DE2856552A1 - Gewebte verschlusskette fuer reissverschluesse - Google Patents

Gewebte verschlusskette fuer reissverschluesse

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DE2856552A1 DE19782856552 DE2856552A DE2856552A1 DE 2856552 A1 DE2856552 A1 DE 2856552A1 DE 19782856552 DE19782856552 DE 19782856552 DE 2856552 A DE2856552 A DE 2856552A DE 2856552 A1 DE2856552 A1 DE 2856552A1
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    • Y10T24/252Zipper or required component thereof having coiled or bent continuous wire interlocking surface with stringer tape interwoven or knitted therewith

Description

ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. H. Leinweber obm-?« Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
Rosental 7 · D-8000 München 2
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den 28.-Dezember 1978
Unser ZeichenWe/Hel/P/3162
YOSHIDA KOGIO K.K., Tokyo / Japan
Gewebte Verschlußkette für Heißverschlüsse
Die Erfindung betrifft eine gewebte Verschlußkette für Reißverschlüsse mit einem endlosen Kunststoffwickelfaden, der während des Webens des Tragbandes auf einem Nadelstuhl zu einer Wendel geformt und in einen längsrandabschnitt des Tragbandes eingewebt wird.
Es sind zahlreiche Reißverschlüsse dieser Art bekannt, die ein gewebtes Tragband und einen üblicherweise zu einer Wendel geformten in einen Längsrandabschnitt des Tragbandes eingewebten Kunststoffwickelfaden aufweisen. Diese Wendel besteht aus einer Reihe von aufeinanderfolgenden länglichen Windungen oder Kuppelgliedern, die jeweils einen Kupplungskopf, einen oberen und einen unteren Schenkel sowie einen Verbindungsteil aufweisen.
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Die meisten dieser bekannten Reißverschlüsse entsprechen jedoch nicht don Erwartungen, die an die sog. gewebten Reißverschlüsse gestellt werden, bei denen in erster Linie eine lagegerechte Fixierung des Wickelfadens, d.h. des Kupplungselements, in Bezug auf das Tragband bei äußeren Beanspruchungen gefordert wird. Bei Biegebeanspruchung in Querrichtung haben insbesondere die den Wickelfaden auf dem Tragband festlegenden Kettfäden das Bestreben, sich in Richtung auf den Kupplungskopf oder in Richtung auf den rückwärtigen Abschnitt oder Verbindungsteil· zu verschieben, wodurch die Schieberbewegung behindert wird und die einander zugeordneten Verschlußketten nur mit Schwierigkeiten gekuppelt und entkuppelt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Verschlußkette zu schaffen, die diese Nachteile der bekannten Reißverschlüsse ausschaltet.
Dabei sollen bei der erfindungsgemäßen Verschlußkette deren Kettfäden in ihrer Lage vor Biegebeanspruchung gesichert sein, so daß der Wickelfaden bzw. die Wendel in ihrer Lage auf dem Tragband gesichert ist.
Bei dieser VerschLußkette soll der Wickelfaden derart eingewebt sein, daß beide Seiten der Verschlußkette optimal genutzt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Verschlußkette gemäß der Erfindung gelöst, die sich dadurch auszeichnet, daß sie ein aus Grundkettfäden und Grundschußfaden gewebtes Tragband aufweist, das aus einem den größeren Abschnitt des Tragbandes bildenden Gewebeabschnitt und einem einen Längsrandabschnitt des Tragbandes bildenden Wickelfadengewebeabschnitt besteht, daß eine
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sr -J-
Reihe länglicher Windungen oder Kuppelglieder in den Wickelfadengewebeabschnitt eingewebt ist, wobei jedes Kuppelglied an einem seiner Enden einen Kupplungskopf hat, von dem ein oberer Schenkel und ein unterer Schenkel in gleicher Richtung ausgehen, sowie an seinem dem Kupplungskopf gegenüberliegenden Ende einen Verbindungsteil, der mit dem angrenzenden Kuppelglied verbunden ist, daß eine Mehrzahl von Verstärkungseinlagen die Kuppelgliederreihe in Längsrichtung durchsetzt, daß ein Bindeschußfaden im wesentlichen über die gesamte Länge des Schenkels zwischen jedem benachbarten Kuppelgliederpaar verläuft, daß eine erste Gruppe Bindekettfäden und eine zweite Gruppe Bindekettfäden mit dem BindeSchußfaden im wesentlichen in einer durch die Oberseiten der oberen Schenkel bestimmten gemeinsamen Ebene abgebunden sind, daß die erste Gruppe Bindekettfäden weiterhin mit dem unterhalb der unteren Schenkel der Kuppelglieder liegenden Giundschußfaden abbindet, und daß einer oder mehrere Grundkettfäden des Wickelfadengewebeabschnittes nach oben in Richtung auf die oberen Schenkel verlaufen und mit dem Bindeschußfaden abbinden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 im vergrößerten Maßstab, eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer von zwei gleichen Verschlußketten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 teilweise im Schnitt, eine schematische perspektivische Ansicht eines Teils des Verschlußkettenabschnittes gemäß Fig. 1,
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Fig. 3 eine Ansicht der Rückseite der Verschlußkette gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 1 einer anderen Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 5 eine Ansicht der Rückseite der Verschlußkette gemäß Fig. 4.
