DE1760912A1 - Rundstrickmaschine mit Musterauswahlvorrichtungen - Google Patents

Rundstrickmaschine mit Musterauswahlvorrichtungen

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DE1760912A1
DE1760912A1 DE19681760912 DE1760912A DE1760912A1 DE 1760912 A1 DE1760912 A1 DE 1760912A1 DE 19681760912 DE19681760912 DE 19681760912 DE 1760912 A DE1760912 A DE 1760912A DE 1760912 A1 DE1760912 A1 DE 1760912A1
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DE19681760912
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Thomas Adams
Denis Wright
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BENTLEY MACHINE DEV CO Ltd
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BENTLEY MACHINE DEV CO Ltd
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

18., Juli 1968
C/M/P
P 1035 P
The Bent ley Machine Development Company Limited, Adelaide Works <, Ay lea tone Road, Leicester/England
Rundstrickmaschine mit Musterauswahlvorrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine mit Musterauswahlvorri chtungen, die in ihren Führungsnuten verschwenkbar gelagerte Musterschieber aufweisen, die in die Führungsnut hineinverschwenkt von einem Austriebschloßteil unbeeinflußt bleiben, das die auswärts verschwenkten Mueterachieber erfaßt und mit den zugeordneten Nadeln austreibt und anschließend wieder absenkt»
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Zur Zelt beeteht das allgemeine Bestreben bei Rundstrickmaschinen, und Insbesondere bei solchen Rundstrickmaschinen, auf denen ein Schlauch gestrickt wird, so viele
Stricksysteme wie möglich rund um den Hadelsylinder ansuordnen, um dadurch die Strickleistung der Maschine su er* höhen. Da an jedem Strioksystem Nadelauewahlvorrichtungen vorgesehen werden können, müssen hineichtlioh der Husterungemögliohkeiten auf der Maschine hierbei gewiss« Bineohränkungen in Kauf genommen werden. Die erhöhte Strioklelstung der Maechine kann also nur auf Kosten einer begrensten Mueterungsmöglichkelt der Maaohl erzielt werden»
Will oan jedem Striokeyatem einer mehrsyetemlgen Rundet rl ckma· chine eine Mustervorrichtung suordnan, bereitet
die Platsfrage Schwierigkeiten, well normalerweise der
rund um den Nadelsylinder sur Verfügung stehende Baum für die Anbringung üblioher Musterrorrichtungen su klein 1st. Sie Mustervorrlohtungen bei Naechlnen sum Stricken tob
Strumpfware müssen bestimmen, welche fädeln strioken sollen und welche HadeIn das Strioksystem ohne *u Stricken
passieren sollen. Die Auswahl von Mädeln sum Strioken und sum Hiohtstricken sollte folglich vor jeder Striokstelle
erfolgen, und diese Forderung ist praktlsoh notwendig.
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Die früheste Stelle, an welcher eine solche Auswahl durchgeführt werden kann, ist unmittelbar nach dem Löschen einer Torausgegangenen Auswahl, und folglich haben räumliche Begrenzungen einen sehr starken Einfluß auf die Möglichkeit, die Musterauswahlvorrichtungen an der richtigen Stelle zur Auswahl zwischen zwei Strickstellen anzuordnen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Musterauswählvorrichtung für Rundstrickmaschinen der genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe eine frühere Auswahl gelöscht und eine neue Auswahl von Nadeln über einen kürzeren Umfangabereich am Nadelzylinder getroffen werden kann, als dies bisher der Fall warο
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäfi dadurch gelöst, daß die Schloßteile zum Steuern der Musterschleber so ausgebildet und/oder angeordnet sind, daß nach einer Auswahlstelle " durch Einwärtsverschwenken nicht ausgetriebene und in der unteren Stellung verbleibende Mustersohieber nach auswärts verschwenkt werden, bevor die durch das Austriebsschloßteil ausgetriebenen Musterschiβber wieder in ihre untere Stellung zurückgeführt sind, und daß eine Einrichtung zur Durchführung einer erneuten Nadelauswahl unmittelbar naoh der Stelle angeordnet ist, an welcher die ausgetriebenen
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Musterschieber in die untere Stellung zurückgeführt sind«
Die Erfindung wird eo bei einem bekannten System zur Nadelauswahl angewandt, bei welchem eine Trennung der Nadeln in strickende und nichtstrickende Nadelgruppen mit Hilfe von zwischengeechalteten und unterhalb jeder Nadel angeordneten Platinen erfolgt und unterhalb jeder Platine ein Musterschieber angeordnet ist. Den Platinen und den Mustersohiebern sind Schloßteile zugeordnet, und die Mustereinrichtungen arbeiten mit Auewahlfüßen der Husterschieber zusammen. Die Auswahlschieber können alle eine Verschwenkbewegung ausführen, wodurch ein Antriebsf uß des Muster-Schiebers in die Bahn eines Austriebssohlofiteils gebracht werden kann, und die Mustersohieber werden zunächst alle in eine Stellung gebracht, in denen ihre Austriebsfüße vorstehen, wodurch eine früher erfolgte Auswahl aufgehoben wird. Anschließend werden durch eine wahlweise Betätigung der einzelnen Musterschieber entweder die Mustersohieber in ihrer vorstehenden Fußstellung belassen, wodurch ihre Füße auf das Austriebsschloßteil auflaufen, oder die vorstehenden Füße von Mustersohiebern werden in die Führungsbahnen der Sohleber hineinversohwenkt, so daß eie aus der Bahn des Auetriebsechloßteils gelangen und hinter diesem Auetriebeechloßteil unbeeinflußt vorbeilaufen. Die Aue-
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triebebewegung der ausgewählten Husterschieber wird über die zwischengeschalteten Platinen auf die zugeordneten Nadeln übertragen, welch letztere dadurch in eine Strickbahn gebracht werden, während die denjenigen Husterschiebern, die nicht ausgetrieben worden sind, zugeordneten Nadeln einer anderen Bahn folgen und nicht zum Stricken kommen» Anschließend werden die ausgetriebenen Husterschieber durch Einwirkung der Platinen wieder abgesenkt, um in die untere Stellung der einwärteverschwenkten Platinen zurückzugelangen, worauf dann eine erneute Auswahl vorgenommen werden kann»
Durch die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung läßt eich eine beträchtliche Verkürzung des Umfangebereiche erzielen, der zur Durchführung einer Nadelauswahl erforderlich ist, wobei in diesem Bereich sowohl ein Löschen der vorangegangenen Auswahl als auch eine neue Na- ( delauswahl erfolgt«, Das Rückstellen der Husterschieber, die in Ihrer unteren Stellung verblieben sind, damit ihre Austriebsfüße wieder aus der Führungsbahn vorstehen, wird in der Höhe eines Ausschnitte oder eines entfernten Teiles des Auetrieb88chloßteil8 auf der Höhe der Bahn der Austriebsfüße der Musterschieber bewirkt, die in ihrer unteren Stellung verblieben sind und deren Auetriebefüße hin-
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ter dem Schloßteil vorbeilaufen» Außerdem wird hiersu ein vorstehendeβ Sohloßteil vorgesehen, das auf die in ihrer unteren Stellung verbliebenen Mustersehleber einwirkt und eie nach auswärts rersehwenkt, eo daß ihre AustriebafUße Im Bereich dee auageaohnittenen oder weggeschnittenen Teils dee Austriebeeohloßteile aua der Führungsbahn der Mustersohieber heraus auftauchen«
Die Erfindung betrifft die Verwendung erfindungsgenäß ausgebildeter Musterauewahl vorrichtungen in einer Rundstrickmaschine mit einen bekannten Hadelauswahlsystem mit eines Au8triebs8ohloetell, welohes der Auewahleinrichtung angeordnet ist, und einen vorstehenden Sohloßteil sun Einwirken auf die sich in ihrer unteren Stellung befindlichen Mustersohleber während dee letzten Teile· ihres Torbeigange hinter den Auetriebsschloßtell· Das Austriebseohloßteil ist so abgewandelt, dafi es eine Auswärtsverstellung der PUBe der Musterschieber durch das vorstehende Schlofiteil erlaubt. Das Auetriebsechloßtell kann su die·«« Zweck mit einen Ausschnitt versehen oder In seinen unteren hinteren Teil abgeschnitten sein, un das Austreten der AustriebefttBe der sich in ihrer unteren Stellung befindlichen Nustersohleber su erleichtern, so daS die in ihrer unteren Stellung befindliehen Mueterechieber gans
