DE2233979A1 - Element oder bandunterlage fuer reissverschluesse mit vorgefertigter, waehrend des webens montierter spirale - Google Patents
Element oder bandunterlage fuer reissverschluesse mit vorgefertigter, waehrend des webens montierter spiraleInfo
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Description
ITALO AMERICANA PRENTICE S.ρ.Α., Mailand, Via Cusani Ios
Italien
"Element oder Bandunterlage für Reißverschlüsse mit vorgefertigter,
während des Webens montierter Spirale"
Die Erfindung betrifft ein Element oder eine Bandunterlage
für Reißverschlüsse einer Art, bei der die aus geeignetem Plastikmaterial vorgefertigte Spirale am Bandsaum beim
Weben des Elements oder der Bandunterlage gleichzeitig montiert wird.
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Der üblichen Technik nach weist die vorgefertigte und während
des Webens des Bandes auf dem Nadelstuhl montierte Spirale in Bezug zum Band eine symmetrische Anordnung auf; die Hauptachse
jeder Spirale mit elliptischem Profil scheint tatsächlich auf der Höhe zur mittleren Linie des Bandes eingereiht.
Diese symmetrische Anordnung der Spirale in Bezug zum Band,
eine Charakteristik der Reißverschlüsse mit im Weben montierter vorgefertigter Kette, bringt beim Schließen des Reißverschlusses
eine Reihe von Nachteilen und Schwierigkeiten mit sich, besonders wenn dies mit erheblichen Kraftaufwendungen
vorgenommen wird.
Im besonderen bleibt der Schieber nur in einer begrenzten Zone mit der Spirale in Berührung, sei es im oberen wie im
unteren Teil des Bandes; die Spirale - zufolge des elliptischen Profils ihrer Spiralen - weist keine Randleisten
auf, die'geeignet wären, eine sichere Gleitverpflichtung
mit den Schultern des Schiebers einzugehen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit einer "Ausleierung" des Schiebers, was
an den Stellen einer stärkeren Queranstrengung zu einem Verschlußausfall der Kette führt; das Vorhandensein von ein
oder mehreren solcher nicht eingerasteten Stellen macht verständlicherweise die Kette in ihrer Verklammerung unwirksam,
da sich automatisch die Auslösung beider Kettenglieder ergibt,
Beim Versuch, den genannten Nachteilen zu begegnen wurden verschiedene Lösungen in dem Sinne vorgeschlagen, daß man
trachtete, die Gleitberührung zwischen Schieber und Spirale
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zu verbessern, indem das Profil des einen wie des anderen Glieds geändert wurde. So wurde vorgeschlagen, einen Schieber
mit ovalem Profil herzustellen, um das innere Profil der Spirale entsprechend anzupassen,'oder auch, an der Spirale
mittels Deckdrähten· und Litzen Randleisten vorzusehen, und das Profil der Kette den Winkelprofilen der Randleisten am
Schieber anzupassen. Solche Lösungen, die schon von der herkömmlichen Technik vorgeschlagen wurden, lösen nicht vollständig
das Problem einer zuverlässigen Gleitverpflichtung Schieber/Spirale, verursachen jedoch außerdem andere Nachteile,
besonders bei Verwendung zusätzlicher Gewebelitzen.
Ein hauptsächlicher Zweck der Erfindung liegt darin, die Nachteile bei den bekannten Reißverschlüssen zu beheben und
schon im Weben auf Nadelstühlen einen Reißverschluss mit vorgefertigter Spirale eingewebt zu montieren, der geeignet ist,
auch bei Ausübung erheblicher Querkräfte auf beide Kettenglieder, wie dies beispielsweise bei Reisetaschen, Stiefeln
und dergl. der Fall ist, zu funktionieren.
Die Bandunterlage für Reißverschlüsse mit vorgefertigter Spirale, die beim Weben auf Nadelstühlen zu montieren sind,
ist der Erfindung nach hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß eine in Bezug zur Bandunterlage oberhalb derselben
asymmetrisch angeordnete Spirale vorgesehen ist, um auf diese Weise den Randleisten des Schiebers eine der vollen Höhe
jeder Spirale entsprechende Berührungsfläche für die Gleitverpflichtung zu bieten.
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Die Bandunterlage für Reißverschlüsse mit beim Weben
asymmetrisch montierter vorgefertigter Spirale ist der Erfindung nach außerdem dadurch gekennzeichnet, daß eine aus
einer Mehrzahl von Kettengarnen und einem einzelnen oder doppelten fortlaufenden Schußfaden gebildete Bindung vorgesehen
ist, dabei eine erste Reihe Eindeck-Kettengarne, die die obere Seite der vorgefertigten Spirale anbelangt
und eine zweite Reihe Eindeck-Kettengarne zum unteren Teil der genannten Spirale, welche im wesentlichen mit den
Kettengarnen der Bindung in geringerer Anzahl zu jener der ersten Reihe vorliegt, und einer Litze innerhalb der vorgefertigten
Spirale, der die Aufgabe zusteht, die Anordnung der ersten und zweiten Eindeckkettengarnreihe zu bestimmen.
Genauer ausgedrückt, der fortlaufende Schußfaden verflechtet sich bei jedem abwechselnden Webschlag zu einer Leinwandbindung
rat den Kettenfäden jeder Reihe, indem der fortlaufende Schußfaden von der einen zur anderen Reihe übergeht
und sich mit der innren Litze verpflichtet, wodurch eine genaue Einreihung der besagten Kettenfäden mit der
Spirale und eine sichere und zuverlässige Verankerung mit der Spirale stattfindet.
Durch die asymmetrische Anordnung der vorgefertigten Spirale
in Bezug zur Bandunterlage wird erfindungsgemäß ein Schieber
verwendet, dessen Randleisten zum Gleiten an der Spirale an
einer Seite angeordnet sind, so daß dem bei Reißverschlüssen
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herkömmlicher Art bedingten Verschleiß abgeholfen wird.
Die asymmetrische Anordnung der vorgefertigten Spirale in
Bezug zur Bandunterlage, eine Charakteristik der Erfindung, gestattet, eine Berührungszone für die Gleitverpflichtung
Schieber/Spirale zu schaffen, um in allen Benutzungsumständen,
selbst bei Einwirkung erheblicher Querkraftbeanspruchung eine "Ausleierung" des Schiebers zu vermeiden.
Eine beispielsweise und daher nicht begrenzende erfindungs- p.emä&e und bevorzugte Aus führung s form ist in den Zeichnungen
widergegeben. Sie zeigen in
Fig. 1 einen Grundriß eines Reissverschlusses mit Bandunterlagen
mit vorgefertigter Spirale laut Erfindung ,
Fig. 2 ' eine vergrößerte Teilansicht eines Gliedes mit
Reißverschlußspirale laut Fig. 1,
Fig. 3 einei vergrößerten Querschnitt zur Schnittlinie 3-3
laut Fig. 1, ·
Fig. 4- schematisch den vom fortlaufenden Schußfaden
bis 9 gehenden Weg während einer Webperiode, Fig. Io schematisch eine Variante der Webperiode,
bis 15
Fig. 16 schematisch eine zweite Variante der Webperiode.
bis 19
In der vorliegenden Beschreibung wie auch unter den Patentansprüchen
wird der Ausdruck "Litze" gebraucht, die, sei
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es hinsichtlich eines verlängerten Elements mit wesentlich größerem Querschnitt der einzelnen Kettenfäden, sei
es einer büschelförmig vereinigter und ineinander verflochtener Gruppe von Kettenfäden oder jedenfalls so angeordnete
Kettenfäden anbelangt. Als "obere" oder "untere" sind die betreffenden Seiten des Reißverschlusses genannt, die
sich nach der Anbringung am Kleid oder an anderem Bekleidungsstück in Sicht oder unterhalb befinden.
Unter Bezugnahme auf die vorher genannten Fig. 1 bis 3 sind die beiden Bestandteile des Reißverschlusses allgemein mit
E bezeichnet, wovon jeder aus einer Bandunterlage N und einer aus Plastikmaterial vorgefertigten Spirale S besteht,
welche oberhalb des Bandes N angeordnet ist, ein Schieber P besorgt die Verpflichtung der beiden durch die Spiralen
S gebildeten Ketten und schließlich das Schließen des Reißverschlusses. Durch die asymmetrische Anordnung der Spiralen
S in Bezug zu den Bandunterlagen N verpflichtet sich der Schieber P mit seinen Randleisten P' an der oberen
Seite in voller Höhe mit jeder Windung der Spiralen S.
Das Bestandteil E des Reißverschlusses setzt sich laut Fig. M- und den darauffolgenden aus einer Mehrzahl Kettenfäden
0 zusammen, die mit dem fortlaufenden Schußfaden T verflechtet sind, so daß dadurch eine Leinwandbindung A,
A1 erhalten wird.
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Die vorgefertigte Spirale S aus. Plastikmaterial oder dergleichen
von herkömmlicher Art weist in ihrem Innern eine Litze C und Krampen S' auf, die dazu vorgesehen sind,durch
Einwirkung des Schiebers P mit den gleichartigen Krampen eines anderen Bestandteils E zusammenzuwirken,: so daß die
beiden koppelbaren Elemente E zusammen einen vollständigen
Reißverschluß bilden.
Die Bindung, und zwar jene vom Gleiten des Schiebers nicht
betroffene, läßt sich durch jedwelehe Verflechtung der
Kettenfäden 0 mit dem fortlaufenden Schus sfaden T erhalten,
während die Bindung A', d.h. die vom Gleiten des Schiebers
betroffene, eine sehr dichte und gut gebundene Verflechtung
aufzuweisen hat, also vorteilhafterweise eine "leinwandartige"
Verflechtung, damit sie durch das Gleiten des
Schiebers nicht Schaden leidet. Im dargestellten Fall und
der Einfachheit halber, Ist auch die Bindung A von der Art
"Leinwand".
Der rippenartige Saum des Bestandteils E besteht aus einer
ersten Reihe Eindeckkettenfäden 1 .... 9, die die obere
Seite der Spirale S anbelangt und einer zweiten Reihe Eindeckkettenfäden 1' ... 5' bezüglich der unteren Seite der
genannten Spirale. Die Kettenfäden der Bindung und die Eindeckkettenfäden
haben in den Figuren die gleiche Feinheit,
auf Wunsch kann sie jedoch bei den Eindeckkettenfäden auch
größer sein als jene der Bindung und dies. lediglich, um
dem rippenartigen Saum eine größere Widerstandsfähigkeit
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zu verleihen. So können die Kettenfäden der Bindung und jene der Eindeckung aus gleichen oder verschiedenen Materialien
sein.
Die Eindeckkettenfäden 1' .... 5' für den unteren Teil der
Spirale S sind im wesentlichen mit den Kettenfäden der Bindung eingereiht und auch von geringerer Anzahl in Bezug zu
den Kettenfäden 1 .... 9 der ersten Reihe.
Im ersten Verlauf einer Webperiode (Fig. 4) läuft der Schußfaden T abwechselnd ober- und unterhalb der Eindeckkettenfäden
9 .... 1, durchquert sodann die Kettenfäden der Bindung 0 und kehrt auf dem gleichen Wege zurück; es folgt nunmehr
eine Kehrtwendung der Eindeckkettenfäden.
Im zweiten Verlauf (Fig. 5) geht der Schußfaden T1 neuerdings
abwechselnd ober- und unterhalb der Eindeckkettenfäden 9 ... 1, sodann ebenfalls abwechselnd ober- und unterhalb
der Kettenfäden zur Bindung 0 und kehrt auf gleichem Wege zurück, um schließlich von oben nach unten Tf eine Windung
der Spirale S zu durchqueren.
Beim dritten Verlauf (Fig. 6) geht der Schußfaden T1 abwechselnd
ober- und unterhalb der Eindeckkettenfäden 5* .... 1', folglich wieder abwechselnd ober- und unterhalb der
Kettenfäden für die Bindung 0, kehrt auf gleichem Wege zurück und durchquert schließlich von unten nach oben T111
eine Windung der Spirale S.
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Beim vierten Verlauf (Fig. 7) geht der Schußfaden T111
abwechselnd ober- und unterhalb der Eindeckkettenfäden ...1, folglich wieder abwechselnd ober- und unterhalb
der Kettenfäden für die Bindung 0, kehrt auf gleichem Wege zurück; und versetzen sich die Eindeck-Kettenfäden.
Beim fünften Verlauf (Fig. 8) geht der Schußfaden T"" neuerdings abwechselnd ober- und unterhalb der Eindeck-Kettenfäden
9 ... 1, folglich abwechselnd ober- und unterhalb der Kettenfäden für die Bindung 0, kehrt auf dem
gleichen Weg zurück, um schließlich von oben nach unten JIiIiT e£ne windung der Spirale S zu durchqueren.
Beim sechsten und letzten Verlauf einer Webperiode (Fig. 9) geht der Schußfaden T abwechselnd ober- und unterhalb
der Eindeck-Kettenfäden 5f ....1' folglich abwechselnd
durch die Kettenfäden der Bindung 0, kehrt auf dem gleichen Weg zurück und durchquert schließlich von unten nach oben
T11"" eine Windung der Spirale S.
Auf diese Weise endet ein Webevorgang, dem sich daranfolgende
Perioden bei gleichem Rhythmus anschließen, indem jeweils zum Schluß eine darauffolgende Windung der
Spirale S mitgenommen wird.
Insofern eine Verstärkung des Verankerungswiderstands
wünschenswert erscheint, ist es außerdem möglich, in jede Windung mehrere Kettenfäden einzuziehen.
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- Io -
Mit diesem Websystem erreicht man einen verstärkten Saum im oberen Teil jeder Spiralwindung, also gerade in jenem
Teil der Windung, der mit den Randleisten des Schiebers in Gleitverpflichtung steht.
Diese Anordnung führt demnach zu einem weiteren Vorteil hinsichtlich einer erweiterten Berührungsfläche zwischen
den Randleisten des Schiebers und der Spirale, um somit über den ganzen Boden der vom Schieber betroffenen Windung
verstärkte Schultern zu erhalten, die gegen die Reibungseinwirkungen des Schiebers schützen.
Die Variante laut Fig. lo-15 sieht einen doppelten Durchgang
des Schußfandens T in Bezug zu den Eindeck-Kettenfäden an der unteren Seite der Spirale vor.
Der Webeverlauf ist folgender:
Im ersten Verlauf (Fig. Io) geht der Schußfaden T abwechselnd
ober- und unterhalb der Eindeckkettenfäden 9 1, durchquert darauffolgend die Fäden der Bindung O und
kehrt auf dem gleichen Weg zurück, um schließlich die Windung der Spirale S von oben nach unten T1 zu durchqueren.
Im zweiten Verlauf (Fig. 11) geht der Schußfaden T1 abwechselnd
ober- und unterhalb der Eindeckkettenfäden 5f
1', durchquert daranfolgend abwechselnd die Kettenfäden O,
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kehrt auf dem gleichen Weg zurück und invertieren sich die
Eindeckkettenfäden.
Im dritten Verlauf (Fig. 12) geht der Schußfaden T" neuerdings
abwechselnd ober- und unterhalb der Eindeckkettenfäden 5? .... 1', durchquert dann abwechselnd die Kettenfäden der
Bindung 0, geht auf dem gleichen Weg zurück, um schließlich
eine Windung der Spirale S von unten nach oben Tf f ' zu durchqueren
.
Im vierten Verlauf (Fig. 13) geht der Schußfaden Trtr abwechselnd
ober- und unterhalb der Eindeckkettenfäden 9 ... 1,
durchquert daranfolgend und abwechselnd die Fäden der Bindung
0, kehrt auf dem gleichen Wege zurück, um schließlich eine
Windung der Spirale S von oben nach unten T"" zu durchqueren.
Im fünften Verlauf (Fig. 1«+) geht der Schußfaden T"" abwechselnd
ober- und unterhalb der Eindeckkettenfäden 5'...
I1, durchquert daranfolgend und abwechselnd, die Kettenfäden
der Bindung 0, und kehrt auf dem gleichen Weg zurück; es
invertieren sich nunmehr die Eindeckkettenfäden.
Im sechsten, und letzten Verlauf (Fig. 15) geht der Schußfaden
TrlllT neuerdings abwechselnd ober- und unterhalb der
Eindeckkettenfäden 5' und 1', durchquert daranfolgend abwechselnd die Kettenfäden der Bindung 0, kehrt auf dem
gleichen Weg zurück, um schließlich eine Windung der Spirale
S von unten nach oben T""" zu durchqueren.
- IZ -
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Die Webeperiode ist somit zu Ende, die daranfolgenden Perioden
befolgen den gleichen Rhythmus und erfassen jeweils eine darauffolgende Windung der Spirale S.
Bei der AusführungsVariante gemäß den Fig. 16-19 wird kein
doppelter Durchgang des Schußfadens vorgenommen. Der Webeverlauf vollzieht sich daher wie bei den vorherigen Figuren
angegeben ist, reduziert sich jedoch auf vier Zeiten zufolge Ausschaltung der Verflechtungen gemäß dem zweiten und fünften
Webeverlauf (Fig. 5 u. 8) der ersten Ausführungsform, und dem dritten und sechsten Verlauf (Fig. 12 und 15) der ersten
Variante.
Im besonderen vollzieht sich der Webeverlauf wie folgt: Im ersten Verlauf (Fig. Io) geht der Schußfaden T abwechselnd
ober- und unterhalb der Eindeckkettenfäden 9 ... 1, durchquert
abwechselnd folglich die Kettenfäden der Bindung O, geht auf dem gleichen Weg zurück und durchquert schließlich
von oben nach unten T' eine Windung der Spirale S.
Im zweiten Verlauf (Fig. 17) geht der Schußfaden T abwechselnd ober- und unterhalb der Eindeckkettenfäden 5·...
I1, durchquert folglich abwechselnd die Kettenfäden der
Bindung 0, kehrt auf dem gleichen Weg zurück, um schließlich eine Windung der Spirale S von unten nach oben T" zu durchqueren.
-13-
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Im dritten Verlauf (Fig. 18) geht der Schußfaden T ab-'
wechselnd ober- und unterhalb der Eindeckkettenfäden 9 ... 1, durchquert folglich abwechselnd die Kettenfäden der Bindung
0, kehrt auf dem gleichen Weg zurück, um schließlich eine Windung der Spirale von oben nach unten T'1' zu durchqueren.
Im vierten und letzten Verlauf (Fig. 19) geht der Schußfaden
T abwechselnd ober- und unterhalb der Eindeckkettenfäden 5'
.... I1, durchquert daranfolgend und abwechselnd die Kettenfäden
der Bindung 0, kehrt auf dem gleichen Weg zurück, um schließlich eine Windung der Spirale S von unten nach oben
zu durchqueren T""".
Eine Webeperiode ist beendet, die darauffolgenden Perioden
vollziehen sich mit gleichem Rhythmus, wobei am Schluß einer Periode immer wieder eine daranfolgende Windung der Spirale
S erfaßt wird.
Aus dem Vorhergegangenen wird offensichtlich, daß die Aufgabe
der inneren Litze C lediglich darin besteht, die Eindeckkettenfäden
in Bezug zur Spirale eingereiht zu halten und zu gestatten, daß solche als Führungsrippe, sei es für
den Schieber, wie auch für eine solide und zuverlässige Verankerung der vorgefertigten Spirale längs der Bandunterlage
dient. Der Querschnitt der inneren Litze steht daher in Funktion zur Abmessung der Windung der Spirale und der
gewollten Anzahl von Eindeckkettenfäden.
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In den dargestellten Ausfuhrungsformen sind für jede Reihe
neun Eindeckkettenfäden an einer Seite und fünf an der anderen Seite vorgesehen; die Anzahl der Fäden kann im
Zusammenhang mit der Abmessung der zu benützenden Spirale des betreffenden Reißverschlusses gewählt werden.
Patentansprüche:
- 15 -
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Claims (4)
1. Element oder Bandunterlage für Reißverschlüsse mit
vorgefertigter, während des Webens auf Nadelstühlen, montierter Spirale, dadurch gekennzeichnet, daß eine,
in Bezug zur Bandunterlage und oberhalb derselben asymmetrisch angeordnete Spirale vorgesehen ist, um
dadurch dem Schieber an der vollen Höhe jeder Windung eine Berührungsfläche für die Gleitverpflichtung zu
bieten.
2. Element oder Bandunterlage für Reißverschlüsse mit vorgefertigter, unter asymmetrischer Anordnung, während
des Webens montierter Spirale gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bindung vorgesehen ist, die aus einer Mehrzahl von Eindeckkettenfäden und eines fortlaufenden einzelnen oder doppelten
Schußfadens gebildet ist, wobei eine erste Reihe dieser Eindeckkettenfäden die obere Seite der vorgefertigten
Spirale belegt, während eine zweite Reihe von Eindeckkettenfäden die untere Seite der genannten
Spirale betrifft, die im wesentlichen zu den Kettenfäden der Bindung angeordnet ist und hinsichtlich der
Kettenfäden aus der ersten Reihe eine geringere Anzahl Fäden aufweist, und so auch einer innerhalb der vorgefertigten
Spirale untergebrachte Litze, mit der Aufgabe, die erste und zweite Reihe der Eindeckkettenfäden anzuordnen
.
- 16 -
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3. Element oder Bandunterlage für Reißverschlüsse mit
vorgefertigter, unter asymmetrischer Anordnung, während des Webens montierter Spirale gemäß den vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß im Webverlauf
zwecks Verankerung der Spirale mit der Bandunterlage
vorgefertigter, unter asymmetrischer Anordnung, während des Webens montierter Spirale gemäß den vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß im Webverlauf
zwecks Verankerung der Spirale mit der Bandunterlage
in Bezug zur oberen Seite der Spirale die Bildung einer verstärkten, sich über den ganzen Boden der vom Schieber
bestrichenen Spirale erstreckenden Randleiste der doppelte Durchgang eines Schußfadens vorgesehen ist und vor einer
Reibung durch den Schieber schützt.
4. Element oder Bandunterlage für Reißverschlüsse mit vorgefertigter,
unter asymmetrischer Anordnung während des Webens montierter Spirale gemäß den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß der doppelte Durchgang
des Schußfadens gegenüber den an der unteren Seite der Spirale angeordneten Eindeckkettenfäden vorgenommen
wird.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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