DE247306C - - Google Patents

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DE247306C
DE247306C DENDAT247306D DE247306DA DE247306C DE 247306 C DE247306 C DE 247306C DE NDAT247306 D DENDAT247306 D DE NDAT247306D DE 247306D A DE247306D A DE 247306DA DE 247306 C DE247306 C DE 247306C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D15/00Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
    • D03D15/50Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads
    • D03D15/56Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads elastic

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein elastisches Gurtband, das in ununterbrochener Folge aus einfachen und doppelt gewebten Teilen besteht. Dasselbe ist gegenüber ähnlichen Bändem dadurch gekennzeichnet, daß seine Kette neben den elastischen auch gewöhnliche unelastische Fäden in bestimmter Anzahl und Anordnung enthält, die von den elastischen Kettfäden abgesondert zu einem festen, unelastischen Bandstreifen verwebt werden, während die Verlängerung des fortlaufenden elastischen Bandes gleichen Schritt hält.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht des neuen elastischen Gurtbandes, während Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht ist.
Fig. 3 zeigt schaubildlich den unteren Teil des in Fig. 1 und 2 dargestellten Bandes, wenn dasselbe in der Linie x-x durchgeschnitten ist.
Fig. 4 und 5 zeigen in größerem Maßstabe die beiden Seiten des Bandes in seiner Verwendung als Strumpfhalter.
Fig. 6 ist die Seitenansicht des oberen Bandendes in Fig. 5.
Das elastische Gurtband besteht aus einer Reihenfolge von einfachen elastischen Streifen a und neben- bzw. übereinander liegenden Doppelstreifen a1 und b, von denen der erste elastisch, der zweite unelastisch ist (Fig. 1 und 2). Der einfache elastische Bandstreifen a wird in bekannter Weise unter Anspannung der Längsfäden bis zur Elastizitätsgrenze hergestellt. Zwischen den elastischen Fäden enthält die Kette des Gurtbandes auch noch einfache unelastische Fäden in bestimmter Zahl und Anordnung. Diese werden nun an bestimmten Stellen 2 des Bandgewebes von den elastischen Fäden getrennt und für sich unter Verwendung eines zweiten Schützens und Bildung eines besonderen Faches zu einem festen, unelastischen Bandstreifen b verwebt. Gleichzeitig vollzieht sich die Herstellung des elastischen Zweigstreifens a1 in derselben Weise wie bei a.
Hat der unelastische Zweigstreifen b die gewünschte Länge erreicht, so werden die einfachen, festen Kettfäden bei χ wieder den elastischen Fäden zugeführt und mit ihnen zur Weiterbildung des elastischen Bandes a vereinigt, nachdem der Zusatzschützen außer Wirkung getreten ist.
Durch Zerschneiden
stellen χ oder 2 wird
Bandlänge in gebrauchsfertige Bandenden zerlegt, die je aus einem längeren, elastischen Bandstreifen α und a1 und einem kurzen, unelastischen Zweigstreifen b an dem einen Ende bestehen.
Desgleichen kann eine Trennung in der Linie 3-3 vorgenommen werden, so daß die fertigen Bänder an beiden Enden zwei Zweigstreifen a1 und b aufweisen.
Soll ein abgeschnittenes Gurtband an einem Kleidungsstück 0. dgl. befestigt werden, so wird das Gewebe zwischen die beiden gabelförmigen Bandenden a1 und δ geschoben, so daß es ganz eingefaßt ist, und dann mit diesen vernäht. Hierdurch verliert zwar das elastische Bandende a1 infolge seiner Vereinigung mit dem unelastischen Stoffe seine Elasti-
an den Vereinigungsdie ununterbrochene
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zität und dient nur wie der gegenüberliegende feste Teil b zur Befestigung des langen elastischen Bandstreifens α an dem Kleidungsstücke. Auf diese Weise sind aber die elastischen Kettfäden des freien Bandes gut und sicher an dem unelastischen Teile befestigt, so daß sie nicht aus dem Bande herausgezogen werden können. Diese Wirkung wird ferner dadurch erhöht, daß die elastischen Fäden in
ίο dem angenähten, vorher elastischen Bandstreifen a1 weitergehen, wodurch gleichsam eine sichere Verankerung derselben erzielt wird. Durch diese neue Anordnung wird die gewöhnliche Verwendungsdauer der elastischen Gurt bänder an Kleidungsstücken sehr verlängert.
Der Erfindungsgegenstand kann sowohl als Strumpfhalter als auch zu anderen nützlichen Zwecken, als elastische Gürtel o. dgl. verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elastisches Gurtband mit einfachen und doppelt gewebten Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Kette neben elastischen Fäden gewöhnliche unelastische Fäden in bestimmter Zahl und Anordnung enthält, die von den elastischen Kettfäden abgesondert zu einem festen, unelastischen Bandstreifen (b) verwebt werden, während die elastischen Kettfaden gleichzeitig zur Bildung des elastischen Zweigstreifens (a1) dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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