CH634210A5 - Reissverschlusstraeger und verfahren zu dessen herstellung. - Google Patents

Reissverschlusstraeger und verfahren zu dessen herstellung. Download PDF

Info

Publication number
CH634210A5
CH634210A5 CH998178A CH998178A CH634210A5 CH 634210 A5 CH634210 A5 CH 634210A5 CH 998178 A CH998178 A CH 998178A CH 998178 A CH998178 A CH 998178A CH 634210 A5 CH634210 A5 CH 634210A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
thread
weft
monofilament
compartment
core thread
Prior art date
Application number
CH998178A
Other languages
English (en)
Inventor
Masaatsu Ofusa
Original Assignee
Yoshida Kogyo Kk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yoshida Kogyo Kk filed Critical Yoshida Kogyo Kk
Publication of CH634210A5 publication Critical patent/CH634210A5/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/52Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
    • A44B19/54Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while weaving the stringer tapes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/34Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
    • A44B19/346Woven stringer tapes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/40Connection of separate, or one-piece, interlocking members to stringer tapes; Reinforcing such connections, e.g. by stitching
    • A44B19/406Connection of one-piece interlocking members
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D1/00Woven fabrics designed to make specified articles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/02Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein loops of continuous weft thread are inserted, i.e. double picks
    • D03D47/06Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein loops of continuous weft thread are inserted, i.e. double picks by a pivoted needle having a permanently-threaded eye
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2501/00Wearing apparel
    • D10B2501/06Details of garments
    • D10B2501/063Fasteners
    • D10B2501/0631Slide fasteners
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/25Zipper or required component thereof
    • Y10T24/2518Zipper or required component thereof having coiled or bent continuous wire interlocking surface
    • Y10T24/252Zipper or required component thereof having coiled or bent continuous wire interlocking surface with stringer tape interwoven or knitted therewith

