DE2841630A1 - Gewebte reissverschlusskette und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Gewebte reissverschlusskette und verfahren zu deren herstellung

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DE2841630A1
DE2841630A1 DE19782841630 DE2841630A DE2841630A1 DE 2841630 A1 DE2841630 A1 DE 2841630A1 DE 19782841630 DE19782841630 DE 19782841630 DE 2841630 A DE2841630 A DE 2841630A DE 2841630 A1 DE2841630 A1 DE 2841630A1
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Description

LEIINWEBER &
I oou
PATENTANWÄLTE
Dipl.-lng. H. Leinweber 0930-76) Dipl.-lng. Heinz Zimmermann Dipl.-lng. A. Gf. ν. Wengersky
Rosental 7 · D-8000 München 2
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
den 25. September 1978
Unser Zeichen
Z/II/Sd/P/3092
YOSHIDA KOGYO K.K., Tokio / Japan
Gewebte Reißverschlußkette und Verfahren zu
deren Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reißverschlußkette mit einem gewebten Tragband und einer durchgehenden Kuppelgliederreihe, die in das Tragband entlang eines Längsrandes desselben eingewebt ist, und die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Reißverschlußkette.
Reißverschlußketten mit eingewebten Kuppelgliederreihen werden üblicherweise auf schützenlosen Webmaschinen oder Bandwebmaschinen mit einem Schützen hergestellt, wobei die Kuppelgliederreihe aus einem schraubenlinienförmig oder zick-zack-förmigen Monofilament besteht. Das Monofilament wird in Schuß= oder Kettrichtung zugeführt, während es geformt wird, und es wird in das Tragband eingewebt, während dieses hergestellt wird. Das Monofilament hat eine Vielzahl von
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verbreiterten, abgeflachten Bereichen, die durch Stauchen gebildet und in Intervallen längs desselben angeordnet sind. Das Monofilament wird an diesen Bereichen gebogen oder gekrümmt, und jeder zweite dieser Bereiche dient als Kupplungskopf der Kuppelgliederreihe, die um einen längs des Tragbandes angeordneten Dorn herumgewickelt wird, wobei die übrigen Bereiche um einen Kernfaden herumgebogen werden, der sich in Kettrichtung erstreckt, damit er in und längs der Kuppelgliederreihe angeordnet werden kann. Gemäß einem anderen bekannten Verfahren wird kein Kernfaden benutzt, und das Monofilament wird zu einer mäanderförmigen Kuppelgliederreihe verformt, in dem ein Webkamm auf dasselbe aufschlägt (JA-GM 50-155339).
Diese herkömmlichen Reißverschlußketten sind mit dem lachteil behaftet, daß das Monofilament zu unregelmäßigen Biegungen oder Krümmungen neigt, und wenn sich derartige Unregelmäßigkeiten aufbauen, dann iet die sich ergebende Gliederreihe mit Formfehlern behaftet. Da die Kuppelgliederreihe auf dem Tragband weniger zuverlässig und demzufolge instabil abgestützt ist, können mit solchen Kuppelgliederreihen versehene Reißverschlüsse nicht bei Gegenständen verwendet werden, die großen Zugkräften standhalten müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reißverschlußkette zu schaffen, die eine eingewebte Kuppelgliederreihe aufweist, die lagemäßig zuverlässig befestigt ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung einer solchen Heißverschlußkette, dessen Kuppelgliederreihe mit größerer Genauigkeit hinsichtlich der Abmessung und der Form in das Tragband eingewebt ist.
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Gemäß der Erfindung hat ein gewebtes Reißverschlußtragband einen Schußfaden, der mit Doppelschußeintrag mit Kettfaden verwoben i^t und der Schleifen aufweist, die von den Doppelschußeintragungen ausgehen und entlang eines Längsrandes des Tragbandes angeordnet sind, und es weist ferner einen Kernfaden auf, der sich in Kettrichtung durch die Schlaufen erstreckt und mit diesen in Eingriff steht. Eine aus einem Filament gebildete zick-zack-förmige Kuppelgliederreihe hat eine Vielzahl von Windungen, die jeweils zwei den Kernfaden zwischen sich aufnehmende Schenkel aufweisen, und eine Vielzahl von Verbindungbereichen, die sich jeweils zwischen zwei benachbarten Schenkeln erstrecken, die auf der gleichen Seite des Kernfadens liegen. Jede Doppelschußeintragung hat einen Bereich, der sich um einen der Verbindungsbereiche herum und zwischen diesem Verbindungsbereich und dem Kernfaden erstreckt und in zwei benachbarte Schleifen übergeht.
