DE879473C - Springvorrichtung fuer Zaehlkartenloch- oder -pruefmaschinen - Google Patents

Springvorrichtung fuer Zaehlkartenloch- oder -pruefmaschinen

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DE879473C
DE879473C DEI1531D DEI0001531D DE879473C DE 879473 C DE879473 C DE 879473C DE I1531 D DEI1531 D DE I1531D DE I0001531 D DEI0001531 D DE I0001531D DE 879473 C DE879473 C DE 879473C
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DE
Germany
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card
jumping
circuit
jump
hole
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DEI1531D
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English (en)
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Hans Neumann-Lezius
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/04Details, e.g. flaps in card-sorting apparatus

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Springvorrichtung für Zählkartenloch- oder -prüfmaschinen Die bekannten Kartenloch- oder -prüfmaschinen sind mit Springvorrichtungen ausgerüstet, die entweder durch answechselbare Sprungschienen, die am Kartenwagen der Maschinen befestigt sind, mechanisch oder durch vom Kartenwagen beherrschte Kontakte elektrisch gesteuert werden. In beiden Fällen ist ein verhältnismäßig erheblicher Aufwand an zusätzlichen Teilen der Maschine erforderlieh, da das Kartenschema häufig wechselt und daher die Springvorrichtung diesen Wechselfällen angepaßt. werden muß.
  • Die Sprungschienen sind dem Kartenschema genau angepaßte Stahlschienen mit Vorsprüngen, deren Länge oder Abstand mit der Breite der Kartenfelder, die jeweils übersprungen werden sollen, übereinstimmen muß und die während des schrittweisen Kartentransports auf die Kartenwagensperre ciniwirken, um den Kartenwagen zur Ausführung der gewünschten Springschaltung freizugeben. Es ist einleuchtend , daß für jedes Kartenschema eine besondere Sprungschiene hergestellt werden muß, zu welchem Zweck diese Schienen auswechselbar eingerichtet sind.
  • Die elektrische Steuerung der Sprungvorrichtung mittels der vom Kartenwagen beherrschtem Kontakte setzt eine ziemlich verwickelte schaltungstec;hni!sche Einrichtung voraus,, die einer besonders sorgfältigen Anpassung und Wartung bedarf. Die elektrischen Springvorrichtungen unterscheiden sich grundsätzlich in zwei Arten; bei der einen Art werden umsetzbare Reiter verwendet, auf die der Kartenwagen einwirkt, wodurch Kontaktumschaltungen herbeigeführt werden, die den Springvorgang das Kartenwagens zur Folge haben, während bei der anderen Art der bekannten elektrischen Springvorrichbungen Kontaktleisten Anwendung finden, die von vom Kartenwagen bewegten Kontakbbürsten überschliffen werden. Das Sprungschema wird hierbei in Anlehnung an das jeweilige Karbenschema durch Stöpselverbindungen mit den einzelnen Lamellen der Kontaktleisten vorbereitet.
  • Die Erfindung ertrebt eine wesentliche Vereinfachung in der Ausführung und Handhabung der Springvorrichtung und, erreicht dieseln Zweck durch Verwendung einer gelochten Schablone, die aus einer gewöhnlichen Lochkarte hergestellt wenden kann und in einen für sie am Gestell der Loch-oder Prüfmaschine vorgesehenen Rahmen auswechselbar eingeführt wird. Diese Schablone ist in ihrer praktschen Auswirkung eine Zwischenlösung der bekannten, Sprungschienen und der bekannten elektrischen Springvorrichbungen, indem sie deren Vorteile vereinigt, ihre Nachteile aber beseitigt. Sie findet daher besonders vorteilhafte Verwendung in Loch- und Prüftnaschinen Hollerithscher Blauart, in denen die Sehrittschalbungen des Kartenwagens mittels eines, Elektromagneten herbeigeführt werden. Bei jedem Loch- oder Prüfvorgang in diesen, Maschinen, ,der durch Anschlagen der Tasten ausgeführt wird, erfolgt gleichzeitig. eine selbsttätige Schrittschaltung des die Lochkarte tragenden Kartenwagens von Lochspalte zu Lochspalte, und es, kann eine solche Schrittsrchaltung auch durch eine an der Maschine vorgesehene Leertas te ausgelöst werden.
  • Bei der Lochmaschine ist der die Schrittschaltungen auslösende Elektromagnet zugleich der Stammagnet, während er bei der Prüfmaischine allein für die Zwecke der Kartenwagenschaltung vorgesehen isst. Es isst daher die. Aufgabe der Schablone gemäß der Erfindung, eine Erregung dieses Magneten herbeizuführen, ohne daß es hierfür der Bedienung einer Taste bedarf, wobei der Karten,-wagen eine Springbewegung um ein an der Schablone festzulegendes bestimmtes Maß zurücklegt. Demoemäß ist die Schablone mit den Lochspalten der Karten zuggeordneten Löhern versehen, die während der -Schribbschaltbewegung des Kartenwagens abgefühlt werden können. Zur Abfühlung der Schablonenlöcher werden vorzugsweise Bürsten bekannter Art verwendet, die im Stromkreis des oben erwähnten Magneten angeordnet sind und beim Abfühlen eines Schablonenloches den Erregerstromkreis des Magneten schließen. Zu diesem Zweck ist der die Schablone aufnehmende Rahmen in den Stromkreis des Magneten eingeschlossen, und es ist dieser Stromkreis so lange unterbrochen, als die Abfühlbürsten nicht durch ein Loch in der Schablone hindurchtreten Der Schablonenrahmen ist vorn Gestell der Maschine elektrisch getrennt. Er kann durch eine umlaufende Trommel ersetzt werden, an deren Umfang sich die Schablone befindet und die an den Schrittschaltbevegungen des Kartenwagens teilnimmt.
  • In den Zeichnungen sind die beiden. verschiedenen Arten der Anordnung der Schablonen an dem Beispiel einer Kartenlochmaschine Hollerithscher Banart dargestellt.
  • Fig. I bis 3 zeigen im Längsschnitt und in einer Draufsicht die Lochmaschine mit dem Schablonenrahmen und den zur Springschaltvorrichtung gehörigen Teilen, sowie die Schablonenabfühlbürsten in abgehobener Stellung; Fig. 4. und 5 zeigen eine abgeänderte Form der Springschaltvorrichtung mit einem besonderen Springschaltmagneten,die eine vereinfachte Lochung der Schablonen ermöglicht; Fig. 6 zeigt die Anordnung der Schablone auf einer Trommel; Fig. 7 zeigt eine verbesserte Ausführung der Vorrichtung nach Fig. 4..
  • - Die Ausbildung und Wirkungsweiseder Lochmaschine bekanuterBauart ist kurz folgende: Durch Drücken einer der Tasten II wird die ihr zugeordnete Schubstange r2 nach links bewegt, die eine allen Schubstangen gemeinsame Klappe I3 mitnimmt, an der ein Haken Iq. sitzt, der einen. Kontakt I5 schließt und öffnet. Dieser Kontakt liegt im Erregerstromkreis des Elekkromagneben I6 und wird bei dessen Erregung mittels des vom Magnetanker I7 getragenen Hakens I8 geöffnet, wodurch der Magnet wieder stromlos wird. Der Anker I7 ist über eine Lenker Ig, einen Winkelhebel 2ö und einen Lenker 2I mit der Stanzklappe 22 verbunden, wodurch bei der Erregung des Magneten I6 die Schubstange I2 mit ihrem linken Ende auf den darunter befindlichen zugehörigen Lochs.tempel 23 herabgazogen und ein Loch aus der Karte 24 (Fing. 2) terausgestanzt wird. Die spaltenweise Schrittschaltung der Lochkarte 2q., die zwischen den Greifern 25 und 26 des Kartenwagens 27 ein-,gespannt ist und in dieser Lage auf denn Locherbett 28 ruht, erfolgt durch eine Zahnstange 2g, in die wechselweise die Kleinken 30 und 3I eingreifen (Fig. I und 4). Bei jeder Stanzbewegung eines L ochstempels 23 wirdeine unter dem linken Ende der Schubstangen I2 angeordnete Brücke 32 gesenkt, die mit den Klinken 3,O und 3I gelenkig verbunden ist, und zwar derart daß bei der Abwärtsbewegung der Brüclke 32 die Klinke 3o in die Verzahnung der Stange 29 eingreift, während die Klinke 3I aus der Verzahnung herausgehoben wird. Dabei. macht der Kartenwagen 27 bereits eine kleine Vorschubbewegung nach links, die nach erfolgtem Lochvorgang (Wiederaberregen des Magneten I6) zu einer vollen Schrittschaltung bis zur nächstfolgenden sich ergänzt.
  • Gemäß: dem in den Fig. i bis 3 dargestellten Ausdührungsbei:spiel ist die Schablone 33 von Lochspalte zu Lorhhspa@lte in. zwei übereinanderli@%-le@nden Zooren in den Absichnitten ausgelacht, in dienen die zu lochenden Karten keine Lochungen erhalten sollen und über die der Kaxtenwagen die Spri:ngbenvegungen ausführen muß: Die Anordnung der SchablonenlÖcher in zwei Zonen geschieht aus dem Grunde, daß die Schablone in den Locabschnitten nicht zu sehr geschwächt wird. Die Schablone 33 liegt in dem den elektrischen Strom leitenden Rahmen 34 und wird von den beiden am Kartenwagen 27 befestigten Bürsten 3 5 abgefühlt. Der Rahmen 34 ist durch eine Schutzhaube 36 ab,-gedeckt. Da die Bürsten 35 bei der Rückbewegung des Kartenwag ens in, die in der Zeichnung veranschaulichte Ausgangsstellung verstaucht werden könnten, werden sie von einem Kippstück 37 getragen, das mittels eines Schiebers 39 auf eine GIeitstange 38 aufgesetzt ist. Das Kippstück 37 trägt den Bürstenhalter 40, während der Schieber 39 mittels einer Stange 4I mit dem Kartenwagen verbunden ist und sich mit diesem hin und her bewegt. Während des Ablaufs des Kartenwagens 27 aus der in Fig. I dargestellten Lage nach links entsteht ein rechts gerichtetes Dreh moment für das Kippstück 37, wodurch die Bürsten 35 in die Abfühllage herabgedrückt werden und hierbei die Schablonenlöcher abfühlen können. Bei der Bewegung des Kartenwagens 27 und damit des Schiebors 39 in entgegengesetzter Richtung nehmen die Bk ersten 35 die in FiG. 3 gezeigte Stellung ein, da bei dieser Bewegungsrichtung das Kippstück 37 ein nach links gerichtetes Drehmoment erhält, wodurch die Bürsten 35 von der Schablone abgehoben werden.
  • Wenn nun eine zu lochende Karte in den Kartenwagen eingelegt ist und mit dem Lochen dieser Karte begonnen wird, dann erfolgt bei jedem Lochvorgang eine Schrittschaltung der Karte von Spalte zu Spalte. Sobald, hierbei eine der Bürsten 35 auf ein Loch in der Schablono 33 trifft, erfolgen Schrittschaltungen der Karte, ohne daß es hierzu einer Bedienung der Lochtasten bedarf. Diese selbsttätigen Schrittschaltungen setzen sich so lange fort, wie Löcher in dem betreffenden Abschnitt der Schablone vorhanden sind. Wie aus der Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich, sind in der Schablone 33 zwei Abschnitte zur Ausführung dieser Springschaltbewegungen des Kartenwagens ausgelocht.
  • Die Springschaltbeweguugen des Kartenwagens werden durch Erregen des Magneten I6 bewirkt, die erfolgt, sobald eine der Bürsten 35 ein Schablonenloch abfühlt, wobei ein Stromfluß auf lem folgenden Wege zustande kommt: Minuspol der Stromquelle, Wicklung des Magneten I6, Leitung 5I, Schablonenrahmen 34, eine der Bürsten 35, Leitung 52, ein Kontakt 46, Leitung 53 und Pluspol. Infolge der Erregung des Magneten I6 wird die Stanzklappe 22 abwärts bewegt, dabei aber kein Lochstempel betätigt, da eine tastengesteuerte Schubstange I2 nicht nach links vorgeschoben wurde, sondern die Stanzklappe 22 wirkt in bekannter Weise auf eine Nase 45 einer Leerschubstange, so daß die letztere die Brücke 32 abwärts bewegt, wodurch die Klinken 3o und 3 I die oben beschriebene Schrittschaltung des Kartenwagens gestatten. Dieser Vorgang wiederholt sich bei der Abfühlung jedes Schablonenloches. Die Klinke 3 I öffnet den Kontakt 46, wodurch der Magnet I6 wieder stromlos wird. Hiernach fällt die Klinke 3I in die Verzahnung der Stange 29 zurück und schließt wieder den Kontakt 46, so daß beim Abfühlen des nächsten Schablonenloches der beschriebene, Vorgang sich wiederholen kann, und zwar so lange, bis beide Bürsten 35 kein Schablonenloch mehr vorfinden.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausgestaltung der Springvorrichtung, die die Verwendung von Schar mit mit vereinfachter Lochung gestattet, wie sie die Fig. 5 zeigt, ist ein, besonderer Springmagnet 42 vorgesehen, der zweckmäßig als Solenoid ausgebildet ist, dessen. Anker 44 mit der Sperrklinke 3I verbunden ist, so daß bei der Erregung des Solenoids die Klinke 3I angehoben und der Karten wagen zur Ausführung der Springbewegung freigegeben wird.
  • Gegenüber dem Beispiel gemäß Fig. I bis 3 besitzt die Schablone 33 in den Springabschnitten nur je ein Loch zur Bestimmung des Anfangs und des Endes einer Springbewegung. Diese Löcher sind ebenfalls in übereinauderliegenden Zonen, angeordnet und werden von den Bürsten 35 bzw. 35a überschliffen. Die im Stromkreis, des Solenoids 42 angeordnete Bürste 35 leitet die Springbewegung durch Erregung des Solenoids 42 ein, während die Bürste 35a sie, beendet. In Fig. 5 ist noch eine der Bürste 35a um den Abstand, einiger Kartenspalten vorgelagerte Hilfsbürste 43 dargestellt, die zur Vorabfühluug des die Springbewegung beendigenden Schablonenbleches dient und bezweckt, der Schwungkraft des Kartenwagens, die ihm in belanuter Weise durch das Federgehäuse 5o erteilt wird, entgegenzuwirken, indem sie beim Abfühlen des Schablonenloches die Aberreguug des Solenoids einleitet. Die Vorsehung dieser Vorabfühlbürste 43 liegt außerhalb des Schutzbereichs der Erfindung, weshalb von einer näheren Erläuterung der ihre Wirksamkeit beherrschenden Mittel abgesehen worden kann.
  • Der Ersatz des Schablonenrahmens 34 durch eine. umlaufende Trommel 48, an deren Umfang die Schablone 33 auswechselbar zu befestigen ist, ist in Fig. 6 veranschaulicht. Diese Trommel ist über ein Freilaufgesperre 49 mit dem Kartenwagen 27 verbunden und wird von diesem bei seiner Bewegung nach links angetrieben, während die Trommel bei der Rückwärtsbewegung des Kartenwagens infolge der Wirkung des Gesperres 49 stehenbleibt. Die Schablonenabfühlbürsten, sind in dieisiem Falle ortsfest angeordnet, und es wird: die Schablone an, dein Bürsten. vorbei:bewegt.
  • Von den Abfühlbüirsben kann die Hilfsbürste 43 (Feg. 4 und 5) entfallen, wenn dafür Sorge getragen wird, daß der Anker 44 des Solenoids 42 bei dessen Aberregung genügend kurzzeitig freigegeben wird und die Kli:uke 3 1 rechtzeitig in die Zahnstange- 29 einfallen kann. Zu diesem Zweck ist im Ankerraum des Solenoids eine Druckfeder 47 vorgesehen, die bei der Erregung des, Salenioids- gespannt wird und bei dessen. Aberregung dem Anker 44 ein Beschileunigungsmoment erteilt (Feg. 7).
  • Die beschriebenen Einrichtungen sind, ein ihrer _\nwendung auf Spr ingvorrfchtungen in Kartenloch - und prüfmaschinen nicht beschränkt. Sie lassen sich mit Vorteil auch in den bekannten Lochmaschinen mit Druckvorrichtung für spaltenwebses Lochen und Drucken der Karten benutzen, und zwar zur vorübergehenden Aussetzung des Druckvorganges in gewissen Kartenspalten, also für Kartenspalten die nur Lochungen erhalten sollen, während der, gleichzeitige Abdruck der gelochten Werte am Kopf der Karten für diese Salben unterdrückt. werden soll. Die Schablonenlöcher werden dann zu entsprechender Steuerung der Druckvorrichtung der Maschine benutzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Springvorrichtung für Zählkartenloch- oder -prüfmaschinen mit elektromagnetisch gesteuerter Schrittschaltung der zu lochenden oder zu prüfenden Karten , gekennzeichnet durch die Verwendung einer gelochten Schablone (33) zur Steu ersung der Springschaltungen, die an einem am Maschinengestell gelagerten Träger (34, 48) auswechselbar befestigt und in das Maß der Springschaltungan 'bestimmenden Abschnitten mit Steuerlöchern versehen ist, die während des Kartentransports mittels Abfühlorganen (z. B. Bürsten 35) abgefühlt werden und aufeinanderfolgend die Springschaltung des Kartenwagens (vorzugsweise mittels eines Elektromagneten I6 oder 42) beherrschen.
  2. 2. Ausführungsform der Springvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Erregerstromkreis eines für die Springschaltung besonders vorgesehenen Schaltmagneten (42) angeordnete Abfühlbürste (35) beim Abfühlen eines Sehablonenloches die Erregung des Magneten veranlaßt und damit den Springvorgang über mehrere Kartenspalten hinweg einleitet, während eine zweite Abfüblbürsbe (35a) durch eines anderen Schablonenloches die Unterbrechung des Magnetstromkreises bewirkt und damit die Beendigung der Springbewegung des Kartenwagens herbeiführt. Angezogene Druckschriften: Britische Pabeinbschrift Nr. 409 345; deutsche Patentschrift Nr. 598 765.
DEI1531D 1940-11-28 1940-11-28 Springvorrichtung fuer Zaehlkartenloch- oder -pruefmaschinen Expired DE879473C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB409345A (en) * 1931-10-30 1934-04-30 British Tabulating Mach Co Ltd Improvements in or relating to punching machines for duplicating perforated record-cards
DE598765C (de) * 1929-09-11 1934-06-21 Ibm Kartenlochmaschine mit schrittweiser Kartenschaltung

Patent Citations (2)

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GB409345A (en) * 1931-10-30 1934-04-30 British Tabulating Mach Co Ltd Improvements in or relating to punching machines for duplicating perforated record-cards

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