DE69112497T2 - Verfahren zum Verbinden von Strickwaren und Strickware mit modischen Verbindungslinien. - Google Patents

Verfahren zum Verbinden von Strickwaren und Strickware mit modischen Verbindungslinien.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zum Verbinden von Teilen eines gestrickten Gegenstandes, die unter Verwendung einer Flachstrickmaschine ausgeführt werden, ebenso wie gestrickte Gegenstände, die durch solche Verfahren zum Verbinden hergestellt worden sind, und die modische Verbindungslinien aufweisen.
  • Solche Teile wie Ärmel und das Körperteil, aus denen sich ein Bekleidungsstück zusammensetzt, können unter Verwendung einer Flachstrickmaschine gestrickt werden. Die so gestrickten Teile werden dann einem Nähverfahren unterzogen und es entsteht ein Bekleidungsprodukt.
  • In Hinblick auf die Vereinfachung oder das Weglassen des Nähprozesses ist jedoch als eine Verbesserung in Hinblick auf die Arbeitseffizienz stark zu empfehlen, daß die Teile eines Bekleidungsartikels während des Strickens auf der Flachstrickmaschine miteinander verbunden werden, um den Arbeitsvorgang des Nähens, der dem Stricken folgt, einzusparen, und so ein Kleidungsprodukt von höherer Qualität zu erhalten. Genauer sollen Ärmel und Körperabschnitte bis zu einem Armloch unter Verwendung von in die Nadelbetten einer Flachstrickmaschine eingesetzten Nadeln gestrickt werden, und dann soll das Stricken des Körperteils fortgesetzt werden, während für den Ärmelabschnitt die Anzahl der Maschenreihen passend entsprechend der Länge des Bündchens zur Seite und des Bündchens zur Schulter geändert wird. Während auf diese Weise beide Teile gebildet werden, werden Maschen des Ärmelabschnitts durch Übertragung so bewegt, daß sie die Maschen, die an der äußersten Seite des Körperabschnitts benachbart zu diesen befindlich sind, überlappen, wodurch nach und nach eine Schulterlinie entlang der Verbindungsstelle gebildet wird, und zur gleichen Zeit der Strickvorgang fortschreitet.
  • In diesem Verfahren gemäß dem Stand der Technik sind jedoch zur Zeit des Verbindens der getrennt gestrickten Teile die Maschen der äußersten Maschenreihen, die nebeneinander liegen, miteinander durch Übertragung überlappt, woraus es sich ergibt, daß die Maschen dieses Abschnitts einander entgegengesetzt gebogen sind, wodurch das Erscheinungsbild der Schulterlinie, die gebildet wird, verdorben wird. Obwohl man sich so die Arbeit des Nähens spart und die Produktivität verbessert ist, ist es schwierig, ein attraktives Endprodukt zu erhalten.
  • Die US-A-3824810 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Rohlings eines gestrickten Bekleidungsstücks mit Ärmeln, in welchem in dem vervollständigten Rohling Teile des Bekleidungsstücks zusammengefügt werden, um so ein einzelnes einstückiges Strickteil zu erhalten.
  • US-A-3636733 beschreibt ebenfalls die Herstellung eines gestrickten Bekleidungsstücks mit Ärmeln, in welchem die Menge an "making up", die erforderlich ist, um das Bekleidungsstück zu vervollständigen, verringert ist, indem die Ärmel während des Strickens des Bekleidungsstücks mit dem Körper verbunden werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein ansprechendes gestricktes Endprodukt hoher Qualität zu erhalten, in dem die Maschen einer Verbindung nicht einander entgegengesetzt gebogen sind. Es ist weiterhin eine Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Produkts aufzuzeigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein gestrickter Gegenstand vorgesehen, der einen ersten Teil und einen zweiten Teil enthält, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die letzte Masche jedes Maschenstäbchens in dem ersten Teil von einer entsprechenden Masche von einem des zweiten bis vierten Maschenstäbchens von der angrenzenden Seite des zweiten Teils überlappt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zum Verbinden von Teilen eines gestrickten Gegenstands vorgesehen, wobei die Teile, aus denen der Gegenstand besteht, getrennt auf einer Flachstrickmaschine gestrickt werden, die mindestens ein Paar von gegenüberliegenden Nadelbetten (I, II) von umgekehrt V-förmigem Querschnitt hat, wobei mindestens eines dieser Betten für eine Versatzbewegung relativ zu dem anderen oder den anderen ausgelegt ist, welche das Bewegen eines ersten Teils des Gegenstands von einem Nadelbett zu einem zweiten Teil des Gegenstands auf einem anderen Nadelbett, um Maschen (51 bis 61) zu überlappen, Zuliefern von Garn zu den Nadeln des zweiten Teils einschließlich der so überlappten Maschen, um einen Strickvorgang durchzuführen, wodurch die überlappten Maschen von den Nadeln freigegeben werden, und Wiederholen der Schritte, um die Teile zu verbinden, beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die letzten Maschen jedes Maschenstäbchens in dem ersten Teil durch Versatz von zwei bis vier Nadeln bewegt werden, um mit den Maschen von einem des zweiten bis vierten Maschenstäbchens des zweiten Teils angrenzend an den ersten Teil zu überlappen.
  • Eine Verbindung ist um ein bis drei Maschenstäbchen, von dem äußersten Maschenstäbchen aus, innerhalb befindlich und in den Maschen der Verbindung sind eine Reihe von Maschen (Stichen) vorhanden, die durch dieselbe Maschenreihe gebildet werden, die außerhalb benachbart ist, so daß die Maschen der Verbindung in einem überlappten Zustand der Maschen nicht gebogen werden, während sie ihre Maschenform beibehalten. In der Verbindung ist daher keinerlei Unübereinstimmung in dem Erscheinungsbild gegeben, und da die Maschen nicht an den äußersten Maschenstäbchen überlappen, wird die Maschenform nicht beeinträchtigt, d.h. das Erscheinungsbild wird nicht verdorben.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung soll eine bevorzugte Ausführungsform im folgenden im Wege eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben werden, in welchen:
  • Fig. 1 einen gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Bekleidungsartikel zeigt;
  • Fig. 2 ein Machendiagramm einer Verbindung ist; und
  • Fig. 3a bis 3h gemeinsam ein Strickdiagramm der Verbindung bilden.
  • Ein Strickverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben werden. In dieser Ausführungsform ist ein Verfahren zum Verbinden von zwei Teilen von Strickerzeugnissen gezeigt, nämlich ein Körperabschnitt und ein linker Ärmelabschnitt, die beide Bekleidungsstückteile sind, unter Verwendung einer Flachstrickmaschine mit einem Paar von Nadelbetten, eines auf der Vorderseite und eines auf der Rückseite, wobei das hintere Nadelbett mit einem Versatzmechanismus versehen ist. Gemäß diesem Verfahren überlappen zur Zeit der Bewegung des Ärmelabschnitts zu dem Körperabschnitt die Maschen, die an der äußersten Seite des Ärmelabschnitts befindlich sind, mit Maschen, die in der zweiten Maschenstäbchenposition von der angrenzenden Seite des hierzu angrenzenden Körperabschnitts befindlich sind. Im folgenden soll eine Erklärung unter Verwendung eines Teils eines sich darauf beziehenden Musters (Maschendiagramm) und eines sich darauf beziehenden Strickdiagramms (Blockdiagramm) gegeben werden. Das Verfahren zum gleichzeitigen Stricken und Verbinden von drei Bekleidungsstückteilen, d.h. der rechten und linken Ärmelabschnitte und des Körperabschnitts, soll in der folgenden Beschreibung weggelassen werden, da es leicht durch einfaches Erweitern des Verfahrens der Verbindung von zwei Teilen ausgeführt werden kann. Weiterhin soll die Größe (Anzahl der Nadeln) des Körperabschnitts und die Größe der Armabschnitte in der folgenden Beschreibung aus Gründen der Klarheit und Einfachheit klein gehalten werden.
  • Fig. 1 zeigt die Zusammensetzung eines Bekleidungsartikels und in Fig. 3 sind Nadeln ABC ... XYZ gezeigt, die in einem vorderen Nadelbett I eingesetzt sind, und Nadeln abc ... xyz, die in einem hinteren Nadelbett II eingesetzt sind. Ein Ärmelabschnitt wird mit diesen Nadeln ABC ... KLM des vorderen Nadelbetts gestrickt, während ein Körperabschnitt mit den Nadeln OPQ ... XYZ gestrickt wird. Mittels Garnzulieferern 100 und 200 wurden die Ärmel und Körperabschnitte bereits einem Formen und Stricken ihrer wesentlichen Abschnitte gemäß bekannten Verfahren unterzogen und das Stricken hat einen Achselhöhlenabschnitt erreicht, obwohl dieser im Strickdiagramm nicht gezeigt ist.