Zur Herstellung einer solchen Reißverschlußkette wird ein Kunststoffmonofilament in ein Kettfadenfach um einen Dorn herum und unter den Kernfaden eingeführt, ein Schußfaden
einwird als Doppelschul^tragung in das Fach über dem Kernfaden und quer zu dem eingesetzten Monofilament angeordnet, und das Monofilament wird aus dem Fach unter den Kernfaden zurückgezogen, wodurch das Monofilament einen über der Doppelschußeintragung angeordneten umgebogenen Bereich erhält. Das Monofilament wird erneut in ein nachfolgendes Kettfadenfach unter dem Dorn und über dem Kernfaden eingeführt, der Schußfaden wird als Doppelschußeintragung in das nachfolgende Fach unter dem Kernfaden und quer zu dem eingesetzten Monofilament angeordnet, und das Monofilament wird aus dem nachfolgenden Fach über den Kernfaden zurückgezogen, wodurch das Monofilament einen unter der letztgenannten Doppelschußeintragung angeordneten umgebogenen Bereich erhält.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine stark vergrößerte Aufsicht auf einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Reißverschlußkette,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 und 4 paspektivische Darstellungen zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Heisbellen der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Reißverschlußkette,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der Reißverschlußkette,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der Reißverschlußkette,
Fig. 7 eine stark vergrößerte Aufsicht auf einen Ausschnitt einer abgewandelten Reißverschlußkette,
Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Reißverschlußkette nach Fig. 7,
Fig. 10 einen Querschnitt nach der Linie X-X in Fig. 7,
Fig. 11 einen Querschnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 7,
Fig. 12 einen Querschnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 7,
Fig. 13, 14, 15 und 16 Aufsichten zur Erläuterung der aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte bei der Herstellung der Reißverschlußkette nach Fig. 7,
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Fig. 13a, 14a, 15a und 16a Stirnansichten gemäß den Fig. 13, 14, 15 und 16 von unten gesehen,
Fig. 17 in stark vergrößertem Maßstab eine Aufsicht auf einen Ausschnitt einer weiteren abgewandelten Reißverschlußkette,
Fig. 18 einen Querschnitt nach der Linie XVIII-XVHI in Fig. 17,
Fig. 19 einen Querschnitt nach der Linie XIX-XIX in Fig. 17, Fig. 20 einen Querschnitt nach der Linie XX-XX in Fig. 17, Fig. 21 einen Querschnitt nach der Linie XXI-XXI in Fig. 17,
Fig. 22, 23, 24 und 25 Aufsichten zur Erläuterung der aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte bei der Herstellung der Reißverschlußkette nach Figo 17, und
Fig. 22a, 23a, 24a und 25a Stirnansichten gemäß den Fig. 229 23, 24 und 25 von unten gesehen»
Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind besonders nützlich, wenn sie bei einer Reißverschlußkette verwirklicht werden,, wie sie in den Fig= 1 und 2 schematisch dargestellt und mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet ist„
Die Reißverschlußkette 30 besteht im wesentlichen aus einem gewebten Tragband 31, einer zick-zack-förmigen Kuppel= gliederreihe 32 aus einem Kunststoffmonofilament, die auf und entlang einem Längsrand des Tragbandes 31 befestigt ist, und aus einem Kernfaden 33 9 der sich in und entlang der Kuppelgliederreihe 32 erstreckt= Das Tragband 31 besteht aus einer Vielzahl von Kettfäden 34 und aus einem einzigen Schußfaden 359 der mit Doppelschußeintrag mit den Kettfaden 34 verwebt oder verflochten ist, wobei der Schußfaden 35 eine Vielzahl von Schleifen 36 hat, die entlang dem Längsrand des Tragbandes 31 angeordnet sind und dadurch eine liebkante bilden0 Jede Schleife 36 erstreckt sich von zwei benachbarten Doppelschußeinträgen
des Schußfadens 35.
Der Kernfaden 33 erstreckt sich in Richtung der Kettfaden entlang dem Längsrand des Tragbandes und durch die Schußfadenschleifen 36 hindurch, die mit dem Kernfaden 33 in Umschnürungseingriff gehalten sind. Die Kuppelgliederreihe hat eine Vielzahl von Windungen 37, die sich in Richtung der Schußfäden oder quer zum Tragband 31 erstrecken und die in Längsrichtung des Tragbandes 31 im Abstand voneinander angeordnet sind. Jede Windung 37 besteht, aus einem oberen und einem unteren Schenkel 38 und 39, die im Abstand voneinander angeordnet sind und zwischen denen der Kernfaden 33 angeordnet ist, und aus einem Kupplungskopf 40, der sich zwischen den Schenkeln 38, 39 erstreckt. Die Kuppelgliederreihe 32 hat ferner eine Vielzahl von bogenförmigen Verbindungsbereichen 41, die sich aischen jeweils zwei benachbarten Schenkeln 38 oder 39 erstrecken und die an einer Umfangsseite des Kernfadens 33 angeordnet sind. Bevor das Kunststoffmonofilament in eine solche Kuppelgliederreihe verformt wird, wird es in vorbestimmten Intervallen gestaucht oder anderweitig verformt, um äne Vielzahl von verbreiterten, abgeflachten Bereichen zu bilden. Wenn das Monofilament in die Kuppelgliederreihe 32 verformt wird, dann ermöglichen die abgeflachten Bereiche ein leichtes Biegen oder Falten des Monofilaments in diesen Bereichen. Jeder zweite abgeflachte Bereich dient als Kupplungskopf 40, während die übrigen abgeflachten Bereiche als Umkehrpunkt an den Verbindungsbereichen 41 dienen.
Wie es besser aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat jeder Doppelschußeintrag einen Bereich 42, der sich um und über einen der Verbindungsbereiche 41 und zwischen diesem einen Verbindungsbereich 41 und dem Kernfaden 33 erstreckt und der in zwei benachbarte Schußfadenschleifen 36 übergeht.
Demzufolge sind die Verbindungsbereiche 41 der Kuppelglieder durch die Bereiche 42 des Doppelschußeintrags in ihrer Lage fixiert, wobei die oberen und unteren Schenkel 38, 39 gegeneinander gegen den Kernfaden 33 gepreßt werden, der durch die Schußfadenschlingen 36 in der Kuppelgliederreihe 32 verankert ist.
In den Fig. 3 und 4 ist gezeigt, wie die Reißverschlußkette 30 gemäß einer ersten Ausführungsform des Verfahrens hergestellt wird. Ein geteiltes Fachbildungssystem wird benutzt, um die Kettfäden 34 und den Kernfaden 33 aufzufächern, d.h., zur Ausbildung des in Fig. 3 gezeigten Faches befindet sich eine erste Gruppe von Kettfäden 34 in einer oberen Fachstellung, eine zweite Gruppe von Kettfäden 34 in einer unteren Fachstellung und der Kernfaden 33 befindet sich in einer mittleren Fachstellung, wenn ein Abschnitt A (Fig. 1) der Reißverschlußkette 30 erzeugt wird. Zur Erzeugung eines Abschnittes B der Reißverschlußkette 30 befindet sich die erste Kettfadengruppe in der unteren Fachstellung^ die zweite Kettfadengruppe in der oberen Stellung, und der Kernfaden 33 befindet sich in der unteren Stellung, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Ein von einem länglichen Streifen aus rostfreiem Stahl gebildeter Dorn 43 erstreckt sich längs des Kernfadens 33 und ist während der Fachbildung zusammen mit dem Kernfaden 33 auf- und abbewegbar. Die Kettfäden 34, der Kernfaden 33 und der Dorn 43 sind durch einen Webkamm 44 hindurchgeführt, der gegen den Warenschluß des Tragbandes 31 anschlägt. Ein oberer und ein unterer bogenförmiger Träger 45, 46 sind derart verschwenkbar, daß sie sich quer durch das Kettfadenfach hindurchbewegen, wobei sich der obere Träger 45 über und der untere Träger 46 unter dem Kernfaden 33 und dem Dorn 43 befindet, wenn diese in der mittleren Fachstellung angeordnet sind.
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Der obere Träger 45 trägt den Schußfaden 35 und wird nachfolgend als Eintragarm bezeichnet. Der untere Träger 46 trägt ein Monofilament 47 und wird als Monofilamentträger bezeichnet. Entlang dem dem Kernfaden 33 gegenüberliegenden Längsrand 48 des Tragbandes ist eine Zungennadel 49 angeordnet, die horizontal hin- und herbewegbar ist, um den Schußfaden 35 zu erfassen, der vom Eintragarm 45 in das Kettfadenfach eingetragen wurde. Zwei vertikal bewegliche Fadenheber 50, 51 sind auf beiden Seiten der Kettfäden 34 angeordnet, um das Monofilament 47 bzw. den Kernfaden 33 anzuheben.
Zur Bildung des Tragbandabschnittes A werden die Kettfaden 34, der Kernfaden 33 und der Dorn 43 zunächst in der in Fig. 3 gezeigten Weise aufgefächert, und sodann wird der Monofilamentträger 46 unter dem Dorn 43 eingeführt, um das Monofilament 47 in das Kettfadenfach, um den Dorn 43 herum und unter den Kernfaden 33 nahe dem Warenschluß einzutragen. Der Fadenheber 50 wird angehoben, bis er das eingetragene Monofilament erfasst und so weit anhebt, daß unter dem angehobenen Monofilament 47 ein hinreichend großer Zwischenraum für die Zungennadel 49 entsteht. Sodann wird der Eintragarm 45 über dem Kernfaden 33 eingeführt, um den Schußfaden 35 in dem Kettfadenfach über den Kernfaden 33 und quer zu dem eingesetzten Monofilament 47 anzuordnen, wenn dieses angehoben wird. Der eingetragene Schußfaden 35 wird unter dem angehobenen Monofilament 47 von der Zungennadel 49 erfasst und verstrickt, um eine Webkante entlang dem Längsrand 48 des Tragbandes zu erzeugen, und der Eintragarm 45 wird aus dem Kettfadenfach zurückgezogen, wobei in dem Kettfadenfach ein Doppelschußeintrag zurückbleibt. Sodann wird der Fadenheber 50 angesenkt, bis er das Monofilament 47 freigibt, das sodann durch Zurückbewegen des Monofilamentträgers 47 unter dem Kernfaden 33 hindurch aus dem Kettfadenfach zurückgezogen wird. Zu diesem
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Zeitpunkt bildet das Monofilament 47, wenn es zurückgezogen wird, durch den Eingriff mit dem Doppelschußeintrag einen umgebogenen Bereich, der an seiner Umkehrstelle über dem Doppelschußeintrag liegt und der als Verbindungsbereich 41 der Kuppelgliederreihe 32 dient. Schließlich schlägt der Webkamm 44 den eingesetzten Schußfaden 35 gegen den Warenschluß des Tragbandes 31, wobei er gleichzeitig den umgebogenen Bereich des Monofilaments 47 in die richtige Form drückt. Die Ausbildung des Tragbandabschnitts A ist somit abgeschlossen.
