DE963112C - Dehnbares Arm-, insbesondere Uhrarmband - Google Patents

Dehnbares Arm-, insbesondere Uhrarmband

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Publication number
DE963112C
DE963112C DEG16395A DEG0016395A DE963112C DE 963112 C DE963112 C DE 963112C DE G16395 A DEG16395 A DE G16395A DE G0016395 A DEG0016395 A DE G0016395A DE 963112 C DE963112 C DE 963112C
Authority
DE
Germany
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spring
sides
tape according
stretchable
stretchable tape
Prior art date
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Expired
Application number
DEG16395A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Glauner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glauner & Epp
Original Assignee
Glauner & Epp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glauner & Epp filed Critical Glauner & Epp
Priority to DEG16395A priority Critical patent/DE963112C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE963112C publication Critical patent/DE963112C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 2. MAI 1957
G 16395III /44a
Adolf Glauner, Pforzheim
ist als Erfinder genannt worden
Glauner & Epp, Pforzheim
Die Erfindung bezieht sich auf ein dehnbares Arm-, insbesondere Uhrarmband mit Hüllgliedern, die jeweils nur durch einzelne Federn miteinander verbunden sind.
Es sind dehnbare Armbänder dieser Art bekannt, bei welchen die Verbindungsfedern in den HüllgKedern entweder lose eingelegt oder beidendig festgeklemmt sind. Hierbei kann sich bei Dehnung des Bandes stellenweise eine erhöhte Reibung ergeben, wodurch das einwandfreie Zusammenfedern bei nachlassendem Baadzug behindert wird.
Demgegenüber kennzeichnet sich das dehnbare Band gemäß vorliegender Erfindung dadurch, daß die verbindenden Federn als ein- oder beidseitig eingeschlitzte, sich bei Banddehnung aufspreizende, flache Federeinlagen ausgebildet und in Gelenkzapfen der Hüllglieder eingehängt sind. Durch diese Anlenkung der Verbindungsfedern wird ein reibungsfreies Aufspreizen derselben und eine sichere Verbindung auch bei sehr starkem Bandzug erreicht, so daß dieses Band auch einer robusten Behandlung gewachsen ist.
Im einzelnen können bei beidseitig geschlitzten Federplatten die Schlitze in einer oder in parallelen Ebenen liegen oder bei mehrwinkligen Federdrähten die einander folgenden Winkel wechselweise geöffnet sein.
Die federnd aneinandergelegten Hüllglieder können wechselweise jeweils gleichseitig oder beidseitig durch eine winkelförmige Federeinlage verbundene Gelenkzapfen aufweisen, wobei sich im ίο ersten Fall die Hüllglieder bei Bandzug scherenartig und im zweiten Fall parallel auseinanderziehen.
Auch können die federnd aneinandergelegten Hüllglieder wechselweise oder beidseitig durch eine mehrfach winkelförmige Federeinlage verbundene Gelenkzapfen aufweisen, wobei sich eine größere Banddehnung bei auftretendem Zug ergibt. Schließlich können die sich bei Banddehnung spreizenden Federeinlagen aus Federstahl oder aus Kunststoff der Polyamidgruppe gebildet sein, wobei sich insbesondere bei Federeinlagen aus Kunststoff eine gute Bandverdrillung und weichere Banddehnung ergibt.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des dehnbaren Bandes gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Ansicht einer ersten Ausführung eines erfmdungsgemäßen Bandstückes, teilweise aufgeschnitten und gedehnt,
Fig. 2 und 3 die Ansicht und Seitenansicht einer zugehörigen Federplatte,
Fig. 4 und'5 die Ansicht und Seitenansicht eines ebenso verwendbaren Federdrahtes,
Fig. 6 die Ansicht einer weiteren Ausführung eines neuen Bandstückes, ebenfalls teilweise aufgeschnitten und gedehnt,
Fig. 7 und 8 die Ansicht und Seitenansicht zugehöriger Federplatten,
Fig. 9 und 10 die Ansicht und Seitenansicht einer anderen Federplattenform,
Fig. 11 und 12 die Ansicht und Seitenansicht ebenso verwendbarer Federdrähte,
Fig. 13 die Ansicht einer dritten Ausführung eines neuen Bandstückes, teilweise offen und gedehnt,
Fig. 14 und 15 die Ansicht und Seitenansicht einer zugehörigen Federplatte und
Fig. 16 und 17 die Ansicht und Seitenansicht eines ebenso verwendbaren Federdrahtes, Fig. 18 die Ansicht einer letzten Ausführung eines neuen Bandstückes offen und teilweise gedehnt,
