DD200434A1 - Rechts/rechts-flachstrickmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Rechts/Rechts-Flachstrickmaschine mit mindestens einem Maschinenuebertragungsschloss pro Nadelbett, das Austriebsschlossteile zur gleichzeitigen mustergemaessen Maschenuebergabe und -uebernahme fuer beide Richtungen des Schlittenlaufes sowie beiderseits der Austriebsschlossteile symmetrisch angeordnete Abzugsschlossteile zur Beeinflussung der Fuesse der Nadeln bzw. der den Nadeln zugeordneten Nadelstoesser aufweist. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung des Masse-Leistungsverheltnisses der Maschine um bei kuerzester Bauform des Schlossschlittens groesstmoegliche Produktion und Mustermoeglichkeiten zu bieten. Erfindungsgemaess ist dazu in der Fussbahn der Nadelstoesser ein Fang- und ein Strickschlossteil vorgesehen, waehrend die Abzugsschlossteile als verstellbare Kulierteile ausgebildet sind, so dass an der Stelle der mustergemaessen Maschenuebertragung auch ein Stricken oder Fangen mit dem Schloss moeglich ist. Fig.1
Description
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Rechts/Rechts-Flachstrickmaschine
Anwendungsgebiet der Erfindung ·
Die Erfindung betrifft eine Rechts/Rechts-Fiachstrickmaschine mit mindestens einem Maschenübertragungsschloß pro Nadelbett, das Austriebsschloßteile zur gleichseitigen Maschenübergabe und -übernähme für beide Richtungen des Schlittenlaufes sowie beiderseits der Austriebsschloßteile symmetrisch angeordnete Abzugsschloßteile zur Beeinflussung der Püße der !Tadeln bzw, der den Hadein zugeordneten iladelstoßer aufweist, die durch mindestens eine in Schlittenlaufrichtung von den Austriebsschloßteilen angeordnete Mustervorrichtung in mindestens zwei verschiedene Höhenlagen vorwählbar 3ind, um eine individuelle Beeinflussung, der !Tadeln bzw· der üadelstößer durch die Austriebsschloßteile für die Maschenübergabe oder -Übernahme zu erreichen·..
Bekannt ist eine Rechts/Rechts-Flachstrickmaschine der vorstehend beschriebenen Art mit deren symmetrisch aufgebauten Maschenübertragungsschloß in beiden Richtungen des Schlittenlaufes gleichzeitig mustergemäß sowohl Maschen von einem Nadelbett auf das andere übergeben als auch vom anderen nadelbett übernommen werden können ("Wirkerei- und Strickereitechnik" 3 (15SO) So Tt - 84)«
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Der !!achteLl dieser Maschine besteht darin, daß neben dem Maschenübertragungsschloß separate Strickschlösser vorhanden sind, was den Schlitten der Maschine verlängert 'and ihre Leistung begrenzx·
Ziel der Erfindung
Bs ist deshalb das Ziel der vorliegenden Erfindung, das Masseleistungsverhältnis der Maschine zu verbessern*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das Maschenübertragungsschloß der Hechts/Eeehts-Flachstrickmaschine der eingangs erwähnten Art auch zum Stricken oder Pang en tauglich zu gestalten, um damit bei kürzester Bauform größtmögliche Produktion und Musterauswahl zu bieten·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß das Maschenübertragungsschloß ein zur Beeinflussung der für die erste Höhenlage vorgewählten Füße der !Tadelstößer vorgesehenes symmetrisches Austriebsteil zur Realisierung der Fängstellung der !Tadeln aufweist, dem ein zuschaltbares symmetrisches Austriebsteil zur Realisierung der Strickstellung nachgeordnet ist, und zur Beeinflussung der Füße, der in die Strickstellung ausgetriebenen !Tadeln mindestens ein zuschaltbares'Maschenübergabeschloßteil vorgesehen ist, während zur Beeinflussung der Füße derjenigen !Tadeln, deren zugehörige !Tadelstößer für die zweite Höhenlage vorgewählt sind, MaschenübernahmeschLoßteile vorhanden, sind, und die Abzugsschloßteile als verstellbare Kulierteile ausgebildet sind.
Gemäß einem weiteren 3rfindungsmerkmal ist das Austriebsteil· zur Realisierung der Fangstellung vorzugsweise ortsfest vorgesehen«
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Hoch einem weiteren Erfindungsmerkmal zufolge ist zur Beeinflussung der Püße derjenigen Hadeln, deren Nadelstößer für die zweite Höhenlage vorgewählt sind« ,ie ein schaltbarer Fangheber zu beiden Seiten der Maschenübernahmeschloßteile angeordnet·
Das Maschenübergabeschloßteil ist zweckmäßig mit zwei Höckern versehen, während die Maschenübernahmeschloßteile mit Vorteil aus einem symmetrisch ausgebildeten ortsfesten Basisnadelheber und zwei symmetrisch zur Mittellinie des Basisnadelhebers oberhalb desselben nach außen ansteigenden, alternativ zueinander schaltbaren ITadelhebern bestehen*
Einem letzten Srfindungsmerkmal zufolge ist das untere Ende jeder Nadel von einer am oberen Ende der Nadelstößer ausgebildeten Gabel aufgenommen, und sind !Tadel und !Tadelstößer quer zum Nadelbett verschwenkbar ausgebildet, wobei jedes Schloß sy stein eine quer zur Austriebsrichtung der Nadeln wirkende, ortsfeste Druckleiste aufweist, deren seitliche Srstreckung die der symmetrischen Austriebsteile der !Tadeln bsw* Hadelstoßer bzw* den Abstand zwischen den KuIierpunkten der beiden Xulierteile übertrifft, und mittels welcher die in einer dritten Höhenlage durch die Mustervorrichtung -vorgewählten Füße der betreffenden Nadelstößer und der betreffenden !"adeln aus dem Bereich sämtlicher Schloßteile in das Nadelbett versenkbar sindo
Die vorstehend beschriebene Erfindung soll im Folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden· In den dazugehörigen Zeichnungen zeigeni
Fig« 1: ein komplettes Schloßpaar der erfindungsgemäßen R/R-Flachstrickmaschine,
Fig« 2: das mittlere System des vorderen Schlosses im Detail mit Nadellauf beim Stricken, Fangen und Hinterlegen,
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Fig» 2a: das System gemäß Pig. 2 mit Nadellauf beim Übergeben von Maschen vom vorderen auf das hintere Nadelbett bzw. bei der Übernahme von Maschen vom hinteren auf das vordere !Nadelbett bzw. bei ein erweiteren Möglichkeit der Realisierung der Fangstellung und
Pig. 3 i einen Querschnitt durch ein Nadelbett der erfinaungsgeinäßen Flachstrickmaschine
Das Schloß der erf indungsgernäßen Flachstrickmaschine besitzt einen dreiteiligen Aufbau; es setzt sich aus dem Schloß I für die Nadeln 1, dem Schloß II für die Nadelstößer 2 und dem Schloß III für die Musterplatinen 3 zusammen» Alle schaltbaren Schloßteile sind in den Zeichnungen schraffiert dargestellt; die mit senkrechter Schraffur versehenen Schloßteile sind richtungsunabhängig schaltbar;- die mit schrägen Linien schraffierten, paarweise angeordneten Schloßteile sind jeweils in Abhängigkeit von der Schlittenrichtung wirksam··
Das Schloß umfaßt 3 Systeme; die beiden äußeren sind als reine Stricksysteme ausgebildet, während das mittig angeordnete System sowohl zum gleichzeitigen Umhängen von Maschen vom vorderen auf das hintere und vom. hinteren auf das vordere Nadelbett als auch zum Stricken oder zum Arbeiten von Fangmustern dienlich ist» Dazu sind zur Beeinflussung der Füße 4- Nadeln 1 zwei alternativ zueinander schaltbare Fangheber 5; 5?, ein symmetrisch ausgebildeter Basisnadelheber 6, sowie zwei oberhalb desselben angeordnete, nach außen ansteigende alternativ zueinander schaltbare weitere Nadelheber 7; 7' mit nachfolgenden starren Übernahmeschloßteilen 8; 8r und ein schaltbares zweihöckriges Übergabeschloßteil 9 sowie zwei beiderseits der Maschenübertragungsschloßteile angeordnete Kulierteile 10; 10' vorgesehen.=
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Das Hadelstößerschloß II umfaßt ein symmetrisches Austriebsteil' 11 zur Realisierung der !"angstellung, ein zuschaltbares Austriebsteil 12 zur Realisierung der Strickstellung und zwei ortsfeste quer zur Austriebsrichtmig dsr ITadsln 1. auf dis Έι-delstoßer 2 wirkende Druckleisten 13j 17 sowie schaltbare Musterschloßteile 14s 141J 15 und 15', während das Musterplatinenschloß III quer zur Austriebsrichtung der Uadeln 1 wirkende 3chaltbare Druckschloßteile To; 16' und ein ortsfestes Austriebsschloßteil 18 enthält* Zur Beeinflussung der Masterfüße 19 der Musterplatinen 3 sind weiterhin mustergemäß um ihre Achse 20 verstellbare Stellglieder 21 auf dem Schlitten vor-
Beim Schlittenlauf von links nach rechts sind zum Zwecke der Maschenübertragung im Hadelschloß I die Schloßteile 5?| T3 und 9 geschalten? die Schloßteile 5 und 7 sind entsprechend außer Tätigkeit: während is ITadelstößerschloß II die Schloßteile 12 und 15 und im Musterplatinenschloß III das Druckschloß Io' geschalten sind*-
Tor der Auswählst eile werden alle ITadelstößer 2 mittels der Druckleiste 17 in ihre Aaswahlstellung gebracht, in der ihre Füße 22 aus dem Nadelbett hervorragen (Jig» 3) ο- Die Musterplatinen 3 werden vor der Auswählsteile mittels des Druckschloßteiles 1.6 * in ihre Auswählst ellung gebracht, in der ihr Austriebsfuß 23 in Singriff mit dem Austriebsschloßteil 18 stehtv Die Musterplatinen 3 der zur Maschenübergabe bestimmten !Tadeln 1 werden von den mustergemäß aus ihrer waagerechten Stellung verschwenkten Stellgliedern 21 nicht beeinträchtigt und demzufolge vom ortsfesten Austriebsschloßteil 18 ausgetrieben«. Damit werden die Füße 22 der betreffenden !iadelstößer 2 über die Unterkante des Austriebsschloßteiles 11 in eine erste Höhenlage angehoben und durch letzteres ausgetrieben* nachfolgend wird der Fuß 22 wieder durch das Austriebsschloßteil 12 ausgetrieben, so daß der Fuß 4 der betreffenden !Tadel 1 schließlich vom Übergabeschloßteil 9 erfaßt und die !Tadel 1 in Übergäbest ellung vorgebracht wirdc
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Die Füße 23 der Musterplatinen 3 der zur Maschenübernahme bestimmten Hadein 1 werden dagegen von den in ihrer waagerechten Position befindlichen Stellgliedern 21 über den entsprechenden Musterfuß 19 außer Eingriff mit dein Austriebsschloßteil 18 gebracht und demzufolge nicht ausgetrieben.- Die Füße 22 der zugehörigen Nadelstb'ßer 2 werden jedoch vom Musterschloßteil 15 erfaßt und bis knapp unterhalb der Unterkante des Austriebsschloßteiles 11· in eine zweite Höhenlage angehoben, während die entsprechenden Nadeln 1 durch den Basisnadelheber 6, den Nadelheber 7' und das Übernahmeschloßteil 3s in Übernahmestellung ausgetrieben werden=
Die Durchgangslinien der Füße 4? 22 und 23 der !-Tadeln 1, Nadelstößer 2 bzw« Musterplatinen 3 durch das Schloß sind für die Maschenübergabe durch die gestrichelten Linien a| a'j atf und für das vordere Nadelbett dargestellte Im hinteren Nadelbett ist der Durchgang der S1UBe durch das Schloß entsprechend, do- tu , jeder übergebenden Nadel des vorderen Nadelbettes entspricht eine übernehmende Nadel des hinteren Nadelbettes; soll mustergemäß keine Maschenübertragung stattfinden, werden die betreffenden Nadeln beider Nadelbetten nur in die Maschenübernahmestellung ausgetriebene
Soll mit dem mittleren System des Schlosses gemäß Pig« I mustergemäß gestrickt werden, sind beim Schlittenlauf von links nach rechts im Nadelschloß I die Schloßteile 5J 5* in Tätigkeit; das Übergabeschloßteil 9 ist dagegen unwirksam» Im Nadelstößerschloß ist das Austriebsteil 12 geschalten, während das Musterschloßteil 15 außer Tätigkeit ist. Yor der Auswahlstelle werden alle Nadelstößer 2 mittels der Druckleiste 17 in ihre Auswahlstellung gebracht, in der ihre Füße 22 aus dem Nadelbett hervorragen '(Fig» 3)· Die Musterplatinen 3 werden vor der Auswahlstelle mittels des Druckschloßteiles 16' in ihre Auswahlstellung gebracht, in ά-sr ihr Austriebsfuß 23 in Eingriff mit dein Austriebsschloßteil 18 steht* Die Musterplatinen 3 der mustergemäß zum Stricken bestimmten Nadeln 1 werden von den entsprechend aus ihrer waagerechten Stellung verschwenkten Stellgliedern 21 nicht beeinträchtigt und demzufolge vom ortsfesten Austriebsschloßteil 18 ausgetrieben»
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Damit werden die Füße 22 der betreffenden jtfadelstößer 2 über die Unterkante des Austriebsschloßteiles 11 in die erste Höhenlage angehoben und durch letzteres ausgetrieben·- nachfolgend i-^ird dej* Fuß 2? v^sit^i* dur^vb das &ustriebsschloßteil 1? ausgetrieben, so daß der Uadelstößer 2 die zugehörige !Tadel 1 in die Strickposition bringt· Die Püße 23 derjenigen Musterplatinen 3, deren !Tadeln 1 zum Hinterlegen vorgesehen sind, werden dagegen von den sich mustergemäß in ihrer waagerechten Position befindlichen Stellgliedern 21 über den entsprechenden Musterfaß 19 außer Eingriff mit dem Austriebsschloßteil 18 gebracht und demzufolge nicht ausgetrieben* Da das Musterschloßteil 15 außer Tätigkeit ist, «erden'die Püße 22 der zugehörigen iTadelstößer 2 nicht angehoben, verbleiben in einer dritten Höhenlage und werden von der Druckleiste 13 beeinflußt, so daß die jMadelstößer in das Nadelbett versenkt werden«- Gleichzeitig werden auch die augehörigen !Tadeln 1, deren Schaft in der am oberen Ende des ITadelstoßers 2 ausgebildeten Gabel geführt ist, in das Nadelbett versenkt, wodurch ihre Füße 4 gleichfalls aus dem Schloßkanal ausgesteuert und in das Nadelbett versenkt werden0. Die Durchgangalinien der Füße 4i 22 und 23 der Nadeln 1, Uadelatößer 2 bzw» Musterplatinen 3 durch das Schloß sind beim Strickvorgang durch die strichpunktierten Linien c; c!, c?i und beim Hinterlegen durch die Linien d| d1 und dT' in Pig*. 2 dargestellt*
Wenn die Hadein .2 statt in die Strickstellung mustergeroäß nur bis.in die Fangstellung ausgetrieben werden sollen, dann ist es gegenüber dem soeben beschriebenen Zustand lediglich erforderlich, das Austriebsteil 12 außer Tätigkeit zu setzen» Die Durchgangslinien der Püße 4» 22 und 23 durch das Schloß sind für diesen Pail durch gestrichelte Linien e; e' und e!? in Fig^ 2 dargestellto
Soll der Faden dagegen mustergeiEäß verstrickt oder gefangen werden, sind im ITadelschloß I die Schloßteile 5 und 5' geschalten, während das Schloßteil 9 außer Tätigkeit ist*- Im Uadelstößerschloß II sind die Schloßteile 12 und 15 in Tätigkeit*
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Vor der Auswahlsteile werden alle Nadelstößer 2 mittels der Druclcleiste 17 in ihre Auswahlstellung gebracht, in der ihre Füße 22 aus dem Nadelbett hervorragen (Pig» 3)ο Die Musterplatinen 3 werden vor der Auswahlstelle mittels des Druckschloßteiles 16» in ihre Auswählstellung gebracht, in der ihr Austriebsfuß 23 in Eingriff mit dem Austriebsschloßteil 18 steht· Die Musterplatinen 3 der mustergemäß zum Stricken bestimmten Nadeln 1 werden von den mustergemäß aus ihrer waagerechten Position verschwenkten Stellgliedern 21 nicht beeinträchtigt und demzufolge vom ortsfesten Austriebsschloßteil 18 ausgetrieben, wodurch der Fuß 22 des zugehörigen Nadelstößers 22 wiederum von den Schloßteilen 11 und 12 angehoben wird und die !Tadel 1 in die Strickposition gelangt. Die Musterplatinen der mustergemäß zum Fangen vorgesehenen Nadeln 1 werden dagegen von den in ihrer waagerechten Position befindlichen Stellgliedern 21 über den entsprechenden Musterfuß 13 außer Singriff mit dem Austriebsschloßteil 18 gebracht und demzufolge nicht ausgetrieben Die Füße 22 der zugehörigen Nadelstößer 2 werden jedoch vom Musterschloßteil 15 erfaßt und bis knapp unterhalb der ünterkante des Austriebsschloßteiles 11 in die zweite Höhenlage angehoben, während die entsprechenden Fädeln 1 vom Fangheber 5 in die Fangstellung ausgetrieben werden« Die Durciigangsiinien fj f und f' ! der Füße 4; 22 und 23 der !Tadeln 1 bzw* ITadelstößer 2 bzw0 Musterplatinen 3 durch das Schloß sind für den letztgenannten Fall der Realisierung der Fangstellung aus Fig. 2a ersichtlich.
Damit gewährleistet das in Fig. 1 mittlere Schloßsystem bei kürzester Bauform maximale Mustermöglichkeiten; nämlich eine mustergemäße Maschenübertragung oder eine Auswahl zwischen Stricken und Hinterlegen oder Fangen und Hinterlegen oder Stricken und Fangen«
Werden die Schloßteile 14 und 15 unwirksam gemacht, ist es in an sich bekannter Weise weiterhin möglich, die einmal getroffene Auswahl vom vorhergehenden Schloßsystem in das nachfolgende mittlere System zu übertragen und damit im mittleren System eine Auswahl zwischen Stricken, Fangen und Hinterlegen zu ermöglichene
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Claims (5)
1) Rechts/Rechts-Flachstrickmaschine mit mindestens einen Ha-3ch3nübertrsguns33ch.loß pro nadelbett, das Austriebsschloßteile zur gleichzeitigen Maschenübergabe und -Übernahme für beide Richtungen des Schlittenlaufes sowie beiderseits der Austriebsschloßteile symmetrisch angeordnete Abzugsschloßteile zur Beeinflussung der Füße der !Tadeln bzw. der den !Tadeln zugeordneten !Tadelstößer aufweist, die durch mindestens eine in Schlittenlaufrichtung vor den Austriebsschloßteilen angeordnete Mustervorrichtung in mindestens zwei verschiedene Höhenlagen vorwählbar sind, um eine individuelle Beeinflussung der Hadeln bzw» der !Tadelstößer