Zur Ausbildung des Tragbandabschnittes B wird der Monofilamentträger 46 über den Dorn 43 und den Kernfaden 33, die sich in der in Fig. 4 gezeigten unteren Fachstellung befinden, in ein nachfolgendes Kettfadenfach bewegt, das durch erneutes Trennen der Kettfäden 34 gebildet wurde, wodurch das Monofilament 47 in das nachfolgende Kettfadenfach, um den Dorn 43 herum und über den Kernfaden 33 eingetragen wird. Der Fadenheber 51 wird nach oben bewegt, bis er den Kernfaden 33 anhebt, und sodann wird der Eintragarm 45 unter dem angehobenen Kernfaden 33 in das Kettfadenfach eingetragen, wodurch der Schußfaden 35 unter dem Kernfaden 33 und quer zum Monofilament in das Kettfadenfach eingetragen wird. Der solchermaßen in das Kettfadenfach eingetragene Schußfaden 35 wird von der Zungennadel 49 erfasst und verstrickt und bleibt als Doppelschußeintrag in dem Kettfadenfach zurück, nachdem der Eintragarm 45 herausgezogen wurde. Der Kernfadenheber 51 bewegt sich sodann nach unten, und der Monofilamentträger 46 wird zurückgezogen, um das Monofilament 47 über den Kernfaden 33 zu ziehen, woraufhin ein umgebogener Bereich des Monofilaments 47 unter dem Doppelschußeintrag des eingetragenen Schußfadens 35 angeordnet ist und durch diesen festgelegt ist.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens (Fig.5) tragen ein oberer und ein unterer bogenförmiger Träger 52, 53 das Monofilament 47 bzw. den Schußfaden 35, wobei ein Fadenheber 54 zum Anheben des in das Kettfadenfach eingetragenen Schußfadens 35 vorgesehen ist. Eine Zungennadel 55 ist entlang dem Längsrand 48 des Tragbandes horizontal beweglich und, wie dies rachfolgend erläutert wird, an ihrem vorderen Hakenende vertikal beweglich, um den Schußfaden 35 in einer Lage über und unter dem Monofilament 47 zu erfassen, wenn dieses durch den Monofilamentträger 52 eingetragen wird. Der Kernfaden 33 und der Dorn 43 sind gemeinsam zwischen der mittleren und der oberen Fachstellung beweglich. Es ist ein Fadaidrücker 56 vorgesehen, um den Kernfaden 33 in der oberen Fachstellung zu erfassen und über die mittlere Fachstellung hinaus nach unten zu drücken.
Fig. 5 zeigt die Stellung der Teile, die diese während der Erzeugung des Abschnittes B (Fig. 1) der Reißverschlußkette 30 einnehmen. Die Kettfäden 34 sind in eine obere und eine untere Fachstellung aufgeteilt, wobei sich der Kernfaden 33 und der Dorn 43 in der mittleren Fachstellung befinden. Der Monofilamentträger 52 wird zunächst in das Fach hineinbewegt, um das Monofilament 47 um den Dorn 43 herum und über den Kernfaden 33 in das Kettfadenfach einzutragen, und sodannwird der Eintragarm 53 betätigt, um den Schußfaden 35 unter den Kernfaden 33 in das Kettfadenfach einzutragen. Wenn der Schußfaden 35 vollständig eingetragen ist, dann wird der Schußfadenheber 54 nach oben bewegt, um den Schußfaden 35 über das eingetragene Monofilament 47 hinaus anzuheben, woraufhin die Zungennadel nach vorne über das Monofilament 47 hinaus bewegt wird, und den angehobenen Schußfaden 35 erfasst. Wenn der Schußfadenheber 54 abgesenkt wird, dann wird die Zungennadel 55 zurückgezogen, um del| Schußfaden 35 mit einer vorhergehenden Webkantenschlaufe am Tragbandrand 48 zu verstricken, und der Eintragarm 53
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wird aus dem Kettfadenfach zurückgezogen, um den Schußfaden 35 als Doppelschußeintrag in diesem zurückzulassen. Sodann wird durch Zurückziehen des Monofilamentträgers 52 das Monofilament 47 aus dem Schußfadenfach zurückgezogen, wobei ein unter dem Doppelschußeint-rag liegender umgebogener Bereich gebildet wird.
Zum Weben des Tragbandabschnittes A werden die Kettfäden 34 wieder aufgefächert, um ein nachfolgendes Fach zu bilden, und der Kernfaden 33 und der Dorn 43 werden in die obere Fachstellung gebracht. Der Monofilamentträger 52 wird betätigt, um das Monofilament 47 um den Dorn 43 herum und unter den Kernfaden 33 in das Kettfadenfach einzutragen.
Sodann wird der Kernfadendrücker 56 nach unten bewegt, bis der Kernfaden 33 von der oberen Fachstellung bis zu einem Punkt unter der mittleren Fachstellung nach unten gedrückt wird. Sodann wird der Eintragarm 53 über dem abgesenkten Kernfaden 33 in das Kettfadenfach bewegt, um den Schußfaden 35 einzutragen. Wenn der Schußfaden 35 vollständig eingetragen ist, dann wird die Zungennadel 55 nach vorne bewegt, wobei ihr Hakenende abgesenkt ist und unter dem eingetragenen Monofilament 47 hindurchbewegt wird , um den Schußfaden 35 zu erfassen, und die Nadel 55 wird sodann zurückgezogen, um den erfassten Schußfaden 35 mit einer vorhergehenden Schußfadenschlaufe am Tragbandlängsrand 48 zu verstriden. Gleichzeitig wird der Eintragarm 53 zurückgezogen,
ο r* nil R
so daß er einen Doppel^intrag in dem Kettfadenfach zurückläßt, woraufhin der Kernfadendrücker 56 angehoben wird, damit der Kernfaden 33 in seine obere Fachstellung zurückkehren kann. Sodann wird der Monofilamentträger 52 aus dem Kettfadenfach zurückgezogen, um das Monofilament als umgebogenen Bereich zurückzulassen, der unter dem Doppelschußeintrag angeordnet und durch diesen festgelegt ist.
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Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform des Verfahrens, bei dem zwei Träger 57, 58 für das Monofilament bzw. für den Schußfaden quer zueinander in ein Kettfadenfach bewegbar sind, wobei jeder der beiden Träger 57, 58 darüberhinaus auch zwischen zwei getrennten Stellung außerhalb des Kettfadenfaches winkelförmig und Tertikai beweglich ist. Der Kernfaden 33 wird stets in der mittleren Fachstellung gehalten, und der Dorn 43 ist zwischen der mittleren und der unteren Fachstellung vertikal beweglich. Der in Fig. 1 gezeigte Abschnitt B der Reißverschlußkette wird folgendermaßen erzeugt: Die Kettfäden 34 werden in die obere und untere Fachstellung aufgefächert, wobei sich der Dorn 43 in der unteren Fachstellung befindet. Der Monofilamentträger 57, der winkelmäßig über dem Eintragarm 58 angeordnet ist, wird schräg nach unten in das Kettfadenfach zwischen der oberen und der mittleren Fachstellung eingeführt, so daß das Monofilament 47 um den Dorn 43 herum und über den Kernfaden 33 eingeführt wird. Sodann wird der Eintragarm 58, der winkelmäßig unter dem Monofilamentträger 57 angeordnet ist, schräg nach oben in das Kettfadenfach zwischen der unteren und der mittleren Fachstellung eingeführt, so daß er sich quer zu dem Monofilamentträger 57 erstreckt und den Schußfaden 35 oberhalb des zuvor in das Kettfadenfach eingetragenen Monofilaments 47 anordnet. Wenn der Schußfaden 35 vollständig eingesetzt ist, dann wird er von einer Zungennadel 59 erfasst und mit einer vorhergehenden Webkantenschlaufe verstrickt. Der Eintragarm 58 wird aus dem Kettfadenfach zurückgezogen, wobei der Schußfaden 35 als Doppelschuß in das Kettfadenfach eingetragen ist, und sodann wird der Monofilamentträger 57 zurückgezogen, so daß das Monofilament 47 einen umgebogenen Bereich bildet, ' der an einer Umkehrstelle unter dem/§8nüßeintrag liegt.
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Vor der Ausbildung des Abschnittes A der Reißverschlußkette werden die Schußfäden 34 erneut aufgefächert, und der Dorn 43 wird nach oben in die mittlere Fachstellung bewegt. Der außerhalb des Kettfadenfaches angeordnete Monofilamentträger 57 wird nach unten bewegt, während er verschwenkt wird, so daß er im wesentlichen diejenige Stellung und Orientierung einnimmt, die zuvor der Eintragarm 58 innehatte. Im G-egensatz dazu wird der außerhalb des Kettfadenfaches angeordnete Eintragarm 58 nach oben bewegt, während er verschwenkt wird, so daß er im wesentlichen diejenige Stellung und Orientierung einnimmt, die der Monofilamentträger 57 innehatte. Der Monofilamentträger 57 wird schräg nach oben zwischen die mittlere und die untere Fachstellung in das Kettfadenfach eingeführt, um das Monofilament 47 in diesem anzuordnen, und der Eintragarm 58 wird sodann schräg nach unten zwischen die obere und die mittlere Fachstellung in das Kettfadenfach eingeführt, um den Schußfaden 35 unter dem Monofilament 47 in das Kettfadenfach einzutragen. Die Zungennadel 59 bewegt sich nach vorne und nach unten, damit ihr Haken den eingetragenen Schußfaden 35 unter dem Monofilameat 47 erfassen kann. Sodann werden der Eintragarm 58 und der Monofilamentträger 57 aus dem Kettfadenfach herausbewegt, wodurch der Schußfaden 35 als Doppelschußeintrag und das Monofilament 47 als ein den Doppelschußeintrag übergreifender umge= bogener Bereich zurückbleiben.
Eine in den Fig. 7 und 8 gezeigte abgewählte Reißverschlußkette 60 ist mit der in den Fig„ 1 und 2 gezeigten Reißverschlußkette 30 im wesentlichen identisch, sie unterscheidet sich von dieser jedoch dadurch, daß sie zwei Kernfäden 61, 62 und mehrere zusätzliche Kettfaden 63S 64 aufweist, die zwischen den Kernfäden 61, 62 angeordnet sind und mit dem Schenkel 65 eines Kuppelgliedes 66 und mit dem Doppelschußeintrag eines Schußfadens 67 in Eingriff stehen« Die Einbeziehung solcher zusätzlicher Fäden 63y 64 ist allgemein bekannt, und die Fäden 63, 64 können hinsichtlich ihrer Funktion in swei = 14 ■
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Gruppen unterteilt werden. Eine solche Gruppe besteht aus den Fäden 63, wie sie in Fig. 10 gezeigt sind, die auf beiden Seiten der Reißverschlußkette 60 über den Schenkeln 65 der Kuppelgliederreihe und unter dem Schußfaden 67 verlaufen, so daß sie die Kuppelgliederreihe 66 bedecken, und die andere Gruppe besteht aus den Fäden 64, wie dies in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, die über den Schenkeln 65 der Kuppelglieder liegen und sich wiederholt quer zum Tragbandrand und um den Doppelschußeintrag des Schußfadens 67 herum erstrecken, wodurch sie die Schenkel 65 der Kuppelglieder zuverlässig fixieren.
In den Fig. 13 bis 16 und 13a bis 16a ist schematisch veranschaulicht, wie die Reißverschlußkette 60 mit dem anhand von Fig. 6 erläuterten Verfahren gewebt wird.Die zusätzlichen Kettfäden 63, 64 werden in die obere, mittlere und untere Fachstellung unterteilt. In den Fig. 13 und 13a, wo sich der Dorn 43 in der mittleren Fachstellung befindet, wird der Monofilamentträger 57 schräg nach oben zwischen die untere und die mittlere Fachstellung eingeführt, und geringfügig später wird der Eintragarm 58 schräg nach unten zwischen die obere und die mittlere Fachstellung eingeführt. Nachdem der Schußfaden 67 von der Zungennadel 59 erfasst wurde, werden der Eintragarm 58 und sodann der Monofilamentträger 57 aus dem Schußfadenfach zurückgezogen (Fig. 14), woraufhin ein Webkamm 68 an den Warenschluß anschlägt. Außerhalb des Kettfadenfaches wird der Monofilamentträger 57 angehoben, und der Eintragarm wird abgesenkt, so daß sie ihre Lage vertauschen, wie dies am besten aus Fig. 14a ersichtlich ist. Nach Beendigung der nachfolgenden Fachbildung, wobei der Dorn 43 in der unteren Fachstellung (Fig. 15 und 15a) angeordnet ist, wird der Monofilamentträger 57 schräg nach unten zwischen die obere und die mittlere Fachstellung eingeführt, woraufhin der Eintragarm 58 schräg nach oben zwischen die untere und die mittlere Fach-
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stellung eingeführt wird. Die Zungennadel 59 erfasst den Schußfaden 67, woraufhin der Eintragarm 58 und der Monofilamentträger 57 zurückgezogen werden (Fig. 16), und sie werden sodann vertikal miteinander vertauscht (Fig. 16a).
Bei einer in den Fig. 17 und 18 gezeigten anderen Ausführungsform der Reißverschlußkette 70 liegen die Verbindungsbereiche 71 einer Kuppelgliederreihe 72 über den Doppelschußeinträgen eines Schußfadens 73, und zwei Kernfäden 74, 75 erstrecken sich in Richtung der Kettfaden zwischen dem oberen und dem unteren Schenkel 76 und 77 einer jeden Windung der Kuppelgliederreihe 72. Ein Verstärkungskettfaden 78 verläuft über und längs der Kuppelgliederreihe 72, und er ist nahe den Verbindungsbereichen 71 der Kuppelgliederreihe 72 angeordnet, wobei der Verstärkungskettfaden 78 zwischen den Doppelschußeinträgen des Schußfadens 73 und den oberen Schenkeln 76 der, Kuppelgliederreihe festgelegt ist.
Anders ausgedrückt, jeder der Doppelschußeinträge liegt unter einem der Verbindungsbereiche 71 und über dem Verstärkungskettfaden 78 und geht in zwei benachbarte Schleifen 79 des Schußfadens 73 über. Demzufolge werden die Verbindunjpbereiche 71 der Kuppelgliederreihe 72 infolge des Eingriffs mit den Doppelschußeinträgen des Schußfadens 73 gegen den Verstärkungskettfaden 78 hin angehoben. Der Schußfaden 73 erstreckt sich rittlings oder über die oberen Schenkel 76 der Kuppelgliederreihe 72 neben den Kupplungsköpfen 80. Eine Vielzahl zusätzlicher Kettfäden 81, 82 ist mit den Schenkeln 76, 77 der Kuppelgliederreihe abgebunden. Wie dies in Fig. 20 gezeigt ist, sind die Kettfäden 81 unabhängig mit den oberen und den unteren Schenkeln 76, 77 verwebt, und wie dies in Fig. 21 gezeigt ist liegen die Kettfäden 82 über den oberen Schenkeln 76 und unter den Doppelschußeinträgen, die sich unter den Kernfäden 74, 75 erstrecken, und die Kettfaden 82 liegen auch unter den unteren
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Schenkeln 77 und über den Doppelschußeinträgen, die sich über den Kernfäden 74, 75 erstrecken.
Die in den Fig. 17 bis 21 gezeigte Reißverschlußkette wird mit den in den Fig. 22 bis 25 und 22a bis 25a gezeigten aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten hergestellt, wobei der Dorn 43 zwischen der mittleren und der unteren Fachstellung beweglich ist, die zusätzlichen Kettfaden 81, 82 zwischen der oberen, der mittleren und der unteren Fachstellung beweglich sind und der Verstärkungskettfaden 78 in der mittleren Fachstellung gehalten ist. Ein Monofilamentträger 83 wird stets zwischen die mittlere und die untere Fachstellung eingeführt und aus dieser zurückgezogen, und ein Eint^arm 84 wird stets zwischen die mittlere und die obere Fachstellung eingeführt und aus dieser zurückgezogen, wobei der Monofilamentträger und der Eintragarm niemals ihre Stellung tauschen. In den Fig. 22 und 22a befindet sich ein Dorn 85 in der mittleren Fachstellung, und der Monofilamentträger 83 und der Eintragarm 84 werden schräg nach oben bzw. schräg nach unten eingeführt. Wenn der Schußfaden 73 von einer Zungennadel 86 erfasst wird, dann werden der Monofilamentträger 83 und der Eintragarm 84 zurückgezogen (Fig. 23 und 23a) und ein Webkamm 87 schlägt den Warenschluß an. Sobald ein nachfolgendes Kettfadenfach gebildet und der Dorn 85 in die untere Fachstellung gebracht ist, werden der Monofilamentträger 83 und der Eintragarm 84 erneut eingeführt, wie dies in den Fig. 24 und 24a gezeigt ist. Die Zungennadel 86 erfasst den eingetragenen Schußfaden 73, der Monofilamentträger 83 und der Eintragarm 84 werden zurückgezogen, und-der Warenschluß wird durch den Webkamm 87 angeschlagen. Sodann wird der Dorn 85 in die mittlere Fachstellung gebracht und eine weitere Fachbildung ausgeführt, um einen erneuten Webvorgang durchzuführen.
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Wenngleich es sich bei den in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung handelt, so ]a ssen diese im Rahmen des Fachwissens gleichwohl zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassai wird.