Fig. 19 und 20 die Ansicht und Seitenansicht einer zugehörigen Federplatte,
Fig. 21 und 22 die Ansicht und Seitenansicht eines ebenso verwendbaren Federdrahtes.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 weisen die Hüllglieder 1, welche z. B. aus Ober- und Unterteil bestehen können, wechselweise jeweils gleichzeitig Gelenkzapfen 2 auf. Die einseitig eingeschlitzten Federplatten 3 (Fig. 2 und 3) werden mit ihren Schwenkösen 4 in den Gelenkzapfen 2 eingehängt und legen die Hüllglieder federnd aneinander. Bei Banddehnung spreizen sich diese Federplatten 3, wobei sich die Hüllglieder 1 scherenartig auseinanderziehen. An Stelle der Federplatten 3 können auch winkelförmige Federdrähte 5 (Fig. 4 und 5) mit Ösen 6 Verwendung finden.
Die Hüllglieder 7 des zweiten Ausführungsbeispiels nach Fig. 6 weisen jeweils beidseitig Gelenkzapfen 8 auf. Hier werden entweder einseitig eingeschlitzte Federplatten 9 auf beiden Seiten (Fig. 7 und 8) mit ihren Schwenkösen 10 eingesetzt, oder es finden beidseits eingeschlitzte Federplatten 11 (Fig. 9 und 10) mit Ösen 12 Anwendung, wobei sich hier die Hüllglieder 7 bei Banddehnung parallel auseinanderziehen. Schließlich können auch winkelförmige Federdrähte 13 (Fig. 11 und 12) mit Ösen 14 Verwendung finden.
Beim dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 sind die Hüllglieder 15 wechselweise mit Gelenkzapfen 16 versehen, welche durch beidseitig eingeschlitzte Federplatten 17 (Fig. 14 und 15) mit Schwenkösen 18 miteinander verbunden sind. Bei diesen Federplatten 17 liegen die Schlitze jeweils in zwei parallelen Ebenen, so daß sie doppelwinkelförmig wirken. An Stelle dieser Federplatten 17 können auch doppelwinkelförmige Federdrähte 19 (Fig. 16 und 17) mit Ösen 20 Verwendung finden.
Schließlich sind beim letzten Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 die Hüllglieder 21 wieder jeweils beidseitig mit Gelenkzapfen 22 versehen. Die Federplatten 23 (Fig. 19 und 20) sind mit den ösen 24 zweireihig in den Zapfen 22 eingehängt. Sie, 23, sind beidseitig eingeschlitzt, und zwar in drei parallelen Ebenen, so daß sie drei sich bei Bandzug öffnende Winkel bilden, wodurch sich eine besonders große Dehnungsfähigkeit ergibt: An Stelle dieser Federplatten 23 mit Ösen 24 können auch Federdrähte 25 (Fig. 21 und 22) mit Ösen 26 verwendet werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Dehnbares Arm-, insbesondere Uhrarmband mit Hüllgliedern, die jeweils nur durch einzelne Federn miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die verbindenden Federn als ein- oder beidseitig eingeschlitzte, sich bei Banddehnung aufspreizende, flache Federeinlagen ausgebildet und in Gelenkzapfen der Hüllglieder eingehängt sind.
2. Dehnbares Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei beidseitig geschlitzten Federplatten die Schlitze in einer oder in parallelen Ebenen liegen.
3. Dehnbares Band nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrwinkligen Federdrähten die einander folgenden Winkel wechselweise geöffnet sind.
4. Dehnbares Band nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd aneinandergelegten Hüllglieder wechselweise jeweils gleichseitig öder beidseitig durch winkelförmige Federeinlagen verbundene Gelenkzapfen aufweisen.
5- Dehnbares Band nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd aneinandergelegten Hüllglieder wechselweise oder beidseitig durch mehrfach winkelförmige Federeinlagen verbundene Gelenkzapfen aufweisen.
6. Dehnbares Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich bei Banddehnung spreizenden Federeinlagen aus Federstahl oder Kunststoff der Polyamidgruppe gebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 262 482, 262483;
USA.-Patentschriften Nr. 2 259 542, 2 679 147.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 706/51' 10.56 (609 873 4.57)
DEG16395A 1955-02-05 1955-02-05 Dehnbares Arm-, insbesondere Uhrarmband Expired DE963112C (de)

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Cited By (3)

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DE1167576B (de) * 1961-06-26 1964-04-09 Mecewa A G Ziehgliederband
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