DE883359C - Anordnung zum spaltenweisen Lochen von Zaehlkarten - Google Patents

Anordnung zum spaltenweisen Lochen von Zaehlkarten

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DE883359C
DE883359C DEI2979A DEI0002979A DE883359C DE 883359 C DE883359 C DE 883359C DE I2979 A DEI2979 A DE I2979A DE I0002979 A DEI0002979 A DE I0002979A DE 883359 C DE883359 C DE 883359C
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DEI2979A
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Arnold B Crowell
Elliott Ward Gardinor
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IBM Deutschland GmbH
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card

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Description

Bei den bisher bekannten spaltenweise arbeitenden Lochkartenmaschinen war die Arbeitsgeschwindigkeit dadurch begrenzt, daß das Schrittschaltwerk zum Vorschub der Karte mit zwei abwechselnd in eine Zahnstange eingreifenden Klinken arbeitete, ferner noch dadurch, daß nach Ablauf des Kartendurchlaufes die neue Karte über einen verhältnismäßig großen Weg aus dem Vorratsmagazin in- die Lochanfangstellung gebracht werden mußte.
Die Erfindung betrifft nun eine Anordnung, die mit wesentlich 'höherer Geschwindigkeit arbeitet und bisher bei spaltenweise arbeitenden Kartenlochanordnungen nicht bekannte Arbeitsweisen ermöglicht. Zu diesem Zweck wird die zu lochende Karte zuerst einer Zwischenstation zugeführt, um von da auf einem verhältnismäßig kurzen Weg zur Lochstelle zu gelangen. Während die Karte von dieser Zwischenstation zur Lochstelle gelangt, wird eine zweite Karte aus dem Vorratsmagazin in die Zwischenstation und dadurch teilweise unter die erste Karte geschoben und dort festgehalten. Die Zufuhr vom Kartenmagazin zur Zwischenstation und von da zur Lochanfangstellung geschieht je in einem Maschinenspiel in zwei Schritten in zwei zueinander senkrechten Richtungen. Der Vorschub der Karte geschieht dadurch, daß die Vorschubrollen, kurzzeitig an dauernd umlaufende Antriebsglieder angekuppelt werden. Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß nach Beendigung des Lochvorganges die Karte noch eine Abfühlstelle passiert, von der aus ihre Angaben nochmals in eine nachfolgende Karte gelocht werden können.
Die -verschiedenen Arbeitsweisen, wie Doppeln., 'Überspringen mehrerer Spalten usw. werden von einer um eine Programmtrommel gespannten Programmkarte gesteuert, die in verschiedenen Zeilen verschieden wählbare Programme enthält. Ferner werden feststehende Angaben· aus einer um eine andere Trommel gespannten Leitkarte entnommen. Die Anordnung- ist außerdem, mit einem Schreibwerk versehen, das von der Lochstelle ausgesteuert to wird und das das den Lochungen entsprechende Symbol, wie bereits früher vorgeschlagen wurde, in die zu lochende Spalte druckt. Das Schreibwerk arbeitet so, daß eine Matrizenplatte gegen eine Anzahl von Drähten, deren Enden in bestimmter Auswahl das betreffende Symbol darstellen, gedrückt wird, wodurch diese ausgewählten Drähte gegen die Karte gepreßt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen ersichtlich. In den Zeichnungen ist
Fig. ι ein Grundriß der ganzen Anordnung ohne Tastatur,
Fig. 2 eine Seitenansicht nach der Linie 2-2 der Fig. i,
Fig. 3 ein Aufriß nach der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 eine Seitenansicht nach der Linie 4-4 der Fig. i,
Fig. s ein Schnitt durch denKartenzuführmechanismus entlang der Linie 5-5 der Fig. 1,
Fig. 6 ein Schnitt entlang der Linie 6-6,
Fig. 6a ein Teil des in Fig. 6 gezeigten Kupplungsmechanismus,
Fig. 7 ein Schnitt durch den Kartenablagemechanismus entlang der Linie 7-7 der Fig. 1,
Fig. 8 ein Schnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. ι und zeigt den Kartenabfühl- und Lochmechanismus,
Fig. 9 ein Schnitt durch den Kartenaus werfmechanismus entlang der Linie 9-9 der Fig. 1,
Fig. 10 eine Darstellung der Teile von Fig. 7 in anderer Stellung,
Fig. 11 eine schematische Ansicht der gegenseitigen Lage der verschiedenen Antriebsräder und Wellen der Anordnung,
Fig. 12 eine Draufsicht des rechten Endes der Maschine nach Fig. 1,
Fig. 13 ein Schnitt entlang der Linie 13-13 der Fig. 12, ·
Fig. 14 ein Schnitt entlangderLinie^-^derFig.i, Fig. 15 eine vergrößerte Ansicht des Kartenauswerfmechanismus, ; -
Fig. 16 eine Einzelheit der Fig. 15,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht des Weges der Karten vom Vorratsmagazin in den Ablagekasten,
Fig. 17a, 17b und 17c. eine Darstellung der Lage der Karte in bezug auf den in Fig. 5 dargestellten Mechanismus zu verschiedenen Zeiten innerhalb des Arbeitsganges,
Fig. 17d ein Schnitt entlang der Linie iyd-iyd . - der Fig. 17 a,
Fig. I7e ein vergrößerter Schnitt durch die Kartenklemmvorric'htung der Programmtrommel,
Fig. 18 eine Draufsicht auf den Kartenauswerfmechanismus,
Fig. 19 ein Querschnitt entlang der Linie 19-19 der Fig. 18, ~
Fig. 20 ein vergrößerter Schnitt durch die Eintourenkupplung entlang der Linie 20-20 der Fig. 22,
Fig. 21 ein Schnitt durch den Locherteil entlang dem Linienzug 21-21 der Fig. 8,
Fig. 22 ein Schnitt entlang der Linie 22-22 der
Fig._2I,
Fig. 23 der mittlere Teil der Anordnung von der Rückseite aus,
Fig. 23 a eine Einzelheit nach dem Schnitt entlang der Linie 23α-23α der Fig. 23,
Fig. 23 b eine Einzelheit nach dem Schnitt entlang der Linie 23&-236 der Fig. 23 aus gesehen,
Fig. 24 ein Schnitt entlang der Linie 24-24 der Fig.;23, ' ■ ..
Fig. 25 ein Teilschnitt entlang der Linie 25-25 der Fig. 24,
Fig. 25 a die Farbbandumkehreinrichtung,
Fig. 26 ein Schnitt entlang der Linie 26-26 der Fig. 24,
Fig. 27 eine vergrößerte Ansicht des Rückschaltmechanismus von der Vorderseite der Anordnung aus,
Fig. 28 eine perspektivische Darstellung der Steuerplatte für die Schreibung unter Steuerung der Lochstempelauswähl,
Fig. 29 eine vergrößerte Darstellung der Schreibplatte mit den Schreibdrähten,
Fig. 30 eine vergrößerte Ansicht eines der Schreibdrähte und ein Schnitt durch die dazugehörige Schreibplatte,
Fig. 31 der Betätigungsmechanismus der Schreibplatte und des Farbbandtransportes,
Fig. 32 eine Ansicht des Betätigungsmechanismus der Schreibplatte nach dem Schnitt entlang der Linie 32-32 der Fig. 14,
Fig· 33 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Verbindung zwischen den Lochstempeln und den Einstellvorrichtungen für die Schreibplatte, Fig. 34 die Wählplatte für die Schreibeinrichtung,
Fig. 35 die Darstellung der durch die Drähte erzeugten Schriftzeichen,
Fig. 36 eine Darstellung der verschiedenen Lochkombinationen in. einer üblichen Lochkarte,
Fig. 37 eine perspektivische Darstellung der Kartenabfühlstifte und der durch sie gesteuerten Teile,
Fig. 38 und 39 je eine Darstellung der Abfühlstifte in bestimmten Arbeitsstellungen, Fig. 40 die Tastatur, .
Fig. 41 eine Einzelheit, von der Linie 41-41 der Fig. 43 aus gesehen,
Fig. 42 ein Schnitt durch die Tastatur entlang der Linie 42-42 der Fig. 43,
Fig.. 43 ein Schnitt durch die Tastatur entlang der Linie'43r43 der Fig. 40,
Fig. 44 und 45. je eine Ansicht der Teile der Fig· 43 in verschiedenen-Stellungen,
Fig. 45 a eine vergrößerte Darstellung einzelner Teile der Fig. 45,
Fig. φ ein Schnitt entlang der Linie 46-46 der Fig. 43 und zeigt die Kombinationen für die Auswahl der Schriftzeichen,
Fig. 47 a, 47 b und 47 c zusammengenommen und in der genannten Reihenfolge übereinandergestellt, ein Schaltschema der Anordnung,
Fig. 48 ein Zeitdiagramm der verschiedenen mechanischen Einrichtungen und ihrer gegenseitigen Abhängigkeit für ein einzelnes Kartenzuführarbeitsspiel,
Fig. 49 eine Programmkarte,
Fig. 50 eine gelochte und beschriftete Karte,
Fig. 51 ein Zeitdiagramm der CF- und P-Nockenkontakte.
In der rechten oberen Ecke der Fig. 1 ist das allgemein mit 10 bezeichnete Vorratsmagazin dargestellt, von dem aus Karten einzeln in die mit A bezeichnete Stellung transportiert werden. Von •dieser Stellung aus wird die Karte rechtwinklig nach links weitergeleitet, wo sie eine Reihe von Lochstempeln passiert, die entlang einer Linie 11 angeordnet sind, die man mit Lochlinie bezeichnen könnte und die in Fig. 17 perspektivisch dargestellt ist. Die Bewegung der Karte an der Lochlinie vorbei erfolgt spaltenweise in Richtung auf eine Linie von Abfühlelementen zu, die in Fig. 17 bei 12 angedeutet ist; nachdem die Karte gelocht ist, passieren somit die Lochungen die Abfühllinie 12, wo sie schrittweise oder Spalte um Spalte abgefühlt werden. Nachdem die Karte die Abfühllinie passiert hat, wird sie in die mit C bezeichnete Stellung (s. Fig. 1) weitergeleitet, von der aus sie rechtwinklig zu der seitherigen Bewegung in einen Mechanismus befördert wird, der sie schließlich in die mit 13 bezeichnete Ablage am linken Ende der Maschine transportiert.
Bei der Überführung einer Karte vom Magazin 10 in die Ablage 13 entlang dem in Fig. 17 angedeuteten Weg wird sie zuerst durch den Zuführmechanismus in eine mit D bezeichnete Stellung und dann um einen kleinen Betrag weiter in eine mit // bezeichnete Stellung nach links bewegt; dieser Vorgang kann als erstes Kartenzuführspiel bezeichnet werden. Während eines zweiten Kartenzuf ührspiels wird die Karte von der Stellung H nach der Stellung A und dann im rechten Winkel zu der seitherigen Bewegung in die mit E bezeichnete und durch ausgezogene Linien dargestellte Stellung transportiert, bei der die erste Spalte der Karte um eine Spalte rechts von der Lochlinie 11 liegt. Während dieses zweiten Kartenzuführspiels wird eine zweite Karte vom Magazin 10 in die Stellung D und von da aus in die Stellung H transportiert; bei dieser Bewegung schiebt sie sich unter die vorhergehende Karte, die inzwischen in die Stellung E vorgerückt ist.
Die erste Karte wird nun unter Steuerung durch die Tastatur oder durch andere Einrichtungen von der Stellung E aus schrittweise an der Lochlinie vorbeibewegt, während die zweite Karte in der Stellung// liegenbleibt. Nachdem die erste Karte die Lochlinie 11 passiert hat, wird eine drittes Kartenzuführspiel eingeleitet, während die erste Karte nach einer mit F bezeichneten Stellung vor rückt, in der ihre erste Spalte mit der Abfühllinie
12 fluchtet. Während dieses dritten Arbeitsspiels wird die zweite Karte von der Stellung// in die Stellung E weitergeführt, während eine dritte Karte in die Stellung// heruntergebracht wird. Von jetzt an werden die erste und die zweite Karte gleichzeitig bewegt, so daß also die eine die Abfühllinie 12 passiert, während die andere an der Lochlinie 11 vorbeigeführt wird, bis schließlich dk zweite Karte die Lochlinie vollkommen überschritten hat. "
Daraufhin, wird ein viertes Kartenzuführspiel eingeleitet, während die erste Karte in die Stellung C vorrückt, von der aus sie im rechten Winkel weitergeleitet und in die Ablage 13 befördert wird.
Es sind Vorkehrungen getroffen, durch die bestimmte Karten um einen geringen Betrag über die Stellung C hinaus in eine mit G bezeichnete Stellung bewegt werden können, so daß also diese Karten nach der Überführung in den Ablagekasten
13 um einen geringen Betrag aus dem Kartenpaket hervorstehen; diese Stellung der Karte wird mit »versetzt abgelegt« bezeichnet. Während dieses vierten Kartenzuführspiels rückt außerdem die zweite Karte in die Stellung/7 vor, während" die dritte Karte in die Stellung E weiterbefordert und eine vierte Karte vom Magazin 10 in die Stellung// heruntergeholt wird.
Die Karten sind alle von der in Fig. 36 dargestellten bekannten Art und haben zwölf horizontale Reihen von Lochaufnahmestellungen, die mit 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, r, o, 11 und 12 bezeichnet sind, sowie achtzig vertikale Spalten, die am unteren Rand entsprechend numeriert sind.
Kartenzuführung
Nach Fig. 1 und 11 treibt ein dauernd laufender Motor 14 über eine Riemenverbindung 15 eine Welle 16 (Fig. 6) an, die über ein Schneckengetriebe 17 ein Zahnrad 18 im Sinn des Uhrzeigers in Bewegung setzt (bezogen auf Fig. 6). Dieses Zahnrad treibt über das Zwischenrad 19 ein auf der Welle 2a lose laufendes Zahnrad 20 an, das mit dem Kupplungsantriebssperrad 22 aus einem Stück gefertigt ist. Mit der Welle 21 ist eine Platte 23 fest verbunden, an der die mit dem Antriebssperr- no rad 22 in einer Ebene liegende Klinke 24 drehbar gelagert ist. Am linken Ende der Klinke ist ein Stift 25 (Fig. 6 a) befestigt, der in einen Schlitz 26 einer zweiten, lose auf der Welle21 sitzenden Platte 27 eingreift. Wenn der Kartenzuführkupplungsmagnet 28 sich in seiner normalen, aberregten Stellung befindet, legt sich sein Anker 29 gegen beide Platten 23 und 27, um sie in der gezeichneten Stellung festzuhalten., während eine durch Federkraft betätigte Klinke 30 sich gegen die Platte 23 legt, um ihre Rückwärtsbewegung zu verhindern.
Bei der Erregung des Magneten schwenkt die Feder 31 die Platte 27 in die in Fig. 6a dargestellte Lage, wodurch der Stift 25 durch den Schlitz 26 der Platte 27 in Richtung auf die Welle 21 hin bewegt wird und die Klinke 24 mit dem Antriebs-
sperrad 22 in Eingriff kommt, so daß die Welle 21 sich, zusammen mit dem Zahnrad 20 dreht. Bei Beendigung der Umdrehung, während welcher der Magnet 28 aberregt und seine Ankerklinke in ihre normale Lage zurückgebracht werden kann, schlägt die Platte 27 Qtgea das freie Ende des Ankers und veranlaßt dadurch eine Relativbewegung der beiden Platten gegeneinander sowie das Ausheben der Klinke aus dem Antriebssperrad.
Dies stellt eine Eintourenkupplung dar, die der Welle 21 ermöglicht, eine einzige Umdrehung zu machen. Der Magnet 28 kann während mehr als einer Umdrehung erregt sein und vor Beendigung der zweiten Umdrehung abgeschaltet werden. In diesem Fall macht also die Welle 21 zwei Umdrehungen; dieser Vorgang wird künftig als Kartenzuführspiel bezeichnet.
Erstes Kartenzuführspiel
In Fig. 4 trägt die Welle 21 ein an ihrem Ende befestigtes Zahnrad 32, das über das Zahnrad 34 die Welle 33 und über weitere mit 35 bezeichnete Zahnräder die Transportrollen 3,6 (Fig. 5) antreibt. Auf der Welle 33 (Fig. 4) ist eine Kurvenscheibe 37 befestigt, durch die ein Hebel 3'8 um seinen Drehpunkt 39 hin und her bewegt wird. Zusammen mit der Feder 40 und dem einstellbaren Verbindungsglied 41 bewegt dieser Hebel auch den Hebel 42. (Fig. 1 und 2). Durch die Bewegung des Hebels 42 wird wiederum die Platte 43, an der die Kartengreifermesser 44 befestigt sind und die in entsprechenden Führungen läuft, in schwingende Bewegung versetzt, und zwar einmal bei jeder Umdrehung der Welle 33, Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Rädern 32 und 34 ist-T : 2, so daß also ein Kartenzuführspiel durch zwei Umdrehungen der Welle 21 oder eine Umdrehung der Welle 33 dargestellt wird.
Das Arbeiten der Kartengreifer kann verhindert werden. Zu 'diesem Zweck greift der Anker 45 (Fig. 4) des Magneten 46 bei der Erregung des Magneten unter das verlängerte rechte Ende des Hebels 38 und hindert dadurch diesen Hebel, der Kurvenscheibe 37 zu folgen, solange der Magnet erregt bleibt. Wenn dieser Fall eintritt, bleiben die Teile im wesentlichen in der in Fig. 4 dargestellten Lage stehen; die Kartengreifermesser 44 werden also nicht hin und her bewegt. Gleichzeitig mit der Erregung des Magneten 46 werden die Kontakte 47 und 48 geschlossen.
Nach Fig. 5 wird durch die. Abwärtsbewegung des Greifermessers 44 die im Magazin 10 zuvorderst liegende Karte durch den Kartenhals 49 den auf der Welle 36.befestigten Rollen 50 und den mit ihnen zusammenarbeitenden Druckrollen 51 zugeführt; die letzteren werden in einem Rahmen 52 (Fig. 4) geführt, der bei 53 drehbar gelagert ist und der unter dem Einfluß der Federn 54 das Bestreben hat, sich im entgegengesetzten Sinn des Uhrzeigers zu bewegen. Die Rollen 50 und 51 transportieren die Karte in eine Stellung (Fig. 5), bei der ihre rechte oder hintere Kante eine Kleinigkeit links von dem unteren Rollenpaar liegt.
Seitliche Ausrichtung der Karte Ein bei 56 (Fig. 5) drehbar gelagerter Kartenausrichthebel oder Schieber 55 trägt eine Rolle, die mit einer auf der Welle 33 befestigten Kurvenscheibe 57 zusammenarbeitet. Beim Beginn der Bewegung dieser Welle nimmt der erwähnte Hebel die dargestellte, normale Grundstellung ein. Während die Welle sich drdht, wird der Hebel 55 entgegen dem Uhrzeiger geringfügig geschwenkt; diese Bewegung ist während des ersten Kartenzuführspiels ohne Wirkung. Daraufhin wird der Hebel im Sinn des Uhrzeigers in die strichpunktiert gezeichnete Stellung zurückbewegt, die-er erreicht, bevor die aus dem Magazin 10 kommende Karte in das untere Transportrollenpaar 50, 5 r eingeführt wird.
Der Hebel 55 bleibt in der strichpunktiert gezeichneten Stellung stehen, während die Karte über ihn hinweggeht; nachdem diese vollständig durch das zweite Rollenpaar hindurchgegangen ist, wird der Hebel in die in Fig. S ausgezogen gezeichnete Stellung zurückgeschwenkt. Bei dieser Bewegung kommt das obere Ende des Hebels mit der rechten Kante 'der Karte in Berührung und schiebt diese, wie angedeutet, in die Stellung D. Während des ersten Kartenzuführspiels wird somit die Karte durch den Kartengreifer 44 dem Magazin 10 -entnommen und durch die Transportrollen 50 und 51 in eine Stellung transportiert, von der aus sie durch den Hebel 55 in die Stellung D geschoben wird; in dieser Stellung liegt ihre rechte Kante (Fig. 17 b) unter der Schiene 58, und die unter Federspannung stehenden Knöpfe 59 (Fig. 1 und 17 d) legen sich gegen diese Kante der Karte, um sie dadurch gegen die Unterseite der Schiene 58 zu drücken und sie in dieser Stellung festzuhalten. -
Beim Einfahren der Karte in die Stellung D läuft sie zwischen dem federbelasteten Hebel 60 (Fig. 5) und dem Knopf 61 hindurch und bewegt dabei diesen Knopf nach unten·, wodurch der mit 62 bezeichnete Kartenhebelkontakt, der nach Art eines Mikroschalters ausgeführt ist, geschlossen wird.
Gegen Ende des Arbeitsspiels kommt ein weiterer Schieber 74 (Fig. 13) durch einen noch zu beschreibenden Mechanismus mit dem rechten Ende der Karte in Berührung und schiebt sie in die StellungH (Fig. 17), in der das linke Ende der no Karte um etwa sechs Kartenspalten rechts von der Lochlinie 11 liegt.
Zweites Kartenzuführspiel
Eine zweite Umdrehung der Welle 33 wird jetzt eingeleitet, und der Hebel 55 (Fig. 5) macht eine Bewegung im entgegengesetzten Sinn des Uhrzeigers, wodurch er von der Stellung der Fig. 17b in die der Fig. 17a überführt wird; bei dieser Bewegung verschiebt er die Karte von der Stellung H in die Stellung A1 in der die an der Unterseite der Karte anliegenden, feder belasteten Knöpfe 59 das rechte Ende der Karte um einen geringen Betrag nach oben drücken, so daß sie sich gegen die untere Kante einer Führungsschiene 63 und die vertikale Fläche der Schiene 58 legt. Die Bewegung des
Hebels 55 ist derart, daß das rechte Ende der Karte um einen kleinen Betrag über die vertikale Fläche der Schiene 58 hinausbewegt und das linke Ende gegen die Führungsschiene64 gedruckt wird; die Schiene 64 ist an dem federnden Glied 65 befestigt, das sich etwas durchbiegt und das dazu dient, die Karte gegen die Schiene 58 zu drücken und sie während der folgenden Bewegung in dieser Lage zu halten.
Der Hebel 55 kehrt dann in die strichpunktiert gezeichnete Lage der Fig. 5 zurück, während die zweite Karte vom Magazin 10 in die Stellung D vorrückt.
