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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen gewebten Reißverschlussbandträger, der
durch Weben einer durchgehenden Elementreihe aus Kunstharz-Monofilament
in das gleichzeitig gewebte Reißverschlussband
mit einem Reißverschlussband
entlang seiner Längskante
verbunden wird.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Gemäß einem
bekannten gewebten Reißverschlussträgerband
dieser Art, wie es beispielsweise in der japanischen Patentschrift
Nr. 2-17162 beschrieben wird, sind Elementreihen, die aus mehreren
spulenförmigen
parallelen Koppelelementabschnitten aus Kunstharz-Monofilament gebildet
sind, mit einem Reißverschlussband
verbunden, das gleichzeitig entlang einer Längskante dieses Bandes mit
Bindekettfäden
und Grundschussfäden
gewebt wird.
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Jeder
der Koppelelementabschnitte umfasst einen Koppelkopf, der von der
Längskante
des Reißverschlussbandes
nach außen
vorsteht, obere und untere Schenkelabschnitte, die sich parallel
zum selben Band nach innen erstrecken, und einen Verbindungsabschnitt
zum Verbinden der oberen und unteren Schenkelabschnitte benachbarter
Koppelelementabschnitte. Bei dem Reißverschlussträgerband, das
in dieser Veröffentlichung
beschrieben wird, sind Grundschussfäden, die aus doppeltgefalteten
Fäden durch
den Doppelschuss ausgebildet sind, unter dem vorhergehend beschriebenen
unteren Schenkelabschnitt jedes Koppelelementabschnitts angeordnet. Das
heißt,
dass jedes Mal, wenn der Schussfaden eingetragen wird, ein einzelner
Koppelelementabschnitt mit demselben Schussfaden eingewebt wird.
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Wie
in 3 (Darstellung des Koppelkopfes des Koppelelementabschnitts
wurde zur Vereinfachung der Darstellung in der Figur weggelassen)
gezeigt, beschreibt die Veröffentlichung,
dass der Koppelelementabschnitt E von insgesamt 12 Bindekettfäden W1 bis W12 getragen
wird. Auf der Verbindungsabschnittseite des Koppelelementabschnitts
E werden acht Kettfäden
W5 bis W12 durch
Wiederholen einer Folge aus hoch-hoch-mittel-niedrig nacheinander in
der Ebene des Reißverschlussbandes
geführt.
Auf der Koppelkopfseite werden vier Kettfäden W1 bis
W4 durch Wiederholung einer Folge aus hoch-mittel-niedrig-mittel
geführt.
Dabei bedeutet „hoch", dass der Kettfaden
die oberen und unteren Schenkelabschnitte L von oben trägt, „mittel", dass der Kettfaden
zwischen dem unteren Schenkelabschnitt und einem Grundschussfaden
w angeordnet ist, und „niedrig", dass der Kettfaden
den Grundschussfaden w und die oberen und unteren Schenkelabschnitte
L von unten trägt.
Dabei wurde auf die Darstellung des Koppelkopfes des Koppelelementabschnitts
in 3 verzichtet, um die Darstellung zu erleichtern.
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Eine
derartige Webstruktur stabilisiert nicht nur einen Schritt zwischen
nebeneinanderliegenden Koppelelementabschnitten, sondern erhöht auch
die Dichte der Kettfäden,
die eine Kettfadentasche bilden, ohne eine besonders hohe Spannung
bereitzustellen. Dadurch ist der Schritt zwischen den Koppelelementabschnitten
stabilisiert, so dass eine ausgezeichnete Plastizität und Biegsamkeit
des Reißverschlussbandes
gewährleistet
ist. Auf diese Weise kann der Reißverschluss mit hoher Geschwindigkeit auf
ein Befestigungsmaterial, etwa ein Kleidungsstück oder eine Tasche, genäht werden.
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Im
Hinblick auf das in der vorhergehenden Veröffentlichung offengelegte Reißverschlussträgerband,
insbesondere auf eine Art des Mischens der Bindekettfäden gegenüber dem
Grundschussfaden zur Befestigung der parallelen Koppelelementabschnitte
wird jeder der Befestigungskettfäden durch Wiederholen
der Folge hoch-hoch-mittel-niedrig und der Folge hoch-mittel-niedrig-mittel
in der vorhergehend beschriebenen Weise geführt. Dadurch läuft der
Bindekettfaden im Hinblick auf den Grundschussfaden w, wie in 3 gezeigt,
in jedem Fall über
drei Schussfäden
w, die aus doppeltgefalteten Fäden
gebildet sind, und dann unter den Schussfaden w der nächsten Position,
und diese Folge wird wiederholt.
