DE2243047A1 - Gewebebahn und verfahren zum vorbereiten derselben fuer eine verbindungsstelle - Google Patents
Gewebebahn und verfahren zum vorbereiten derselben fuer eine verbindungsstelleInfo
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Description
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Walter Jackiscn
SCAPA-POEEIGTLOiD.,
Cartmel Str.,
Blackburn, Lancashiiß/ENGLAIJD A 33 160
31. Aug. 1972
Gewebebahn und Verfahren zum Vorbereiten derselben für eine Verbindungsstelle
Die Erfindung betrifft die Verbindung von gewebeartigen
Strukturen und insbesondere jedoch nicht ausschließlich die Verbindung von Enden eines Papiermaschinen-Trocknerfilzes,
um einen Endlosfilz herzustellen.
Es ist an sich bekannt, die Enden eines Papiermaschinen-Trocknerfilzes
(dieser Ausdruck soll alle Arten von offenendigen Gewebebahnen, beispielsweise hochpermeable, offenmaschige
Synthetikgewebe, umfassen, die in. dem Trocknerteil
der Papiermaschine verwendet werden, um die sich bewegende Papierbahn gegen die -. aufgeheizten Flächen der Trocknerzylinder
zu drücken) durch ein Mittel zu verbinden, das als Clipper-Saum bezeichnet wiayd. Solch ein Saum weist
Sätze von Drahtschleifen auf, die respektive an den zu verbindenden
Enden befeatigt sind. Die Schleifen erstrecken sich
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in Längsrichtung des Filzes und sind in einer ineinandergreifenden
Anordnung vorgesehen, um einen Achsdraht in Eingriff mit den überlappenden Teilen der beiden Sätze aufzunehmen.
Die Drahtschleifen haben gewöhnlich eine U-Form, wobei die
parallelen Schenkel der Schleifen eine ungleiche Länge haben und jeder Schenkel einen nach innen gerichteten Bart oder
Haken an dem hinteren Ende zum Angriff an dem Filz oder einem an dem Filz angebrachten Gewebeband aufweist. Ein typischer
Saum dieser Art ist in der GB-PS 1 040 6°A beschrieben.
Als Weiterentwicklung des Clippersaumes wurde bereits angeregt, zwei Seite an Seite angeordnete Achsdrähte in den ineinandergreifenden
Schleifen vorzusehen, wobei die Schleifen eine längliche Form haben, um den zusätzlichen Achsdraht aufnehmen
zu können. Die Achsdrähte werden im Einsatz beim Umbiegen des Filzes, beispielsweise wenn er über Walzen läuft,
aufgrund der Spannung in dem Filz in einem fiollenkontakt gehalten.
Ein Clippersaum mit zwei Seite an Seite angeordneten Achsdrähten ist in der GB-PS 1 114 602 beschrieben.
Es wurtLe auch angeregt, wie Kettenfäden verlaufende Fäden
eines gewebten Filzes als eine Alternative für die Drahtschleifen des obengenannten Clippersaumes zu verwenden, wobei
einige der Schußfäden des gewebten Filzes entf*ernt werden, um ein schmales Band unter Abstand parallel zu dem Ende des
Filzes zu schaffen, das nur Kettfäden hat, und die Enden um die Achse des schußfadenlosen Bandes umgefaltet werden, um
eine Vielzahl von Seite an Seite angeordneten Schleifen zu "Bilden. Eine Spirale wird an dem Filz dadurch befestigt, daß
aufeinanderfolgende Bindungen desselben teilweise an den entsprechenden Steilen zwischen nebeneinanderliegenden Kettfäden
in dem »chußfaden^reien Band angreifen, daß ein drahtförmiges
oder ein ähnliches Halteglied axial in den Teil der zwischen dem Filz liegenden Spirale eingeführt wird, daß das Ende des
Filzes um die Achse des echußfadenfreien Bandes umgefaltet wird, um den Draht zwischen dem inneren Umfang der
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Kettfadenschleifen und dem inneren Umfang der Spirale einzuschließen,
und daß schließlich das umgefaltete Ende des Pilzes mit dem Hauptteil des Filzes vernäht oder anderweitig daran
"befestigt wird. Es ist ersichtlich, daß die helixförmige Spirale
gegenüber dem Filz durch den Draht "befestigt wird, und
daß "bei dem Entfernen des Drahtes die Spirale unmittelbar von dem Filz abgenommen werden kann«. Ein Saum dieser Art ist in
der US-PS 288 145 beschrieben. - ·
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Yerfahren und ein Mittel zum Verbinden der Enden von Filzbahnen oder
dergleichen Strukturen anzugeben, wobei die Vorteile eines herkömmlichen Clippersaumes mit den Seite an Seite angeordneten
Drahtschleifen, die direkt in einen Filz oder in ein Gewebe
eingehängt sind, welches daran befestigt werden soll, mit den Vorteilen eines Saumes verbindet, der eine helixförmige
Spirale aufweist..
Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Vorbereiten einer Gewebebahn,
um einen Satz von im wesentlichen starren Schleifen, die sich von einer Kante desselben zum Zusammenwirken mit
entsprechenden, entgegengesetzt gerichteten Schleifen eines zweiten Satzes derselben nach außen erstrecken, herzustellen,
wobei die beiden Sätze von Schleifen durch einen Gelenkdraht,
der sich axial zu den ineinandergreifenden Schleifen der bei den Schleifensätze erstreckt und daran angreift, verbunden
werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnungen aufweisende Zone hergestellt wird, die mit einer natürlichen
Grenze ausgerichtet und unter Abstand dazu angeordnet ist, wobei die Zone eine Schwenkachse für das Gewebe definiert,
die genau oder in etwa mit der Kante zusammenfällt, daß eine
Spirale mit der Schwenkachse ausgerichtet und die Windungen der Spirale mit wenigstens einigen der öffnungen ausgerichtet
werden, daß die Spirale voll mit dem Gewebe in Eingriff
gebracht wird, wobei die einzelnen Windungen der Spirale sich in und durch die Öffnungen erstrecken, und daß schließlich aas
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Gewebeende um die Schwenkachse in einer Richtung umgefaltet wird, die der Richtung des Eingriffes der Spirale in das Gewebe
entgegengesetzt ist, um die Spirale in dem Gewebe eingeschlossen zu halten. Die Bahn ist gewöhnlich ein Gewebe, obwohl
auch andere Anordnungen möglich sind. Die öffnungen werden durch Herausziehen von Fäden aus dem Gewebe an einer
Stelle gebildet, die von dem äußeren Ende des Gewebes unter Abstand liegt.
Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Gelenksaum in einem oder für einen Papiermacherfilz, der Sätze von Seite
an Seite angeordneten Schleifen, die sich in Längsrichtung des Pilzes erstrecken und an den entsprechenden Enden des
zu verbindenden Filzes befestigt sind, und einen Gelenkdraht oder Drähte aufweist, die in die ineinandergreifenden Sätze
von Schleifen in der Axialrichtung derselben eingreifen, und der dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Schleifensatz durch.
ein Spiralenelement gebildet wird, das direkt mit dem Gewebe oder der entsprechenden Bahn befestigt ist und daran durch
Teile des Gewebes oder der Bahn befestigbar ist, und daß die einzelnen, Seite an Seite angeordneten Schleifen durch aufeinanderfolgende
Windungen des Spiralenelementes gebildet sind.
Die Erfindung bezieht sich, ferner auf ein Gewebe oder dergleichen
Material mit einer öffnungen aufweisenden Zone, die unter Abstand zu einem natürlichen Ende desselben angeordnet
ist, und mit einem Spiralelement, das an dem Gewebe in dieselbe Zone angreift, wobei aufeinanderfolgende Windungen
des Elementes durch das Gewebe hervorstehen und das Gewebe entlang einer Schwenklinie, die durch die öffnungen
aufweisende Zone definiert ist, in einer Richtung umgefaltet ist, die der Richtung des Eingriffes des Spiralelementes in
das Gewebe entgegengesetzt ist, um eine Kante zu bilden, von
der die Schleifen hervorstehen, und um das Spiralelement zwischen den übereinanderliegenden Gewebelagen durch
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Zusammenwirken zwischen den Windungen des Spiralelementes
und Bestandteilen des Gewebes in deren mit Öffnungen versehenen Zone einzuschlieifn.
Ausführungsbeispiele .der Erfindung werden nun anhand der ;
beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig.1 eine schematische Draufsicht auf eine frühe Stufe in der Herstellung der Seite an Seite angeordneten Schlei-•
fen an einem Gewebeende durch die Verwendung eines helixförmigen Spiralelementes in herkömmlicher Weise;
Fig.2 eine schematische, perspektivische Darstellung der in
Fig.1 gezeigten Anordnung bei einem späteren Stadium der Herstellung des die Schleifen tragenden Gewebeendes j
Fig.3 eine perspektivische, zum Seil weggebrochene Darstellung
eines Saumes, der durch Verbindung der Gewebeende gebildet wird, wie sie in den Figol und 2 gezeigt sind;
Fig.4- und 5 Darstellungen, die den Figo1 bzw* 2 entsprechen
und die erfindungsgemäße Verwendung eines helixförmigen Spiralelementes bei der Herstellung der Seite an Seite
liegenden Schleifen an einem Gewebeende darstellen; und
Fig.6 eine perspektivische, zum TeiXi-jeggebrochene Darstellung ;
eines Saumes, der durch Verbindung der Gewefoeenden gebildet
wird, wie sie in den FigΛ und 5 gezeigt sind. !
