DE2707357A1 - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

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DE2707357A1
DE2707357A1 DE19772707357 DE2707357A DE2707357A1 DE 2707357 A1 DE2707357 A1 DE 2707357A1 DE 19772707357 DE19772707357 DE 19772707357 DE 2707357 A DE2707357 A DE 2707357A DE 2707357 A1 DE2707357 A1 DE 2707357A1
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Germany
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strips
threads
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DE19772707357
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Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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Opti Patent Forschungs und Fabrikations AG
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Opti Patent Forschungs und Fabrikations AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/34Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
    • A44B19/346Woven stringer tapes

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Reißverschluß.
  • Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit aus Fäden aufgebauten Tragbändern und daran befestigten kontinuierlichen Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament, wobei die Verschlußgliederreihen zumindest auf einer Reißverschlußseite mit rückwärtigen Verbindungsteilen an Flanschen eines Schiebers geführt sind und die Tragbänder neben den Verschlußgliederreihen einen Schieberlaufstreifen mit einer der Breite der Schieberflansche im wesentlichen entsprechenden Breite sowie einen an den Schieberlaufstreifen anschließenden Einnähstreifen aufweisen, und wobei das Verhältnis von Breite der Einnähstreifen zu Breite des Schiebers zwischen o,4 und o,8 liegt. - Breite des Schiebers meint im Rahmen der Erfindung die Breite des Schiebers an dessen den gekuppelten Verschlußgliederreihen zugeordnetem rückwärtigen Ende.
  • Bei einem bekannten Reißverschluß dieser Art (DT-OS 17 60 070) besitzen die Tragbänder über die Breite der Schieberlaufstreifen und der Einnähstreifen gleichbleibenden Aufbau und gleichbleibende Dicke. Da bei derartigen Reißverschlüssen die Einnähstreifen zum Aufnähen von Stoffkanten im Vergleich zur Schieberbreite sehr schmal gehalten sind, ragen die aufgenähten Stoffkanten aufgrund unvermeidbarer Toleranzen beim Aufnähen regelmäßig bis in den Bereich der Schieberlaufstreifen. Aus diesem Grunde werden die Stoffkanten beim Betätigen des Schiebers häufig in die Spalte zwischen Schieberlaufstreifen und Schieber eingezogen, so daß letzterer klemmt. Das gilt insbesondere für auf die Einnähstreifen aufgenähte Stoffkanten von dünnen Stoffen oder Futterstoffen.
  • Bei gattungsfremden Reißverschlüssen ist es zwar auch bekannt (DT-OS 23 46 926), die Schieberlaufstreifen in ihrer Dicke gegenüber den Einnähstreifen durch deformierendes Pressen zu vermindern, um einerseits den Verschleiß der Schteberlaufstreifen durch den Schieber zu verringern und andererseits ein Verziehen der Tragbänder bei Querzug zu vermindern. Das Problem des Stoffkanteneinzugs tritt jedoch bei den Reißverschlüssen praktisch nicht auf, weil die Einnähstreifen hier eine Breite besitzen, die der Schieberbreite entspricht, so daß die Stoffkanten mit hinreichendem Abstand vom Schieber aufgenäht werden können .Liegen die aufgenähten Stoffkanten gleichwohl im Bereich der Schieberlaufstreifen, besteht ebenfalls die Gefahr des Stoffkanteneinzugs durch den Schieber, weil die Schieberlaufstreifen in ihrer Dicke gegenüber den Einnähstreifen nur um etwa die Hälfte reduziert sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie man bei einem gattungsgemäßen Reißverschluß ein Einziehen aufgenähter Stoffkanten und damit ein Verklemmen des Schiebers sicher unterbinden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die den Schieberlaufstreifen zugewandten Längsränder der Einnähstreifen aus zu beiden Reißverschlußseiten vorkragenden Stoffkantenabweisungswulsten bestehen, deren Dicke zumindest der dreifachen Dicke der Schieberlaufstreifen entspricht.
  • Die Erfindung nutzt hierbei die Erkenntnis, daß Wulste in den Einnähstreifen unmittelbar neben den Schieberlaufstreifen nur dann ein Einziehen aufgenähter und bis in den Bereich der Schieberlaufstreifen hineinragender Stoffkanten durch den Schieber sicher unterbinden, wenn diese Wulste auf beiden Reißverschlußseiten mindestens um die Dicke der Schieberlaufstreifen gegenüber letzteren vorkragen. Die in den Weg des Schiebers hineinragenden Stoffkantenbereiche werden dann bei Betätigen des Schiebers durch diesen aus der Tragbandebene heraus weggewölbt, also gleichsam abgewiesen.
  • Die erreichten Vorteile bestehen darin, daß bei gattungsgemäßen Reißverschlüssen ein Einziehen von auf die Einnähstreifen aufgenähten Stoffkanten durch den Schieber und ein damit einhergehendes Verklemmen des Schiebers mit Sicherheit nicht mehr auftreten kann.
  • Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So weisen nach einer bevorzugten Ausführungsform die Stoffkantenabweisungswulste eine Dicke auf, welche der mehr als vierfachen Dicke der Schieberlauf streifen entspricht. Die Breite der Stoffkantenabweisungswulste ist grundsätzlich beliebig; so können sich die Stoffkantenabweisungswulste über die gesamte Breite der Einnähstreifen erstrecken.
  • Vorzugsweise besitzen die Stoffkantenabweisungswulste jedoch eine Breite, die höchstens der doppelten Breite der Schieberlaufstreifen entspricht. Hierdurch wird der Stoffkantenabweisungseffekt noch verstärkt; die Stoffkanten werden nämlich bei dieser Ausgestaltung schon im Zuge des Aufnähens auf die Einnähstreifen neben den Stoffkantenabweisungswulsten gleichsam von Hause aus aus der Tragbandebene herausgewölbt.
  • Die erfindungsgemäßen Stoffkantenabweisungswulste können am einfachsten im Zuge der Tragbandherstellung, d. h. ohne zusätzlichen Herstellungsschritt, verwirklicht werden, indem sie vermittels in Reißverschlußlängsrichtung angeordneter, in die Einnähstreifen eingebundener Fäden gebildet sind. Handelt es sich um gewirkte Tragbänder, werden für die Bildung der Stoffkantenabweisungswulste zweckmäßigerweise sogenannte Stehfäden eingesetzt. In allen Fällen empfiehlt es sich jedoch, nicht zu dicke Fäden für die Stoffkantenabweisungswulste einzusetzen, weil diese Fäden schwieriger zu verarbeiten sind und zu Stoffkantenabweisungswulsten mit in Reißverschlußlängsrichtung stark vartierenden Querschnitten führen. Diese Querschnittsvariationen bewirken dann einen gewellten Stoffkantenverlauf mit der Folge, daß trotz allem noch ein Einziehen der Stoffkanten durch den Schieber auftreten kann. Optimale Verhältnisse ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn die in Reißverschlußlängsrichtung angeordneten, in die Einnähstreifen eingebundenen Fäden der Stoffkantenabweisungswulste einen Durchmesser besitzen, welcher dem drei- bis fünffachen Durchmesser der außerhalb der Stoffkantenabweisungswulste verlaufenden Tragbandfäden entspricht.
