DE2559267A1 - Verschlusstueck fuer einen reissverschluss - Google Patents

Verschlusstueck fuer einen reissverschluss

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DE2559267A1
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George B Moertel
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
    • A44B19/12Interlocking member in the shape of a continuous helix
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Description

P„8 Munch; :· ir ·'' -!^
/25S5
Minchan, den
SQ1 ßez, 1975
Mein Zeichen: P 2263
Anmelder: Textron Inc.
40, 'Westminster Street Providence, Rhode Island V. St. A.
Verschlußstück für einen Reißverschluß
Die Erfindung bezieht sich auf Reißverschlüsse und insbesondere auf Reißverschlüsse, deren Verbindungselemente bzw. iüingriffelemente aus fortlaufenden Fadenmaterialien gebildet sind, die an benachbarten Kanten einer Öffnung befestigt sind, um die betreffende öffnung zu schließen und zu öffnen«.
Die bisher bekannten Reißverschlüsse, wie sie in den US-PSen 1 581 751, 3 283 379, 3 290 747, 3 359 604, 3 665 561, 3 750 260, 3 783 476 und 3 789 465 dargestellt sind, verwenden Eingriff- bzw. Verbindungselemente, die aus fortlaufenden Fäden gebildet sind. Dabei sind Schenkel- bzw. Stegteile dieser Verbindungselemente durch Heftfaden an benachbarten Kanten von Tragbändern befestigt» i3ei derartigen Reißverschlüssen hängt es von den Trägerbändern ab, um eine Längs- una/oder C-iuerabmessungsstabilität für das fadenförmige Verbindungselement zu erzielen. Demgemäß verwenden diese bekannten Reißverschlüsse relativ starke oder kräftige und hinsichtlich der
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Abmessungen stabile Bänder für die Aufnahme und für das Tragen der fadenförmigen Singriffelemente„ Bei bestimmten Arten von Kleidungsstücken, wie bei Kleidungsstücken, die aus relativ durchsichtigen Materialien, gestrickten bzw. gewirkten Materialien oder dergleichen hergestellt sind, verschlechtern diese relativ starken Bänder der bekannten Reißverschlüsse das Aussehen der Kleidungsstücke, oder die Flexibilität dieser Kleidungsstücke wird vermindert. Bei einigen bisher bekannten Reißverschlüssen sind Füllfäden oder Längselemente verwendet, die zwischen den Schenkelbzw. Stegteilen in Längsrichtung der fadenförmigen Verbindungselemente verlaufen, um die Anbringung der Verbindungselemente durch x4eftfäden oder Webfäden an den Kanten der Bänder zu fördern. Bei derartigen Reißverschlüssen kommt es jedoch hauptsächlich auch noch auf die Festigkeit und Starrheit der Trägerbänder hinsichtlich der Längs- und Querabmessungsstabilität der Reißverschluß-Verschlußstücke an.
In der GB-PS 1 305 790 ist ein meanderförmiges Verschlußstück gezeigt, welches abwechselnd kurze und lange Schleifen aufw.eist, wobei ein Streifen zwischen den Stegen der längeren Schleifen und den Verbindungskrümmungen der kürzeren Schleifen verschweißt ist. Die Schweißanordnung gewährleistet dabei den Abstand zwischen den Verbindungselementen. Die Verbindungselemente, die mit ihren Stegteilen alle verschweißt sind, zeigen im allgemeinen einen Mangel hinsichtlich der Flexibilität, der leichten Handhabung, der Zuverlässigkeit, der wirtschaftlichten Herstellung, oder dgl..
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verschlußstück für einen Reißverschluß mit fortlaufenden fadenförmigen Verbindungselementen zu schaffen, die hinsichtlich der Abmessung stabilie Tragbänder bzw. Trägerbänder nicht
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erfordern. Überdies soll die Notwendigkeit nach Trag- oder Bandteilen der Reißverschlüsse zur Erfüllung der funktioneilen Anforderungen hinsichtlich der Längsfestigkeit, Wicklungsstabilisation, Gleitstückführung und dgl. vermieden sein. Darüber hinaus soll ein fortlaufendes fadenförmiges Verbindungselement bereitgestellt werden, welches- mit einem inneren Längsteil zum Zwecke der Stabilisierung der Längsabmessungen des Verbindungsteils verbunden ist. Schließlich soll ein Reißverschluß geschaffen werden, der in Singriff bringbare bzw. stehende Verbindungselemente aus einem fortlaufenden Fadenmaterial verwendet, wobei Längsteile innerhalb der Verbindungselemente diesen Verbindungselementen die Längs- und Querfestigkeit erteilen sollen, um die Querfestigkeit zu steigern, während die Flexibilität des Reißverschlusses verbessert ist. *
Geigst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Verschlußstück für einen Reißverschluß mit einem bandartigen Befestigungsteil und mit einem Verbindungselement, das längs einer Kante des Befestigungsteiles angeordnet ist und aus einem zu aufeinanderfolgenden Verbindungsabschnitten gebildeten fortlaufenden Faden besteht. Jeder Verbindungsabschnitt weist einen oberen Teil bzw. Oberteil, zwei Schenkel- bzw. Stegteile, die von gegenüberliegenden Seiten des Oberteiles abstehen, und einen Verbindungsteil auf, der mit einem Stegteil eines benachbarten Abschnitts verbunden ist. Fadengebilde befestigen den jeweiligen Abschnitt an dem Befestigungsteil. Ein im folgenden auch als Längsteil bezeichnetes längs verlaufendes Teil verläuft in Abstandsbeziehung zu dem Befestigungsteil über die Längs des Verbindungselements zwischen den beiden Stegteilen des jeweiligen Verbindungsabschnitts j das betreffende Längsteil hält die beiden Stegteile des jeweiligen Verbindungsabschiitts in der Abstands-
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bezieliun^ fest. Ferner .c:ind die beiden Stegteile des jeweiligen /G-rbindungsabschnittc gegenüber eiern Längsteil angeordnet. fJchließlich sind an zumindest einem der beiden Stegteile de3 jeweiligen Vorbindungsabschnitts Elemente gebildet, die an dem Längsteil anliegen und die die Längs- und Querbewegung des einen Stegteiles des jeweiligen Verbindungsabschnitts in bezug auf das Längsteil verhindern.
Gemäi3 einem Merkmal der vorliegenden Erfindung sind zwei übereinander liegende Stegteile eines aus einem fortlaufenden Faden bestehenden Verbindungselements mit einem Zahn, einer Nut oder dgl. versehen, der bzw. die in ein elastisches Längsteil eingreift oder mit diesem mechanisch verbunden ist, welches zwischen den betreffenden Stegteilen angeordnet ist.
Sin Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein eingefügtes Längsteil in einem aus einem fadenförmigen Material bestehenden Verbindungselement einen zusammenhängenden Teil dieses Verbindungselements bildet und direkt längs- und Querkräfte von Oberteil zu Oberteil in dem Verbindungselement überträgt und dadurch eine beständige Handhabung unter hohen Belastungswerten sicherstellt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein eingefügtes elastisches Glied die übertragung von Kräften zwischen übereinanderliegenden Stegen eines fadenförmigen Verbindungselements reguliert bzw. steuert, so daß eine verbesserte Handhabung unter hohen Belastungswerten erreicht ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
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JJ1Ig. 1 zeigt in einer .Draufsicht einen Reißverschluß gemäß der Erfindung.
Figo 2 zeigt in einem vergrößerten Ausschnitt einen Teil einer Verbindungsgliedreihe des Reißverschlusses gemäß Fig. Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs der in Fig.1 eingetragenen Linie 3-3.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs der in Fig. 3 eingetragenen Linie 4-4.