Die Fig.1 und 2 beziehen sieh auf frühere Strukturen, bei- ;
spielsweise der Art, wie sie in der OE-PS 288 145 beschrieben
sind. Ein mit Schleifen versehenes Gewebeende wird dadurch
hergestellt, daß zuerst Schußfäden von einer Zone A entfernt I
werden, die sich quer zu dem Gewebe 11 an einer Stelle unter ■
Abstand von dem äußeren Ende 12 des Gewebes-erstreckt, und daß!
dann ein helixförmiges Spiraleleifht. 13 mit der schußfadenfreiep
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Zone A ausgerichtet wird, wobei die Windungen 14 des Elementes mit den Zwischenräumen 15 zwischen den Kettfäden 16 fluchten,
und daß sodann das Ele-ment 13 in Eingriff mit dem Gewebe
genügend weit hineingedrückt wird, damit das Element von der Unterseite des Gewebes hervorsteht. Ein Draht 17 wird durch
den Teil des Spiralelementes gefädelt, der von dem Gewebe an dessen Unterseite hervorsteht, und das Ende 18 des Gewebes
wird dann um den Draht umgefaltet, um denselben zwischen die übereinanderliegenden Gewebebahnen zu bringen. Schließlich
wird das Ende des Gewebes an dem Haupt teil des Gewjgbes angenäht
oder anderweitig befestigt.
Es ist leicht ersichtlich, daß das Spiralelement 13 gegenüber dem Gewebe 11 durch den Draht 17 befestigt ist, und daß das
Element von dem Gewebe einfach dadurch getrennt werden kann, daß der Draht seitlich aus dem Gewebe herausgezogen und das
Element in Längsrichtung des Gewebes abgezogen wird, um das Element freizugeben.
Ein Saum mit den Schleifen, die in der anhand von Fig,1 und
beschriebenen Weise gebildet sind, ist in Fig.3 gezeigt. Dieser Saum weist notwendigerweise mindestens drei Drähte auf,
wobei ein entsprechender Draht 17 für Jedes Spiralelement, um dasselbe in seiner Lage gegenüber dem Gewebeende zu halten,
und ein dritter Draht, nämlich der Draht 171* vorgesehen ist,
der als Gelenkdraht dient und der in die ineinandergreifenden Schleifen der gegenüberliegenden Spiralelemente eingreift, um
die Verbindungsstelle zu bilden. Im allgemeinen weist der Saum vier Drähte auf, wobei zwei der Drähte dazu dienen, ein
jeweiliges Spiralelement an einem Gewebeende zu befestigen, und die anderen zwei Dräthe jedes Spiralelement an einem
ovalen Verbindungsstück befestigen, dessen gegenüberliegende Seiten zwischen die Spiralelemente greifen.
Im Gegensatz zu den früheren Anordnungen wird nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren, der Draht, der für die Befestigung des Spiralelementes an dem Gewebe wesentlich ist, weggelassen,
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und das Element wird direkt angebracht, so daß es von den j
Bestandteilen des Gewebes selbst gehalten wird, wodurch sich )
eine sehr vereinfachte, jedoch in gleicher Weise xfirksame j
Befestigung für das Element ergibt« !