  • Die Verwirklichung der erfindungsgemäßen Stoffkantenabweisungswulste durch in die Tragbänder eingebundene, im Vergleich zu den übrigen Fäden der Tragbänder wesentlich dickere Fäden kann jedoch bei gattungsgemäßen Reißverschlüssen mit aus Kettfäden und Schußfäden gewebten, an ihren den Verschlußgliederreihen zugewandten Längsrändern Webkanten aufweisenden Tragbändern zu anderen, die Funktionstüchtigkeit des Reißverschlusses beeinträchtigenden Schwierigkeiten führen. Funktionstüchtigkeit ist nur dann gegeben, wenn das Teilungsmaß der Verschlußgliederreihen unter allen Beanspruchungen stabil bleibt. Das setzt voraus, daß sich beispielsweise auch bei extremen Querzugbeanspruchungen die Tragbänder im Bereich der Verschlußgliederreihen nicht verziehen. Liegt wie beim erfindungsgemäßen Reißverschluß das Verhältnis von Breite der Einnähstreifen zu Breite des Schiebers zwischen o,4 und o,8, liegen die Einstiche der Nähnähte für die auf die Einnähstreifen auf genähten Stoffkanten verhältnismäßig nahe an den Befestigungsbereichen der Verschlußgliederreihen. Die genannten Nähnähte können eine Störung der Tragbandstruktur bewirken, die sich bis in den Bereich der Verschlußgliederreihen fortsetzt. Diese Störung der Tragbandstruktur wird durch Querzugbeanspruchungen, wie sie beim Schließen des Reißverschlusses auftreten, noch verstärkt und kann im allgemeinen nur durch eine möglichst dichte 1/1-Bindung der Kettfäden verhindert werden. Beim erfindungsgemäßen Reißverschluß können die die Stoffkantenabweisungswulste bildenden, verhältnismäßig dicken Kettfäden jedoch nicht in 1/1-Bindung mit hoher Dichte verwebt werden, da sonst die unerwünschten Stoffkantenwellungen auftreten. Zur Lösung dieses Problems empfiehlt die Erfindung, daß die in Reißverschlußlängsrichtung angeordneten, in die Einnähstreifen eingebundenen Fäden der Stoffkantenabweisungswulste aus untereinander versetzt in 2/2-Bindung verwebten Tragbandkettfäden bestehen und die außerhalb der Stoffkantenabweisungswulste verlaufenden Kettfäden der Einnähstreifen sowie die Kettfäden der Schieberlaufstreifen in 1/1-Bindung verwebt sind, und daß die Schußfäden mit einem Doppelschuß pro Verschlußglied eingetragen und an den freien Längsrändern der Einnähstreifen zu Gewirkkanten verhäkelt sind.
  • Obwohl damit im Bereich der Schieberlaufstreifen und Einnähstreifen und insbesondere im Bereich der Stoffkantenabweisungswulste eine verhältnismäßig lockere Webstruktur vorliegt, treten auch bei extremen Querzugbeansprllchungen überraschenderweise die Teilungsmaßstabilisierung nachteilig beeinflussende Störungen der Tragbandstruktur nicht auf, weil die Kettfäden durch die Doppelschüsse der Schußfäden infolge deren Verhäkelung zu Gewirkkanten praktisch unverrückbar festgehalten sind. Dieser Effekt ist besonders ausgeprägt, wenn die Schußfäden mit den Verschlußgliederreihen noch in besonderer Weise in Verbund stehen, nämlich dadurch, daß die Doppelschüsse der Schußfäden über die Breite der Einnähstreifen sowie der Schieberlaufstreifen in Höhe der in Kettfadentaschen eingewebten Verschlußglieder eingebunden sind, im Bereich der rückwärtigen Verbindungsteile der Verschlußgliederreihen zu beiden Seiten des jeweils zugeordneten Verschlußgliedes hin gegabelt sind und bis zu den Webkanten zwischen den Verschlußgliedern mit den sich dort kreuzenden Kettfäden verwebt sind. Ein derartiger erfindungsgemäßer Reißverschluß mit im Zuge des Webens der Tragbänder gelegten und in die Tragbänder eingewebten Verschlußgliederreihen zeichnet sich durch hohe Funktionstüchtigkeit und zugleich einfachste Herstellbarkeit aus.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Reißverschluß und Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Hälfte eines Reißverschlusses gemäß Fig. 1.
  • Der in den Figuren dargestellte Reißverschluß besitzt zunächst aus Fäden 1, 2 und 3 aufgebaute Tragbänder 4 und daran befestigte kontinuierliche Verschlußgliederreihen 5 aus Kunststoffmonofilament. Die Verschlußgliederreihen 5 sind schraubenwendelförmig.
  • Ihre Verschlußglieder 6 weisen jeweils zwei an einen Kuppelkopf 7 anschließende Verschlußgliederschenkel 8 auf, die in einer Projektion auf die Reißverschlußebene einander überdecken, und sind durch rückwärtige Verbindungsteile 9 zu den Verschlußgliederreihen 5 vereinigt. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, sind die Verschlußgliederreihen 5 auf einer Reißverschlußseite mit den rückwärtigen Verbindungsteilen 9 an Flanschen lo eines Schiebers 11 zum Kuppeln bzw. Entkuppeln der Verschlußgliederreihen 5 geführt.
  • Die Tragbänder 4 weisen neben den Verschlußgliederreihen 5 einen Schieberlaufstreifen 12 auf, der eine der Breite B2 der Schieberflansche lo im wesentlichen entsprechende Breite B1 besitzt. An den Schieberlaufstreifen 12 schließt sich ein Einnähstreifen 13 an. Das Verhältnis von Breite B3 der Einnähstreifen 13 zu Breite B4 des Schiebers 11 liegt bei etwa o,5.
  • Die den Schieberlaufstreifen 12 zugewandten Längsränder der Einnähstreifen 13 bestehen aus Stoffkantenabweisungswulsten 14, die zu beiden Reißverschlußseiten um das gleiche Maß vorkragen und deren Dicke D1 etwa der vierfachen Dicke D4 der Schieberlaufstreifen 12 entspricht. Die Stoffkantenabweisungswulste 14 besitzen eine Breite B5, die kleiner als die doppelte Breite B1 der Schieberlaufstreifen 12 ist. Gemäß den Figuren sind die Stoffkantenabweisungswulste 14 durch Fäden 1 gebildet, die in Reißverschlußlängsrichtung angeordnet sind und in die Einnähstreifen 13 eingebunden sind. Sie besitzen einen Durchmesser D3, der dem vierfachen Durchmesser D4 der außerhalb der Stoffkantenabweisungswulste 14 verlaufenden Tragbandfäden 2, 3 entspricht.
  • Wie in Fig. 2 deutlich zu erkennen ist, sind die Tragbänder 4 des Reißverschlusses aus Kettfäden 1, 2 und Schußfäden 3 gewebt und weisen die Tragbänder 4 an ihren den Verschlußgliederreihen 5 zugewandten Längsrändern Webkanten 15 auf. Die in Reißverschlußlängsrichtung angeordneten Fäden der Stoffkantenabweisungswulste 14 bestehen aus untereinander versetzt in 2/2-Bindung verwebten Tragbandkettfäden 1. Die außerhalb der Stoffkantenabweisungswulste 14 verlaufenden Kettfäden 2 der Einnähstreifen 13, die Kettfäden 2 der Schieberlaufstreifen 12 sowie teilweise auch die im Bereich der Verschlußgliederreihen 5 verlaufenden Kettfäden 2 sind in 1/1-Bindung verwebt. Die Schußfäden 3 sind in Form von Doppelschüssen 16 und zwar mit einem Doppelschuß 16 pro Verschlußglied 6 eingetragen und an den freien Längsrändern der Einnähstreifen 13 zu Gewirkkanten 17 verhäkelt. Die Doppelschüsse 16 der Schußfäden 3 sind über die Breite B3 bzw. B1 der Einnähstreifen 13 sowie der Schieberlaufstreifen 12 in Höhe der Verschlußglieder 6 eingebunden. Die Verschlußglieder 6 selbst sind in Kettfadentaschen 18 eingewebt. Im Bereich der rückwärtigen Verbindungsteile 9 der Verschlußgliederreihen 5 sind die Doppelschüsse 16 zu beiden Seiten des jeweils zugeordneten Verschlußgliedes 6 hin gegabelt. Von dort bis zu den Webkanten 15 hin sind sie zwischen den Verschlußgliedern 6 mit den sich dort kreuzenden Kettfäden 2 verwebt.