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Reissverschlussträger mit einem gewobenen Trägerband und einem Kuppelelement, das in das Trägerband entlang seines länglichen Randes eingewoben ist, und ein Verfahren zur Herstellung des Trägers, bei welchem ein Kunststoffmonofilament und ein Dorn verwendet werden, welcher Dorn sich in Kettfadenrichtung entlang des Kernfadens erstreckt.
Träger eines Reissverschlusses mit einem gewobenen Kuppelglied werden üblicherweise an schiffchenlosen Webstühlen oder an Bandstühlen mit Schiffchen hergestellt, wobei das Kuppelglied die Form einer Spirale hat oder es ist aus einem Monofilament zickzackförmig gebildet. Dieses Monofilament wird während seiner Formübung in Kettoder Schussfadenrichtung geführt und wird während der Herstellung des Bandes in dasselbe eingewoben. Das Mono-filament weist mehrere erweiterte flache Teile auf, die durch Pressen gebildet werden und die sich in regelmässigen Abständen am Faden befinden. An solchen Teilen ist das Mo-nofilament gebogen oder gekrümmt und jeder andere solche Teil, der als Kuppelkopf des Elementes dient, ist um einen entlang dem Trägerband angeordneten Dorn gebogen, wobei die übrigen Teile um einen sich in Kettfadenrichtung erstreckenden Kernfaden gekrümmt sind, welcher Faden innerhalb und entlang der Kuppelelemente angeordnet ist. Gemäss einem anderen bekannten Verfahren wird kein Kernfaden verwendet, wobei das Monofilament durch das Einziehen in ein Blatt mäanderförmig gebildet wird (veröffentlichtes japanisches Gebrauchsmuster Nr. 50-155339).
Die Nachteile, die solchen bekannten Reissverschlussträgern anhaften, sind darin zu sehen, dass das Monofila-ment die Tendenz hat, unregelmässig gebogen oder gekrümmt zu werden. Wenn sich solche Unregelmässigkeiten anhäufen, ist die Form des fertigen Elementes verzerrt. Da weiter das Element am Trägerband weniger sicher festgelegt und deswegen in seiner Stellung unstabil ist, können Reissverschlüsse mit solchen Elementen nicht an solchen Artikeln verwendet werden, bei welchem mit einem heftigen Ziehen des Reissverschlusses zu rechnen ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Reissverschlussträger mit einem gewobenen Trägerband mit einem Kuppelelement zu schaffen, das in seiner Stellung am Trägerband sicher befestigt ist. Es ist weiter die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Reissverschlussträgers vorzuschlagen, bei welchem das Kuppelelement in das Trägerband mit höherem Ausmass an Präzision, was die Abmessung und die Form anbelangt, eingewoben wird.
Um diese Nachteile der bekannten Reissverschlussträger zu überwinden und die Aufgaben zu lösen, wird erfindungs-gemäss vorgeschlagen, dass das gewobene Trägerband mehrere Kettfaden und einen Schussfaden enthält, der in Doppelschusseinträgen mit den Kettfäden verflochten ist, wobei der Schussfaden mehrere Maschen aufweist, die entlang dem länglichen Rand des Trägerbandes angeordnet sind und deren jede sich von den benachbarten zwei Doppelschussein5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
634 210
trägen erstreckt, dass ein Kernfaden vorgesehen ist, der sich in Kettfadenrichtung durch die Maschen erstreckt und mit ihnen in Eingriff steht, und dass das Kuppelelement mehrere, in der Längsrichtung des Bandes voneinander entfernte Wendungen aufweist, deren jede aus zwei voneinander entfernten Gliedern besteht, zwischen welchen der Kernfaden durchgeführt und ein Kuppelkopf angeordnet ist, welches Kuppelelement weiter mehrere Verbindungsteile aufweist, deren jeder sich zwischen zwei benachbarten Gliedern erstreckt, die sich an einer Seite des Kernfadens befinden, wobei jeder der Doppelschusseinträge einen Teil aufweist, der sich um den einen Verbindungsteil und zwischen dem einen Verbindungsteil und dem Kernfaden erstreckt und in die benachbarten zwei Maschen übergeht.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung des Reissverschlussträgers ist gekennzeichnet durch
- Trennen der Kettfaden voneinander, um ein Fach zu bilden,
- Einlegen des Kunststoffmonofilamentes in das Fach, wobei es um den Dorn herum und unter dem Kernfaden geführt wird,
- Einführen des Schussfadens in Form eines Doppelschusseintrages in das Fach, wobei er über dem Kernfaden und über dem eingelegten Monofilament geführt wird,
- Zurückziehen des Monofilamentes aus dem Fach unter dem Kernfaden, wobei es einen überschlagenen Teil bildet, der den Doppelschusseintrag überlagert,
- erneutes Trennen der Kettfäden, um ein weiteres Fach zu bilden,
- Einlegen des Kunststoffmonofilamentes in das weitere Fach, wobei es um den Dorn herum und über den Kernfaden geführt wird,
- Einführen des Schussfadens in Form eines Doppelschusseintrages in das weitere Fach, wobei er unter dem Kernfaden und über dem eingelegten Monofilament geführt wird,
- Zurückziehen des Monofilamentes aus dem weiteren Fach über dem Kernfaden, wobei es einen umgeschlagenen Teil bildet, der unter dem Doppelschusseintrag liegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf den erfindungsgemässen Reissverschlussträger, wobei der Träger klarheitshalber in grösserem Massstab dargestellt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 und 4 perspektivische Darstellungen der Verfahrensschritte, in welchen der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Träger nach der ersten erfindungsgemässen Verfahrensart hergestellt wird,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Verfahrensschritte, in welchen der Träger nach einer zweiten Verfahrensart hergestellt wird,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Verfahrensschritte, in welchen der Träger nach einer dritten Verfahrensart hergestellt wird,