  • In den Blöcken 1 und 2 wird Garn zu den Maschenreihenstricknadeln ZYX ... PON für den Körperteil mittels des Garnzulieferers 200 zugeliefert, der dem Achselhöhlenabschnitt folgt, und nach dem Stricken einer Maschenreihe 1 wird wiederum Garn zu den Nadeln NOP ... XYZ zugeliefert, um die Maschenreihe 2 zu strikken. Dann kehrt der Zulieferer 200 zu seiner ursprünglichen Position zurück.
  • In Block 3 werden Maschen einer Maschenreihe 50, die durch die Nadeln ABC ... KLM des Ärmelabschnitts zurückgehalten wurden, zu den gegenüberliegenden Nadeln abc ... klm des hinteren Nadelbetts bewegt. Dann wird in Block 4, der folgt, das hintere Nadelbett um zwei Nadeln nach rechts versetzt, um die Masche an der Nadel m auf die Nadel O auf dem vorderen Nadelbett zu bewegen, um die Maschen zu überlappen. Die überlappten Maschen sind als 51 in Fig. 2 dargestellt. Dann wird in Block 5 das hintere Nadelbett um eine Nadel nach links vom Zustand des Blocks 4 versetzt; dies bedeutet, ein Versatz wird nach rechts um eine Nadel gemacht von einer Bezugsposition, in welcher Nadeln ABC ... XYZ und abc ... xyz des vorderen und hinteren Nadelbetts einander gegenüberliegen, wobei die Maschen auf Nadeln abc ... jkl aufleere Nadeln BCD ... KLM, die diesen gegenüberliegen, bewegt werden.
  • In Blöcken 6 und 7 wird, wie in Blöcken 1 und 2, das Stricken des Körperabschnitts durchgeführt, um Maschenreihen 6 und 7 zu bilden. In Block 8 werden die Maschen des Ärmelabschnitts auf Nadeln BCD ... KLM auf Nadeln bcd ... klm des hinteren Nadelbetts bewegt; dann in Block 9, der folgt, wird das hintere Nadelbett um zwei Nadeln nach rechts versetzt, wobei die Masche auf Nadel m auf Nadel O des vorderen Nadelbetts bewegt wird, und ein miteinander Überlappen der Maschen ermöglicht wird. Die überlappten Maschen sind als 52 in Fig. 2 dargestellt. Weiter wird in Block 10 ein Versatz nach rechts um eine Nadel von der Bezugsposition bewirkt, um die Maschen auf den Nadeln bcd ... jkl auf leere Nadeln CDE ... KLM zu bewegen, die diesen gegenüberliegen. In den Blöcken 11 und 12 wird ein Stricken eines Körperabschnitts durchgeführt, um Maschenreihen 11 und 12 zu bilden. In Block 13 werden die Maschen der Ärmelabschnitte auf den Nadeln CDE ... KLM auf die Nadeln cde ... klm des hinteren Nadelbetts bewegt; dann in Block 14, der folgt, wird das hintere Nadelbett um zwei Nadeln nach rechts versetzt, um die Masche auf der Nadel m auf die Nadel O des vorderen Nadelbetts zu bewegen, wodurch überlappende Maschen gebildet werden. Die überlappenden Maschen sind als 53 in Fig. 2 dargestellt. In Block 15 wird ein Versatz nach rechts um eine Nadel von der Bezugsposition bewirkte um die Maschen der Nadeln cde ... jkl aufleere Nadeln DEF ... KLM zu bewegen, die diesen gegenüberliegen.
  • In den Blöcken 16 und 17 wird ein Stricken des Körperabschnitts bewirkt, um Maschenreihen 16 und 17 zu bilden.
  • Dann wird in Block 18 der Garnzulieferer 100 von links nach rechts mittels eines Schlittens (nicht gezeigt) bewegt, um Garn den Nadeln DEF ... KLM zuzuliefern, wodurch eine Maschenreihe 18 des Ärmelabschnitts gebildet wird, wonach es anhält. In Block 19 werden die von den Nadeln DEF ... KLM gehaltenen Maschen auf Maschen def ... klm des hinteren Nadelbetts bewegt. In Block 20 wird das hintere Nadelbett um zwei Nadeln nach rechts versetzt, um die Masche auf der Nadel m auf die Nadel O des vorderen Nadelbetts zu bewegen, wodurch Maschen überlappt werden, wie als 54 in Fig. 2 dargestellt. Dann wird in Block 21 ein Versatz nach rechts um eine Nadel von der Bezugsposition bewirkt, um Maschen auf den Nadeln def ... jkl auf leere Nadeln EFG ... KLM zu bewegen, die einander gegenüberliegen.
  • In Block 22 wird Garn zu den Nadeln EFG ... KLM durch den Garnzulieferer 100 zugeliefert, um eine Maschenreihe 22 des Ärmelabschnitts zu bilden, und gleichzeitig wird eine Fangverbindung auf die Masche des Körperabschnitts, die von der Nadel O gehalten wird, angewandt, um die Bildung eines Lochs in der Grenzlinie zwischen dem Ärmelabschnitt und dem Körperabschnitt zu vermeiden.
  • In den Blöcken 23 und 24 wird Garn den Nadeln NOP ... XYZ zugeliefert, um ein Stricken des Körperabschnitts zu bewirken, wobei Maschenreihen 23 und 24 gebildet werden.
  • Durch Wiederholen von Strickvorgängen ähnlich denen, wie in den oben beschriebenen Blocks 3 bis 24 werden die Ärmelabschnitte und der Körperabschnitt miteinander verbunden, während der erstere zu dem letzteren bewegt wird, um überlappende Maschen 55, 56, 57 und 58 zu bilden, die in Fig. 2 gezeigt sind.
  • In Block 25 werden die Maschen, die von den Nadeln IJKLM gehalten werden, auf die Maschen ijklm des hinteren Nadelbetts bewegt. In Block 26 wird das hintere Nadelbett um zwei Nadeln nach rechts versetzt, um die Masche auf der Nadel m auf die Nadel O auf dem vorderen Nadelbett zu bewegen, wodurch Maschen, wie bei 59 in Fig. 2 gezeigt, überlappt werden. Dann wird in Block 27 ein Versatz nach rechts um eine Nadel von der Bezugsposition gemacht, um die Maschen auf den Nadeln kl auf leere Nadeln JKLM zu bewegen, die diesen gegenüberliegen. In den Blöcken 28 und 29 wird ein Stricken des Körperabschnitts durchgeführt, um Maschenreihen 28 und 29 zu bilden. In Block 30 werden die Maschen des Ärmelabschnitts auf den Nadeln JKLM auf die Nadeln jklm auf dem hinteren Nadelbett bewegt, und in Block 31, der folgt, wird das hintere Nadelbett nach rechts um zwei Maschen versetzt, um die Masche auf der Nadel m auf die Nadel O auf dem vorderen Nadelbett zu bewegen, wobei Maschen überlappt werden, wie als 60 in Fig. 2 dargestellt. Dann wird in Block 32 ein Versatz nach rechts um eine Nadel von der Bezugsposition bewirkt, um die Maschen auf den Nadeln jkl auf leere Nadeln KLM zu bewegen, die diesen gegenüberliegen.
  • In den Blöcken 33 und 34 wird ein Stricken des Körperabschnitts bewirkt, um Maschenreihen 33 und 34 zu bilden. In Block 35 werden die Maschen des Ärmelabschnitts auf den Nadeln KLM auf die Nadeln klm auf dem hinteren Nadelbett bewegt, und in Block 36, der folgt, wird das hintere Nadelbett nach rechts um zwei Nadeln versetzt, um die Masche auf der Nadel m auf die Nadel O auf dem vorderen Nadelbett zu bewegen, um Maschen zu überlappen, wie als 61 in Fig. 2 dargestellt.
  • Dann wird in Block 37 ein Versatz nach rechts um zwei Nadeln von der Bezugsposition durchgeführt, um die Maschen auf den Nadeln kl auf leere Nadeln LM zu bewegen, die diesen gegenüberliegen.
  • Auf diese Art wird die Verbindung des Ärmels- und des Körperabschnitts fortgesetzt (nicht gezeigt), wobei eine Schulterlinie gebildet wird, die eine modische Verbindungslinie hat. Weiterhin wird durch Fortsetzung des Strickvorgangs des Körperabschnitts (nicht gezeigt) ein Gegenstand gebildet, der es erlaubt, das Nähverfahren weitgehend wegzulassen.
  • Wenn in der obigen Ausführungsform der Ärmelabschnitt zu dem Körperabschnitt bewegt wird, werden die äußersten Maschen des Ärmelabschnitts mit den Maschen der zweiten Maschenstäbchen von der angrenzenden Seite des Körperabschnitts überlappt, der diesen gegenüberliegt. In dem Fall jedoch, in dem diese äußersten Maschen mit den Maschen des dritten oder vierten Maschenstäbchens überlappt werden sollen, ist es nicht immer erforderlich, eine Fangverbindung an den Körperabschnitt zur Zeit des Strikkens des Ärmelabschnitts anzuwenden und auch ohne Bilden einer engen Verbindung ist das darin gebildete Loch durch die Maschen des Körperabschnitts überdeckt und versteckt, die das Loch überlagern, so daß es auf der Bekleidungsstückoberfläche nicht sichtbar ist.
  • Das Strickverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf eine Ärmel-Körper-Verbindung, wie sie in der obigen Ausführungsform beschrieben ist, begrenzt, sondern ist auf übliche Bekleidungsstück-Verbindungsverfahren anwendbar. Auch wenn in der obigen Ausführungsform eine Strickmaschine mit einem Paar von Nadelbetten, nämlich einem auf der Vorderseite und einem auf der Rückseite, verwendet ist, ist es weiterhin selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung auch unter Verwendung einer Strickmaschine ausgeführt werden kann, die zwei oder mehr Paare von Nadelbetten aufweist. In diesem Fall wird es möglich, die Teile eines Bekleidungsgegenstands einschließlich Ärmel- und Körperabschnitten in einer zylindrischen Form zu stricken und so kann der Nähschritt nach dem Stricken in einem größeren Ausmaße weggelassen werden.
  • Da das Maschenstäbchen in der Verbindung an der Innenseite befindlich ist, ist es aus der obigen Beschreibung offensichtlich, daß das äußere Aussehen durch die Bewegung von benachbarten Maschen erhalten bleibt und daß so das Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt wird. Da die Maschen der außerhalb der Verbindung befindlichen Maschenreihe in einer freien Lage angebracht werden, wird weiterhin das schöne Erscheinungsbild einer entstandenen Schulterlinie nicht verdorben und man erhält ein Bekleidungsstück, dessen Endbearbeitung gepflegt aussieht.
  • Da die außerhalb des Verbindung befindlichen Maschen, unter Annahme einer solchen freien Lage, weiterhin entsprechend der Eigenschaften des Stoffes selbst innerhalb gekräuselt sind, kann ein elegantes Textilerzeugnis mit einem dreidimensionalen Erscheinungsbild in der Verbindung gebildet werden, einschließlich eines Textilerzeugnisses, das in einer niedrigeren Stellung, wie z.B. einem Armabschnitt befindlich ist, eines Textilerzeugnisses, das in einer höheren Stellung, wie in einem Körperabschnitt befindlich ist und eines Endmaschenstäbchen- Textilerzeugnisses des Körperabschnitts, das in einer Form befindlich ist, die Tiefe zwischen den oberen und den unteren Abschnitten aufweist.

Claims (2)

1. Gestrickter Gegenstand enthaltend einen ersten Teil und einen zweiten Teil, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Masche jedes Maschenstäbchens in dem ersten Teil von einer entsprechenden Masche von einem des zweiten bis vierten Maschenstäbchens von der angrenzenden Seite des zweiten Teils überlappt wird.
2. Verfahren zum Verbinden von Teilen eines gestrickten Gegenstandes, wobei die Teile, aus denen der Gegenstand besteht, getrennt auf einer Flachstrickmaschine gestrickt werden, die mindestens ein Paar von gegenüberliegenden Nadelbetten (I, II) von umgekehrt V-förmigem Querschnitt hat, wobei mindestens eines dieser Betten für eine Versatzbewegung relativ zu dem anderen oder den anderen ausgelegt ist, welche das Bewegen eines ersten Teils des Gegenstands von einem Nadelbett zu einem zweiten Teil des Gegenstands auf einem anderen Nadelbett, um Maschen (51 bis 61) zu überlappen, Zuliefern von Garn zu den Nadeln des zweiten Teils einschließlich der so überlappten Maschen, um einen Strickvorgang durchzuführen, wodurch die überlappten Maschen von den Nadeln freigegeben werden, und Wiederholen der Schritte, um die Teile zu verbinden, beinhaltet, dadurch gekennziechnet, daß die letzten Maschen jedes Maschenstäbchens in dem ersten Teil durch Versatz von zwei bis vier Nadeln bewegt werden, um mit den Maschen von einem des zweiten bis vierten Maschenstäbchens des zweiten Teils angrenzend an den ersten Teil zu überlappen.
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