Fig. 5 zeigt in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 3 einen modifizierten Reißverschluß gemäß der Erfindung. Fig. 6 zeigt in einer Schnittansicht ein Längsteil und zwei Stegteile eines Verbindungselements gemäß einer zweiten Äusführungsform des Reißverschlusses gemäß der Erfindung. Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 6 eingetragenen Linie 7-7.
Fig. 8 zeigt in einer Schnittansicht ein Längsteil und zwei Stegteile einer dritten Ausführurigszorm des Reißverschlusses gemäß der Erfindung.
Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 8 eingetragenen Linie 9-9·
Fig. 10 zeigt in einer Schnittansicht ein Längsteil und zwei Stegteile einer vierten ausführungsform des Reißverschlusses gemäß der Erfindung.
Fig. 11 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 10 eingetragenen Linie 11-11.
Figo 12 zeigt in einer Schnittansieht ein Längsteil und zwei Stegteile einer fünften Ausführungsform des Reißverschlusses gemäß der Erfindung.
Fig. 13 -zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 12 eingetragenen Linie 13-13.
Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung näher erläuterte Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die
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vorliegende Erfindung in einem Reißverscnluß verkörpert, der ein Gleitstück bzw. einen Gleiter 20 umfaßt, welcher zur Ausführung einer Gleitbewegung längs der mit 22 und 24 allgemein bezeichneten Verbindungselemente entsprechend angeordnet sind. Diese Verbindungselemente 22 und 24 sind längs benachbarter Kanten entsprechender Befestigungsteile oder eben angeordneter Bänder 26 bzw. 28 angeordnet. Das Verbindungselement 22 und das Band 26 bilden ein linkes Verschlußstück, während das Verbindungselement 24 und das Band 28 ein rechtes Verschlußstück bilden. Die Verbindungselemente 22 und 24 können durch die Bewegung des Gleiters 20 geschlossen und geöffnet werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die Verbindungselemente 22 und 24 jeweils aus einem fortlaufenden Faden gebildet, wie aus einem Polyester- oder Nylon-Einzelfaden, aus welchem aufeinanderfolgende Verbindungsabschnitte geformt sind. Jeder Verbindungsabschnitt umfaßt einen Kopfteil oder Oberteil 30, einen oberen Stegteil oder Schenkelteil 32, einen unteren Schenkelteil oder Stegteil 34 und einen Verbindungs- oder Unterteil 36, der eine Verbindung zwischen ütegteilen benachbarter Abschnitte herstellt. Me Stegteile 32 und 34 jedes Verbindungsabschnitts verlaufen von den entsrjrechenden oberen und unteren xJnden des Oberteils 30; sie liegen dabei derart übereinander, daß sie in einer Lbene parallelverlaufen, die rechtwinklig zu den benachbarten Kanten der Bänder 26 und 28 verläuft. Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, verlaufen die Stegteile 32 und 34 des jeweiligen Verbindungselementes 22, 24 über eine Seite der entsprechenden Bänder 26 und 28 neben den benachbarten Kanten der Bänder 26 und 28 hinaus. Die betreffenden Stegteile sind an den Bändern mittels Fäden, wie mittels Heftfaden 38 und 40 und Schiingenfäden 42 und 44, befestigt. In zweckmäßiger Weise weist jeder obere Stegteil 32
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eine dreieckförmige Einkerbung bzw. Nut 46 auf, in die die entsprechenden Bänder 26, 28 hereingezogen und mittels der Fäden 38 und 40 befestigt werden. Demgegenüber v/eist der untere Stegteil 34 entsprechende rechteckförmige Einkerbungen bzw. Nuten 48 auf, an deren Kanten die Schiingenfäden 42 und anliegen und in denen die betreffenden Fäden aufgenommen sind. Auf diese Weise wird eine Querbewegung der Bänder 26 und 28 in bezug auf die betreffenden Verbindungselemente 22 und 24 verhinderte Ferner wird ein Abrieb von Gegenständen vermieden, die sonst von den Kanten der betreffenden Einkerbungen bzw. Nuten 48 berührt werden könnten.
Die Verbindungselemente 22 und 24 können vom Spulen- bzw. Spulenwicklungstyp oder vom sogenannten Leitertyp, wie von dem in Fig. 1, 2 und 3 gezeigten mäanderförmigen Stufenleitertyp sein. Bei dem mtanderförraigen Leitertyp bzw. Maschentyp verlaufen die Verbindungsteile 36 jedes zweiten Verbindungsabschnitts in in Abstand voneinanderliegenden Ebenen, die parallel zu den Bändern 26 und 28 verlaufen. Die betreffenden Verbindungsteile stellen abwechselnd eine Verbindung zu oberen Stegteilen 32 und unteren Stegteilen 34 her, die ebenfalls in den entsprechenden, in Abstand voneinander liegenden Ebenen parallel zu den Bändern 26 und 28 verlaufen.
Wie in Fig. 2, 3 und 4 gezeigt, verläuft ein hier als Längsteil bezeichnetes langgestrecktes Teil 50, das im wesentlichen einen runden Querschnitt aufweist, zwischen den Stegteilen 32 und 34 in Längsrichtung innerhalb jedes Verbindungselements 22, 24 und zwar parallel zu den Bändern 26 und 28 und in Abstand von den Verbindungsteilen 36. Die Längsteile 50 bestehen aus einem Material, wie einem Gewebematerial, das flexibel ist und das einen wesentlich elastischeren oder verformbareren Querschnitt besitzt als das fadenförmige Material in den Verbindungs-
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elementen 22 und 24. Dia Längsteile sind überdies so ausgewählt, daß sie eine bestimmte LängsabmessungsStabilität oder -elastizität aufweisen.
Die Stegteile 32 und 34 des jeweiligen Verbindungsabschnitts weisen Kastnasen oder Nuten 54 und 56 auf; Zähne oder Vorsprünge 5Ö und öO sind durcii gestauchte, in die Nuten zeigende Flächen der Stegteile 32 und 34 in der Mitte zwischen den Enden der betreffenden Stegteile 32 und 34 gebildet. Die wüten 54 und 56 sind rechtwinklig zu der Längsabmessung der betreffenden Stegteile 32 und 34 gebildet; sie verlaufen -parallel zu den Längsteilen 50. Die Stegteile 32 und 5'Ί sind derart aufeinanderzu vorgespannt, daf3 die Längsteile 50 in Anlage gelangen und derart elastisch verformt werden, dai3 die an den Stegteilen 32. und 34 anliegenden Bereiche der Längsteile 50 eine mit der Form der Oberflächenbereiche in und um die Nuten 54 und 56 übereinstimmende Form erhalten. Die Zähne 58 und 60 verdrängen gereiche der Längsteile 50, um mit diesen sich zu verbinden. Die Hüten 54 und 56 weisen V-förmige Querschnitte auf, deren Fläche wesentlich geringer ist als die Querschnittsfläche der flexiblen Längsteile 50. Auf diese Weise werden die betreffenden Längsteile 50 durch die Wände der Nuten 54 und 56 nach innen verforiat, um Anlagebereiche 62 zu formen, die an den Seiten der Stegteile 32 und 34 an den änden der Nuten 52 und anliegen und mit den betreffenden Seiten sich verbinden. Die Nuten 54 und 56 und die Zähne 58 und 60 weisen relativ scharfe Kanten auf, um in die flexiblen Längsteile 50 einzugreifen oder einzuschneiden. Ebene Oberflächen, welche die Seiten der Nuten 54 und 56 und die Seiten der Zähne 58 und 60 bilden, liegen an einem nennenswerten Oberflächenbereich der Teile 50 an5 um eine ¥and zu bilden, die dazu neigt, eine Bewegung der Längsteile 50 in Längsrichtung der Stegteile 32 und 34 zu verhindern.
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Zusätzlich zu der Verbindungsstruktur der Stegteile j>2 und 34 und der Längsteile 50 können die Längsteile 50 mit den Stegteilen 32 und 34 verbunden sein, wie durch Schweißung, durcxi einen Klebstoff oder dgl». Die Verbindungsanordnung der Ctegteile 32 und 34 steigert in großem Ausmaß die Festigkeit derartiger Verbindungen.
Bei der Handhabung des ReiiSverschlusses gemäß Fig„ 1 biegt das Gleitstück 20 die Verbindungselemente 22 und 24 in der iibene der Bänder 26 und 28 derart aus, daß der Zwischenraum zwischen den Oberteilen 30 an den Biegestellen geöffnet wird, um das Ineinandergreifen oder Lösen der überteile der Verbindungselemente 22 und 24 zum Zwecke des OchlieBens oder üffnens des Heißverschlusses durch die Bewegung des Gleixstückes 20 zu ermöglichen.
Die Längsteile 50 weisen verformte Bereiche auf, die mit den hüten 54 und 56 in Verbindung stehen; die Zähne 56 und 60 an den .Stegteilen 32 und 34 halten den Längsabstand zwischen den Stegteilen benachbarter Verbindungsabschnitte aufrechte Die Elastizität der Längsteile 50 ermöglicht eine gesteuerte elastische Schwenk-, Quer- und Längsbewegung der Stegteile 32 und 34 in bezug auf die Längsteile 50 und zueinander, und zwar in dem Fall, daß die Verbindungselemente 22 und 24 durch das Gleitstück 20 aufgebogen werden. Dies sichert eine leichte und zuverlässige Handhabung.
Der Abstand zwischen den Längsteilen 30 und den Verbindungsteilen 36 sowie die Lä.ngsabmessungsstabilität der Längsteile führt im Zusammenwirken der Längsteile 50 und der Verbindungsteile 36 dazu, daß die Verbindungselemente 22 und 24 im allgemeinen gerade gehalten werden und daß eine Verdrehung von Oberteil zu Oberteil in gesteuerter ¥eise erfolgt, ohne daß dabei eine nennenswerte Herabsetzung der Flexibilität der
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Verbindungselemente 22 unc 2.4 zu verzeichnen ist. Die Mittellage der Längsteile ^O ermöglicht in starkem Ausmaß eine verbesserte Flexibilität des Reißverschlusses, da Bänder mit einer Steifigkeit oder einem Widerstand gegenüber einer Quer-S-usbiegung vermieden oder durch flexiblere Bänder ersetzt werden können. Darüber hinaus kann die Aufhebung der Forderung nach starken Ländern äli Krümmung der Heißversciilusse aufgrund des Drehmoments der Bänder auf die Verbindungselemente vermindern.
i-.uf die Obertaile 30 durch eine in Querrichtung erfolgende Beanspruchung eier Reißverschlüsse ausgeübte Längs- und Querkräfte werden durch die Längsteile 50 zwischen den Stegteilen 32 und 34 des jeweiligen Verbindungsabschnitts und zwischen den Stegteilen benachbarter Verbindungsabschnitte verteilt und übertragen. Ii/ine derartige Verteilung erhöht die Uuerfestigkeit des Reißverschlusses.
Bei den mäanderartigen Verbindungselementen 22 und 24 können die Längsteile 50 zwischen die Stegteile 32 und 34 von der Unterseite der Verbindungselemente 22 und 24 her eingefügt sein, und zwar entweder während oder nach der Bildung der Verbindungselemente 22 und 24. Die derzeitigen Herstellanlagen und Pressen für die Formung der mäanderartigen Verbindungselemente brauchen dabei nicht umgestaltet zu werden, um den Faden um ein Längsteil in ain Verbindungselement zu formen. Die Ausbildung der Hüten 54 und 56 und die Führung der Längsteile 50 zwischen den Stegteilen 32 und 34 kann durch eine relativ einfache Modifikation der derzeitigen Herstellvorrichtungen Lind Herstellverfahren zur Herstellung von mäanderartigen Verbindungselementen erfolgen.
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Die Längsteile 50 dienen der Funktion, die normalerweise den Trägerbändern bekannter Reißverschlüsse zugehörig ist. Demgemäß ist die Forderung nach l'rägerbändern für die Längsund O.uerabmessungsstabilität für den Reißverschluß beseitigt. Die Befestigungsteile oder Bänder 2ö und 28 der Reißverschlüsse können gewirkte bzw. gestrickte Materialien, relativ durchsichtige Materialien, Kantenteile eines Kleidungsstückssaumes oder dgl. sein, die den Verbindungselementen 22 una 24 eine nennenswerte Stabilität nicht verleihen. Demgemäß können die Befestigungsteile 26 und 28 so ausgewählt v/erden, daß eine Verschlechterung des Aussehens des Kleidungsstückes vermieden ist, ohne daß es zu einer Herabsetzung der Festigkeit und Leistungsfähigkeit des Reißverschlusses kommt.
In Fig. 5 ist eine Modifikation des Reißverschlusses gezeigt; dabei sind solche iiinzelteile, die hinsichtlich des Aufbaus und der Funktion Einzelteilen gemäß Fig. 3 entsprechen, mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet wie in Fig. 3« Bei der Modifikation gemäß Fig. 5 ist der Befestigungsteil oder das Band 28 umgefaltet, um einen unteren umgefalteten Teil zu bilden, an dem das Verbindungselement 24 mittels der Fäden 38, 40, 42 und 44 angebracht ist. Demgemäß sind die benachbarten Kanten der Bänder eines die Modifikation gemäß Fig. 5 verkörpernden Reißverschlusses umgefaltet und verdecken die Verbindungselemente. Auf diese Weise wird das Aussehen eines genähten Kleidungsstückssaumes hervorgerufen. Ferner sei darauf hingewiesen, laß der Stegteil 32 bei der Modifikation gemäß Fig. 5 keine Kut bzv/. keine Zähne aufweist.
Abwandlungen des ftutes bzw. Einkerbung und der Zähne, der bzw. die in einem oder beiden Stegteilen 32, 34 gebildet sein können, um das Längsteil zu ergreifen, sind in Fig. 6, 7» 8, 9, 10, 11, 12 und 13 veranschaulicht. Bei der Ausführungsform
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gemäß Fig. 6 und 7 sind eine mittlere V-förmige Nut 66 und kleinere parallelverlaufende benachbarte V-förmige Nuten 68 und 70 dadurch gebildet, daß Oberflächenteile des Steges 32 weggeschnitten sind, und zwar derart, daß scharfe Kanten oder Zähne für das Ergreifen des Längsteiles 50 gebildet sind. Eine Nut 72 mit einem rechteckförmigen Querschnitt ist bei der Abwandlung gemäß Fig. 8 und 9 gezeigt; diese Nut ist in dem Stegteil 32 eingeschnitten, um Kanten zu bilden, die in das Teil eingreifen und dieses festhalten. Gemäß Fig. 10 und 11 ist eine Nut 74 mit einem scharfen Schwalbenschwanz-Quer schritt in dem Stegteil 32 gebildet, um das flexible Teil 50 aufzunehmen und zu ergreifen. In Fig. 12 und 13 ist eine Nut 76 gezeigtρ die der Hut 74 ähnlich ist; eine Ausnahme bildet jedoch der Umstand, daß die Hut 76 einen runden Querschnitt aufweist. Die betreffende Wut 76 ist in dem Stegteil 32 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 und 13 gebildet, um das Teil 50 zu ergreifen.
Durch die Erfindung ist also ein Terschlußstück für einen Reißverschluß geschaffen-, umfassend ein Verbindungselement, das aus eines fortlatifenaen Faden gebildet ist* wobei Stegteile ms. sines !bandartigen TsIl befestigt sind und Tvobei sin Längsteil s^/isonsn den üfcsrsinanderliegsndSB Stegtsilen angeordnet ist, BLs S'begtsile sind mit Hüten bzw. Sinker bunsen, Zähnen oder dgl3 für -riri Insinanäergraiferi mit dea Längsteil
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verschluß stück für einen lie iß Verschluß, mit einem bandartigen Befestigungsteil und mit einem längs einer Kante des Befestigungsteiles angeordneten Verbindungselement, welches aus einem fortlaufenden Faden besteht, aus dem aufeinanderfolgende Verbindungsabschnitte geformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungsabschnitt einen Oberteil (30), zwei von gegenüberliegenden Seiten des Oberteiles (30) abstehende ätegteile (32, 34) und einen Verbindungsteil (36) aufweist, der mit einem Stegteil eines benachbarten Verbindungsabschnittes verbunden ist, daß der jeweilige Verbindungsabschnitt an dem Befestigungsteil (26; 28) mittels Fadengebilde (38, 40, 42, 44) befestigt ist, daß ein Längsteil (50) in Abstandsbeziehung zu dem Befestigungsteil (26; 28) sich über die Länge des Verbindungselementes zv/isehen den beiden Stegteilen (32,34) des jeweiligen Verbindungsabschnitts erstreckt und die beiden Stegteile (32, 34) des jeweiligen Verbindungsabschnitts in der Abstandsbeziehung zueinander hält, daß die beiden otegteile (32, 34) des jev?eiligen Verbindungsabscimitts auf dem Längsteil (50) aufgelegt sind und daß in bzv/c an zumindest einem der beiden Stegteile (32, 34) des jeweiligen Verbindungsabschnitts Elemente geformt sind, die an dem Längsteil (50) derart anliegen, daß eine Längs- und üuerbewegung des betreffenden einen btegteiles des jeweiligen Verbindungsabschnitts in bezug auf das Längsteil (50) behindert ist.
    Verschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem einen Stegteil gebildeten Elemente (58,60) einen Bereich des Längsteiles (50) verformen und in den betreffenden verformten Bereich des Längsteiles (50) eingreifene
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    3« Verschluß stück nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem einen Stegteil (z.B, 32) gebildeten Elemente eine Rastnase (58; 60) aufweisen, die einen Bereich des Längsteiles (50) derart verformt, daß sie in den betreffenden einen Stegteil des jeweiligen Verbindungsabschnitts eingreift ..
    4. Verschlußstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Rastnase eine in das Längsteil (50) eingreifende scharfe Kante aufweist .o
    5· Verschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die an dem betreffenden einen Stegteil (z.B, 32) des jeweiligen Verbindungsabschnitts gebildeten Elemente einen von dem betreffenden einen Stegteil abstehenden Zahn (5O;6O) aufweisen, der in das Längsteil (50) eingreift.
    6. Verschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem einen Stegteil des jeweiligen Verbindungsabschnitts gebildeten Elemente eine quer in dem betreffenden einen Stegteil des jeweiligen Verbindungsabschnitts parallel zu dem Längsteil (50) verlaufende Nut (54j 56) umfassen, daß das Längsteil (50) einen Querschnitt aufweist, der wesentlich stärker elastisch verformbar und größer ist als der Querschnittsbereich der betreffenden Nut (54; 56), und daß das Längsteil (50) in die Nuten (54,56) durch den anderen Stegteil (34 bzw, 32) des jeweiligen Verbindungsabschnitts derart eingedrückt ist, daß eine elastische Verformung des betreffenden Längsteiles (50) erfolgt und daß die Kanten der Nuten (54, 56) eine Verriegelung mit dem Längsteil (50) bilden.
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    7c. VerschluSstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Nut (54, 56) einen V-förmigen Querschnitt besitzt und daß das Längsteil (5C) einen runden Querschnitt besitzt.