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Beim
Herstellen eines fertigen Reißverschlusses,
bei dem die Koppelelementreihe, die mit einer Längskante jedes der beiden miteinander
in Eingriff stehenden Reißverschlussträgerbänder verbunden
ist, wird in der Regel eine gewünschte
Anzahl der Koppelelementabschnitte in einem Abstand entsprechend
der Länge
eines Reißverschlusses
in seiner Längsrichtung
ausgeschnitten, um einen sogenannten Abstandabschnitt auszubilden,
wodurch die Reißverschlusskette
fertiggestellt ist. Wenn der Koppelelementabschnitt ausgeschnitten
wird, wird der Koppelkopf durch Schneiden einer Grenze zwischen dem
Koppelkopf und den oberen und unteren Schenkelabschnitten ausgeschnitten,
und danach werden die oberen und unteren Schenkelabschnitte jedes Koppelelementabschnitts
aus einer Kettfadentasche herausgezogen. Dadurch flottet der Bindekettfaden, der
jeden Koppelelementabschnitt von oben/unten trägt, wenn der Abstandabschnitt
ausgebildet ist, in einem Bereich, in dem der Abstandabschnitt ausgebildet
ist.
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Andererseits,
da ein Verfahren zum Befestigen oberer und unterer Endanschläge, ein
Verfahren zum Einbauen des Reißverschlusses
und Ähnlichem nach
dem Ausbilden des Abstandabschnitts bereitgestellt werden, um den
Reißverschluss
herzustellen, können
die Bindekettfäden,
wenn der Bindekettfaden wegen der Bildung des Abstandabschnitts
zu stark flottet, den nachfolgenden Vorgang behindern und dadurch
zu unterschiedlichen Problemen führen. Weiter
wird die Reißverschlusskette
in der Mitte des Abstandabschnitts in der Längsrichtung geschnitten, um
einen fertigen Reißverschluss
herzustellen. Der Bindekettfaden, der in dem Abstandabschnitt flottet, wie
es vorhergehend beschrieben wurde, verlässt das Reißverschlussband, während eines
seiner Enden fest ist, da es von dem Grundschussfaden wenig gehalten
wird. Das verringert den wirtschaftlichen Wert des hergestellten
Reißverschlusses
oder macht zusätzliche
Nacharbeiten erforderlich, um dieses Problem zu beheben.
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Bei
dem in der vorhergehend beschriebenen Veröffentlichung offengelegten
Reißverschlussträgerband
läuft der
Bindekettfaden über
drei Schussfäden,
die aus doppeltgefalteten Fäden
gebildet sind, gegenüber
dem Grundschussfaden und wird dann unter die Schussfäden einer
nächsten
Position geführt.
Dadurch flottet der Bindekettfaden über eine Länge, die den drei Koppelelementabschnitten
entspricht, und dadurch kann der Bindekettfaden in einem Verfahren,
nachdem der Abstandabschnitt ausgebildet ist, gefasst oder ausgeschnitten
werden, oder ein Endabschnitt des Koppelelementabschnitts neben
einem Endabschnitt des Abstandabschnitts kann aus dem Reißverschlussband
herausrutschen. Diese Probleme führen
zu fehlerhaften Produkten.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung löst
die vorhergehend beschriebenen Probleme, wodurch eine Aufgabe der
Erfindung darin besteht, ein gewebtes Reißverschlussband bereitzustellen,
in dem ein Schritt zwischen benachbarten Koppelelementabschnitten stabilisiert
wird und die Kettfäden,
die eine Kettfadentasche bilden, mit einer hohen Dichte gewebt werden,
und eine ausgezeichnete Plastizität und Biegsamkeit sichergestellt
ist, und seine Befestigung auf einem Material durch Nähen mit
hoher Geschwindigkeit ausgeführt
und das Flotten der Bindekettfäden nach
dem Ausbilden eines Abstandabschnitts unterdrückt werden kann.