Das rechte Ende der ersten Karte steht, während diese in der Stellung A liegt, um einen kleinen Betrag oberhalb der Bahn der zweiten Karte, so daß die durch die Transportrollen 50 und 51 weiterbeförderte zweite Karte unter der ersten Karte hindurch in die in Fig. 17c gezeigte Stellung gleitet, bei der das rechte Ende der zweiten Karte unter der Schiene 58 liegt und durch die Knöpfe 59 gegen diese Schiene gedrückt wird.
Nach dem Zeitdiagramm (Fig. 48), in dem die gegenseitigen Bewegungen für den Transport der Karten vom Magazin 10 in die Stellungen A und D benutzten Mechanismen dargestellt sind, führt der Kartenausrichthebel 55 eine seitliche Ausrichtung durch, die durch die Lage der Teile in Fig. 17 a dargestellt ist; der Kartenausrichthebel 55 bleibt für die Dauer des zehnten Teils eines Kartenzuführspiels in dieser Stellung stehen und bewegt sich dann in die in Fig. 5 dargestellte strichpunktierte Lage zurück, von der aus er wieder eine Vorwärtsbewegung beginnt und schließlich in der ausgezogen gezeichneten Stellung der Fig. 5 anhält. Gleichzeitig mit dieser Bewegung führen die Greifermesser 44 eine Karte an die oberen Kartentransportrollen heran, und zwar zu dem Zeitpunkt, der in Fig. 48 bezeichnet ist.
Während dieses zweiten Kartenzuführspiels wird die erste Karte von der Stellung^ in die StellungE weiterbewegt; dies geschieht durch den in Fig. 1, 11, 12 und 13 dargestellten Mechanismus. Von der Welle 33 aus wird über ein Kegelradpaar 67 eine Querwelle 66 angetrieben; auf der Welle 66 ist eine Kurvenscheibe 68 befestigt, die bei ihrer Bewegung im Sinn des Uhrzeigers mit einer Rolle 69 zusammenarbeitet, die an einem Hebel 70 angebracht ist, der unter dem Einfluß einer Feder 72 das Bestreben hat, sich im umgekehrten Sinn des Uhrzeigers um einen Drehpunkt 71 zu drehen. Das gemäß Fig. 13 rechte Ende dieses Hebels trägt eine Rolle 73, gegen die sich der bei 75 drehbar gelagerte Kartenschieberhebel 74 unter dem Einfluß einer Feder 76 anlegt. Befinden sich die Teile in der normalen oder Grundstellung, so nimmt der Schieber 74 die ausgezogen gezeichnete Stellung ein; wenn die Kurvenscheibe 68 sich dreht, schwingt der Schieberhebel in die linke, strichpunktiert gezeichnete Stellung und von da aus im Sinn des Uhrzeigers in die rechte, ebenfalls strichpunktiert gezeichnete Stellung und schließlich wieder zurück in die ausgezogen gezeichnete Stellung.
Während der ersten Bewegung 'kommt er mit der gemäß Fig. 13 rechten Kante der Karte in Berührung und befördert diese von der Stellung H in die Stellung E, in der die erste Spalte der Karte um eine Spalte rechts von der Lochlinie 11 der Fig. 17 liegt. Das obere Ende des Schieberhebels 74 ist, wie bei 1JJ angedeutet, so geformt, daß es bei der Bewegung der Karte in die Stellung E den Rand am rechten Ende der Karte nach unten drückt, wodurch diese gegen- ein flaches Federelement 78 geklemmt wird, um das rechte Ende der Karte vorübergehend in dieser Lage festzuhalten. Der Schieberhebel 74 schwingt dann in die rechte, strichpunktiert gezeichnete Stellung, während die nächste Karte vom Magazin aus in die Stellung D vorrückt, worauf dieser Hebel gegen das rechte Ende dieser Karte drückt und sie dadurch in Längsrichtung in die Stellung H befördert.
Die gegenseitige Abhängigkeit zwischen der Bewegung des Schieber'hebels 74 und den anderen Kartenzuführmechanismen ist in Fig. 48 angedeutet, aus der ersichtlich ist, daß unmittelbar, nachdem der Schieber 55 die Karte von der Stellung// in die Stellung A bewegt hat, die einleitende Bewegung des Schiebers 74 stattfindet, und daß diese dazu dient, die Karte von der Stellung A in die Stellung £ zu befördern. Daraufhin schwingt der Schieber 55 zurück, um der vorrückenden nächsten Karte den Weg frei zu machen; auch der Schieber 74 schwingt zurück, um ebenfalls den Weg für die nächste Karte zu räumen, die, wie erläutert, in die Stellung/) weitergeführt wird und noch in dieser Stellung steht, wenn der Schieber 74 sich in seine Grundstellung zurückbewegt, wobei er die zweite Karte von der Stellung D in die Stellung H vorschiebt.
Transportrollenmechanismus
In Fig. 13 betätigt eine zweite, mit 79 bezeichnete und auf Welle 66 befestigte Kurvenscheibe den federbelasteten Hebel 80 und über das Verbindungsglied 81 auch den Winkelhebel 82, wodurch der auf einer Seite außerhalb der Bewegungsbahn der Karte gelegene Stift 83 gegen den federbelasteten Arm 84 gedrückt wird, der eine Druckrolle 85 trägt (Fig. 14).
Die Rolle 85 fluchtet mit dem Kartentransportrad 86, dessen Lage in Fig. 14 angedeutet ist, wo es mit einer Kante der Karte in Berührung steht und1 als einziges Fortbewegungsmittel dazu dient, die Karte von der Stellung E aus unter Steuerung durch einen später zu erläuternden Schrittschaltmechanismus über die Lochlinie hinweg zu transportieren. Die zeitliche Einstellung ist, wie in Fig. 48 angedeutet, wiederum derart, daß zu Beginn des Arbeitsspiels die Druckrolle 85 von der Transportrolle 86 abgehoben wird und dann offen bleibt, während die Kartenschieber 55 und 74 die Karte von der Stellung// in die StellungA und dann in die Stellung £ weiterbefördern; während der Schieber 74 in seiner vorderen Stellung steht und dabei das hintere Ende der Karte festhält, wird die Rolle 85 heruntergelassen, um die Karte
gegen die Transportrolle 86 zu drücken. Nachdem die Karte von der Rolle 85 und dem Transportrad 1 erfaßt ist, bewegt sich der Schieber 74 in die ent-
; gegengesetzte äußere Stellung zurück, so daß die Karte nur noch durch die Druckrolle und das Rad gehalten wird. Von diesem Punkt aus bewegt sich die Karte schritt- oder spaltenweise unter Steuerung durch das Rad 86 vorwärts; der dazu verwendete Mechanismus soll jetzt beschrieben werden.
-
Schrittschaltmechani'smus
In den. FJg. 6 und 11 ist das auf der Welle 21 angeordnete, dadurch dauernd laufende Zahnrad 20 mit dem.. Kegelrad 87 aus einem Stück gefertigt, das über ein gleichartiges Rad eine Welle 88 antreibt, an deren entgegengesetztem Ende ein Zahnrad 89 befestigt ist, das über ein Zwischenrad 90 ein auf der Welle 92 lose laufendes Zahnrad 91 antreibt.
ao Aus Fig. 6 und 12 ist ersichtlich, daß das Zahnrad 91 auf beiden Seiten, Friktionsringe 93 trägt, : von denen der eine sich gegen ein auf der Welle 92 befestigtes Zahnrad 94 legt, während der andere mit einer Scheibe 95 in Berührung steht, die auf der Welle.so befestigt ist, daß sie mit dieser umläuft; die Scheibe 95 ' kann, jedoch auf der Welle eine kleine axiale Bewegung ausführen. Gegen die äußere Fläche der Scheibe 95 legt sich eine Tellerfeder 96, durch die die Teile nach rechts (bezogen auf Fig. 6) gegen das Zahnrad 94 gedrückt werden, so daß von dem dauernd laufenden Zahnrad 91 aus über die. Friktionsringe 93 ein Reibungsantrieb vorhanden ist, der das Bestreben hat, das Zahnrad 94 anzutreiben, das jedoch normalerweise an. einer solchen Drehung durch den Schrittschaltmechanismus gehindert wird, mit dem es durch die nachfolgend beschriebene. Räderkette verbunden ist.
Das Zahnrad 94 steht mit einem auf dem Bolzen 96 drehbar gelagerten Zahnrad 95 (Fig. 3 und 12) im Eingriff, das ein auf der Weite 98 angeordnetes Zahnrad 97 antreibt, das seinerseits wiederum über ein Zwischenrad 99 das mit der Welle 101 verbundene Zahnrad 100 (Fig. 2) betätigt; auf der Welle 101 sind außerdem das Schrittschaltrad 102 und das bereits erwähnte Transportrad 86 befestigt. Das Rad 102 ist mit. Sperrzähnen versehen, die mit dem Anker 103 des Schrittschaltmagneten ro2).4m Eingriff stehen. Aus der eben beschriebenen Räderkette ist zu ersehen, daß das dauernd laufende Antriebsrad 91 sich im entgegengesetzten Sinn des Uhrzeigers dreht (bezogen auf Fig. 3), so daß also das Zahnrad 100 und das Sperrad 102 (Fig. 2) bestrebt sind, sich infolge des Reibungsantriebs in der gleichen Richtung zu bewegen; die beiden Räder werden jedoch durch den Eingriff des Ankers 103 in einen der Zähne des Sperrades an dieser Drehung gehindert. -
Für den Magneten 104 sind Steuerstromkreise vorgesehen, durch die dieser Magnet kurzzeitig erregt wird, so daß das Sperrad sich unter dem Einfluß des Reibungsantriebs vorwärts bewegen kann; diese Steuerstromkreise veranlassen auch, daß der Magnet so'rechtzeitig aberregt wird, daß sein Anker '. unter dem Einfluß der Feder 105 in den nächstfolgenden Zahn des Sperrades einfällt. Diese Bewegung des Sperrades um einen Zahn stellt die Bewegung der Karte um eine Spalte an der Lochstempelreihe vorbei dar. Auf der Welle 101 ist das Kartentransportrad 86 befestigt, das, wie bereits erläutert, die vordere oder untere Kante der Karte erfaßt und an seinem Umfang mit sägeartigen Einschnitten versehen ist. Diese Einschnitte haben die Form feingeschnittener, V-förmiger Zähne, die in Zusammenarbeit mit der Druckrolle 85 die Karte sicher festhalten. Der Kartentransport geht lediglieh durch die Drehbewegung dieser einen Transportrolle, die an einem Rand der Karte läuft, vor sich, und die Karte wird bei ihrer Bewegung durch die federnde Führung 64 mit konstantem Druck gegen die feststehende Führungsschiene 58 gedrückt (Fig. 5 und 17a),
Wenn die Karte in die Nähe der Abf ühllinie kommt, wird sie durch eine weitere federnde Führung 64 a gegen die feststehende Führungsschiene 58 a (Fig. 1) gedrückt, so daß also die Karte während ihrer ganzen Bewegung mit diesen feststehenden Schienen in Berührung bleibt. Bisher ist es in Maschinen dieser Art üblich gewesen, zwei Transportrollen vorzusehen, von denen je eine an der Lochlinie an entgegengesetzten Rändern der go Karte lief. Bei· einer solchen Anordnung wird die Karte bei einer geringen Unregelmäßigkeit der Kartenabmessungen, durch die sie unter Umständen nicht vollkommen senkrecht zu der Achse des Rollenpaares steht, schräg transportiert, so daß die Lochungen ungenau werden. Versuche zeigten, daß durch Verwendung einer einzigen schmalen Rolle eine leicht schräg laufende Karte tatsächlich die Möglichkeit hat, sich um den Berührungspunkt der Antriebsräder zu drehen und unter dem Einfluß der Führungsschienen sich wieder auszurichten.
Wenn es erforderlich ist, die Karte um eine größere Strecke zu transportieren, als dem Abstand zweier aufeinanderfolgender Spalten entspricht, wird der Magnet 104 entsprechend lange erregt gehalten, wodurch die Welle 10.1 und das Transportrad 86 eine fortlaufende Bewegung ausführen und somit die Karte um die gewünschte Strecke weitertransportiert wird. In Fig. 2 und 14 betätigt der Anker 103, wenn er durch seinen Magneten angezogen wird, ein Zwischenglied 106, durch das zwei- Kontakte 107 und 107 α geschlossen werden, deren Funktion im Zusammenhang mit dem Schaltschema noch beschrieben werden wird.
Aus den Fig. 6 und 11 ist zu ersehen, daß die Welle 92 ein dem Rad 86 ähnliches Kartentransportrad 86 α trägt, das so angeordnet ist, daß es in Zusammenarbeit mit der Druckrolle 85 α die Karte in der Abfühlstellung F erfaßt. Weiter ist ersichtlich, daß die Welle 92 über die bereits besprochene Räderkette zwecks Durchführung einer schrittweisen Bewegung mit der Welle 101 verbunden ist, so daß also, wenn das Rad 86 sich weiterbewegt, auch das Nachbarrad 86 a- unter der Steuerung durch den Schrittschaltmagneten 104 sich in gleicherweise bewegt, wodurch ein Kartenpaar gleichzeitig an
den Loch- bzw. Abfühllinkn ii und I2'(s. Fig. 17) vorbeitransportiert wird.
Rücktransportmechanismus
Mit dem Zahnrad 97 in Fig. 27, das einen Teil der Schrittschaltkette darstellt, ist eine Scheibe 10S einstellbar verbunden, die am größeren Teil ihres Umfangs mit Sperrzähnen versehen ist. In der Ebene der Scheibe 108 ist eine federbelastete Klinke
ίο 109 angeordnet, die normalerweise durch einen Stift 110 in der Rücktransporttaste in aus den Sperrzähnen herausgehalten wird. Sollen die Karten an der Loch- und Abfühlstation rückwärts transportiert werden, so wird die Taste 111 gedrückt, wodurch der Stift 110 nach unten bewegt wird und der Hebel 113 somit die Möglichkeit hat, sich unter dem Einfluß der Feder 112 entgegen dem Uhrzeigersinn zu bewegen. Das dauernd laufende Rad 91 treibt das auf der Welle 96 lose laufende Zahnrad 115 an, mit dem eine mit vier Erhöhungen versehene Kurvenscheibe 116 fest verbunden ist, die in der Ebene des Hebels 113 liegt. Wenn, die Rücktransporttaste betätigt wird, schwingt die Nase des Hebels 113 in die Bewegungsbahn der erhöhten Teile der Kurvenscheibe 116 hinein, wodurch der Hebel zwangsweise im Sinn des Uhrzeigers geschwenkt wird und dadurch die Klinke 109, die jetzt mit dem Sperrad 108 im Eingriff steht, nach unten zieht, so daß die Scheibe 108 um einen Zahn oder Schritt im Sinn des Uhrzeigers bewegt wird, wobei mit Hilfe der bereits besprochenen Verbindungsglieder die Zahnräder 94, 95, 97, 99 und 100 sowie das Schrittschaltsperrad 102 um einen Zahn rückwärts geschaltet werden. Die Kartentransporträder 86 und 86 α werden in gleicher Weise bewegt, so daß also auch die Karten um einen Schritt zurück transportiert werden.
Solange wie die Rücktransporttaste 111 niedergehalten wird, wird diese Rückwärtsbewegung wiederholt, bis der unverzahnte Teil des Umfangs der Scheibe 108 auf die Klinke 109 trifft. Eine mit 117 bezeichnete Kontakteinrichtung in Form eines Mikroschalters ist in Fig. 27 vorgesehen; wenn die Rücktransporttaste gedrückt wird, werden somit Kontakte betätigt.
Drittes Kartenzuführspiel
Der bis jetzt beschriebene Mechanismus dient zum Transport der Registrierkarte vom Kartenmagazin 10 bis zur Lochlinie 11 und außerdem zum schrittweisen Transport der Karte durch die Lochstation hindurch. Nachdem alle Spalten durch diese Stellung hindurchgegangen sind, steht die Vorderkante der Karte über der Rolle 118 (Fig. 8). Diese Rolle ist auf einer Achse 119 angeordnet, auf deren entgegengesetztem Ende ein Zahnrad 120 befestigt ist, das mit dem dauernd laufenden Zahnrad 115 (Fig. 3 und 27) im Eingriff steht. Der Transport der Karte von dieser Stellung in die Stellung F der Fig. 17 mit dem Ziel, die erste Spalte der ersten Karte an die Abfühllinie 12 zu bringen, wird während des Kartenzuführspiels vorgenommen, und zwar gleichzeitig mit dem Vorrücken der nächstfolgenden Karte von der Stellung H in die Stellung E und dem Vorrücken der dritten Karte vom Magazin 10 in die Stellung//. Der dafür vorgesehene Mechanismus soll jetzt erklärt werden.
Nach Fig. 2, 3 und 13 ist Winkelhebel 82, der in der früher erläuterten Weise während eines Kartenzuführspiels geschwenkt wurde, auf einer Achse 121 befestigt, die außerdem einen Arm 122 trägt, der durch ein Verbindungsglied 123 (Fig. 2) mit einem ähnlichen, auf der Achse 125 befestigten Arm 124 verbunden ist, so daß, wenn die Achse 121 während des Kartenzuführspiels geschwenkt wird, auch die Nachbarachse 125 in ähnlicher Weise betätigt wird. Auf der zuletzt genannten Achse ist ein Arm 126 befestigt (Fig. 15, 18 und 19), der einen in vertikaler Richtung geführten Stift 127 betätigt, um diesen gleichzeitig mit dem Stift 83 der Fig. 13 anzuheben.
Der Stift 127 in Fig. 19 und 15 arbeitet mit einem auf der Achse 129 befestigten Hebel 128 zusammen und schwenkt ihn dabei entgegen dem Sinn des Uhrzeigers, wobei der kurze Arm dieses Hebels das freie Ende des auf einer Achse 131 lose gelagerten und durch die Druckfeder 132 nach unten gedrückten Hebels 130· betätigt. An dem Hebel 130 ist die Druckrolle 850 drehbar gelagert, die normalerweise die. die Abfühlstation passierende Karte gegen das Transportrad 86 α drückt. Auf Grund der vorher erwähnten Schwenkbewegung wird die Druckrolle 85 α um eine Kleinigkeit von der Karte abgehoben. Durch das Schwenken der Achse 129 wird auch ein auf ihr befestigter Arm 133 von der in Fig. 19 dargestellten Lage in die in Fig. 15 gezeichnete Lage geschwenkt, wodurch die einstellbaren Schrauben 134 (Fig. 18) von den Hebeln 135 und 136 weg bewegt werden. Diese Hebel haben unter dem Einfluß1 der Federn 137 normalerweise das Bestreben, sich in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen, so daß· der Hebel 1-36 beim Schwenken des Arms 133 ebenfalls eine Schwingbewegung· ausführt, und zwar um die Achse 131, auf der er -drehbar gelagert ist; durch diese Bewegung des Hebels 136 kommt die Rolle 138 mit der Karte in Berührung und drückt diese gegen die dauernd umlaufende Transportrolle 118. Dadurch wird die Karte schnell nach links (bezogen auf Fig. 15) weitertransportiert, bis sie durch einen Anschlag 139 angehalten wird, der von der in Fig. 19 dargestellten Lage in die in Fig. 15 gezeichnete Lage und damit in die Bewegungsbahn der Karte heruntergeführt wird, und zwar gleichzeitig mit dem Abheben der Druckrolle 85 a. Das Herunterführen des Anschlags 139 wird mit Hilfe der nachfolgend beschriebenen Verbindungen durchgeführt.
An dem Arm 133 ist bei 141 ein Verbindungsglied 140 drehbar gelagert, dessen anderes Ende gegabelt ist und einen Stift 142 umfaßt, der in dem auf der Achse 131 befestigten Arm 143 angeordnet ist. Durch die Feder 144 haben die Stifte 141 und 142 das Bestreben, sich einander zu nähern. Wenn also der Arm 133 entgegen dem Sinn, des Uhrzeigers in die in Fig. 15 dargestellte Lage bewegt
wird, bewegt sich auch das Verbindungsglied 140 und betätigt unter dem Einfluß der Feder 144 den Arm 143 und die mit ihm verbundene Achse 131, wodurch der Kartenanschlag 139, der ebenfalls mit dieser Achse verbunden ist, eine Bewegung entgegen dem Sinn des Uhrzeigers macht und dadurch in 'die Bewegungsbahn der Karte eintritt; wenn dann die Vorderkante der Karte gegen den Anschlag läuft, gleitet die Rolle 118 an der unteren Fläche der Karte und hält sie dadurch gegen -den Anschlag.
Sicherheitsanschlag ·
Es ist ein sogenannter Sicherhaitsianschlagarin 145 vorgesehen, diar ini Fig. 16. dargestellt und auf der Achse 129 drehbar1 gelagert ist; wenn einiei Karte durch dia Abfühlstation hindurchgeht, gleitet das freie Ende dieses Arms über die obere Fläche der Karte hinweg. Geht dagegen, keine Karte durch die Abfühlstationi, so fällt der Hebel in die in Fig. 16 dargestellte Lagei herunter1. Die Aufgäbe dieses Hebels besteht darin, den Weg der Karte beim manuellen! Einführen in die Abfüblstation zu begrenzen. Wie später Jm Zusammenhang" mit der Arbeitsweise! der Maschine- noch erklärt werden wird], kann eine vor,galochta Registrierkarte von. Hand! zwischen) die Rollen 138 und 118 eingeführt und von Hand in Richtung auf die Abfühfetatibn hin weiterbewegt werden. Der Hebel 145 begrenzt jedoch den Weg einer auf diese Weise von Hand eing'eführten Karte. Um diiiei Karte so> weit zu befördern, daß ihre erste Spalte im Abfühlstellung steht, muß ein Kartenzuführsp-M durchgeführt werden, währenddessen die Rolle 138 zusammen mit dem Anschlag 139 nach unten bewegt wird; während dieses Arbeitsganges greift ein auf der Achse 129 befestigter Arm· 146 unter den Hebel 145 und schwenkt ihn aius der Bahn der Karte heraus, so' daß diese bis zum Anschlag1139 weitertransportiert werden kann. Der Hebel 145 ist vorgesehen, damit die Vorderkante der Karte weit genug rechts (bezogen auf Fig". 15) ziutn Stillstand kommt und! der Anschlag 139 somit genügend Zeit zur Verfügung hat, um vor der Karte herunterzufallen, bevor diese durch die Rolle 118 über diesen Punkt hinaus bewegt wird.
Handauslösung
Der in den Füg. 15 und 19 dargestellte Mechanisurne ist mit einer Deckplatte 147 versehen, die über das ganze Oberteil hinwegreicht und bei 149 drehbar gelagert ist, so daßi die Platte entgegen dem Sinn des Uhrzeigers geschwenkt werden kann, indem man mit der Hand gegen ihre obere Flache drückt. Bei diesem Vorgang drückt ein Stift 150 gegen dien langen Arm des Hebels 128, wodurch die Achse 129 geschwenkt wird!; außerdem wird in derselben Weise, wie 'dies für das Anheben dies Stiftes 127 erläutert wurde, der Hobel 136 nach unten bewegt .und die Druckrolle 85 α angehoben. Beim Schwenken der Platte 147 kommt ein zweiter Stift 15001 in .die Bahn eines nach oben stehenden! Fingers 143 a. des Arms 143,.- wodurch dieser, an einer Drehung1 entgegen dem Sinn des Uhrzeigers, gehindert wird, der Anschlag 139 wird hochgehoben, und die Feder 144 gibt nach, wenn die Achse 129 verdreht wird. Infolgedessen transportieren die Rollen 118 und 138 die Karte in ununterbrochener Bewegung an der Abfühlstation vorbei, so daß> die Karte in den Ablagekasten befördert werden kann. Die-erste Karte wird jetzt schrittweise an der Abfühllinie 12 votrbeitramsportiert, wahrend die zweite Karte gleichzeitig die Lochlinie 11 passiert. Daraufhin wird ein viertes Kartenzuführspiel eingeleitet, durch das die erste Karte in der nachfolgend besehriebeneni Weise in den Ablagetmechanismus transportiert wird.
Viertes Kartenzuführspiel
" In den Fig. 15 und 11 ist eine Rolle 151 dargestellt, die auf der Welle 152- befestigt ist, deren anderes Ende ein Ritzel 153 tragt, das über ein Zwischeinrad 154 von dem dauernd laufenden Zahnrad! 89 angetrieben wird. Wenn der Hebel. 135 von der in Fig. 19 dargestellten Lage in die in Fig. 15 gezeichneita Stellung geschwenkt wird, wird eine Rolle 155 auf die obere Fläche der Karte heruntergelassen, wodurch die Karte gegen die dauernd laufende Rolle 151 gedrückt und in schneller Bewegung nach linksi gegen den Kartenanschlag 156 transportiert wird (Fig. 9); in dieser Stellung ist das rechte Ende der Karte noch zwischen dien Rollen 151 und! 155, die daraufhin auf dler Karte gleiten. Diese Stellung ist in Fig. 17 mit C bezeichnet.
Wenn die Karte versetzt werden soll, wird sie . in die Stallung G waiteirtransportiert; zu diesem Zweck wird der Anschlag 156 (Fig. 7 und 1) nach untern bewegt, wodurch die Karte durch die Rollen 151 und 155 bis zu dem festen Anschlag 157 vorgeschoben wird. Der Anschlag 156 steht mit einem Verbindungsglied 158 in Verbindung, das durch einen durch den Tauchanker 159 des Solenoids 160 (Fig. 9) bewegten Arm 161 betätigt wird. Wenn das Solenoid erregt wird., wird somit der Anschlag 156 unter die Kartenebene heruntergezogen und dabei der Arm 161 im Sinn dies Uhrzeigars geschwenkt (bezogen auf Fig. 9), wodurch ein mit 162 (Fig. 7) bezeichneter Kontakt geschlossen wird!.
Das Zeitdiagramm (Fig. 48) zeigt an, an welcher Stelle des Maschinenspiels die Kartönanschläge betätigt werden und außerdem, an welcher Stelle die Transport- oder Gleitrollen 138 und 155 mit dar Karte in Berührung kommen. Nachdem die Gleitrolle 155 von der Oberfläche der Karte abgehoben ist, muß .die Karte nach rechts befördert werden (bezogen auf'Fig. 7'). Ein Führungshebel 163 liegt normalerweise so, daß. er die Karte bei ihrer Bewegung in Längsrichtung führt; dieser Hebel ist auf einer Achsei 164 (Fig. 10) drehbar gelagert, auf der dar Kurvenhebel 165 'befestigt ist, mit dem die Kartenschieberkurvenscheibei 166 zusammenarbeitet. Diese Kurvenscheibe ist auf der Welle 167 befestigt, die von dar Kartenzuführwelle 211 aus über ein -allgemein- mit- 168, bezeichnetes Rädergetriebe
angetrieben wird; die Welle 21 macht, wie bereits früher erläutert, bei jedem Kartemzu führ spiel zwei Umdrehungen. Das Übersetzungsverhältnis ist so, daß dann die Welle 167 eine vollständige Umdrehung macht. Während die Kurvenscheibe 166 sich von der im Fig. 7 dargestellten Lage in die in Fig. 10 gezeichnete Stellung bewegt, schwingt dar Kurvenarm 165 entgegen dem Sinn des Uhrzeigers und dreht dadurch die Welle 164; durch den oi:cafalls mit dieser Welle verbundenen Arm 170 wird unter dem Einfluß der die beiden Hebel verbindenden Sicherheitsfeder 169 der Hebel 171 im Sinn des Uhrzeigers im die in Fig. 10 dargestellte Lage geschwenkt. Der Hebel 171 ist mit der Achs© 172 fest verbündten, auf der außerdem ein Paar Schieberhebel 173 befestigt sind. Das obere Ende dieser Hebel greift in entsprechende Öffnungen zweier Führungen 174 ein, die mit mach oben gebogenen, links vom der Karte liegendem Lappen 175 versehen
ao sind: (bezogen auf Fig. 7). Werden, also* die Hebel 173 im Sinn des Uhrzeigers geschwenkt, so bewegt sich der Schieber 174 nach rechts, und der Lappen 175 transportiert somit die Karte in derselben Richtung.
*5 Gleichzeitig mit dieser Bewegung wird dier Kartenführumgshebel 163 aus der Bewegungsbahn der vorrückenden Karte herausgeschwankt; diese Bewegung wird durch die die unterem, Enden, der Hebel 173 und 163 verbindlönde Schiene 176 bewirkt, wobei die Teile von der in Fig. 7 dargestelltem Lage iini die in Fig. 10 gezeichnete Stellung umgeschaltet werden!. Aus Fig. 10 ist ersichtlich, daß der Hebel 163 sich im Sinni des Uhrzeigers so weit bewegt: hat, daß sein oberes Ende unterhalb der Kartenbahn liegt.
Rechts vom der Karte und auf der Welle 167 befestigt, ist die Kairtemablagetrommel angeordnet, die mit bekannten, unter Federspannung stehenden Kartengreifeirni 177 versehen ist, die bei 178 drehbar gelagert sind. Während die Kartengreifer sich von der in Fig. 7 gezeigten Stellung in die ausgezogen gezeichnete Lage der Fig. 10 bewegen, schlägt ihre Kurvenfläche! 179 gegen einen festen Stift 180, wodurch die Greifer 177 geöffnet werden, so> da,ß die Vorderkante der Karte unter sie einlaufen kann; hierauf laufen die Greifer vom dem feststehenden Stift 180 wieder herunter und schließen sich über der Kamte der Kartei, so> daß diese um einen Winkel von 90° in die Ablage 13 geschwenkt
wird, wo sie aus den Greifern herausgezogen wird:, wenn ihre Vorderkante auf die Platte 181 trifft. Nach Beendigung des Umlaufes der Welle 167 stehen die Teile wieder in ihrer normalen, in Fig. 7 dargestellten Lage.
Loehmechanismus
Na1Ch Fig. 8, 14 und! 2:1 kann eine Reihe von zwölf Lochstempeln 182 vom rechteckigem Querschnitt sich auf und ab bewegen; die Lochstempel sind entlang der Lochlinie derart angeordnet, daß ihr Abstand dem Abstand der zwölf Lochzonen der Registrierkarte entspricht. Jedier Lochstempel 182 ist mit einem Einschnitt versehen, in den das abgerundete Ende eines Hebels 183 eingreift. Das linke Ende des Hebels 183, der auf der Achse 184 drehbar gelagert ist, trägt einen um den Punkt 186 drehbaren Winkelhebel 185, Das· Ende dieses Winkelhebels greift normalerweise in das hakenförmige Ende des durch den Magneten 188 gesteuerten Ankers 187 ein. Die Feder 189 dient dazu, das Ende des Hefcels 185 mit dem Anker im Eingriff zu halten und außerdem den Hebel 183 in der in Fig. 8 dargestelltem Lage festzuhalten. Bei der Erregung dies Magneten 188 macht sein Anker 187 eine Schwenkbewegung, wodurch die Klinke 185 ausgelöst wird und sich damm unter dem Einfluß ihrer Feder 189 im Sinni des Uhrzeigers bewegt, wobei, ihr hakenförmiges Ende 190 unter die Betätigungsschwinge 191 zu liegen kommt.
Über der oberen Kante sämtlicher Klinken 185 ist eine Schwinge 192! angeordnet. Bewegt sich daher die Klinke 185 mach ihrer Auslösung im Sinn des Uhrzeigers, so wird auch die Schwinge geschwenkt und schließt dadurch zwei Kontakte 194 und 195 (Fig. 8 und 2a), die über dein beideni Enden der Schwinge angeordnet sind;. Die Aufgabe dieser Kontakte besteht darin, eine Schrittschaltbewegung und ein Arbeitsspiel oder eine Umdrehung der Locherwelle 196 im die Wege zu leiten, die dem: Mechanismus zur Durchführung eimer Schwingbewe- gung der Schwinge 191 (Fig. 22) trägt; bei dieser Bewegung kommt die Schwinge mit den Enden 190 der ausgewählten Klinken 185 im Berührung und schwenkt somit eimern oder mehrere der zugehörigen, Hebel 183 im umgekehrtem Sinm des Uhrzeigers, wodurch die entsprechendem Lochstempel 182 durch die Registrierkarte hindürchgedrückt werden.
Eintourenkupplung
Im Fig. 11 treibt die durch den Motor angetriebena Welle 16 über einen Riemen 197 eine Riemenscheibe 198 an, die sich auf der Welle 196 frei drehen kantn (Fig. 20, 21 und 22). Mit der Welle 196 fest verbunden, ist ein Stoppnocken 199; zwischen der Riemenscheibe 198 und diesem Steppnocken: ist eine Feder 200 angeordnet, die um die verlängerte Nabe der Riemenscheibe 198 herumgewickelt ist, und zwar so, daß sie von dieser Nabe einen gewissen Abstand hat. Ein Ende dieser Feder ist mit den Stoppnocken verbunden, während das andere an einer Buchse 201 befestigt ist. Diese Buchse ist mit eimern Anschlag 202 versehe»,, der gegen den: Anker 203 dies Magneten 204 (Fig. 22) anliegt, während; der Nocken 199 eine Amsehlagkante 205 besitzt, die sich gegen; einen drehbar gelagerten Hebel 206 liegt, der unter dem Einfluß' einer Verbindungsfeder 207 das Bestreben hat, sich in Richtung auf dem Anker 203 hin zu bewegen.
Die eben beschriebenen Teile stellen eine bekannte Art einer Eintourenkupplung dar, bei der, wenn die Teile im Normalstellung stehen, d. h. wenn beide Anschläge 202 und 205 an den, zugehörigen Hebeln anliegen, die Feder 200 in einer leicht geöffneten Stellung gehalten wird:, so da,ß die Nabe der Riemenscheibe 198 innerhalb der Feder sich frei drehen kamm.
Nach'-dar" Brregttng des Magnaten 204 gibt der Anker 203- dem Anschlag 202 frei, worauf die Fader 200 das Bestreben) hat, sich zu schließen, und die Buchse 201 eine Scihwingbawegunig ausführt, so daß die Nabe der Riemenscheibe erfaM und die Feder durch sie angetrieben! wird; durch ihre Verbindung mit dem Stoppnocken 199 wird auch die Antriebswelle 196 im Bewegung1 gesetzt. Wird der Magnet 204 vor Beendigung einer Umdrehung aberregt, so legt sich dar Anschlag 202 wi'edlar gegen, dien Anker, wodurch die Feder geöffnet wird Die angetriebenen Teile machen einen geringen Überhub, so daß der Anschlag 205 sich wieder gegen den Hebel 206 legt und 'damit ain erneutes Schließen der Schraubsnfeder verhibdtart wird
Auf der Welle 196 ist ein Paar mit 208 (Fig. 22) bezeichnete Komplementärkurven befestigt, die während der Umdrehung der Welle die Schwinge 191 mit Hilfe der Rollen 209 bin und her bewegen. Wie -im Zusammenhang mit dem Schaltschemanoch erläutert werden wird, können die Magneten 188 {Fig. 8) unter Steuerung durch, die Tastatur oder unter Steuerung durch 'Löcher in einer die Abfühlstatioti .passierenden Karte oder auch unter Steurung durch eine um die sogenannte Dupliziertrommel herumgewickelte Karte wahlweise erregt
ι . werden; diese Dupliziartrommel wird später noch erläutert werden.
Als Folge der Erregung des Magneten 188 durch eine dieser Quellen- wird der Lochhebel 183 mit der Schwinge 191 (Fig. 22) gekuppelt, die bei der Dre-■ hung der Welle 196 die Lochung durchführt, · während welcher der Magnat 188 abenregt wird, so daß, wenn die Schwinge in die in Fig. 8 dargestellte Lage zurückkehrt, die Klinke 185 wieder einrastet und somit durch den Anker in die gezeichnäta Stellung zurückgeführt wird. Zur Rückstellung der Magnetanker 187 ist einie Schwinge 208 d vorgesehen (Fig. 8), die bei 209a drehbar gelagert ist und die einen unter Federspannung stehenden Hebel 210 besitzt, der mit einer auf der Wella 196 angeordneten Kurvenscheibe 211 zusammenarbeitet, um den Magnietanker zwangsläufig zurückzustellen. ' . ■ '
Wenn der Magnet 188 von neuem erregt wird, bevor die Schwinge 191 in die in Fig. 8 dargestellte Lage zurückgekehrt ist, wird die Winkelhebelklinke 185 nicht in ihre Ausgangslage zurückgebracht, sondern bleibt mit der Schwinge 191 ge- kuppelt und schließt außerdem den Kontakt 194 gegen Ende ihrer Rückwärtsbewegung, um dadurch ein weiteras Locharbeitsspiel einzuleiten.
. . . . Kartenabfühlmechanismus
Gleichzeitig mit dem Lochen einer Spalte dear an> der Lochlinie liegenden Karte wird' eine S pal ta der ■ an dar Abfühllinie liegendem Karte abgefühlt. Dabei arbeiten die Teile so zusammen, daß, während eine Spalte gelocht wird, die nächsthöhere Spalte der in dar Abffihlstatioti' liagendiem Karte durch den in Fig. 8, 6 und 37 dargestellten Mechanismus abgefühlt wird. Dieser Mechanismus besteht aus einer Reihe von zwölf doppelten Stiften, die in - der Fig. 37 aim besten zu erkennen"sind, in der'iii jeder der zwölf Abfühlstellem zwei flache Stifte 212 durch eine Führungsöffnung 213 in der Schwinge 214 hindurchgehen, die mit der Welle 215 fest verbunden sind. Das untere Ende des Stiftpaares ist mit versetzten Ansätzen 2X20. versehen, die in, entgegengesetzte Richtungen zeigern und Isolierpitnpel 216 tragen, die auf Blattfederkontakten; 217 ruhen, durch welche die Stifte einzeln nach oben gedrückt werden. In dbr normalen Stellung der Teile legt sich,· dia Schwinge 214 gegen die Ansätze 2112 α, um die Stifte entgegen der nach oben gerichteten· Wirkung der Fedler 217 in ihrer unteren Lage festzuhalten. Wenn eine Kartenspalte in Abfühlstellung steht, wird die Schwinge 214 im entgegengesetztem Sinai des Uhrzeigars geschwenkt (bezogen auf Fig. 8), und zwar durch eib entsprechend geführtes Verbindungsglied 218, das eine Rolle 219 trägt, die durch eine auf der Welle 196 befestigte Kurvenscheibe 2'2o betätigt wird. Dia Kurvenscheibe gibt der Feder 2121 "über das Verbindungsglied 2118 die Möglichkeit, die Schwinge 214 entgegen dem Sinn des ■ Uhrzeigers in Abfühlstellung zu schwenken,, worauf die Kurvenscheibe die Teile zwangsläufig zurückführt: .-.--■■
Jedes Paar Stifte wird an seinem oberen Ende durch eine feststehende rechtwinklige. Stange 222 getrennt, die, wie in Fig. 37 dargestellt, zwischen sämtlichen Stiftpaairen hindurchgeht, um ihre Enden in seitlicher Richtung auseinanderzuhalten. Diese Anordnung wurde getroffen, damit die Stifte die Möglichkeit haben, auf Löcher zu reagieren,, die, wie in den Fig. 38 und 39 dargestellt, leicht versetzt sind; in Fig. 38 ist dabei die Lochung in einer Kartanposition mit P bezeichnet und liegt symmetrisch über dem Stiftpaar 212, so daß beide Stifte beim Hochgehen durch dia öffnung P hindurchtreten.
In Fig. 39 liegt die Lochung P nicht symmetrisch über dem Stiftpaar, sondern ist so versetzt, daß nur eineir der Stifte frei liegt. Wann dieses Stiftpaar unter dem Einfluß dier zugehörigen. Federn1 217 hochzugehen; versucht, wird der untere Stift durch die Karte gesperrt, während der obere die Möglichkeit: hat, sich unabhängig nach oben zu bewegein. Die Federn' 217 sind leitend und haben, die Aufgabe, dem mit 223 bezeichneten, Kontakt zu schließen, auf dessen einer Seite die allgemeine Kontaktplatte 224 in geeigneter Weise von der Maschine isoliert angebracht ist. Jedes zusammengehörige Federpaar !2117 lsi em Teil eines gemeinsamen U-förmigen Winkels, der einen Anschluß 225 besitzt, durch· den entsprechende · Verbindungen mit den Stromkreisen der Maschine hergestellt werden;.
Ungefähr in 'der Mitte der Abfühllinie ist ein, bei 227 drehbar gelagerter Hebel 226 angeordnet, der durch eine Blattfader 228 im Sinn, des Uhrzeiger« gespannt wird. Die Karta bewegt sich über diesen Hebel hiniweg, wobei sie diesem berührt und im. entgegengesetzten Sinn des Uhrzeigers in die in Fig. 37 dargestellte Lage schwenkt, in der sein nach unten gehender Arm so steht, daß er die Kante der Schwinge 2:14 nicht mehr berührt. Wenn keine
Karte in Abfühlstellung steht, nimmt dieser Hebel die im Fig. 8 dargestellte Laga ein, bei der sein nach unten stehender Arm direkt über der rechten Kante dier Schwinge liegt, wodurch die Stifte am Hochgehen gehindert werden, wenn keine Karte in der Abfühlstation liegt.
Aus dem oben Gesagten, ist zu ersehen, daß die Abfühlstifte2T2 und die Lochstempel 182 gleichzeitig durch die gemeinsame Antriebswelle 196 be-
tätigt werden. Wenn eine Spalte einer Karte über der Lochlinie liegt, ist die nächsthöhere Spalte der vorhergehendem Kartei über dlar Abfühllinie, soi daß alsoi die zweite Spalte abigefühlt wird, während die erste gelocht wird und außeird'em durch, elektrische
'5 Verbindungen nach den Magneten 188 eine neue Einstellung der Lochstempelwähler erfolgt, während! die Lochung vor sich geht. Infolgedessen kann nach Beendigung1 einer Umdrehung der Locherwell β 196 ohne Unterbrechung eine zweite Um-
drehung folgen, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine entsprechend erhöht wiird.
P rogr ammtrommel
Nach Fig. n, 27 und 24 ist die Welle 9.8, die einen Teil der diurch den Schrittschaltmechanismus gesteuerten Räderkette darstellt, nach der Rückseite der Maschine hin verlängert; auf ihr ilst abnehmbar eine sogenannte Programmtrommel 230 befestigt. Mit der Welle fest verbunden· ist: eine Scheibe 231 (Fig. 24), an dlar eine bügeiförmige Feder 23,2 befestigt ist, die über einen auf der Nabe der Trommel 230 angebrachten abgeschrägten Ring 233 greift, um die Trommel in der in Fig. 24 dargestellten Lage zu halten. Die Trommel kann auf einf ache Weise von, der Welle abgenommen werden, indem man sie anfaßt und· nach links zieht, wodurch der Ring 233 die Feder 232 nach außen drückt und somit das Abnehmen der Trommel ermöglicht.
Die Trommel 230 ist so eingerichtet, daß eine Karte von normaler Größe um sie herumgewickelt und durch die nachfolgend beschriebenen Einrichtungen im ihrer Lage festgehalten werden kann. Wie aus Fig. ije, 23, 24 und 25 ersichtlich ist, erstreckt sich ein dünner Metall streifen. 234 über
4S die ganze Länge der Trommel hinweg und ist auch an dieser befestigt, wodurch ein Schlitz entsteht, in den ein Ende der Karte eingeführt werden kann. Die Blattfedern 235 sind mit einem Ende an der inneren Wand derTrommel befestigt und abgebogen und nehmen normalerweise eine solche Stellung ein, daß ihre scharfen freien Endein sich gegen, die untere Fläche der Kartenienden. legen, um diese in ihrer Lage festzuhalten. Eine Achse 236 erstreckt sich übe>r die ganze Länge der Trommel hinweg und ist mit Nocken 237 versehen, die so angeordnet sind, daß sie, wenn die Achse 236 mit Hilfe des Handgriffs 238 in die in Fig. 17 ε dargestellte Lage geschwenkt wird, die Federn 235, die das eine Ende der Karte festhalten, von diesem abheben, so> daß dieses; Ende der Karte eingeführt oder herausgenommen werden kann. Beim Auflegen einer Karte auf die Trommel werden die Teile zuerst in die in Fig. 17 e dargestellte Lage gebracht und dann ein Ende der Karte, wie dargestellt, zwischen die Trommel und die Schiene 234 eingeführt. Während die Karte in dieser Stellung festgehalten wird, wird dia Achse 236 geschwenkt, wodurch die Federn 235 freigegeben werden, die dann das eingeführte Ende berühren und festhalten, während andere Nocken mit den zu dem entgegengesetzten, Ende gehörendien. Federn 235 in Berührung kommen und diese somit von der Schiene 234 abrücken.
Dia Karte wird dann um die Trommel herumgelegt und ihr entgegengesetztes Ende in: der richtigen Lage eingeführt, worauf die Achse in ihre endgültige, in Fig. 25 dargestellte Lage geschwenkt wird, in der die Nocken 237 die Federn 235 nicht mehr berühren. Eine weitere Rastfeder 239 (Fig. 23) ist vorgesehen, um die Achse 236 federnd im dien Lagen festzuhalten, in die sie bewegt wird.
Wie aus Fig. 24 ersichtlich ist, steht die Achse 236 um ein kurzes Stück rechts über die Trommel 230 hinaus, so daß, wenn die Trommel auf die1 Welle 98 geschoben wird, die Achse 236 in. ein. LgcIi 240 der Scheibe 231 eingreift, und. zwar einmal zur Festlegung d!er Lage der Trommel und zum andern zur Schaffung eines Antriebs zwischen Welle und Trommel.
Sternradabfühleiinrichtung .
Entlang dem oberen Ende der Trommel sind. zwölf in einer Reihe liegende Abfühleinrichtungen vorgesehen, und zwar je eine für jede der zwölf Lochzonen der Karte; sie sind so angeordnet, daß, während dia Trommel sich samt der auf ihr befestigten Karte schrittweise' bewegt, eine Kartenspalte sich in Abfühlstellung befindet, während gleichzeitig die entsprechende Spalte der Karte in, der bereits früher beschriebenen und in Fig. 17 als Linie 12 angedeuteten Abfühlstation steht. In dieser Figur ist die um die Trommel herumgelegte Karte 230 perspektivisch dargestellt und die Abfühllinie mit 241 bezeichnet.
Für jede Lochweirtzeile der Leitkarte ist ein Hebel 242 (Fig. 25 und 26) vorgesehen, der bei 243 in einem feststehenden Block 244 gelagert ist. An jedem Hebel ist ein fünfzaekiges Sternrad 245 drehbar gelagert, das sich gegen, die um die Trommel 230 gewickelte Karte legt, und zwar unter dem Einfluß einer Kontaktfeder 246, die mit dem ent- no geigengesetzten Ende des Hebels 242 zusammenarbeitet, wodurch, dieser das Bestreben hat, sich im entgegengesetzten Sinn des Uhrzeigers (bezogen, auf Fig. 261) zu drehen. Wenn ein nicht gelochter Teil der Karte unter dam Rad 245 liegt, ruht dieses, wie im Fig. 25 dargestellt, auf dar Karte; bewegt sich dagegen eine Lochung unter dem Rad hinweg, so rollt ein Zahn des Radeis in dieses hinein und wird dann durch die Kanten des. Loches im die in Fig. 26 dargestellte Lage weitergedreht, wobei der Drehpunkt des Sternrades in Richtung auf den Mittelpunkt der Trommel hin bewegt wird, so daß der Hebel 242 die Möglichkeit hat, sich im umgekehrten Sinn des Uhrzeigers· zu drehen, und damit auch die Kontaktfeder 246 mit dem feststehenden Kontaktstift 247 in Berührung kommt.
Wenm im denselben Lodizaile in, aufeinanderfolgenden Spaltest! der Programmkarte Lodiungön vorhanden sind, fällt das Sternrad 245 in die erste Lochung ein und! schließt dia Kontakte 246 und! 247. Das Rad rollt dann in dia nächsite Lockung", ohne daß der Drehpunkt des· Rades angehoben wird?; die Kontakte 246 und! 247 bleiben- demzufolge geschlossen!, solange aufeinanderfolgende Loehuntgbn. vorhanden sind!.
Die um die Trommel 230 herumgelegte Karte wird mit Programmkarte (Fig. 49) bezeichnet und ist mit im verschiedenem Zonen! liegenden Loehreihen versehen, durch die die Konitakte 246 und 247 bei bestimmten Stellungen der durch die Maschine himdurdilaüfeindbn Kanten geschlossen werden; diese Kontakte schließen Stromkreise, die die Schrittschalt-, Spring- und, sonstigen! Operationen steuern.
In den Fig. 215 und 26 erstreckt sich eine Schiene
248 über dia Enden der Hebel 242 hinweg. Diese Schiene ist bei 2149 drehbar gelagert und hat einem seitlichen Lappen 250, der in dar Ebene eines bei 252 (Fig. 23) drehbar gelagerten' Hebels 251 liegt. Ein bogenförmiger Teil des Hebels 251 (s. auch Fig. 3 und 26) legt sieh in seiner normalen! Lage gegen die linke Schulter der Trommel 230, wodurch das Abnehmen dbr Trommel -von; der Welle 98 verhindert wird, bis dar Hebel 251 entgegen dam Sinn des Uhrzeigers in die in Fig. 23 dargestellte Lage geschwankt wind. Bei dieser Bewegung'legt sich das obere Ende des Hebels-251 gegen den Lappen 250 dar S chwinige 248 (Fig. 26), wodurch diese S chwinge sämtlichem Hebeln 2142 ebenf alls eine Drehbewegung erteilt und damit auch deren Räder 245 von dietr Trommel abhebt, so da,ß also beim Entfernen und!
Wiedereinsetzen! der Trommel die Radar nicht beschädlilgt werden, können. Am Hebel 2151 ist bei 25 3 (Fig.. 26) öini federbelasteter Fingerhebel 254 drehbar gelagert, der von Hand nach rechts (bezogen auf Fig. 26) gedruckt werden kann, bis eine in ihm vorgesehene Raste 255 über einem feststehenden Stift 2156 steht, worauf der Habel 2*54 im den Stift einfällt unid damit den Habel 251 in der Stellung festhält, in der die Trommel freigegeben ist; der Hebel 2151 bleibt in dieser Stellung stehen, bis durch; Betätigung des Daumenihebels 254 die Verriegelung ausgelöst wird.
Dupliiziertrommei ■ ■
Eine der soeben erläuterten Trommel' genau gleichende zweite Trommel ist in Fig. 23' dargestellt, wo1 sila mit 230a, bezeichnet ist; sie ist.auf einer Welle 25 s in derselben Weise befestigt wie die Trommel 2130. Auf dieser Weite (Fig. 3, 11 und 27) ist ein Zahnrad 256 befestigt,' das mit dem Zahnrad 95 der Schrittschaltkatte kämmt, so daß also die Duplkiartroinmel gemeinsam mift der Programmtrotnmel 230 schrittweise rotiert und! ebenfalls unter einem Satz im Fig. 23 mit 245 cn bezeichneter AbfüMrädar hinwegläuft, die auf Loehumgbn in der Duplizierkarte ansprechen, während' diese am einer in Fig. 17 mit 257 bezeichneten Abfühllinie vorbaigeführt wird; dadurch werden Kontakte . geschlossen, welche dien im Zusammenhang mit dbr Programmtrommel beschriebenen ähnlich sind und welche Stromkreise steuern, durch, die die Lochstempel im Übereinstimmung mit den in der um die Trommel 2130a herumgelegtan sogenannten Duplizierkarta gelochten Angaben1 betätigt werden.
Schraibeiinriichtung
Auf der Lochlinie 11, d. h. fluchtend mit den Lochstempeini 182, ist eine Gruppe von Drähten 258 (Fig. 14 und! 28) vorgesehen, deren. Enden im Form eines Rechtecks angeordnet sind:, das fünf Drahtstärkem breit und siebein Drahtstärken lang ist. Die Enden, dieser Drähte stellen eine sogenannte Drahtscbreiibeinrichtunig dar. Zwischen den Enden der Drähte 2158 und der Registrierkarte ist ein Farbband 259 (Fig. 32) vorgesehen, durch das am oberen Rand der Karte in, der im Fig. 36 angedeuteten Stellung Schriftzeichen angebracht werden. Wenn die Karte unter dbr Lodhstempelnaihe liegt, werden die Lochstempel, wiia bereits erläutert, einzeln oder kombiniert betätigt, um die im Fig. 36 dargestellten verschlüsselten Lochungen herzustellen. Gleichzeitig mit dem Stanzern jedes· Loches oder jeder Lochkombination im irgendeiner Spalte werden! die Drähte 215 8 betätigt, um ein dam gestanztem Loch oder dar gestanzten-Lochkombimation entsprechendes Schriftzeichen niederzuschreiben. Diese Schriftmuster sind Jm Fig. 35 einzeln dargestellt; aus ihr ist zu ersehen, daß die Muster teilweise in Form von sich berührenden Punkten geschrieben werden. Da jedoch die aus dem Farbband herausgedrückte Tinte das Bestreben hat, sich etwas auszubreiten, haben diese Teile des Umrisses das Aussehen einer fortlaufendem Linie.
Nach Fig. 8, 14 umd 33 ist das untere Endb jedes Lochstempels 182 mit einem Zapfen 260 von verringertem Durchmesser versehen, dbr eine Schulter
261 bildet, gegen die ein auf dem Zapfen beweglicher Block 262 anliegt. Einia Feder 263 legt sich gegen einen Stellring 264, der am unteren Ende dbs Zapfens· 260 befestigt ist; sie dient dazu, dent Block
262 gegen' die Schulter 261 z,u drücken;. Bei dieser Konstruktion! geht der Block 262 zusammen mit dem Lochstempel 182 auf und ab, wobei dbr Block durch die Fedbr 263 nach oben geschoben und durch die Schulter 261 wieder nach unten zurückgebracht wird. Jeder Block 262 ist an beiden' Enden mit seitlichen Flanschen 265 versehen, zwischen, denen ani der ainem Seite eine feststehende Schiene) 266 und auf der anderen Saita eine feststehende Schiene 267 verläuft. Diese Schienen sind in geeigneter Weise mit dem Rahmen der Maschine verbunden und sind in senkrechter Richtung so dimensioniert, daß sie die Sdiwingbawegunig der Blöcke 262 nicht beeinträchtigen.
Zwischen dem Flanschen 265 jedes Blockes ist entweder auf der eimern oder der anderen Seite1 (si. auch Fig. 8) ein Zwischenglied' 268 angeordnet, das in dem Raum zwischen der Schiene 266 und einer feststehenden Platte 269 oder aber zwischen, der Schiene 267 und eimer ihr gegenüberliegenden Platte 270 liegt, so daß alsoi bei; dbr Himundherbewegung dbs Blockes sich noch das zugehörige
Zwischenglied 268 in dem Raum zwischen der Schiene und der Platte auf und ab bewegt. Das Zwischenglied 268 ist zwischen den- Flanschen. 265 lose gelagert, so daß es sich seitlich etwas verschieben kann. Die Schiene 266 und die zugehörige Platte 269 sind mit einander gegenüberliegenden Rillen 271 versehen, in die die Rollen 272 eingreifen. Die Schiene 267 und die zugehörige Platte 270 sind zur Aufnahme der Rollen 273 mit ähn-
liehen Rillen versehen. Diese Rollen können sich in. den Rillen seitlich frei bewegen.
In Fig. 28 liegen, die ganz rechts angeordneten Rollen 272 an einem festen Anschlag 274 an, während die am äußersten; linken Ende liegenden Rollen sich gegen dem Schieber 275 legen. In. der gleichen Ebene mit diesem Schieber liegt ein, kurzer Schieber 276, der durch die Feder 277 gegen den in einem Hebel 279 befestigten Stift 278 gedrückt wird, so daß durch den von. der Feder 277 aus-
ao geübtem Druck sämtliche dahinterliegenden Rollen 272 und Zwischenglieder 268 nach rechts gescholjen werden (bezogen auf Fig. 28). Auf der entgegengesetztem Seite der Blöcke 262 ist eine ähnliche Einrichtung vorgesehen, zu der ein fester Anschlag
280 auf der Platte 269, ferner die Schieber 281 und 282 sowie eine in dem Hebel 283 befestigte Rolle und eine Feder 284 gehören.
In Fig. 28 sind, diese Teile in ausei η andergezogener Darstellung perspektivisch aufgezeichnet
und mit Zahlen versehen, die sich auf die zugehörigen Lochstempel beziehen. Gemäß dieser Darstellung bewegt jeder der Lochstempel 12, η, ο und 8 bei seiner Betätigung ein einziges Zwischenglied 268 der hinteren oder oberen Gruppe nach -oben. Die Lochstempel 1, 2. 3, 4, 5 und. 7 schieben, wenn sie betätigt werden, je ein einziges Zwischenglied 268 der unteren oder vorderen Gruppe nach oben,. Dagegen bewegen die Lochstempel 6 und 9, wenn sie betätigt werden, je zwei Zwischen-
glieder nach oben, und zwar je eines in jeder Gruppe.
Die verschiedenen Zwischenglieder 268 haben
verschieden, geformte senkrechte Kurvenfläche«;
manche dieser Flächen, vergrößern den, Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Rollen,, wenn das Zwischenglied sich nach oben bewegt1, so daß also die Schieber 275 und 281 nach links geschoben \verdien. Andere Karvenflächen, verringern diesen Abstand, so daß die Schial>er 275 und. 281 unter dem Einfluß der zugehörigen, Federn 277 und 284 sich nach rechts bewegen.
Der Schieber 275 kann sich um einen, zwei oder drei Schritte nach rechts und um einen, zwei oder drei Schritte nach links bewegen, wie dies durch die Skala angedeutet ist, während der Schieber 281 sich um einen, zwei, drei oder vier Schritte nach links und um einen, zwei oder drei Schritte nach rechts bewegen kann. Die verschiedenen Zwischenglieder sind: mit +1, +2, +3 und +4 bezeichnet, um anzudeuten,, daß, wenn, eines dieser Zwischenglieder hochgehoben; wird, der zugehörige Schieber um ein, zwei, drei' oder vier Schritte nach links be:- wegt wird, während die mit —1, —2 und: —3 bezeichneten, Zwischenglieder den zugehörigen Schiebern die Möglichkeit geben, sich um ein, zwei oder drei Schritte nach rechts zu bewegen. Wenn also z. B. der I2er-Lochstempel 182 betätigt wird, wird das linke Zwischenglied in der oberen Reihe hochgehoben, so daß sein schmälster Teil mit den Rollen 273 in Berührung kommt, wodurch deren Abstand verringert wird und somit der Schieber 281 sich um einen Schritt nach rechts bewegen kann. In der folgenden Tabelle sind für jedes Schriftzeichen, das gelocht werden kann, die Lochkombination und der zurückgelegte Weg einzeln angegeben, zusammen mit der Richtung, in der die Schieber 275 und 281 sich bewegen.
'Schriftzeichen Lochstempel O Schieber 281 Schieber 275
A 12,1 —— τ . τ
B 12,2 II — I — 2
C 12,3 II , , τ + 1
D 12,4 12 , 1" + 2
E 12,5 γ 3
F 12,6 + 3 —' 2
G 12,7 O TT + 3
H 12,8 12 + 3 0
I 12,9 + 3 — I
J ΙΙ,Ι rj , τ
K 11,2 ——— 2 —· 2
L 11,3 ■— 2 + 1
M <-> + 2
N ii,5 ο 3
O ii,6 + 2 — 2
P ii,7 — 2 + 3
Q ii,8 + 2 0
R ii,9 -4- 2 y
S 0,2 — 3 — 2
T 0,3 3 + 1
U 0,4 ο + 2
V o,5 ~3 ■ 3
W o,6 + I — 2
X o,7 — 3 + 3
Y σ,8 +.ι 0
Z o,9 — ι ,. _,_ y
O ο — 3 0
I I ο I
2 2 ο — 2
3 3 O + 1
4 4 ο -*- 2
5 5 ο — 3
6 6 - 4 2,
7 7 O + 3
8 S + 4 0
9 9 + 4 _ τ
& 12 — I 0
O/
/0
8,4, + 1 + 2
# 8,3 . +4 4- ι
8,3, + 2 4- ϊ
8,4. + 2 + 2
V" 8,4, + 3 + 2
/ ο, ι — 3 — I
II — 2 0
t 8,3. + 1 + 1
8,3, + 3 ■t- ι
φ 8,4 + 4 + 2
Einstellmechaniismus für die Schreibplatte In der oben erwähnten Weise werden gleichzeitig mit dem Stanzen jedes Loches· oder jeder Lochkombination, die Schieber 275 und 281, entweder nach links oder nach rechts verschiedenartig eingestellt. In den Fig. 14 und 28 stellt der Schieber 281 den Hebel 283 auf der Achse 287 so ein, daß der Stift 288 in vertikaler Richtung bewegt wird (Fig. 23). Mit Hilfe der mit der Platte 290 verbundenen Feder 289 wird auch diese Platte in vertikaler Richtung eingestellt. Diet Platte 290 trägt an ihrem oberen Ende zwei Arme 291, die an ihren äußeren Enden; Rollen, tragen, welche in entsprechende Einschnitte in der Schreibplatte 292 eingreifen. Die Platte 292 wird infolgedessen durch diese Verbin^ dungsglieder um einem, zwei, drei oder vier Schritte nach oben verschöben., während der Schieber 281 sich nach links bewegt und/entsprechend verschiebt sie sich um einen, zwei oder drei Schritte nach unten, wenn der Schieber 281 sich nach rechts bewegt.
Der Schieber 275 betätigt über den Stift 278 und den Arm 279 (Fig. 28) die Achse 293, an deren oberem Ende ein Arm 294 befestigt ist, der einen in eine senkrechte Nut der Schreibplatte 292 eingreifenden; Stift 295 trägt, wodurch diese Platte bei einer nach links gerichteten Einstellung des Schiebtsrs 275 (bezogen auf Fig. 28) mach rechts verschoben wird, während sie bei einer nach rechts gerichteten Einstellung des Schiebers nach· links ■ verschoben wird. Für jedes der in Fig. 35 dargestellten 47 Schriftzeichen wird somit die Platte 292 von. ihrer Grundstellung aus in 47 verschiedene. . Stellungen bewegt.
In Fig. 29 laufen die Drähte 258 durch Führungsplattera 296. Je eine Platte 296 ist für jede der sieben parallelen Drahtreihen vorgesehen, wobei die Drähte in jeder Reihe, .- - ■ in Fig. 28 angedeutet, in seitlicher Richtung fächerartig auseinanderlaufen,. Die Führungsplatten selbst sind so ausgebildet, Üa,ß sie auch in vertikaler Richtung immer weiter auseinanderlaufen, je weiter sie sich nach links ausdehnen (bezogen, auf Fig. 28 und. 29), so daß a,lso die oberen. Enden der Drähte in einem Rechteck enden, das sich über die Fläche der Platte 292 erstreckt.
Die unteren, über der Karte liegenden. Enden, der Drähte gehen durch eine öffnung in der Matri'zenplatte 297 hindurch, die dazu dient, diese Enden, in einem dichten Bündel zusammenzuhalten. Am anderen Ende ist auf jedem Draht 258 ein Ring298 befestigt (Fig. 30), der zwischen einer festen Platte 299 und einer Rucks teil platte 300 liegt.
Auf der rechten Seite der Platte 292 (bezogen auf Fig. 29) ist durch Ätzen oder eine andere Methode ein Netzwerk von erhabenen und vertieften Flächen angebracht. Die Oberfläche dieser Platte ist in Fig. 34 im stark vergrößertem Maßstal) dargestellt. In dieser Figur sind die Drähte 258 durch schraffierte Kreise angedeutet, und zwar in ihrer Lage in bezug auf die Platte 292, bevor diese durch die Lochmechanismen eingestellt ist.
Wie bereits erläutert, kann die Platte 292 in bezug auf die Drähte nach oben oder unten und nach rechts oder links bewegt werden; diese Bewegungen sind so abgestimmt, daß jeder Draht mit jedem der fünfundfünfzig Quadrate zusammenarbeitet, die um dasjenige Quadrat herum angeordnet sind, dem der Draht zu Anfang gegenül>ersteht. Nachdem die Platte eingestellt ist, wird sie gegen die Drähte gedruckt und jedesmal, wenn ein erhabener Teil der Platte 292 einem Draht gegenübersteht, wird dieser Draht betätigt, um auf der Registrierkarte ein Zeichen niederzuschreiben. Fig.'30 zeigt die An-Ordnung für den Draht 258 in der linken oberen Ecke der Fig. 34; es ist ersichtlich, d&ß dieser Draht für das Schreiben der Zeichen X, S, P, M1-L, K, N, D, A, B, E, 2, °/o, Z, W, R, O, H und F verwendet wird;
Fig. 28 zeigt daß die linke obere Ecke der Platte 292 als linke untere Ecke dieser Schriftzeichen zum Abdruck kommt; ferner ist aus Fig. 35 zu ersehen, daß' jedes der oben angeführten Schriftzeichen in der äußersten linken unteren Ecke einen Punkt aufweist. Nehmen wir als typisches Beispiel den Buchstaben A, so wird die Platte 292, wenn die Lochstempel 12 und 1 betätigt werden, um die Kombination für dieses Schriftzeichen zu stanzen (Fig. 36), um einen Schritt nach unten und um einen Schritt nach links verschoben, wodurch alle erhabenen Teile der Platte, die mit A bezeichnet sind, den Drähten gegenüberstehen, die die Form dieses Buchstabens bilden. In Fig. 34 sind dies die fünf obersten Drähte in der äußersten linken und rechten Spalte, die drei mittleren Drähte in der dritten Reihe von oben, der zweite und vierte Draht von links in der zweiten Reihe von unten und der mittlere Draht in der untersten Reihe. Alle anderen Drähte stehen vertieften Teilen der Platte gegenül>er, so daß sie also nicht betätigt werden.
In Fig. 29 liegt neben der Platte 292 eine Betätigungsplatte 30Ί, gegen die die Platte 292 durch die federbe'ksteten Stößel 302, die in der feststehenden Platte 299 gelagert sind, gedrückt wird. Die Platte 301I ist durch Stifte mit einem Paar parallel arbeitender Winkelhebel 303 verbunden, die durch ein Verbindungsglied 304 vereinigt sind; von diesem Verbindungsglied aus geht eine Stange 305 nach unten, die mit einem bei 307 drehbar gelagerten Hebel 306 (Fig. 21 und 23) in Verbindung steht. Neben dem Hebel 306 liegt ein Kurvenhebel 308, der zwei Rollen 309 trägt, die mit einem Komplementärkurvenpaar 310 auf derEintouren-Locher- welle 196 zusammenarbeiten.
