DE1760972A1 - Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents

Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen

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DE1760972A1 DE19681760972 DE1760972A DE1760972A1 DE 1760972 A1 DE1760972 A1 DE 1760972A1 DE 19681760972 DE19681760972 DE 19681760972 DE 1760972 A DE1760972 A DE 1760972A DE 1760972 A1 DE1760972 A1 DE 1760972A1
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Description

■', - PATENTANWÄLTE .
DR -INQ. H. FtNOKE- . s München a,
■P-IPL-V-INQ; H. BOHR . , Müllers»raBe3,
-irsie. S. STAEG^R
fernruf :26606α
Mappe 7644 -
. BES C HRSIBUNa
zur Patentanmeldung der
!irma WIM)T MELLOR BROMESY LIMISED9 Leioesters England : betreffend:
"Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen β "
PRIORITY; 28« Juli 1967 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf Rundstrickmaschinen ausschließlich der Art» bei welcher jede eines im Kreis angeordneten Satzes von Iia del η in einem nadelzylinder durch eine entsprechende Schwinge anzuheben ist, die unterhalb und innerhalb desselben Einschnittes der bzw» für die jeweilige Uadel vorgesehen und mit einer nach unten reichenden Verlängerung versehen ist, an derem unteren Ende
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BAD ORlGlNAl.
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sich ein Bodenfiißchen befindet«
Bei Rundstrickmaschinen dieser Art wird die nach unten reichende Verlängerung jeder Schwinge normalerweise in einer Aussensteilung gehalten, dofcu in einer Lage, bei welcher das ' Bodenfiißchen dieser Verlängerung aus dem Nadelzylinder heraus vorsteht und in die Bahn eines Sehwingenanhubnockens ragt, der dazu bestimmt ist, die Schwinge und damit auch die betreffenden Nadel zu einer gewünschten Höhenlage anzuheben. Wenn bei dieser Anordnung die nach unten ragende r Verlängerung einer Schwinge nach einwärts gedruckt wird, so daß das untere IPiißchen der Schwinge in den Zylinder hinein zurückgezogen wird, dann kann äieses eingezogene und daher nicht langer vorstehende Füßchen nicht mehr von einem Schwingenanhubnocken betätigt werden, so daß auch die entsprechenden Nadel nicht mehr zu der vorgenannten Höhenlage angehoben wird,,
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche Maschinen, bei denen dieser Schwingenanhubnocken ein Abschlagnocken ist und sich an einer Strickstelle befindet» Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Nockenart beschränkto
■Wie es in der Fachwelt ohne weiteres bekannt ist? kann man
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durch Verwendung einer Mustervorrichtung in Verbindung mit dem Schwingensatz durch Auswahl einen Zustand "vor einem Schwingenänhubnöeken"erreichen-,"bei welchem die nach unten ragenden Verlängerungen: einiger der Schwingen nach einwärts gedrückt sind,'-'so daß ihre Bodenfüßchen zurückgezogen liegen, den Nocken auslassen und die entsprechenden Nadeln unten verbleibenj während die Verlängerungen von weiteren dieser Schwingen in ihrer Aus sens teilung verbleiben könne η E so daß die zugehörigen Bodenf iißcheh aus dem-Zylinder heraus vorstehen und von den genannten Nocken betätigt werden9 so daß hierdurch die betreffenden Nadeln angehoben werden,, ZoBo-"fur das Abschlagen und das Aufnehmen von Garn zum Stricken-o. ;" " ■'-.·-■'- ·- ■■·..-:.■■ -.--■■' --.-■-. ..,- ■ ■■ ■.