In Fig. 1 bis 3, die eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen, ist eine Verschlußkette allgemein mit 10 bezeichnet. Sie bildet den einen Teil von zwei gleichen Verschlußketten für einen Reißverschluß. Die Verschlußkette besteht aus einem im wesentlichen flachen, den größeren Teil eines gewebten Tragbandes 11 bildenden G-ewebeabschnitt W und einem Wickelfadengewebeabschnitt Wf, der einen Längsrandabschnitt 12 bestimmt, in den ein Kunststoffwickelfaden 13 eingewebt ist. Letzterer ist aus einem gradlinigen Abschnitt eines geeigneten Kunststoffmaterials zu einer Schraubenwendel mit einer Reihe von länglichen Windungen oder Kuppelgliedern geformt. Dies geschieht während des Webens des Tragbandes 11, beispielsweise auf die in der JA-OS 50-36250 beschriebenen Weise.
Jedes Kuppelglied 14 des Wickelfadens 13 hat an seinem einen Ende einen Kupplungskopf 14a, von dem ein oberer Schenkel 14b und ein unterer Schenkel 14c in gleicher Richtung ausgehen, sowie an seinem vom Kupplungskopf 14a entfernt liegenden Ende einen Verbindungsteil 14d, der mit dem nächstfolgenden Kuppelglied 14 verbunden ist. Der Kupplungskopf 14 ist
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derart bemessen, daß er zum Öffnen und Schließen des Beißverschlusses auf bekannte Weise mit einem entsprechenden Kupplungskopf eines Kuppelgliedes 14 der zugeordneten Verschlußkette lösbar kuppelbar ist. Die oberen und unteren Schenkel 14b und 14c liegen unter Abstand im wesentlichen übereinander (Fig.1 und 3) und sie begrenzen zwischen sich einen in Längsrichtung verlaufenden "Tunnel" oder Hohlraum, der eine Verstärkungseinlage 15 in Form einer Schnur, Kordel od. dgl. enthält.
Der Gewebeabschnitt W des Tragbandes 11 kann jede beliebige Struktur aus Grundkettfäden 16 und Grundschußfäden
17 haben, die auf beliebige Weise miteinander verwebt sind. Dies ist jedoch kein Merkmal der Erfindung und braucht deshalb nicht näher beschrieben zu werden.
Unter einem "Wickelfadengewebeabschnitt Wf" ist in diesem Zusammenhang ein Längsrandabschnitt des Tragbandes 11 zu verstehen, in den der als Kuppelelement für einen Reißverschluß dienende Wickelfaden 13 eingewebt ist. Zusätzlich zu dem im Wickelfadengewebeabschnitt vorgesehenen Grundkettfaden-Grundschußfaden-System sind eine erste Gruppe Bindekettfäden
18 und 19 und eine zweite Gruppe Bindekettfäden 20 und 21 sowie ein endloser Bindeschußfaden 22 vorgesehen, der mit den Bindekettfäden 18-21 zusammenwirkt, um den Wickelfaden 13 in seiner Stellung auf dem Tragband 11 fest zu verankern. Die Bindekettfäden 18-21 verlaufen parallel zueinander in Längsrichtung des Tragbandes 11 und binden mit dem Bindeschußfaden 22 ab. Alle Bindekettfäden 18-21 liegen auf den oberen Schenkeln 14b der Kuppelglieder 14 auf. Die erste Gruppe Bindekettfäden 18 und 19 verläuft in einer verhältnismäßig tiefen gewellten Bahn, während sich die zweite Gruppe Bindekettfäden
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20 und 21 aus den nachstehend erklärten G-ründen entlang einer verhältnismäßig seichten gewellten Bahn erstreckt (Fig. 2).
Jedes der aufeinanderfolgenden Kuppelglieder 14 des Wickelfadens 13 ist mit seinem unteren Schenkel 14 c vermittels der Grundkettfäden 16, 16' und des G-rundschußfadens 17 auf dem Wickelfadengewebeabschnitt Wf festgelegt. Dm den unteren Schenkel 14c noch mehr auf dem Tragband 11 zu fixieren, ist der GrundSchußfaden 17 mit der ersten Gruppe Bindekettfäden 18 und 19 in den Schenkelzwischenräumen 24 zwischen jedem Paar Kuppelglieder 14 abgebunden, und zwar in einer allgemein durch die Unterseiten der unteren Schenkel 14c bestimmten Ebene. Dadurch ist die erste Gruppe Bindekettfäden 18 und 19 derart ausgerichtet, daß sie im Wickelfadengewebeabschnitt Wf eine tiefe Wellenlinie beschreibt.
Der endlose Bindeschußfaden 22 liegt im wesentlichen in einer durch die Oberseiten der oberen Schenkel 14b der aufeinanderfolgenden Kuppelglieder 14 bestimmten Ebene und er verläuft in Schußrichtung praktisch über die gesamte Länge des Schenkels 14b (14c) zwischen dem Kupplungskopf 14a und dem Verbindungsteil 14d in den Zwischenräumen 24 zwischen jedem benachbarten Kuppelgliederpaar.
Der Bindeschußfaden 22 läuft im Bereich des Kupplungskopfes 14a um den Bindekettfaden 18 herum und schlingt sich um den Grundschußfaden 17 an einer Stelle innerhalb des Verbindungsteils 14d, der den oberen Schenkel 14b des einen Kuppelgliedes mit dem unteren Schenkel 14c des nächstfolgenden Kuppelgliedes des Wickelfadens 13 verbindet.
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Bei seinem Rücklauf läuft der Bindeschußfaden 22 abwechselnd oberhalb und unterhalb der Bindekettfäden 18-21 in den Zwischenräumen zwischen jedem benachbarten Kuppelgliederpaar. Die zwischen dem Bindekettfaden 18 und dem Bindekettfaden 19 angeordnete zweite Gruppe Bindekettfäden 20 und 21 wirkt nicht mit dem Grundschußfaden 17 zusammen, sondern bindet nur mit dem Bindeschußfaden 22 ab, und zwar in praktisch derselben Ebene wie die gemeinsame Ebene der oberen Schenkel 14b der aufeinanderfolgenden Kuppelglieder 14. Auf diese Weise ist der Verlauf der Bindekettfäden 20 und 21 nur leicht gewellt (Fig. 2). Der BindeSchußfaden 22 wirkt mit den Bindekettfäden 18-21 zusammen, um die oberen Schenkel 14b insbesondere vor Verschieben zu sichern und dadurch zu verhindern, daß die Kuppelglieder 14 des Wickelfadens 13 als Ganzes außer Ausrichtung geraten, wenn der Reißverschluß Biegebeanspruchungen unterworfen ist. Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die Grundkettfäden 161, die mittig im Wickelfadengewebeabschnitt Wf zwischen den Fäden der zweiten Gruppe Bindekettfäden 20 und 21 angeordnet sind, im Unterschied zu den übrigen Grundkettfäden 16 nach oben in Richtung auf die oberen Schenkel 14b zwischen jedem benachbarten Kuppelgliederpaar 14 geführt und binden mit dem BindeSchußfaden 22 praktisch in der gleichen Ebene ab, in der die Bindekettfäden 18-21 mit dem BindeSchußfaden 22 verwebt sind. Die Grundkettfäden 16' sind jeweils um den Bindeschußfaden 22 herum- und zurückgeführt und binden mit dem unterhalb des unteren Schenkels 14c des Kuppelgliedes 14 befindlichen Grundschußfaden 17 ab und verlaufen dann in einer sehr welligen Bahn in jedem Schenkelzwischenraum 24 weiter, und zwar ähnlich wie die erste Gruppe Bindekettfäden 18, 19. Diese Webstruktur des Wickelfadengewebe-
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abschnittes Wf gewährleistet einen sicheren Halt für den Wickelfaden 13 und stellt eine genaue Teilung zwischen den einzelnen Kuppelgliedern 14 der Wendel sicher, wenn diese insbesondere seitlich zum Tragband 11 einwirkenden Biegebeanspruchungen ausgesetzt ist. Mit anderen Worten, der Mittelteil jedes Kuppelgliedes 14 ist durch die Trundkettfäden 16' festgelegt, während der äußere Abschnitt des Kuppelgliedes im Bereich des Kupplungskopfes 14a und der innere Abschnitt des Kuppelgliedes 14 im Bereich des Verbindungsteils 14d jeweils durch die Bindekettfäden 18 und 19 gesichert sind. Dadurch daß sich die Bindekettfäden 18 und 19 und die Grundkettfäden 16' auf gleiche Weise in Vertikalrichtung zwischen dem Bindeschußfaden 22 und dem Grundschußfaden 17 in jedem SchenkelZwischenraum 24 erstrecken, erhält der Wickelfadengewebeabschnitt Wf Dehnungsfestigkeit bei Biegebeanspruchung des Tragbandes 11 in Querrichtung.
Diese Anordnung hat einen weiteren Vorteil: der Wickelfadengewebeabschnitt Wf hat auf beiden Seiten des Tragbandes 11 eine nahezu symmetrische Wirkung, so daß er wahlweise auf jeder Seite verwendbar ist.
Die zweite Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 entspricht der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform mit einer geringfügigen Abwandlung in Bezug auf die legung der Grundkettfäden 16'. Eine Abbindung der Grundkettfäden 16' mit dem Bindeschußfaden 22 an der Abbindestelle 23 findet statt in den Schenkelzwischenräumen 24 zwischen jedem zweiten Paar Kuppelglieder 14 des Wickelfadens 13. Mit anderen Worten,
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die G-rundkettfäden 16' verlaufen unterhalt der Unterseiten der unteren Schenkel 14c zweier aufeinanderfolgender Kuppelglieder 14 und binden mit dem Bindeschußfaden 22 im nächstfolgenden Schenkelzwischenraum 24 ab. Diese Anordnung ist deshalb besonders vorteilhaft, weil Fadenmaterial eingespart werden kann.
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Claims (4)

Patentansprüche :
1. Gewebte Verschlußkette für Beißverschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein aus Grundkettfäden (16) und Grundschußfaden (17) gewebtes Tragband (11) aufweist, das aus einem den größeren Abschnitt des Tragbandes (11) bildenden Gewebeabschnitt (¥) und einem einen Längsrandabschnitt (12) des Tragbandes (11) bildenden Wickelfadengewebeabschnitt (Wf) besteht, daß eine Reihe länglicher Windungen oder Kuppelglieder (14) in den Wickelfadengewebeabschnitt (Wf) eingewebt ist, wobei jedes Kuppelglied (14) an einem seiner Enden einen Kupplungskopf (14a) hat, von dem ein oberer Schenkel (14b) und ein unterer Schenkel (14c) in gleicher Richtung ausgehen, sowie an seinem dem Kupplungskopf (14a) gegenüberliegenden Ende einen Verbindungsteil (14d), der mit dem angrenzenden Kuppelglied (14) verbunden ist, daß eine Mehrzahl von Verstärkungseinlagen (15) die Kuppelgliederreihe in Längsrichtung durchsetzt, daß ein BindeSchußfaden (22) im wesentlichen über die gesamte Länge des Schenkels (14b(14c) zwischen jedem benachbarten Kuppelgliederpaar verläuft, daß eine erste Gruppe Bindekettfäden (18, 19) und ^ine zweite Gruppe Bindekettfäden (20,21) mit dem BindeSchußfaden (22) im wesentlichen in einer durch die Oberseiten der oberen Schenkel (14b) bestimmten gemeinsamen Ebene abgebunden sind, daß die erste Gruppe Bindekettfäden (18, 19) weiterhin mit dem unterhalb der unteren Schenkel (14c) der Kuppelglieder (14) liegenden Grundschußfaden (17) abbindet, und daß einer der mehrere Grundkettfäden (161) des Wickelfadengewebeabschnittes (Wf) nach oben in Richtung auf die oberen Schenkel (14b) verlaufen und mit dem Bindeschußfaden (22) abbinden.
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2. Verschlußkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Bindekettfäden (18) der ersten Gruppe Bindekettfäden oberhalb der oberen Schenkel (14b) des Kuppelgliedes (14) im Bereich des Kupplungskopfes (14a) verläuft, während
sich der andere Bindekettfaden (19) dieser ersten Gruppe Bindekettfäden oberhalb der oberen Schenkel (14b) der Kuppelglieder im Bereich des Verbindungsteils (14d) erstreckt.
3. Verschlußkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der Grundkettfäden mittig in Bezug auf die Kuppelglieder (14) zwischen den Fäden der zweiten
Gruppe Bindekettfäden (20,21) angeordnet ist.
4. Verschlußkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Gewährleisten einer wahlweisen Verwendung auf
beiden Seiten ein oder mehrere der Grundkettfäden (16)
symmetrisch in Bezug auf die Fäden der ersten Gruppe Bindekettfäden (18, 19) angeordnet sind.
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DE2856552A 1977-12-29 1978-12-28 Reißverschluß mit einem gewebten Tragband Expired DE2856552C2 (de)

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BE (1) BE873151A (de)
BR (1) BR7808637A (de)
CA (1) CA1092947A (de)
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