DE275831C - - Google Patents

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DE275831C
DE275831C DENDAT275831D DE275831DA DE275831C DE 275831 C DE275831 C DE 275831C DE NDAT275831 D DENDAT275831 D DE NDAT275831D DE 275831D A DE275831D A DE 275831DA DE 275831 C DE275831 C DE 275831C
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elastic
inelastic
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tubular
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D15/00Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
    • D03D15/50Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads
    • D03D15/56Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads elastic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 275831 -KLASSE 86 c. GRUPPE
Zusatz zum Patent 274850.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. April 1912 ab. Längste Dauer: 15. April 1927.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines flachen elastischen Bandgewebes nach Patent 274850 mit unelastischen, zum Annähen dienenden Längskanten oder Randstreifen, das neben den einfachen Baumwollschußfäden elastische Schußfäden enthält und sich in der Querrichtung dehnen läßt.
Bei dem nach vorliegender Erfindung hergestellten Bandgewebe sind die beiden unelastischen Randstreifen in an sich bekannter Weise in beliebiger Breite schlauchförmig ausgebildet; in diese von den Randstreifen gebildeten Hohlräume oder Taschen erstreckt sich der elastische Schußfaden an seinen Umkehrenden hinein, wodurch er vor einer durch Reibung hervorgerufenen Abnutzung geschützt wird. Diese schlauchförmigen unelastischen Randstreifen können außerdem zur Aufnahme von Versteifungsstangen als Stabtaschen u. dgl. dienen, z. B. für Korsetts.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι ein kurzes Stück des elastischen Bandgewebes in Ansicht.
Fig. 2 veranschaulicht eine beispielsweise Verwendung des elastischen Bandgewebes als Einsatz oder Zwickel an einem Kleidungsstück.
Fig. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt gemäß Fig. i.
Die Figuren zeigen in schematischer Darstellung die Art, in welcher die Kett- und Schußfäden miteinander verwebt werden.
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In dem mittleren elastischen Längsstreifen a des elatischen Bandgewebes befindet sich der in der Querrichtung hin und her laufende elastische Schußfaden b. Zu beiden Seiten des mittleren elastischen Streifens α sind die unelastischen hohlen Randstreifen c und d angeordnet, in welche die Umkehrenden des elastischen Schußfadens hineinreichen. In Fig. 2 ist ein Kleidungsstück e zum Teil dargestellt, in das ein Stück des elastischen Bandgewebes' eingesetzt ist.
Die elastischen Schußfäden liegen mit ihren umgebogenen Enden in den taschenartigen Höhlungen der unelastischen Randstreifen, so daß diese Enden vor einem durch Reibung hervorgerufenen Verschleiß und vor äußerer Berührung geschützt sind. Die schlauchförmigen unelastischen Randstreifen können von beliebiger Breite sein und werden in der Weise gewebt, daß ein Baumwollschußfaden noch hinzugefügt wird; dieser geht durch die ganze Breite des Gewebebandes, wobei er abwechselnd in der einen Richtung die eine Hälfte der Kettfäden des unelastischen Randstreifens, in der umgekehrten Richtung die andere Hälfte der Kettfäden des unelastischen Randstreifens bindet.
Selbstverständlich kann aber auch jeder Randstreifen für sich unter Verwendung eines besonderen Baumwollschußfadens hergestellt werden, wobei der letztere bei einem Schützenspiel zunächst nur die Hälfte der Kette des
betreffenden Randstreifens und dann in umgekehrter Richtung laufend, die andere Hälfte der Kettfäden desselben Randstreifens bindet.
Fig. 3 veranschaulicht in größerem Maßstabe die Bindung von Kett- und Schußfäden, wobei die in die taschenartigen Höhlungen der Randstreifen hineinragenden umgebogenen Enden des elastischen Schußfadens b deutlich zu erkennen sind.
Das elastische Bandgewebe wird in der in Fig. 2 dargestellten Weise in ein Kleidungsstück o. dgl. eingesetzt und angenäht, wobei die Kanten einander überkragen. Die schlauchförmigen Randstreifen dienen nicht bloß zum Annähen, sondern können auch entsprechend dem Verwendungszweck Versteifungsstangen u. dgl. aufnehmen.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Elastisches Bandgewebe mit unelastisehen, zum Annähen dienenden Randstreifen nach Patent 274850, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstreifen schlauchförmig gebildet sind und die Umkehrenden des elastischen Schußfadens in den Hohlraum der Randstreifen hineinreichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT275831D Active DE275831C (de)

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DE (1) DE275831C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869318C (de) * 1951-01-09 1953-03-02 C Paul Mueller Fa Elastisches Gewebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869318C (de) * 1951-01-09 1953-03-02 C Paul Mueller Fa Elastisches Gewebe

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