DE3413258A1 - Bandgewebe sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung eines bandgewebes - Google Patents

Bandgewebe sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung eines bandgewebes

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DE3413258A1
DE3413258A1 DE19843413258 DE3413258A DE3413258A1 DE 3413258 A1 DE3413258 A1 DE 3413258A1 DE 19843413258 DE19843413258 DE 19843413258 DE 3413258 A DE3413258 A DE 3413258A DE 3413258 A1 DE3413258 A1 DE 3413258A1
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Description

-Mageba Textilmaschinen GmbH ♦PA Schönheit und -Serwe
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Anmelder: Mageba Textilmaschinen GmbH
Wuppertalstraße, 5550 Bernkastel-Kues
Bezeichnung: Bandgewebe sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bandgewebes
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bandgewebe, sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Bandgewebes, an dessen einen Seite die Schußfadenschlaufen mittels Hilfsfäden abgebunden sind.
Bei diesen bekannten Bandgeweben besteht die Notwendigkeit, die Schußfadenschlaufen derart sicher abzubinden, daß im Falle der Zerstörung einer Masche das Auseinanderfallen des Bandgewebes wirksam verhindert ist.
Es sind Bandgewebe mit unterschiedlichen Abbindungen für Schußfadenschlaufen bekannt, jedoch weisen diese Bandgewebe den Nachteil auf, daß das Auseinander fallen des Gewebes bei einer Beschädigung einer Masche nicht sicher verhindert ist oder daß die zur Herstellung des Gewebes notwendigen Bandwebmaschinen kompliziert sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Bandgewebe der eingangs genannten Art vorzuschlagen, dessen Auseinanderfa 1len bei Beschädigung einer Masche mit Sicherheit verhindert ist und das auf einfache und kostengünstige Weise sehr schnell herstellbar ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Hilfsfäden ein Fangfaden und mindestens zwei weitere kettfadenartig geführte Hilfsfäden vorgesehen sind und daß jeweils der
Mag'eba 1 ex-t ι lmeschinen GmbH I1A Sphcnherr und Serjae
Fangfaden abwechselnd zusammen mit einem der weiteren Hilfsfäden durch die Schußfadenschlaufen gezogen ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die jeweilige Schußfadenschlaufe zusammen mit dem jeweiligen Hilfsfaden und dem Fangfaden vermascht.
Vorteilhaft weisen die Hilfsfäden unterschiedliche Dicke auf. Die Hilfsfäden bestehen vorzugsweise aus verschiedenen Garnen. Vorteilhaft bestehen die Hilfsfäden aus ungeschrumpften Garnen. Vorteilhaft ist mindestens ein Hilfsfaden texturiert oder ein Dreherfaden.
Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung eines Bandgewebes, bei dem in das Kettenfach eingelegte Schußfadenschlaufen mittels Hilfsfäden abgebunden werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein als Hilfsfaden ausgebildeter Fangfaden abwechselnd zusammen mit einem von mindestens zwei weiteren kettfadenartig geführten Hilfsfäden durch die Schußfadenschlaufen gezogen wird.
Vorteilhaft wird jeweils der im unteren Kettenfach stehende Hilfsfaden zusammen mit dem Fangfaden durch die Schußfadenschlaufe gezogen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens wird die jeweilige Schußfadenschlaufe zusammen mit dem jeweiligen Hilfsfaden und dem Fangfaden vermascht.
Eine vorteilhafte Bandwebmaschine zur Durchführung des Verfahrens, mit einem aus Kettfaden ein Kettenfach bildenden Organ, mit einem Eintragsorgan für einen Schußfaden, mit Führungsorganen für die Hilfsfäden
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und mit einer Wirknadel zum Abbinden der Schußfadenschlaufen mittels der Hilfsfäden, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungsorgane für mindestens zwei Hilfsfäden als Schaft mit Litze o.dgl. ausgebildet und derart angeordnet sind, daß die Hilfsfäden zusammen mit den Kettfäden ein Kettenfach bilden, und daß ein Fadenführer für einen als Fangfaden ausgebildeten weiteren Hilfsfaden derart angeordnet ist, daß jeweils der Fangfaden entsprechend der Kettenfachsteilung ab-JO wechselnd mit einem der Hilfsfäden in die Wirknadel eingelegt und durch die Schußfadenschlaufe geführt ist.
Vorteilhaft ist die Wirknadel derart einstellbar an der Bandwebmaschine angeordnet, daß die jeweilige Schußfadenschlaufe zusammen mit dem jeweiligen Hilfsfaden und dem Fangfaden vermascht ist.
Vorteilhaft ist die Wirknadel derart an der Bandwebmaschine angeordnet, daß ihre Zunge zum unteren Kettenfach hin offen ist.
Vorteilhaft hat der Fadenführer eine Durchtrittsöffnung für den Fangfaden und eine seitliche, im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Kettenfaches verlaufende Führungsfläche für die Hilfsfäden. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform hat der Fadenführer eine weitere, im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Kettenfaches verlaufende Führungsfläche für die Hilfsfäden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
?*aqeba Textilmaschinen GmbH ΓΑ Suhönhe'cr und Ser..\ie
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bandwebmaschine mit Bandgewebe mit drei Hilfsfäden in schema tischer Darstellung,
Fig. 2a/b bis 5a/b ein Bandgewebe ohne Vermaschung der Schußfadenschlaufe in unterschiedlichen Her
stellungsschritten sowie die jeweilige Stellung eines Fadenhebers und einer Wirknadel,
Fig. 6a/b bis 9a/b ein Bandgewebe mit Vermaschung der
Schußfadenschlaufe in unterschiedlichen Herstellungsschritten sowie die jeweilige Stellung
eines Fadenhebers und einer Wirknadel,
Fig. 10 eine Bandwebmaschine mit einem Bandgewebe mit fünf Hilfsfäden in schema tischer Darstellung,
Fig. 11 einen Fadenführer für die Hilfsfäden und Fig. 12 eine andere Ausführungsform eines Fadenführers.
Nach Fig. 1 weist ein Bandgewebe 12 Schußfadenschlaufen auf, die von der Webseite 20 von einer Schußfadeneintragsnadel 7 einer Bandwebmaschine in ein Kettenfach 21 zwischen Kettfaden 11 eingelegt sind.
Das Kettenfach 21 wird dabei in üblicher Weise durch an der Bandwebmaschine angeordnete Schäfte 17 mit Litzen 17a ο.dgl. gebilde t.
An der Wirkseite 22 des Bandgewebes 12 sind zwei Hilfsfäden 3 und 4 nach Art der Kettfaden 11 ebenfalls durch die Schäfte 17 geführt, so daß diese Hilfsfäden 3 und 4
Textilmaschinen GmbH Ρ· A S ο. h ο .ι h j /γ l: n-d S er j e
die Bildung des Kettenfaches 21 mitvollziehen. Im Gegensatz zu den Kettfaden 11 weisen jedoch die Hilfsfäden 3 und 4 eine eigene, nicht dargestellte Fadenlieferungsvorrichtung auf.
Weiterhin ist auf der Wirkseite 22 des Bandgewebes 12 ein als Fangfaden 2 ausgebildeter Hilfsfaden angeordnet, der durch einen an der Bandwebmaschine auf- und abschwenkbar angeordneten Fadenheber 8 geführt ist. Wie die Fig. zeigt, weist der als Fadenheber 8 ausgebildete Fadenführer eine Durchtrittsöffnung 18 für den Fangfaden 2 und eine seitliche, im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Kettenfaches 21 verlaufende Führungsfläche für die seitliche Führung der Hilfsfäden 3 und 4 auf. Nach Fig. 12 hat der Fadenheber 8 eine weitere Führungsfläche 19a, die ebenfalls im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Kettenfaches 21 verläuft, so daß der Hilfsfaden 3 von der Führungsfläche 19 und der Hilfsfaden von der Führungsfläche 19a seitlich geführt ist. Dadurch berühren sich die Hilfsfäden 3 und 4 beim Wechsel des Kettenfaches 21 nicht. Der Fadenheber nach Fig. oder Fig. 12 besteht vorteilhaft aus einem entsprechend gobogenen Stahldraht.
Schließlich befindet sich auf der Wirkseite des Bandgewebes 12 an der Bandwebmaschine eine als Zungennadel ausgebildete Wirknadel 10 zum Vermaschen der Hilfsfäden 2 bis 4. Die Wirknadel 10 ist in einem Nadelblock 9 einstellbar und in Richtung des mit 23 bezeichneten Pfeiles hin- und herbewegbar an der Bandwebmaschine angeordnet.
Die Wirknadel 10 ist derart angeordnet, daß ihre Zunge zum unteren Kettenfach 21 hin offen ist, so daß die Wirk-
gba igxH. lma^ch4 "en GmbH I5A Schcnheij und Lrmie
nadel jeweils den im unteren Kettenfach stehenden Hilfsfaden 3 bzw. 4 ergreift und zusammen mit dem eingelegten Fangfaden 2 durch die Schußfadenschlaufe zieht.
In den Fig. 2 bis 5 ist die Herstellung eines Bandgewebes im Ablauf der Webschritte ohne Vermaschung der Schußfadenschlaufe dargestellt, wobei jeweils die Figuren b das Bandgewebe 12 in Draufsicht und die Figuren a die Stellung des Fadenhebers 8 und der Wirknadel 10 in Seitenansicht zeigen. Nach Fig. 2 geht die Wirknadel 10 nach vorne, durchfährt die von der Schußeintragsnadel 7 eingetragene Schußfadenschlaufe 1, um den Fangfaden 2 und den kettfadenartig geführten Hilfsfaden 4, der im unteren Kettenfach steht, zu ergreifen und durch die Schußfadenschlaufe 1 (Fig. 3b) zu ziehen. Der Hilfsfaden 3 wird von der Wirknadel 10 nicht ergriffen, da er im oberen Kettenfach steht (Fig. 3b, Fig. 4b).
Vor dem Eintrag der nächsten Schußfadenschlaufe 1 durch die Schußeintragsnadel 7 wechselt nun das Kettenfach 21, so daß auch die Hilfsfäden 3 und 4 wechseln, wie dies in den Fig. 4a und 5a dargestellt ist. Nach Fig. 5b erfaßt nun die Wirknadel 10 im nächsten Arbeitsschritt den Fangfaden 2 zusammen mit dem Hilfsfaden 3, der nunmehr im unteren Kettenfach steht, und zieht ihn durch die Schußfadenschlaufe 1, während der Hilfsfaden 4 nicht ergriffen wird, da er im oberen Kettenfach steht. Somit ergibt sich, daß der Fangfaden 2 abwechselnd in Abhängigkeit von der Stellung des Kettenfaches 21 mit einem der Hilfsfäden 3 bzw. 4 durch die Schußfaden-
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- 10 -
schlaufe 1 gezogen wird und so die Schußfadenschlaufe sicher vermascht wird, so daß bei Beschädigung einer Masche kein Auseinanderfallen des Bandgewebes möglich ist.
Der gleiche Webablauf ist auch in den Fig. 6a bis 9b dargestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß jeweils die Schußfadenschlaufen 1 durch die vorhergehenden SchuQfadenschlaufen gezogen werden und zusammen mit dem Fangfaden 2 und einem der Hilfsfäden 3 und 4 vermascht werden. Die Fig. 7b zeigt, wie dort der Schußfaden 1 zusammen mit dem Fangfaden 2 und dem Hilfsfaden 4 von der Wirknadel 10 durch die vorhergehende Schußfadenschlaufe gezogen werden. Mit dem Wechsel des Kettenfaches 21 wechseln auch die Hilfsfäden (Fig. 8a und Fig. 9a), so daß im nächsten Webschritt der Schußfaden 1 zusammen mit dem Fangfaden 2 und dem Hilfsfaden 3 durch die vorhergehende Schußfadenschlaufe gezogen werden, während der Hilfsfaden 4 außerhalb der Schlaufe bleibt (Fig. 9a, Fig. 9b).
Außer den Hilfsfäden 3 und 4 können weitere Hilfsfäden vorgesehen sein, die ebenfalls kettfadenartig geführt sind und die im Wechsel mit den Hilfsfäden 3 und 4 oder abwechselnd zusammen mit einem der Hilfsfäden 3 und 4 zur Schußfadenverhäkelung vermascht werden. Bei der Bandwebmaschine nach Fig. 10 sind neben dem Fangfaden 2 vier weitere Hilfsfäden 3, 4, 5 und 6 vorgesehen, so daß z.B. ein Vermaschen der Hilfsfäden 2-3, 2-4, 2-5, 2-6 oder ein Vermaschen 2-3-4, 2-4-5, 2-5-6, 2-6-3 möglich ist. Durch dieses Vermaschen wird eine
3ß größere Sicherheit gegen ein Aufziehen erhalten.

Claims (14)

Mageba Textilmaschinen GmbH FA Schör-herr und 5er we Trier, den 5.4.1984 h 652 Patentansprüche :
1. Bandgewebe, an dessen einen Seite die Schußfadenschlaufen mittels Hilfsfäden abgebunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsfäden ein Fangfaden (2) und mindestens zwei weitere kettfadenartig geführte Hilfsfäden (3 und 4) vorgesehen sind und daß jeweils der Fangfaden abwechselnd zusammen mit einem der weiteren Hilfsfäden durch die Schußfadenschlaufen (1) gezogen ist.
2. Bandgewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Schußfadenschlaufe (1) zusammen mit dem jeweiligen Hilfsfaden (3 bzw. 4) und dem Fangfaden (2) vermascht ist.
3. Bandgewebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfäden (2, 3, 4) unterschiedliche Dicke aufweisen.
4. Bandgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfäden (2, 3, 4) aus verschiedenen Garnen bestehen.
5. Bandgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Hilfsfaden (2, 3, 4) texturiert oder ein Dreherfaden ist.
6. Bandgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfäden (2, 3, 4) aus ungeschrumpften Garnen bestehen.
g 1&xtilmaschinen GmbH PA Sch υ η ti h r ι -u ti d S e\ w e
7. Verfahren zur Herstellung eines Bandgewebes, bei dem in das Kettenfach eingelegte Schußfadenschlaufen mittels Hilfsfäden abgebunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Hilfsfaden ausgebildeter Fangfaden (2) abwechselnd zusammen mit einem von mindestens zwei weiteren kettfadenartig geführten Hilfsfäden (3, 4) durch die Schußfadenschlaufen (1) gezogen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils im unteren Kettenfach (21) stehende Hilfsfaden (3 bzw. 4) zusammen mit dem Fangfaden (2) durch die Schuß fadenschlaufe (1) gezogen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Schußfadenschlaufe (1) zusammen mit dem jeweiligen Hilfsfaden (3 bzw. 4) und dem Fangfaden (2) vermascht wird.
10. Bandwebmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 7 bis 9, mit einem aus Kettfaden ein Kettenfach bildenden Organ, mit einem Eintragsorgan für einen Schußfaden, mit Führungsorganen für Hilfs- fäden und mit einer Wirknadel zum Abbinden der Schußfadenschlaufen mittels der Hilfsfäden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungsorgane für mindestens zwei Hilfsfäden (3, 4) als Schaft (17) mit Litzen (17a) o.dgl. ausgebildet und derart angeordnet sind, daß die Hilfsfäden zusammen mit den Kettfäden (11) ein Kettenfach (21) bilden, und daß ein Fadenführer (8) für einen als Fangfaden (2) ausgebildeten weiteren Hilfsfaden derart angeordnet ist, daß jeweils der Fangfaden entsprechend der Kettenfachsteilung abwechselnd mit einem der Hilfsfäden in die Wirknadel (10) eingelegt und durch die Schußfadenschlaufe (1) geführt ist.
^ageba Textilmaschinen GmbH PA Schönhurr und Gerne
11. Bandwebmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirknadel (10) derart an der Bandwebmaschine angeordnet ist, daß ihre Zunge (16) zum unteren Kettenfach hin offen ist.
12. Bandwebmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirknadel (10) derart einstellbar an der Bandwebmaschine angeordnet ist, daß die jeweilige Schußfadenschlaufe (l) zusammen mit dem jeweiligen Hilfsfaden (3 bzw. 4) und dem Fangfaden (2) vermascht ist.
13. Bandwebmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (8) eine Durchtrittsöffnung (18) für den Fangfaden (2) und eine seitliche, im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Kettenfaches (21) verlaufende Führungsfläche (19) für die Hilfsfäden (3, 4) hat.
14. Bandwebmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (8) eine weitere seitliche, im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Kettenfaches (21) verlaufende Führungsfläche (19a) für die Hilfsfäden (3, 4) hat.
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