Fig. 7 eine Teildraufsicht in grösserem Massstab auf eine Ausführungsform des Reissverschlussträgers,
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 7,
Fig. 9 eine Vorderansicht des Trägers nach der Fig. 7, Fig. 10 einen Querschnitt entlang der Linie X-X der Fig. 7,
Fig. 11 einen Querschnitt entlang der Linie XI-XI der Fig. 7,
Fig. 12 einen Querschnitt entlang der Linie XII-XII der Fig. 7,
Fig. 13,14,15 und 16 Teildraufsichten auf den Träger nach Fig. 7, der in einander folgenden Schritten hergestellt wird,
Fig. 13a, 14a, 15a und 16a Ansichten gesehen vom Boden der Fig. 13,14,15 und 16,
Fig. 17 eine Teildraufsicht in grösserem Massstab auf eine andere Ausführungsform des Trägers,
Fig. 18 einen Querschnitt entlang der Linie XVIII-XVIII der Fig. 17,
Fig. 19 einen Querschnitt entlang der Linie XIX-XIX der Fig. 17,
Fig. 20 einen Querschnitt entlang der Linie XX-XX der Fig. 17,
Fig. 21 einen Querschnitt entlang der Linie XXI-XXI der Fig. 17,
Fig. 22,23, 24 und 25 Teildraufsichten, in welchen einander nachfolgende Schritte veranschaulicht sind, in welchen der Träger nach der Fig. 17 stufenweise hergestellt wird, und
Fig. 22a, 23a, 24a und 25a Ansichten gesehen von dem Boden der Fig. 22, 23,24 und 25.
Die Grundsätze der Erfindung kommen insbesondere bei einem Reissverschlussträger zum Vorschein, der in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellt und mit Bezugszeichen 30 bezeichnet ist.
Der Reissverschlussträger 30 umfasst im wesentlichen ein gewobenes Trägerband 31, ein zick-zackförmiges Kuppelelement 32, das aus einem Kunststoffmonofilament besteht und an und entlang dem länglichen Rand des Bandes 31 befestigt ist, und einen Kernfaden 33, der sich in dem und entlang dem Kuppelelement 32 erstreckt. Das Trägerband 31 besteht aus mehreren Kettfäden 34 und einem einzigen Schussfaden 35, der in Doppelschusseinträgen mit den Kettfaden 34 verwoben und verflochten ist, wobei der Schussfaden mehrere Maschen 36 aufweist, die entlang dem länglichen Rand des Bandes 31 angeordnet sind und am Band 31 eine Gewebekante bilden. Jede Masche 36 erstreckt sich von zwei benachbarten Doppelschusseinträgen des Schussfadens 35.
Der Kernfaden 33 erstreckt sich in Kettfadenrichtung entlang dem länglichen Rand des Bandes 31 und durch die Schussfadenmaschen 36 hindurch, welche Maschen den Kernfaden 33 umhüllen.
Das Kuppelelement 32 weist mehrere Wendungen 37 auf, die sich in Schussfadenrichtung oder quer zum Band 31 erstrecken und voneinander entlang des Bandes 31 im Abstand stehen. Jede Wendung 37 umfasst zwei voneinander entfernte Glieder 38, 39, deren das eine das obere und das andere das untere Glied ist, zwischen welchen der Kernfaden 33 angeordnet ist. Der Kuppelkopf 40 erstreckt sich zwischen den Gliedern 38, 39. Das Element 32 weist weiter mehrere gewölbte Verbindungsstücke 41 auf, die sich zwischen den benachbarten zwei Gliedern 38, 39 erstrecken, welche Glieder sich an einer Oberfläche des Kernfadens 33 befinden. Das Kunststoffmonofilament, bevor es in ein solches Kuppelelement geformt wird, wird in gewählten Abständen gepresst oder auf andere Weise deformiert, um mehrere verbreiterte und flache Teile zu erzeugen. Wenn das Monofilament in das Element 32 geformt wird, ermöglichen solche flachen Teile, dass das Monofilament an solchen Stellen einfach gebogen oder gefaltet werden kann. Alle übrigen flachen Teile funktionieren als Kuppelköpfe 40, wobei die übrigen Teile als Umkehrstellen an den Verbindungsteilen 41 funktionieren.
Wie aus der Fig. 2 gut ersichtlich ist, hat jeder der Doppelschusseinträge einen Teil 42, der sich um und über einen der Verbindungsteile und zwischen dem einen Verbindungsteil 41 und dem Kernfaden 33 erstreckt; er geht über in zwei benachbarte Schussmaschen 36. Dementsprechend sind die Verbindungsteile 41 des Elementes 32 in ihren Stellungen durch die Doppelschusseinträge 42, wobei das obere und das
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
634 210
4
untere Glied 38, 39 gegeneinander gedrückt sind, gegen den Kernfaden 33 festgehalten, der im Element 32 durch Schussmaschen 36 verankert ist.
In den Fig. 3 und 4 ist die Art dargestellt, in welcher der Träger 30 gemäss dem ersten Verfahren hergestellt wird. Ein geschlitzes Fachbildungssystem wird für Fachbilden der Kettfaden 34 und des Kernfadens 33 verwendet, d.h. zum Fachbilden, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist. Eine erste Gruppe von Kettfäden 34 befindet sich in einer oberen Stellung zum Fachbilden, eine zweite Gruppe von Kettfäden 34 befindet sich in einer unteren Stellung zum Fachbilden und der Kernfaden 33 befindet sich in einer mittleren Stellung zum Fachbilden, wenn ein Abschnitt A (Fig. 1) des Trägers 30 hergestellt wird. Um einen Abschnitt B des Trägers 30 herzustellen, befindet sich die erste Gruppe der Kettfäden in der unteren Stellung zum Fachbilden, die zweite Gruppe der Kettfäden befindet sich in der oberen Stellung zum Fachbilden und der Kernfaden 33 befindet sich in der unteren Stellung, wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist.
Entlang dem Kernfaden 33 erstreckt sich ein Dorn 43, der die Form eines länglichen Streifens aus rostfreiem Stahl hat. Er ist mit dem Kernfaden 33 während des Fachbildens nach oben und nach unten bewegbar. Die Kettfäden 34, der Kernfaden 33 und der Dorn 43 werden durch ein Blatt 44 geführt, durch welches der Rand des Trägerbandes 31 gebildet wird. Es sind zwei gebogene Tragstücke 45,46 (oberes und unteres) vorgesehen, die schwenkbar angeordnet sind, so dass sie sich über dem Kettfach mit dem oberen Tragstück 45 oberhalb des Kernfadens 33 und des Domes 43 bewegen, wenn sie sich in der mittleren Fachstellung befinden, wobei das untere Tragstück 46 sich unter ihnen befindet. Das obere Tragstück 45 trägt den Schussfaden 35 und ist als Füllträger bekannt. Das untere Tragstück 46 trägt ein Monofilament 47 und ist als Monofilamentträger bekannt. Entlang dem Trägerband 48, das von dem Kernfaden 33 entfernt ist, ist eine Zungennadel 49 angeordnet, die in horizontaler Ebene hin und her bewegbar ist, um den Schussfaden 35 zu ergreifen, der in das Kettfach durch den Füllträger 45 eingeführt wurde. Auf jeder Seite der Kettfäden 34 ist je ein vertikal bewegbarer Hebel 50, 51 vorgesehen, durch welchen das Monofilament 47 und der Kernfaden 33 aufgehoben werden.
Um den Abschnitt A des Trägers herzustellen, werden zuerst die Kettfäden 34, der Kernfaden 33 und der Dorn 43 zum Fachbilden getrennt, wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist. Dann wird der Monofilamentträger 46 unter den Dom 43 eingeführt, um so das Monofilament 47 in das Kettfach um den Dom 43 hemm und unter dem Kernfaden 33 in die Nähe des Bandrandes einzusetzen. Der Hebel 50 wird so hoch gehoben, bis er mit dem eingeführten Monofilament in Berührung kommt und es zu einem solchen Ausmass aufhebt, dass unter dem aufgehobenen Monofilament 47 ein genug grosser Raum entsteht, um die Zungennadel 49 aufzunehmen. Dann wird der Füllträger 45 über den Kernfaden 33 gelegt, um den Schussfaden 35 im Kettfach über den Kernfaden und über das eingeführte gehobene Monofila-ment 47 zu legen. Der eingelegte Schussfaden 35 wird unter dem gehobenen Monofilament 47 gefasst und durch die Zungennadel 49 gewirkt, um entlang des Bandrandes 48 eine Gewebekante zu bilden. Der Füllträger 45 wird von dem Kettfach zurückgezogen, wobei er in dem Kettfach einen Doppelschusseintrag hinterlässt. Danach wird der Hebel 50 des Monofilamentes heruntergelassen bis er mit dem Mono-filament 47 ausser Eingriff kommt, welches Monofilament dann von dem Kettfach durch die Rückbewegung des Mo-nofilamentträgers 46 unter den Kernfaden 33 zurückgezogen wird. In diesem Augenblick bildet das Monofilament 47, wie es zurückgezogen ist, einen überschlagenen Teil, wenn es mit dem Doppelschusseintrag in Eingriff kommt, wobei ein solcher überschlagener Teil den Doppelschusseintrag an seiner Umkehrstelle überlagert und als Verbindungsteil 41 des Elementes 32 wirkt. Schlussendlich bringt das Blatt 44 den eingeführten Schussfaden 35 in den Rand des Bandes 31. Im gleichen Augenblick wird der überschlagene Teil des Monofilamentes 47 in die richtige Form gedrückt. Somit ist die Bildung des Trägerabschnittes A vollendet.
Um den Trägerabschnitt B zu bilden, wird der Monofilamentträger 46 über den Dom 43 und den Kernfaden 33, die sich, wie in Fig. 4 gezeigt, in der unteren Stellung zum Fachbilden befinden, in das nachträgliche Kettfach bewegt, welches wieder durch die Teilung der Kettfäden 34 gebildet wird, wobei das Monofilament 47 in das nachträgliche Kettfach um den Dom 43 herum und über den Kernfaden 33 eingeführt wird. Der Hebel 51 wird so hoch gehoben, bis er den Kernfaden 33 aufhebt, wonach der Füllträger 45 über das Kettfach unter dem gehobenen Kernfaden 33 eingeführt wird. Somit wird der Schussfaden 35 in das Kettfach unter dem Kernfaden 33 und über dem Monofilament 47 eingeführt. Der Schussfaden 35, der in das Kettfach eingelegt wurde, wird durch die Zungennadel 49 gefasst und gewirkt, wonach er im Kettfach als Doppelschusseintrag hinterlassen wird, nachdem der Füllträger 45 ausgezogen wurde. Dann wird der Hebel 51 des Kernfadens herabgelassen und der Monofilamentträger 46 zurückgezogen, um das Monofila-ment 47 über den Kernfaden 33 zu ziehen, wonach der überschlagene Teil des Monofilamentes 47 unter dem Doppelschusseintrag des eingeführten Schussfadens 35 hegt und durch denselben festgehalten wird.
Gemäss einem zweiten Verfahren (siehe die Fig. 5) trägt ein Paar der gebogenen Träger 52,53 (oberer und unterer Träger) das Monofilament 47 und den Schussfaden 35. Zum Heben des Schussfadens 35, der in das Kettfach eingelegt wurde, ist ein Hebel 54 vorgesehen. Entlang des Bandrandes 48 ist eine Zungennadel 55 in horizontaler Ebene bewegbar, und wie es weiter beschrieben ist, ist sie an ihrem gebogenen Ende vertikal verschiebbar, um den Schussfaden 35 in Stellungen über und unter dem Monofilament 47, wie es durch den Monofilamentträger 42 eingeführt ist, zu erfassen. Der Kernfaden 33 und der Dom 43 sind zwischen der mittleren und der oberen Stellung des Faches miteinander bewegbar. Zum Erfassen und Drücken des Kernfadens 33 in der oberen Fachstellung in Richtung nach unten hinter die mittlere Fachstellung ist ein Hebel 56 vorgesehen.
In der Fig. 5 sind die Stellungen der Teile bei der Herstellung des Abschnittes B (Fig. 1) des Trägers 30 dargestellt. Die Kettfäden 34 sind in den oberen und den unteren Fachstellungen getrennt, wobei der Kernfaden 33 und der Dom 43 sich in der mittleren Fachstellung befinden.
Um das Monofilament 47 um den Dom 43 und über dem Kernfaden 33 in das Kettfach einzuführen, wird zuerst der Monofilamentträger 52 bewegt, wonach der Füllträger 53 betätigt wird, um den Schussfaden 35 unter dem Kernfaden 33 in das Kettfach einzuführen. Nach dem vollständigen Einführen des Schussfadens 35 wird der Hebel 54 des Schussfadens nach oben bewegt, um den Schussfaden 35 hinter das eingeführte Monofilament 47 zu heben, wonach die Zungennadel 55 über das Monofilament 47 nach vom bewegt wird, um den gehobenen Schussfaden 35 zu erfassen. Wenn der Hebel 54 herabgelassen wird, wird die Zungennadel 55 zurückgezogen, um den Schussfaden 35 mit der vorangehenden Masche der Gewebekante am Bandrand 48 zu stricken. Der Füllträger 43 wird von dem Kettfach zurückgezogen, wobei der Schussfaden 35 im Kettfach als Doppelschusseintrag belassen wird. Danach wird das Mono-filament 47 durch das Zurückziehen des Monofilament-trägers 52 von dem Kettfach zurückgezogen, wobei sich ein
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
634210
überschlagener Teil bildet, der unter dem Doppelschusseintrag liegt.
Um den Trägerabschnitt A herzustellen, werden die Kettfäden 34 wieder getrennt, um ein nachträgliches Fach zu bilden. Der Kernfaden 33 und der Dorn werden in die obere Fachstellung gebracht. Der Monofilamentträger 42 wird betätigt, um das Monofilament 47 in das Kettfach um den Dorn 43 und unter dem Kernfaden 33 einzulegen. Dann wird der Hebel 56 zum Herunterdrücken des Kernfadens nach unten bewegt, bis der Kernfaden 33 von der oberen Fachstellung bis zu einer Stelle unter der mittleren Fachstellung hinuntergepresst wird. Demnach wird der Füllträger 53 in das Kettfach über dem heruntergelassenen Kernfaden 33 bewegt, um den Schussfaden 35 einzuführen. Wenn der Schussfaden 35 vollständig eingeführt wurde, wird die Zungennadel 55 mit ihrem herabgelassenen abgebogenen Ende nach vorn gebracht und unter dem eingelegten Monofila-ment 47 geführt, um den Schussfaden 35 zu erfassen. Dann wird die Zungennadel 55 zurückgezogen, um den von ihr er-fassten Schussfaden 35 mit einer vorangehenden Masche des Schussfadens am Bandrand 48 zu stricken. In der gleichen Zeit wird der Füllträger 53 zurückgezogen, wobei im Kettfach ein Doppelschusseintrag belassen wird, wonach der Hebel 56 zum Herunterdrücken des Kernfadens 33 gehoben wird, wodurch ermöglicht wird, dass der Kernfaden 33 in die obere Fachstellung zurückkehren kann. Demnach wird der Monofilamentträger 52 von dem Kettfach zurückgezogen, wobei das Monofilament in Form eines überschlagenen Teiles belassen wird, der über dem Doppelschusseintrag liegt und von ihm festgehalten wird.
In der Fig. 6 sind Schritte eines dritten Verfahrens veranschaulicht. Der Monofilamentträger 57 und der Füllträger 58 sind im Kettfach übereinander bewegbar, wobei jeder der Träger 57, 58 zwischen zwei von einander entnfernten Stellungen, die ausserhalb des Kettfaches liegen, im Winkel und vertikal bewegbar ist. Der Kernfaden 33 wird in jeder Zeit in der mittleren Fachstellung gehalten, wobei der Dorn 43 zwischen der mittleren und der unteren Fachstellung vertikal verschiebbar ist.
Der in der Fig. 1 dargestellte Trägerabschnitt B wird wie folgt hergestellt: Die Kettfäden 34 werden in die obere und die untere Fachstellung geteilt, wobei der Dorn 43 in der unteren Fachstellung bleibt. Der Monofilamentträger 57, der über dem Füllträger 58 in einem Winkel zu demselben angeordnet ist, wird schräg nach unten in das Kettfach zwischen der oberen und der mittleren Fachstellung so eingesetzt, dass das Monofilament 47 um den Dorn 43 und über dem Kernfaden 33 eingeführt wird. Dann wird der Füllträger 58, der unter dem Monofilamentträger 57 in einem Winkel zu demselben angeordnet ist, schräg nach oben in das Kettfach zwischen der unteren und der mittleren Fachstellung so eingesetzt, dass er sich über dem Monofilamentträger 57 erstreckt. Somit wird der Schussfaden 35, der vorher in das Kettfach eingelegt wurde, nach oben von dem Monofilament 47 gelegt. Wenn der Schussfaden 35 vollständig eingeführt wurde, wird er durch die Zungennadel 59 erfasst und mit der vorangehenden Masche der Gewebekante gewirkt. Der Füllträger 58 wird von dem Kettfach zurückgezogen, wobei der Schussfaden 35 in das Kettfach als Doppelschusseintrag eingelegt wird. Danach wird der Monofilamentträger 57 zurückgezogen, wobei das Monofilament 47 einen überschlagenen Teil bildet, der auf der Umkehrstelle unter dem Doppelschusseintrag liegt.
Vor der Herstellung des Trägerabschnittes A werden die Kettfäden 34 wieder geteilt und der Dorn 43 wird in die mittlere Fachstellung nach oben verschoben. Der Monofilamentträger 47, der sich ausserhalb des Kettfaches befindet, wird während seiner Winkelverstellung nach unten bewegt, so dass er im wesentlichen diejenige Stellung und Ausrichtung einnimmt, die früher der Füllträger 58 innehatte. Auf der anderen Seite wird der Füllträger 58, der sich ausserhalb des Kettfaches befindet, während seiner Winkelverstellung nach oben bewegt, so dass er im wesentlichen die Stellung und die Ausrichtung einnimmt, die vorher der Monofilamentträger 57 innehatte. Der Monofilamentträger 57 wird schräg nach oben zwischen der mittleren und der unteren Fachstellung in das Kettfach eingesetzt, wodurch das Monofilament 47 in das Fach eingeführt wird. Danach wird der Füllträger 58 schräg nach unten zwischen der oberen und der mittleren Fachstellung in das Kettfach eingesetzt, wodurch der Schussfaden 35 unter dem Monofilament 57 in das Kettfach eingeführt wird. Die Zungennadel 59 wird nach vorn gebracht und nach unten gerichtet, damit ihr abgebogenes Ende den eingeführten Schussfaden 35 unter dem Monofila-ment 47 erfassen kann. Dann werden der Füllträger 48 und der Monofilamentträger 57 von dem Kettfach zurückgezogen, wobei der Schussfaden 35 als Doppelschusseintrag und das Monofilament 47 als überschlagener Teil, der über dem Doppelschusseintrag liegt, belassen werden.
Eine Ausführungsform des Reissverschlussträgers 60, die in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige des Reissverschlussträgers 30 nach den Fig. 1 und 2. Sie unterscheidet sieh von der früher beschriebenen Ausführungsform lediglich darin, dass sie zwei Kernfäden 61, 62 und mehrere zusätzliche Kettfäden 63, 64 enthält, die zwischen den Kernfäden 61, 62 angeordnet und mit den Gliedern 65 des Kuppelelementes 66 und mit den Doppel-schusseinträgen des Schussfadens 67 in Eingriff sind. Das Einbeziehen von solchen zusätzlichen Fäden 63,64 ist gut bekannt; die Fäden 63, 64 können in zwei Gruppen nach ihren Funktionen geteilt werden. Eine dieser Gruppen enthält die Fäden 63, die in der Fig. 10 dargestellt sind, welche Fäden auf beiden Seiten des Trägers 60 über den Elementgliedern 65 und unter dem Schussfaden 67 verlaufen, so dass sie das Element 66 überdecken. Die andere Gruppe enthält Fäden 64, die in den Fig. 11 und 12 dargestellt sind, welche Fäden über den Elementgliedern 65 liegen und sich wiederholt über dem Bandrand und um die Doppelschusseinträge des Schussfadens 67 erstrecken, wodurch die Elementglieder 65 in ihrer Stellung sicher festgehalten werden.
In den Fig. 13 bis 16 und 13a bis 16a ist schematisch die Art dargestellt, in welcher der Reissverschlussträger 60 stufenweise gewoben wird, wobei Verfahrensschritte angewandt werden, die auf Grund der Fig. 6 erläutert werden. Die zusätzlichen Kettfäden 63,64 werden in die obere, mittlere und untere Fachstellung geteilt. Nach den Fig. 13 und 13a, in welchen der Dorn 43 in der mittleren Fachstellung angeordnet ist, wird der Monofilamentträger 57 schräg nach oben zwischen der unteren und der mittleren Fachstellung eingesetzt. Etwas später wird der Füllträger 58 schräg nach unten zwischen der unteren und der mittleren Fachstellung eingesetzt. Nachdem der Schussfaden 67 von der Zungennadel 59 erfasst wurde, werden der Füllträger 58 und dann der Monofilamentträger 57 von dem Kettfach (Fig. 14) zurückgezogen, wonach durch ein Blatt 68 der Bandsaum gebildet wird. Ausserhalb des Kettfaches wird der Monofilamentträger 57 gehoben und der Füllträger 58 heruntergelassen, so dass sie einander die Positionen einnehmen, die der andere innehatte (siehe die Fig. 14a). Nach der Vollendung des folgenden Faches, wobei der Dorn 43 in der unteren Fachstellung angeordnet ist (siehe Fig. 15 und 15a), wird der Monofilamentträger 57 schräg nach unten zwischen der oberen und der mittleren Fachstellung eingesetzt, wonach der Füllträger 58 schräg nach oben zwischen der unteren und der mittleren Fachstellung eingesetzt wird. Die Zungennadel 59 erfasst den Schussfaden 67, wonach der Füllträger 58 und
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
634 210
der Monofilamentträger 57 zurückgezogen werden (siehe Fig. 16), wobei sie vertikal ausgewechselt werden (siehe die Fig. 16a).
Nach einer weiteren Ausführungsform des Reissverschlussträgers 70, die in den Fig. 17 und 18 gezeigt ist, liegen die Verbindungsteile 71 des Kuppelelementes 72 über dem Doppelschusseintrag des Schussfadens 73. Zwei Kernfaden 74,75 erstrecken sich in Kettfadenrichtung zwischen dem oberen 76 und dem unteren Glied 77 jeder Wendung des Elementes 72. Ein Verstärkungskettfaden 78 läuft am und entlang dem Element 72 und ist in der Nähe der Verbindungsteile 71 des Elementes 72 angeordnet. Der Kettfaden 78 ist zwischen dem Doppelschusseintrag des Schussfadens und den oberen Gliedern 76 des Elementes festgehalten.
In anderen Worten, jeder der Doppelschusseinträge liegt unter einem Verbindungsteil 71 und liegt über dem Verstärkungskettfaden 78 und geht in die benachbarten zwei Maschen 79 des Schussfadens 73 über. Dementsprechend werden die Verbindungsteile 71 des Elementes 72 durch den Eingriff mit dem Doppelschusseintrag des Schussfadens 73 gegen den Verstärkungskettfaden 77 gehoben. Der Schussfaden 73 ist an den oberen Gliedern 76 des Elementes, die in der Nähe der Kuppelköpfe 80 des Elementes 72 liegen, rittlings angeordnet und erstreckt sich über den oberen Gliedern 76. Mit den Gliedern 76,77 des Elementes sind mehrere zusätzliche Kettfaden 81, 82 verflochten. Wie aus der Fig. 20 ersichtlich ist, sind die Kettfäden 81 unabhängig mit den oberen und unteren Gliedern 76, 77 eingewoben. Wie aus der Fig. 21 ersichtlich ist, liegen die Kettfäden 82 über den oberen Gliedern 76 und unter den Doppelschusseinträgen des
Schussfadens, die sich unter den Kernfaden 74,75 erstrek-ken. Die Kettfaden 82 liegen weiter unter den unteren Gliedern 77 und über den Doppelschusseinträgen des Schussfadens, die sich über den Kernfäden 74, 75 erstrecken, s Der Reissverschlussträger 70 nach den Fig. 17 bis 21 wird stufenweise hergestellt, wie aus den Fig. 22 bis 25 und 22a bis 25a zu entnehmen ist. Der Dorn 43 ist zwischen der mittleren und der unteren Fachstellung bewegbar, die zusätzlichen Kettfaden 81, 82 zwischen der oberen, der mitt-lo leren und der unteren Fachstellung und der Verstärkungskettfaden 78 wird in der mittleren Fachstellung gehalten. Ein Monofilamentträger 83 ist jederzeit zwischen der mittleren und unteren Fachstellung einsetzbar und zurückziehbar. Ein Füllträger 84 ist in jeder Zeit zwischen der mittleren und der i5 oberen Fachstellung einsetzbar und zurückziehbar; ihre Stellungen können nie ausgewechselt werden. Nach den Fig. 22 und 22a befindet sich ein Dorn 85 in der mittleren Fachstellung. Der Monofilamentträger 83 und der Füllträger 84 werden schräg nach oben bzw. schräg nach unten eingesetzt. 20 Wenn der Schussfaden 73 von der Zungennadel 86 erfasst wird, werden die Träger 83, 84 zurückgezogen (siehe Fig. 23 und 23a) und der Bandsaum wird durch ein Blatt 87 gebildet. Sobald ein nachträgliches Kettfach gebildet wird und der Dorn 85 in die untere Fachstellung gebracht wird, wer-25 den die Träger 83, 84 wieder eingesetzt, wie in den Fig. 24 und 24a gezeigt ist. Die Zungennadel 86 erfasst den eingeführten Schussfaden, die Träger 83, 84 werden zurückgezogen und der Bandsaum wird durch das Blatt 87 gebildet. Dann wird der Dorn 85 in die mittlere Fachstellung gebracht 30 und es wird ein nachträgliches Kettfach für eine wiederholte Webeoperation gebildet.
s
6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