Wie aus den Fig.4 - 6 ersichtlich ist, wird daher ein ι
Spiralelement 31 an einem Gewebe 32 an einer Zone B \
befestigt, die durch Herausziehen von Schußfäden von dem j
Gewebe an einer Stelle unter Abstand gegenüber dem natür- ' J
liehen Außenende 34- des Gewebes hergestellt wirdo Das i
Spiralelement 31 wird mit der Zone B ausgerichtet, xfobei :
aufeinanderfolgende Windungen 35 clei" Spirale mit wenigstens '
einigen der öffnungen 36 zwischen den Kettfäden des Gewebes
fluchten. Sodann wird das Element 31 in Eingriff mit dem ;
Gewebe 32 gedrückt. Sodann wird im Gegensatz zu dem bisherigen
Verfahren das Spiralelement 31 voll in das Gewebe 32
hineingedrückt, bis eine weitere Bewegung durch Anlag© der :
Bücken 38 der aufeinanderfolgenden Windungen 35 cles Spiralelementes
mit den Kettfäden 37 verhindert wird ο Danach x-jird
das Gewebeeade 39 um die Gelenklinie 40 der Schußfad©nfrei@n ;
Zone B in einer Richtung (Pfeil C) entgegengesetzt au der
Eichtung (Pfeil D) umgefaltet, in der das Spiralelement 31
zum Eingriff mit dem Gewebe 32 bewegt xfurdes um das Spiralelement direkt an dem Gewebe zu befestigen Die aufeinanderfolgenden Windungen des Spiralelerneutes stehen von der auf
diese Weise geformten Seitenkfante des Gewebes hervor« Bas
Gewebeende 39 wird mit dem Hauptteil des Gewebes 32 wie
Eichtung (Pfeil D) umgefaltet, in der das Spiralelement 31
zum Eingriff mit dem Gewebe 32 bewegt xfurdes um das Spiralelement direkt an dem Gewebe zu befestigen Die aufeinanderfolgenden Windungen des Spiralelerneutes stehen von der auf
diese Weise geformten Seitenkfante des Gewebes hervor« Bas
Gewebeende 39 wird mit dem Hauptteil des Gewebes 32 wie
vorher nernäht oder anderweitig daran befestigto i
Es ist ersichtlich, daß sin® Vielzahl von Seit© an Seit© '
angeordneten Schleifen 40 erzeugt werden, die sich von dem !
Ende des Gewebes 32 zur Zusammenwirkung mit ähnlichen Schlei- ;
fen erstrecken, die von dem .' gegenüberliegenden Gewebeeend© j
vorstehen«. Wie bei bekannten Anordnungen werden die neben®in- ;
anaerliegenden Schleifen von aufeinanderfolgenden Windungen |
35 eines Spiralelementes 31 gebildete Im Gegensatz zu :
bekannten Anordnungen wird jedoch das Spiralelement 31 direkt angelegt und wird in seiner Lage allein durch die Kettfaden
37 des Gewebes gehalten. Auf diese Weise wird die Anordnung der Seite an Seite liegenden Schleifen 40 vereinfacht.
Das Spiralelement kann von einem Draht entsprechender Drahtstärke und mit entsprechendem Material oder aus einem Kunststoffmaterial
mit entsprechender Stabilität und Abriebfestigkeit hergestellt sein. Das Element kann kreisförmig oder nicht
kreisförmig sein. Die Spirale kann eine Helixform oder gege»benenfalls eine andere geeignete Form haben.
Die Steigung der aufeinanderfolgenden Windungen des Spiralelementes
können der Kettfadendichte des Gewebes entsprechen, so daß ein einziger Kettfaden zwischen je zwei aufeinanderfolgenden
Windungen der Spirale liegt. Andernfalls kann die Steigung so gewählt sein, daß ein vielfaches an Fäden zwischen
aufeinanderfolgenden Windungen oder mehrere Windungen zwischen aufeinanderfolgenden Fäden je nach Wunsch angeordnet
sind. Die Spiralen können direkt an den Filz angebracht werden, wenn dieser einen geeigneten Aufbau hat. Andernfalls
können sie an ein Gewebe angebracht werden, das an den Filz an dessen Endbereichen befestigt werden soll. Im letzteren
Fall werden öffnungen unter Abstand zu der Längskante des Gewebes vorgesehen und das Gewebe wird um eine Achse umgefaltet,
die sich in Längsrichtung des Gewebes erstreckt, um die Kante zu definieren, von der die Schleifen abstehen.
Beim Verbinden der zwei Gewebeendei können die Windungen von
entsprechenden Spiralelementen, die an diesen Enden angebracht sind, (entweder direkt oder anderweitig) ineinander geschoben
werden, und ein Einzel- oder Doppelgelenkdraht kann in den dazwischengeformten Durchgang eingeführt werden. Auch kann
ein Verbindungsstück 4-1 mit Spiralform oder einer anderen Form zwischengeschaltet werden und zwischen die beiden Spi- ;
ralelemente 31 greifen, wobei es mit jedem Spiralelement
durch einen entsprechenden Gelenkdraht 42 oder ein Paar von Gelenkdrähten verbunden wird.
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Claims (5)
- PsLt ent ansprücheGewebebahn oder dergleiclien Material mit einer Öffnungen aufweisenden Zone, die unter Abstand zu einem natürlichen Ende desselben angeordnet ist, dadurch, gekennzeichnet, daß ein Spiralelement (31 ), das an dem Gewebe (39) in die Zone eingreift, vorgesehen ist, wobei aufeinanderfolgende Windungen des Elementes durch das Gewebe hervorstehen, und daß das Gewebe entlang einer Schwenklinie, die dur'ch die Öffnungen aufweisende Zone definiert ist, in einer Richtung umgefaltet ist, die der Kichtung des Eingriffes des Spiralelementes (31 ) in das Gewebe (39) entgegengesetzt ist, um eine Kante zu bilden, von der die Schleifen hervorstehen, und um das Spiralelement (31) zwischen den übereinanderliegenden Gewebelagen durch Zusammenwirken zwischen den Windungen des Spiralelementes und Bestandteilen des Gewebes in deren mit Öffnungen versehenen Zone einzuschließen.
- 2. Gewebe oder dergleichen Material als Papiermaschinen-Trocknerfilz, welches eine Vielzahl von Seite an Seite angeordneten Schleifen aufweist, die sich in Längsrichtung zu dem Gewebe und von einer Seitenkante desselben erstrecken, wobei die Schleifen zur Aufnahme eines Gelenkdrahtes zu "Verbindungszwecken geeignet ist, dadurch ' gekennzeichnet, daß die Schleifen (40) aufeinanderfolgende: Windungen eines Spiralelementes (31) aufweisen, daß · direkt an dem Gewebe (32) durch Bestandteile des Ge- : webes befestigt sind und sich quer oder senkrecht zu ; der Achse des Spiralelementes (31) erstrecken.
- 3. Gewebe oder'dergleichen Material nach Anspruch 1 oder dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile, die das3G9841/0755Spiralelement (31) in seiner Lage halten, Kettfäden (37) oder Schußfäden (3^) des Materials aufweisen.
- 4. Gelenksaum in einem oder für einen Papiermacherfilz, der Sätze von Seite an Seite angeordneten Schleifen, die sich in Längsrichtung des Filzes erstrecken und an den entsprechenden Enden des zu verbindenden Pilzes befestigt sind, und einen Gelenkdraht oder Drähte aufweist, die in die ineinandergreifenden Sätze von Schleifen in der Axialrichtung derselben eingreifen, dadurch gekenn- , zeichnet, daß jeder Schleifensatz durch ein Spiralelement (31) gebildet wird, das direkt an dem Gewebe (39) oder der entsprechenden Bahn befestigt ist und daran durch Teile des Gewebes oder der Bahn befestigbar ist, und daß die einzelnen, Seite an Seite angeordneten Schleifen durch aufeinanderfolgende Windungen des Spiralelementes (31) gebildet sind.
- 5. Verfahren zum Vorbereiten einer Gewebebahn, um einen Satz von im wesentlichen starren Schleifen, die sich von einer Kante desselben zum Zusammenwirken mit entsprechenden, entgegengesetzt gerichteten Schleifen eines zweiten Satzes derselben nach außen erstrecken, herzustellen, wobei die beiden Sätze von Schleifen durch einen Gelenkdraht, der sich axial zu den ineinandergreifenden Schleifen der beiden Schleifensätze erstreckt und daran angreift, verbunden werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnungen aufweisende Zone hergestellt wird, die mit einer natürlichen Grenze ausgerichtet und unter Abstand dazu angeordnet ist, wobei die Zone eine Schwenkachse für das Gewebe definiert , die genau oder in etwa mit der Kante zusammenfällt, daß eine Spirale mit einer Schwenkachse ausgerichtet und die Windungen der Spirale mit wenigstens einigen der Öffnungen ausgerichtet werden, daß die Spirale voll mit dem309841 /0755Gewebe in Eingriff gebracht wird, wobei, die einzelnen Windungen der Spirale sich in und durch die öffnungen erstrecken, und daß schließlich das Gewebeende um die ' Schwenkachse in einer Eichtung uingefaltet wird, die der Eichtung des Eingriffes der Spirale in das Gewebe entgegengesetzt ist, um die Spirale in dem Gewebe eingeschlossen zu halten« - 'Verfahren nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß der Filz aus einem gewebten Material besteht und daß die öffnungen aufgleisende Zone durch Herausziehen eines oder mehrerer Garne von dem Gewebe an eine Position gebildet wird, die von der natürlichen Grenze des Gewebes unter Abstand liegt.Leerseite
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Legal Events
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