DE659895C - Rundstrickmaschine mit schwenkbaren Stoessern o. dgl. - Google Patents

Rundstrickmaschine mit schwenkbaren Stoessern o. dgl.

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DE659895C
DE659895C DEH148131D DEH0148131D DE659895C DE 659895 C DE659895 C DE 659895C DE H148131 D DEH148131 D DE H148131D DE H0148131 D DEH0148131 D DE H0148131D DE 659895 C DE659895 C DE 659895C
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. IYlAI 1938
REICHSPATENTAMT '
PATENTSCHRIFT
. KLASSE 25 a GRUPPE 9o4
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf Rundstrickmaschinen mit auswählbaren Stößern o. dgl. und betrifft insbesondere eine Maschine, bei welcher Vorrichtungen vorgesehen sind, um die Stößer auszuwählen und um ihren Drehpunkt zu schwenken und dadurch zu bestimmen, ob sie auf andere maschenbildende Elemente zur Einwirkung kommen sollen oder nicht.
Bei bekannten Rundstrickmaschinen dieser Art arbeitet eine Anzahl von Schiebern mit den Stößern zusammen. Die Schieber sind dabei übereinander angeordnet und haben von dem.Drehpunkt des Stößers verschieden große Abstände in der Höhe, so daß ihr wirksamer Hebelarm verschiedene Länge hat und beispielsweise bei Verwendung des unteren Schiebers etwa gleich Null sein kann. Die Folge hiervon ist, daß die Drehbewegung der Stößer stets wechselt und je nach Lage des Schiebers die Stößer weich oder hart arbeiten. Diese Arbeitsweise wirkt sich naturgemäß auch auf die Ware aus, die ungleichförmig ausfällt.
Der Zweck der Erfindung ist nun, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Rundstrickmaschine zu schaffen, die unbedingt gleichförmig arbeitet und infolgedessen eine gleichförmigere und bessere Ware erzeugt.
Erreicht wird der angestrebte Zweck erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß die Auswählvorrichtungen selbst keinen der Stößer o. dgl. um ihren Drehpunkt schwenken können, sondern auf die Stößer o. dgl. lediglich so einwirken, daß sie mit einer besonderen Vorrichtung zum Schwenken der Stößer in Eingriff kommen.
Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele von Strickmaschinen gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und es zeigen:
Fig. ι eine abgebrochene, teilweise geschnittene schematische Ansicht der auf die Nadeln und die diesen zugeordneten Stößern wirkenden Schloßteile, aus welcher auch die Führungsbahnen für die Nadelfüße und Stößerfüße ersichtlich sind,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2 der
Fig· ι.
Fig. 3 einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt nach der Linie 3 der Fig. 1,
Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche, teilweise geschnittene Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, ■
Fig. 5 einen abgebrochenen Schnitt nach der Linie 5 der Fig. 4 und
Fig. 6 einen der Fig. 5 ähnlichen Schnitt nach der Linie 6 der Fig. 4.
Ein Nadelbett 1, beispielsweise in Form 6c eines Zylinders, weist Nuten 2 auf, in welchen herausnehmbare, gehärtete innere Wandungen
oder rückwärtige Nadelführungen 3 sitzen, die den Grund der Nadelkanäle bilden. In den Nuten 2 sind weiter mit den Außenkanten der rückwärtigen Wandungen in Berührung stehende Stößer 4 und Nadeln 5 angeordnet. Alle Stößer 4 haben untere und obere Füßeo bzw. 7 sowohl als auch zwischen diesen liegende abbrechbare, sägezahnförmige Füße 8, während alle Nadeln 5 ίο Füße 9 o. dgl. aufweisen. Die Stößer 4 und die zugeordneten Nadeln S sind mit ineinandergreifenden hakenförmigen Teilen 10 bzw. 11 versehen, und die Bauart und Wirkungsweise sind so gewählt, daß, wenn die hakenförmigen Teile 10 und 11 die in Fig. 3 veranschaulichte Lage mit Bezug aufeinander einnehmen, die Abwärtsbewegungen der Stößer 4 auf die zugeordneten Nadeln übertragen werden, wohingehen, wenn die Teile 10 im Abstand von den Teilen 11 liegen, die Abwärtsbewegungen der Stößer nicht auf die zugeordneten Nadeln übertragen werden. ■· Die rückwärtigen Wandungen oder Nadelführungen 3 bestehen zweckmäßig aus Blech und weisen verhältnismäßig breite, in Aussparungen 15, 16 und 17 sitzende Teile 12, 13 bzw. 14 auf. Die Aussparungen 15, 16 und 17 sind in dem Nadelbett 1 vorgesehen und liegen quer zu den Schlitzen 2. Die unteren Enden der Wandungen 3 werden durch einen Ring 18 in Stellung gehalten, der an der ortsfesten Platte 19 der Maschine befestigt ist. Auf der Platte 19 sind, wie später beschrieben werden soll, die Schloßteile angeordnet. Federn 20 halten in üblicher Weise die Nadeln, Stößer und Wandungen oder Nadelführungen in Stellung. Der Ring 18 und die Federn 20 verhindern eine Verschiebung der Wandungen 3 gegenüber dem Nadelbett nach außen, und die Aussparungen 15, 16 und 17 halten die Wandungen 3 in der gewünschten senkrechten Lage.
