DE2456570A1 - Kettengewirktes reissverschlusstragband - Google Patents
Kettengewirktes reissverschlusstragbandInfo
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- A44B19/00—Slide fasteners
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- A44B19/34—Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
- A44B19/343—Knitted stringer tapes
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- Y10T24/25—Zipper or required component thereof
- Y10T24/2518—Zipper or required component thereof having coiled or bent continuous wire interlocking surface
- Y10T24/2521—Zipper or required component thereof having coiled or bent continuous wire interlocking surface with stringer tape having specific weave or knit pattern
Description
PATENTANWÄLTE
DIPL.ING. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN
DIPL..ING. A. Gf. v. WENGERSKY . 245 6570
8 München 2, Rosental 7,2. Auig.
Tel.-Adr. Leinpat München Telefon (089)2603989
Postscheck-Konto: München 22045-804
den 29. November 1974
Unser Zeichen We/Z/C
TTR-P/1604
Yoshida Kogyo K.K., Tokyo / Japan
Kettengewirktes Reißverschlußtragband
Die Erfindung betrifft ein kettengewirktes Reißverschlußtragband, auf dem Kuppelgliederreihen befestigt werden sollen.
Es wurden bereits zahlreiche Versuche unternommen, um kettengewirkte Reißverschlußtragbänder zu schaffen, an denen Kuppelgliederreihen
unverschiebbar befestigt werden können. Zu diesem Zweck hat man den Randabschnitt des Tragbandes durch recht
komplizierte Wirkmuster verstärkt. Dies bringt jedoch den Nachteil
mit sich, daß beim Annähen der Kuppelglieder auf das Tragband die Nähnadel aufgrund des Widerstandes von allzu dicht miteinander
verwirkten Fäden von ihrer exakten Bahn abkommt, wodurch die Kuppelglieder auf dem Tragband ihre genaue Ausrichtung verlieren.
Darüberhinaus wird die Wirkstruktur im Grenzbereich zwischen der Bahn und dem Randabschnitt etwas ungleichmäßig und schwach,
so daß das Tragband in dem mit einem Schieber in Berührung gelangenden
Abschnitt leicht verschleißt.
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2458570
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes kettengewirktes Reißverschlußtragband zu schaffen, aufgrund dessen
Struktur die Nähnadel eine exakte geradlinige Bahn entlang des Tragbandlängsrandes einhalten kann, wodurch die Kuppelgliederreihe
in genau ausgerichteter Stellung auf dem Tragband
festlegbar ist.
Dabei soll das erfindungsgemäße Tragband ausreichend verschleißfest sein, wenn es während des Öffnens und Schließens
des Reißverschlusses in Reibkontakt mit einem Schieber gelangt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem kettengewirkten Reißverschlußtragband mit einer Bahn und einem sich
längs dazu erstreckenden Randabschnitt, wobei die Bahn in Längsrichtung verlaufende Stäbchen bildende Kettenmaschen, mäanderartig
verlaufende, damit verwirkte Maschen und eine Mehrzahl von Stäbchen in Querrichtung übergreifenden Legefäden, und der
Längsrandabschnitt ebenfalls Stäbchen aufweist, insbesondere dadurch gelöst, daß die mäanderartigen Maschen mindestens
zwei benachbarte Stäbchen übergreifen, daß von den Legefäden erste Gruppen dicker und stärker sind als eine Vielzahl von
Legefäd.n der Bahn und jeweils an einer Stelle abbinden, an der die Kettenmaschen und die mäanderartigen Maschen in jeder
Maschenr.eihe * Miteinaider verwirkt sind, daß der Randabschnitt
ein erstes oder äußerstes Stäbchen und ein daran angrenzendes zweites Stäbchen umfaßt, die vorzugsweise aus verhältnismäßig
dickem Garn bestehen und zum Erzielen einer Stäbchenrille unter Abstand voneinander gehalten sind, und daß zweite aus dickeren
Fäden bestehende Gruppen der in Querrichtung verlaufenden Legefäden das erste Stäbchen und die benachbarten Stäbchen übergreifen,
und daß die benachbarten Stäbchen zum Erzielen von schmäleren Stäbchenrillen als die restlichen Stäbchenrillen
der Bahn zusammengehalten sind.
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Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung "beispielsweise dargestellt und
zwar zeigen:
Fig. 1 ein Legeschema des kettengewirkten Tragbandes
gemäß der Erfindung, und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das mit einer Kuppelgliederreihe und einem Schieber versehene
Tragband gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein kettengewirktes Reißverschlußtragband,
das allgemein "mit 10 bezeichnet ist und eine Bahn 11 und
einen in Längsrichtung dazu verlaufenden Randabschnitt 12 aufweist. Die Bahn 11 besteht aus in Längsrichtung verlaufende
Stäbchen W bildenden Kettenmaschen 13, sowie Trikotmaschen 14 oder ähnlichen zwei benachbarte Stäbchen übergreifenden
mäanderartigen Maschen, beispielsweise Franse. In diese Struktur
sind in Querrichtung verlaufende Legefäden 17 eingewirkt, die eine bestimmte Anzahl von Stäbchen W, in der dargestellten
Ausführungsform vier Stäbchen, übergreifen und an einer
Stelle abbinden, an der die Kettenmaschen 13 und die Trikotmaschen 14 in jeder Maschenreihe miteinander verwirkt sind.
Weiterhin sind Kettfäden 18 vorgesehen, die mäanderartig an den Stäbchen W entlang verlaufen und die offenen Legestellen
der entsprechenden Stäbchen W verschließen oder verdecken.
Der Randabschnitt 12 des Tragbandes 10, an dem die Kuppelglieder E (Fig. 2) befestigt werden, besteht aus Kettenmaschen
19 und 20, die ein erstes Stäbchen W-] bzw. ein zweites
Stäbchen \^ bilden. Das am äußersten Außenrand befindliche
erste Stäbchen W-i und das daran angrenzende zweite Stäbchen
.W2 sind unter einem solchen Abstand voneinander angeordnet,
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daß eine Stäbchenrille G-j entsteht, die breiter ist als die
Stäbchenrillen G- der Bahn 11. Aufgrund dieser breiteren Stäbchenrille G-j kann eine (nicht dargestellte) Maschinennadel
ohne abzurutschen längs einer geradlinigen Bahn einstechen. Dadurch entstehen Stiche bzw. eine Naht 21, die
die Kuppelglieder E in ihrer genau ausgerichteten Stellung auf dem Tragband 10 festlegt. Die Kettenmaschen 19 und 20
des Randabschnitts 12 bestehen vorzugsweise aus verhältnismäßig dickem Garn. Wie auf der Zeichnung ersichtlich, sind
das erste Stäbchen W^ und das zweite Stäbchen Wo, das dritte
Stäbchen W,, das vierte Stäbchen W. durch querverlaufende
Legefäden 17' miteinander verbunden, die dicker und stärker sind als die Legefäden 17 der Bahn 11, oder aus zwei oder
mehr dieser Fäden im gebündelten Zustand bestehen.
Unter dem Einfluß der Überlappung des querverlaufenden Legefadens 171 und der Spannung der Trikotmaschen 14 sind
die Stäbchen V^» W* und VL dicht aneinander gehalten, so daß
die dazwischenliegenden Stäbchenrillen Gp un(^· ^U i-n Bezug auf
die Stäbchen G der Bahn 11 schmäler sind. Dieses Vorgehen ist dadurch unterstützt, daß im Bereich der Stäbchen W^ und
Wo keine Trikotmaschen vorgesehen sind. Dadurch ist ein verhältnismäßig
starrer Bandabschnitt 22 erzielt, der durch die drei zusammengezogenen Stäbchen Wp, W? und W^ bestimmt ist
und deshalb sehr verschleißfest gegenüber Reibkontakt mit einem hin- und hergehenden Schieber ist.
Entlang der Stäbchen W^ und W2 des Randabschnitts
sind ebenfalls Kettfaden 18a und 18b vorgesehen, die den in die Bahn 11 des Tragbandes eingewirkten entsprechen.
Ein Verbindungsfaden 23 verbindet eine Vielzahl von parallel zueinander hergestellten Tragbandeinheiten und kann
zum Erzielen von einzelnen Tragbändern auf bekannte Weise wieder entfernt werden. Der Verbindungsfaden 23 zieht das erste
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Stäbchen W-j nach links, wie auf der Zeichnung dargestellt;
gleichzeitig wird das Stäbchen" W^ durch die Legefäden 171
nach rechts gezogen. Die beiden in entgegengesetzten Eichtungen wirkenden Spannkräfte heben sich gegenseitig auf und halten
das Stäbchen W-, in seiner Lage unter Abstand vom angrenzenden
Stäbchen Wo fest. Auch das an die Bahn 11 des Tragbandes
10 angrenzende Stäbchen W2, ist durch die Spannung der beiden
Legefäden 17 und 17', die ebenfalls in entgegengesetzten Richtungen
wirken und sich gegeneinander aufheben, in seiner Stellung vor Verschiebung gesichert.
■ Da zwischen dem zweiten Stäbchen Wo und dem ersten
Stäbchen W-, keine Trikotmaschen oder andere verbindende bzw.
übergreifende Maschen vorgesehen sind, wird das zweite Stäbchen Wg - auf der Zeichnung dargestellt - durch die Spannung der
Legefäden 17 und der Trikotmaschen 14 nach rechts, gezogen und auf diese Weise zusammen mit dem angrenzenden dritten Stäbchen
W* in Richtung auf das vierte Stäbchen W2, gespannt, wodurch
die Stäbchenrille G-j zwischen dem ersten Stäbchen W-, und dem
zweiten Stäbchen W^ breiter wild als dfe restlichen Rillen G-der
Bahn 11.
Fig. 2 zeigt' eine Ausführungsform, bei der eine Kuppelgliederreihe
E an einem erfindungsgemäßen Tragband befestigt ist. Die Kuppelglieder E, die von einer Einlage 24 durchsetzt
sind, sind auf den Randabschnitt 12 des Tragbandes 10 aufgebracht und in ihrer Stellung durch eine die Arme Ea, Eb der
Kuppäglieder E durchsetzende Naht 21 festgelegt. Die Naht 21 ist in der breiten Rille G^ gegen seitliche Verschiebung
gesichert und gewährleistet so eine große Lagestabilität der Kuppelglieder E.
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Claims (2)
- PatentansprücheKettengewirktes Reißverschlußtragband mit einer Bahn und einem sich längs dazu erstreckenden Randabschnitt, wobei die Bahn in Längsrichtung verlaufende Stäbchen bildende Kettenmaschen, mäanderartig verlaufende, damit verwirkte Maschen und eine Mehrzahl von Stäbchen in Querrichtung übergreifende Legefäden, und deren Längsrandabschnitt ebenfalls Stäbchen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die mäanderartigen Maschen (14) mindestens zwei benachbarte Stäbchen übergreifen, daß von den Legefäden erste Gruppen (17) dicker und stärker sind als eine Vielzahl von Legefäden der Bahn (11) und jeweils an einer Stelle abbinden, an der die Kettenmaschen (13) und die mäanderartigen Maschen (14) in jeder Maschenreihe miteinander verwirkt sind, daß der Randabschnitt (12) ein erstes oder äußerstes Stäbchen (W-.) und ein daran angrenzendes zweites Stäbchen Oy umfaßt, die vorzugsweise aus verhältnismäßig dickem Garn bestehen und zum Erzielen einer Stäbchenrille (Gp, die breiter ist als die übrigen Stäbchenrillen (G ) unter Abstand voneinander gehalten sind, und daß zweite aus dickeren Fäden bestehende Gruppen (17r) der in Querrichtung verlaufenden Legefäden das erste Stäbchen (W^) und die benachbarten Stäbchen (W2, W*, WJ übergreifen, und daß die benachbarten Stäbchen (Wo» W*, W4) zum Erzielen von schmäleren Stäbchenrillen (Gp, G^) als die restlichen Stäbchenrillen (G) der Bahn (11) zusammengehalten sind.
- 2. Reißverschlußtragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mäanderartigen Maschen durch Trikotmaschen (14) gebildet sind.509823/0700
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Free format text: MATSUDA, YOSHIO, TOYAMA, JP |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |