von innen gegen den Bandscheitel (8) legt. y. Ausziehbares Glied nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gliedgehäuse (i) einen zwischen den Bandsträngen liegenden Anschlag trägt, der die Ausziehbewegung des Bandes begrenzt. 3. Ausziehbares Glied nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einer an der offenen Querseite des Gliedgehäuses (i) sitzenden Zunge (¢) besteht, die das im Gehäuse befestigte Bandende (6) und die Feder (io) übergreift. 4. Doppelglied durch Verbindung zweier ausziehbarer Glieder nach jedem der vorhergehenden Ansprüche in der Weise, daß die beiden Gliedgehäuse an den geschlossenen Seiten aneinander befestigt sind. 5. Doppelglied nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein einziges Gliedgehäuse (i4) mit einer Zwischenwand (i5) und offenen Querseiten. Ausziehbares Gliederband für Schmuck- und Gebrauchszwecke durch Verbindung von Doppelgliedern nach Anspruch.4 oder 5 in der Weise, daß die aus den Gliedern herausragenden Bandenden (27) je zweier benachbarter Doppelglieder (26) miteinander verbunden sind. 7. Doppelglied durch Verbindung zweier ausziehbarer Glieder nach jedem der Ansprüche i bis 3 in der Weise, daß die Bänder der beiden Einzelglieder (i9, 2o) miteinander verbunden sind. ` B. Doppelglied nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein einziges in beiden Gliedgehäusen (i9, 2o) befestigtes Band (2i).
DE1939D0080476 1939-05-21 1939-05-21 Gebrauchszwecke Expired DE689261C (de)

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DE689261C true DE689261C (de) 1940-03-15

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DE (1) DE689261C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181466B (de) * 1961-06-24 1964-11-12 Lorenzo Antonio Comte De Morel Dehnbares Anschlussglied fuer Uhrarmbaender
FR2616303A1 (fr) * 1987-06-09 1988-12-16 Lascor Spa Bracelet a maillons extensibles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181466B (de) * 1961-06-24 1964-11-12 Lorenzo Antonio Comte De Morel Dehnbares Anschlussglied fuer Uhrarmbaender
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