Die Nadeln 5 können als Zungennadeln, Hakennadeln o. dgl. ausgebildet sein, und ihre Füße 9 bewegen sich in der durch die strichpunktierte Linie 21 in Fig. 1 angedeuteten Bahn. Die Stößer 4 werden durch Schloßteile 22 ausgewählt, die mit Bezug auf das Nadelbett 1 radial oder quer beweglich sind. Wenn die Schloßteile 22 in die in Fig. 2 veranschaulichte Lage bewegt worden sind, können sie mit in ihrer Höhe liegenden, noch an den Stößer vorhandenen abbrechbaren Füßen 8 in Eingriff kommen. Sobald ein Fuß 8 mit einem Schloßteil 22 in Berührung kommt, bewegt er sich, wie durch die strichpunktierte Linie 23 in Fig. 1 angedeutet worden ist, entlang dem Schloßteil 22 aufwärts. Da die Stößer und Nadeln in Richtung des Pfeiles in Fig. 1 bewegt werden, werden die ausgewählten Stößer angehoben, bis ihre Füße 7 die in Fig. 3 veranschaulichte Lage einnehmen, in welcher sie bei weiterer Bewegung der Stößer mit Bezug auf die Schloßteile mit einem ortsfesten Schloßteil 24 in Eingriff kommen und durch diesen in die in Fig. 3 veranschaulichte Lage bewegt werden. Im weiteren Verlauf des Strickvorganges kommen die den ausgewählten Stößern zugeordneten Nadelfüße 9 mit Schloßteilen 25 in Berührung, durch welche die Nadeln genügend hoch angehoben werden, um die hakenförmigen Teile 10 und 11 in Eingriff miteinander zu bringen. Die Füße 9 der anderen Nadeln bewegen sich ebenfalls an dem Schloßteil 25 aufwärts, ohne jedoch den Eingriff mit ihren zugeordneten Stößern herbeizuführen. Durch weitere Bewegung der Nadeln und Stößer mit Bezug auf die Schloßteile kommen alle Füßeo der Stößer mit einem Schloßteil 26 in Eingriff, durch welchen alle Stößer gesenkt werden, deren Füße in der durch die strichpunktierte Linie 27 angedeuteten Bahn sich bewegen. Durch das Senken der vorher ausgewählten Stößer werden auch die zugeordneten Nadeln 5 gesenkt, deren Füße in der durch die strichpunktierte Linie 28 angedeuteten Bahn sich bewegen, während die Füße der nicht ausgewählten Nadeln entlang der Bahn 29 bewegt werden. Die in der Bahn 2S laufenden Nadeln können mithin einen oder mehrere Fäden auslassen oder λνε^εη nicht hoch genug angehoben, um beispielsweise von der Nadelzunge die alten Maschen gleiten zu lassen, wodurch Preßmaschen gebildet werden, wenn die Füße 9 dieser Nadeln später beim Stricken einer folgenden Maschenreihe in der Bahn 29 sich bewegen. Nachdem die Strickschloßteile 30, 31 auf die Nadeln eingewirkt haben, kommen letztere mit einem anderen Schloßteil 25 in Berührung, worauf die dann ausgewählten Stößer ihre zugeordneten Nadeln in der oben beschriebenen Weise zurückziehen, während die nicht ausgewählten Stößer keinen Einfluß auf die Bewegungen ihrer zugeordneten Nadeln haben.
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Stößer 4, wenn sie mit einem ortsfesten Schloßteil, z. B. dem Schloßteil 24, in Berührung kommen, um einen durch ihre Berührung mit den Wandungen 3 und die Abschrägung 33 ihrer unteren -Enden gebildeten Drehpunkt 32 geschwenkt. Alle Stößer werden durch die abwärts sich bewegenden Nadeln in die in Fig. 2 veranschaulichte Bereitschaftslage zum abermaligen Auswählen geschwenkt. Die Stößer und Nadeln werden zuerst voneinander getrennt, weil anfangs die Füße 9 mit dem Schloßteil 30 und die Füße 6 der Stößer mit
dem Schloßteil 34 in Eingriff stehen. Durch weitere Abwärtsbewegung der Nadeln durch den Schloßteil 30 kommen die hakenförmigen Enden 11 der Nadeln mit Abschrägungen 35 der Stößer in Eingriff, wodurch die Stößer auswärts in die in Fig. 2 veranschaulichte Lage geschwenkt werden. Hierauf kommen die Füße 9 der Nadeln mit dem Schloßteil 31 in Eingriff und werden durch dessen Teil 36 ein wenig in Richtung auf die in Fig. 2 veranschaulichte Lage angehoben. Um eine ein Beschädigen der Stößer oder Nadeln zur Folge habende Abwärtsbewegung der Nadeln durch den Schloßteil 30 zu verhindem, ist der Schloßteil 34 bei 37 und 38 ausgespart, um zu vermeiden, daß durch den die Stößer in die Bereitschaftslage für die nächste Auswahl bringenden Schloßteil 39 die Schwingen beschädigt werden.
in den Fig. 4, 5 und 6 ist eine abgeänderte Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung dargestellt, bei welcher das Nadelbett ι mit Wandungen 3 entsprechend den Fig. 2 und 3 versehen ist. Die Nadeln 40 und die Stößer 41 sind jedoch anderer Bauart und wirken auch anders als die Nadeln und Stößer gemäß den Fig. 2 und 3. Die Nadeln 40 können üblicher Bauart sein, d. h. an ihren unteren Enden Füße 42 aufweisen.
Die Stößer 41 sind mit mehreren abbrechbaren, zweckmäßig sägezahnförmigen Füßen
43 versehen, die wahlweise mit Schloßteilen
44 wie bei der Maschine nach den Fig. 1 bis 3 in Eingriff kommen können. Die Schloßteile 44 sind mit Bezug auf das Nadelbett ι radial oder' quer beweglich. .. Alle Stößer 41 haben Füße 45 o. dgl., die mit einem Schloßteil 46 in Eingriff kommen, wenn die Stößer durch einen Schloßteil 44 in die in Fig. 6 veranschaulichte Lage angehoben werden. Die Stößer 41 sind mit Aussparungen 47 zur Aufnahme der üblichen Federn 48 versehen, welche um den Nadelzylinder herumliegen oder mit der Außenwandung des Nadelbettes in Berührung stellen, wie dies in den Fig. 5 und 6 angedeutet worden ist. Die Federn 48 haben den Zweck, die Stößer in den Schlitzen des Nadelbettes zu halten, ohne jedoch derart auf sie einzuwirken, daß sie um den durch die Wandungen 3 und die Abschrägung ihrer oberen Teile gebildeten Drehpunkt 49.gekippt oder geschwenkt werden.
Wie oben angedeutet worden ist, werden beim wahlweisen Anheben der Stößer 41 durch Eingriff der abbrechbaren Füße 43 mit den Schloßteilen 44 die Füße 45 in die mit Fig. 6 veranschaulichte Lage gebracht, in welcher ein Schloßteil 46 auf sie zur Einwirkung kommt, wodurch die Stößer 41 um den Drehpunkt 49 in die in Fig. 6 veranschaulichte Lage geschwenkt werden. In dieser Lage werden die Füße 50 an den unteren Enden der Stößer derart quer verschoben, daß sie mit dem in geringem Abstand vom Nadelbett liegenden Schloßteil 51 in Eingriff kommen. Der einmal eingeleitete Eingriff der abgelenkten Stößer mit dem Schloßteil 51 wird durch die nach außen schräg abwärts verlaufende Oberkante des Schloßteiles 51 und die entsprechend abgeschrägte Unterkante der Füße 50 beibehalten. Durch Bewegungen der Nadeln und Stößer mit Bezug auf die Schloßteile werden hierauf die Füße 50 der ausgeschwenkten Stößer entlang den Schloßteilen 51 und 52 aufwärts bewegt, und diese Bewegung wird auf die zugeordneten Nadeln 40 übertragen, deren Füße 42 aufwärts entlang der durch die strichpunktierte Linie 53 angedeuteten Bahn sich bewegen und alsdann mit dem Schloßteil 54 in Eingriff kommen. Die nicht ausgewählten Stößer heben ihre Nadeln nicht an, deren Füße mithin, wie durch strichpunktierte Linien 55 angedeutet worden ist, in waagerechter Ebene sich bewegen. Infolge der eben beschriebenen Auswahl der Nadeln werden die in der Bahn 53 sich bewegenden Nadeln später durch den Schloßteil 54 niedergedrückt und stricken in der go üblichen Weise, während auf den durch die Stößer nicht ausgewählten Nadeln, deren Füße 42 in der Bahn 55 sich bewegen, keine Maschen gebildet werden. Während der Schloßteil 54 auf die Füße 42 der Nadeln einwirkt, kommt ein Schloßteil 56 mit den Füßen 45 der Stößer in Eingriff, 'wodurch letztere in die in Fig. 5 veranschaulichte Lage abwärts gedrückt werden. Ein zweckmäßig aus einem Stück mit dem Schloßteil 54 bestehender Schloßteil 57 kommt mit den Füßen 42 der Nadeln in Eingriff und gibt die Maschen so weit frei, daß das übliche Abschlagen der alten Maschen durch Platinen erleichtert wird.
Die- Stößer 41 werden durch den Teil 58 des Schloßteiles 51, der mit den unteren Enden 59 der Stößer in Eingriff kommt, in die in Fig. 5 veranschaulichte Lage geschwenkt, wobei die Füße 50 zu dieser Zeit außer Berührung mit dem Schloßteil 52 stehen.
Nachdem die Schloßteile 30, 31, 34, 39 und 52, 54, 56, 5/ auf die Nadeln und Stößer in der eben beschriebenen Weise eingewirkt haben, befinden Nadeln und Stößer sich wieder in einer geeigneten Lage, um an der nächsten oder aber an der gleichen Arbeitsstelle wieder ausgewählt werden zu können, wenn die Erfindung an Maschinen mit mehreren Arbeitsstellen oder an einer Maschine mit nur einer Arbeitsstelle Verwendung findet.
059895
Kurz ausgedrückt, die Maschine arbeitet gemäß der Erfindung so, daß bestimmte maschenbildende Teile, z.B. die Stößer4 und 41, so gesteuert werden, daß sie in einer Phase des Strickvorganges vorbereitende Bewegungen erhalten und in einer anderen Phase etwa senkrecht zur ersten Bewegung geschwenkt werden. Infolge dieser letzterwähnten Bewegung arbeiten die beeinflußten, maschenbildenden Elemente zur Herstellung besonderer Maschen, z. B. Preßmaschen und hinterlegter Langmaschen, zusammen.
Obgleich bei der Ausführungsform der Erfindung nach den Fig. 1 bis 3 die Nadeln in zum Stricken von angehäuften Maschen oder Preßmaschen und bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 in zur Herstellung hinterlegter Maschen führenden Bahnen sich bewegen, leuchtet es ein, daß durch die eine oder andere Nadelsteuerung entweder Preßmaschen, hinterlegte Maschen oder andere besondere Maschen gebildet werden können.
Anstatt die oben beschriebenen Auswählbewegungen und andere Bewegungen auf die Stößer 4 oder 41 auszuüben, können als beeinflußte, maschenbildende Elemente Preßplatinen zum Schließen der Nadelhaken von Hakennadeln oder aber die Nadeln selbst Verwendung finden, in welch letzterem Falle die durch Schloßteile, ζ. B. den Schloßteil 24, beeinflußten Nadeln gegenüber den übrigen Nadeln abgelenkt würden, wodurch beim Verarbeiten von zwei Fäden wendeplattierte Ware oder beim Verarbeiten zweier Fäden in gewissen Maschenstäbchen bestimmter Reihen und nur eines Fadens in anderen Maschenstäbchen Ware mit hinterlegten Maschen hergestellt werden kann.
Es sind unter dem Ausdruck maschenbildende Elemente alle Arten beweglicher Elemente zu verstehen, die mittelbar oder unmittelbar zur Bildung \ron Maschen zusammenarbeiten, also z. B. Nadeln, Stößer, Preßplatinen, Platinen u. dgl.
Obgleich in der Beschreibung Einzelteile und Verbindungen dieser genauer beschrieben worden sind, soll die Erfindung hierauf nicht beschränkt werden, vielmehr können Abänderungen mannigfacher Art getroffen werden, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Rundstrickmaschine mit auswählbaren, schwenkbaren Stößern o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß' besondere Vorrichtungen zum Schwenken der Stößer o. dgl. um ihren Drehpunkt vorgesehen sind, mit denen die Stößer o. dgl. durch Auswählvorrichtungen in Eingriff gebracht werden.
  2. 2. Rundstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößer Füße aufweisen, die mit Schloßteilen in Eingriff kommen können, um die Stößer um ihren Drehpunkt zu schwenken, und die Stößer o. dgl. für gewöhn- lieh eine Stellung einnehmen, in welcher die Füße außer Eingriff mit diesen Schloßteilen bleiben, doch in der Längsrichtung beweglich sind, um die Füße mit den Schloßteilen in Eingriff zu bringen.
  3. 3. Rundstrickmaschine nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößer mit einer Anzahl von Füßen versehen sind und an der Maschine Auswählvorrichtungen vorgesehen sind, die mit einem oder mehreren der Füße in Berührung kommen können, um die Stößer o-dgl. in ihrer Längsrichtung zu verschieben.
  4. 4. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößer o. dgl. mehrere entfernbare Füße sowie einen Hauptfuß am unteren Ende aufweist und an der Maschine ein g0 Schloßteil vorgesehen ist, der mit dem Hauptfuß in Berührung kommt, wenn der Stößer nach der einen Richtung ge-schwenkt worden ist, der Hauptfuß jedoch mit dem Schloßteil außer Berührung bleibt, wenn der Stößer nicht geschwenkt ist, wobei eine Anzahl von Wählern vorgesehen ist, die mit den entfernbaren Füßen in Eingriff kommen können, um den Stößer o. dgl. in der Längsrichtung zu verschieben.
  5. 5> Rundstrickmaschine nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschieben der Stößer dienenden Schloßteile zur Waagerechten geneigt sind, um die Stößer in eine Höhenlage zu bringen, in welcher der obere Hauptfuß gegenüber dem die Schwenkung des Stößers bewirkenden Schloßteil liegt.
  6. 6. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Schlitzen eines Zylinders Nadeln hin und . her beweglich und die Stößer um einen etwa auf ihrer Mitte liegenden Punkt drehbar sind sowie mehrere entfernbare "sägezahnförmige Füße und einen Hauptfuß am unteren Ende sowie einen zur Schwenkung dienenden Fuß am oberen Ende aufweisen und in der Maschine ein Schloßteil vorgesehen ist, der mit dem Hauptfuß am unteren Ende des Stößers nach dessen Schwenkung in Eingriff
    kommt, während Auswählschieber mit den sägezahnförmigen Füßen zusammenarbeiten zum Zwecke, die Stößer in eine solche Lage zu heben, daß ihr oberer Fuß mit dem zum Schwenken dienenden Schloßteil in Berührung kommen kann.
  7. 7. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößer um einen Punkt nahe ihrem unteren Ende drehbar und "an ihrem oberen Ende hakenförmig ausgebildet sind, um mit entsprechend ausgebildeten unteren Enden von Nadeln in Eingriff zu kommen, wobei die Stößer mehrere entfernbare Füße sowie nahe dem oberen und unteren Ende einen Hauptfuß tragen, der mit die Xadelbewegungen steuernden Schloßteilen zusammenarbeitet, während am oberen Ende ein Fuß vorgesehen ist, der durch ein Schloßteil gesteuert wird, um den Stößer nach dem Anheben zu schwenken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH148131D 1935-07-11 1936-07-03 Rundstrickmaschine mit schwenkbaren Stoessern o. dgl. Expired DE659895C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEH148131D Expired DE659895C (de) 1935-07-11 1936-07-03 Rundstrickmaschine mit schwenkbaren Stoessern o. dgl.

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US (1) US2259897A (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3135702A1 (de) * 1981-09-09 1983-03-17 Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt Verfahren zur herstellung einer einflaechigen, gemusterten strickware und rundstrickmaschine zur durchfuehrung des verfahrens

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GB474930A (en) 1937-11-10
FR809355A (fr) 1937-03-02
US2259897A (en) 1941-10-21

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