634 210
1. Reissverschlussträger mit einem gewobenen Trägerband und einem Kuppelelement, das in das Trägerband entlang seines länglichen Randes eingewoben ist, dadurch gekennzeichnet, dass das gewobene Trägerband (31) mehrere Kettfäden (34) und einen Schussfaden (35) enthält, der in Doppelschusseinträgen mit den Kettfäden (34) verflochten ist, wobei der Schussfaden (35) mehrere Maschen (36) aufweist, die entlang dem länglichen Rand des Trägerbandes (31) angeordnet sind und deren jede sich von den benachbarten zwei Doppelschusseinträgen erstreckt, dass ein Kernfaden (33) vorgesehen ist, der sich in Kettfadenrichtung durch die Maschen (36) erstreckt und mit ihnen in Eingriff steht, und dass das Kuppelelement (32) mehrere, in der Längsrichtung des Bandes (31) voneinander entfernte Wendungen (37) aufweist, deren jede aus zwei voneinander entfernten Gliedern (38, 39) besteht, zwischen welchen der Kernfaden (33) durchgeführt und ein Kuppelkopf (40) angeordnet ist, welches Kuppelelement (32) weiter mehrere Verbindungsteile (41) aufweist, deren jeder sich zwischen zwei benachbarten Gliedern erstreckt, die sich an einer Seite des Kernfadens (33) befinden, wobei jeder der Doppelschusseinträge einen Teil aufweist, der sich um den einen Verbindungsteil (41) und zwischen dem einen Verbindungsteil (41) und dem Kernfaden (33) erstreckt und in die benachbarten zwei Maschen (36) übergeht.
2. Verfahren zur Herstellung des Reissverschlussträgers nach Anspruch 1, bei welchem ein Kunststoffmonofilament (47) und ein Dorn (43) verwendet werden, welcher Dorn sich in Kettfadenrichtung entlang des Kernfadens (33) erstreckt, gekennzeichnet durch
- Trennen der Kettfäden (34) voneinander, um ein Fach zu bilden,
- Einlegen des Kunststoffmonofilamentes (47) in das Fach, wobei es um den Dorn (43) herum und unter dem Kernfaden (33) geführt wird,
- Einführen des Schussfadens (35) in Form eines Doppelschusseintrages in das Fach, wobei er über dem Kernfaden (33) und über dem eingelegten Monofilament (47) geführt wird,
- Zurückziehen des Monofilamentes (47) aus dem Fach unter dem Kernfaden (33), wobei es einen überschlagenen Teil bildet, der den Doppelschusseintrag überlagert,
- erneutes Trennen der Kettfäden (34), um ein weiteres Fach zu bilden,
- Einlegen des Kunststoffmonofilamentes (47) in das weitere Fach, wobei es um den Dorn (43) herum und über den Kernfaden (33) geführt wird,
- Einführen des Schussfadens (35) in Form eines Doppelschusseintrages in das weitere Fach, wobei er unter dem Kernfaden (33) und über dem eingelegten Monofilament (47) geführt wird,
- Zurückziehen des Monofilamentes (47) aus dem weiteren Fach über dem Kernfaden (33), wobei es einen umgeschlagenen Teil bildet, der unter dem Doppelschusseintrag liegt.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Reissverschlussträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschen (36) um den Kernfaden (33) angeordnet sind.
4. Reissverschlussträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen weiteren Kernfaden enthält, der sich durch die Maschen erstreckt und in der Nähe der Kuppelköpfe angeordnet ist, und dass mehrere zusätzliche Fäden vorgesehen sind, die sich in Kettfadenrichtung zwischen dem erstgenannten Kernfaden und dem anderen Kernfaden erstrecken und mit den Schussfaden und den Gliedern verflochten sind.
5. Reissverschlussträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Faden vorgesehen ist, der sich in Kettfadenrichtung erstreckt und zwischen den Doppelschusseinträgen und den Gliedern der Wendungen (37) angeordnet ist, die über dem Kernfaden liegen.
6. Reissverschlussträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schussfaden über die in der Nähe der Kuppelköpfe angeordneten Glieder erstreckt.
CH998178A 1977-09-26 1978-09-25 Reissverschlusstraeger und verfahren zu dessen herstellung. CH634210A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11536277A JPS5449240A (en) 1977-09-26 1977-09-26 Slide fastener and making method thereof