Einrichtung zum Abschalten der Schreibung
Während der Umdrehung der Welle 196 (Frg.123) schwenken die Kurvenischeil>en 3 no den Kurvenhebel 308 hin und her, wodurch der Hebel 306 auf Grund seiner Verbindung mit dem HeM 308 ebenfalls betätigt wird. Diese Verbindung besteht aus einem zum Kurvenhebel 308 gehörenden Arm 311 und einem Haken 3iß, der, wie aus Fig. 23 b ersiehtlieh, auf dem Hebel 306 durch eine Schraube 313
und eine Feder befestigt ist. Ein feststehender Winkel 314 trägt einen Magneten 315, der, wenn er erregt wird, seinem mit dem Haken 312 verbundenen und mit dem Hebel 306 beweglichen Anker anzieht, wodurch die Verbindung zwischen diesem Haken und dem Arm 311 gelöst wird, so daß also der Hebel 306 der Bewegung des Kurvenhebels 308 nicht mehr folgt. Wird dagegen der Magnet nicht erregt, so wird die in den Fig. 23 und 23b dargestellte Verbindung aufrechterhalten, wodurch der Kurvenhebel 308 und der Hebel 30ό gemeinsam hin und her bewegt werden.
In Fig. 29 ist die Rückstellplatte 300 durch die Verbindungsglieder 316 mit den Winkelhebeln 303 verbunden, so daß also diese Platte zusammen mit der Schreibplatte 292 betätigt wird.
Tastatur
Die in Fig. 40 dargestellte Tastatur stellt eine mechanische getrennte Einheit dar, die mit dem Locher elektrisch verbunden ist. Die Tasten 320 sind in der üblichen Weise angeordnet. Die Zahlen 1 bis 9 darstellenden Tasten sind innerhalb der Fläche 321 in drei horizontalen Reihen und vier
a5 schräg laufenden Spalten angeordnet, so daß sie durch eine in der Bedienung der gebräuchlichen Lochertypen geübte Kraft miteiner Hand betätigt werden können.
Bisher wurden bei alphabetischen Lochern zwei getrennte Tastaturen vorgesehen, und zwar eine für die Bedienung durch eine Stenotypistin und die andere für die Bedienung durch eine Locherin. Durch eine Neuanordnung der Schriftzeichen gemäß Fig. 40 wurde eine kombinierte Tastatur geschaffen, die für Ixnde Bedienungsarten geeignet ist und bei der die Zahlentasten im wesentlichen in der bisher üblichen Lage angeordnet sind.
Durch Betätigung der mit » NUM « bezeichneten Taste 322 werden der numerische Teil der Tastatur und die im oberen Teil der übrigen Tastenknöpfe vorgesehenen Spezialschriftzeichen wirksam. Beim Betätigen der mit »ALPHA« bezeichneten Taste 323 werden die Alphabettasten 320 wirksam. Die Tastatur weist außerdem verschiedene Funktionstasten auf, wie z. B. die mit »versetzt« bezeichnete Taste 324, die das versetzte Ablegen einer Karte steuert, die mit »Zuf. « bezeichnete Taste 325, die mit » Prog. And.« bezeichnete Taste 326 zur Steuerung eines wahlweisen Programmes, die mit »Einzel« bezeichnete Taste 327 zum Vorschub einer einzeln eingelegten Karte, die mit »Ausl.« bezeichnete Auslösetaste 328, zwei mit »Sprung« bezeichnete Springtasten 329 und 330, ferner die mit »Hilfs Dup« bezeichnete Taste 332 für die Hilfsduplizierung und schließlich die mit »DUP« bezeichnete Taste 331 für die Duplizierung. Außerdem ist die übliche Leertaste 333 vorgesehen. Jede der Tasten ist senkrecht geführt undv.-iird normalerweise durch eine Feder 334 (Fig. 43) nach oben gedrückt. Beim Drücken jeder Taste der Tastatur, mit Ausnahme der Tasten 332, 323 und 33:2 wird ein Winkelhebel 335 betätigt, durch den eine mit ihm verbundene Stange 336 nach links gezogen wird. Die Leertaste 333 ist in ähnlicher Weise durch einen Winkelhebel mit einer Stange 336 verbunden.
Jede Stange 336 trägt an ihrem oberen Ende (bezogen auf Fig. 42) einen rechtwinklig abgebogenen Lappen 337, der normalerweise in einer Aussparung 338 einer Verriegelungsklinke 339 (Fig. 44 und 45 a) liegt. Diese Verriegelungsklinke besitzt eine Schulter 340, die auf einer feststehenden Ouerschiene 341 ruht, und ist bei 344 an einem vertikalen Schieber 345 drehbar gelagert. iWie in Fig. 44 dargestellt, dient somit die Verriegelungs klinke 339 dazu, den Schieber 345 entgegen der Wirkung einer Feder 343 (Fig. 43) in seiner oberen Lage festzuhalten. Durch Betätigung einer mit den Stangen 336 zusammenarbeitenden Taste wird die zugehörige Stange nach links verschoben (l>ezogen auf Fig. 43), wobei der Lappen 337 sich gegen die linke Seite der Aussparung 338 legt und somit die Verriegelungsklinke 339 im umgekehrten Sinn des Uhrzeigers betätigt, wobei sie mit der Schiene 341 außer Eingriff kommt. Daraufhin drückt die Feder 343 den Schieber 345 nach unten in die in Fig. 45 dargestellte Lage; die Schulter 340 der Verriegelungsklinke geht bei dieser Bewegung links an der Schiene 341 vorbei und legt sich unter dem Einfluß der zwischen dem Schieber 345 und der Verriege · go lungsklinke 339 zusammengedrückten Feder 346 gegen diese Schiene.
Die Schieber 345 sind alle mit einer Reihe von Aussparungen versehen, in die die Finger 347 einer Gruppe von vierzehn Platten 348 eingreifen. Jede Platte ist an einer Stange 349 befestigt, die in den Platinen 350 (Fig. 40 und 46) drehbar gelagert ist. Wenn also ein Schieber 345 nach unten bewegt wird, so werden ein oder mehrere Finger 347 durch den oberen Teil einer oder mehrerer Aussparungen und damit auch die zugehörigen Stangen 349 betätigt. In Fig. 46 sind die Stangen 349 mit o. i, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 11, 12,. ,14 und 15 bezeichnet und die Finger 347 sind kombiniert angeordnet, so daß beim Drücken einer bestimmten Zeichen taste die der Kombination dieser Taste entsprechenden Stangen 349 betätigt werden; die umseitige Tabelle zeigt an, weiche Stangen 349 jeweils geschwenkt werden.
In Fig. 44 und 45 ist an jedem Schie1)er 345 im Punkte 344 neigen der Verriegelungsklinke 339 ein federbelasteter Hebel 351 drehbar gelagert, der, wenn der Schieber nach unten l>ewegt wird, die in Fig. 45 dargestellte Lage einnimmt, 1>ei der sein oberes Ende um einen kleinen Betrag ül>er die linke Kante der Aussparung 338 nach oben hinausragt. Dieser Hebel hat den Zweck, eine unbeabsichtigte Wiederholung des Arbeitsganges zu verhindern, wenn der Bediener die Taste niederhält, während die Verriegelungsklinke 339 durch Magneten 352 nach oben zurückgestellt wird, wobei diese vom Lappen 337 erfaßt und in ihrer linken Stellung festgehalten werden könnte. Der Heikel 351 (Fig. 45 a) verhindertdiesen Vorgang, indem er den Lappen 337 entgegen der Wirkung der Blattfeder 342 nach oben la5 hebt, wenn die Stange 336 nicht zurückgestellt ist.
Er hält den Lappen aus der Aussparung 338 heraus, bis sowohl diese als auch der Lappen 337 in die in Fig. 44 dargestellte Stellung zurückgekehrt sind. »
Schriftzeichen
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M
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O
P
S-
und 2
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8, 15 und 14
8 und 15
8 und 15
' 14
Die Schieber 345 werden. durch zwei Magneten (Fig. 40 ,und 43) iin ihre Grundstellung zurückgebracht; die Anker 353 dieser Magneten, die an einer Stange 354 befestigt sind (Fig. 42) heben beim Anziehen die Schwinge 355 an, die dabei mit einem Arm der Verriegelungsklirfken 339 in Berührung kommt, wodurch diese gleichzeitig angehoben und von der in Fig. 45 dargestellten Lage in die in Fig. 44 gezeichnete Stellung .geschwenkt werden. Aus Fig. 43 und 42 ist ersichtlich, daß die Schwinge eine Verlängerung besitzt, die den Kontakt öffnet, wenn die Schwinge ,betätigt wird.
Unter einer Anzahl von Schiebern 345 ist je ein Kontakt 390 angeordnet (Fig. 43 und 44), der durch den zugehörigen Schieber geschlossen wird, wenn dieser sich nach unten be\vegt und geschlossen bleibt, bis der Schieber wieder zurückgestellt wird. Diese Kontakte sind in Fig. 40 angedeutet, wo sie allgemein mit- 390 bezeichnet sind, während sie im Schaltschema (Fig.47a, 47b und 47c) entsprechend ihrer Zuordnung zu den verschiedenen Tasten wie folgt einzeln bezeichnet sind:
Schieberkontakte Taste
360 »Einzel«,
»Hilfs-Dup.« 327
361 .vKart-Zuf.« 325
362 9
363 . 7. M
364 6, L
365 5, K
366 4, J
367 3. 0
368 2,1
369 i,U
370 ο,/
420 X-Sprung, 330
421 Cf *
422 Sprung 329
423 &,P
424 0," -
Man sieht also, daß gewisse Schieber 345 Stangen 349 betätigen, um dadurch die Kontakte 381 zu schließen, wie dies in Verbindung mit Fig. 46 erläutert wurde. Andere Tasten betätigen keine Stangen, sondern schließen Kontakte, die allgemein mit 390 bezeichnet und unterhalb der Schieber angeordnet sind, während wieder andere sowohl die Achsen und damit auch die Kontakte 381 betätigen als auch die zugehörigen Schieberkontakte 390 schließen.
Gewisse, in Fig. 42 und 43 dargestellte weitere Tasten steuern ■ Kontakte in der nachstehend beschriebenen Weise. Wenn dieLeertaste333 gedrückt wird, betätigt sie ihre Stange 336 und schließt damit den Kontakt 371. Beim Drücken der numerischen Taste »NUM« 322 wird der Ruhekontakt wo 372 geöffnet. Durch die Alphabettaste 323 wird der Kontakt 373, durch die Dupliziertaste 332 der Kontakt 374 und durch die »Hilfs-Dupliziertaste« 331 der Kontakt 375 geschlossen. Die verschiedenen Kontakte sind im Schaltschema (Fig. 47 a, 47 b und 47 c) dargestellt.
In den Fig. 43 und 44 trägt jede auf der zugehörigen Achse 349 befestigte Platte 348 einen einzigen nach hinten sich ausdehnenden Finger 380; diese Finger sind in zwei senkrechten Reinen nahe den Enden der Achsen (Fig. 41 und 46) angeordnet, wobei die Finger zur Erzielung günstigerer Raumverhältnisse abwechselnd an dem einen oder anderen Ende vorgesehen sind. Jeder Finger 380 greift unter eine isolierte Kontaktfeder 3S1, die normalerweise mit dem gemeinsamen· Leiter 382 nicht in Berührung steht, so daß beim Schwenken einer Achse die Kontaktfeder 381 des zugehörigen Fingers 380 mit dem gemeinsamen Leiter 382 Kontakt macht. Infolgedessen werden die Kontakte tao 381 und 382 in Kombination geschlossen, die der in der obenstehenden Tabelle aufgeführten kombinierten Anordnung der Finger 347 (Fig. 46) entsprechen; diese Kontakte schließen Stromkreise, durch die in der noch zu erläuternden Weise die »aa Lochvorgänge durchgeführt werden.
Tn Fig. 5 und 12 sind auf der Kartenzuführungsantriebswelle 33 eine Anzahl von Nocken angebracht, die Impulsverteiler oder Kontakte betätigen, die allgemein mit den Buchstaben CF bezeichnet sind, um anzudeuten, daß sie während der Kartenzuführgänge arbeiten; ihre zeitliche Einstellung ist in Fig. 51 dargestellt.
Lochnocken
In Fig. 8 und 1:1 sind auf der Welle 1196 ebenfalls Nocken angeordnet, die eine Anzahl von mit P bezeichneten Kontakten betätigen; ihre zeitliche Einstellung ist ebenfalls in Fig. 51 dargestellt.
In Fig. 23 und 24 trägt die Welle 98 einen lose auf ihr geliagertenArm 384, der durch die Feder 385 gegen den Stift 386 gedruckt wird, der in der auf der Welle 98 befestigten Scheibe '231 angebracht ist. Wenn daher die Trommel im Sinn des Uhrzeigers (bezogen auf Fig. 12g) bewegt wird, macht auch der Arm 384 diese Bewegung mit. Der Arm ist mit einer Kurvenfläche 387 versehen, mit der zwei federbelastete Hebel 388 zusammenarbeiten. Jeder dieser Hebel betätigt einen Kontakt, der die Form eines Mikroschalters hat; die Kontakte sind mit PR 2 und PR 3 bezeichnet. Die Form der Kurvenfläche ist derart, daß durch einen Hebel 388 der Kontakt PR\2 geschlossen wird, wenn die Trommel über die Abfühlstellung der Spalten 80 hinaus bewegt worden ist und acht Schritte später wieder geöffnet wird, bevor die Spalte 1 über der Abfühllinie liegt. Der Kontakt PR 3 schaltet um, wenn die Trommel um eineinhalb Spalten über die achtzigste Spalte hinaus vorgerückt ist und wird sechseinhalb Spalten später wieder zurückgestellt. Die Feder 386 ist vorgesehen, damit der Arm 3S4 nachgeben kann, wenn die Trommel in umgekehrter Richtung in die Spalte 1 bewegt wird.
Der Tromnielsperrhebel 251 in Fig. 23 trägt eine Platte 425, die die im Schaltschema (Fig. 47b und 47 c) dargestellten Mikrosclialterkontakte 398 und 399 betätigt, wenn der Hebel in der in Fig. 23 dargestellten Stellung steht, bei der die Trommel freigegeben ist.
Farbbandtransporteinridhtung
Das Farbband 426 in Fig. 32 wird von der Spule 427 aus so geführt, daß es unterhalb deir Schreibdrähte 258 hindurchgeht und dann zur Spule 428 zurückläuft. Der obere Winkelhebel 303 in Fig. 31 ist durch ein Verbindungsglied 429 mit einem bei 431 drehbar angeordneten Hebel 430 verbunden, der an seinem linken Ende eine Klinke 432 trägt, die wiederum mit einem auf der Achse 43 4 befestigten Sperrad 433 im Eingriff steht. Diese Achse (Fig. 215 a) trägt ein Kupplungselement 435, das so befestigt ist, daß es beim Drehen der Achse mitgenommen wird, sich jedoch axial verschieben kann. Auf der Achse lose gelagert sind zwei Ritzel 436, mit denen das Element 435 wahlweise in Eingriff gebracht werden kann. Jedes Ritzel treibt ein Zahnrad 437; diese beiden Zahnräder sind einzeln mit je einer Farbbandspulenantriebsscheibe438 verbunden. Wenn das Kupplungselement 435 in der in Fig. 25 a dargestellten Lage steht, wird die Spule 427 angetrieben, so daß das Farbband auf sie aufgespult wird. Wenn das Farbband abgelaufen ist, betätigt der übliche, in der Nähe seines Endes angebrachte Knopf den bei 440 drehbar gelagerten T-förmigen Hebel 439 (Fig. 32), wodurch auch der bei 442 drehbar gelagerte Hebel 441 geschwenkt wird. Das obere Ende dieses Hebels (Fig. 25 a) ist mit einer Federplatte 443 verbunden, die in das Kupplungselement 435 eingreift; wenn der Hebel 441 durch den T-förmigen Hebel 439 betätigt wird, wird auch die Federplatte seitlich bewegt und dadurch das Element 435 umgeschaltet, so daß die entgegengesetzte Farbbandspule angetrieben wird.
80 Schaltschema
Das Schaltschema soll jetzt erläutert werden, und zwar unter Bezugnahme auf das typische Beispiel der Fig. 49 und 50. Die letztere Figur zeigt eine Einzelkarte, die, wie dargestellt, gelocht und beschriftet werden soll und die in vielspaltige Felder aitfgeteilt ist. Die Karte 444 der Fig. 49 stellt eine Programmkarte dar, die um die Trommel 230 (Fig.. 26) herumgewickelt ist und deren Lochmerkmale im Laufe der Beschreibung besonders erläutert werden.
Die Programmtrommel wird so eingestellt, daß die Spalte α der Programmkarte 444 sich in bezug auf die Sternradabfühlelemente 245 in Abfühlstellung befindet. Leere Eiozelkarten werden in das Magazin 10 gelegt, worauf die Maschine bereit ist, mit der Arbeit zu beginnen.
Erstes Kartenzuführspiel
Zwei Kartenzuführspiele sind erforderlich, um eine Karte vom Magazin in die Lochstation zu transportieren. Während des ersten dieser beiden Arbeitsspiele rückt die Karte nur in die Zwischenstellung H der Fig. 17 vor, was auf folgende Weise geschieht. In Fig. 47 a wird über den Hauptschalter 401O von einer geeigneten Stromquelle aus Strom in einen allgemein mit 40a bezeichneten Zweiweggleichrichter geleitet, von dem eine mit 4012. bezeichnete positive Leitung ausgeht, die 1115 Volt Spannung führt. Die negative oder Nullspannungsleitung trägt die Bezeichnung 403. Der Motor 14 ist direkt an die Speiseleitung angeschlossen und läuft somit dauernd, wenn der Schalter 400 geschlossen ist. Der Primäranschludü eines Transformators 404 ist ebenfalls direkt an die Speiseleitung angeschlossen; seine Sekundärwicklung liefert Strom für die Heizdrähte 405 der in den Stromkreisen verwendeten Röhren der Type 25Ί6. Vom Transformator aus geht eine mit 406 bezeichnete Röhrenvorspannungsleitung von —35 \rolt Spannung nach den Vorspannungswiderständen 407 (Fig. 47 b und 47 c) der verschiedenen mit dem Buchstaben T, wie z.B. Ti, T'3, T3 usw. bezeichneten Röhren.
Bezugnehmend auf Fig, 47b sehen wir, daß durch die Betätigung der Kartenizuführtaste 325 der zugehörige Kontakt 361 geschlossen wird und dadurch ein Stromkreis von der Nulleitung 403 über den.Kontakt c des Relais i?3, den jetzt geschlossenen Zuführtastenkontajkt 361 und den Kartenzu-
•i führkupplungsmagneten 28 nach der positiven Leitung 402 zustande kommt. Wie bereits erläutert, wird durch die Erregung dieses Magneten eine Umdre·- hung der Welle 211 (Fig. 6) veranlaßt. Diese Welle '. ist durch eine Zahnradübersetzung 2 :1 mit der
','-: Wtelle33 verbunden, auf der die Nocken der Kontakte CF befestigt sind. Von diesen schließt der Nockenkontakt CP 2' gleich nach Beginn der Umdrehung und bleibt während der in Fig. 5·ΐ angegebenen Zeitdauer geschlossen, so daß die Kartenzuführungskupplung über den Verriegelungspunkt hinaus erregt bleibt und diese somit eine zweite Umdrehung macht. Diese beiden Umdrehungen stellen, wie schon früher erwähnt, ein Kartenzuführspiel dar und veranlassen eine Umdrehung der Welle 33 und der mit CF bezeichneten Kartenzuführnocken, wodurch die erste Karte vom Vorratsmagazin in die Stellung H (Fig. 17) vorrückt.
Während dieses Arbeitsspiels schließt· der Kontakt Ci7 5 (Fig. 47 b) und erregt damit den Rückstellmagneten 352 (Fig. 43) des Tastaturkontaktsehiebers, so daß der mit Hilfe der Tastatur eingestellte Kontakt 361 zurückgestellt wird.
■ ■ . .
Zweites Kartenzuführspiel
Ein zweites Kartenzufüfarspiel wird jetzt durch die Kartenzuführtaste 325 und das Schließen des zu dieser Taste gehörenden Schieberkontakts 3.61 eingeleitet, so daß der Kartenzuführkuppluingsmagneti2i8 erneut erregt wird und somit eine weitere Umdrehung der Welle 33 stattfindet. Während . dieses Arbeitsspiels wird die erste Karte in die Stellung E der Fig. 17 transportiert, wobei die mechanischen Einrichtungen das Abheben der Druckrolle 85 (Fig, 13) bewirken, so daß die Karte in eine Stellung vorrücken kann, in der ihre erste Spalte um einen Schritt oder eine Spalte rechts von der Lochstempellinie steht. Daraufhin geht die Druckrolle 85 nach unten, wodurch die Karte gegen die vom Schrittschaltwerk angetriebene Transportrolle 86 gedrückt wird.
Im zweiten Teil des ersten Kartenzuführspiels und während des Vorrückens in die Stellung H berührt und schließt die Karte den Kartenhebel-•kontakt 62 (Fig. S und 47b), so daß beim Schließen des Kontakts CF 4 im zweiten Kartenzuführspiel ein Stromkreis von der Leitung 403 über den Kontakt CF 4, den vom Kartenhebel betätigten Kontakt 6I2 und das Kartenhebelrelads nach Leitung 402
. -. hergestellt wird. Dieser Stromkreis geht weiter über die mit P bezeichnete Erregerwicklung dieses doppelspüligen Relais; seine zweite oder ii-Wicklung stellt einen Haltekreis von der Leitung402 über die Wicklung H des Relais A3, dessen. Kontakt ti
.·--. und den Ruhekontakt PR 3 der Programmtrommel, der jetzt in der dargestellten Stellung steht, nach der Leitung 403 her. Der Kontakt PR 3 bleibt in der dargestellten Lage stehen, bis die Karte die 6g Lochstempelreihe vollständig passiert hat.
