DE2457310C3 - Reißverschlußkette - Google Patents

Reißverschlußkette

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Description

Die Erfindung betrifft eine Reißverschlußkette mit einer durchgehenden Reihe von Kuppelgliedern, die jeweils aus einem Kupplungskopf und aus einem oberen und einem unteren Schenkel bestehen, die durch von den Kupplungsköpfen abliegende Verbindungsteile miteinander verbunden sind, mit einer die Kuppelgliederreihe in Längsrichtung durchsetzenden Einlage, mit einem gewebten Tragband, das einen Hauptbereich und einen die Kuppelgliederreihe tragenden Randbereich aufweist, der sich entlang eines der Längsränder des Tragbandes erstreckt und unter der Kuppelgliederreihe angeordnet ist, wobei das Tragband aus einer in Längsrichtung des Randbereichs verlaufenden ersten Gruppe von Kettfaden, aus einer in Längsrichtung des HauDtbereichs verlaufenden zweiten Gruppe von Kettfaden und aus einem ersten Schußfaden besteht, der zunächst mit der ersten und zweiten Gruppe von Kettfaden verwebt und sodann unter einem der unteren Schenkel der Kuppelgliederreihe hindurchgeführt und über die Einlage und eines der Verbindungsteile der Kuppelgliederreihe hinweggeführt und schHeßlich mit der zweiten Gruppe von Kettfaden verwebt ist, und mit einem auf der Kuppelgliederreihe aufliegender, gleichfalls gewebten Abdeckstreifen, der eine in Längsrichtung desselben verlaufende dritte Gruppe von Kettfäden aufweist
Bei einer in der DE-OS 22 33 979 beschriebenen Reißverschlußkette dieser Gattung ist der erste Schußfaden des Tragbandes auch mit der dritten Gruppe von Kettfäden des auf der Kuppelgliederreihe aufliegenden Abdeckstreifens verwebt Die Verankerung der Kuppelgliederreihe wird demzufolge ausschließlich durch die mit den Kettfäden des Tragbandes verwebten Schußfäden bewirkt Diese Schußfäden können folglich nur in dem Ausmaß gespannt sein, wie es zur Bildung der gewünschten Webart des Tragbandes erforderlich ist Es ist daher auch unmöglich, eine hohe Spannung ausschließlich auf diejenigen Schußfädenteile auszuüben, die mit der Kuppelgliederreihe abgebunden sind. Es besteht daher die Gefahr, daß die Kuppelgliederreihe durch die Schußfäden nicht hinreichend fest mit dem Tragband verankert ist Die Kuppelgliederreihen können deshalb im Betrieb des Reißverschlusses leicht aus ihren jeweiligen Stellungen auf den Tragbändern verschoben v/erden, so daß die ordnungsgemäße Arbeitsweise des Reißverschlusses beeinträchtigt wird.
Aus der DE-OS 19 35 706 ist es auch bereits bekannt, bei einer Reißverschlußkette mit einem gewebten Tragband und einer durchgehenden Kuppelgliederreihe, die durch Einweben am Tragband befestigt ist, zwei getrennte Schußfadensysteme vorzusehen. Dabei sind jedoch die Schußfäden der beiden Systeme mit den Kettfäden des Tragbandes verwebt. Demzufolge kann aber aus den bereits genannten Gründen die Spannung der Schußfäden des ersten oder des zweiten Systems nicht frei gewählt werden, so daß die Verankerung der Kuppelgliederreihe mit dem Tragband nicht optimal ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
gattungsgemäße Reißverschlußkette dahingehend zu verbessern, daß eine stabilere Befestigung der Kuppelgliederreihe an dem Tragband möglich ist.
Eine diesem Erfordernis entsprechende Reißverschlußkette ist erfindungsgemäß durch einen zweiten Schußfaden gekennzeichnet, der zunächst mit der dritten Gruppe von Kettfäden verwebt und sodann unter der Einlage und einem der Verbindungsteile der rCuppelgliederreihe hindurchgeführt und schließlich über einen der oberen Schenkel der Kuppelgliederreihe hinweggeführt ist.
Dadurch, daß der mit der Kuppelgliederreihe abgebundene zweite Schußfaden ausschließlich mit der den Abdeckstreifen bildenden dritten Gruppe von Kettfäden verwebt ist, kann er vollkommen unabhängig von der Webart des Randbereichs und des Hauptbereichs des Tragbandes gespannt werden, Der zweite Schußfaden kann daher in dem Maße gespannt werden, wie dies für eine feste Verankerung der durchgehenden Kuppelgliederreihe erforderlich ist, so daß diese vor einer Verschiebung in Bezug auf das Tragband während der Verwendung des Reißverschlusses zuverlässig geschützt ist.
