DE1291550B

DE1291550B - Verdeckter Reissverschluss

Info

Publication number: DE1291550B
Application number: DEP1760367.7A
Authority: DE
Inventors: Swainson Eric
Original assignee: Lightning Fasteners Ltd
Current assignee: Lightning Fasteners Ltd
Priority date: 1966-01-31
Filing date: 1967-01-30
Publication date: 1969-03-27
Also published as: GB1120935A; FI49121B; NO117560B; BE693454A; NL135619C; DE1278774B; SE331212B; US3430304A; CH452960A; FR1509672A; NL6701393A; DK130947B; FI49121C; DK130947C; AT291878B; ES336283A1

Description

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Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß, dessen halterung zu gewährleisten (deutsche Auslegeschrif-Gliederreihen aus einem fortlaufenden mäander- ten 1071 617, 1126 822, 1070 115 und 1135 394.) förmig oder schraubenförmig gewundenen Profil- Weiterhin ist es auch bekannt, bei einer fort-

strang bestehen. laufenden Gliederreihe einen verdeckten Reiß-

Es ist bereits bekannt, Reißverschlußgliederreihen 5 Verschluß derart herzustellen, daß Teile der Gliedermäanderförmig oder schraubenförmig auszubilden reihe nach rückwärts umgebogen werden, wobei das und diese Gliederreihen mit einer Abdeckung zu Tragband unter Abwinkelung aus dem Gliederreihenversehen, wobei ein oder mehrere Nähte durch die bereich austritt, wie diese Technik bereits in zahl-Gliederreihen sowie durch die Abdeckbänder ge- reichen Ausführungsformen bei Einzelreißverschlüsführt sind (deutsche Auslegeschriften 1078 966, io sen vorbekannt ist (französische Patentschriften 1065 764,1070 564, 1078 511 und 1090 604). 1404272, 1072178, 1229 476, belgische Patent-

Ferner ist es bereits bekannt, eine Reißverschluß- schrift 538 697 und USA.-Patentschrift 2 972 751). gliederreihe mäanderförmig auszubilden und diese Diese Verschlußausbildungen vermochten in der

mäanderförmige Gliederreihe ebenfalls mit Teilen Praxis jedoch nicht den gestellten Anforderungen eines Tragbandgewebes oder eines zusätzlichen Band- 15 völlig zu genügen, da Reißverschlüsse einmal leicht gewebes abzudecken sowie einen Längsstrang im Be- biegsam sein sollen, insbesondere für Bekleidungsreich der Gliederreihe anzuordnen (französische stücke, Unterwäsche u. dgl. und die Gliederreihen Patentschriften 1311599, 1404272, 1413 577 und andererseits von der Oberfläche aus nicht sichtbar 1 296 706, deutsche Auslegeschrift 1071617). bzw. abgedichtet sein sollen. Durch die üblicherweise

Es gehört auch bereits zum Stande der Technik, 20 vorhandenen Deckbänderabdichtungen, Rückfaltundie Nahtverbindung im Bereich eines Längsstranges gen, Nähte und umgeschlagenen Tragbandkanten bzw. Tragbandstranges derart zu führen, daß die entsteht in den meisten Fällen ein ziemlich stark auf-Nahtverbindung sowohl die Gliederreihe mit dem tragender Verschluß, welcher eine unnötige und un-Tragband verbindet, wie auch die Abdeckbänder zulässige Versteifung der Gliederreihe ergibt, so daß mit den Gliederreihen derart zusammenhält, daß in 25 ein solcher Verschluß nicht in ein leichtes Bekleigeschlossenem Zustand des Verschlusses die Glieder- dungsstück eingearbeitet werden kann bzw. es bei reihen im wesentlichen mindestens nach der Schau- häufigem Abbiegen und Bewegungen während des seite hin abgedeckt sind (USA.-Patentschriften Tragens leicht zu ungewolltem öffnen des Verschlus-3 136 016, 3 058188 und 3 135 036). ses kommt. Ferner macht es Schwierigkeiten, den