Locherstromkreise
Nach Beendigung dieses zweiten Kartenzuführspiels ist die erste Einzelkarte unter der Lochstempelreihe und die erste Spalte der Programmkarte 444 in Abfühlstellung. Wir nehmen an, daß in die erste Spalte der Einzelkarte der Wert 4 von Hand eingelocht werden soll. Der Bediener drückt also die mit 320 bezeichnete Taste 4 (Fig. 40), wodurch der zu der /4-Taste gehörende Schieberkontakt 366 (Fig. 47 a) geschlossen wird und folgender Stromkreis zustande kommt: Von Leitung 403 (Fig. 47b) über den Kontakte des Relais A3 (jetzt umgeschaltet), die Leitung 445 (Fig., 47a), den Rückstellmagnetkontakt 3516, den Kontakt c des Relais R 4, die allgemeineLeitung 408, den /4-Kontalkt 3'6i6, den mit 188 bezeichneten Schubstangenmagneten 4 und die P-Wicklung des Relais R 31 nach der Leitung 402. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, wird durch die Erregung des Magneten 188 die zugehörige Schubstange 190 ausgelöst und die Kontakte i'94 und 195 (Fig. 47 b) geschlossen, wodurch folgender Stromkreis hergestellt wird: Von Leitung 403 über den Kontakt & des Relais R 3 (jetzt geschlossen), die parallel geschalteten Schubstangenkontakte 194 und 195, den Kontakt d des Relais R 24, einen mit 409 bezeichneten Einweggleichrichter, den Kontakte des Relais R 23 und den Kontakte des Relais R 22 nach dem Gitter der Röhre T4, wodurch der Vor spannungs wider stand 407 kurzgeschlossen und somit die Röhre leitend wird. Die Anode dieser Röhre ist mit dem Schrittschaltmagneten 104 (Fig. 2) verbunden, dessen andere Seite über die Leitung 4012 in Verbindung steht.
Der Schrittschaltmagnet ΊΌ4 bewirkt, daß die Karte um einen Schritt weiterbewegt wird, so daß ihre erste Lochspalte unter der Lochstempelreihe 182 steht; bei der Erregung dieses Magneten 1104 schließen sich seine Kontakte 107 und 107 a, von denen der letztere den Vorspannungswiderstand 407 der Röhre T 3 kurzschließt, so daß' diese leitend wird und somit das Relais R 2a über die Leitung 446 und den Nockenkontakt P1 erregt. Dieses Relais öffnet daraufhin seinen Kontakt c im Gitterstromkreis der Röhre T 4, wodurch der Schrittschaltmagnet 104 aberregt wird, bevor die Karte sich um mehr als eine Spalte oder einen Schritt bewegt hat. Das Relais i?22 schaltet außerdem seinen Kontakt d (Fig. 47 c) um, wodurch ein Stromkreis von der Leitung 403 (Fig. 47 b) über den Kontakt & des Relais i?3 (jetzt geschlossen) die Leitung 447 (Fig. 47 c) und den umgeschalteten Kontakt d des Relais R22 nach dem Gitter der Röhre Ty zustande kommt, wodurch diese stromführend und der im Anodenstromkreis dieser Röhre liegende Lochkupplungsmagnet 204 (Fig. 22) über den Kontakt P1 erregt wird. Dies hat zur Folge, daß die Eintourenkupplung entriegelt wird und somit die Welle iigö in Fig. 8 eine Umdrehung macht, während der der
Lochstempel 1812 in Zone 4 eineHin'undherbewegung ausführt und dadurch in der ersten Spalte der Einzel'karte eine 4 stanzt.
Außerdem wird durch die Betätigung des Lochstempeis 4 die Druckplatte {292 so eingestellt, daß gleichzeitig mit dem Lochvorgang die entsprechende Gruppe von Schreibdrähten 258 ausgewählt und betätigt wird, wodurch fluchtend mit Spalte 1 am oberen Rand der Karte eine 4 geschrieben wird, wie dies in Fig. 50 dargestellt ist.
Außerdem kommt folgender Stromkreis zustande: Von Leitung 403 über den Kontakt b des Relais R 3 (Fig. 47b), die Schubstangenkontakte 194 und '195, den Kontakt c des Relais R 27 und den Kontakt c des Relais R24 nach der Röhre Ta, die dadurch leitend wird. Über den Anodenkreis dieser Röhre wird dann der Tastaturriidkstellmagnet 3.52 (Fig.43) erregt.
In Fig. 47 c schließt Relais R 212 seinen Kontakt a und stellt dadurch einen Haltekreis durch R22H über den Locherwellenkontakt P 2 her, durch den jede Wiedererregung des Schrittschaltmagneten 104 während des Lochens unterbunden wird. Der Bediener drückt daraufhin die 8er-Taste 3I20, wodurch dieselbe Folge von Arbeitsgängen wiederholt und dabei der Lochstempel 8 ausgewählt, die Karte nach Spalte 2 weiterbewegt und dann die 8 gelocht und geschrieben wird. In derselben Weise werden auch die übrigen Ziffern im ersten Kartenfeld, nämlich 6, 3 und 1 gelocht und geschrieben. Dieses Beispiel stellt einen einfachen Lochvorgang dar, bei dem nach der Betätigung jeder Taste die Karte zuerst weiterbewegt und dann gelocht und beschriftet wird.
Stromkreise für das automatische Springen
Das nächste Feld der Karte (Spalten 6 bis im) soll automatisch übersprungen werden; die Programmkarte in Fig. 49 ist demzufolge in der 12er-Zone der entsprechenden Spalten mit Lochungen versehen. Zu beachten ist, daß zu diesem Zeitpunkt die Spalte 5 der Einzelkarte unter den Lochstempeln liegt, während die nächsthöhere Spalte 6 der Programmkarte mit den Abfüthlsternrädern der Programmeinrichtiung fluchtet, so daß also das Sternrad aß1 in das I2er-Loch der Spalte 6 eingefallen ist und dadurch den zugehörigen Programmkontakt 246 geschlossen hat. Dadurch wird folgender Stromkreis geschlossen: Von der Leitung 403 (Fig. 47 b) über den geschlossenen Kontakt b von R3, die Leitung 447 (Fig. 47c), den Ruhekontakt 117 des Rücktransportschalters, den Kontakt d des Relais R 25, die Leitung 410 (Fig. 47 b), den I2er-Kontakt 246 der Programmtrommel (jetzt geschlossen), den Kontakt α des Relais .K33 und den Schalter 448 für automatisches Springen undDuplizieren nach dem Gitter der Röhre Γ S, wodurch diese stromführend und damit das im Anodenkreis der Röhre liegende Relais R 24 erregt wird.
Zu bemerken ist, daß bei der Betätigung der letzten Taste (zur Lochung der ti in Spalte 5) der Schrittschaltmagnet 104 und das Relais i?22 erregt und nach Lochung aberregt wurden. Der Kontakt c des Relais R2.2 und der Kontakt-F 1 des Schrittschaltmagnetkreises sind so eingestellt, daß während des durch die Taste eingeleiteten, aufeinanderfolgenden Schrittschalt- und Lochvorganges der Kontakt Pi sich öffnet, bevor der Kontakt c des Relais R 212 (Fig. 47 b) sich schließt, so daß also, \venn das Relais i?2i2 anzieht, der Magnet H04 erst wieder erregt werden kann, nachdem die Lochstempel durch die Karte hindurch und wieder zurückgegangen sind. Das Relais R 24 schaltet seinen Kontakt d und ebenso seinen Kontakt α (Fig. 47 b) um, wodurch ein Stromkreis für die Wiedererregung des Schrittschaltmagneten 104 hergestellt wird. Der Stromkreis über den I2er-Kontakt 246 (Fig. 47b) verzweigt sich bei erregtem Relais R24 über den Schalter 448, den Kontakt α des Relais R 24 (jetzt geschlossen), den umgeschalteten Kontakt d des Relais R 24, den Gleichrichter 409, den Kontakt c des Relais i?23 und den Kontakt c des Relais R 22 nach dem Gitter der Röhre Γ 4, wodurch der Schrittschaltmagnet 104 erregt wird, der seinerseits das Relais i?22 zum Ansprechen bringt, so daß der Kontakt c dieses Relais geöffnet und infolgedessen ein weiteres Arbeitsspiel des Lochers und der Schreibwelle 196 eingeleitet wird.
Das Loch ie in Spalte 6 der Programmkarte 444 erregt also den Schrittschaltmagneten 104 nach Beendigung des Lochens der Spalte 5 von neuem, und die zu lochende Karte rückt nach Spalte 6 vor. Die Programmkarte trägt im zweiten Feld ,i'2-Löcher nebeneinander, und das Sternrad rollt von einem Loch nach dem nächsten, so daß also der zügehörige Kontakt 246 (Fig. 47 b und 26) über die ganze Lochreihe hinweg geschlossen bleibt. Dies hat zur Folge, daß der Schrittschaltmagnet Ί04 dauernd erregt bleibt, so daß also die Karte in ununterbrochener Bewegung weiterläuft, bis das Sternrad aus dem letzten I2er-Loch in Spalte 11 heraustritt, worauf dann die Sternräder auf die Spalte 12 der Programmkarte zu liegen kommen; zu diesem Zeitpunkt liegt die Spalte i'i der Einzelkarte unter den Lochstempeln. Durch das Öffnen des I2er-Kontakts 246 wird der Stromkreis nach den Gittern der Röhren T 5 und T 4 sowie nach dem Relais R 24 und dem Schrittschaltmagneten 104 unterbrochen, so daß die Kartenbewegung zu diesem Zeitpunkt zum Stillstand kommt.
Während dieser automatischen Springbewegung wird der Kontakt c des Relais i?>24 (Fig. 47 b) umgeschaltet gehalten, so daß ein Stromkreis von der Leitung 403 über den umgeschalteten Kontakt c des Relais R 24 nach dem Gitter der Röhre Ti zustande kommt, wodurch diese Röhre zündet und der Tastaturrückstellmagnet 3512 erregt wird. Da dieser Magnet erregt bleibt, kann während des Springvorganges keiner der Tastenschieberkontakte wirksam gemacht werden. Die Anzahl der Ii2er-Löcher in der Programmkarte wird durch die Länge des gewünschten automatischen Sprunges bestimmt.
Stromkreise für X-Springen
Das dritte, aus den Spalten .12 bis 16 bestehende Kartenfeld soll durch X übersprungen werden,
d. h. die erste Spalte des Feldes (Spalte 12) soll eine sogenannte X- oder .ili-Lochung erhalten, während die übrigen Spalten automatisch zu überspringen sind. Zu diesem Zweck ist die Programm'karte 444 in! den entsprechenden Spalten mit Lochungen in der .mer-Zone versehen, und zwar in allen Spalten
" des. Feldes, außer der ersten, die ungelocht ist.
Bei dieser Programmanordnung kann das Feld der Einzelkarte, wenn gewünscht, von Hand gelocht oder durch X übersprungen werden, oder es können auch die Angaben aus der unmittelbar vorhergehenden Karte dupliziert werden. Da es sich im vorliegenden Fall um die erste d'urch die Maschine gehende Karte handelt, ist natürlich keine vorhergehende Karte vorhanden. Wenn es nicht erwünscht ist, diese Karte durch X zu überspringen, betätigt der Bediener lediglich die Tasten wie beim ersten Feld, um das Lochen und Beschriften, wie dies für das erste Feld erläutert wurde, durchzuführen.
Bei manchen kaufmännischen Vorgängen ist es erwünscht, ein bestimmtes Kennzeichen zu haben, das anzeigt, daß ein gewisses Feld einer Karte absichtlich übersprungen wurde; dies wird durch das Lochen der Zone ι·ι in der ersten Spalte dieses Feldes angezeigt und ein solches Feld wird allgemein als »durch X übersprungenes Feld« bezeichnet. In anderen Fällen ist es jedoch nicht erwünscht, diese Kennlochung vorzusehen, und das ganze Feld wird deshalb leer gelassen. Im letzteren Fall schließt der Bediener durch Betätigung der Taste 329 den Springkontakt 422 (Fig. 47 a), wodurch das Relais R 27 erregt und damit folgender Stromkreis geschlossen wird: Von Leitung403 über den Kontakt b des Relais R 3 (geschlossen), den Kontakt c (jetzt geschlossen) des Relais R 27, den Kontakt d des Relais R 24, den Gleichrichter 409 und die Kontakte c der Relais R 23 und R 22 nach dem Gitter der Röhre T 4, wodurch der Schritt-Schaltmagnet υ 04 für eine Spalte erregt wird.
Wenn »Springen· durch X« gewünscht wird, . schließt der Bediener den zu der Taste 330 gehörenden Kontakt 420 (Fig. 47 a) wodurch der einleitende Stromkreis folgenden Verlauf nimmt: Von Leitung 403 über den Kontakt c . des Relais. R 3 (Fig. 47b), die Leitung 445 (Fig. 47a), den Tastaturrückstellkontlakt'3516, die Leitung 41J, den Kontakt 420, den iier-Schubstangenmagneten 188,
. den Kontakt d des Relais R 4 und die Wicklung des Relais· R 27 nach der Leitung 402. Beim »Springen durch X« wird also der Her-Schubstangenmagnet" i'86 zusammen mit dem Springrelai's R27 erregt. Die sich daraus ergebende Erregung des Schritt·' schaltmagneten 104 veranlaßt wie zuvor die Erregung des Relais R22, das seinerseits die Betätigung der Locherkupplung bewirkt.
Im ersten Fall (Springen ohne X-Lochung) ist dies ein Blindspiel, während sie im zweiten Fall (Springen durch X-Lochung) die Betätigung des Lochstempels Hi veranlaßt, um dadurch das Spriegkennzeiehen in Spalte 12 der Karte, wie in Fig. 50 dargestellt, zu lochen, nachdem die Karte so weit vorgerückt ist, daß diese Spal-te unter den-Lochstempeln liegt Aus Fig. 50 ist ersichtlich, daß beim Stanzen des 'liier- oder Springloches gleichzeitig am oberen Rand der Karte ein Bindestrich (—) geschrieben wird. Das Relais R27 schließt seinen Kontakt & (Fig. 47 c), um einen Haltekreis durch die zweite oder H-Wicklung dieses Relais zu bilden, der wie folgt verläuft: Von Leitung 403 über den geschlossenen Kontakt & des Relais R 3 (Fig. 47 b), die Leitung447 (Fig.417c), den Kontakte des Relais R22, den Kontakt & des Relais Rw/ und die Haltewicklung H des Relais Rw/ nach der Leitung 402. Das Relais schließt außerdem seinen Kontakt a, um einen weiteren Haltekreis vorzusehen, der von der Leitung 403 über den Kontakt P 2, den Kontakt α des Relais R 27 und die Haltewicklung nach der Leitung 402 führt. Das Relais R 27 wird somit erregt gehalten, bis das Relais R22 im Anschluß an eine Schrittschaltung angesprochen hat und der KontaktP© während eines Loch- und Schreibarbeitsspiels geöffnet wird.
Während des ersten Teils des Locharbeitsspiels (nachdem die Karte um eine Spalte vorgerückt ist und somit die Spalte 113 unter den Programmsternrädern steht, die das .1 ier-Loch abfühlen) schließt sich der Nockenkontakt P4 (Fig. 47b und 511), wodurch folgender Stromkreis zustande kommt: Von der Leitung-403 über den Kontakt b des Relais i?3, die Leitung 447 (Fig. 47 c), den Rücktransportschaker viy, den Kontakt d des Relais R23, die Leitung 410 (Fig. 47 b), den 'iiier-Kontakt 1246 (durch das Sternrad geschlossen), den Kontakt« des Relais i?33, den Kontakt b des Relais J?216, den jetzt geschlossenen Kontakt d des Relais R 27 und schließlich über Kontakt P4 nach dem Gitter der Röhre T ζ, wodurch das Relais .R24 erregt wird, das, wie zuvor, seinen Kontakt d umschaltet, so daß für die Lochreihe in der Zone H, durch die der ι ier-Kontakt 246 dauernd geschlossen gehalten wird, der Stromkreis über den Schrittschaltmagneten 104 ■für einen sogenannten schnellen Springvorgang aufrechterhalten bleibt, bis der ι ier-Kontökt öffnet, wodurch die Maschine mit Spalte 16 der Einzelkarte in Lochposition und Spalte 17 der Programmkarte 444 in Abfühlposition zur Ruhe kommt. -
Duplizierstromkreise 11Q
In das nächste, die Spalten 17 bis 22 umfassende Kartenfeld sollen die Lochungen aus dem entsprechenden Feld der vorhergehenden Karte durch Duplizieren übernommen werden.
Zwecks Erläuterung der Vorgänge nehmen wir an, daß an der Abfühlstation eine vorhergehende Karte vorhanden ist, die unter den Abfühl'stiften 212 vorbeigeht, so daß also die Spalte 17 der vorhergehenden Karte in Abfühlstellung steht, wenn die Karten sich in der erwähnten Lage befinden. In der Programmkarte ist jede Spalte dieses Feldes in der o-Zone gelocht (Fig. 49). Die Abfuhlstifte sind selbstverständlich in ihrer unwirksamen Lage. Um eine Abführung zu bewerkstelligen, ist es deshalb erforderlich, ein Loch- und Schreibarbeitsspiel durchzuführen, da ja die Abfühlstifte
durch das Arbeiten der Loch- und Schreibwelle 196 der Fig. 8 hochgehoben werden.
Wenn das erste o-Loch der Programmkarte in Abfühlstellung steht, ist der o-Sternradkontakt 246 (Fig. 47c) geschlossen, wodurch folgender Stromkreis zustande kommt: Von Leitung 403 über den Kontakt fr des Relais R 3 (Fig. 47 b), die Leitung 447, den Kontakt 117 des Rücktransportschalters, den Kontakt <i des Relais R23, die Leitung 410, den o-Kontakt 246 und den Schalter 413 nach dem Gitter der Röhre T114, die dadurch stromführend wird und das Relais R26 erregt. Dieses Relais schließt seinen Kontakt α und bildet dadurch folgenden Haltekreis: Von Leitung403 über den Kontakte des Relais R 3 (Fig. 47 b), die Leitung 447 (Fig. 47 c), die Leitung 450, den Kontakt d des Relais Ryi\z und den Kontakt« des Relais R26 nach dem Gitter der Röhre T 6, deren Anodenstromkreis mit dem Anodenstromkreis der Röhre T14 parallel geschaltet ist. Relais R 26 schließt auch seinen Kontakt d, wodurch folgender Stromkreis hergestellt wird: Von Leitung 403 über den Kontakt P 2, den Kontakte? des Relais R 25, den Kontakt d des Relais R 26, den Kontakt b des Relais R 22 und die Wicklung des Relais Rz nach der Hauptleitung. Dieses Relais schließt seinerseits seinen Kontakt a, wodurch folgender Stromkreis zustande kommt: Von der Leitung 403 über den Kontakt?» des Relais 7?3 (Fig. 47b), die Leitung 447 (Fig. 47 c), die Leitung 450 und den jetzt geschlossenen Kontakt α des Relais R 2 nach dem Gitter der Röhre T 7, die dadurch leitend wird und die Erregung des Locherkupplungsmagneten 204 veranlaßt. Durch die Erregung dieses Magneten werden die Locherwelle Ί96 und die Abfühlstifte 212 betätigt, die die Spalte 17 der vorhergehenden Karte abfühlen (von der angenommen wird, daß sie in der Zählpunktstelle 2 eine Lochung trägt).
Relais R 2 schließt außerdem seinen Kontakt b, so daß während des Locharbeitsspiels beim Schließen des Kontakts P 3 folgender Stromkreis zustande kommt: Von der Leitung 403 über den Kontakt P3, den Kontakt b des Relais R2 und die Wicklung/5 des Relais .R25 nach der Leitung402.
Das Relais R 25 schließt seinen Kontakt α und bildet dadurch einen Haltekreis parallel zu Relais R 26, so daß beide Relais über den Anodenkreis der Röhre T 6 erregt gehalten werden.
Das Relais R 25 schließt seinen Kontakt e (Fig. 47 a), so daß beim Schließen des Stiftkontakts 223 in Punkt 2 und beim Schließen des Kontakts P 6 folgender Stromkreis hergestellt wird: Von der Leitung 403 über den Kontakt P6, den Kontakt e des Relais R 25, den Kontakte des Relais R 9, die Leitung 414, den 2er-Kontakt 223, den Kontakt a des Relais R 32, den 2er-Schubstangenmagneten 188 und die-Wicklung des Relais R 31 nach Leitung 4012. Dies hat zur Folge, daß die Locherschubstangenschwingenkontakte 194 und 195 (Fig. 47 b) sich schließen, wodurch der bereits besprochene Stromkreis nach dem Schrittschaltmagneten 104 geschlossen wird; dies hat das Weiterschalten der Einzelkarte zur Folge, und zwar bis ihre Spalte 17 unter den Lochstempeln liegt, die daraufhin zusammen mit den Schreibdrähten betätigt werden, so daß die 2 in dieser Spalte gelocht und geschrieben wird. Gleichzeitig mit diesem Lochvorgang wird die Spalte 18 der vorhergehenden Karte durch die Abfühlstifte abgefühlt; da in dieser Spalte eine 3 gelocht ist, wird jetzt der Schubstangenmagnet iSS erregt, so daß die Schrittschaltung und der nachfolgende Loch- und Schreibvorgang wiederholt werden, um die Spalte 18 der Einzelkarte unter die Lochstempel zu bringen und in dieser Spalte eine 3 zu lochen. Danach werden hintereinander die Spalten 19, 20, 01 und ·Ζ2 ebenfalls gelocht und beschriftet.
Durch die ununterbrochene Folge von o-Löchern in der Programmkarte 444 wird der o-Kontakt 246 (Fig. 47 c) dauernd geschlossen gehalten, so daß die Relais R 26 und .R25 für die Dauer dieses automatisch duplizierten Feldes erregt bleiben. Das Relais R25 öffnet seinen Kontakt d, wodurch Relais R 2 aberregt wird. Schließlich kommen die Karten zum Stillstand, wenn die Spalte 23 der Programmkarte in Abfühlstellung steht.