    -3, Verschlußstück nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Stegteil (32.? 34) des jeweiligen Verbindungsabschnitts gebildeten Elemente z*wei von dem betreffenden Stegteil auf ,jeder Seite der Nut (54; 56) ab stehende Zähne umfassen,die in das Längateil (50) eingreifen.
    ssstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stegteile (^2. 54} des jeweiligen Ver« Dindungsabschnitts auf gegenüberlie/ier.aen Seiten Bereiche sur Verformung eines Bereiches iss !.ingstsilss *'5O) und zxm. Eingreifen in den verformten Bereich des Längsteiles ^pG) aufweisen, derart, J.s.ö acwclü. eine Längsbewegung als ■z::&h eine Querbev/egung Isr1 ^siden itegt^ile ;_Ju, ?^} ies jeweiligen Yerbindungsacscmiitts in dsi,'ji>; a·.;!' aas Lä::gs~ t3il (50) behindert ist-,
    ik& die Verbinaun^S"te,il
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    ■;■ r', :,.. i«& parallel su den rls.-.iX^n \;ΐκι :;ie "nit aen. f:.r:i. vriane sich in den einaucir .liegenden ebener.
    60882-3/02^0
    11. Reißverschluß, gekennzeichnet durch die Verwendung von zv.ei Verschlußstücken nach einem der Ansprüche 1 bis 1O3 durch ein Gleitstück (£0) zum Offnen bzw. Schließen der betreffenden verschlußstücke, und dadurch, daß das jeweilige Verschlußstück ein Band (26; 28), ein längs einer Kante des Bandes (25; 23) angeordnetes Verbindungselement (22; 24) enthält, welches aus einem fortlaufenden Faden besteht, aus welcher·: aufeinanderfolgende Verbindungsabschnitte geformt sind, daß jeder Verbindungsabschnitt einen Oberteil ('5Q), zwei langgestreckte parallele Stegteile (32, 34), die von gegenüberliegenden Seiten des Oberteiles (50) abstehen, und einen Verbindungsteil (36) umfaßt, der mit einem Stegteil eines benachbarten Verbindungsabschnitts verbunden ist, daß die beiden Stegteile (32, 34) in einer rechtwinklig zur Ebene des Bandes (26; 28) verlaufenden ivbene sich über einen Teil einer Seite des Bandes neben der einen Kante des betreffenden Bandes erstrecken, daß die beiden Stegteile (32, 34) des jeweiligen Verbindungsabschnitts an dem betreffenden einen Seitenteil des Bandes (26; 28) .mittels Fäden befestigt sindρ daß ein langgestrecktes flexibles Teil (50) mit einem elastischen Querschnitt parallel zu dem Befestigungsteil über die Längs des Yerbindungselementes zwischen den beiden ategteilen (32, 34) des jeweiligen Verbindungsabschnitts verläuft;, derart, daß die beiden Stegteile (32,34) des jeweiligen Yerbindungsabsclmitts in räumlicher Beziehung zueinander gehalten werden- daß in den beiden Stegteilen (329 34j des jeweiligen Verbindungsabschnitts Hüten (54;. 56) sur Aufnähme des langgestreckten Teiles (50) geformt siad, äaß äiess Nuten einen V-föraigen Querschnitt besitzen, dessen Flachs wesentlich geringer ist als die Querschnit~,s£läche des langgestreckten Teiles (50), daß von den Stegteilen (32, 34) des jeweiligen Verbindungsabschnitts auf gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen
    6 0 3 8 2 8/0240
    Nut (54,56) zwei Zähne (58, 60) abstehen, daß die beiden Stegteile (32, 34) des jeweiligen Verbindungsabschnitts zu dem langgestreckten Teil (50) hin derart vorgespannt sind, daß dieses Teil (50) durch die Zähne (53, 60) verformt und in die Hüten (54, 56) derart eingedrückt ist, daß ein Ineinandergreifen zwischen dem längs verlaufenden Teil (50) und den beiden Gtegteilen {jL, 34) erzielt ist, und daß die Zähne (53, 60) und die jeiten der genannten Hüten (54, 56) jev.'eils eine ebene Fläche begrenzen, v/elche an einem nennenswerten Flächenteil des längs verlaufenden Teiles (50) anliegt.
    609829/0240
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