DE2328677C3 - Verfahren und Webstuhl zum Einweben einer ReiBverschluBgliederreihe in die Kante eines Tragbandes - Google Patents

Verfahren und Webstuhl zum Einweben einer ReiBverschluBgliederreihe in die Kante eines Tragbandes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und einen Webstuhl zum Einweben einer in Kettrichtung zugeführten Reißverschlußgliederreihe in die Kante eines Tragbandes, wobei mindestens zwei zum Anbinden der Gliederreihe dienende und ihrerseits mittels des Schusses an das Tragband angebundenen Einbindekettfäden bei jedem mit einem Anbinden der Gliederreihe verbundenen Arbeitsspiel des Webstuhles über eine die Gliederreihe gegen die Einbindekettfäden abdeckende Führungsschiene verlegt und die dabei gebildeten Fadenschieifen dann auf der Führungsschiene gleitend bis zur Sehußanschlagstelle vorgeschoben und hier durch Rietanschlag zum Einfall in eine Gliedlücke der Gliederreihe gebracht werden.
Ein derartiges Verfahren und zugehöriger Webstuhl ist durch die DE-AS 10 23 422 bekannt. Dort werden ein oder zwei Einbindekettfäden nach der Methode der »Schling- oder Dreherbindung« mittels jeweils eines
ίο gesonderten Hilfsschaftes in Schußeintragungsrichtung abwechselnd vor und hinter die anzuwehende Gliederreihe umgesteuert, wobei die Einbindekettfäden immer auf derselben Tragbandseite verbleiben. Dieses bekannte Verfahren gibt aber nur eine wenig feste Einbindung.
Darüber hinaus ist das dortige Reißverschlußband wegen der einseitig auf dem Tragband aufliegenden Gliederreihe unsymmetrisch, weshalb bei Querzug zusätzliche Biegemomente entstehen, welche die Schieberreibung erhöhen. Noch entscheidender ist der Nachteil, daß Webstühle mit Hilfsschäften nur mit verhältnismäßig geringer Webgeschwindigkeit arbeiten können, da bei jedem Webtakt eine lange Litze durch das Hilfsschaftauge gezogen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit ausführbares Verfahren zum Einweben einer Reißverschlußgliederreihe in die Kante eines Tragbandes anzugeben, bei welchem die einzelnen Glieder jeweils für sich symmetrisch und einwai.dfrei lagefixiert am Tragband befestigt werden können.
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art wird die Lösung dieser Aufgabe dadurch erreicht, daß die Grundkettc. die Gliederreihe und die Ei-nbindekettfäden — in Aufsicht auf die Webebene gesehen — seitlich nebeneinander zugeführt werden, daß mit zwei von der Seile der F.inbindeketlfäden her jeweils gleichzeitig durch zwei Nadeln eingetragenen Schußfäden gearbeitet wird, von denen eine Nadel immer oberhalb und die andere Nadel immer unterhalb der Gliederreihe ihre Schußfadenschlaufen eintragen, daß nach jedem Rietanschlag die im Gegentritt arbeitenden Einbindekettfäden durch Fachwechsel umgesteuert und dabei unter Umschlingung der zwischen der Führungsschiene und den beiden Nadeln befindlichen Schußfadenabschnitte an einer an der Außenseite der Führungsschiene liegenden Stelle miteinander gekreuzt werden, daß nachfolgend von den beiden Nadeln zwei Schußfadenschljufen hinter der Kriuizungsstclle durch das von den beiden Einbindekettfaden gebildete offene Fach hindurch in die Cirundkette eingetragen und abgebunden werden, wonach der Rielanschlag erfolgt. Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird die Reißverschlußgliederreihe jeweils durch sich paarweise gegenüberliegende Schlaufen symmetrisch an der Kante des Tragbandes befestigt, wobei durch die sich unmittelbar an der Anwebkante der Reißverschlußglieder mehrfach miteinander umschlingenden Schuß- und Einbindekettfäden sich ein besonders verfestigter Tragbandrand ergibt, der die Gliederreihe in exakter Lagefixierung zu halten vermag.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart kann
vorgesehen werden, daß nach Eintragen der beiden Schußfadenschlaufen die Einbindekettfäden zunächst ein zweites Mal durch Fachwechsel umgesteuert werden und danach erst der Rietanschlag erfolgt. Bei dieser Ausführungsart wird jeder Einbindekettfaden stets auf derselben Seite der Verschlußgliederreihe in das Tragband eingebunden, wodurch sich eine beson-
dersgute Führung für den Reißverschlußschieber ergibt.
Zur Durchführung des Verfahrens sieht die Erfindung einen Webstuhl vor, welcher zum Abdecken des innerhalb des Webfaches laufenden Teils der Gliederreihe eine in Kettrichtung sich erstreckenc e, im Bereich der Rietanschlagstelle endende, stair angeordnete Führungsschiene besitzt Erfindungsgtinäß wird vorgesehen daß der Webstuhl als Nadelwebstuhl ausgebildet ist und mit zwei parallel und gleichsinnig arbeitenden Nadeln versehen ist, welche einschließlich inrer Bewegungibahnen je auf einer Seite neben der Führungsschiene liegen. Die Nadeln führen nur ihre übliche Schußeintragbewegung aus, so daß zusätzliche UmsteuermechanisTnen für die Nadeln bzw. die Führungsschiene i.-nü'allen und eine hohe Webgeschwindigkeit erzielt wird.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, wobei in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung di\j wesentlichsten Teile des Webstuhles i.ur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, von der Seite des erzeugten Gewebes her gesehen;
Fig.2 in vereinfachter Ansicht den Webstuhl in Seitenansicht; F i g. 3 eine Aufsicht auf den Webstuhl nach F i g. 1;
Γ ig.4 in schematischer Darstellung eine Aufsicht auf einen erzeugten Reißverschlußstreifen, wobei zugleich die Zuführung der beiden Einbindekettfäden und der beiden Schußfäden und das Mündungsende der Führungsschiene für die Gliederreihe dargestellt sind;
Fig.5 in perspektivischer Ansicht den an der Außenseite der Führungsschiene sich bildenden Verschlingungsknoten nach Einlegen neuer Schußfadenschlaufen in das Gewebe;
F i g. 6 das Zwischenstadium gemäß F i g. 5, jedoch in einer Aufsicht analog der Darstellungsweise nach Fig. 4;
F i g. 7 ein Reißverschlußtragband in Aufsicht, bei dem die Gliederreihen nach einer abgewandelten Verfahrensart an die Tragbandkante angewebt sind; und
F i g. 8 das Tragband von rechts in F i g. 7 gesehen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen die in Offenfachstellung befindlichen Kettfaden 1 des Tragbandes, eine an einer Kante des Tragbandes angeordnete, im Querschnitt etwa U-förmige Führungsschiene 2, in welcher eine wendeiförmige Gliederreihe 3 in Kettrichtung zugeführt wird, und zwt;i parallele Nadeln 4,5 zur Eintragung je eines Schußfadens 6,7. Die beiden Nadeln 4,5 werden von einem gemeinsamen Element 8 getragen und arbeiten gleichsinnig und in gleichem Takt, wobei die Nadel 4 ihren Schußfaden 6 oberhalb der Führungsschiene 2 und die Nadel 5 ihren Schußfaden 7 unterhalb der Führungsschiene in das Fach einträgt. Außen neben der für die Einbindung der Gliederreihe 3 bestimmten Tragbandkante wird ferner ein Paar von Einbindekettfäden 9,10 zugeführt, welche, vergl. F i g. 3, unter einem spitzen Winkel der Kante 11 der Führungsschiene 2 zugeführt werden. Ferner sind das Riet 12, Schäfte 13 zur Steuerung des Fachweei;·*..■'; und fertige Gewebeabschnitte 14 schematisch angedeutet.
Beim Webvorgang werden jeweils die Kettfäden 1 und die Einbindekettfäden 9 und 10 bei jedem Webtakt umgesteuert. Mittels der Nadeln 4 und 5 werden die Schußfäden 6 und 7 gleichzeitig in das offene Fach eingelegt und durch den schematisch angedeuteten Fangfaden 15 gehalten, wobei dann an der Außenseite der Führungsschiene 2 jeweils ein spezieller Verschlingungsknoten zwischen den Schußfäden G, 7 und den Einbindekettfäden 9, 10 erzeugt wird, der beim nachfolgenden Rietanschlag über die Kante 11 der Führungsschiene geschoben wird, wonach die Fäden des Verschlingungsknotens infolge der Fadenspannung die Gliederreihe in der in Fig.4 näher gezeigten Weise umschlingen und abbinden.
In Fig.4 sind zur besseren Übersichtlichkeit alle Fäden wesentlich dünner als die Gliederreihe 3 und ihre Umschlingungen in einem sehr lockeren Zustand gezeigt. Ferner sind viele Fadenabschnitte und Umschlingungsstellen, die in der Draufsicht an sich übereinanderliegen, seitlich gegeneinander versetzt gezeigt.
Verfolgt man den Einbindekettfaden 9 vom unteren Rand der F i g. 4 aus, erkennt man, daß dieser im Bereich der Gliedlücke 16 in Form einer oberhalb der Gliederreihe 3 liegenden Schlaufe 91 durch den oberen Schußfaden 6 zum Tragband hin eingezogen ist. Unter Kreuzung der Gliederreihe 3 ist der Einbindekettfaden 9 dann im Bereich der Gliedlücke 17 in Form einer unterhalb der Gliederreihe liegenden Schlaufe 92 nunmehr durch den unteren Schußfaden 7 in das Tragband eingezogen. Anschließend tritt der Glieder reihenfaden 9 im Bereich der Lücke 18 wieder an die Oberseite der Gliederreihe, wo er wiederum durch den oberen Schußfaden 6 als Schlaufe 91 eingezogen ist. Der Einbindekettfaden 9 umgreift also, gliedweise abwechselnd, die Gliederreihe einmal mit einer oberhalb liegenden Schlaufe 91 und zum anderen mit einer unterhalb liegenden Schlaufe 92.
In gleicher Weise umgreift der im Gegentakt arbeitende Einbindekettfaden 10 gliedweise abwechselnd mit unteren Schlaufen 102 und oben liegenden Schlaufen 101 die Gliederreihe, wobei wiederum die oben liegenden Schlaufen 101 durch den oberen Schußfaden 6 und die unteren Schlaufen 102 durch den unteren Schußfaden 7 in das Tragband eingezogen sind. Durch die Versetzung der von den Fäden 9 und 10 gebildeten Schlaufen ist die Gliederreihe im Bereich jeder Gliedlücke 16 bis 20 jeweils durch eine oberhalb und eine unterhalb der Gliederreihe verlegte Schlaufe an das Tragband angebunden.
Fig.4 zeigt oben ein Fertigungsstadium nach einem vollständig beendeten Webtakt, d. h. nach Anschlagen des Rietes 12 und Einziehen der letzten Schlaufen der Einbindekettfäden 9, 10 in die Gliedlücke 20, wobei dieses Einziehen der Schlaufen durch entsprechend starke Spannung der Schußfäden 6, 7 bewirkt ist. Zu diesem Zeitpunkt verlaufen die Einbindekettfäden 9, 10 über die Kante 11 der Führungsschiene 2 zum Tragband hin, während die beiden Schußfäden 6, 7 ober- und unterhalb der Führungsschiene 2 zum Gewebe hin verlaufen.
Zur Einleitung des nächsten Webtaktes erfolgt Fachwechsel bei den Kettfäden 1 und treten ebenfalls die Einbindekettfäden 9, 10 um, die sich hiernach kreuzen, wobei die Kreuzungsstelle 21 sich an der Außenseite der Führungsschiene 2, also vor der Umlenkkante 11, befindet. Zugleich umschlingen die Einbindekettfäden 9,10 die Schußfäden 6,7.
Nachfolgend tragen die Nadeln 4 und 5, die sich hinter der Kreuzungsstelle 21 befinden, neue Schußschlaufen 61, 71 in das offene Fach ein, die wiederum vom Fangfaden 15 gehalten werden, vergleiche F i g. 5 und 6. Die in F i g. 5 abgebrochen dargestellten Enden und die zugehörigen Fadenabschnitte des oberen Schußfadens 6
nach Fig.6 sind zur leichteren Zuordnung jeweils mit den Positionsziffern 6a, 6Z), 6c gekennzeichnet. Nach dieser erneuten Schußeintragung umschlingt nunmehr der von der letzten Einbindestelle im Bereich der Gliedlücke 20 herkommende Abschnitt 6c zusammen mit dem zur nächsten Schußschlaufe führenden Abschnitt 66 des oberen Schußfadens 6 beide Einbindekettfäden 9 und 10. In analoger Weise umschlingt der untere Kettfaden 7 nunmehr ebenfalls beide Einbindekettfäden 9 und 10. Der gebildete Verschlingungsknoten 22 liegt noch vor der Umlenkkante 11 der Führungsschiene 2. Die Gliederreihe 3 wird nunmehr um einen Gliedabstand weiterbewegt, so daß nunmehr die nächste Gliedlücke 23 gegenüber der Umlenkkante 11 liegt. Alternativ kann dieses Freigeben der nächsten Gliedlücke 23 auch durch ein entsprechendes Zurückziehen der Schiene 2 erfolgen.
Beim anschließenden Anschlagen des Rietes wird der Verschlingungsknoten 22 über die Kante 11 der Führungsschiene 2 geschoben, wonach sich die Schußfäden 6, 7 und die beiden Einbindekettfäden 9 und 10 wiederum in der anhand Fig.4 erläuterten Weise zur Tragbandkante hin einziehen und die Gliederreihe 3 wiederum mit einer oberhalb und einer unterhalb liegenden Schlaufe an die Tragbandkante anbinden.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, stellen die Einbindekettfäden 9, 10 diejenigen Randkettfäden dar, an weichen die fußseitigen Umlenkbögen 62, 72 zwischen zwei aufeinander folgenden Schußfadenschlaufen 6,6 und 7,7 abgebunden werden. Bei der anhand der Fig.4 bis 6 beschriebenen Verfahrensart bindet der Einbindekettfaden 9 gliedweise abwechselnd die Umlenkbögen 62 einer oberen Schußfadenschlaufe 6 und die Umlenkbögen 72 einer unteren Umlenkschlaufe 7 ab. während der spiegelbildlich arbeitende Einbindekettfaden 10 ebenfalls gliedweise abwechselnd einmal die Umlenkbögen der oberen und dann der unteren Schußfadenschlaufen abbindet. Dies ergibt sich aus der beschriebenen Arbeitsweise, bei der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Eintragungen von Schußschlaufenpaaren 6, 7 die beiden Einbindekettfäden 9,10 jeweils einmal umtreten. Die F i g. 7 und 8 veranschaulichen ein Reißverschlußtragband, bei welchem nach einer abgewandelten Verfahrensart die Gliederreihe 3 an die Tragbandkante angewebt ist. Die Abwandlung gegenüber der vorbeschriebenen Verfahrensart besteht im wesentlichen darin, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Eintragungen von Schußfadenschlaufenpaaren 6, 7 die Einbindekettfäden 9, 10 jeweils zweimal umgesteuert werden, so daß also immer der Einbindeketlfadcn 9 die fußseitigen Umlenkbögen 62 der oberen Schußfadenschlaufen 6 und der Einbindeketlfaden 10 irrmer die fußseitigen Umlenkbögen 72 der unteren Schußfadenschlaufen 7 abbinden. Infolge dieser jeweils doppelten Umsteuerung der Einbindekettfäden 9, 10 umschlingt der zwischen zwei eingezogenen Schlaufen 93 liegende Bogen 94 des Einbindekettfadens 9 die in Aufsicht kammzinkenartigen Zähne der Gliederreihe 3 auf jeweils derselben Tragbandseite, beim Beispiel auf der Tragbandunterseite, während die zwischen zwei eingezogenen Schlaufen 103 des Einbindekettfadens 10 liegenden Bögen 104 immer die Zähne auf der gegenüberliegenden Tragbandseite umschlingen. Wie insbesondere aus der Seitenansicht nach Fig. 8 ersichtlich ist, kreuzen sich die beiden Einbindekettfäden 9, 10 jeweils zweimal innerhalb einer Gliedlücke. Beim Weben des Bandes nach den F i g. 7 und 8 werden nach jedem, eine neue Gliedlücke freigebenden Bandvorschubtakt die Einbindekettfäden ein erstes Mal umgesteuert, wird danach ein Schußfadenschlaufenpaar 6, 7 eingetragen, werden die beiden Einbindekettfäden ein zweites Mal umgesteuert und dann das Riet angeschlagen, wonach wieder der nächste Bandvorschubtakt erfolgt. Bei der Ausführungsart nach den F i g. 7 und 8 erbringen die jeweils beidseits die Zähne der Gliederreihe umschlingenden Bögen 94, 104 eine gute Führung für den Reißverschlußschieber.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Einweben einer in Kettrichtung zugeführten Reißverschlußgliederreihe in die Kante eines Tragbandes, wobei mindestens zwei zum Anbinden der Gliederreihe dienende und ihrerseits mittels des Schusses an das Tragband angebundene Einbindekettfäden bei jedem mit einem Anbinden de,- Gliederreihe verbundenen Arbeitsspiel des Webstuhls über eine die Gliederreihe gegen die Einbindekettfäden abdeckende Führungsschiene verlegt und die dabei gebildeten Fadenschleifen dann auf der Führungsschiene gleitend bis zur Schußanschlagstelle vorgeschoben und hier durch Rietanschlag zum Einfall in eine Gliedlücke der Gliederreihe gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkette \1), die Gliederreihe (3) und die Einbindekettfäden (9,10) — in Aufsicht auf die Webebene gesehen — seitlich nebeneinander zugeführt werden, daß mit zwei von der Seite der Einbindekettfäden (9, 10) her jeweils gleichzeitig durch zwei Nadeln eingetragenen Schußfäden (6, 7) gearbeitet wird, von denen eine Nadel (4) immer oberhalb und die andere Nadel (5) immer unterhalb der Gliederreihe (3) ihre Schußfadenschlaufen eintragen, daß nach jedem Rietanschlag die in Gegentritt arbeitenden Einbindekettfäden (9, 10) durch Fachwechsel umgesteuert und dabei unter Umschlingung der zwischen der Führungsschiene (2) und den beiden Nadeln (4, 5) befindlichen Schußfadenabschnitte an einer an der Außenseite der Führungsschiene (2) liegenden Stelle (21) miteinander gekreuzt werden, daß nachfolgend von den beiden Nadeln (4, 5) zwei Schußfadenschlaufen hinter der Kreuzungsstellc (21) durch das von den beiden Einbindeketlfädcn (9, 10) gebildete offene Fach hindurch in die Grundkette (I) eingetragen jnd abgebunder, werden, wonach der Rietanschlag erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Hintragen der beiden Schußfadenschlaufen die Einbindekettfäden (9, 10) zunächst ein zweites Mal durch Fachwechsel umgesteuert werden und danach erst der Rictanschlag erfolgt.
3. Webstuhl zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1. welcher /um Abdecken des innerhalb des Webfaches laufenden Teils der Gliederreihe eine in Kettrichtung sich erstreckende, im Bereich der Rietanschlagstellc endende, starr angeordnete Führungsschiene besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Webstuhl als Nadclwcbstuhl ausgebildet ist und mit zwei parallel und gleichsinnig arbeitenden Nadeln (4, 5) versehen ist, welche einschließlich ihrer Bewegungsbahnen je auf einer Seite neben der Führungsschiene liegen.
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