DE2608122A1 - Reissverschluss - Google Patents

Description

loshida Kogyo K.K., Tokyo/Japan Reißverschluß

Die Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluß mit kettengewirkten Reißverschlußtragbändern, an deren einem Längsrand jeweils eine Kuppelgliederreihe befestigt ist.

Die bekannten kettengewirkten Reißverschlußtragbänder bestehen grundsätzlich aus in Längsrichtung verlaufende Stäbchen bildenden Kettmaschen und diese Stäbchen in Querrichtung verbindenden eingelegten Schußfäden. An einer Leiste oder einem Längsrand des Tragbandes ist eine Kuppelgliederreihe vermittels einer Nähnaht befestigt, die in einer Stäbchenrille zwischen den äußersten Stäbchen und dem benachbarten Stäbchen verläuft.

Wenn die Kuppelglieder auf diese Weise am Tragbandrand befestigt sind, müssen sie in ihrer Lage vor Verschiebung in

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Bezug auf das Tragband festgelegt werden. Es wurde bereits ein Reißverschluß mit kettengewirkten Tragbändern und jeweils einer darauf befestigten Kuppelgliederreihe vorgeschlagen, wobei das Tragband eine Bahn mit verhältnismäßig grobmaschiger Struktur umfaßt, einen nur aus maschenbildenden Fäden bestehenden Längsrandabschnitt zum Befestigen der Kuppelgliederreihe, und einen Verbindungsabschnitt mit verhältnismäßig dichter Maschenstruktur zum Verbinden der Bahn und des Handteils in Tragbandquerrichtung, der aus die Bahn bzw. den Handabschnitt bildenden Fäden besteht.

Die Erfindung bezieht sich auf einen Heißverschluß mit verbessertem Tragband, wobei der T_ragbandrand, an dem die Kuppelglieder befestigt werden sollen, zwei Aufgaben erfüllen soll: erstens sollen verhältnismäßig große Kuppelglieder durch zwei Nähte, d.h. eine Doppelnaht, am Band befestigt werden und zweitens soll das Befestigen von oberen und unteren Endanschlägen erleichtert werden.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Reißverschluß mit zwei ketengewirkten, jeweils eine Kuppelgliederreihe tragenden Tragbändern mit einer Bahn aus in Längsrichtung verlaufende Stäbchen bildenden Kettmaschen, Trikotmaschen, die zwischen einer Mehrzahl von aneinander angrenzenden Stäbchen diagonal verlaufen, sowie eingelegten Schußfäden und mit mindestens einem Längsrandteil dadurch gelöst, daß sich die eingelegten Schußfäden jeweils über vier Stäbchen erstrecken und diese miteinander verbinden, daß der Längsrandteil nur aus maschenbildenden Fäden besteht, daß die beiden Abschnitte in Bandquerrichtung durch die Bahn bzw. den Randabschnitt bildende Fäden miteinander verbunden sind und daß eines der im Bereich des Längsrandabschnittes liegenden Stäbchen in Richtung auf die Bahn gespannt ist zum Verbreitern der zwischen diesem Stäbchen und dem benachbarten Stäbchen liegenden Stäbchenrille.

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Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnungist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:

Fig. 1 im vergrößerten Maßstab, eine schematische Teilansicht des Tragbandes gemäß der Erfindung,

Fig. 2 eine schematische Ansicht des Wirkmusters des Tragbandes gemäß Fig. 1,

Fig. 3 einen Querschnitt durch das Tragband, auf

dem eine Kuppelgliederreihe vermittels einer Doppelnaht befestigt ist,

Fig. 4 einen Querschnitt durch das Tragband, an dem ein oberer Endanschlag befestigt ist, und

Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Paar solcher Tragbänder, an denen ein unterer Endanschlag befestigt ist.

Insbesondere Fig. 3 der Zeichnung zeigt eine Heißverschlußhälfte 10 mit einem keltengewirkten Tragband 11 und einer "Reihe verhältnismäßig großer Kuppelglieder: 12, die auf den Längsrand des Tragbandes 11 aufgebracht sind. Das Tragband 11 ist kettengewirkt und umfaßt - wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt - eine Bahn 11a, die den größten Teil des Tragbandes einnimmt sowie mindestens einen Längsrandabschnitt 11b, der den Tragbandrand bestimmt. Beide Abschnitie sind in Tragbandquerrichtung miteinander verbunden. Die Bahn 11a besteht aus Kettmaschen A, die eine Mehrzahl

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von in Längsrichtung parallel zueinander verlaufenden Stäbchen 13 bilden, Trikotmaschen B, die sich diagonal zwischen ; zwei einander benachbarten Stäbchen 13 erstrecken, sowie eingelegten Schußfäden C, die jeweils über vier Stäbchen 13 verlaufen und diese miteinander verbinden.

Der Längsrandteil 11b des Tragbandes 11 besteht nur aus maschenbildenden Fäden, d.h. einer Kettmasche A, einer jeweils zwei Stäbchen übergreifenden ersten Trikotmasche B und einer jeweils vier Stäbchen übergreifenden zweiten Trikotmasche B¹. Auf diese Weise ist die Wirkstruktur dieses Tragbandabschnittes stabil genug, um darauf die Kuppelglieder 12 gleichmäßig fest lagegerecht festzulegen , gleichgültig ob die Kuppelglieder auf die Maschenreihen aufgebracht sind oder nicht.

In Querrichtung wechseln die Stäbchen 13 mit Stäbchenrillen 14 ab. Von jeder äußeren Randkante aus gesehen ist die zweite Rille 14" dadurch verbreitert, daß das dritte Stäbchen 13' in Richtung auf den Mittelabschnitt oder die Bahn des Tragbandes gespannt ist. Dies wird erreicht durch die Spannung aufgrund der um das dritte Stäbchen 13^f herumgelegten Schußfäden C. Das Stäbchen 13' besteht aus Kettmaschen A und ersten Trikotmaschen B, weist jedoch keine zweiten Trikotmaschen B¹ auf. Wie Fig. 1 und 3 zeigen, kann durch die so verbreiterte Stäbchenrille 14" die zweite Naht S2 hindurchgelegt werden, die anderweitig bei schmaler Stäbchenrille 14" durch das dritte Stäbchen 13' behindert werden würde. Die erste Naht Sh liegt in der ersten Stäbchenrille 14'. Mit Hilfe dieser beiden Nähte kann eine Reihe verhältnismäßig großer Kuppelglieder 12 lagegerecht vor Verschiebung durch von außen einwirkende Beanspruchungen festgelegt werden.

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Die verbreiterte Stäbchenrille 14" neben dem Tragbandrand hat den weiteren Vorteil, daß der klammerartige obere Endanschlag 15 gemäß Fig. 4 sowie der rittlings auf die aufeinander zu gerichteten Ränder der beiden Reißverschlußhälften 10 aufgesetzte untere Endanschlag 16 auf die gewünschte Weise auf das entsprechende Tragbandende aufsetzbar sind, um die letzten Kuppelglieder 12 zu ergreifen und festzulegen, weil die Endanschläge 15 und 16 jeweils durch verbreiterte Stäbchenrillen 14" hindurchgelegt werden können, ohne daß sie in Druckanlage an die dritten Stäbchen 13' gelangen oder das Gewirk an dieser S"feLle beschädigen können.

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Claims (3)

1. Patentansprüche

   (O Reißverschluß mit zwei kettengewirkten, jeweils eine Kuppelgliederreihe tragenden Tragbändern, mit einer Bahn aus in Längsrichtung verlaufende Stäbchen bildenden Kettmaschen, Trikotmaschen, die zwischen einer Mehrzahl von aneinander angrenzenden Stäbchen diagonal verlaufen, sowie eingelegten Schußfäden, und mit mindestens einem Längsrandteil,- dadurch gekennzeichnet, daß sich die eingelegten Schußfäden (C) jeweils über vier Stäbchen (13) erstrecken und diese miteinander verbinden, daß der Längsrandteil (11b) nur aus maschenbildenden Fäden besteht, daß die beiden Abschnitte (C und 11b) in Bandquerrichtung durch die Bahn bzw. den Randabschnitt bildende Fäden miteinander verbunden sind, und daß eines der im Bereich des Längsrandabschnittes liegenden Stäbchen (13*) in. Richtung auf die Bahn - gespannt ist zum Verbreitern der zwischen diesem Stäbchen (13¹) und dem benachbarten Stäbchen liegenden Stäbchenrille (14".
2. 2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbchenrille (14") - vom äußersten Tragbandrand aus gesehen - zwischen dem zweiten (13) und dem dritten (13¹) Stäbchen liegt.
3. 3. Reißverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Stäbchen (13¹) durch die Spannung der das dritte Stäbchen (13¹) umfassenden eingelegten Schußfäden (c) in Richtung auf die Bandmitte gespannt ist.

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