Das die Spalten 23 bis 33 umfassende Feld der Einzelkarte muß entweder von Hand gelocht oder dupliziert oder übersprungen werden. Die Programmkarte ist in diesem Feld in Zone in in allen Spalten außer der ersten mit Lochungen versehen, so daß bei Betätigung der »Sprung«-Taste 329 in der ersten Spalte unter Steuerung durch diese Lochungen das Feld in der gleichen Weise und mittels derselben Stromkreise übersprungen wird, wie dies für das aus den Spalten 12 bis 16 bestehende Feld bereits erläutert wurde.
Alphabetlochung
In der Programmkarte 444 ist aber außerdem die Zone ι in allen Spalten gelocht. Bei geschlossenem ier-Kontakt 246 kommt folgender Stromkreis zustande : Von der Leitung 403 (Fig. 47 b) über den geschlossenen Kontakt b des Relais R 3, die Leitung 447 (Fig. 47 c), den Schalter 117, den Kontakt ei des Relais i?23, die Leitung 410, den ier-Kontakt 246, den Kontakt α des Relais R 33 und den numerischen Tastenkontakt 372 (Ruhekontakt) uo nach, dem Gitter der Röhre T 8, in deren Anodenkreis das Relais R4 liegt. Dieses Relais schaltet seinen Kontakt c in Fig. 47 a um, so daß die Schieberkontakte 390 (Fig. 43) vom Stromkreis abgetrennt und die Schwingenkontakte 381 wirksam "5 gemacht werden. In anderen Worten, die Alphabettasten werden für dieses Feld wirksam und die Zahlentasten unwirksam. Wird das Feld übersprungen, dann haben natürlich die ier-Löcher keine Wirkung, da keine Lochung stattfindet.
Relais R 4 schaltet auch seinen Kontakt d (Fig. 47 a) um, so daß ein über den 1 ier-Schubstangenmagneten 188 gehender Stromkreis nicht über das Springrelais R 27 geht, und zwar, weil bei alphabetischen Kombinationen die ner-Schubstange zur Darstellung eines alphabetischen Zeichens
zusammen -mit einem anderen Magneten erregt werden' kanu und deshalb die Sprungfunktion1 abges'chaltet werden muß.
Aliphabetduplizierung
Unter der Annahme, daß eine vorhergehende Karte mit Lochungen in dem die Spalten 23 bis 33 umfassenden Feld vorhanden ist, muß' zunächst ein Schrittschaltvorgang vor sich gehen, um die Spalte 23 in Lochposition zu bringen. Dies wird erreicht durch Betätigung der »Duplizier«-Taste 331, wodurch der Kontakt 374 (Fig. 47 c) geschlossen wird und folgender Stromkreis zustande 1.5 kommt: Von der Leitung 403 über den Kontakt b des Relais R 3 (Fig. 47 b), die Leitung 447 (Fig. 47c), den Dupliziertastenkontakt 374, den Kontakt CF1, den Kontakt & des Relais R 25, den Kontakt c des Relais R1Z1J und den Kontakt b des ao Relais R 24 nach dem Gitter der Röhre T 6, wodurch das Relais R 26 erregt und durch Aufrechterhaltung des Gitterstromkreises der Röhre T 6 über den Kontakt α des Relais R 26 und den Kontakt d des Rer lais'i?22 erregt gehalten wird. Wie zuvor schließt Relais R 26 seinen Kontakt d, wodurch Relais R 2 (Fig. 47 c) erregt wird, das seinerseits seinen Konr -_ takt α schließt, um die Röhre T 7 stromführend zu machen und dadurch den Locherkupplungsmagneten 204 zu erregen.
Da in diesem Feld eine ununterbrochene Reihe von ι ier-Löchern vorhanden ist, schließt sich dei I Ier-Programmkontakt 246, so daß der Stromkreis nach dem Gitternder Röhre T 6 geschlossen und dadurch das Relais R 26 über folgenden Stromkreis erregt gehalten .wird: Von der Leitung 410 (Fig. 47 b), über den Kontakt α des Relais· R 33, . -.. den Kontakt b des Relais R 26 (umgeschaltet)) die Leitung 451 (Fig. 47 c), den· Kontakt c des Relais R 27 und den Kontakt b des Relais R 24 nach dem Gitter der Röhre T 6.
-_ Während dieses. Arbeitsganges werden die Ab- ; : fühlstifte hochgehoben, um die Spalte 23 der vorhergehenden Karte abzufühlen, in der in dem dargestellten Beispiel in den Zonen 12 und 4 Löcher eingestanzt sind, die den Buchstaben D darstellen. Nachdem die Relais R 2 und R 05 wie zuvor erregt wurden, verläuft der Abfühlstromkreis wie folgt: Von der Leitung 403 über den Kontakt P 6 (Fig. 47a), den Kontakt e des Relais R2S, den Kontakt c des Relais R 9, die Leitung 414, die 12er- und 4er-Kontakte 223 und den Kontakt a des Relais i?32 nach den 12er- und 4er-Schubstangenmagneten 188 und von da aus nach der Leitung 402, wie bereits früher beschrieben. Diese Magneten 188 schließen die Schubstangenschwingenkontakte 194 und 195, um eine Schrittschältunig und darani anschließend· einen Lochvorgang zu bewirken. Während dieses letzteren wird die nächste Spalte in der vorhergehenden Karte abgefühlt, wodurch die Loch-Schubstangen neu eingestellt werden.
' Während des oben beschriebenen Lochens des Buchstabens D ist das Relais R 22 erregt; die Unterbrechung des Haltestromkreises des Relais R 26 durch öffnen des Kontakts d des Relais R 22 (Fig. 47c) wird jedoch durch den Kondensator 453 verzögert, der diesen; Kontakt genügend überbrückt, um dem ner-Loch in der Programmkarte 444 die Errichtung des neuen Haltekreises für Relais R 26 über den iier-Kontakt 246 zu ermöglichen. Das Relais R25 wird über den Kontakt & des Relais R2 erregt, wenn der Kontakt P 3 schließt. Durch seinen Kontakt α wird das Relais· R 25 im Stromkreis so verbunden, daß es für die Dauer der aufeinanderfolgenden 1 ier-Löcher parallel zu - Relais R 26 erregt gehalten wird. In einem alphabetischen Lochfeld brauchen nicht notwendigerweise alle Spalten Lochungen zu enthalten, so daß äl'so innerhalb des Feldes eine oder mehrere Leefspal-ten sein können, die übersprungen werden müssen. Aus diesem Grunde ist der Kontakt α des Relais R 4 (Fig. 47 b) in Reihe mit dem Kontakt c des Relais R 25 vorgesehen, die zusammen die Schubstangenschwingenkontakte 194 und 195 kurzschließen. Solange hintereinanderliegende Lochungen in der ier-Zone der Programmkarte vorhanden sind, wird der ier-Kontakt geschlossen und die Röhre T 8 stromführend gehalten, um Relais R 4 nicht abfallen zu lassen. Das Relais .R25 wird, "wie erwähnt, zusammen mit Relais R 26 erregt" gehalten, so daß der Kontakt α des Relais R 4 und der Kontakt c des Relais R25 den Lochschubstangenkontakt kurzschließen und eine Wiederholung des Schrittschalt- und Lochvorganges über dieses Feld hinweg veranlassen. Wenn1 also eine Leerspalte der vorhergehenden Karte in. Abfühlposition steht, verläuft der Schrittschakstrorrikreis wie folgt: Von der Leitung 403 über den Kontakt & des Relais R 3 (umgeschaltet), den Kontakt α des Relais R 4, den Kontakt c des Relais R 25, den Kontakt d des Relais R24, den Gleichrichter 409 und die Kontakte c der Relais R 23 und R 22 nach dem Gitter der Röhre Γ4, wodurch der Magnet 104 erregt wird.
"Zu bemerken ist, daß·, wenn die Spalte 23 der Programmkarte 444 in Abfühlstellunig steht, die Betätigung der »Spring«-Taste 329, wie erwähnt, das Überspringen des Feldes verursacht. Die Betätigung der »X-Spring«-Taste 330 veranlaßt jedoch keinen Sprung, da das Loch 1 in Spalte 23 die Erregung des Relais R 4 bewirkt hat, das seinen Kontakt d (Fig. 47 a) umschaltet, so daß durch den no mittels der Taste 330 geschlossenen Kontakt 420 nur der iier-Schubstangenmagnet 188 erregt wurde und nicht das Relais R 27. Infolgedessen wird das Her-Loch gestanzt und ein Bindestrich in dieser Spalte der Einzelkarte geschrieben.
Elimination der Nullschreibung
Schließlich erreicht die erste Spalte des nächsten Feldes, nämlich die Spalte 34 der Programmkarte, die Abfühlposition. In das nächste, aus den Spalten bis 41 bestehende Feld ist von Hand ein numerischer Wert, z. B. 00012301S, einzulochen. Das Schreiben der Nullen links von der ersten Wertziffer soll dabei unterbunden werden. In diesem Fall ist die Programmierte in Zone 2 in jeder
Spalte außer der ersten gelocht. Der Vorgang wird am dargestellten Beispiel erläutert, bei dem die Zahl 00012305 gelocht werden soll. Der Bediener drückt zuerst die o-Taste, um den o-Kontakt 370 und außerdem den 14-Schwingenkontakt 381 (Fig. 47 a) zu schließen, wodurch folgender Stromkreis hergestellt wird: Von der Leitung 403 über den Kontakte des Relais R 3 (Fig. 47 b), die Leitung 445 (Fig. 47 a), den Kontakt 356, die Leitung 411 und den. 14-Schwingenkontakt 381, der infolge der Betätigung der Taste und des o-Schubstangenmagneten 188 geschlossen ist. Dadurch werden die Schubstangenschwingenkontakte 194 und 195 (Fig. 47 b) geschlossen, so daß der einleitenden Schrittschaltung ein Lochvorgang folgt.
Während der Schrittschaltung und bevor der eigentliche Lochvorgang durchgeführt wird, kommt die Spalte 35 der Programmkarte 444 in Abfühlstellung, wodurch über die Lochung in der Zone 2 sofort ein Stromkreis geschlossen wird, der wie folgt verläuft: Von der Leitung 403 über den Kontakt b des Relais R 3 (Fig. 47 b), die Leitung 447 (Fig. 47 c), den Rücktransportschalter 117, den Kontakt d des Relais Ä23, die Leitung 410, den 2er-Kontakt 246 und den Kontakt α des Relais R 33 nach dem Gitter der Röhre Tu, die dadurch stromführend wird und Relais R 7 erregt. Dieses Relais schließt seinen Kontakt a, wodurch ein Stromkreis von der Leitung 403 über den Kontakt P 2, den Kontakt α des Relais R7 und den Kontakt« des Relais R 31 nach dem Gitter der Röhre T10 zustande kommt, die dadurch stromführend wird und den Magneten 315 (Fig. 23 a) zur Unterdrückung der Schreibung erregt, der, wie bereits früher erläutert, die Schreibeinrichtung von den Locherbetätigungseinrichtungen, abschaltet, so daß beim Lochen keine Beschriftung stattfindet. Die nächste Spalte35 soll ebenfalls eine Lochung ο erhalten, so daß dieselbe Folge von Vorgängen abläuft, wobei bei dem gewählten Beispiel der Magnet 315 zur Unterdrückung des Schreibens ein zweites und dann noch ein drittes Mal erregt wird.
LTm die Spalte 37 zu lochen, drückt der Bediener die Taste 1, wodurch über den jetzt schon bekannten Stromkreis durch den ier-Kontakt 369 (Fig. 47 a), den ier-Schubstangenmagneten 188 und das Relais 7?31 ein Strom fließt; dieses Relais· schaltet somit seinen Kontakt α (Fig. 47 c), so daß bei der anschließenden Schrittschaltung der Stromkreis über den Kontakt α des Relais R 7 nicht nach dem Gitter der Röhre T 10 geht, sondern über den umgeschalteten Kontakt α des Relais R$i nach dem Gitter der Röhre T12 umgeleitet wird, deren Anodenkreis die Haltewicklung des Relais R 31 erregt, wobei der Kontakt b dieses Relais die Röhre T12 über folgenden Stromkreis stromführend hält: Von Leitung 403 über den Kontakt & des Relais R 3, die Leitung 447, den Kontakt f des Relais R 22 und den Kontakt b des Relais R 31 nach dem Gitter der Röhre Ti2, so daß deren Vorwiderstand 407 kurzgeschlossen wird, bis das Relais R 31 anzieht.
■Die Röhre T10 ist somit beim Lochen einer Wertziffer nicht stromführend, und auch der Magnet zur Unterdrückung des Schreibens wird nicht erregt, so daß die normale Verbindung wirksam ist, die das gleichzeitige Schreiben und Lochen veranlaßt. Dieser Zustand wird bis zum Ende des Feldes aufrechterhalten, falls in der Zone 2 der Programmkarte Lochungen vorhanden sind, auch während der in dem Beispiel folgenden o-Lochung. Nachdem Relais i?3i erregt ist, besteht folgender Haltekreis: Von der Leitung403 über den Kontakt & des Relais R 3, die Leitung 447 (Fig. 47 c), den Rücktransportschalter 117, den Kontakt d des Relais i?23, den 2er-Programmkontakt 246 und den Kontakt α des Relais Ä31 (umgeschaltet) nach dem Gitter der Röhre T12, wodurch das Relais i?3i erregt gehalten wird, solange der ,2er-Programmkontakt geschlossen bleibt.
Unterdrückung der Schreibung
Das nächstfolgende Feld, Spalte 42 bis 47, soll bei vollständiger Unterdrückung der Schreibung gelocht werden. In diesem Fall sind die 3er-Zonen in allen Spalten der Programmkarte, wie dargestellt, gelocht. Das Sternrad der Programmtrommel zur Abfühlung der Zone 3 wird durch einen Hebel 242 (Fig. 25 und 26) geführt, der um ein geringes langer ist als die Hebel in den anderen Positionen, so daß dieses Rad 3 jede Kartenspalte um einen Schritt später abfühlt als seine Nachbarräder. Die Zone 3 der Spalte 42 der Karte 444 wird deshalb abgefühlt, während die anderen Zonen in Spalte 43 abgefühlt werden. Die Einstellung ist jedoch derart, daß diese späte Abfü'hkmg der Kartenspalte 43 vor dem eigentlichen Lochvorgang in Spalte 42 der Einzelkarte stattfindet; die Abfühlung erfolgt so rechtzeitig, daß die Schreibung unterdrückt wird, wenn eine Lochung vorhanden ist. Der Stromkreis verläuft wie folgt: Von Leitung 403 über den Kontakt'& des Relais 7?3, die Leitung 447 (Fig. 47 c), den Kontakt 117, den Kontakte? des Relais R 23, die Leitung 410, den 3er-Programmkontakt 246 und den Kontakt α des Relais i?33 nach dem Gitter der Röhre T 9, deren Anodenkreis mit dem der Röhre Tie parallel liegt und der den Magneten zur Unterdrückung der Schreibung erregt, um so die Beschriftung der Spalte 42 der Einzelkarte zu unterbinden. Da in der Zone 3 eine ununterbrochene no Folge von Lochungen vorhanden ist, bleibt dieser Programmkontakt geschlossen, um den Magneten 315 für die Unterdrückung der Schreibung über dieses Feld hinweg erregt zu halten. Die Lochvorgänge finden natürlich in der bereits erläuterten Weise statt.
Wechselnde Programmauswahl
Die Programmkarte (Fig. 49) ist in zwei Abschnitte eingeteilt, und zwar in einen oberen und einen unteren, so daß also in jedem Abschnitt sechs .Lochpositionen vorhanden sind; in jeder von diesen Positionen kann eine andere Programmanordnung eingestellt werden. Die Positionen arbeiten paarweise, so daß z. B-. Lochungen in der 4er-Positioii denselben Vorgang auslösen wie Lochungen in der
I2er-Position und Lochungen in der 5er-Position denselben Vorgang wie Lochungen in der iier-Position usw. Die verschiedenen Funktionen sind in Fig. 49 angedeutet. Normalerweise ist für die durch die Lochstation hindurchgehende Einzelkarte das obere Feld maßgebend. Für gewisse Karten kann es jedoch erwünscht sein, das1 untere Felid zu benutzen; wenn dies der Fall ist, wird eine mit »Prog.-Änd.« bezeichnete Taste 326 betätigt, um deren Kontakt 454 (Fig. 47>a) zu schließen, der einen Stromkreis von- der Leitung 411 aus herstellt und damit das Relais R10 erregt, das wiederum seinen Kontakt α schließt, um einen Haltekreis über ekie zweite Wicklung ff zu bilden. Dieser Stromkreis verläuft von der Leitung 402 über die Wicklung· H des Relais Rio, seinen Kontakt α, die Leitung 45 5 (Fig. 47 b) und den Programmtrommelkontakt PR 3 nach Leitung 403. Die erwähnte Taste wird im allgemeinen beim Beginn des Lochvorganges einer Karte betätigt. Der Stromkreis wird infolgedessen über den Programmtrommelkontakt PR 3 während der gesamten Dauer der Bewegung der Karte an der Lochstation vorbei aufrechterhalten. Das Relais R 33 liegt zu der Wicklung if des Relais R10 parallel und schaltet eine in1 Fig. 47 b und 47 c allgemein mit α bezeichnete Gruppe von Kontakten um, so daß die 4er-, 5er-,. 6er-, 7er-, 8ei- und 9er-Programmkontakte 246 zu den 12er-, 1 ier-, oer-, ier-, 2er- und 3er-Kontakten parallel liegen, während die letzteren abgeschaltet sind1.
Hilfsdupliziertrommel
Wie bereits· erläutert, kann um die Hilf sdupliziertrommel 230 α in Fig. 23 eine gelochte Karte herumgewickelt werden, die in gewissen Spalten oder Feldern Angaben trägt. Wenn es erwünscht ist, das Ablochen durch ein Feld einer solchen Karte zu steuern, wird das· entsprechende·Feld der Programmkarte 444 in der Zone 11 in allen Spalten außer der ersten und in der Zone 3 in allen Spalten ausgelocht, wie z.B. das die Spalten 48 bis 53 (Fig. 49) umfassende Feld.
Wenn die Spalte48- der Karte /\/\/\ in Abfühlstellung steht, wird die Hilfsdupliziertaste 332 betätigt, wodurch der Kontakt 374 (Fig. 47 a) geschlossen wird und ein Stromkreis von Leitung 411 über den Kontakt 374 und die Wicklungen der parallel geschalteten Relais R 9 und R26' zustande kommt. Das Relais R 9 schließt seinen Kontakt α und erregt dadurch über den· Tastaturrückstellkontakt 356 das Relais R 32.
Das Relais R 32 schaltet seinen Kontakt a um, wodurch der Hilf strommelsternradkontakt 246 a (Fig. 47 a) mit dem Schubstangeömagneten 188 verbunden wird, so daß, wenn dieser Kontakt auf Grund von Löchern in der auf der Trommel 230 a liegenden Karte geschlossen wird, die entsprechenden Magneten 188 erregt werden. Durch die 11er-Löcher in der Programmkarte 444 wird die Röhre T 6 leitend, so daß die Relais R 26 und R 25 wie zuvor erregt werden, während durch· die 3er-Löcher die Unterdrückung der Schreibung veranlaßt wird, wie dies· für das Feld, das die Spalten 23 bis 33 umfaßt, bereits erklärt wurde.
Automatische Spring- und Duplizierschalter
Die Schalter 413 (Fig. 47c) und 448 (Fig. 47 b) sind mechanisch verbunden. Wenn sie geöffnet werden, bevor ein die Lochungen 12 oder ο enthaltendes· Feld der Programmkarte erreicht wird, finden die automatischen Spring- und Dupliziervorgänge nicht statt, so daß der Bediener bestimmte Angaben· in diesen Feldern1 von Hand lochen kann.
In solche automatischen Felder der Programmkarte 444 werden in1 der Zonen außerdem noch die für die handgelochten Felder vorgesehenen Merkmale eingelocht, wie dies in Fig. 49 für das die Spalten 54 bis 58 umfassende Feld dargestellt ist. Wenn daher z. B. die Spalte 48 die Abfühlstellung erreicht, kann der Bediener wählen, ob er das Feld durch X oder ohne X überspringen will; auch kann er von Hand lochen oder durch die Dupliziertaste 3'3'i einen Dupliziervorgang einleiten (wenn das Feld auf automatisches Springen eingestellt ist).
Mehrfachlochung in einer Spalte
Es kann erwünscht sein, in gewissen numerischen Spalten der Einzelkarte ein zusätzliches Loch zu stanzen, um dadurch anzuzeigen, daß das Feld ein »Haben«- oder »Sol-k-Feld oder ähnliches1 ist. Um dies durchzuführen, wird zunächst die Leertaste betätigt, um die Kontakte 371 und 371 α (Fig. 47b) zu schließen, von denen der Kontakt 371 durch einen Schieber und der Kontakt 371a direkt durch die Leertaste betätigt wird. Der Kontakt 371 bildet einen Parallelstromkreis für die Schubstangenkontakte 194 und 195 und bewirkt in der schonerwähnten Weise eine Schrittschaltung ohne Lochung, während welcher der Schieberkontakt 371 durch den Tastaturrückstellmagneten geöffnet wird. Die Leertaste wird gedrückt gehalten, während die Zahlentasten der Reihe nach, betätigt werden, so daß der Kontakt 371a also geschlossen bleibt. Während des ersten Schrittes schließt sich der Kontakt 107, so daß die Röhre Γ 2 leitend wird und damit folgender Stromkreis zustande kommt: Von der Leitung 403 über den Kontakt b des Relais R 3, die »o Kontakte 371 und 107, den Kontakt / des Relais· R 26 und den Kontakt 371 α nach dem Gitter der Röhre T 2, wodurch das Relais R 23 erregt wird, das seinen Kontakt α schließt und damit folgenden Haltekreis bildet: Von der Leitung403 über den 11.5 Kontakt b des Relais R 3, den Kontakt α des Relais R 23v den Kontakt / des Relais R 26 und den Leertastenkontakt 371α, solange der letztere geschlossen gehalten wird. Beim Betätigen einer Zahlentaste wird wie zuvor ein Lochstempel aus- 12Q gewählt. Der Schrittschältstromkreis ist jedoch unvollständig, weil der Kontakt c des Relais Ä23 jetzt umgeschaltet ist, so daß nur Relais R.22 erregt wird, was das Arbeiten der Locherkupplung zur Folge hat, wenn die Schubstangenkontakte 194 und 195 sich schließen. Die ausgewählten Lochstempel werden
somit nacheinander betätigt, ohne das eine Schrittschaltung erfolgt, während beimLoslassen der Leertaste das Relais R 23 aberregt wird.
Wenn die zusätzliche Lochung in der letzten oder achtzigsten Spalte der Karte sein soll, wird der Kontakt b des Relais i?23 geöffnet, um zu verhindern, daß der ProgrammtrommelkontaktPR2 (der sich schließt, wenn die Spalte 80 der Einzelkarte in Lochstellung kommt) den Stromkreis nach ίο der Rohre Γ 5 und dem Relais R24 vervollständigt.
Lochen der letzten Spalte
Spalte 79 befindet sich nun unter den Lochstempeln; bei einem Lochvorgang wird wie früher
zunächst ein Transport durchgeführt und dann die Spalte 80 gelocht. Während seiner Weiterschaltung schließt sich der Programmtrommelkontakt PR 2 (Abb. 47 b), wodurch die Röhre Γ 5 über den Kontakt b des Relais R 23 leitend wird, was wiederum die Erregung des Relais R 24 zur Folge hat. Dieses Relais schaltet seine Kontakte d und a um, wodurch ein Stromkreis vorbereitet wird, der sich schließt, wenn das Relais R 22 aberregt ist und der Kontakt P 1 der Locherwelle nach Beendigung des Lochens der Spalte 80 sich wieder geschlossen hat. Der Stromkreis verläuft wie folgt: Von der Leitung403 über den Kontakt PR 2, den Kontakt b des Relais R23, den Kontakt α des Relais R24 (geschlossen), den Kontakt d des Relais R24 (geschlossen), den Gleichrichter 409, den Kontakte des Relais R 23, den Kontakte des Relais R 22 und die RöhreT 4 nach dem Schrittschaltmagneten 104, der dadurch erregt wird. Dieser Magnet wird erregt gehalten, bis sich der Programmtrommelkontakt PR 2 kurz vor der Abfühlstellung der Spalte 1 der Programmtrommel· wieder öffnet, wodurch die Programmtrommel in dieser Stellung verriegelt wird.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Einzelkarte so weit vorgerückt, daß sie aus ihrem Transportrad heraus ist; die vorhergehende Karte ist in ähnlicher Weise weitertransportiert worden.
Stromkreise für die automatische Zuführung
Die erste Einzelkarte ist jetzt vollständig gelocht, und wenn der Schalter 456 für die automatische Zuführung (Fig. 47b) geschlossen ist, wird durch den Kontakt PR 3, der umschaltet, wenn die Karte ungefähr zwei Spalten über die achtzigste Spalte hinaus vorgerückt ist, ein Stromkreis geschlossen, der von der Leitung 403 über den oberen Kontakt Pi? 3, den Schalter 456 und den Kartenzuführkupplungsmagneten 28 nach der Leitung 402 verläuft. Infolgedessen wird die Einzelkarte so weitertransportiert, daß' ihre Spalte 1 in Abfühlstellung steht; des weiteren wird eine neue Karte in die Stellung £ unter die Lochstempel gebracht, während eine etwa vorhergehende Karte in die Kartenablage geleitet und außerdem eine Karte aus dem Vorratsmagazin in die Stellung A bewegt wird.
Stromkreise für die Auslösetaste
Wenn es erwünscht ist, eine Karte von irgendeiner Stellung aus auszufahren, wird die Auslösetaste 328 betätigt, wodurch sich der Schieberkontakt 457 (Fig· 47 b) schließt, so daß das Relais Ri über seine Wicklung P erregt und damit sein Kontakt a geschlossen wird. Durch das Schließen dieses Kontakts wird über den unteren Kontakt PR 3 ein Haltekreis gebildet, wodurch R1 erregt gehalten bleibt, bis die Karte über die achtzigste Spalte hinaus transportiert worden ist.
Das Relais R1 schließt seinen Kontakt b, um direkt nach demTastaturrückstellmagneten352einen Stromkreis zu schließen, wodurch der Kontakt 457 wieder geöffnet wird. Das Relais R1 schließt außerdem seinen Kontakt c, wodurch folgender Stromkreis zustande kommt: Von der Leitung 403 über den Kontakt c des Relais Ri (geschlossen), den Kontakte des Relais R 3 (umgeschaltet), den Programmbetätigungskontakt 398 (oberer Teil), den Kontakt c des Relais R 24, den Kontakt c des Relais R 26, den Kontakt d des Relais R 24, denGleichrichter 409, den Kontakt c des Relais R 23 und den Kontakte des Relais R 22 nach der Röhre T 4, wodurch der Schrittschaltmagnet 104 erregt wird. Auf diesen Vorgang folgt wie zuvor die Erregung des Relais R 22 und des Locherkupplraigsmagneten 204. Solange der Kontakt c des Relais R1 geschlossen bleibt, wird diese Aufeinanderfolge von1 Schrittschaltung und Lochung wiederholt, um die Karte 9" aru der Lochstation vorbei bis über ihre achtzigste Spalte hinaus weiterzuschalten.
Wenn der Programmbetätigungskontakt 398 (Fig. 47 b und Fig. 23) in umgeschalteter Stellung steht, d. h. wenn die Trommel zum Herausnehmen freigegeben ist, handelt es sich beim Ausfahren des Wagens um einen sogenannten schnellen Sprung, wobei der Stromkreis wie folgt verläuft: Von Leitung 403 über dem Kontakte des Relais Ri, den Kontakte des Relais R3 (umgeschaltet), Kontakt 398, den Kontakte des Relais R 23, den Kontakte des Relais i? 22 und die Röhre T 4 nach dem Schrittschal tmagneten 104. Durch diesen Stromkreis wird der Magnet 104 dauernd erregt gehalten, bis das Relais R1 abfällt.
Wenn auf der Trommel eine Programmkarte liegt, die in noch nicht abgefühlten Spalten Lochun^ gen enthält, die zur Durchführung eines automatischen Sprunges dienen, d. h. eine Reihe von ι ier-Löchern, so wird beim Drücken der Auslösetaste eine wiederholte schrittweise Weiterbewegung der Karte veranlaßt, bis die erste automatisch zu überspringende Spalte erreicht ist; in diesem Augenblick wird der Stromkreis für das Relais R 24 wie folgt vollendet: Über den iier-Kontakt "5 246 (Fig. 47 b), den Kontakt α des Relais i?33, den Kontakt b des* Relais R 26 und den Kontakt d des Relais R1 (geschlossen) nach der Röhre T 5, wodurch das Relais R24 erregt wird; durch die Erregung dieses Relais wird der Stromkreis nach der Röhre T4. und dem Schrittschaltmagneten 104 vervollständigt, die so lange erregt gehalten werden, bis die Reihe der iier-Löcher zu Ende ist.
Wenn die Programmkarte eine automatische Duplizierung vorsieht (eine Reihe von o-Löchern), i«5 so geht das schrittweise Ausfahren des Wagens bis
zum ersten· automatisch duplizierten Feld weiter, bei dem der o-Kontakt 246 die Steuerung übernimmt und über die Röhre T14 das Relais R 26 (Fig. 47 c) erregt. Das Relais R26 öffnet seinen Kontakte (Fig. 47 b) und unterbricht damit den Sehrittschaltstronikreis über den Kontakt c des Relais Ri. Das RelaisR26 veranlaßt außerdem unter Steuerung durch eine vorausgehende Karte eine automatische Duplizierung, wie dies unter der
Überschrift »Duplizierstromkreis« bereits früher erläutert wurde. Die automatische Duplizierung
... geht so lange weiter, bis die Reihe der o-Löcher. zu .Ende ist, worauf Relais R2& aberregt wird und die -schrittweise Weiterschaltung wieder einsetzt.
Aus dem Obenstehenden ist ersichtlich, daß' ein sogenannter schrittweiser oder langsamer Sprung
r-, eingeleitet wird, wenn' man die Auslösetaste betätigt, was geschehen kann, während irgendeine Spalte der Karte- in Lochposition steht. Kommen während einer solchen Bewegung automatisch zu .überspringende Felder vor, so werden diese durch
- -, einen schnellen Sprung überquert; sind dagegen -automatisch zu duplizierende Felder vorhanden, so wird die Duplizierung durchgeführt.
Wenn die Einzelkarte über die achtzigste Spalte hi-nausbewegt wird, schließt sich der Kontakt PR 2 ,... (Fig. 47 b), wodurch das'. Relais1 R 24 erregt wird, das daraufhin seinen Kontakt c öffnet, um den langsamen Sprung zu unterbrechen und dafür einen schnellen Sprung einzuleiten; durch diesen schnellen Sprang wird die Programmtrommel in ihreSpalte-i-Stellung gebracht, so daß sie bereit ist, die zur nächstfolgenden Karte gehörenden Arbeitsgänge durch-zuf uhren.
- Zu diesem Zeitpunkt liegt die Einzelkarte zwischen· der Abfühl- und Lochstation und unterliegt dabei keinem Zwang, so daß sie, wenn er- - wünscht, von Hand entfernt werden kann. Die .Karte kann aber auch von· dieser Stellung aus über die Abfühlstation hinaus weiterbewegt werden, und zwar durch Betätigen der Auslöseplatte 147 (Fig. 15), die die Karte mit Hilfe der dauernd laufenden Gleitrollen unter 'die vielleicht schon vorder Ablagetrommel liegende vorhergehende Karte bringt. Beim nächsten Kartenzuführspiel werden deshalb diese beiden Karten, gemeinsam gegen' die Trommel geschoben und gleichzeitig in die Ablage befördert. ■ ■ . ■ -
S0 Stromkreise der Einzelkartentaste ■
■ Wenn der Schalter 456 (Fig. 47b) für die automatische Zuführung offen ist, kommt die Maschine zum Stillstand, nachdem eine Einzelkarte die Lochstempel passiert hat und in die frei liegende Stellung.gekommen ist, von der sie, wie erwähnt, entnommen werden kann.. Zu diesem Zeitpunkt ist die
.. nachfolgende Karte in der Stellung if und bereit, in die Lochstation eingeführt zu werden. Wird die »Einzel «-Taste 327 jetzt betätigt, um ihren Schieberkontakt 360 (Fig. 47 b) zu schließen, so wird von der Leitung 403 aus über den Kontakt cw
-, des Relais R 3 (in normaler Lage, da der Kontakt CF 4 offen ist und der Haltekreis durch den Kontakt PR 3 unterbrochen worden ist) und· den Kontakt 360 sowie den Kartenzuführverriegelungsmagneten 46 nach der Leitung 402 ein Stromkreis geschlossen. Der Magnet 46 wird über -seinen Kontakt 47 und den Kontakt CF 3 (Fig. 51) erregt gehalten; über den Kontakt 48 wird außerdem der Kartenzuführkupplungsmagnet 28 erregt, um ein Kartenzuführspiel· zu bewirken, währenddessen die in der Stellung H liegende Karte in die Lochstation weiterbefördert, jedoch keine Karte aus dem Magazin 10 zugeführt wird. Der Bediener kann dann eine Karte von Hand in- die Stellung H einlegen, die dann während des nächsten Kartenzuführspiels ■■ in die .Lochstation weitergeleitet wird. Dies wird gewöhnlichdurchgeführt,, .wenn die eingelegte- Karte im Kartenpaket gefehlt hatte.
Stromkreise für das versetzte Ablegen der Karte
Wenn eine Karte »versetzt« abgelegt werden soll, wi.rd die Taste »versetzte Ablage« betätigt, wodurch der S'chieberkontakt 458 (Fig. 47b) geschlossen wird und ein,1 Stromkreis zustande kommt, durch den der Magnet 160 erregt wird;- dieser Magnet schließ! seinen1 Kontakt 162 und hält sich über diesen und den Kontakt CF 3, der sich ungefähr in .-. ' der· Mitte des· folgenden Kartenzuführspiels öffnet, SQ'daß die die Abfühlstation passierende Karte versetzt wird.
-Wenn die Taste »Programmänderung« betätigt und dadurch das Relais R 10 in der bereits er-. läuterten Weise erregt und erregt gehalten wird, .wird außerdem der Magnet 160 durch den Kontakt b dieses Relais (Fig. 47 b) erregt; so daß, wenn die untere Hälfte der Programmkarte die Steuerung innehat, die die Abfühlstation passierende Karte versetzt wird,, nachdem sie bis zum Ende vorgeschoben worden ist.

Claims (36)

PATENTANSPROcHE:
1. Anordnung zum spaltenweisen Lochen von Zählkarten mit automatischer Zuführung und Ablage der Karten, gekennzeichnet durch die Anwendung folgender Merkmale einzeln oder in Kombination: a) Das-Lochen erfolgt unter der Steuerung einer umschaltbaren Tastatur und bzw. oder durch ein wählbares- von mehreren auf einer Programmkarte enthaltenen Programmen und bzw. oder durch Abfühlen einer Leitkarte oder einer Karte, die der zu lochenden in der Kartenfolge vorangeht oder zusätzlich eingefügt wird; b) die Karten werden während ihrer Zuführung zur Lochstelle und bzw. oder während des· Vorschubes- beim Lochen mit erhöhter Geschwindigkeit bewegt; c) das Ablegen der Karten erfolgt steuerbar versetzt; d) in die Kartenfolge werden nicht gelochte Karten zusätzlich eingefügt; e) das mit dem Lochen gleichzeitig erfolgende Schreiben der entsprechenden Angaben ist steuerbar.
2. Anordnung zum Zuführen zu lochender Zählkarten, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß die ,zuzuführende Karte auf ihrem Wege zur Lochstelle in eine
Zwischenstellung (H) gelangt, von der aus sie auf verhältnismäßig kurzem Weg die Lochstelle erreicht.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr der . Karte vom Vorratsmagazin (10) zur Zwischenstellung (H) und von dort zur Lochanfangstelle (-E) vorzugsweise je in zwei Schritten innerhalb eines Maschinenspiels in zueinander senkrechten Richtungen'erfolgt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte an der Zwischenstelle (H) an ihrer dem Vorratsmagazin zugewandten Längskante zwischen einer Schiene (58), deren untere Kante etwas unterhalb der Kartenebene verläuft,- und" einem Federknopf . (59) federnd gehalten und an dieser Kante etwas gebogen wird.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, . dadurch gekennzeichnet, daß die Karte in der LochanfangsteHung (E) zwischen einem Schieber (77), durch den sie in diese Stellung gebracht wird, und einem Federglied (78) gehalten wird.
: 6. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß während der Zuführung der ersten Karte von der Zwischenstelle (H) zur Lochanfangstelle (E) eine zweite Karte vom Vorratsmagazin zur Zwischenstelle geführt :
und dort von der ersten teilweise überdeckt wird. - 7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, ' dadurch gekennzeichnet, daß bei einer zusätzlichen Einfügung, z. B. von Hand, einer zu lochenden Karte an einer bestimmten Stelle (H) des Zuführungsweges die selbsttätige Zuführung aus dem Vorratsmagazin unterbrochen ist.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine trommeiförmige Kartenablagevorrichtung mehrere · Karten gleichzeitig abgelegt werden. ■ ■ . - 9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, ■ dadurch gekennzeichnet, daß für das sdhritt- oder spaltenweise Vorschiebender Karte normalerweise ein in die Zähne eines Sperrades
(102) eingreifender Anker (103) eines Magneten (104) für eine Zeitdauer angezogen wird, die kürzer ist als die Zeit für das Zurücklegen der dem Abstand zweier Kartehspalten entsprechenden Entfernung zweier Zähne des Sperrades bei konstanter Geschwindigkeit.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad Schrittschaltantriebsmitteln zugeordnet ist, die an ein dauernd umlaufendes Getriebe über eine Rutschkupplung (91-95) angekuppelt sind.
11. Anordnung nach den Ansprüchen 9 und ■ 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsmagnet (104) für das Schrittschaltwerk über eine Elektronenröhre (T 4) erregt und unter der Einwirkung durch im Stromkreis einer anderen Elektronenröhre (T 3) liegende, von einem Anker (103) betätigte Kontakte (107 und 107 a) stromlos wird.
12. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einleitung des Lochvorganges die Karte um eine Spalte vorgeschoben wird, bevor das Lochen erfolgt.
13. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 12. dadurch gekennzeichnet, daß während des Loch-■ Vorganges der schrittweise Vorschub der jeweils zu lochenden Karte gesperrt ist.
14. Anordnung nach den Ansprüchen11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der schrittweise Vorschub'der Karten durch an nur einem Rand der Karte angreifende Räderpaare (85, 86 und -85 a, 86») erfolgt.
15. Anordnung nach" den Ansprüchen 1 bis 14, gekennzeichnet durch ein Schaltmittel (z. B. Taste in), mit welchem ein im1 Schrittschaltantriebszweig befindliches Sperrad (108)' über ein Klinkenglied (109, 113) derart an die Nockenscheibe (116) eines Zahnrades (115) des dauernd umlaufenden Antriebszweiges gekuppelt wird, daß die Karte sich entgegengesetzt der normalen Vorschubrichtung bewegt.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die wiederholte schrittweise Rückwärtsbewegung bei einmaliger Betätigung des Schaltmittels (in), durch einen unverzahnten Teil am Sperrad (108) begrenzt wird.
17. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Betätigung einer Deckplatte (147) die Karte den . schrittweisen Vorschubmitteln (z. B. 86 a und 85 ä) entzogen und dauernd umlaufenden Vor-Schubmitteln (z. B. 118 und 138) unterstellt wird.
• 18. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 17, gekennzeichnet durch Schaltmittel, z. B. Tasten (»Versetzt« oder »Programmänderung«), bei deren Betätigung bestimmte wählbare Karten so abgelegt werden, daß sie an der Ablagestelle in Längsrichtung über die anderen Karten hinausragen.
19. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 18, i°5 dadurch gekennzeichnet, daß die Lochstempel (182) über einen Hebel (183) durch Erregung von Lochwählmagneten (188) mittels einer dem Lochstempel entsprechenden Klinke (185) an ein sich bei jeder Umdrehung einer Lochwelle (196) hin und her bewegendes, für alle Lochstempel gemeinsames Zwischenstück (191) angekuppelt werden und die Locherwelle über eine an sich bekannte, durch einen Magneten (204) betätigte Eintourenkupplung angetrieben wird.
20. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfühlen an der Abfühlstelle und das Lochen an der Lochstelle gleichzeitig geschieht, indem die jeweils abgefühlte Spalte in der abzufühlenden Karte der entsprechenden Spalte in der zu lochenden Karte vorangeht.
21. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 20, gekennzeichnet durch die Verwendung von auf und ab gehenden Abfühlstiften (212), von denen jeder für eine Spalte in zwei Teile (212
und 212α) gespalten ist, deren Abstand der Hälfte des Abstandes zwischen zwei Kartenspalten entspricht und von denen jeder Teil für sich die Kontaktgabe durchführen kann.
22. Anordnung nach den Ansprüchen ι bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Einfügung oder Entfernung einer Karte diese an einer bestimmten Stelle des Kartenweges zwischen Lochstelle und Abfühlstelle dem Eingriff mit den' Vorschubmitteln entzogen' ist.
23. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß· für einen Sprung über mehrere Kartenspalten der Magnet (104) entweder durch von einer Programmtrommel gesteuerte Kontakte (2. B. 12, 246) oder durch Tasten (»Sprung« oder »X-Sprung«) in Verbindung mit anderen Kontakten (z. B. 11, 246) über eine längere Zeit, als- sie dem Vorschub für eine Spalte entspricht, erregt gehalten wird.
24. Anordnung nach den Ansprüchen ι bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß während des Springens die Betätigung vom Tasten gesperrt ist.
25. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß. die Lochung einer Karte wahlweise entweder von einer ihr vorausgehenden bereits gelochten Karte oder von einer auf einer besonderen Trommel (230 a) angeordneten Leitkarte übernommen wird.
26. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer
schrittweise entsprechend dem Programmkartenvorschub umlaufenden Trommel (230) angebrachte Programmkart© (444) die Arbeitsweise der Anordnung steuert.
27. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daißl die Abfühlung der Leitkarte und! der Programmkarte durch. Sternräder (245) geschieht, deren zugeordnete Kon- · takte während des Abfühlens von in der Ab-fühlrichtung einander folgenden Lochungen ihre Kointaktlage nicht verändern."
28. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 27,. dadurch gekennzeichnet, daß eine unterschiedliche Arbeitsweise der Anordnung für die ein- ■ zelnen Felder der zu lochenden Karte durch Steuermittel, z. B. Tasten, bestimmt wird, welche die Abf ühlung bestimmter, ein anderes Programm darstellender Zeilen auf der Programmkarte (444) bewirken.
29. Anordnung nach den Ansprüchen' 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß Schreibwerk und Lochstempel über die Locherwelle (196) gleichzeitig angetrieben werden.
30. Anordnung nach dem Ansprüchen 1 bis 29, gekennzeichnet durch ein aus einzelnen Drähten bestehendes Schreibwerk, von dem unter Einwirkung der Lochstempel die durch Kombination bestimmter Drähte (258) den Lochungen entsprechenden Symbole in die zu lochenden Spalten geschrieben werden.
31. Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Reihe der reihenweise angeordneten Drähte des Schreibwerks eine Führungsplatte (296) vorgesehen ist.
32. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Schreibung durch die Lochstempel steuerbar ist.
33. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß in für die Ziffernlochung bestimmten Feldern die Schreibung selbsttätig so lange unterdrückt wird, bis eine nicht Null darstellende Wertziffer erscheint.
34. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 33, gekennzeichnet durch eine Tastatur, die je nach Betätigung besonderer Steuermittel entweder als reine Buchstaben- oder als normale Ziffernlochtastatur arbeitet.
35. Anordnung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung durch besondere Tasten (»ALPHA« bzw. »Num«) oder von der Programmkarte aus erfolgt.
36. Anordnung nach dem Ansprüchen 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Programmkarte die spaltenweise Ausdehnung eines Kartenfeldes, durch andere Steuermittel, insbesondere durch Tastendruck, die Arbeitsweise für dieses Feld an der zu lochenden Karte bestimmt wird.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
15266 7.53
DEI2979A 1949-07-06 1950-10-01 Anordnung zum spaltenweisen Lochen von Zaehlkarten Expired DE883359C (de)

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US103224A US2647581A (en) 1949-07-06 1949-07-06 Record card punching machine
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FR1036558A (fr) 1953-09-09

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