Vorzugsweise kann man bei Kundstrickmaschinen der vorgenannten Art die Schwingen so ausbilden, daß sie sogenannte Jederschwingen sind? deren nach unten ragenden.Verlängerungen in sich selbst federno Bei einer derartigen Ausführungsform wird die nach-unten ragende-Verlängerung jeder Schwinge normalerweise infolge der ihr innevOhnsnden Fede« rung in der Aus s ens t ellung gehal t en ■ 'on d ent ge gen der Federkraft- nach einwärts gedrückt.j wenn das Bodenfiißchen in den Zylinder hinein zurückgezogen v/erden solle Wenn somit ein nach innen gerichteter Druck auf die nach unten ragende Verlängerung der Schwinge aufgehoben v;irdc dann
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BAD
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erfolgt selbsttätig ein Herausfedern dieser Verlängerung bzw ο des zugehörigen Füßchens in die Normallage ■
Andererseits besteht die Möglichkeit,- die Schwingen als Schwenkschwingen auszubilden und sie in der jeweiligen Schwenklage durch Reibungswirkung zu halten„ Dann müssen Hocken oder Schlösser in geeigneter V/eise eingerichtet oder angeordnet seins die auf diese Schwingen zur Einwirkung kommen, wenn man erreichen will* daß die nicht-federnden nach unten ragenden Verlängerungen der Schwingen in ihre normale Aussenlage gelangen»
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei Rundstrickmaschinen der vorgenannten Art eine verbesserte, besonders einfache und trotzdem wirksame Mustervorrichtung auszubilden, mit welcher die nach unten ragenden Verlängerungen der Schwingen vor einem Schwingenanhubaocken wahlweise eingestellt werden können.»
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfinöungsgemäß vorgesehen^ stirnseitig der nach unten ragenden Verlängerungen der Schwingen zweck» Einwirkung auf dieselben einen entsprechenden Satz von in geeigneter Weise drehbar gehaltenen Drückern anzuordnens deren unteres bzw-, oberes Ende normalerweise Jeweils nach aussen bzw«, nach innen geschwenkt
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gehalten ist, wobei für die wahlweise Beeinflussung der oberen untereinander abweichend voneinander ausgebildeten Enden gewünschter Drücker Drüekerhalteelemente für einen wahlweispn Einsatz durch die Betätigung von Steuermitteln vorhanden sind9 um hierbei zeitweilig betreffende Drücker mit ihren oberen bzw, unteren Enden jeweils nach aussen bzw ο nach innen gestellt zu halten Lim zu erreichen, daß hierdurch die Bodenfüßehen der entsprechenden Schwingen derart zurückgezogen werden, daß der Schwingenanhubnocken ausgelassen wirdo
Der Drehpunkt fi^r die Drücker ist an einer Stelle zwischen den Enden dieser Drücker vorgesehene Beabsichtigt ist, daß die nach unten ragenden Schwingenverlängerungen normalerweise so betätigt sind* daß die unteren Enden der Drücker in ihren Aussensteilungen gehalten sindo Der Zustand ist demnach so, daß normalerweise die oberen Enden der Drücker nach rückwärts geschwenkt werden» um mit den Vorderkanten der Schwingen Verlängerungen in Berührung zu komman» Jedesmal dann, wenn ein Drückerhalteelement in seine: Arbeitsstellung gebracht wird und derart zum Einsatz kommt, werden solche Drücker, die Aasformungen aufweisen, welche in einer Betätigungslage angeordnet sind, so gehalten, daß ihre oberen Enden ihre Aussenlage halten, während, ihre
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unteren Enden nach einwärts liegen,um. die entsprechenden Schwingenverlängerungen für den bereits beschriebenen Zweck nach einwärts zu drücken o
Zum erleichterten Verständnis der Erfindung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Mustervorrichtung anhand schematischer Zeichnungen erläutert
In den Zeichnungen zeigt:
Fige 1 einen senkrechten Schnitt durch lediglich diejenigen Teile des Kopfes einer Rundstrickmaschine mit umlaufenden Fadelzylinder, welche für die Anwendung der erfindungsgemässen Mustervorrichtung notwendig sind, wobei die nach unten ragenden Verlängerungen der Schwingen sichtbar sind und das unter Ende des entsprechenden Schwenkdrückers in seiner Aussenlage gezeigt ist,
Figo 2 einen Teil eines senkrechten Schnittes als Ausschnitt der Figo 1 mit einer Darstellung, wie das untere Ende des genannten Drückers nach einwärts geschwenkt ist, um die nach unten ragende Verlängerung der darunterliegenden Schwinge nach einwärts zu drücken,
Figo 3 in abgebrochener Darstellung einen teilweisen
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■Querschnitt gesehen in Richtung xiesPfeiles A der Figo 1 mit einigen Drückerns zwei Drüekerhalteelementen und einem Drückerbetätigung8nocken für den nachstehend noch au "beschreibenden Zweck,
Figo 4 in schemati scher Form die Ansicht der Steuerteile' der Maschine für die Betätigung der !Drückerhalteelemente je nach Mustererfordernis9
Figo 5 einen teilweisen Querschnitt gemäß Linie B-3 der Figa 4 mit der Bandeinheit der genannten Steuervörriehtungc
» 6 die Seitenansicht einer Anzahl Drücker unterschiedlicher IOrItI9 gegeben durch die Anordnung oberer fuß=· chen in unterschiedlichen Höhenlagen» und
Figo 7 die Stirnansicht in Richtung des Pfeiles C der ]?igo 1 eines Satzes wahlweise zu betätigender Drückerhalteelemente.,
Gemäß Figo 1 weist die dargestellte Maschine einen umlaufenden Nadelzylinder 1 auf 9 der an seinem Umfang Einschnitte la enthält^ die je eine Zungennadel 2 in sich auf nehmen» Der Zylinder 1 ist von einem feststehenden ringförmigen
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8 -
Schloßmantel 3 umgeben, in dem Hocken 4 und 5 gehalten werden, die zwecks -Betätigung der Nadeln auf Füßchen 2a derselben zur Einwirkung kommen<, Der ringförmige Schloßmantel 3 wird von einer feststehenden Schloßmantelplatte β gehaltene
Hauptsächlich unterhalb jeder Nadel, und zwar in dem gleichen Einschnitt 1a derselben ist eine entsprechende Federschwinge 7 für eine wahlweise Anhebung der Nadel zum Abschlagen vor dem Stricken vorgesehen, wenn und falls dieser Vorgang erforderlich wird. Der obere Endteil 7a Jeder Federschwinge 7 stößt gegen die rückseitige Kante des Schaftes der betreffenden Nadel 2 an und ist mit einem nach vorn vorstehenden Schulterteil* ZoB0 einem oberen Füßchen 7b versehen, das mit dem unteren Ende des genannten Schaftes in Eingriff kommt„ Jede dieser Schwingen ? ist darüber hinaus mit einer nach unten ragenden selbstfedernden Federverlängerung 7c versehen, an deren unterem Ende sich ein Bodenfüßchen 7d befindete Diese Terl anger ujig wird infolge der ihr innewohnenden Eigenfederung normalerweise in einer nach auswärts gefederten Lage gehalten (Figo 1). Wenn sich die Verlängerung in dieser Lage befindet, wird das Bodenfüßchen 7d der Schwinge 7 aus dem Nadelzylinder 1 heraus vorstehend gehalten und gelangt derart in die Bahn
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eines Schwingenanhubnockens 8, mittels welchem die Schwinge so angehoben wird* daß die entsprechende iiadel 2 in ihrer Abschlaghöhe vor einem nicht dargestellten Maschennoeken einer Strickstelle eingestellt wird« Wenn jedoch die nach unten ragende 3?ederverlängerung 7c einer £ederschwinge 7 in die in iigo 2 dargestellte nach innen gedruckte lage gebracht ist, so daß das Bodenfüßchen 7d in den Zylinder 1 zurückgezogen ist, dann «t«h.t dieses liißchen nicht langer vor und kann auch nunmehr nicht mehr durch den Sehwingenanhubnoeken 8 betätigt werden· Demzufolge wird die betreffende Hadel nicht in die Abschlaghöhe angehoben,,
Der Schwingenanhubnocken 8 ist in einen genuteten Teil 9a eines Ringes 9 eingesetzt, der in die feste Bettplatte der Maschine eingelassen und von derselben getragen ist ο
Gemäß der Erfindung ist nunmehr stirnseitig der nach unten ragenden lederverlängerung 7c jeder Schwinge 7 ein Schwenkdrücker 11 vorgesehen, der um einen !drehpunkt 12 verschwenkt werden kann, welcher sich zwischen dem unteren und oberen Ende dieses Drückers befindete Jeder dieser Drücker 11 wird normalerweise durch die "ausgefederte" nach unten ragende Federverlängerung 7c der entsprechenden
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Fe der schwinge 7 so gehalten, daß ihr unteres Ende nach aussen und ihr oberes Ende nach innen geschwenkt ist (Figo 1)o
Die oberen Enden der Sehwenkdrücker 11 sind mit nach aussen vorstehenden Füßchen 11a versehen, die bei den einzelnen Drückern hinsichtlich ihrer Höhenlage auf den Drückerschäften voneinander abweichen. Aus Pig« 6 ist zu ersehen, daß jeder eines im Kreis angeordneten Satzes von Drückern 11, wie sie direkt um den Nadelzylinder 1 herum vorgesehen sind, je nach liustererfordernis eine der sechs unterschiedlichen Formen aufweist, wie sie mit den Buchstaben ει - f angegeben sind. Die sechs unterschiedlichen Höhenlagen, bei denen die Drückerfüßehen 11a vorgesehen sind, ergeben sich aus den Bezeichnungen h - h « Der Einfachheit halber kann das obere Ende jedes Drückers ursprünglich mit einem vollen Satz abbrechbarer Füßchen 11a versehen sein, die einer über dem anderen liegen, so daß dann sämtliche Füßchen bis auf einen verbleibenden abgebrochen v/erden«, In Fig. 1 ist lediglich zur besseren Erläuterung ein voller Satz derartiger abbrechbarer Füßchen 11a dargestellt. Figt, zeigt dann, daß bis auf eines dieser Füßchen 11a sämtlich übrigen abgebrochen sind (gestrichelte Linien). Demnach haben in der dargestellten Anordnung die Drücker 11 eines
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-kreisförmig angeordneten Satzes zweckentsprechend angeordnete Füßchen 11 ä„ ein Füßohen $e Drücker s so daß diese Füßchen in einer Vielzahl übereinanderstehender Eöhenebenen liegen ο
Vor dem Sehwingenanhubnocken 8 befindet sich eine Reihe oder ein Satz ubereinanderliegender Drückerhalteelemente 13» wobei die Anzahl dieser Elemente der Zahl der Füßchenebenen h ^ h entspricht«
Aus Gründen der Raumersparnis sind diese Elemente 13? wie es besonders klar aus Figo. 7 zu ersehen ist, gegeneinander versetzt angeordnet» VIe, aus Figo 1 zu ersehen ist9 werden die Drückerhalteelemente 13 durch mit Abstand Toneinander verlaufende Arme 14a eines Bockes 14 von umgekehrter U-Form gehalten„ Dieser Bock ist an der Unterseite der festen Schloßmantelplatte 6 befestigt <.
Unabhängig von ihrer jeweiligen Ausbildungsform werden diese-Drückerhalteelemente 13 wahlweise zum Einsatz gebracht, Hierfür dient eine Steuervorrichtung, welche ausgewählte Drücker 11 so hält, daß deren Ober enden nach auswärts und ihre Un t er end en nach einwärts geschwenkt sind (Fig0 2) o In dieser Figur ist dargestellt, wie ein einziges Element
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BAD ORIGINAL
12 -
13 so betätigt ist? daß es einen Drücker 11 durch dessen Füßchen 11a bei "der Höhe h/5 hält (vergleiche auch Figo 6)„
Vorzugsweise bestehen diese Drückerhalteelemente 13 Elektromagneten, die je einen länglichen Kern 15 aus magnetischem Material, ZaBa Weicheisen, enthalten,, der durch eine Drahtspule 16 umgeben ist. Das Stirnende 9 doiu das Arbeitsende jedes Kernes 15 ist mit einem seitlich abstehenden Teil 15a versehen. Diese Teile stehen einander gegenüber und sind in der Lage, die Füßchen 11a anzuziehen und zu halten, die an clen. oberen Enden der Drücker 11 angeordnet sindo Wie sich aus Fig* 7 ergibt^ erstrecken sich die Kernteile 15a der drei linken Elektromagneten 13 seitlich nach rechts, während die entsprechenden Kernteile der drei hierzu versetzten rechten Elektromagneten sich nach links erstrecken,, so daß die Darstellung von zwei entgegengesetzt gerichteten Reihen von Kernteilen in überlagerter Weise vorliegt ο Die Ausmasse der seitlich sich erstreckenden Kernteile 15a am Umfang der Maschine bestimmen die Länge der Zeit9 mit welcher die Drücker durch die erregten Elektromagneten gehalten werden, wobei die Dauer der zweitweisen Halterung ausreicht, um zu erreichen^ daß eingedrückte Schwingenverlängerungen den Anlmbnoeken 8 auslassen,
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- 13.- ' ■ .
Die zur Erregung der Elektromagneten wahlweise und zu "bestimmten Zeiten je nach Mustererfordernis nötigen Signale können durch eine oder von einer Pilmeinheit oder Bandsteuerung beliebig geeigneter Art geregelt werden» Bei dem "besonderen dargestellten AusfüJarungsbeispiel werden diese Signale von einem Film 17 gesteuert, der über eine absatzweise drehbare Trommel 18 läuft 9 in welcher in ascialer Richtung verlaufende und am Umfang der Trommel in Abstand voneinander angeordneter parallele Reihen von Löchern 18a ausgebildet sind. Jede dieser Reihen weist sechs Löcher 18a
1 ß '
auf, die mit den sechs Höhen h ~> h der Drückerfußchen 11a übereinstimmeηβ Innerhalb der Trommel 18 befindet sich eine elektrische Leuchte L0 Der Film weist' lediglich an vorbestimmten Punkten Durchbräche 1?a auf ö leben der Steuertrommel 18 jeweils in Linie mit den sechs längsverlaufenden Bahnen von Löchern 18a. findet sich eine Reihe von sechs photοelektrischen Zellen 199 die bei 20 an ein elektronisches Steuergerät angeschlossen sind (Figo 4)o In einem Kabel 23 gehaltene Drähte 22 verlaufen von diesem Gerät aus im Anschluß an die Spulen 16 (FIg0 1)„ Jedesmal, wenn die Trommel 18 um einen Schritt "gedreht wird, wird eine axiale Reihe von sechs Löchern 18a zur Ausrichtung mit den sechs photoelekt'ri sehen Zellen 19 gebrachte Lediglich Jedoch an den Stellen, an Vielehen die Löcher 1?a im Film 1?
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BAD ORfGINAL
mit den Löchern 18a der Trommel übereinstimmen, kann Licht, das von der Leuchte L ausgeht, hindurch tr et en und auf die entsprechenden photoelektrischen Zellen 19 auftreffen* Bei undurchbrochenen Stellen des Filmes verbleiben die darunter» liegenden Löcher 18a ;jeder dieser Axialreihen so abgedeckt, daß kein Licht die entsprechenden Zellen erreichen kann,. Die Anordnung ist so getroffens daß jedesmal dann,- wenn Licht durch eines der Löcher 18a und einen zugeordneten filmdurchbruch 17a hindurchtreten kann;, durch den elektrischen Stromkreis innerhalb des Gerätes 21 ein Signal erzeugt wirdj, mit welchem der zugeordnete Elektromagnet 13 erregt wird ο Demzuf olge werden die oberen Enden aller derjenigen Schwenkdrüeker 11, deren Füßchen 11a sich in der Höhe oder den Höhen befinden, bei welchen die erregten Elektromagneten angeordnet sinds zeitweilig in ihrer nach auesen geschwenkten Lage gehalten, so daß das voran beschriebene Ergebnis eintritt., Die den nicht durch diese Elektromagnete gehaltenen Drückern entsprechenden Schwingen werden, wie bereits erläutert, vom Nocken 8 angehoben.
Weiterhin sind gemäß der Erfindung ausserdem Teile vorgesehen, mit welenen es möglich ist* selbsttätig die unteren bzw«, oberen Enden aller Drücker 11 nach einwärts au pressen bzw ο nach auswärts zu schwenken und demnach auch der
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Reihe nach sämtliche Schwingen Verlängerungen" ?c einwärts au drücken-, "bevor die ITa da !wahl stattfindetP und zwar an einer Stelle unmitt el "bar τ or dem Schwingenarüiubnocken-8» Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich. daherf daß ausgewählte Elektromagnete 13 mittels der Steuervorrichtung daraufhin so erregt werden, daß lediglich bestimmte Dr-ücker zeitweilig in den Stellungen gehalten 3ind9 in Vielehe sie soeben geschwenkt oder gedreht "worden sind $ um die ent- . sprechenden Schwingenverlängerungen in ihren "eingedrückten" Lagen zu halten, während die übrigen Schwingenverlange^ungen in ihre normale "herausgesprungene" Lage zurückkehren können ο Auf diese Feise wird erreicht, daß die Bodenfüßchen ?d bestimmter Schwingenverlängerungen Ta nicht vom Schwin=- genanhubnocken 8 betätigt werden, wehrend-die- Bodenfüßchen der übrigen SchTvingenverlängerungen betätigt sind«
Die genannten Teile für ein selbsttätiges Brücken der mteren Bnden der Drücker und demnach auch der Schwingenverlängerungen nach einwärts vor einer Auswahl können gemäß Fig, 1f 2 und 5 aus Füßchen 11b bestehen 9 die an den unteren Enden der Drücker 11 angeordnet sind und die von.einem Betätigungsnocken 24 gefaßt werden können« welcher sich unmittelbar vor der genannten Beine von Drückerhalteelement en 13 befindete
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Andererseits kann der Kern 15 jedes Elektromagneten 13 auch als Dauermagnet ausgebildet sein» der mittels der Steuereinrichtung durch die jeweiligen Spulen 16 entregt werden kann* In diesem Fall werden sämtliche Drücker 11 anfänglich in einer Lage gehalten, in welche sie durch den Betätigungsnocken 24 zurückgedreht worden sindo Venn vorbestimmte Dauermagnete wahlweise mittels der genannten Steuereinrichtung entregt werden, dann werden die oberen Enden der betreffenden Drücker 11 freigegeben, so daß die Verlängerungen der entsprechenden Schwingen wieder in ihre normale "ausgeschwenkte" Lage zurückkehren können ο
Offenbar befindet sich bei der Anwendung der Erfindung, sowie es hauptsächlich bezweckt ist, für eine viel-systemige Rundstrickmaschine mit umlaufendem Nadelzylinder ein P Schwingenanhubnocken 8, eine Reihe Drücker halte elemente
und ein«r Drückerbetätigungsnocken 24 insgesamt vor jeder ZuführstelIe» Demnach bildet der Ring 25 einen gemeinsamen Träger für sämtliche Betätigungsnocken 24. Die Innenkante 25a dieses Ringes stellt einen ringförmigen Anschlag dars gegen den die nach unten vorstehenden Verlängerungen 7c der Pe der schwingen 7 jedesmal zur Anlage kommen, wenn sie nach auswärts federn. Mit anderen Worten bestimmt der Ring 25 die äussere Lage dieser Verlängerungen«,
PATENTANSPRÜCHE;
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Claims (1)

  1. PATECTT MISPRtTCHE;
    1ο Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit einem genuteten Nadelzylinder, einem. Satz einzeln zu betätigender Stricknadel in den Nuten oder Schlitzen dieses Zylinders und mit Nadelsteuerschwingen9 die unterhalb der Nadeln und in denselben Nuten oder Schlitzen wie dieselben angeordnet sindj wobei «jede dieser Schwingen eine nach unten vorstehende Verlängerung aufweist j die an ihrem unteren Ende sin unteres Füßchen aufweist und normalerweise in einer Aussenlage gehalten ist, in der das betreffende lüßchen aus dem Zylinder heraus so vorsteht, daß es in die Bahn eines Schwingenanhubnoekens für das Anheben der entsprechenden Nadel zu einer gewünschten Höhenlage vorsteht9 wobei diese nach unten ragende Verlängerung jedoch nach einwärts gedrückt werden kann» um hierbei das untere FUßchen in den Zylinder hinein zurückzuziehen9 wenn es gewünscht wird, daß dieses Piißchen durch den genannten Nocken nicht betätigt werden soll und die Nadel nicht anzuheben ist, gekennzeichnet durch einen Satz Schwenkdrücker (11)s die den nach unten vorstehenden Schwing en Verlängerungen (7c) züge« ordnet und für deren Betätigung zu bestimmten Zeiten etirnseitig derselben angeordnet sind9 wobei diese Drücker normalerweise so gehalten werden9 daß sich ihre unteren
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    BAD ORIGINAL
    Enden nach auswärts geschwenkt und ihre oberen, untereinander abweichend voneinander ausgebildeten (bei 11a) Enden nach einwärts geschwenkt befinden, ferner durch Drückerhalteelemente (13) für die wahlweise Einwirkung auf die oberen Enden gewünschter Drücker, wobei diese Elemente (13) ' mittels einer Steuervorrichtung (17 bis 21) zum wahlweisen Einsatz gebracht werden können, derart, daß vorbestimmte Drücker (11) mit ihren oberen und unteren Enden jeweils nach auswärts bzw. einwärts geschwenkt gehalten sinds wodurch die unteren Füßchen (7d) der entsprechenden Schwingen (7) zurückgezogen werden, um den Schwingenanhubnocken (6) auszulassen«
    Mustervorrichtung nach Anspruch 1 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (12) der Drücker (11) sich zwischen dem oberen und unteren Ende dieser Drücker befindet, und daß die nach unten vorstehenden Schwingenverlän~ gerungen (7c) normalerweise die unteren Enden dieser Drücker in ihrer äusseren lage halten a
    3ο Mustervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung für das selbsttätige Eindrücken der unteren Enden und das Herausschwenken der oberen Enden sämtlicher Drücker (11), derart, daß sämtliche
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    BAD ORiGfNAL
    nach unten vorstehenden SchwingenVerlängerungen (7c) der Reihe nach an einer. Stelle unmittelbar vor dem Schwingenanhubnocken (8) eingedrückt werden um zu erreichen, daß nach dem durch die Steuereinrichtung "bewirkten darauffolgenden Einsatz ausgewählter Drückerhalteelemente (13) lediglich die vorbestimmten Drücker zeitweilig in den Stellungen gehalten sind, in welche sie gerade gedreht worden sind, um die entsprechenden SchwingenVerlängerungen in ihrer "eingedrückten" Lage zu halten, während die übrigen Schwingen Verlängerungen in ihren normalen Auasenlagen surüekkehren können,
    4-0 Mustervorrichtung nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet s daß an den unteren Enden der Drucker (11) Füßchen (1Tb) vorgesehen sind und daß ein Betätigungsnoeken (24) sich für die Betätigung dieser Füßchen (11b) vor den Drückerhalteelementen (13) angeordnet befindet,
    5c Mustervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4$
    dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Schwenkdrücker (11) dadurch voneinander unterschiedlich atisgebilde-fc sinds daß sie nach aussen vorstehende Fußchen (11a) aufweisen 9 die sich hinsichtlich der verschiedenen Drücker bezüglich ihrer Höhenlage (h - h ) auf den Drücker schäften/
    unterscheiden..
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    (Pigο 6) und daß sick vor dem Schwingenanhubnocken (8) eine Reihe von Übereinander angeordneten Prückerhalteelementen (13) befindet, wobei sieh die Anzahl dieser Elemente nach der Anzahl der Höhenebenen der genannten Füßchen, richteto
    60 Mustervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5S
    dadurch gekennzeichnet, daß die DrilckerhalteelementG (13) als Elektromagnete ausgebildet sind, woDei die Kerne (15) derselben Seile (15a) aufweisen,, die den lüßchen (11a) gegenüber liegen und für das Anziehen und zeitweise Halten dieser IPüßchen bestimmt sinds welche in den unterschiedlichen Höhenlagen (h - h ) auf den oberen Enden der Drücker (11) ausgeführt sind.
    7 ο Mustervorrichtung nach Anspruch 68 dadurch gekennzeichnet, daß Signale zur wahlweisen Erregung der Elektromagneten (13) zu bestimmten Zeiten je nach Mustexerfordernis von photoelektrischen Zellen (19) erzeugt werden, wobei das von einer leuchte (L) ausgehende Licht auf diese Zellen (19) durch eine absatzweise drehbare ürommel (18) in Verbindung mit einer Pilmlänge (17) gesteuert wird,, weichletztere lichtdurchlässige Stellen (17a) aufweist, die in gewünschte Regietrierüberdeckung mit Löchern (18a) in der Trommel gebracht werden«
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    OWL-ING. S
    BAD ORIGINAL
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