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH634210A5 true CH634210A5 (de) 1983-01-31

Family

ID=14660637

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH998178A CH634210A5 (de) 1977-09-26 1978-09-25 Reissverschlusstraeger und verfahren zu dessen herstellung.

Country Status (14)

Country Link
US (1) US4227555A (de)
JP (1) JPS5449240A (de)
AT (1) AT366248B (de)
AU (1) AU519811B2 (de)
BE (1) BE870769A (de)
BR (1) BR7806563A (de)
CA (1) CA1115031A (de)
CH (1) CH634210A5 (de)
DE (1) DE2841630C2 (de)
ES (1) ES473681A1 (de)
FR (1) FR2403759A1 (de)
IT (1) IT1108162B (de)
NL (1) NL7809734A (de)
SE (1) SE416826B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5770146A (en) * 1980-10-17 1982-04-30 Mitsubishi Rayon Co Ltd Methacrylate resin material for optical filter and production thereof
GB2189265B (en) * 1986-04-15 1989-11-29 Opti Patent Forschung Fab A sliding clasp fastener having woven stringer tapes and woven-in prefabricated rows of interlocking members
EP2659799B1 (de) * 2010-12-28 2016-07-27 YKK Corporation Integrierter reissverschluss

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090604B (de) * 1957-10-10 1960-10-13 Ruhrmann Fa Dr Ing Josef Reissverschluss mit verdeckten Gliedern und Verfahren zu seiner Herstellung
FR1327166A (fr) * 1960-01-09 1963-05-17 Novi Patentverwertungs Gmbh Procédé pour tisser simultanément les deux moitiés, accrochées l'une à l'autre, d'une fermeture à glissière
DE1247722B (de) * 1960-11-12 1967-08-17 Opti Holding Ag Reissverschluss mit auf einem Tragband einseitig aufgenaehten Reissverschlussgliedern
FR1280111A (fr) * 1960-11-18 1961-12-29 Mediterraneenne De Fermetures Fermeture à glissière perfectionnée et son procédé de fabrication
GB998466A (en) * 1962-02-02 1965-07-14 Novi Patentverwertungs G M B H Improvements in or relating to the manufacture of sliding clasp fasteners
FR1360437A (fr) * 1962-04-26 1964-05-08 Novi Patentverwertungs G M B H Procédé et dispositif pour la fabrication de fermetures à emboîtement tissées
US3457964A (en) * 1968-01-16 1969-07-29 Scovill Manufacturing Co Shuttleless loom
US4058144A (en) * 1969-03-21 1977-11-15 Italo Americana Prentice S.P.A. Tape-supported slide-fastener element
AT306659B (de) * 1970-04-14 1973-04-25 Prym Werke William Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Reißverschlusses durch Weben
US3822444A (en) * 1973-01-03 1974-07-09 Gen Zipper Corp Closure arrangement for coil filament zippers
AT335391B (de) * 1973-06-29 1977-03-10 Prym Werke William Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines reissverschlusses beim weben des tragbandes
DE2520425C2 (de) * 1974-05-14 1983-01-05 Carmelo Milano Motta Reißverschluß und Verfahren zu seiner Herstellung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2519829C3 (de) * 1975-05-03 1979-05-31 Opti-Patent-, Forschungs- Und Fabrikations-Ag, Glarus (Schweiz) Reißverschluß aus Tragbändern und aufgewebten Verschlußgliederreihen
DE2559418C3 (de) * 1975-09-10 1980-02-07 Opti-Patent-, Forschungs- Und Fabrikations-Ag, Glarus (Schweiz) Reißverschluß
US4126158A (en) * 1976-11-05 1978-11-21 Textron Inc. Slide fastener stringer and method and apparatus for manufacture

Also Published As

Publication number Publication date
IT7869205A0 (it) 1978-09-25
AU519811B2 (en) 1981-12-24
US4227555A (en) 1980-10-14
SE416826B (sv) 1981-02-09
DE2841630A1 (de) 1979-03-29
AU4000378A (en) 1980-03-27
BR7806563A (pt) 1979-05-02
FR2403759A1 (fr) 1979-04-20
FR2403759B1 (de) 1982-11-12
ES473681A1 (es) 1979-10-16
DE2841630C2 (de) 1983-11-03
SE7810024L (sv) 1979-03-27
JPS5753088B2 (de) 1982-11-11
IT1108162B (it) 1985-12-02
CA1115031A (en) 1981-12-29
JPS5449240A (en) 1979-04-18
BE870769A (fr) 1979-01-15
ATA673578A (de) 1981-08-15
AT366248B (de) 1982-03-25
NL7809734A (nl) 1979-03-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69914844T2 (de) Verfahren zum Stricken von einem Stoff mit eingelegten Schussfaden
DE2519829C3 (de) Reißverschluß aus Tragbändern und aufgewebten Verschlußgliederreihen
DE2707946C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines gekuppelten Reißverschlusses
DE2512617A1 (de) Schmales gewebe oder band sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
CH634209A5 (de) Reissverschluss.
DE3028918C2 (de) Gewebtes Reißverschlußband
DE2733020C2 (de)
DE19738214A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gestrickes auf einer Flachstrickmaschine
DE3116064A1 (de) Teilbarer reissverschluss und verfahren zum befestigen desselben an einem gestrick
EP0385100A1 (de) Reissverschluss mit zwei schraubenwendelförmigen Verschlussgliederreihen aus Kunststoffmonofilament
DE2240805A1 (de) Reissverschluss
DE4120030C2 (de)
DE2542581C2 (de) Verdeckter Reißverschluß
CH634210A5 (de) Reissverschlusstraeger und verfahren zu dessen herstellung.
CH634208A5 (de) Reissverschluss.
CH649453A5 (de) Mit belueftungsoeffnungen versehener reissverschlussstreifen.
DE2626663A1 (de) Tragband fuer einen reissverschluss
CH641652A5 (de) Kettgewirktes, zu einem reissverschlussstreifen gehoerendes tragband.
DE2741580A1 (de) Gewebtes verschlussband fuer einen unsichtbaren reissverschluss
DE3011277C2 (de) Reißverschlußband
DE60022118T2 (de) Vorrichtung zum Herstellen einer mehrachsigen Garnstruktur
EP0906979B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gestricks auf einer Flachstrickmaschine
DE1610454B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Reissverschlusses durch Weben
CH622413A5 (en) Interlocking member strip for slide fastener
DE3148751A1 (de) Kettengewirktes tragband fuer reissverschluesse

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased