DE2733020C2 - - Google Patents

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DE2733020C2
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    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2403/00Details of fabric structure established in the fabric forming process
    • D10B2403/03Shape features
    • D10B2403/033Three dimensional fabric, e.g. forming or comprising cavities in or protrusions from the basic planar configuration, or deviations from the cylindrical shape as generally imposed by the fabric forming process
    • D10B2403/0333Three dimensional fabric, e.g. forming or comprising cavities in or protrusions from the basic planar configuration, or deviations from the cylindrical shape as generally imposed by the fabric forming process with tubular portions of variable diameter or distinct axial orientation

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stricken eines Roh­ lings für ein mit Ärmeln versehenes Kleidungsstück der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art. Ein solches Verfahren ist aus der US-PS 36 80 333 bekannt.
Bei dem bekannten Verfahren werden sowohl die Ärmel als auch die Vorder- und Rückseite des Kleidungsstückes wie die die Ärmel miteinander und mit der Vorder- und Rückseite verbin­ denden Teile auf einer Strickmaschine hergestellt und mit­ einander verbunden. Die Strickreihen der Rumpfteile und der Ärmel sowie der sie verbindenden Gestricke verlaufen dabei zueinander unter einem Winkel von 90°.
Das bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß zu seiner Durchführung besondere Einrichtungen an der Strickmaschine benötigt werden. So müssen besondere Hilfsbetten vorgesehen werden, um die Verbindung der einzelnen Gestricke auf der Maschine ausführen zu können. Handelsübliche Maschinen sind daher zur Durchführung des Verfahrens nicht geeignet, so daß zusätzliche Kosten für Sondereinrichtungen entstehen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, das Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß es auf einer Strickmaschine mit zwei gegen­ überliegenden Nadelbetten ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann somit auf jeder beliebi­ gen handelsüblichen Maschine, die zwei gegenüberliegende Nadelbetten hat, ausgeführt werden, ohne daß besondere zu­ sätzliche Einrichtungen benötigt werden. Bei dem erfindungs­ gemäßen Verfahren verlaufen die Strickreihen sowohl bei den Ärmeln als auch bei dem Rumpfteil in gleicher Richtung.
Vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 5 beschrieben.
Dabei haben die Maßnahmen nach Anspruch 5 den besonderen Vorteil, daß Abwandlungen der Form des herzustellenden Kleidungsstückes mit Bezug auf den Verlauf der Ärmel und des Rumpfes ausgeführt werden können, daß beispielsweise der Rumpf verengt oder ausgestellt werden kann.
Das Verfahren wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Die
Fig. 1 und 2 der Zeichnung veranschaulichen die Her­ stellung von Kleidungsstück-Rohlingen nach dem genannten Verfahren.
Die in Fig. 1 gezeigte Strickart wird auf einer Strickmaschine mit einander gegenüberliegenden Nadelbetten ausgeführt, bei der der Strickvorgang an einigen Nadeln unterbrochen und auf diesen Nadeln Maschen gehalten werden können, während auf den benachbarten Nadeln weitergestrickt wird. Ein Beispiel für eine solche Maschine enthält zum Niederdrücken der gestrickten Maschen anstelle der üblichen Abzugrollen, die den gestrick­ ten Stoff normalerweise von den Nadeln wegziehen, einen Niederhalter.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß Fig. 1 kann mit dem Stricken am Ende 5 eines Ärmelschlauchs 6 begonnen werden. Der Ärmel wird schlauchförmig gestrickt, wobei sich jede kreisförmige oder geschlossene Maschenreihe des Schlauches zum Teil auf den Nadeln des einen und zum Teil auf den Nadeln des anderen Nadelbettes befindet. Der Ärmelschlauch 6 kann auf leeren Nadeln begonnen werden, wobei die erste Maschen­ reihe zweckmäßigerweise eine Rippreihe ist. Alternativ kann ein Zugfaden vor der ersten geschlossenen Maschenreihe des Ärmels eingeführt werden, so daß der Ärmel von einem vorhe­ rigen Rohling getrennt werden kann. Wenn der Ärmelschlauch 6 in dieser Weise vollendet ist, werden während des nächsten Laufes des Schloßträgers Teil-Maschenreihen 7 getrennt an den beiden Nadelbetten gestrickt. Hierbei entstehen die er­ sten Maschenreihen der Schulterbereiche von Gestricken 8 und 9 für den Rumpf. Im gleichen Lauf des Schloßträgers wird eine Teil- Maschenreihe als Rippmaschenreihe gebildet, und zwar in Fortsetzung der Teilreihen 7, die von der Achselhöhle des Kleidungsstücks bis zum unteren Ende 10 des Rumpfes (im vorliegenden Fall bis zum Bund) reicht. Darauf wird mit dem Stricken des vorderen Rumpf-Gestrickes 9 und des hinteren Rumpf-Gestrickes 8 unter Anwendung U-förmiger Maschenreihen weitergestrickt, die in Richtung vom Hals zum Bund des Kleidungsstücks verlaufen. Jeder Schenkel jeder U-förmigen Maschenreihe wird auf einem der Nadelbetten gebildet und liegt entweder im vorderen oder im hinteren Gestrick. Das geschlossene Ende jeder U-förmigen Maschenreihe liegt im Schulterbereich des Kleidungsstücks und verbindet die beiden Rumpfstoffe an ihren Oberkanten miteinander.
Wenn die Gestricke 8 und 9 fertiggestellt sind, können sie längs einer Linie 13 von der Achselhöhle 12 bis zum unteren Ende 10 des Kleidungsstücks von den Nadeln abge­ sprengt werden. Alternativ können sie in diesem Bereich durch Stricken einer Anzahl von Rippmaschenreihen längs der Linie 13 vor dem Absprengen miteinander verbunden werden. Falls Rippmaschenreihen gestrickt werden, werden die die Maschen im Schulterbereich 14 haltenden Nadeln außer Betrieb gehalten, während die Rippmaschenreihen gebildet werden. Nach der Aus­ bildung der Rippmaschenreihen oder nach dem Absprengen der Maschen längs der Linie 13 werden die maschenhaltenden Nadeln in den beiden Betten im Bereich 14 betätigt, so daß ein weiterer Ärmelschlauch 15 für den Rohling gestrickt wird. Der Rohling kann dann von den Nadeln ab­ gesprengt werden, oder es wird eine geschlossene Zugfaden- Maschenreihe gestrickt, bevor dem nächsten Rohling durch Stricken schlauchförmiger Anfangsreihen und eines schlauchförmigen Ärmels weitergestrickt wird.
Der nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellte Kleidungsstück-Rohling hat zwei schlauchförmig gestrickte Ärmel 6 und 15, die mit dem vorderen und hinteren Gestricke 8 und 9 einteilig verbunden sind. Es verlaufen Ma­ schenstäbchen durchgehend durch die Ärmel und von einer Seite zur anderen jedes Gestrickes, während die Maschen­ reihen rings um die Ärmel und, in den Rumpf-Gestricken, in Richtung vom Bund zum Hals verlaufen.
Zur Herstellung eines Kleidungsstücks aus dem Rohling wer­ den die Gestricke 8 und 9 gleichzeitig längs der Linie 13 geschnitten, so daß der eventuell vorhandene Rippstoff aufgetrennt wird, und sie werden längs dieser Linie zu­ sammengenäht. Es wird eine Halsöffnung 16 ausgeschnitten und genäht oder versäubert. Die Enden der Ärmelschläuche 6 und 15 werden genäht und es wird jeglicher vorhandener Rippstoff weggeschnitten.
Gewünschtenfalls kann die Rippmaschenreihe längs den Sei­ ten des Kleidungsstückrumpfes unterhalb der Achselhöhlen weggelassen und es können das vordere und hintere Gestrick getrennt gestrickt werden, d. h. unter normaler Hin- und Herbewegung der getrennten Garnträger für die beiden Nadelbetten. Auf diese Weise werden auf den beiden Nadel­ betten getrennte Maschenreihen gestrickt und die Gestricke 8 und 9 sind nicht im oberen Schulterbereich mit­ einander verbunden, wie dies beim Stricken U-förmiger Maschenreihen der Fall ist.
Zur Verminderung oder vollständigen Vermeidung des Stoff­ verlustes, der bei der Ausbildung der Halsöffnung wegge­ schnitten werden muß, kann im Halsbereich des Rohlings auch bei allgemeiner Anwendung U-förmiger Maschenreihen zum Stricken der Rumpfstoffe 8 und 9 eine Öffnung frei­ gelassen werden. Dies geschieht durch normale Hin- und Herbewegung getrennter Garnträger für die beiden Nadel­ betten.
Soll der Rohling in Form einer Weste oder Jacke hergestellt werden, so wird im Gestrick 9 eine vordere Öffnung 17 frei gelassen, und zwar entweder durch bloßes Einfügen eines Zugfadens in das Gestrick 9 längs dessen Mittellinie oder durch Absprengen der Maschen längs dieser Linie und unmittelbar darauffolgende Wiederaufnahme des Strickens auf den gleichen, nun leeren Nadeln.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung des Ver­ fahrens, bei dem die Ärmel des Kleidungsstück-Rohlings gegenüber dem Rumpf nach unten geneigt sind. Dies wird in bezug auf den Ärmelschlauch 6 dadurch erreicht, daß an der Maschenreihe 18 mit dem Stricken in Schlauchform aufgehört und darauf U-förmige Maschenreihen gestrickt werden, deren geschlos­ sene Enden zunächst in der oberen Kante 19 des Ärmelschlauchs 6 und später im oberen Schulterbereich 20 des Rumpfes des Rohlings liegen. Die U-förmigen Maschenreihen können schrittweise kürzer ausgeführt werden, indem die Nadeln auf beiden Nadelbetten am offenen Ende des U fortschreitend außer Betrieb genommen werden. Die Maschen werden auf den außer Betrieb gesetzten Nadeln gelassen. Die Maschenreihen werden fortschreitend bis zur Maschenreihe 21 abgenommen. Darauf werden die Maschenreihen wiederum fortschreitend zugenommen, bis an der Maschenreihe 22 wieder über die gesamte Breite des Ärmels gestrickt wird. Darauf werden in der oben beschriebenen Weise die Gestricke 8 und 9 gestrickt. Durch ähnliches Vorgehen in umgekehrter Reihen­ folge wird eine ähnliche Neigung des anderen Ärmels des Kleidungsstück-Rohlings erreicht.
Der Rumpf des Kleidungsstück-Rohlings kann gemäß Fig. 2 geformt werden. Es sind zwei Formbeispiele gezeigt. An der oberen Seitenkante des Rumpfes ist in Fig. 1 eine Ausstellung 23 gezeigt, während der Rumpf an der unteren Kante bei 24 verengt ist. Selbstverständlich wird ein tatsächlich ausgeführtes Kleidungsstück nicht an einer Seite ausgestellt und an der anderen verengt, jedoch kann beispielsweise der obere Teil des Rumpfes unterhalb der Achseln verengt und der untere Teil in der Nähe des Bundes oder das untere Ende des Rumpfes ausgestellt ge­ arbeitet werden.
Der ausgestellte Teil 23 in Fig. 2 wird hergestellt, indem die erste Maschenreihe jedes Rumpf-Gestrickes 8 oder 9, ent­ weder eine kombinierte Rippmaschenreihe für die beiden Stoffe oder getrennte Maschenreihen auf den beiden Betten, in voller Länge gestrickt wird und darauf eine Anzahl kürzerer Maschenreihen mit fortschreitend zunehmender Länge am unteren Ende des Rumpfes. Diese Maschenreihen werden getrennt und nicht U-förmig auf jedem Nadelbett gestrickt. Die Längenzunahme wird durch Zufügen von Nadeln in Richtung zur Schulter des Rohlings erreicht, wobei sämtliche maschenhaltenden Nadeln der ersten Maschenreihe so betätigt werden, daß sie die Maschen halten, wenn sie zeitweilig außer Betrieb sind.
Die Verengung der Fig. 2 wird gebildet, indem, beginnend bei der Maschenreihe 25, die Nadeln in Richtung zum Schul­ terbereich außer Betrieb gesetzt und ihre Maschen entweder von ihnen abgesprengt oder auf ihnen gehalten werden. Werden die Maschen auf den Nadeln gehalten, so kann schließ­ lich eine Anzahl von Rippmaschenreihen gestrickt werden, um diese Seite des Rumpfes in der oben beschriebenen Weise zeitweilig zu schließen.
Die Kleidungsstück-Rohlinge der Fig. 1 und 2 können in einfacher Weise mit Streifen versehen werden, die beim angezogenen Kleidungsstück im Rumpf des Kleidungsstücks vertikal oder rings um die Ärmel des Kleidungsstücks ver­ laufen. Die Streifen werden durch Zufuhr unterschiedlich gefärbter Garne zu den Nadeln zu unterschiedlichen Zeiten während des Strickvorganges unter Verwendung zusätzlicher Garnträger gebildet. Beim Stricken des Rumpfes des Roh­ lings werden die Garne vorzugsweise vom Bund des Kleidungs­ stücks eingeführt, der in jedem Fall schließlich durch Nähen oder Ausbildung eines Saumes bzw. einer Stoßkante fertiggestellt wird.
Die Ärmelschläuche können durch Stricken längs eines Nadelbettes und darauf in der Gegenrichtung längs des an­ deren Nadelbettes, usw., hergestellt werden. Auch können andere Verfahren der Ausbildung eines Schlauches angewen­ det werden. Beispielsweise kann ein vorderer Garnträger so angeordnet werden, daß er Garn zu den Nadeln des hin­ teren Nadelbettes zuführt, während ein hinterer Garnträger so angeordnet wird, daß er das Garn zu den Nadeln des vor­ deren Nadelbettes zuführt, wenn sich die Garnträger längs der Nadelbetten hintereinander bewegen. Nach Vollendung dieser Trägerbewegung wird der vorauseilende Garnträger wieder so angeordnet, daß er bei der nächsten Bewegung längs der Nadelbetten wieder vorauseilt, diesmal in der Gegenrichtung. Während der nachfolgenden Trägerbewegungen bleibt dieser Träger der vorauseilende. Diese Bewegung bewirkt zusammen mit der Anordnung, bei der der vordere und hintere Garnträger das Garn jeweils zum gegenüberlie­ genden Nadelbett zuführt, eine Garnkreuzung und Verflech­ tung an den Kanten der beiden auf der Maschine hergestellten Einfach-Jerseystoffe, so daß ein gestrickter Schlauch gebildet wird. Nach einem weiteren Verfahren zur Ausbildung eines Schlauches, bei dem stets der gleiche Garnträger dem gleichen Nadelbett Garn zuführt, wird das den Nadeln des einen Bettes zugeführte Garn auf der Nadel gefangen oder gestrickt, die die Kantenmasche des auf dem anderen Nadelbett gestrickt werdenden Stoffes hält. Dieser Vorgang wird an beiden Kanten der beiden Stoffe ausgeführt, so daß sie an diesen Kanten miteinander verbunden werden und ein Schlauch entsteht.

Claims (5)

1. Verfahren zum Stricken eines Rohlings für ein mit Ärmeln versehenes Kleidungsstück, bei dem die Ärmel des Kleidungs­ stücks einteilig mit dem Rumpfteil des Rohlings auf einander gegenüberliegenden Nadelbetten in Form eines Schlauches her­ gestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Ärmelschlauch (6) gestrickt wird, bei dem jede kreisförmige Reihe teilweise auf dem einen und teil­ weise auf dem anderen Nadelbett angeordnet wird, daß sodann zwei Gestricke (9, 8) auf jedem der Nadelbetten für die Vorderseite und für die Rückseite des Kleidungsstücks herge­ stellt werden und jedes der beiden Gestricke einteilig mit dem erwähnten Ärmelschlauch (6) gestrickt wird, mit Strick­ reihen, die vom Hals zum Bund des Kleindungsstückes verlaufen und mit Maschenstäbchen, die eine Fortsetzung der Maschen­ stäbchen des erwähnten Schlauches (6) sind, und daß schließ­ lich ein weiterer Ärmelschlauch (15) gestrickt wird, bei welchem jede kreisförmige Reihe teilweise auf dem einen und teilweise auf dem anderen Nadelbett angeordnet wird, und daß der weitere Ärmelschlauch (15) einteilig mit den beiden erwähnten Gestricken (9, 8) hergestellt wird und seine Maschenstäbchen eine Fortsetzung der Maschenstäbchen der erwähnten Gestricke sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Beginnen und nach dem Vollenden des vorderen und hinteren Gestrickes (9, 8) in jedem Fall wenigstens eine Rippmaschenreihe gestrickt wird, um die beiden Gestricke längs ihrer Seitenkanten in den Bereichen unterhalb der Achseln der Kleindungsstücke miteinander zu verbinden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere und das hintere Gestrick (9, 8) während des Strickens längs der oberen Schulterlinie des Rumpfes mit­ einander verbunden werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere und das hintere Gestrick (9, 8) durch Ausbildung aus U-förmigen Maschenreihen miteinander verbunden werden, wobei das geschlossene Ende jeder U-förmigen Maschenreihe in der oberen Schulterlinie liegt.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, um die Ärmel gegenüber dem Rumpf des fertigen Kleidungsstücks zu neigen, Maschenreihen jedes oberen Ärmelbereichs und/oder des zugehörigen Rumpf-Schul­ terbereichs durch U-förmige Maschenreihen gebildet werden, deren geschlossenes Ende längs der oberen Schulterlinie des Kleidungsstückes liegt, wobei einige der U-förmigen Maschen­ reihen kürzer als andere Maschenreihen gestrickt werden, um die gewünschte Ärmelneigung zu erzeugen.
DE19772733020 1976-08-10 1977-07-21 Verfahren zum einteiligen stricken eines mit aermeln versehenen kleidungsstueck-rohlings und aus dem rohling hergestelltes kleidungsstueck Granted DE2733020A1 (de)

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