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Claims (6)

- Ψ- Patentansprüche :
1. Reißverschlußkette, gekennzeichnet durch
a) ein gewebtes Tragband (31) mit einer Vielzahl von Kettfaden (34; 63, 64) und einem mit Doppelschußeintrag mit den Kettfaden verwebten Schußfaden (35; 67), wobei der Schußfaden eine Vielzahl von Schleifen (36) hat, die entlang einem Längsrand (48) des Tragbandes angeordnet sind und jeweils von zwei benachbarten Doppelschußeintragungen ausgehen,
b) einen Kernfaden (33; 61), der sich in Kettrichtung durch die Schleifen erstreckt und mit diesen in Eingriff steht, und
c) eine durchgehende Kuppelgliederreihe (32; 66) mit einer Vielzahl von Windungen (37), die in Längsrichtung des Tragbandes im Abstand angeordnet sind und jeweils zwei im Abstand angeordnete Schenkel (38, 39; 65), zwischen denen sich der Kernfaden erstreckt, und einen Kupplungskopf (40) aufweisen, der zwischen den Windungsschenkein angeordnet ist, wobei die Kuppelgliederreihe ferner eine Vielzahl von Verbindungsbereichen
(41) aufweist, die sich jeweils zwischen zwei benachbarten Schenkeln erstrecken, die auf der gleichen Seite des Kernfadens angeordnet sind, wobei jeder Doppelschußeintrag einen Bereich
(42) aufweist, der sich um einen der Verbindungsbereiche herum und zwischen diesen einen Vea?bindungsbereich und den Kernfaden erstreckt und in zwei benachbarte Schleifen übergeht.
2. Reißverschlußkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen (36) um den Kernfaden (33) herum angeordnet sind,
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ORIGINAL INSPECTED
3. Reißverschlußkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Kernfaden (62) die Schleifen durchsetzt und nahe den Kupplungskopfen angeordnet ist und daß sich eine Vielzahl zusätzlicher Fäden (63, 64) in Kettrichtung zwischen dem ersten Kettfaden (61) und dem weiterei Kettfaden (62) erstreckt und mit den Schußfäden (67) und den Schenkeln (65) verwebt ist. (Fig. 7).
4. Reißverschlußkette, gekennzeichnet durch
a) ein gewebtes Tragband mit einer Vielzahl von Kettfaden und einem mit Doppelschußeintrag mit den Kettfaden verwebten Schußfaden (73), wobei der Schußfaden eine Vielzahl von Schleifen (79) hat, die entlang einem längsrand des Tragbandes angeordnet sind und jeweils von zwei benachbarten Doppelschußeintragungen ausgehen,
b) einen Kernfaden (74, 75), der sich in Kettrichtung durch die Schleifen erstreckt und mit diesen in Eingriff steht,
c) eine durchgehende Kuppelgliederreihe (72) mit einer Vielzahl von Windungen, die in Längsrichtung des Tragbandes im Abstand angeordnet sind und jeweils zwei im Abstand angeordnete Schenkel (76, 77), zwischen denen sich der Kernfaden erstreckt, und einen Kupplungskopf (80) aufweisen, der zwisehen den Windungsschenkein angeordnet ist, wobei die Kuppelgliederreihe ferner eine Vielzahl von Verbindungsbereichen (71) aufweist, die sich jeweils zwischaizwei benachbarten Schenkeln erstrecken, die »uf der gleichen Seite des Kernfadens angeordnet sind, wobei jede Btppelschußeintragung unter einem der Verbindungsbereiche (71) angeordnet ist und in zwei benachbarte Schleifen (79). übergeht, und
d) einen weiteren Faden (78), der sich in Kettrichtung erstreckt und zwischen den Doppelschußeintragungen und solchen Schenkeln (76) der ¥indung§n festgelegt sind, die über dem Kernfaden angeordnet sind. - 20 -
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5. Beißverschlußkette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schußfaden (73) nahe den Kupplungsköpfen (80) über denjenigen Schenkeln (76) der Windungen erstreckt, die über dem Kernfaden liegen.
6. Verfahren zur Herstellung einer gewebten Reißverschlußkette aus einer Vielzahl von Kettfaden, einem Schußfaden, einem sich längs der Kettfäden erstreckenden Kernfaden und einem Kunststoffmonofilament unter Verwendung eines sich in Kettrichtung längs des Kernfadens erstreckenden Doms, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) Aufteilen der Kettfaden zur Bildung eines Faches;
b) Einfügen des Monofilaments in das Fach um den Dorn herum und unter den Kernfaden;
c) Anordnen des Schußfadens als Doppelschußeintragung in dem Fach über dem Kernfaden und über das eingeführte Monofilament hinweg;
d) Zurückziehen des Monofilaments aus dem Fach unter dem Kernfaden hiiüirch, wodurch das Monofilament einen über der Doppelschußeintragung angeordneten umgebogenen Bereich erhält;
e) erneutes Aufteilen der Kettfaden zur Bildung eines nachfolgenden Faches;
f) Einführen des Monofilaments in das nachfolgende Fach um den Dorn herum und über den Kernfaden hinweg;
g) Anordnen des Schußfadens als Doppelschußeintragung in dem nachfolgenden Fach unter dem Kernfaden und über das eingeführte Mono filament hinweg; und
h) Zurückziehen des Monofilaments aus dem nachfolgenden Fach über den. Kernfaden hinweg, wodurch das Monofilament einen unter der letztgenannten Doppelschußeintragung angeordneten umgebogenen Bereich erhält.
§00813/105?
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