DE69019271T2 - Verfahren zum Stricken eines dicken Gewebes geringer Elastizität. - Google Patents

Verfahren zum Stricken eines dicken Gewebes geringer Elastizität.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stricken einer dichten Strickware von verminderter Elastizität, die durch eine Flachstrickmaschine gestrickt wird.
  • Es ist auf diesem Gebiet bekannt, zum Stricken einer dichten Strickware zum Verwendungszweck im Kragen, dem Vorderteil oder dergleichen von Kostümen und Kleidungsstücken unter Verwendung einer Flachstrickmaschine das Milano-Rib-Strickverfahren anzuwenden. Beim Milano-Rib- Strickverfahren werden Feinrippgestricke durch die Stricknadeln der ersten und zweiten Nadelbetten gebildet, die so angeordnet sind, daß sie sich in der umgekehrten V-Form gegenüberliegen, und das Flachstricken wird sowohl durch die Stricknadel des ersten Nadelbettes als auch durch die Stricknadel des zweiten Nadelbettes ausgeführt, und durch Wiederholen dieser Struktur wird das Stricken beendet.
  • Somit werden dichte Strickwaren meistens durch die Kombination des Feinrippstrickens und flachstrickens gestrickt. Obwohl die Maschenware dicht ist, da die Grundstruktur eine Kombination des Feinrippstrickens und des flachstrickens ist, kann jedoch die übermäßige Elastizität in der Querrichtung des Feinrippgestrickes selbst durch Flachstricken nicht ausreichend beseitigt werden, so daß benachbarte Maschen durch den kürzesten Abstand verbunden sind. Deshalb kann eine feste, weniger elastische Strickware nicht erhalten werden und die gestrickten Erzeugnisse tendieren zur Formveränderlichkeit.
  • Das allgemeine Gebiet der Erfindung ist das Stricken von dichten Strickwaren durch eine Kombination von Feinripp- und flachstricken. Die US-Patentbeschreibung 4,083,203 (Fabrique Nationale Herstal S. A.) offenbart ein Verfahren des Verbindens von Feinripp- und Trikotstrikken, mit dem ein Gestrick hergestellt wird, das nur wenig oder keine weitere Nachbehandlung erfordert. Die deutschen Patentbeschreibungen DE-3 214 280 vom VEB Kombinat Textima, 2 144 271 (Shima Idea Center Co. Ltd.) und 2 827 317 (Edouard Dubied & Cie. S. A.) betreffen Verfahren und Vorrichtungen zum Stricken von Verbundtextilien. Alle diese bekannten Verfahren erzeugen eine dichte Strickware, das heißt, einen Rand, der anfälliger für Formänderungen ist, weil er in einer Querrichtung elastisch ist, als die vorliegende Erfindung.
  • Unter Berücksichtigung der oben genannten Punkte ist es somit ein Ilauptziel der Erfindung, ein Verfahren zum Erhalten einer Maschenware zur Verfügung zu stellen, die im Vergleich zu der konventionellen Maschenware fest und dicht ist, um weniger elastisch und weniger formveränderlich zu sein, als wenn eine dichte Maschenware unter Verwendung einer Flachstrickmaschine gestrickt wird.
  • Die Erfindung sieht ein Strickverfahren zur Anwendung in einer Flachstrickmaschine vor, die ein Transferstrickschloß besitzt, das imstande ist, die Stricknadeln auszuwählen und sie zu der Maschenumhängebahn oder Maschenempfangsbahn zu führen, innerhalb derselben Phase wie mindestens ein Strickschloß, das imstande ist, die Stricknadeln auszuwählen und in drei Positionen des Strickens, Fangens und Ränderns zu führen; gekennzeichnet durch Wiederholen der Strickschritte wie folgt: ein erster Schritt des Strickens durch Fixieren einer glatt gestrickten Masche einer vorhergehenden Maschenreihe (10, Fig. 5), die auf den Stricknadeln an einem ersten Nadelbett in einem Transferzustand gehalten wird, um auf die Stricknadeln eines gegenüberliegenden zweiten Nadelbettes verschoben zu werden, und Zuführen neuer Fäden zu den Stricknadeln des Nadelbettes der sich verschiebenden Seite (hierin nachfolgend Transferstrick genannt), und Stricken jeweils einer Flachstrickmaschenreihe (21, 12) durch die Stricknadeln der ersten und zweiten Nadelbetten.
  • Vorzugsweise werden vor jedem Wiederholen des ersten Schrittes die Maschen, die auf den Stricknadeln des der Transferstrickseite gegenüberliegenden Nadelbettes festgehalten werden, vorzugsweise auf die Stricknadeln des Nadelbettes auf der Transferstrickseite verschoben.
  • Die obigen und andere Ziele und die damit verbundenen Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Berücksichtigung der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Betrachten in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen leichter verständlich, in denen:
  • Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4 Strickschemata sind;
  • Fig. 5 ein Maschenbild der durch ein in Fig. 1 dargestelltes Strickverfahren gestrickten Strickware ist;
  • Fig. 6 ein Maschenbild der durch ein in Fig. 4 dargestelltes Strickverfahren gestrickten Strickware ist; und
  • Fig. 7 und Fig. 8 Ansichten eines Strickerzeugnisses sind, das durch ein erfindungsgemäßes Strickverfahren gestrickt wurde.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Strickverfahrens ausführlich beschrieben.
  • Die Strickmaschine zur Ausführung der Erfindung ist eine Flachstrickmaschine, die ein Paar von an der Stirnseite aneinanderstoßenden Nadelbetten, zum Beispiel zwei vordere und hintere Nadelbetten, die in der umgekehrten V-Form gegenüberliegend angeordnet sind, und einen Schlitten umfaßt, der sich an jedem Nadelbett in die vorderen und hinteren Positionen hin und her bewegt (nicht dargestellt).
  • Die Figuren 1 bis 4 zeigen bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Strickverfahrens, die im ganzen auf die zu strickende Maschenware angewandt werden. Zum Verständnis der Beschreibung ist die Anzahl der zum Stricken verwendeten Stricknadeln in jeder Ausführungsform auf eine kleine Anzahl gesetzt.
  • Fig. 1 ist ein Strickschema, das eine erste Ausführungsform zeigt, und ein Maschenbild der durch dieses Stricken gestrickten Strickware ist in Fig. 5 gegeben. In Fig. 5 ist Block 1 die Startposition, in der das Transferstricken durch die Stricknadeln A, B, C, D, E, F des ersten Nadelbettes 1 bewirkt wird, und eine auf den Stricknadeln gehaltene Masche 10 der vorhergehenden Maschenreihe wird auf die Stricknadeln a, b, c, d, e, f des zweiten Nadelbettes 2 verschoben, und den Stricknadein des ersten Nadelbettes 1 werden Fäden zugeführt, während eine neue Masche 11 durch Verschieben unter der verschobenen Masche 10 hindurch gebildet wird.
  • Das heißt, der Nadelhenkel der Masche 10 der vorhergehenden Maschenreihe überlappt sich mit einer Masche 20 der vorhergehenden Maschenreihe, die auf den Stricknadeln des zweiten Nadelbettes 2 festgehalten wird, und ist auch in einem Platinenhenkel 11a der neuen Masche 11 verstrickt, die durch die Stricknadeln des gegenüberliegenden ersten Nadelbettes 1 gebildet wird, um auf die Seite des ersten Nadelbettes 1 verschoben zu werden, und die Masche 10 dehnt sich über das erste und zweite Nadelbett 1, 2 und die Zugspannung der Fäden erhöht sich und die Strickware ist weniger elastisch und fest.
  • Als nächstes, im Block 2, wird das Flachstricken durch die Stricknadein des zweiten Nadelbettes 2 ausgeführt, um eine Masche 21 zu bilden, und im Block 3 wird das Flachstricken durch die Stricknadeln des ersten Nadelbettes 1 ausgeführt, wobei eine Masche 12 gebildet wird. Danach werden diese drei Blöcke wiederholt, um die Strickware zu stricken, die im Block 3 gebildete Masche 12 überlappt sich jedoch mit der im Block 2 gebildeten Masche 21 durch das aufeinanderfolgende Transferstricken und sie ist auch in einer durch dieses Transferstrikken gebildeten neuen Masche 13 verwickelt.
  • Mit anderen Worten sollen diese hintereinanderliegenden Maschen die Strickware durch fortlaufendes Bilden eines Zwischenraumes von nahezu rechteckiger Form zum Gestrickabschnitt jedes Mal, wenn das Grundstricken wiederholt wird, dichter machen.
  • Fig. 2 ist ein Strickschema, das eine zweite Ausführungsform zeigt, in der gleichermaßen wie in Figur 1 das Transferstricken durch die Stricknadeln bewirkt wird, die die Masche der vorhergehenden Maschenreihe auf dem ersten Nadelbett 1 im Block 1 festhalten, um sie auf die Stricknadeln des gegenüberliegenden zweiten Nadelbettes 2 zu verschieben, und den Stricknadeln des ersten Nadelbettes 1 Fäden zugeführt werden und eine neue Masche durch Hindurchschieben unter der zu verschiebenden Masche der vorhergehenden Maschenreihe gebildet wird. Als nächstes wird im Block 2 das Flachstricken durch die Stricknadeln des zweiten Nadelbettes 2 bewirkt. Danach werden diese beiden Blöcke zum Stricken wiederholt.
  • Fig. 3 ist ein Strickschema, das eine dritte Ausführungsform zeigt, in der im Block 1 das Transferstricken durch die Stricknadeln des ersten Nadelbettes 1 bewirkt wird und in den nachfolgenden Blöcken 2 und 3 das Flachstricken durch die Stricknadeln des zweiten bzw. ersten Nadelbettes 2, 1 bewirkt wird und im Block 4 wieder das Flachstricken durch die Stricknadeln des zweiten Nadelbettes 2 ausgeführt wird. Danach werden diese vier Blöcke zum Stricken wiederholt.
  • Fig. 4 bezieht sich auf eine vierte Ausführungsform, in der im Block 1 das Transferstricken durch die Stricknadeln des ersten Nadelbettes durchgeführt wird, und in den Blöcken 2 und 3 das Flachstricken durch die Stricknadeln des zweiten bzw. ersten Nadelbettes 2, 1 und in dem folgenden Block 4 das Flachstricken durch die Stricknadeln des zweiten Nadelbettes 1 ausgeführt wird, und im Block 5 die auf den Stricknadeln des zweiten Nadelbettes 2 gehaltene, im Block 4 gebildete Masche auf die Stricknadeln des ersten Nadelbettes 1 verschoben wird. Anschließend werden diese 5 Blöcke wiederholt, um zu stricken.
  • Fig. 6 zeigt eine durch das Strickverfahren in der vierten Ausführungsform gestrickte Maschenware, und es wird ein Maschenbild nach mehreren Wiederholungen der obigen Strickvorgänge dargestellt, und die Startposition zeigt den Punkt des Beginns von Block 1 nach Block 5 an. Im Block 1 wird das Transferstricken durch die Stricknadeln des ersten Nadelbettes ausgeführt, und eine Masche 30, die durch die Stricknadeln des ersten Nadelbettes 1 aus der vorhergehenden Maschenreihe gebildet wurde, durch die Stricknadeln gehalten, und eine Masche 40, die durch die Stricknadeln des zweiten Nadelbettes 2 gebildet wurde, wird auf die Stricknadeln des gegenüberliegenden zweiten Nadelbettes 2 verschoben, während den Stricknadeln des ersten Nadelbettes 1 Fäden zugeführt werden und eine neue Masche 31 durch Verschieben unter den zu verschiebenden Maschen 30, 40 hindurch gebildet wird.
  • In diesem Fall wird der Nadelhenkel der Maschen 30, 40 der vorhergehenden Maschenreihe auf die Stricknadeln des zweiten Nadelbettes 2 verschoben und ist außerdem mit einem Platinenhenkel 31a der neuen Masche 31 verstrickt, der durch die Stricknadeln des gegenüberliegenden ersten Nadelbettes 1 gebildet wird, um auf die Seite des ersten Nadelbettes 1 verschoben zu werden, so daß die Maschen 30, 40 sich über beide erste und zweite Nadelbetten 1, 2 ausdehnen. Somit wird die Fadenspannung erhöht, die Elastizität der Maschenware wird geringer und die Maschenware ist fest. Aufeinanderfolgend wird im Block 2 durch Ausführen des Flachstrickens durch die Stricknadeln des zweiten Nadelbettes 2 eine Masche 41 gebildet und im Block 3 eine Masche 32 durch Flachstricken durch die Stricknadeln des ersten Nadelbettes 1 gebildet, und im Block 4 wird das Flachstricken wiederum durch die Stricknadeln des zweiten Nadelbettes 2 bewirkt, wodurch eine Masche 42 gebildet wird.
  • Diese im Block 4 gebildete Masche 42 wird auf die Stricknadeln des ersten Nadelbettes 1 im Block 5 verschoben und überlappt sich mit der Masche 32, die durch dieselben Stricknadeln gehalten wird. Im Fall des erfindungsgemäßen Verfahrens machen diese hintereinanderliegenden Maschen das Gestrick auch durch kontinuierliches Bilden des Zwischenraumes zu dem Gestrickabschnitt in einer nahezu rechteckigen Form, die von dem vorhergehenden Beispiel etwas verschieden ist, jedes Mal, wenn das Grundstricken wiederholt wird, dichter.
  • In einer fünften Ausführungsform (nicht dargestellt), wird vor dem zu wiederholenden Transferstricken bei jedem Stricken in den Blöcken 1 bis 3 in der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform die auf den Stricknadeln des zweiten Nadelbettes 2 gehaltene Masche auf die Stricknadeln des ersten Nadelbettes 1 verschoben, wie es im Block 5 in Fig. 4 dargestellt ist. Danach werden diese vier Blöcke wiederholt, um zu stricken.
  • In einer sechsten Ausführungsform (nicht dargestellt), wird vor dem vor jedem Stricken in den Blöcken 1 und 2 in der in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsform zu wiederholenden Transferstricken die auf den Stricknadeln des zweiten Nadelbettes 2 festgehaltene Masche auf die Stricknadeln des ersten Nadelbettes 1 verschoben, wie es im Block 5 in Fig. 4 dargestellt ist. Danach werden diese drei Blöcke wiederholt, um zu stricken.
  • Durch jenes Transferstricken werden die durch die ersten und zweiten Nadelbetten glatt gestrickten Maschen durch Fäden von ungefähr der Hälfte der Länge im Vergleich zum normalen Feinrippstricken überlappt und deshalb greifen die Maschen mit einer höheren Spannung ineinander und die Maschenware ist weniger elastisch und neigt weniger zum Formändern. Darüber hinaus wird durch das wiederholte Gestrick eine Reihe von Maschen gleichmäßig, während zu dem Gestrickabschnitt ein Zwischenraum von nahezu rechteckiger Form gebildet wird, so daß das Gestrick fester und sicherer im Vergleich mit den konventionellen Erzeugnissen ist.
  • Überdies wurde beim Stand der Technik der Endabschnitt der Maschenwarenerzeugnisse in dem nachfolgenden Strickprozeß verstärkt oder durch Plattieren der Strickmasche zugleich mit zwei Ösenhebeln. Im Gegensatz dazu ist es bei dem erfindungsgemäßen Strickverfahren durch Ausführen dieses Verfahrens über eine beliebige Anzahl von Maschenstäbchen an den Endabschnitten der Maschenware möglich, diese vollständig durch einen Ösenhebel zu verstärken, und die Produktivität kann verbessert werden.
  • Unterdessen ist es selbstverständlich, daß die Aufeinanderfolge des Flachstrickens der ersten und zweiten Nadelbetten in den vorhergehenden Ausführungsformen verändert werden kann. Wenn das Flachstricken am Strickrand des Gestrickes überdies über mehrere Maschenstäbchen bewirkt wird, kann eine saubere Endmasche gebildet werden.
  • Das erfindungsgemäße Strickverfahren ist nicht auf die vorhergehenden Ausführungsformen allein beschränkt. Zum Beispiel kann das erfindungsgemäße Strickverfahren, wie es in Fig. 7 oder Fig. 8 dargestellt ist, auf eine beliebige Anzahl von Maschenstäbchen der Maschenware angewandt werden. Insbesondere Fig. 7 zeigt einen Ärmel 100, bei dem das erfindungsgemäße Strickverfahren für die Rippenmittelstückverarbeitung 3 der Maschenware verwendet wird, und Fig. 8 zeigt eine Weste 101, bei der das erfindungsgemäße Verfahren in dem Rippenendteil 4 der Maschenware verwendet wird.

Claims (2)

1. Strickverfahren zur Anwendung in einer Flachstrickmaschine, die ein Transferstrickschloß besitzt, das imstande ist, die Stricknadeln auszuwählen und sie zu der Maschenumhängebahn oder Maschenempfangsbahn zu führen innerhalb derselben Phase wie mindestens ein Strickschloß, das imstande ist, die Stricknadeln auszuwählen und in drei Positionen des Strickens, Fangens und Ränderns zu führen; gekennzeichnet durch Wiederholen der Strickschritte wie folgt:
ein erster Schritt des Strickens durch Fixieren einer glatt gestrickten Masche einer vorhergehenden Maschenreihe (10, Fig. 5), die auf den Stricknadeln an einem ersten Nadelbett in einem Transferzustand gehalten wird, um auf die Stricknadeln eines gegenüberliegenden zweiten Nadelbettes verschoben zu werden, und Zuführen neuer Fäden zu den Stricknadeln des Nadelbettes der sich verschiebenden Seite (hierin nachfolgend Transferstrick genannt), und Stricken jeweils einer Flachstrickmaschenreihe (21, 12) durch die Stricknadeln der ersten und zweiten Nadel betten.
2. Strickverfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß vor jeder Wiederholung des ersten Schrittes die Maschen, die auf den Stricknadeln des Nadelbettes gehalten werden, das der Transferstrickseite gegenüberliegt, auf die Stricknadeln des Nadelbettes auf der Transferstrickseite verschoben werden (5, Fig.4).
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