DE2260267C2 - Kettengewirktes Reißverschlußtragband - Google Patents

Kettengewirktes Reißverschlußtragband

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DE2260267C2
DE2260267C2 DE19722260267 DE2260267A DE2260267C2 DE 2260267 C2 DE2260267 C2 DE 2260267C2 DE 19722260267 DE19722260267 DE 19722260267 DE 2260267 A DE2260267 A DE 2260267A DE 2260267 C2 DE2260267 C2 DE 2260267C2
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wales
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fringe
wale
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Application number
DE19722260267
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English (en)
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DE2260267A1 (de
Inventor
Yoshio Toyama Matsuda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
YKK Corp
Original Assignee
Yoshida Kogyo KK
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/34Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
    • A44B19/343Knitted stringer tapes

Description

Die Erfindung betrifft ein kettengewirktes Reißverschlußtragband mit in Längsrichtung des Tragbandes verlaufenden Maschenstäbchen, das stäbchenbildende Fransenmaschen sowie Schußfäden aufweist und das einen Randabschnitt zur Befestigung der Kuppelglieder aufweist, in welchem ein längs der Nahtstichlinie verlaufendes Maschenstäbchen im Vergleich zu den übrigen Maschenstäbchen in seinem Volumen, insbesondere bezüglich seiner Breite in Querrichtung des Bandes, verringert ist.
Bei einem bekannten Reißverschlußtragband dieser Gattung (DE-OS 20 16 152) besteht das in seiner Breite verringerte Maschenstäbchen ausschließlich aus Köpermaschen, und die übrigen Maschenstäbchen bestehen neben den Fransenmaschen auch aus Köpermaschen. Eine Ausnahme bildet jedoch das dem in seiner Breite verringerten Maschenstäbchen benachbarte randseitige Maschenstäbchen, das ausschließlich aus Fransenmaschen besteht. Die auf beiden Seiten des in seiner Breite verringerten Maschenstäbchens angeordneten Stäbchenrillen weisen demzufolge eine unterschiedliche Bindung auf. Während die dem Tragbandrand zugekehrte Stäbchenrille ausschließlich aus Schußfäden besteht, besteht die vom Tragbandrand abgekehrte Stäbchenrille sowohl aus Schußfäden als auch aus den Platinenmaschen der Köperbindung. Das hat zur Folge, daß die beiden Stäbchenrillen eine unterschiedliche Breite haben. Darüberhinaus wird das in seiner Breite verringerte Maschenstäbchen durch die Platinenmaschen der Köperbindung vom Tragbandrand weggezogen, und da entsprechende Gegenkräfte fehlen, hat dieses Maschenstäbchen die Neigung, sich vom Tragbandrand weg zu verlagern, wodurch der Breitenunterschied zwischen den Stäbchenrillen auf beiden Seiten des in Rede stehenden Maschenstäbchens noch vergrößert wird. Bei diesem bekannten Reißverschlußtragband ergibt sich demzufolge nur eine verbreiterte Stälbchenrille zur Aufnahme der Nahtstichlinie. Die Kuppelglieder können daher auch nur mit einer Nahtstichlinie befestigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gatningsgemäßes Reißverschlußtragband zu schaffen, bei dem die dem in seiner Breite verringerten Maschenstäbchen benachbarten beiden Stäbchenrillen die gleiche Breite haben, die größer ist als diejenige der
ίο übrigen Stäbchenrillen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das in seiner Breite verringerte Maschenstäbchen ausschließlich aus Trikotmaschen besteht und daß die übrigen Maschenstäbchen neben den Fransenmaschen auch aus Trikotmaschen bestehen.
In den beiden Stäbchenrillen, die dem in seiner Breite verringerten Maschenstäbchen benachbart sind, liegt daher im wesentlichen die gleiche Bindung vor. Außerdem werden die Nadelmasclhen der das in seiner Breite verringerte Maschenstäbchen bildenden Trikotbindung durch die Platinenmaschen dieser Trikotbindung fixiert, die dieses Maschenstäbchen mit den benachbarten Maschenstäbchen verbinden, so daß dieses gegen eine seitliche Verlagerung gesichert und die Aufrechterhaltung der gleichen Breite der beiden benachbarten Stäbchenrillen gewährleistet ist Dadurch wird das Annähen der Kuppelglieder an da-., Tragband mittels einer Zweinadelnähmaschine beträchtlich vereinfacht, deren Nadeln in den beiden verbreiterten Stäbchenrillen genau geführt sind, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Nadeln auf die benachbarten Stäbchenrillen auftreffen, wenn die Bedienungsperson nicht besonders aufmerksam ist
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Legungsbild des kettengewirkten Reißverschlußtragbandes,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch ein Reißverschlußtragband, auf dessen einen Rand eine fortlaufende Schraubenwendel aufgenäht ist, und
Fig.4 einen Schnitt gemäß Fig.3, bei dem das Tragband bei einem verdeckten Reißverschluß verwendet ist.
F i g. 1 zeigt ein Legungsbild eines kettengewirkten Tragbandes 12, auf das eine Kuppelgliederreihe aufgenäht werden soll. Das Gewirk besteht aus Trikotmaschen 1, Fransenmaschen 2 und Schußfäden 3. Die Trikotmaschen 1 und die Fransenmaschen 2 bilden eine Vielzahl von Maschenstäbchen 6 bis 9, die parallel zueinander in Längsrichtung des Tragbandes 12 verlaufen. Die Maschenstäbchen bestehen sämtlich aus einer Kombination von Trikotmaschen und Fransenmaschen, mit Ausnahme des Maschenstäbchens 6, das nur aus Trikotmaschen besteht. Das Maschenstäbchen 6 verläuft in Längsrichtung des Tragbandes an dessen Randabschnitt 5 entlang, der unmittelbar unterhalb der Kuppelgliederreihe zu liegen kommt, wenn diese auf das Tragband aufgenäht wird. Das längs der Nahtstichlinie verlaufende Maschenstäbchen 6, das nur aus Trikotmaschen besteht, hat im Vergleich zu den anderen Maschenstäbchen 7 bis 9 ein verringertes Volumen, d. h. eine verringerte Breite, so daß an seinen gegenüberliegenden Seiten zwei verbreiterte Stäbchenrillen 10 bzw. 11 gebildet sind (F i g. 2), die nur aus Trikotmaschen 1
und Schußfäden 3 bestehen. Diese verbreiterten Stäbchenrillen kann man dadurch erhalten, daß zumindest für einen Stäbchenwirkfaden ein Faden größerer Feinheit verwendet wird. Eine derartige Volumenverminderung des Maschenstäbchens 6 gewährleistet ein leichtes, ungehindertes Durchstechen der Nähnadel durch das Tragband, wenn die Kuppelglieder auf die aneinander anstoßenden Randteile des Tragbandes aufgenäht werden.
Bei der Wirkstruktur gemäß Fi g. 1 bestehen die am äußersten Llngsrand 4 des Tragbandes befindlichen Fransenmaschen aus einem Wirkfaden, der fester und stärker ist als die anderen im Tragband verwendeten Fäden.
Fig.3 zeigt einen Schnitt durch ein Tragband mit dem Aufbau gemäß Fi g. 1, das für einen gewöhnlichen Reißverschluß verwendet ist Eine fortlaufende Schraubenwendel 13 ist an dem Randabschnitt 5 des Tragbandes mittels Nähfäden 15 befestigt F i g. 4 zeigt das gleiche Tragband, das bei einem verdeckten Reißverschluß verwendet ist Gemäß Fig.4 ist die gleiche kontinuierliche Wendel auf den Racdabschnitt 5 des Tragbandes 12 aufgenäht Der Randabschnitt 5 ist jedoch nach hinten umgeschlagen, so daß ein bekannter verdeckter Reißverschluß entsteht
Sowohl in Fig.3 als auch in Fig.4 hat das Maschenstäbchen 6 am Randabschnitt 5, der unterhalb der Kuppelgliederreihe 14 angeordnet ist, ein kleineres Volumen als die anderen Maschenstäbchen, so daß beidseitig davon eine breitere Stäbchenrille 10 bzw. 11 für die Nahtstichlinie freibleibt Aufgrund dieser verbreiterten Stäbchenrillen 10 und 11 können die Nadel oder die Nadeln einer Zweinadelnähmaschine beim Annähen der Kuppelgliederreihe durch das Tragband hindurchstechen, ohne daß sie auf ein Maschenstäbchen auftreffen und durch dieses bei ihrem Durchtritt durch das Tragband abgelenkt werden. Die Kuppelglieder können daher einwandfrei und in der richtigen Stellung auf dem Tragband angenäht werden, ohne daß einzelne Stiche ausgelassen werden bzw. nicht fassen und ohne daß die Teilung der Kuppelglieder beeinträchtigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 Patentansprüche:
1. Kettengewirktes Reißverschluß tragband mit in Längsrichtung des Tragbandes verlaufenden Maschenstäbchen, das stäbchenbildende Fransenmaschen sowie Schußfäden aufweist und das einen Randabschnitt zur Befestigung der Kuppelglieder aufweist, in welchem ein längs der Nahtstichlinie verlaufendes Maschenstäbchen im Vergleich zu den übrigen Maschenstäbchen in seinem Volumen, insbesondere bezüglich seiner Breite in Querrichtung des Bandes, verringert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in seiner Breite verringerte Maschenstäbchen (6) ausschließlich aus Trikotmaschen (1) besteht und daß die übrigen Maschenstäbchen (7 bis 9) neben den Fransenmaschen (2) auch aus Trikotmaschen (1) bestehen.
2. Reißv-erschlußtragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Trikotmaschen (1) des in seiner Breite verringerten Maschenstäbchens (6) bildende Faden dünner ist ais die die Trikotmaschen der übrigen Maschenstäbchen bildenden Fäden.
3. Reißverschlußtragband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fransenmaschen (2) des randseitigen Maschenstäbchens (7) bildende Faden dicker ist als die die Fransenmaschen der übrigen Maschenstäbchen bildenden Fäden.
DE19722260267 1971-12-10 1972-12-08 Kettengewirktes Reißverschlußtragband Expired DE2260267C2 (de)

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JP11634771U JPS5736005Y2 (de) 1971-12-10 1971-12-10

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DE2260267A1 DE2260267A1 (de) 1973-06-14
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JP (1) JPS5736005Y2 (de)
AU (1) AU469778B2 (de)
BE (1) BE792507A (de)
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FR (1) FR2167004A5 (de)
GB (1) GB1418015A (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5144405U (de) * 1974-09-25 1976-04-01
JPS5714845B2 (de) * 1975-02-28 1982-03-26

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE754690A (fr) * 1970-04-04 1971-01-18 Opti Holding Ag Procede de fabrication de fermetures a glissiere

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AU4967172A (en) 1974-06-06
NL167582C (nl) 1982-01-18
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AU469778B2 (en) 1976-02-26
JPS4872005U (de) 1973-09-10
BE792507A (fr) 1973-03-30
GB1418015A (en) 1975-12-17
NL7216690A (de) 1973-06-13
JPS5736005Y2 (de) 1982-08-09
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