durch die Austriebsschloßteile für die Maschenübergabe oder -übernähme zu erreichen, gekennzeichnet dadurch, daß das Maschenübertragungsschloß ein zur Beeinflussung der für die erste Höhenlage vorgewählten Fuße (22) der iJadelstößer (2) vorgesehenes symmetrisches Austriebsteil (11) zur Realisierung der langstellung der !Tadeln (T) aufweist, dem ein symmetrisches Austriebst eil (12) zur Realisierung der Strickstellung nachgeordnet ist, und zur Beeinflussung der Füße (4) der in die Strickstellung ausgetriebenen Nadeln (1) mindestens ein zuschaltbares Maschenübergabeschloßteil (9) vorgesehen ist, während zur Beeinflussung der Füße (4) derjenigen !Tadeln (1), deren augehörige ITa-
, delstb'ßer (2) für die zweite Höhenlage vorgewählt sind, Maschenübemahiiieschloßteile (7} 7% 3, 8?) vorhanden sind und die Abζugsschloßteile als verstellbare Kulierteile (10, 10') ausgebildet sind»
2) Pwechts/Rechts-Flachstrickmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Austriebsteil (.11) zur Realisierung der Fangstellung vorzugsweise ortsfest vorgesehen ist*
3) Rechts/Rechts-Flachstrickmaschine nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß zur Beeinflussung der Füße (4) derjenigen ladein (1), deren ITa del stoß er (2) für die zweite Höhenlage vorgezählt sind, ,je ein schaltbarer Fangheber (5, 5!) zu beiden Seiten der Maschenübernahmeschloßteile (7, 7f, 8, 8') angeordnet ist·
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4) Rechts/Rechts-Flachstrickmaschine nach Punkt 1, bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Maschenübergabeschloßteil (9) mit zwei Höckern versehen ist und die Maschenübernahmeschloßteile aus einem symmetrisch ausgebildeten ortsfesten Basisnadelheber (6) und zwei symmetrisch zur Mittellinie des Basisnadelhebers (6) oberhalb desselben nach außen ansteigenden, alternativ zueinander schaltbaren Nadelhebern (7; 7f) bestehen.
5) Rechts/Rechts-Flachstrickmaschine nach Punkt 1 bis 4S gekennzeichnet dadurch daß das untere 3nde jeder Nadel (1) von einer am oberen Bilde der Nadelstößer (2) ausgebildeten Gabel aufgenommen ist und ITadel (1) und Nadelstößer (2) quer zum !Tadelbett verschwenkbar ausgebildet sind, «'obei jedes Schloßsystem eine quer zur Austriebsrichtung der !Tadeln (1) wirkende, ortsfeste Druckleiste (13) enthält, deren seitliche Erstreckung die der symmetrischen Austriebsteile (5| 5'; 11) der !Tadeln (1) bzvje Hadeistößer (2) bzw* den Abstand zwischen den Kuliarpunkten der beiden Kulierteile (10; 10') übertrifft und mittels weicher die in einer, dritten Höhenlage durch die Mustervorrichtung vorgewählten Füße (4; 22) den betreffenden Nadelstößer (2) und Hadein (1) aus dem Bereich sämtlicher Schloßteile in das Nadelbett versenkbar sind«
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TR25468A (tr) * | 1990-09-20 | 1993-05-01 | Shima Seiki Mfg | Esnekligi az kalin kumas dokuma yöntemi |
DE102010010892B4 (de) * | 2010-03-10 | 2013-08-01 | H. Stoll Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Herstellung eines Gestricks und Flachstrickmaschine |
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1982
- 1982-04-19 DE DE19823214280 patent/DE3214280A1/de active Granted
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