  • In Fig. 1 sind Stoffkanten 19 angedeutet, die neben den Stoffkantenabweisungswulsten 14 auf die Einnähstreifen 13 aufgenäht sind und durch die Stoffkantenabweisungswulste 14 hochgewölbt sind. Man erkennt außerdem, daß die Stoffkanten 19 durch den Schieber 11 eine zusätzliche Hochwölbung erfahren haben, jedenfalls nicht in den Schieber 11 einziehbar sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche: Reißverschluß mit aus Fäden aufgebauten Tragbändern und daran befestigten kontinuierlichen Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament, wobei die Verschlußgliederreihen zumindest auf einer Reißverschlußseite mit rückwärtigen Verbindungsteilen an Flanschen eines Schiebers geführt sind und die Tragbänder neben den Verschlußgliederreihen einen Schieberlaufstreifen mit einer der Breite der Schieberflansche im wesentlichen entsprechenden Breite sowie einen an den Schieberlaufstreifen anschließenden Einnähstreifen aufweisen, und wobei das Verhältnis von Breite der Einnähstreifen zu Breite des Schiebers zwischen o,4 und o,8 liegt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die den Schieberlaufstreifen (12) zugewandten Längsränder der Einnähstreifen (13) aus zu beiden Reißverschlußseiten vorkragenden Stoffkantenabweisungswulsten (14) bestehen, deren Dicke (D1) zumindest der dreifachen Dicke (D2) der Schieberlaufstreifen (12) entspricht.
  2. 2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffkantenabweisungswulste (14) eine Dicke (D1) aufweisen, welche der mehr als vierfachen Dicke (D2) der Schieberlaufstreifen (12) entspricht.
  3. 3. Reißverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffkantenabweisungswulste (14) eine Breite (B5) besitzen, welche höchstens der doppelten Breite (B1) der Schieberlaufstreifen (12) entspricht.
  4. 4. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffkantenabweisungswulste (14) vermittels in Reißverschlußlängsrichtung angeordneter, in die Einnähstreifen (13) eingebundener Fäden (1) gebildet sind.
  5. 5. Reißverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Reißverschlußlängsrichtung angeordneten, in die Einnähstreifen (13) eingebundenen Fäden (1) der Stoffkantenabweisungswulste (14) einen Durchmesser (D3) besitzen, welcher dem drei- bis fünffachen Durchmesser(D4) der außerhalb der Stoffkantenabweisungswulste (14) verlaufenden Tragbandfäden (2, 3) entspricht.
  6. 6. Reißverschluß nach Anspruch 4 oder 5 in der Ausführungsform mit aus Kettfäden und Schußfäden gewebten, an ihren den Verschlußgliederreihen zugewandten Längs rändern Webkanten aufweisenden Tragbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die in ReiB-verschlußlängsrichtung angeordneten, in die Einnähstreifen (13) eingebundenen Fäden der Stoffkantenabweisungswulste (14) aus untereinander versetzt in 2/2-Bindung verwebten Tragbandkettfäden (1) bestehen und die außerhalb der Stoffkantenabweisungswulste (14) verlaufenden Kettfäden (2) der Einnähstreifen (13) sowie die Kettfäden (2) der Schieberlaufstreifen (12) in 1/1-Bindung verwebt sind, und daß die Schußfäden (3) mit einem Doppelschuß (16) pro Verschlußglied (6) eingetragen und an den freien Längsrändern der Einnähstreifen (13) zu Gewirkkanten (17) verhäkelt sind.
  7. 7. Reißverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelschüsse (16) der Schußfäden (3) über die Breite (B3 bzw. B1) der Einnähstreifen (13) sowie der Schieberlaufstreifen (12) in Höhe der in Kettfadentaschen (18) eingewebten VerschluB-glieder (6) eingebunden sind, im Bereich der rückwärtigen Verbindungsteile (9) der Verschlußgliederreihen (5) zu beiden Seiten des jeweils zugeordneten Verschlußgliedes (6) hin gegabelt sind und bis zu den Webkanten (15) zwischen den Verschlußgliedern (6) mit den sich dort kreuzenden Kettfäden (2) verwebt sind.
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