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Gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 beginnt die vorliegende Erfindung mit einer Beschreibung,
die aus der US-Patentschrift
Nr. US-A-4,678,013 bekannt ist. Eine ähnliche Beschreibung ist aus
der Patentschrift Nr. EP-A-0 448 265 bekannt.
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Um
die vorhergehend genannte Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende
Erfindung ein Reißverschlussband
bereit, wie es in Anspruch 1 beschrieben ist. Bevorzugte Ausführungsformen
werden in den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
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Mit
anderen Worten ist erfindungsgemäß ein Reißverschlussband
bereitgestellt, in dem mehrere Koppelelementabschnitte, die durchgehend
aus Kunstharz-Monofilament ausgebildet sind, in ein Reißverschlussband
mit mehreren Grundschussfäden
und Kettfäden
nacheinander entlang seiner Seitenkante gewebt werden, während gleichzeitig
das Reißverschlussband
mit mehreren elementverbindenden Kettfäden parallel zueinander gewebt
wird. Der Koppelelementabschnitt umfasst einen Koppelkopf, der von
einer Seitenkante des Reißverschlussbandes
nach außen
vorsteht, einen oberen und einen unteren Schenkelabschnitt, die
sich von dem Band von beiden Enden des Koppelkopfes nach innen erstrecken,
und einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden jedes Endes des oberen
und unteren Schenkelabschnitts mit oberen und unteren Schenkelabschnitten
der benachbarten Koppelelementabschnitte. Von den mehreren parallel
laufenden, elementverbindenden Kettfäden, laufen mindestens zwei
elementverbindende Kettfäden,
die an einer Seite zu dem Koppelkopf gerichtet angeordnet sind, über eine obere
Fläche
der oberen und unteren Schenkelabschnitte jedes der Koppelelementabschnitte,
die parallel entlang einer Längsrichtung
des Bandes angeordnet sind, und dann unter einen Grundkettfaden laufen,
der parallel zu einem Koppelelementabschnitt einer nächsten Position
und des Koppelelementabschnitts läuft, wobei jedes der elementverbindenden Kettfäden in dieser
sich wiederholenden Folge gewebt wird.
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Bei
einem solchen Aufbau, selbst wenn eine bestimmte Anzahl der Koppelelementabschnitte
zum Ausbilden des Abstandabschnitts ausgeschnitten wird, da der
Bindekettfaden in demselben ausgeschnitten Abschnitt unter den Grundschussfaden läuft, der
unter dem unteren Schenkelabschnitt jedes Koppelelementabschnitts
angeordnet ist, und weiter über
den Grundschussfaden läuft,
der unter dem unteren Schenkelabschnitt des benachbarten Koppelelementabschnitts
angeordnet ist, kann kein Bindekettfaden jemals in starkem Maße flotten.
Dadurch entstehen keine nennenswerten Probleme im nachfolgenden
Verfahren zum Herstellen des Reißverschlusses, was die Wirtschaftlichkeit
Produktion weiter verbessert.
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Vorzugsweise
ist die Wiederholfolge mindestens zwei benachbarter elementverbindender
Kettfäden,
die an einer Seite zum Koppelkopf gerichtet angeordnet sind, um
eine Menge versetzt, die einem einzigen benachbarten Koppelelementabschnitt
in der Längsrichtung
eines Bandes entspricht. Folglich wird jeder Koppelelementabschnitt
gleichermaßen von
dem Bindekettfaden getragen, so dass der Schritt zwischen den Koppelelementabschnitten
stabilisiert wird.
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Bei
dem Grundschussfaden handelt es sich um einen doppeltgefalteten
Faden, der in Doppelschüssen
eingetragen wird. Durch Ausbilden eines einzelnen Grundschussfadens
durch doppeltgefalteten Faden im Doppelschusseintrag geht die Funktion des
Reißverschlussbandes,
auch wenn die Dichte des Schussfadens gegenüber dem Normalfall auf die Hälfte verringert
wird, nicht verloren und darüber
hinaus wird die Produktionseffizienz verdoppelt.
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Bei
dem Grundschussfaden handelt es sich um einen doppeltgefalteten
Faden, der in Doppelschüssen
eingetragen wird, und jeder Koppelelementabschnitt wird jedes Mal
dann in das Reißverschlussband
gewebt, wenn der Grundschussfaden im Doppelschuss eingetragen wird.