Ferner ist es bekannt, eine fortlaufende Glieder- 30 Tragbandstrang in die Gliederreihe einzubringen, reihe derart auszubilden, daß ihr Querschnitt mit derart, daß er einerseits eine sichere längsdehnungs-Einwölbungen versehen ist, um einen besseren Halt freie Halterung der einzelnen Gliederwindung ergibt, der Verbindungsnähte zu erzielen (französische andererseits keine unnötige Versteifung des VerPatentschriften 1355 836, 1365 073 und 1336 457). Schlusses erzielt wird. Beim Einbringen der noch Um nun eine solche Verbindung zwischen Glieder- 35 üblicherweise verwendeten Leitertragbänder in den reihe und Tragband in einfacher Weise herstellen zu Verschluß ergeben sich auch noch insofern Schwiekönnen, hat man auch schon Reißverschlüsse herge- rigkeiten, als es nur schwer möglich ist, die einzelnen stellt, bei welchen das Tragband in bestimmten Berei- frei liegenden Schußfäden jeweils in gleicher Anzahl chen kettfadenfrei ausgebildet ist, wobei die Glieder- und in gleichen der Windungssteigung der Gliederreihen durch die kettfadenfreien Teile des Tragbandes 40 reihe entsprechenden Abständen in die Gliederreihe durchgesteckt sind und wobei anschließend das Trag- einzubringen. Hierdurch entstehen häufig Teilungsband umgefaltet bzw. derart vernäht wird, daß vor- fehler, welche das sichere Arbeiten des Verschlusses stehende Lappen gebildet werden, durch welche die unmöglich machen.

Gliederreihen im wesentlichen abgedeckt werden Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen

(schweizerische Patentschrift 211106, USA.-Patent- 45 Reißverschluß mit fortlaufenden Gliederreihen derschriften 2 045 396 und 2163 413, deutsche Patent- art auszubilden, daß einmal die Gliederreihen verschrift816 832). deckt sind und daß andererseits bei der Herstellung

Man hat auch Reißverschlüsse ausgebildet, bei dieses Reißverschlusses mit üblichen Tragbändern welchen eine fortlaufende Gliederreihe, welche z. B. gearbeitet werden kann, deren Teilungsgenauigkeit als Schraubenfeder ausgebildet ist, mit einem Längs- 50 nicht besonders hoch zu sein braucht, so daß also strang versehen wird, wobei der Längsstrang zusam- mit üblichen Webvorgängen und ohne Schußfadenmen mit der Gliederreihe durch die kettfadenfreien ausrichtung gearbeitet werden kann. Bereiche des Tragbandes durchgesteckt werden, wo- Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, einen ver-

nach das Tragband umgefaltet wird und mit seinen deckten Reißverschluß derart auszubilden, daß ein durchlaufenden Schußfäden den Tragstrang der sriadenförtfiiger Profilstrang in eine mäanderförmige Gliederreihe umschlingt bzw. die rückwärtigen Win- oder schraubenförmige Gliederreihe gelegt werden dungsbereiche der Gliederreihe selbst umschlingt und kann, wobei die die Kuppelflächen aufweisenden Teile somit einen festen Sitz der Gliederreihe im Tragband der Gliederreihen durch die leiterartig frei liegenden erzielt (USA.-Patentschriften 2296 880, 2 300 442, Schußfäden der Tragbänder hindurchgesteckt und 1776 847, 1937 297, 2586 891, 2567160 und 60 gegebenenfalls die schmalen Tragbandteile mit den 2 432 841). Gliederreihen und den Einlage- oder Abstandsträger

Ferner ist es bekannt, auf die Gliederreihe eines durch eine Naht verbunden sind, fortlaufenden Reißverschlusses Deckbänder aufzu- Die Erfindung geht also von einem Reißverschluß

kleben oder aufzuschweißen, die Gliederreihe selbst aus, dessen Gliederreihen aus einem fortlaufenden abzuknicken bzw. bestimmte Bereiche der Glieder- 65 mäanderförmig oder schraubenförmig gewundenen reihe umzulegen, ferner Kettstichnähte zur Befesti- Profilstrang bestehen, wobei ein leiterartig, mit teilgung vorzusehen und besondere Verformungen an weise frei liegenden Schußfäden ausgebildetes Tragden Gliederreihen auszubilden, um eine Abstand- band in jede Gliederreihe eingelegt ist und wobei die

frei liegenden Schußfadenteile des Tragbandes durch den Gliederreihenbereich durchgeführt und der anschließende Befestigungstragbandteil nach rückwärts umgeklappt ist.

Die Erfindung besteht in der Kombination folgender für sich bekannter Merkmale, nämlich, daß die Gliederreihe mittels einer Nahtverbindung mit einem Tragstrang verbunden sind, daß ein leiterartig mit einem kettfadenfreien Bereich versehenes Tragband

F i g. 6 eine Ausführungsform, bei der die Gliederreihen aus einem mäanderförmig gewundenen Profilstrang bestehen, und

F i g. 7 und 8 eine Ausführungsform, bei der der Profilstrang ebenfalls mäanderförmig gewunden ist und der obere Schenkel kürzer ist als der untere Schenkel der Mäanderglieder.

F i g. 1 läßt erkennen, daß ein Reißverschluß mit

gliederbereiches durch den kettfadenfreien Tragbandbereich um den Längsstrang, letzteren teilweise umfassend, herumgelegt und mit dem wesentlichen Tragbandgewebebereich nach rückwärts umgefaltet ist.

In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen eines Reißverschlusses gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt

Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Reißverunter Durchtritt des Kuppelgliederbereiches durch io schluß gemäß der Erfindung, wobei die Gliederden kettfadenfreien Tragbandbereich um den Trag- reihen aus einem schraubenlinienförmig gebundenen strang, letzteren teilweise umfassend, herumgelegt Profilstrang bestehen,

und mit dem wesentlichen Tragbandgewebebereich F i g. 2 schematisch die Webart eines Tragbandes,

nach rückwärts umgefaltet ist. wie es zur Herstellung des Reißverschlusses ver-

Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß man 15 wendet wird,

bei einem Reißverschluß, welcher nach rückwärts F i g. 3 als Einzelheit die Anordnung des Traggeklappte Tragbänder aufweist, der also in gekuppel- bandes mit den Einlegesträngen bei einem schraubentem Zustand verdeckte Gliederreihen besitzt, hierbei linienförmig gebundenen Profilstrang,
der Schieber trotz der nach rückwärts geklappten F i g. 4 und 5 eine Ausführungsform, bei der der

Tragbänder mit den Schieberführungsflanschen noch 20 schraubenlinienförmig gebundene Profilstrang in die rückwärtigen Windungsbereiche der Glieder- seinem Mittelteil eingebuchtet ist,
reihen bequem umfassen kann, ohne daß sich die
rückgefalteten Tragbänder in den Schieberführungsflanschen einklemmen und damit eine rasche Abnutzung des Verschlusses zur Folge haben bzw. die- 25
sen nur schwer gangbar machen. Durch diese Ausbildung ist es insbesondere möglich, die Tragbänder
in einem gewissen Abstand von den Kuppelgliederreihen zu halten, so daß der Schieber auch bei starkem Querzug am Verschluß, wenn also die Band- 30 den beiden in Eingriff miteinander stehenden Gliespreizung im Verlaufe des Zusammenziehvorganges derreihenl bei Anbringung an einem Kleidungsin einen weiteren Bereich zu überbrücken ist, trotz- stück 8 vollkommen verdeckt ist und trotzdem der dem nicht schwergängig ist, sondern der Verschluß Schieber 7 frei über die Gliederreihen beweglich ist, leicht betätigt werden kann, obwohl es sich hierbei indem die Gliederführungsflansche la des Schieum einen verdeckten Verschluß mit rückgefalteten 35 bers ungehindert durch die Gliederreihen 1 und die Tragbändern handelt, welche üblicherweise zu einem entsprechend umgelegten Tragbänder 3 bewegbar starken Klemmen des Schiebers führen. sind.

Um eine freie Bewegung des Schiebers über die Die Tragbänder 3, an denen die Gliederreihen 1

Gliederreihen zu ermöglichen, ist beim Reißver- angebracht werden, sind, wie aus F i g. 2 ersichtlich schluß gemäß der Erfindung im Bereich der Rück- 40 ist, derart ausgebildet, daß ein breiter Tragbandfaltstelle des Tragbandes ein Abstandsstrang ange- teil 3 c vorgesehen ist, der von einem schmalen Tragordnet. Auf diesen Abstandsstrang kann aber auch bandteil 3 b durch einen Teil getrennt ist, bei dem verzichtet werden, wenn die Fadenschlaufen, welche die Kettfäden des Tragbandgewebes ausgelassen sind, den Tragbandstrang mit der Gliederreihe verbinden, so daß ein leiterartiger, frei liegender Fadenbereich 3 α besonders auftragend und hervorragend ausgebildet 45 gebildet wird.

und an der Rückfaltstelle des Tragbandes angebracht Wie sich aus F i g. 3 ergibt, ist in den freien Innensind. Die Nahtverbindung kann hierbei als an sich raum des schraubenlinienförmig gewundenen Profilbekannte Mehrfadennaht ausgebildet sein, und die stranges 1 ein Tragstrang 2 eingelegt, und auf die Mehrfadenverschlingung bildet die Umlenkstelle für Oberseite des Profilstranges ist ein Abstandsstrang 4 das Tragband. Im übrigen kann aber auch der 50 aufgelegt, wobei beide Stränge 2 und 4 miteinander schmale Gewebeteil des Tragbandes selbst als Trag- und mit dem Profilstrang 1 durch eine Naht 5 verstrang verwendet werden. bunden sind. Der Profilstrang 1 ist dann mit den

Bei einer mäanderförmigen Ausbildung der Glie- Kuppelflächen 1 α durch den leiterartigen Tragbandderreihen können die Mäanderschenkel in bekannter teil 3 α des Tragbandes 3 hindurchgeführt. Hierbei Weise ungleich lang ausgebildet sein, und sie sind 55 legt sich, wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, zweckmäßig derart angeordnet, daß die kürzeren der schmale Tragbandteil 3 b gegen den unteren Teil Mäanderschenkel im Bereich der Rückfaltstelle des der Naht 5, und der breite Tragbandteil 3 c ist über Tragbandes liegen. den Abstandsstrang 4 zurückgelegt, so daß zwischen

Die Erfindung bezieht sich auch auf eine weitere der Gliederreihe 1 und dem breiten Tragbandteil 3 c Ausführungsform eines Reißverschlusses, dessen 60 ein Zwischenraum gebildet wird, in dem sich die Gliederreihen aus einem fortlaufenden mäander- Gliedführungsflansche 7 α des Schiebers 7 frei beförmig oder schraubenlinienförmig gewundenen wegen können. Die beiden Tragbandteile 3 c sind Profilstrang bestehen und wobei die Erfindung in der dann derart an dem betreffenden Kleidungsstück 8 Kombination folgender für sich bekannter Merkmale durch eine Naht 9 angebracht, daß der Rand des besteht, nämlich, daß die Gliederreihe mit einem 65 Kleidungsstückes im Rückfaltbereich angenäht und Längsstrang fest verbunden ist, daß ein mit einem dann zurückgeschlagen wird, um auf diese Weise leiterartig mit einem kettfadenfreien Bereich ver- eine Abdeckung für den gesamten Reißverschluß zu sehenes Tragband unter Durchtritt des Kuppel- schaffen.

Die F i g. 4 zeigt eine andere Ausführungsfοπη eines Reißverschlusses mit schraubenlinienförmig gewundenem Profilstrang, wobei die Gliederreihen 1 in an sich bekannter Weise beidseitig eingewölbt sind. Die untere Einwölbung If der Gliederreihe 1 nimmt hierbei den schmalen Tragbandstreifen 3 & auf, der mit der Gliederreihe 1 derart durch die Naht 5 verbunden ist, daß sich die obere Schleifenreihe der Naht in der oberen Einwölbung Ig der Gliederreihe 1 befindet.

Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform befindet sich in der oberen Einwölbung Ig der Gliederreihe 1 des Profilstranges ein angeschmolzener oder angeschweißter Kunststoff draht 10, über den das rückwärts gelegte Ende des breiten Tragbandstreif ens 3 c gelegt ist. Der schmale Tragbandstreifen 3 b ist hierbei einfach ohne weitere Befestigung in die untere Einwölbung 1/ des Profilstranges 1 eingelegt.

Die F i g. 6 bis 8 zeigen Ausführungsformen eines Reißverschlusses, bei denen der Profilstrang in Form einer mäanderförmig ausgebildeten Gliederreihe gebogen ist. Gemäß Fig. 6 ist in die den Kuppelflächen la entgegengesetzten Teile der Mäandergliederschenkel Ic und Id ein innerer Tragstrang 2 eingelegt, und auf die oberen Mäandergliederschenkel Ic ist ein Abstandsstrang 4 aufgelegt. Diese beiden Stränge 2 und 4 sowie die Mäandergliederschenkel Ic und Id sind miteinander durch eine Naht 5 verbunden. Das Tragband 3 wird mit dem schmalen Tragbandteil 3 b gegen die unteren Mäandergliederschenkel 1 d gelegt und derart zurückgeschlagen, daß sich die Kuppelflächen la durch die frei liegenden Schußfäden 3 α des Tragbandes 3 hindurch erstrecken, wobei der breite Tragbandteil Ic rückwärts nach hinten umgelegt ist und er dabei den Abstandsstrang 4 abdeckt.

Bei der in den Fig.7 und 8 dargestellten Ausführungsform sind die Gliederschenkel Ic und Ii? der Mäandergliederreihe 1 verschieden lang ausgebildet, und die obere Gliederschenkelreihe la ist kürzer als die untere Gliederschenkelreihe Id. Zwischen den Gliederschenkeln Ic und Id der Mäandergliederreihe 1 befindet sich der Tragstrang 2, der mit der Mäandergliederreihe 1 durch eine Naht 5 verbunden ist. Der obere Teil 5' der Naht 5 ist hierbei derart gelegt, daß ein genügender Abstand zwischen der Mäandergliederreihe 1 und dem breiteren Tragbandteil 3c geschaffen wird, daß sich die Gliedführungsflansche Ta des Schiebers 7 frei bewegen können. Auch bei diesen Ausführungsformen sind die Kuppelflächen la der Mäandergliederreihe 1 dureh die freien Schußfadenteile 3 α des Tragbandes hindurchgeführt.

Im vorliegenden Patent wird jeweils" lediglich Schutz für die gesamte gekennzeichnete Kombination und nicht für Teilkombinationen und Einzelmerkmale begehrt.

Claims

Patentansprüche:

1. Reißverschluß, dessen Gliederreihen aus einem fortlaufenden, mäanderförmig oder schraubenförmig gewundenen Profilstrang bestehen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender für sich bekannter Merkmale, nämlich, daß die Gliederreihe (1) mittels einer Nahtverbindung (5) mit einem Tragstrang (2) verbunden ist, daß ein mit einem leiterartig mit einem kettfadenfreien Bereich (3 a) versehenes Tragband (3) unter Durchtritt des Kuppelgliederbereiches (la) durch den kettfadenfreien Tragbandbereich (3 a) um den Tragstrang (2), letzteren teilweise umfassend, herumgelegt ist und mit dem wesentlichen Tragbandgewebebereich (3 c) nach rückwärts umgefaltet ist.

2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Rückfaltstelle (3d) des Tragbandes (3) ein Abstandsstrang (4) angeordnet ist.

3. Reißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (3) an seiner Rückfaltstelle (3d) um die einen Fadenschleifen (5') der Nahtverbindung (5) umgelenkt und in Abstand von der Gliederreihe (1) gehalten ist.

4. Reißverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als an sich bekannte Mehrfadennaht ausgebildete Nahtverbindung (5) derart an der Gliederreihe (1) und am Tragstrang

(2) angebracht ist, daß die Mehrfadenverschlingung (5, 5') als Umlenkstelle für das Tragband

(3) dient.

5. Reißverschluß nach Anspruch 1 und 3, da- : durch "gekennzeichnet, daß als Tragstrang der schmale Gewebeteil (3 b) des Tragbandes (3) verwendet ist.

6. Reißverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäanderschenkel (lc, Id) in bekannter Weise ungleich lang ausgebildet und so angeordnet sind, daß die kürzeren Mäanderschenkel (Ic) im Bereich der Rückfaltstelle (3d) des Tragbandes (3) liegen.

7. Reißverschluß, dessen Gliederreihen aus einem fortlaufenden mäanderförmig oder schraubenförmig gewundenen Profilstrang bestehen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender für sich bekannter Merkmale, nämlich, daß die Gliederreihe (1) mit einem Längsstrang (10) fest verbunden ist, daß ein mit einem leiterartig mit einem kettfadenfreien Bereich (3 a) versehenes Tragband (3) unter Durchtritt des Kuppelgliederbereiches (la) durch den frei liegenden kettfadenfreien Tragbandbereich (3 a) um den Tragstrang (2), letzteren teilweise umfassend, herumgelegt ist und mit dem wesentlichen Tragbandgewebebereich (3 c) nach rückwärts umgefaltet ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen