DE2434978A1 - Gewebter reissverschluss - Google Patents

Gewebter reissverschluss

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DE2434978A1 DE2434978A DE2434978A DE2434978A1 DE 2434978 A1 DE2434978 A1 DE 2434978A1 DE 2434978 A DE2434978 A DE 2434978A DE 2434978 A DE2434978 A DE 2434978A DE 2434978 A1 DE2434978 A1 DE 2434978A1
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    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/52Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
    • A44B19/54Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while weaving the stringer tapes
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Description

25 785 G/we 16. Juli 1974
Bernd Porepp, 7764 Wangen
Gewebter Reißverschluß
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Reißverschlusses, bei dem eine spiral- oder mäanderförmige Reißverschlußgliederreihe parallel zu Kettfaden aufgeschärt und durch das Eintragen der Schußfäden das Tragband gewebt wird.
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Reißverschlußgliederreihen aus einem thermoplastischen Kunststoffmonofilament zur Herstellung der erfindungs-gemäßen Reißverschlüsse in Form von abgeflachten Schraubenfedern oder U-förmig gebogenen Mäandern, deren einzelne Windungen oder Glieder mit Kuppelflächen versehen sind, sind beispielsweise aus den DT-OS 1 660 799 und 1 660 bekannt. Derartige spiralförmige Reißverschlußgliederreihen werden mit einer Nähmaschine auf ein gewebtes Tragband aufgenäht, wobei die Nadel zwischen die Windungen einsticht und der Nadelfaden durch einen Greiferfaden abgebunden wird. Die dadurch entstehende Schlaufe wird zu der nächsten Windung weitergeführt, indem die Spirale um eine Windung weitertransportiert wird. Die Nähnadel sticht somit in die nächste Windung ein, wobei sich der Arbeitsgang fortwährend wiederholt. Die Verbindung von spiral- oder mäanderförmigen Reißverschlußgliederreihen durch eine Nähmaschine mit dem Tragband erfordert nicht nur hohe Investitionskosten zur Anschaffung der Spezialnähmaschinen, das Aufnähen der Reißverschlußgliederreihen stellt darüber hinaus einen weiteren Arbeitsgang dar, der zeitraubend ist und für den zusätzliches Personal bereitgestellt werden muß. Weiterhin lassen sich bei dem Aufnähen der Reißverschlußgliederreihen auf das Tragband Teilungsfehler nicht mit Sicherheit ausschließen.
Es sind Webverfahren zum Herstellen von Reißverschlüssen bekannt, die schneller und rationeller arbeiten, weil zugleich mit dem Weben des Tragbandes auch die Reißverschlußgliederreihe mit diesem verbunden wird. Bei einem aus der DT-OS 2 263 892 bekannten Webverfahren zum Her-
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stellen von Reißverschlüssen wird die Reißverschlußgliederspirale zunächst als geradliniges Monofil als Schußfaden zwischen Kettfäden eingetragen. Die Spirale als solche wird in nicht näher beschriebener Weise erst beim Weben gebildet und in den Kettfäden festgelegt und in diesen gehalten. Nachteilig bei dieser Webart ist, daß die Fixierung der Spirale erst beim Weben durch die Kettfäden erfolgt, üblicherweise ist zar Fixierung der Spirale eine thermische Nachbehandlung erforderlich. Die Spirale als solche ist in den Kettfäden nicht genügend verankert, so daß die Präzision und Stabilität des bekannten Reißverschlusses stark beeinträchtigt sein kann.
Der in der DT-OS 2 263 892 beschriebene Reißverschluß soll sich weiterhin in der Weise herstellen lassen, daß das zu einer Endloswendel verformte Monofil während des Webens wie die Kette längs des Randteils des Tragbandes eingewebt wird, wobei aus doppelt eingetragenen Schußfäden einander abbindende Schlingen gebildet v/erden, die nach oben über die Schenkel der Reißverschlußgliederreihe geführt sind. Wie sich praktisch das Webverfahren durchführen läßt, ist in der DT-OS 2 263 892 nicht beschrieben.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren wird eine spiralförmige Reißverschlußgliederreihe durch ein Röhrchen zugeführt, das die Funktion eines Kettfadens übernimmt und an der Fachbildung teilnimmt. Das Röhrchen wird bei der Fachbildung durch die Nullebene nach unten und oben verschwenkt, wobei die eingetragenen Schußfäden von dem Röhrchen abgleiten und sich in die Windungen legen. Innerhalb des Röhrchens wird die Spirale durch ein Zahnrad teilungsgemäß zugeführt. Da aber die Mündung des Röhrchens bei der Fachbildung gegen-
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über seiner Stellung in der Nullebene auswandert und dabei ein Teil der Spirale aus dem Röhrchen herausgezogen bzw. herausgefördert wird, läßt sich nicht jedesmal genau diejenige Windung definieren, in die der Schuß eingetragen wird. Es kann also bei diesem bekannten Verfahren vorkommen, daß auch bei mehrfachem Schußeintrag eine unterschiedliche Anzahl von Schußfäden in jeder Windung zu liegen kommt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß webtechnisch gesehen die Spirale einen Kettfaden darstellt, auf dem die eingetragenen Schußfäden nicht gleiten können, da diese in den Windungen ihren Halt finden. Das bekannte Webverfahren kann daher zu ungleichmäßig festgelegten Reißverschlüssen führen, die zusätzlich Teilungsfehler aufweisen können. Da bei dem bekannten Verfahren nur mit einer Nadel gewebt wird, werden die Schußfäden in die den Kuppelflächen gegenüberliegenden Bögen der Windungen der Reißverschlußgliederreihe hineingezogen, so daß diese mit Gewebe ausgefüllt sind. Die Folge ist, daß bei dem fertiggewebten Reißverschluß der Schieber auf dem Gewebe gleitet und dieses dadurch zerstört werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein wirtschaftliches und einfach durchführbares Verfahren zum Herstellen von Reißverschlüssen zu schaffen, bei denen die spiral- oder mäanderförmige Gliederreihe mit hoher Teilungsgenauigkeit durch Bindungsfäden an das Tragband angewebt und fixiert ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die spiral- oder mäanderförmige Reißverschlußgliederreihe im Bereich der Null-Ebene des Webstuhls aufgespannt und während
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des Webens ohne Fachbildung geradlinig geführt wird, daß im Abstand von der Reißverschlußgliederreihe vor deren Kuppelflächen mindestens zwei Bindungskettfäden und auf der anderen Seite der Reißverschlußgliederreihe Kettfaden des Grundgewebes aufgeschärt werden, daß aus zwei Bindungskettfäden, die in einem Ober- und einem Unterfach liegen, ein erstes Fach und aus den Kettfaden des Grundgewebes und den gegebenenfalls verbleibenden Bindungskettfäden, die in einem Mittel- und dem Unterfach liegen, ein zweites Fach gebildet werden, daß in das zweite Fach ein Doppelschuß zum Weben des Tragbandes eingetragen und gleichzeitig der im Oberfach liegende Bindungskettfaden des ersten Faches zur Bildung einer die Reißverschlußgliederreihe auf das Tragband fixierenden Schlaufenkette auf eine Fangnadel geschoben wird, daß der im Oberfach liegende Bindungskettfaden sodann bei der oder den folgenden Fachbildungen in das Unter- oder Mittelfach gebracht wird und die gegebenenfalls weiteren Bindungskettfäden der Reihe nach in das Oberfach wandern, nachdem sie an der Bildung des zweiten Faches zum Weben des Tragbandes teilgenommen haben, und daß an den jeweiligen Rändern des Tragbandes Webkanten gebildet werden. Nach dem erfindjings-gemäßen Verfahren wird gleichzeitig mit dem Weben des Tragbandes die Reißverschlußgliederreihe an dieses in einem Arbeitsgang angewebt, so daß nachgeschaltete Arbeitsgänge zum Aufnähen der Reißverschlußgliederreihe sowie der hierzu erforderliche maschinelle und personelle Aufwand vermieden werden. Der Erfinder hat erkannt, daß sich ein besonders einfaches und zweckmäßiges Webverfahren zum Herstellen von Reißverschlüssen dadurch schaffen läßt, daß die Kettfaden zum Einbinden der Reißverschlußgliederreihe zu einer Schlaufenkette miteinander verbun-
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den werden. Die Reißverschlußgliederreihe wird durch ein im Bereich, der Null-Ebene des Webstuhls maschinenfest angeordnetes Röhrchen zugeführt, das abgeplattet ist, damit sich die Reißverschlußgliederreihe in diesem nicht drehen kann. Die die Reißverschlußgliederreihe mit dem Tragband verbindende Schlaufenkette wird unmittelbar vor der Austrittsmündung des Röhrchens gebildet. Die durch die Fachumschaltung geschaffene Kreuzung und somit Einbindung der Fußpunkte der die Reißverschlußgliederreihe fixierenden Schlaufenkette wird durch das Riet, das mit zwei Stäben das Röhrchen einfaßt, von der Vorderseite des Röhrchens abgeschoben und teilungsrichtig zwischen die Schenkel der Reißverschlußgliederreihe gebracht. Die die ScHaufenkette bildenden Bindungskettfäden werden durch federnde Arme, die vorn mit ösen zum Durchtritt der Bindungskett- fäden versehen sind, straff gehalten, so daß die Bindungskettfäden von einer parallel zur Schußnadel geführten Gabel auf die Fangnadel gebracht werden können und nach Zurückweichen der Fangnadel und Abschieben der Bindungskettfäden von dem Zuführungsröhrchen die jeweils von der Fangnadel abgeglittenen Schlaufen festgezogen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich nach Vornahme von relativ geringen Änderungen auf handelsüblichen Webstühlen ausführen. Die Webstühle sind lediglich mit dem Zuführungsröhrchen für die Reißverschlußgliederreihe, einer parallel zu der Schußnadel oberhalb der Reißverschlußgliederreihe geführten Fanggabel, einer die Bindungskettfäden von der Fanggabel abnehmenden Schußnadel zur Schlaufenbildung und federnden Armen zum Straffhalten der Bindungskettfäden zu versehen.
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Die Schäfte sind in der Weise zu steuern, daß bei Verwendung von zwei Bindungskettfäden diese zur Bildung des ersten Faches wechselweise vom Ober- ins Unterfach wandern und umgekehrt und daß diese bei Verwendung eines geradzahligen Mehrfachen von Bindun^skettfäden der Reihe nach vom Ober- über das Mittel- ins Unterfach und zurück über das Mittelfach ins Oberfach wandern. Die Kettfäden des Tragbandes, die nicht an der Schlaufenbildung zum Einbinden der Reißverschlußglieaerreihe teilnehmen, wandern zur Bildung des zweiten Faches nur zwischen dem Mittel- und Unterfach.
Bei der zweckmäßigen Verwendung von vier Bindungskettfäden gelangt der auf die Fangnadel geschobene Bindungskettfaden bei den nächsten Fachbildungen ins Mittelfach, ins Unterfach, zurück ins Mittelfach und sodann zur Schlaufenbildung wiederum ins Oberfach. Im Mittelfach liegt also jeweils ein absteigender und ein aufsteigender Bindungskettfaden.
Zur zusätzlichen Unterstützung und besseren Einbindung der Reißverschlußgliederreihe können zwischen den Bindungskettfäden weitere Kettfäden des Tragbandes aufgeschärt werden, die an der Fachbildung zum Weben des Tragbandes teilnehmen.
Da in jedes Fach zum Weben des Tragbandes ein Doppelschuß eingetragen wird, die Schußnadel also in jedem Fach hin- und zurückläuft, wird an der der Reißverschlußgliederreihe gegenüberliegenden Kante des Tragbandes zweckmäßigerweise eine aus miteinander verschlungenen Schlingen der aufeinanderfolgenden Schußfäden bestehende Webkante gebildet.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung der auf einem Webstuhl aufgeschärten Kettfaden und der in einem Röhrchen geführten Reißverschlußgliaderreihe während des Schußeintrags und Einfangens des im Oberfach liegenden Bindungskettfadens durch die Panggabel unter Weglassung aller zum Verständnis nicht erforderlichen Einzelheiten des Webstuhls,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf
die Kuppelköpfe der Reißverschlußgliederreihe während des Webens mit Fachbildung,
Fig. 3 ein Webschema bei Verwendung von vier Bindungskettfäden und
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung in Draufsicht.
In der Zeichnung ist das Webverfahren zum Herstellen eines Reißverschlusses unter Verwendung von vier Bindungskettfäden, die an der Schlaufenbildung zum Einfassen und Festlegen der Reißverschlußgliederreihe beteiligt sind, erläutert.
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In dem Webstuhl sind die Bindungskettfäden"1 bis 4 und die Kettfaden des Tragbandes 5 bis 1o/ die zur Verbreiterung des Tragbandes beliebig vermehrt werden können, aufgeschärt. Die Reißverschlußgliederreihe 11 wird durch das maschinenfeste Röhrchen 12 geradlinig im Bereich der Null-Ebene m des Webstuhls zugeführt.
Die Fachbildung aus den Kettfaden des Tragbandes sowie den Bindungskettfäden erfolgt durch die nicht dargestellten Schäfte in der bekannten Weise. Die Schußnadel 13 sowie die Fanggabel 14 sind gemeinsam auf einem Schwenkarm angeordnet und vollziehen ihre vor- und zurückgehenden Bewegungen in parallelen Ebenen. Die Schußnadel 13 und die Fanggabel 14 fassen das Röhrchen 12 ein, so daß die Schußnadel in einer Ebene unterhalb des Röhrchens 12 und die Fanggabel 14 in einer Ebene oberhalb dieses Röhrchens verläuft. Die Fangnadeln 15 und 16 werden in bekannten Weise zur Schlaufenbildung vor- und zurückgeschoben. In ihrer vorgeschobenen Stellung erfaßt die Fangnadel 15 den von der Schußnadel 13 zugeführten Schußfaden 17, während die Fangnadel 16 den jeweils von der Fanggabel 14 zugeführten im Oberfach liegenden Bindungskettfaden einfängt.
In Fig. 2 ist das Webverfahren in Draufsicht auf die Kuppelköpfe 18 der Reißverschlußgliederreihe 11 dargestellt. Aus den Bindungskettfäden 1, 2, 3, 4 werden der Reihe nach in den Webschritten I bis IV Schlaufen gebildet, wobei jeweils eine Schlaufe die Schenkel der Reißverschlußgliederreihe übergreift und jeweils die folgende Schlaufe zwischen den Schenkeln liegt.
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- 1o
Das erste Fach 19 wird durch die im Oberfach O und Unterfach U liegenden Bindungskettfäden und das zweite Fach 2o durch die im Mittelfach M und Unterfach U liegenden Kettfaden des Tragbandes und verbleibenden Bindungskettfäden gebildet.
Der Webfortschritt wird nun anhand des Schemas der Fig. 3 und der Fig. 4 näher erläutert. Das Weben vollzieht sich entsprechend der Stellung der Schäfte in vier Schritten bis IVr die sich aufeinanderfolgend wiederholen. Jeder Webschritt entspricht bestimmten Fachbildungen. Diese sind im einzelnen folgende:
Stellung I:
Der Bindungskettfaden 1 befindet sich im Oberfach 0 (Stellung c).
Die Bindungskettfäden 2 und 4 befinden sich im Mittelfach M (Stellung b).
Der Bindungskettfaden 3 befindet sich im Unterfach U (Stellung a).
Der in Stellung a befindliche Bindungskettfaden 3 nimmt an dem Weben des Tragbandes teil. Mit dem Doppelschußeintrag wird gleichzeitig durch die Fanggabel 14 der in Stellung c befindliche Bindungskettfaden 1 zur nächsten Schlaufenbildung auf die Fanggabel 16 geschoben.
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Stellung II:
Stellung c: Bindungskettfaden 2 Stellung b: Bindungskettfäden 1 und Stellung a: Bindungskettfaden 4
Der Bindungskettfaden 2 beteiligt sich an der nächsten Schlaufenbildung, während der Bindungskettfaden 4 zum Weben des Tragbandes beiträat.
Stellung III:
Stellung c: Bindungskettfaden 3 Stellung b: Bindungskettfäden 2 und Stellung a: Bindungskettfaden 1
Der Bindungskettfaden 3 beteiligt sich an der nächsten Schlaufenbildung, während der Bindungskettfaden 1 in das Grundgewebe eingesponnen wird.
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Stellung JEVj_
Stellung c: Bindungskettfaden 4 Stellung b: Bindungskettfäden 1 und Stellung a: Bindungskettfaden 2
Der Bindungskettfaden 4 beteiligt sich an der nächsten Schlaufenbildung, während der Bindungskettfaden 2 in das Grundgewebe eingewebt wird.
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Claims (4)

  1. 7.434378
    PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zum Herstellen eines Reißverschlusses, bei dem eine spiralförmige Reißverschlußgliederreihe parallel zu Kettfäden aufgeschärt und durch das Eintragen der Schußfäden das Tragband gewebt wird, dadurch gekennzeichnet; daß die spiral- oder mäanderföritiige Reißverschlußgliederreihe im Bereich der Null-Ebene des Webstuhls aufgespannt und während des Webens ohne Fachbildung geradlinig geführt wird, daß im Abstand von der Reißverschlußgliederreihe vor deren Kuppelflächen mindestens zwei Bindungskettfäden und auf der anderen Seite der Reißverschlußgliederreihe Kettfäden des Grundgewebes aufgeschärt werden, daß aus zwei Bindungskettfäden, die in einem Ober- und einem Unterfach liegen, ein erstes Fach und aus den Kettfäden des Grundgewebes und den gegebenenfalls verbleibenden Bindungskettfäden, die in einem Mittel- und dem Unterfach liegen, ein zweites Fach gebildet werden, daß in das zweite Fach ein Doppelschuß zum Weben des Tragbandes eingetragen und gleichzeitig der im Oberfach liegende Bindungskettfaden des ersten Faches zur Bildung einer die Reißverschlußgliederreihe auf das Tragband fixierenden Schlaufenkette auf eine Fangnadel geschoben wird, daß der im Oberfach liegende Bindungskettfaden sodann bei der oder den folgenden Fachbildungen in das Unter- oder Mittelfach gebracht wird und die gegebenenfalls weiteren Bindungskettfäden der Reihe nach in das Ober fach v/andern, nach-
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    dem sie an der Bildung des zweiten Faches zum Weben des Tragbandes teilgenommen haben und daß an den jeweiligen Rändern des Tragbandes Webkanten gebildet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von vier Bindungskettfäden der auf die Fangnadel geschobene Bindungskettfaden bei den nächsten Fachbildungen ins Mittelfach, ins Unterfach, zurück ins Hittelfach und sodann zur Schlaufenbildung wiederum ins Oberfach gelangt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Bindungskettfäden weitere Kettfäden des Tragbandes aufgeschärt werden, die an der Fachbildung zum Weben des Tragbandes teilnehmen.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Reißverschlußgliederreihe gegenüberliegenden Kante des Tragbandes eines aus miteinander verschlungenen Schlingen der aufeinanderfolgenden Schußfäden bestehende Webkante gebildet wird.
    509886/05 9 5
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