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ihren Führungsbahnen herausgeschwenkt sind» sobald sie hinter den Aus trie beschloß teil auftauchen <, Im Zusammenhang damit ist eine Auswahleinrichtung vorgesehen, die mit allen Musterschiebern unmittelbar nach dem Passieren des Austriebeschloßteiles zusammenwirkt« Die Abwandlung des Austriebeschloßteils kann erfindungsgemäS durch die Bildung einer horizontalen Nut im hinteren Teil dea Aus- ([ triebsschloßteils bewirkt werden. Biese Nut weist eine abfallende Tiefe auf, so daß sie sich sur Außenseite des Schloßteiles hin unmittelbar vor dem hinteren Ende des Schloßteiles öffnet.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Musterauswahlvorrichtungen arbeiten also so, daß bei einer unmittelbar vorhergehenden gegebenen Auswahl, nachdem alle Musterschieber in ihre untere Stellung mit ihren Füßen aus den Führungebahnen herausragend gebracht werden, bestimmte Füße in die Führungsbahn hineingedrückt werden, so daß sie hinter dem Austriebsschlcßteil vorbeilaufen, während die nicht hineingedrückten Füße auf das Austriebaschloßteil auflaufen, angehoben und anschließend wieder abgesenkt werden, nachdem sie den höchsten Funkt des Austriebsschloß te ils überschritten haben. Bevor die vorstehenden angehobenen Füße der Musterschieber, die durch das Aus-
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triebeschloeteil angehoben worden sind, die untere Stellung erreichen, aus welcher sie ausgetrieben worden sind, werden die Auetriebefüß« der Hustersohieber, die hinter den Auewahlschloßteil vorbeibewegt worden sind, wieder aus ihren Führungebahnen herausversohwenkt· Sobald sieh also die vorstehenden Ptifle der ausgetriebenen und der in der unteren Stellung verbliebenen Mustsrsehieber wieder ge- * meineaa in ihrer unteren Stellung befinden und daait alle Husterechieber sich wieder in ihrer unteren Auswähleteilung befinden, wirken Auewahlorgane der nächsten Mustervorrichtung sofort auf die Nuetereohieber ein, um eine neue Auswahl der Nadeln cua Stricken oder ffiohtstrioken zu bewirken.
Die Musterauswahlvorriehtungen sind Üblicherweise jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stricketeilen einer vielsystemigen Maschine angeordnet, wobei bei einer Hascht-" ne sdt einer relativ großen Zahl von Stricketeilen bei einea vorgegebenen Zylinderdurohmeeeer an jeder Stricksteile entsprechend der Einstellung der jeder Stricketeile zugeordneten Nusterauswahlvorriohtung eine unterschiedliche Auswahl getroffen werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben eich aus der
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nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeich-* nungo
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Abwicklung eines Teiles des Schloßmantels einer Einzylinder-Strumpfrundstrickmaschine mit Blickrichtung vom Nadelzylinder her auf einige der die Nadeln und Platinen steuernden Schloßteile;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Figur 1 einschließlich einer Schnittdarstellung der Zylinderwandung und einer Darstellung einer Nadel, einer zwischengeechalteten Platine und eines Muster-Schiebers *
Der Schloßmantel, den die Zeichnung zeigt» weist eine Schloßanordnung auf, mit welcher ein Rundstrickvorgang an sechs Stricksystemen durchgeführt werden kann, und an einem der Strioksysteme ist ein Umkehretrickschloß zum Pendelgangstrioken vorgesehen« Die dargestellten Schloß-
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teile werden jedoch nicht vollständig beschrieben, weil die Erfindung nicht auf eine bestirnte Schloßmantelan-Ordnung begrenzt ist» Die SchloSteile weisen eine Ansahl von Riegelechloßteilen auf, von denen viele zurückgezogen werden, wenn eine Musterung dee Gestricke durchgeführt wird, so dafl sie am Strickvorgang keinen Anteil haben.
Die Anordnung der Strickwerkseuge ist aus Figur 2 ersichtlich, welohe die Wand 1 des nadelzylinder» im Schnitt entlang eines Längsechlitzes oder Einschnitts la zeigt, in denen die Stricknadeln 2 geführt sind. Unter jeder Nadel befindet sich eine zwisohengeschaltete Pia· tine 3 und ein Hustersohieber 4 Bit eines Mueterfuß 4b an einer von einer Anzahl von Auswähleteilen, und alt einem Hebefuß 4c auf einer festgelegten Höhe nahe dem unteren Ende des Mustersohiebers«. An der Stelle 5 ist eine Abzugplatine gezeigt., Der Strickvorgang wird teilweise durch eine Sohlofleinwirkung auf die Püße 2a der Nadeln und teilweise durch eine SchloSeinwirkung auf entweder die zwischengesohalteten Platinen 3 oder die ffuster-8chieber 4 erzeugt. Naschen werden an den Abeugeschloßteilen 31 und S6 und an einem der passend daswisohenge-8ehalteten AbzugeschloBteile 32, S3, 34 und S5 gebildet, die auf die Püße 2a der Nadeln einwirken. Die Naschen
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werden entweder durch ein Auetreiben der Nadeln mit Hilfe der zwiβchengeβchalteten Platinen 3 oder durch ihre Musterschieber 4 freigegeben, welche die Nadeln über die Fiatinen 3 anheben <,
Wenn das Auetreiben der Nadeln durch die Platinen 3 bewirkt wird, wird es von irgendeinem der Füße 3a, 3b, 3c oder 3d bewirkt, die auf ein entsprechend eingesetztes ä
Schloßteil auflaufen» Me vier Reihen Ton Platinenfüßen 3a, 3b, 3c und 3d (jeweils auf verschiedenen Platinen) befinden sich auf unterschiedlichen Höhen und wirken dementsprechend mit auf unterschiedlichen Höhen angeordneten Schloßteilen A, B, C und D zusammen ο Durch die Anordnung von jeder Fußreihe in einer verschiedenen Besetzung und durch ein Betätigen aufeinanderfolgender Schloßteilstufen an unterschiedlichen Stellen in der Strickfolge kann eine Vielzahl von Seetriokarten erhalten werden, beispielsweise eine falsche Rippe, bei welcher jede «weite Nadel strickt und die dazwischenliegende Nadel in Fangstellung kommt, gefolgt vielleicht von einem unterschiedlichen Grundgestrick für den Beinteil der Strumpfware. Die Füße einer HÖhenstufe und die entsprechenden Sohloßteile können sum Erzeugen von Fangmustern an bestimmten Stricksystemen verwendet werden, und die Füße einer anderen Höhenstufe können sum Einfügen ein·· Gummifaden· verwendet werden.
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Venn eint Auewahlmuaterung vorgenoeaen wird» werden all· Sohloßteile A9 B9 0 und D το« Hadelsylinder wegbewegt, eo dai die Püfl· 3a, 3b, 3c und M nloht aehr beeinflußt werden und die «wieohengeeohalteten Platinen J nur noon sur Übertragung der Bewegung der Kuetereohieber 4 aaf dl· ladein 2 dienen. 01· Irfindung betrifft inebeeondere eine Anordnung für diese· Auavahlmuetern.
SI· Muetereohieber 4 «lad tob tiblioher Art und kOim«n •In· 8ohwenkbewegung u« einen jyfh&nkt 4a auffahren. Si· werden an inrea unteren Bad· duroh rorstehende Sohloflteile 01 bie 06 naoh aosnirte rereonwenkt. Dl· Austrieb·- •ohloeteile für dl· «uetereohieber 4, elnd alt P1 und P6 beeeiohnet, und dm «11· eeohe Attewahlatellen einander gleiohen, wird dl· naohfolgende B«*ohreibung nur grundeätBlioh in Besag auf eine dieeer Stellen beeonrleben, näelioh la ZueaeMenhang alt de« Sohloiteil P2.
In figur 1 let eine Staffel tob Auswahlorganen alt 80 be-MloluMt (eine eolohe 8taffel 1st uaalttelbar tot jedea der Sohloiteil· P1 blp P6 angeordnet). Bntepreoheed dea gewUneohten Rueter werden beetiaate Auewanlorgan· 80 la Riohtung auf den Syllnder Teret^llt, wanrend ander· tob Zylinder weg veretellt werden. Dl· Huaterfttie 4b rom «inl-
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gen der Husterschieber werden duroh die Organe einwärtβ gedrückt, so daß ihre Hebefüße 4c hinter dem Austrieb8-schloßteil P2 vorbeilaufen. Sie Hebefuße 4c der Mueterechleber, die nloht gedrüokt oder vereehwenkt werden, laufen auf das Austriebseohloßteil P2 auf und bewirken, daß die zugeordneten Badein die Haschen unter ihre Zungen gleiten lassen, bevor sie am Abzügechioßteil 82 einen neuen Faden fassen» Sie denjenigen Musterschiebern 4 «ugeordneten Nadeln, die nicht so ausgetrieben werden, laufen as Abeugsohloßteil 82 in einer unteren Lage vor» bei und können so kein Garn erfassen· Sie Tttfie 2a der ausgetriebenen Nadeln laufen entlang des Abaugeohloßteile 32 nach unten und stellen dabei die ausgetriebenen Platinen 3 und Mustersohieber 4 surttok, so daß die Füße 4o der punktierten Linie 6 folgen und eventuell wieder in den «dt strichpunktierten Linien dargestellten unteren Pfad 7 einmünden» der von den PUßen 4o der nicht au«getrieben« Mueterechieber eingeschlagen wird«
Bei früheren Mustervorrichtung^ Bit de« gleiohen Örundaufbau vereinigen si oh die FiISe 4o der ausgetriebenen Mustersohieber, und dann laufen beide Stttse von fttften vor eine« Sohlofitell wie 02 vorbei» duroh welohes die hlneingedrttokten Püße tür erneuten Auswahl an der näohs-
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ten Staffel Ton Auewahlorganen herausgesohwenkt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird jedoch eine tfiederauswahl der Füße 4b su einen früheren Zeitpunkt als bisher bewirkt und findet unmittelbar statt, nachdem die dem Pfad 6 folgenden Toretehenden Füße 4c sieh wieder Bit den des Pfad 7 folgenden hineingedrttokten Füßen 4c vereinigen. Dies läßt eich dadurch bewirken, daß - wie in * Figur 1 an der Stelle 8 geββigt - die des Nadelzylinder benachbarte Vorderseite des Auetriebeohloßteile P2 entfernt wird, wodurch das Vereohwenkeohloßteil 02 (sub Rückstellen der Muetereohieber 4) Tor der Yereinigungestelle der Pfade 6 und 7 für die Musterechiβberfuße angeordnet werden kann, so daß die hineingedrüokten TUße wieder sun Herauestehen gebraoht werden (unter Aufhebung der vorangegangenen Auswahl), bevor sie mit den de» Pfad 6 folgenden vorstehenden Füßen «uaamaentreffen. Die übrigen AustriebssohloBteile P1 und P3 sind in gleicher Weise an der Stelle 8 ausgeschnitten· Bis etaffel von Auswahlorganen SO, die swisohsn den Auetriebechloßteilen P2 und P3 angeordnet ist, seigt die Lage, an welcher eine erneute Auswahl stattfindet, nämlich unmittelbar nach der Vereinigung der beiden Pfade 6 und 7 für die MueterechieberfUeco
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Die abgeschnittenen Vorderseiten der Schloßteile P1, P2 usWo sind an der Stelle 8 abgewinkelt, um vorstehende Füße 4c zurückzubewegen, wenn der Nadelzylinder in der umgekehrten Richtung gedreht wird. Die Schloßteile C1, C2 uswe sind in ähnlicher Weise -mit einem in umgekehrter Richtung geneigten Schloßteil CS versehen, so daß die Enden der Musterschieber 4 auch in der umgekehrten Richtung laufen können, ohne daß sie gegen Ecken der Schloßteile stoßenc
Obgleich die Erfindung in ihrer Anwendung auf eine Einzylinder-Strumpfstrickmaschine mit sechs Stricksystemen und Pendelgangetriokschloßteilen beschrieben ist, ist die Erfindung nicht auf solche Maschinen beschränkt» Die Erfindung könnte in gleicher Weise auch auf andere Strick masohinenarten angewandt werden, einschließlich solchen mit einander gegenüberliegenden koaxialen Nadelzylindern. Wesentlich ist in allen Fällen, daß Musterauewahlvorrichtungen für Nadeln geschaffen werden, die weniger Raum am Umfang des Nadelzylinders benötigen, als dies bei bisherigen Mustervorrichtungen der Fall ist.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Rundstrickmaschine pit Mue te raue wahl Vorrichtungen, die in ihren Führungsnuten vereohwenkbar gelagert· Muaterechieber aufweist, die in die Führungsnut hineinverschwenkt von einen Auetriebsechloßteil unbeeinflußt bleiben» 4a* die auswärts verechwenkten Muaterschieber erfaßt und mit den zugeordneten Nadeln austreibt und anechlieflend wieder absankt, dadurch gekennzeichnet, dafl die Schloßteile iutt Steufrn der MueteriiO|}iil»tr (4) so auegebll4ft und/ öder angeordnet elnd, daß naoh einer Aufwahlite^i-e duroh Eintpflrtsvfrsc^fen^iin n^oht ausgetriebene und in der unteren Stellung verbleibende Mustereob4eber auswärts zuruclrrerfchwfniit werden, b*yq? das 4ttstr4i|iob^.opt#i|. (?)
    Musterschieber wieder $$ |b^§ untert Stfllunf
    rttqfcgfflirrt ein#, und #aj eine Einrichtung (§0) >»ur Durohftthrung eiper erneuten Wa4el*uawahl unmittelbar naoh 4fr mm* tHiftr#Hft iff? H» WUloHsr die aufgetriebenen Muateraobieber in die untere Stellung BurUckgeführt sind»
    BAOOAIQfNAt.
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  2. 2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß jede Auswahlstelle ein mit den Musterschiebern (4) zusammenwirkendes Auatriebschloßteil (P) und ein vorstehendes Schloßteil (01 ~ C6) sum Einwirken auf die in ihrer unteren Stellung befindlichen Musterechieber (4) aufweist* wobei das vorstehende Sohloßteil so angeordnet ist, daß es auf die bei der Torangegangenen Auswahl nicht ausgetriebenen Muetersohieber im letzten Teil ihres Vorbeiganges hinter des Austriebsohloßteil (P) einwirkt, und das Austrieb·chioQteil so ausgebildet ist, daß es ein Auswärtsversohwenken der Mustersohleber durch das vorstehende Sohloßteil (C1 - C6) erlaubt.
  3. 3- Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Austriebsschloßteil (P) in seinem hinteren unteren FUhrungstell mit einem Ausschnitt (8) versehen oder abgeschnitten ist, um dadurch das Ausschwenken der Hebefüße (4c) der in ihrer unteren Stellung befindlichen Husterschieber (4) zu ermöglichen.
  4. 4. Rundetrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswähleinrich-
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    tungen alt allen Kuateraohlebern (4) unmittelbar nach dea Verlassen dt· Auatritbaohloßteiles (P) susanaenwirkt.
  5. 5. Bundstrlokoasohina n«oh einea der Ansprüche 1 Me 4 t daduroh gekenneelohnet, deJ dos AustriebeOhioflttil (F) auf seiner Innenseite alt einer horiaonta-1·η Vut la eeinea hinteren TtU Tereehen lati ua daa Aueeohwenken dar fuße (4o) dar la tarar unteren Stellung befindlichen Kuetereohleber (4) s« erleiohtern, und dafl dlaaa IUt eine abfallende Tiefe aufvaiat dergestalt, daS ele βloh sur Stirnseite dee Schloflteils hin unmittelbar vor dan la Durohlaufrlohtung gesehenen hinteren Inde daa Sohloitells Offnet.
    6· Rundstriokmaaohlne nach Anspruch 5$ sowohl aim Strloken la Pendelgang als aaoh suaStrloken bai gleichsinniger Drehbewegung, daduroh gakaaaaaioanet, daJ dia Horliontalnut la Auatrlebaohloiteil (P) als schräge 8ohlo*fl*ofc* ausgebildet lat, die alt daa AuatrlebafUien (4o) dar Muatereohlebar (4) während dar Rückwärtsbewegung bei« Arbeiten la Pendelgang »usanaenwlrkt, und dadurch gekennseloh-
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    BAD
    net, daß eine ähnlich geneigte und bei einer Rückwärtsbewegung der Maschine wirksame SchloBteilflächQ auf dea Yoretehenden Schloßteil ausgebildet ist«
    7« Rundstrickmaschine nach einen der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennseichnet, daß sie mehrsystemig ä
    ausgebildet ist und für jedes System eine solche HusterauswahlTorrlohtung aufweist«
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DE19681760912 1967-07-22 1968-07-18 Rundstrickmaschine mit Musterauswahlvorrichtungen Pending DE1760912A1 (de)

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