Eine hinsichtlich der Befestigung der Kuppelgliederreihe zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist im
Anspruch 2 angegeben.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Reißverschlußkette,
Fig.2 eine Seitenansicht der Reißverschlußkette gemäß Fig. 1, von der in Fig. 1 linken Seite her gesehen,
Fig.3 einen Querschnitt in einer Ebene HI-III der Fig. 2.
F i g. 4 teilweise abgebrochen, eine Unteransicht der Reißverschlußkette gemäl F i g. I,
F i g. 5 eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.6 einen Querschnitt in einer Ebene Vl-VI der F i g. 5, und
Fig.7 einen Querschnitt in einer Ebene VII-VII der Fig. 5.
F i g. 1 bis 4 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reißverschlußkette. Die Reißverschlußkette umfaßt ein gewebtes Tragband 10 und eine durchgehende Kuppelgliederreihe 11. Das Tragband 10 weist an einem seiner Längsränder einen Randbereich 12 zur Aufnahme der Kuppelgliederreihe 11 und einen Hauptbereich 13 auf. Das Gewebe des Tragbandes 10 besteht aus einer ersten Gruppe Kettfaden 14, die sich im Randbereich 12 in Längsrichtung erstrecken, einer zweiten Gruppe Kettfaden 15, die im Hauptbereich 13 in Längsrichtung verlaufen, und einem ersten Schußfaden 16, wie nachstehend im einzelnen noch beschrieben.
Die durchgehende Kuppelgliederreihe 11 liegt auf dem Randbereich 12 des Tragbandes auf. Wie die Zeichnung zeigt, ist die Kuppelgliederreihe auf an sich bekannte Weise in Form einer Schraubenwendel ausgebildet, d. h. ein Endiosstrang aus Kunstharz oder dergleichen ist zu einer Reihe von Kuppelgliedern gewickelt, c*;e jeweils einen Kupplungskopf und einen oberen und einen unteren Schenkel aufweisen, die über gebogene von den Kupplungsköpfen entfernt liegende Verbindungsteile miteinander verbunden sind. Die Kuppelgliederreihe 11 ist in Längsrichtung von einer Kordeinlage 17 durchsetzt.
Das Tragband 10 kann auf einsm Nadelwebstuhl gewebt sein. Fig.4 zeigt, daß der Schuß 18 und 13 jeweils doppelfädig eingetragen ist. Es sei angenommen, dieser doppelfädige Schuß sei gerade durch Eintragen des ersten Schußfadens 16 in Pfeilrichtung A durch das Fach zwischen der ersten und der zweiten Gruppe Kettfaden 14 und 15 vermittels einer ersten Nadel oder eines Schußfadenträgers des Nadelwebstuhls gebildet worden, und verläuft unterhalb und oberhalb der alternierenden Kettfäden des Randbereichs 12 und des Hauptbereichs 13. Bevor der nächste Schuß eingetragen wird, verläuft dieser erste Schußfaden 16 unterhalb eines unteren Schenkels 20 der durchgehenden Kuppelgliederreihe 11 entlang der vorderen Tragbandieiste (in F i g. 3 und 4 von links gesehen) und oberhalb der Einlage 17 und des gewölbten Verbindungsteils 21 zwischen den benachbarten Kuppelgliedern der Kuppelgliederreihe 11 hindurch, wie bei 22 in Fig.3 dargestellt. Der Schußfaden 16 wird anschließend wieder durch das zwischen den Kettfaden 15 des Hauptbereichs 13 gebildete Fach eingeführt, wodurch wieder ein doppelfädiger Schuß 23 entsteht, wie Fig.4 am deutlichsten zeigt.
Durch das vorstehend beschriebene Webmuster ist die durchgehende Kuppelgliederreihe 11 auf dem Randbereich 12 des Tragbandes 10 festgelegt. Die Kraft, mit der die Kuppelgliederreihe durch die beschriebene Webart am Tragband gesichert ist, ist durch die Zugkraft bestimmt, die der erste Schußfaden 16 beaufschlagt, während dieses eingelegt wird.
F i g. 4 zeigt, daß jedesmal, wenn der erste Schußfaden 16 über die lückwärtige Randleiste des Tragbandes 10 geführt wird, es durch einen Webstuhlhaken ergriffen wird, der daraus eine Abschlußschlinge 24 bildet Diese Schlinge wird fortlaufend durch eine gleiche Abschlußschlinge 25 des nächsten doppelfädigen Schusses abgebunden.
Gemäß F i g. 1 ist eine dritte Gruppe Kettfäden 26 vorgesehen, die über die oberen Schenkel 27 der durchgehenden Kuppelgliederreihe 11 verlaufen. Der mit dieser dritten Gruppe Kettfaden abgebundene Schuß besteht aus einem zweiten Schußfaden 28, der durch eine zweite Nadel oder Schußfadenträger des Nadelwebstuhls eingetragen wird.
Aus F i g. 1 bis 3 ist ersichtlich, oiß der zweite Schußfaden 28 über jedem oberen Schenkel 27 der durchgehenden Kuppelgliederreihe 11 entlang der vorderen Randleiste verläuft und in Richtung des Pfeils A in F i g. 1 und 2 unterhalb und oberhalb der alternierenden Kettfäden 26 der dritten Gruppe eingelegt ist, wodurch ein doppelfädiger Schuß 29 (F i g. 1) entsteht. Bevor der nächste Schuß eingetragen wird, wird dieser zweite Schußfader.- 28 nach unten geführt, so daß er bei 30 unterhalb der Einlage 17 und des Verbindungsteils 21 verläuft. Anschließend erstreckt er sich oberhalb des Verbindungsteils 21 und bildet eine Abschlußschlinge 31, die die Abschlußschlinge 32 des doppelfädigen Schusses 29 verankert.
Wenn die dritte Gruppe Kettfäden 26 und der zweite Schußfaden 28 auf diese Weise eingewebt sind, entsteht ein Abdeckstreifen 33, der auf den rückwärtigen Abschnitten der oberen Schenkel 27 der durchgehenden Kuppelgliederreihe Jl aufliegt, wodurch letztere nun ganz sicher auf dem Tragband 10 verankert ist.
Von besonderer Bedeutung ist, daß der zweite Schußfaden 28 des Abdeckstreifens 33 nur der dritten Gruppe Kettfaden 26, den oberen Schenkel 27 der durchgehenden Kuppelgliederreihe 11 der Einlage 17 und den Verbindungsteilen 21 der Kuppelglieder zugeordnet ist. Folglich kann der durch diesen zweiten Schußfaden gebildete Schuß ungeachtet der Webart des Randbereichs 12 und des Hauptbereichs 13 des Tragbandes 10 bis zu einem bestimmten Grad, gedehnt werden.
Wie Fig. 1 und 4 am deutlichsten zeigt, sind an der äußersten linken Seite des Randbereichs 12, des Hauptbereichs 13 bzw. des Abdeckstreifens 33 Doppelkettfäden dicht nebeneinander angeordnet. Durch diese Anordnung soll die Webstruktur dieser Abschnitte verstärkt werden.
F i g. 5 bis 7 zeigen eine andere bevorzugte Ausführungsform der Frfindung, bei der eine durchgehende mäanderförmig ausgebildete Kuppelgliederreihe 40 eingewebt ist.
Wie im Fall der ersten Ausführungsform umfaßt diese Reißverschlußkette ein gewebtes Tragband 41 mit einem vorderen Randbereich 42 zur Aufnahme der Kuppelglieder, scwie einen Hauptbereich 43. Das Tragband 41 ist aus einer ersten Gruppe Kettfaden 44 gewebt, die im Randbereich 42 in Längsrichtung verlaufen, einer zweiten Gruppe Kettfaden 45, die sich im Hauptbereich 43 in Längsrichtung erstrecken, sowie
aus einem ersten Schußfaden 46.
Auf den Randbereich 42 des Tragbandes liegt die Kuppelgliederreihe 40 auf, die in Längsrichtung von einer Kordeinlage 47 durchsetzt ist.
Das Tragband 41 kann auf einem Nadelwebstuhl gewebt werden. Es sei angenommen, daß der erste Schußfaden 46 vermittels der ersten Nadel oder Schußfadenträgers des Nadelwebstuhls gerade eben in Pfeilrichtung B gemäß Fig.6 und durch das Fach zwischen der ersten und der zweiten Gruppe Kettfäden 44 und 45 eingetragen worden ist, wodurch ein doppelfädiger Schuß 48 entsteht, der mit den Kettfäden des Randbereichs 42 und des Hauptbereichs 43 abbindet. Bevor der nächste Schuß eingetragen wird, wird dieser Schußfaden unterhalb einem der unteren Schenkel 49 der durchgehenden Kuppelgliederreihe 40 entlang dem vorderen Randbereich des Tragbandes und nach oben über die Einlage 47 und den unteren oder oberen Verbindungsteii 5ö oder 5i zwischen den benachbarten Kuppelgliedern der Kuppelgliederreihe 40 geführt, wie bei 52 in F i g. 6 dargestellt ist. Der erste Schußfaden 46 wird dann wieder durch das Fach zwischen den Kettfäden 45 des Hauptbereichs 43 geführt, wodurch erneut ein doppelfädiger Schuß 53 (F i g. 6 und 7) entsteht.
Die einzelnen Kuppelglieder der Kuppelgliederreihe werden auf bekannte Weise abwechselnd durch den unteren Verbindungsteil 50 miteinander verbunden, der - wie in Fig.6 dargestellt - die unteren Schenkel 49 der benachbarten Kuppelglieder überbrückt, und durch den oberen Verbindungsteil 51, der die oberen Schenkel 54 der benachbarten Kuppelglieder überbrückt (F i g. 7). Angenommen, der Schuß 53 geht vom unteren Verbindungsteil 50 aus (F i g. 6), dann geht der mit den Kettfaden 45 des Hauptbereichs 43 verwebte nächste Schuß vom oberen Verbindungsteil 51 aus, wie Fig.7 zeigt.
Aufgrund des Webmusters des Randbereichs 42 und des Hauptbereichs 43 ist die durchgehende Kuppelgliederreihe 40 am Tragband 41 über dem ersten Schußfaden 46 befestigt, wobei während des Einlegens der erste Schußfaden von einer der Zugkraft entsprechenden Kraft beaufschlagt wird. Wenn auch auf der Zeichnung nicht eigens dargestellt, so bilden dennoch die doppelfädigen Schußfäden 48, 53 usw. längs der Tragbandleiste Schlingen, die fortlaufend untereinander verankert sind, wie im vorstehenden anhand der F i g. 4 erläutert.
Weiterhin ist eine dritte Gruppe Kettfaden 55 vorgesehen, die auf den oberen Schenkeln 54 der durchgehenden Kuppelgliederreihe 40 aufliegen. Ein zweiter Schußfaden 56, der durch die zweite Nadel oder Schußfadenträger des Nadelwebstuhls eingetragen wird, bildet den die dritte Gruppe Kettfaden 55 abbindenden Schuß.
Gemäß F i g. 5 bis 7 liegt der zweite Schußfaden 56 auf jedem der oberen Schenkel 54 der durchgehenden Kuppelgliederreihe 40 entlang der vorderen Randleiste auf und wird in Pfeilrichtung B gemäß F i g. 6 und 7 durch das Fach zwischen den Kettfaden 55 der dritten Gruppe eingebracht, so daß ein zweifädiger Schuß entsprechend dem Schuß gemäß Fig. 1 entsteht. Bevor der nächste Schuß eingetragen wird, wird dieser zweite Schußfaden 56 nach unten und bei 57 unterhalb der Einlage 47 und des unteren oder oberen Verbindungsteils 50 oder 51 zwischen den aneinander angrenzender Kuppelgliedern hindurchgeführt. In Verbindung mi Fig. 1 ist ersichtlich, daß jeder aus dem zweiter Schußfaden 56 bestehende doppelfädige Schuß einf Abschlußschlinge bildet, die durch die Abschlußschlingi des Teils 57 verankert ist.
Die dritte Gruppe Kettfäden 55 und der au vorstehend beschriebene Weise eingebundene zweitf Schußfaden 56 schaffen einen Abdeckstreifen 58, der au ίο den hinteren Abschnitten der oberen Schenkel 54 dei durchgehenden Kuppelgliederreihe 40 aufliegt. Au diese Weise ist eine kraftschlüssige Verankerung dei Kuppelgliederreihe auf dem Tragband 10 erzielt.
Da die Kuppelglieder der durchgehenden Kuppel gliederreihe durch die alternierenden oberen unc unteren Verbindungsteile miteinander verbunden sind muß der Abschnitt 57 des zweiten Schußfadens 5( abwechselnd mit diesen Verbindungsteilen zusammen wirken. Fig.6 zeigt den Abschnitt des zweiter Schußfadens 57, der mit dem unteren Verbindungsteil 5( zusammenwirkt und F i g. 7 den mit dem oberer Verbindungsteil 51 zusammenwirkenden zweiter Schußfadenabschnitt 57.
Zwar sind in beiden bevorzugten Ausführungsfonner der Erfindung die Schußgarne in Richtung der Pfeile A und B eingelegt, jedoch können sie auch in entgegenge setzter Richtung eingebracht werden.