Dementsprechend sind die Plastizität und die Biegsamkeit des Reißverschlussbandes
zusätzlich
zu dem obigen Verfahren gewährleistet,
obwohl die Schussfadendichte auf dem erforderlichen Minimum liegt.
Dadurch kann der Reißverschluss
ohne Verlust der Biegsamkeit auf biegsamem Befestigungsmaterial befestigt
und auch zum Zeitpunkt des Nähens
entlang des Befestigungsmaterials aufgebracht werden.
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Wiederum
vorzugsweise ist ein Grundkettfaden zwischen dem elementverbindenden
Kettfaden, der am nächsten
zum Koppelkopf angeordnet ist, und dem Koppelkopf angeordnet, und
der Grundkettfaden läuft
im Wechsel über
und unter benachbarte Schussfäden,
die im Wechsel im Doppelschuss eingetragen wurden. Der Grundschussfaden,
der im Doppelschuss eingetragen wurde, wird an einem Bandende an
einer Seite der Koppelelementreihe in hintere und vordere Richtungen
geteilt, um ein Bandende auszubilden. Auf diese Weise mischt sich
das Verzweigungsende in der Regel mit dem Bindekettfaden, um ein
Bandende auszubilden, wird das Bandende durch Mischen mit dem Grundkettfaden
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet. Weiter laufen die Grundkettfäden in dieser
Mischung im Wechsel über
und unter den benachbarten Grundschussfaden in Doppelschusseinträgen, um
die Stabilisierung der Struktur des Bandendes zu gewährleisten.
Weiter entsteht keine Lockerheit an dem Verzweigungsende des Grundschussfadens,
auch wenn der Abstandabschnitt ausgebildet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein teilweise aufgerissener Grundriss, der ein Reißverschlussband
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Teilansicht, die einen Befestigungsaufbau der
Koppelelementreihe des Reißverschlussbandes
nach 1 zeigt.
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3 ist
eine perspektivische Teilansicht, die einen Befestigungsaufbau der
Koppelelementreihe eines bekannten Reißverschlussbandes zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ausführlich
anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. 1 und 2 zeigen
eine typische Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 1 ist ein teilweise
aufgebrochener Grundriss der Koppelelementreihe, während auf
die Darstellung eines mittleren Abschnitts des Reißverschlussbandes
in der Richtung der Breite verzichtet wurde. 2 ist eine perspektivische
Teilansicht eines Befestigungsabschnitts der Koppelelementreihe
des gewebten Reißverschlussbandes.
Obwohl in diesen Figuren mehrere Kett- und Schussfäden in relativ
kleinen Größen gezeigt
sind und ihre Webstruktur zum besseren Verständnis vereinfacht gezeigt ist,
haben die verschiedenen Kett- und Schussfäden im Hinblick auf die Funktion
des Reißverschlusses
tatsächlich
die erforderliche Größe, und
die Webstruktur ist fein ausgebildet, so dass eine Struktur gewährleistet
ist, die die Funktion des Reißverschlusses
zulässt.
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Auch
bei dem der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden gewebten Reißverschlussband 100 ist
die Koppelelementreihe ER einstückig
in den die Koppelelementreihe verbindenden Bereich 102 des Reißverschlussbandes 101 gewebt,
das den die Koppelelementreihen verbindenden Bereich 102 und den
Bandhauptkörperabschnitt 103 umfasst.
Der Grundschussfaden 1, der ein Teilgarn des Reißverschlussbandes 101 ist,
besteht aus einem doppeltgefalteten Garn, da es durch Hin- und Herschieben (Doppelschuss)
eines Trägerbrettchens
(nicht gezeigt) in einem Schiffchenweg eines Kettfadenfachs eingetragen
wird. Die Kettfäden
umfassen Grundkettfäden,
die einen Teil der Grundstruktur des Reißverschlussbandes bilden und
Bindekettfäden
für die Koppelelementreihe
ER.
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Zehn
der die Elementreihe verbindenden Kettfäden 3, 4, 5, 6, 8, 9, 11, 12, 13 und 14 sind
in dem die Koppelelementreihen verbindenden Bereich 102 angeordnet
und mehrere Grundkettfäden 2, 7, 10, 15, 16, 17, 18, 19 ...
sind in dem die Koppelelementreihe verbindenden Bereich 102 und
dem Bandhauptkörperabschnitt 103 angeordnet.
Diese Kettfäden
sind in der Reihenfolge der Bezugszahlen von einer Außenkante
des die Koppelelementreihe verbindenden Bereichs 102 angeordnet
und werden auf einen Webstuhl (nicht gezeigt) geführt.
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Mehrere
der Koppelelementabschnitte E, die durchgehend spulenförmig aus
Kunstharz-Monofilament ausgeformt sind, werden in den die Koppelelementreihen
verbindenden Bereich 102 gewebt und in dem vorhergehend
beschriebenen Aufbau gehalten. Der Koppelelementabschnitt E umfasst
einen Koppelkopf EH, der sich von dem die Koppelelementreihen verbindenden
Bereich 102 des Reißverschlussbandes 101 nach
außen
erstreckt, obere und untere Schenkelabschnitte L, die sich parallel
von dem Reißverschlussband 101 von
beiden Enden einer Richtung senkrecht zu dem Reißverschlussband 101 des
Koppelkopfes EH einwärts
erstrecken, und einen Verbindungsabschnitt RC zum Verbinden jedes
jeweiligen Endes der oberen und unteren Schenkelabschnitte L mit
den oberen/unteren Schenkelabschnitten L der Koppelelementabschnitte
E in der Längsrichtung
benachbart in der Bandrichtung.
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Der
Koppelelementabschnitt E wird von einem Trägerbrettchen (nicht gezeigt)
geführt,
der sich über
eine voreingestellte Länge
von einem Ende des Bandes einwärts
hin und her be wegt, wenn der Grundschussfaden 1 im Doppelschuss
eingetragen wird, um geformt und eingetragen zu werden. Dadurch
befindet sich der jeweilige Schussfaden 1, der im Doppelschuss
eingetragen wird, unter dem oberen und unteren Schenkelabschnitt
L des Koppelelementabschnitts E.
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Eine
Stricknadel (nicht gezeigt) wird in ein schlingenförmiges Umkehrende
des Grundschussfadens 1 am Ende des Bandhauptkörperabschnitts 103 eingesetzt,
und durch Einhaken des Umkehrschlingenendes des Schussfadens 1 an
einer nächsten
Position verlässt
sie das vorhergehende Schlingenende. Dann werden die Schlingenenden
nacheinander miteinander verbunden, um einen Webkantenabschnitt 103a des
Bandhauptkörperabschnitts 103 zu bilden.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
laufen die beiden benachbarten Bindekettfäden 3 und 4 der
vorhergehend genannten Bindekettfäden 3, 4, 5, 6, 8, 9, 11, 12, 13 und 14 in
der Nähe
des Koppelkopfes EH des Koppelelementabschnitts E über den
oberen und unteren Schenkelabschnitt L, während ihre sich wiederholende
Folge um einen Schritt des Koppelelementabschnitts E in der Längsrichtung
des Bandes versetzt wird, und dann unter den Grundschussfaden 1,
der unter dem oberen und unteren Schenkelabschnitt L in einer nächsten Position
angeordnet ist. Dieses wiederholt sich dann, so dass der Koppelelementabschnitt
E in das Reißverschlussband 101 nacheinander
gewebt und darin verbunden wird.
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Zwei
Bindekettfäden 5 und 6 neben
den vorhergehend beschriebenen zwei Bindekettfäden 3 und 4 laufen über mittlere
Abschnitte des oberen und unteren Schenkelabschnitts L der beiden
Koppelelementabschnitte E, und laufen unter den mittleren Abschnitt
des Koppelelementabschnitts E in einer nächsten Position und zwischen
dem mittleren Abschnitt des Koppelelementabschnitts E und dem Grundschussfaden 1,
der unter dem Koppelelementabschnitt E angeordnet ist, während die
sich wiederholende Folge um einen Schritt versetzt wird. Weiter laufen
sie unter den Grundschussfaden 1, der unter dem mittleren
Abschnitt des oberen und unteren Schenkelabschnitts L des Koppelelementabschnitts E
in einer nächsten
Position angeordnet ist. Dieses Verfahren wird wiederholt. Ein Grundkettfaden 7,
der diesen beiden Bindekettfäden 5 und 6 folgt,
befindet sich und läuft über oder
unter den Grundschussfaden 1, der im Wechsel parallel läuft, so
dass er immer unter dem Koppelelementabschnitt E liegt.
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Zwei
Bindekettfäden 8 und 9,
die neben dem Grundkettfaden 7 angeordnet sind, so dass
sie im Hinblick auf dieses innerhalb des Bandes angeordnet sind,
laufen, während
die sich wiederholende Folge um einen Schritt versetzt ist, wie
die vorhergehend beschriebenen beiden Bindekettfäden 5 und 6.
Ein Grundkettfaden 10, der auf die Bindekettfäden 8 und 9 bezogen
innerhalb angeordnet ist, läuft über und unter
dem/den Grundschussfaden 1, der im Wechsel parallel angeordnet
ist, wie der vorhergehend genannte Grundkettfaden 7, so
dass er immer unter dem Koppelelementabschnitt E angeordnet ist.
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Vier
Bindekettfäden 11 bis 14,
die neben dem Grundkettfaden 10 angeordnet sind, so dass
sie auf dieses bezogen innen angeordnet sind, verbinden den Verbindungsabschnitt
RC der oberen und unteren Schenkelabschnitte L des Koppelelementabschnitts
E. Die jeweiligen Bindekettfäden 11 bis 14 laufen
in derselben sich wiederholenden Folge wie die Bindekettfäden 3 und 4,
die in der Nähe
des Koppelkopfes EH angeordnet sind. Das heißt, dass die Bindekettfäden 11 bis 14 über einen
Abschnitt in der Nähe
des Verbindungsabschnitts RC der oberen und unteren Schenkelabschnitte
L laufen und unter den Grundschussfaden 1, der unter den
oberen und unteren Schenkelabschnitten L in einer nächsten Position angeordnet
ist, während
die sich wiederholende Folge in der Längsrichtung des Bandes um einen
Schritt des Koppelelementabschnitts E versetzt ist. Dieses Verfahren wird
wiederholt, um den Koppelelementabschnitt E in das Reißverschlussband 101 in
Folge zu weben und darin einzubinden.
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Die
Grundkettfäden 15 und
der Grundschussfaden 1, die den Bandhauptkörperabschnitt 103 bilden,
sind so angeordnet, dass sie einander zickzackförmig kreuzen, um eine sogenannte
Leinwandbindung auszubilden. Auf der anderen Seite ist ein Grundkettfaden 2 gemäß dieser
Ausführungsform
an der Bandendseite der beiden Bindekettfäden 3 und 4 angeordnet,
die in der Nähe
des Koppelkopfes EH angeordnet sind.
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Wenn
die sich einander gegenüberstehenden
Koppelelementreihen ER eines Paares Reißverschlussbänder 100 dieser
Ausführungsform
mit einer derartigen Struktur, in einer gewünschten Länge am Zwischenraum entsprechend
der Länge
des Reißverschlusses
in seiner Längsrichtung
ausgeschnitten werden, um einen Abstandabschnitt zu bilden, wie
es in 1 und 2 gezeigt ist, laufen der Grundkettfaden 2 und
die Bindekettfäden 3 und 4 über und
unter den Grundkettfaden 1 im Wechsel parallel, während ihr
Schritt um einen dem Schussfaden entsprechenden Schritt versetzt
ist, an dem Endabschnitt des Reißverschlussbandes 101 auf
der Seite des Koppelkopfes EH in demselben Abstandabschnitt. Dadurch
können
die jeweiligen Kettfäden 2 bis 4, nachdem
der Raumabschnitt ausgebildet wurde, nie flotten. In einem anschließenden Reißverschlussherstellverfahren
sollten die Kettfäden 2 bis 4 somit
keinen Einfluss haben, so dass deren Herstellung stabilisiert wird,
wodurch bei hoher Geschwindigkeit ein qualitativ hochwertiges Produkt
herstellbar ist.
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In
der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform wurde ein der vorliegenden
Erfindung zugrundeliegendes typisches gewebtes Reißverschlussband
beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die
vorhergehende Aus führungsform
beschränkt,
und die Verwendung eines einzelnen Garns anstelle des doppeltgefalteten
Garns als Grundschussfaden ist zulässig. Weiter kann die Anzahl,
deren Anordnung und die Webstruktur der Bindekettfäden mit
Ausnahme einiger Bindekettfäden auf
einer Seite zum Koppelkopf frei ausgeführt werden.