DE3413258C2 - - Google Patents

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DE3413258C2
DE3413258C2 DE3413258A DE3413258A DE3413258C2 DE 3413258 C2 DE3413258 C2 DE 3413258C2 DE 3413258 A DE3413258 A DE 3413258A DE 3413258 A DE3413258 A DE 3413258A DE 3413258 C2 DE3413258 C2 DE 3413258C2
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DE3413258A
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Heinrich 5550 Bernkastel De Kloes
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Mageba Textilmaschinen 5550 Bernkastel-Kues De GmbH
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Mageba Textilmaschinen 5550 Bernkastel-Kues De GmbH
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/40Forming selvedges
    • D03D47/42Forming selvedges by knitting or interlacing loops of weft
    • D03D47/44Forming selvedges by knitting or interlacing loops of weft with additional selvedge thread
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/02Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein loops of continuous weft thread are inserted, i.e. double picks
    • D03D47/06Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein loops of continuous weft thread are inserted, i.e. double picks by a pivoted needle having a permanently-threaded eye

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bandgewebe, sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Bandgewebes, an dessen einen Seite die Schußfadenschlaufen mittels Fangfäden abgebunden sind, wobei mindestens zwei kettfadenartig geführte Fangfäden vorgesehen sind, die jeweils abwechselnd durch die Schußfadenschlaufen gezogen sind.
Aus der US-Patentschrift 35 50 642 ist es bekannt, die Schußfadenschlaufen dadurch abzubinden, daß jeweils einer der kettfadenartig geführten Fangfäden abwechselnd durch die Schußfadenschlaufe gezogen wird. Bei diesem Bandgewebe ist jedoch das Auseinanderfallen des Gewebes bei einer Beschädigung einer Masche nicht sicher verhindert. Wird eine Masche beschädigt, so läßt sich die Vermaschung der Schußfadenschlaufe durch einfaches Aufziehen eines Fadens lösen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Bandgewebe der eingangs genannten Art vorzuschlagen, dessen Auseinanderfallen bei Beschädigung einer Masche mit Sicherheit verhindert ist und das auf einfache und kostengünstige Weise sehr schnell herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein weiterer Fangfaden vorgesehen ist, der jeweils zusammen mit einem der kettfadenartig geführten Fangfäden durch die Schußfadenschlaufe gezogen ist.
Vorzugsweise ist die jeweilige Schußfadenschlaufe zusammen mit dem jeweiligen kettfadenartig geführten Fangfaden und dem weiteren Fangfaden vermascht. Die Fangfäden weisen vorteilhaft unterschiedliche Dicke auf. Vorzugsweise bestehen die Fangfäden aus verschiedenen Garnen. Ein Fangfaden ist vorzugsweise texturiert oder ein Dreherfaden. Vorteilhaft bestehen die Fangfäden aus ungeschrumpften Garnen.
Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung eines Bandgewebes, bei dem in das Kettenfach eingelegte Schußfadenschlaufen mittels Fangfäden abgebunden werden, wobei mindestens zwei kettfadenartig geführte Fangfäden vorgesehen sind, die jeweils abwechselnd durch die Schußfadenschlaufen gezogen werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Fangfaden jeweils zusammen mit einem der kettfadenartig geführten Fangfäden durch die Schußfadenschlaufe gezogen wird.
Vorzugsweise wird jeweils der im unteren Kettenfach stehende Fangfaden zusammen mit dem weiteren Fangfaden durch die Schußfadenschlaufe gezogen. Die jeweilige Schußfadenschlaufe wird vorteilhaft zusammen mit dem jeweiligen kettfadenartig geführten Fangfaden und dem weiteren Fangfaden vermascht.
Eine vorteilhafte Bandwebmaschine zur Durchführung des Verfahrens mit einem Eintragsorgan für einen Schußfaden, mit Führungsorganen für Fangfäden und mit einer Wirknadel zum Abbinden der Schußfadenschlaufen mittels der Fangfäden, wobei die Fadenführungsorgane für mindestens zwei Fangfäden aus Litzen od. dgl. bestehen, die derart angeordnet sind, daß die Fangfäden zusammen mit den Kettfäden ein Kettenfach bilden, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Fadenführer für einen weiteren Fangfaden derart angeordnet ist, daß jeweils der weitere Fangfaden entsprechend der Kettenfachstellung abwechselnd mit einem der kettfadenartig geführten Fangfäden in die Wirknadel eingelegt und durch die Schußfadenschlaufe geführt ist.
Vorzugsweise ist die Wirknadel derart an der Bandwebmaschine angeordnet, daß ihre Zunge im unteren Kettenfach zum unteren Kettenfach hin offen ist.
Die Wirknadel ist vorteilhaft derart einstellbar an der Bandwebmaschine angeordnet, daß die jeweilige Schußfadenschlaufe zusammen mit dem jeweiligen kettfadenartig geführten Fangfaden und dem weiteren Fangfaden vermascht ist. Vorzugsweise hat der Fadenführer eine Durchtrittsöffnung für den Fangfaden und eine seitliche, im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Kettenfaches verlaufende Führungsfläche für die kettfadenartig geführten Fangfäden. Vorzugsweise hat der Fadenführer eine weitere seitliche, im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Kettenfaches verlaufende Führungsfläche für die kettfadenartig geführten Fangfäden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielshaft dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bandwebmaschine mit Band­ gewebe mit drei Fangfäden in schematischer Dar­ stellung,
Fig. 2a/b bis 5a/b ein Bandgewebe ohne Vermaschung der Schußfadenschlaufen in unterschiedlichen Her­ stellungsschritten sowie die jeweilige Stellung eines Fadenhebers und einer Wirknadel,
Fig. 6a/b bisd 9a/b ein Bandgewebe mit Vermaschung der Schußfadenschaufeln in unterschiedlichen Her­ stellungsschritten sowie die jeweilige Stellung eines Fadenhebers und einer Wirknadel,
Fig. 10 eine Bandwebmaschine mit einem Bandgewebe mit fünf Fangfäden in schematischer Darstellung,
Fig. 11 ein Fadenführer für die Fangfäden und
Fig. 12 eine andere Ausführungsform eines Fadenführers.
Nach Fig. 1 weist ein Bandgewebe 12 Schußfadenschlaufen 1 auf, die von der Webeseite 20 von einer Schußfadenein­ tragsnadel 7 einer Bandwebmaschine in ein Kettenfach 21 zwischen Kettfäden 11 eingelegt sind.
Das Kettenfach 21 wird dabei in üblicher Weise durch an der Bandwebmaschine angeordnete Schäfte 17 mit Litzen 17 a o. dgl. gebildet.
An der Wirkseite 22 des Bandgewebes 12 sind zwei Fang­ fäden 3 und 4 nach Art der Kettfäden 11 ebenfalls durch die Schäfte 17 geführt, so daß diese Fangfäden 3 und 4 die Bildung des Kettenfaches 21 mitvollziehen. Im Gegensatz zu den Kettfäden 11 weisen jedoch die Fangfäden 3 und 4 eine eigene, nicht dargestellte Fadenlieferungsvorrichtung auf.
Weiterhin ist auf der Wirkseite 22 des Bandgewebes 12 ein weiterer Fangfaden 2 angeordnet, der durch einen an der Bandwebmaschine auf- und abschwenk­ bar angeordneten Fadenheber 8 geführt ist. Wie die Fig. 11 zeigt, weist der als Fadenheber 8 ausgebildete Faden­ führer eine Durchtrittsöffnung 18 für den Fangfaden 2 und eine seitliche, im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Kettenfaches 21 verlaufende Führungsfläche 19 für die seitliche Führung der Fangfäden 3 und 4 auf. Nach Fig. 12 hat der Fadenheber 8 eine weitere Führungs­ fläche 19 a, die ebenfalls im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Kettenfaches 21 verläuft, so daß der Fang­ faden 3 von der Führungsfläche 19 und der Fangfaden 4 von der Führungsfläche 19 a seitlich geführt ist. Da­ durch berühren sich die Fangfäden 3 und 4 beim Wechsel des Kettenfaches 21 nicht. Der Fadenheber nach Fig. 11 oder Fig. 12 besteht vorteilhaft aus einem entsprechend gebogenen Stahldraht.
Schließlich befindet sich auf der Wirkseite des Band­ gewebes 12 an der Bandwebmaschine eine als Zungen­ nadel ausgebildete Wirknadel 10 zum Vermaschen der Fangfäden 2 bis 4. Die Wirknadel 10 ist in einem Nadelblock 9 einstellbar und in Richtung des mit 23 bezeichneten Pfeiles hin- und herbewegbar an der Band­ webmaschine angeordnet.
Die Wirknadel 10 ist derart angeordnet, daß ihre Zunge 16 zum unteren Kettenfach 21 hin offen ist, so daß die Wirk­ nadel jeweils den im unteren Kettenfach stehenden Fangfaden 3 bzw. 4 ergreift und zusammen mit dem eingelegten Fangfaden 2 durch die Schußfadenschlaufe 1 zieht.
In den Fig. 2 bis 5 ist die Herstellung eines Band­ gewebes im Ablauf der Webschritte ohne Vermaschung der Schußfadenschlaufen dargestellt, wobei jeweils die Fig. b das Bandgewebe 12 in Draufsicht und die Fig. a die Stellung des Fadenhebers 8 und der Wirk­ nadel 10 in Seitenansicht zeigen. Nach Fig. 2 geht die Wirknadel 10 nach vorne, durchfährt die von der Schuß­ eintragsnadel 7 eingetragene Schußfadenschlaufe 1, um den Fangfaden 2 und den kettfadenartig geführten Fang­ faden 4, der im unteren Kettenfach steht, zu ergreifen und durch die Schußfadenschlaufe 1 ( Fig. 3b) zu ziehen. Der Fangfaden 3 wird von der Wirknadel 10 nicht er­ griffen, da er im oberen Kettenfach steht (Fig. 3b, Fig. 4b).
Vor dem Eintrag der nächsten Schußfadenschlaufe 1 durch die Schußeintragsnadel 7 wechselt nun das Kettenfach 21, so daß auch die Fangfäden 3 und 4 wechseln, wie dies in den Fig. 4a und 5a dargestellt ist. Nach Fig. 5b erfaßt nun die Wirknadel 10 im nächsten Arbeitsschritt den Fangfaden 2 zusammen mit dem Fangfaden 3, der nun­ mehr im unteren Kettenfach steht, und zieht ihn durch die Schußfadenschlaufe 1, während der Fangfaden 4 nicht er­ griffen wird, da er im oberen Kettenfach steht. Somit ergibt sich, daß der Fangfaden 2 abwechselnd in Ab­ hängigkeit von der Stellung des Kettenfaches 21 mit einem der Fangfäden 3 bzw. 4 durch die Schußfaden­ schlaufe 1 gezogen wird und so die Schußfadenschlaufe sicher vermascht wird, so daß bei Beschädigung einer Masche kein Auseinanderfallen des Bandgewebes möglich ist.
Der gleiche Webablauf ist auch in den Fig. 6a bis 9b dargestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß jeweils die Schußfadenschlaufen 1 durch die vorhergehenden Schußfadenschlaufen gezogen werden und zusammen mit dem Fangfaden 2 und einem der Fangfäden 3 und 4 vermascht werden. Die Fig. 7b zeigt, wie dort der Schußfaden 1 zusammen mit dem Fangfaden 2 und dem Fangfaden 4 von der Wirknadel 10 durch die vorhergehende Schußfaden­ schlaufe gezogen werden. Mit dem Wechsel des Ketten­ faches 21 wechseln auch die Fangfäden (Fig. 8a und Fig. 9a), so daß im nächsten Webschritt der Schuß­ faden 1 zusammen mit dem Fangfaden 2 und dem Fang­ faden 3 durch die vorhergehende Schußfadenschlaufe gezogen werden, während der Fangfaden 4 außerhalb der Schlaufe bleibt (Fig. 9a, Fig. 9b).
Außer den Fangfäden 3 und 4 können weitere Fangfäden vorgesehen sein, die ebenfalls kettfadenartig geführt sind und die im Wechsel mit den Fangfäden 3 und 4 oder abwechselnd zusammen mit einem der Fangfäden 3 und 4 zur Schußfadenverhäkelung vermascht werden. Bei der Bandwebmaschine nach Fig. 10 sind neben dem Fang­ faden 2 vier weitere Fangfäden 3, 4, 5 und 6 vorge­ sehen, so daß z. B. ein Vermaschen der Fangfäden 2-3, 2-4, 2-5, 2-6 oder ein Vermaschen 2-3-4, 2-4-5, 2-5-6, 2-6-3 möglich ist. Durch dieses Vermaschen wird eine größere Sicherheit gegen ein Aufziehen erhalten.

Claims (14)

1. Bandgewebe, an dessen einen Seite die Schußfadenschlaufen mittels Fangfäden angebunden sind, wobei mindestens zwei kett­ fadenartig geführte Fangfäden vorgesehen sind, die jeweils ab­ wechselnd durch die Schußfadenschlaufen gezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Fangfaden (2) vorgesehen ist, der jeweils zusammen mit einem der kettfadenartig geführten Fangfäden (3, 4) durch die Schußfadenschlaufe (1) gezogen ist.
2. Bandgewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Schußfadenschlaufe (1) zusammen mit dem jeweili­ gen kettfadenartig geführten Fangfaden (3 bzw. 4) und dem wei­ teren Fangfaden (2) vermascht ist.
3. Bandgewebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangfäden (2, 3, 4) unterschiedliche Dicke aufweisen.
4. Bandgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fangfäden (2, 3, 4) aus verschiedenen Garnen bestehen.
5. Bandgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein Fangfaden (2, 3, 4) texturiert oder ein Dreherfaden ist.
6. Bandgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fangfäden (2, 3, 4) aus ungeschrumpften Garnen bestehen.
7. Verfahren zur Herstellung eines Bandgewebes, bei dem in das Kettenfach eingelegte Schußfadenschlaufen mittels Fangfäden ab­ gebunden werden, wobei mindestens zwei kettfadenartig geführte Fangfäden vorgesehen sind, die jeweils abwechselnd durch die Schußfadenschlaufen gezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Fangfaden (2) jeweils zusammen mit einem der kett­ fadenartig geführten Fangfäden (3 bzw. 4) durch die Schußfaden­ schlaufe (1) gezogen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils im unteren Kettfaden stehende Fangfaden (3 bzw. 4) zu­ sammen mit dem weiteren Fangfaden (2) durch die Schußfadenschlau­ fe (1) gezogen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die jeweilige Schußfadenschlaufe (1) zusammen mit dem jeweiligen kettfadenartig geführten Fangfaden (3 bzw. 4) und dem weiteren Fangfaden (2) vermascht wird.
10. Bandwebmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 7 bis 9, mit einem Eintragsorgan für einen Schußfaden, mit Führungsorganen für Fangfäden und mit einer Wirknadel zum Abbinden der Schußfadenschlaufen mittels der Fangfäden, wobei die Fadenführungsorgane für mindestens zwei Fangfäden aus Litzen od. dgl. bestehen, die derart angeordnet sind, daß die Fangfäden zusammen mit den Kettfäden ein Kettenfach bilden, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Fadenführer (8) für einen weiteren Fangfaden (2) derart angeordnet ist, daß jeweils der weitere Fang­ faden entsprechend der Kettenfachstellung abwechselnd mit einem der kettfadenartig geführten Fangfäden (3 bzw. 4) in die Wirkna­ del (10 ) eingelegt und durch die Schußfadenschlaufe (1) geführt ist.
11. Bandwebmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirknadel (10) derart an der Bandwebmaschine angeordnet ist, daß ihre Zunge (16) zum unteren Kettenfach hin offen ist.
12. Bandwebmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wirknadel (10) derart einstellbar an der Bandwebma­ schine angeordnet ist, daß die jeweilige Schußfadenschlaufe (1) zusammen mit dem jeweiligen kettfadenartig geführten Fangfa­ den (3 bzw. 4) und dem weiteren Fangfaden (2) vermascht ist.
13. Bandwebmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (8) eine Druchtrittsöff­ nung (18) für den Fangfaden (2) und eine seitliche, im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Kettenfaches (21) verlaufende Führungsflä­ che (19) für die kettfadenartig geführten Fangfäden (3, 4) hat.
14. Bandwebmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (8) eine weitere seitliche, im wesentlichen senk­ recht zur Ebene des Kettfaches (21) verlaufende Führungsfläche (19 a) für die kettfadenartig geführten Fangfäden (3, 4) hat.
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