Auf «iiese Weise ist bei der erfindungsgemäßer Tragbandstruktur der erste Schußfaden derart angeordnet, daß er auf dem Randabschnitt des Tragbandes die unteren Schenkel und die Verbindungsteile der durchgehenden Kuppelgliederreihe zusammen mit der Einlage wirksam festlegt, und der zweite Schußfaden derart, daß er die oberen Schenkel, die Verbindungsteile und die Einlage wirksam zusammenhält.
Dadurch sind nicht nur die unteren Schenkel, sondern oüCii ui€ Ου€ΐ*επ Schenke! der durchgehenden Kuppel· gliederreihe über die Einlage am Tragband gesichert desgleichen sind die Verbindungsteile der Kuppelgliederreihe am Tragband über die Einlage durch den ersten und den zweiten Schußfaden festgelegt.
Noch wichtiger ist, daß der den Schuß des Abdeckstreifens bildende zweite Schußfaden so gespannt werden kann, wie es für eine feste Verankerung « der durchgehenden Kuppelgliederreihe wünschenswert ist, und zwar gänzlich ungeachtet der Webart des Randbereichs und des Hauptbereichs des Tragbandes. Auf diese Weise ist die Kuppelgliederreihe vor jeder größeren Verschiebung in Bezug auf das Tragband so während der Verwendung des Reißverschlusses «öllig geschützt
Weiterhin ist zu erwähnen, daß der auf der durchgehenden Kuppelgliederreihe aufliegende Abdeckstreifen gleichzeitig mit dem Hauptbereich des Tragbandes längs einem der Tragbandlängsränder gewebt werden kann. Trotz der klaren Vorteile der Erfindung ist es für die Herstellung der erfindungsgemäßen Reißverschlußkette somit zusätzlich zu den herkömmlichen Fertigungsschritten für derartige Reißverschlußketten nur nötig, den zweiten Schußfaden durch die dritte Kettfadengruppe einzulegen. Folglich kann die erfindungsgemäße Reftverschlußkette bei gleichem Nutzeffekt wie im Fall der bekannten Reißverschlußketten in einem einzigen Webarbeitsgang gearbeitet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Reißverschlußkette mit einer durchgehenden Reihe von Kuppelgliedern, die jeweils aus einem Kupplungskopf und aus einem oberen und einem unteren Schenkel bestehen, die durch von den Kupplungsköpfen abliegende Verbindungsteile miteinander verbunden sind, mit einer die Kuppelgliederreihe in Längsrichtung durchsetzenden Einlage, mit einem gewebten Tragband, das einen Hauptbereich und einen die Kuppelgliederreihe tragenden Randbereich aufweist, der sich entlang eines der Längsränder des Tragbandes erstreckt und unter der Kuppelgliederreihe angeordnet ist, wobei das Tragband aus einer in Längsrichtung des Randbereichs verlaufenden ersten Gruppe von Kettfäden, aus einer in Längsrichtung des Hauptbereichs verlaufenden zweiten Gruppe von Kettfäden und aus einem ersten Schußfaden besteht, der zunächst vrJi der ersten und zweiten Gruppe von Kettfaden verwebt und sodann unter einem der unteren Schenkel der Kuppelgliederreihe hindurchgeführt und über die Einlage und eines der Verbindungsteile der Kuppelgliederreihe hinweggeführt und schließlich mit der zweiten Gruppe von Kettfäden verwebt ist, und mit einem auf der Kuppelgliederreihe aufliegenden, gleichfalls gewebten Abdeckstreifen, der eine in Längsrichtung desselben verlaufende dritte Gruppe von Kettfaden aufweist, gekennzeichnet durch einen zweiten Schußfaden (28; 56), der zunächst mit der dritten Gruppe von Kettfäden (26; 5") verwebt und sodann unter der Einlage (17; 47) und einem der Verbindungsteile (21; 50, iil) dt Kuppelgliederreihe (11; 40) hindurchgeführt und schließlich über einen der oberen Schenkel (27; 54) der Kuppelgliederreihe hinweggeführt ist.
2. Reißverschlußkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schußfaden (28; 56) an dem von dem die Kuppelgliederreihe tragenden Längsrand des Tragbandes (10; 41) abliegenden Längsrand des Abdeckstreifens (33; 58) Abschlußschlingen (31, 32) bildet, und daß der zweite Schußfaden (28; 56) an den Verbindungsteilen (20; 50,51) abgebunden ist, um eine innenliegende Borte zu bilden, welche die Kuppelgliederreihe mit dem von dem zweiten Schußfaden (28; 56) und der dritten Gruppe von Kettfaden (26, 55) gebildeten Gewebe (33; 58) verankert.
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