DE1958846A1 - Verfahren und Jacquard-Mustereinrichtung fuer Rundstrickmaschinen zur Verdoppelung des Musterrapports - Google Patents

Verfahren und Jacquard-Mustereinrichtung fuer Rundstrickmaschinen zur Verdoppelung des Musterrapports

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DE1958846A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

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Anmelder
Firma
Mayer & Gie
Mas chinenfabrik
7477 Tailfingen/Württ,
Verfahren und Jacquard-Mustereinrichtung
für Rundstrickmaschinen
zur Verdoppelung des Musterrapports
Die Erfindung betrifft eine Jacquard-Mustereinrichtung für Rundstrickmaschinen mit im Nadelzylinder längsverschiebbär und begrenzt verschwenkbar gelagerten Nadelstössern mit mindestens einem Musterfuß, auf welchen
durch Stifttrommeln betätigte Musterschwingen einwirken können und der verschiedene Abstände vom Arbeitsfuß haben kann, im Zusammenhang mit einem Verfahren zur Verdoppelung des Musterrapports der auf der Rundstrickmaschine hergestellten Gestricke.
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Bei mit Stifttrommeln arbeitenden mechanischen Jacquard-Mustereinrichtungen ist bei mehrsystemigen Rundstrickmaschinen die Musterrapptrtgröße durch die Größe der Stifttrommeln und die Anzahl ihrer Stifte bestimmt. Da die Stifttrommeln wegen, des am Umfang der Maschine vorhandenen Platzes aber nicht beliebig groß gemacht werden können, ist die mit den bekannten Mustereinrichtungen erzielbare Musterrapportgröße allgemein begrenzt und genügt nicht allen Musteranforderungen.
Es ist bereits versucht worden, die Rapportbreite eines Musters zu vergrößern, indem die Anzahl der Musterfüße der mit den Stifttrommeln zusammenwirkenden Nadelstössern dadurch erhöht wurde, daß entweder der Abstand von Musterfuß zu Musterfuß zwischen aufeinanderfolgenden Nadelstössern, die in bekannter Weise mit einer gestaffelten Anordnung der Musterfüße in den nadelzylinder eingesetzt sind, verringert oder der Jtfadelstösser entsprechend verlängert wurde. Beide Lösungswege haben jedoch den Nachteil, daß sie die Störungsempfindlichkeit der Husterein- ■ richtung erhöhen. Eine Verkleinerung des gegenseitigen Abstandes der Musterfüße der Nadelstösser zieht allgemein durch Platzmangel eine Schwächung der zur Einwirkung auf diese Musterfüße vorgesehenen Maschinenteile nach sich. Eine Verlängerung der Nadelstösser ergibt starke und un- ; günstig wirkende Hebelarmdifferenzen zwischen den einzel-· nen Musterfußstufen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung
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der vorstehend genannten Nachteile, ohne eine Verringerung der Musterfußanstände zwischen aufeinanderfolgenden Nadelstössern und ohne eine ungünstige Verlängerung dieser Nadelstösser eiiie Jacquard-Mustereinriohtung zu
schaffen, die das Stricken eines wesentlich breiteren
Musterrapportβ erlaubt, als dies mit den bisher bekannten mechanischen Muatereinrichtungen der Pail ist. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, . A
breite
das eine Verdoppelung dejr Musterrapport» erlaubt und da- ^ durch gekennzeichnet ist, daß zwei verschiedene Arten
von Nadelstössern paarweise verwendet und pro Strick- ;
system zwei Musterauswahlstellen vorgesehen werden, von j a denen mindestens eine ein Auswählen beider Nadelstösser-
. ■ j arten erlaubt, wobei, jedoch jede Auswahlßtelle nur für j
jeweils eine der beiden NadelgtÖsserarteh eine bl^eiben-^ J
de Auswahl bewirkt. j j
; i ί
Das Verfahren, gemäß .der Erfindung läßt sich mit eliner \ y Jaoquard-Mustereinrichtung verwirklichen, die dadurch j gekennzeichnet ist, daß pro Stricksystem zwei in Umlauf«* '■ richtung des NadelZylinders gegeneinander verschobene [ \ '-"' Musterauswahlstelleii und im Nadelzylinder zwei Atften von r -Nadelstössern vorgesehen sind, die sich mindestens durch ί eine unterschiedliche Breite ihrer oberen Arbeitsfüße
voneinander unterscheiden, und daß jeder Nadelstösser
der einen Art zusammen mit einem Nadelstösser gleicher ι Husterfußlage der anderen Art in den Nadelzylinder ein- gesetzt ist. Die Nadelstösser wirken erfindungsgemäß ■ über Zwischenstösser auf die Nadeln ein, und entsprechend'
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den unterschiedlichen Nadelstössern sind auch zwei Arten von Zwischenstössern vorgesehen, die sich durch eine unterschiedliche Lage]ihres Arbeitsfußes voneinander unter·
i
scheiden. \
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes weisen die Nadelstösser der zweiten Art neben einem breiteren oberen Arbeitsfuß, der im gleichen Abstand von der Oberkante der Nadelstösser beginnt wie die schmäleren oberen Arbeitsfüße der Nadelstösser der erste: Art, einen zusätzlichen Schwenkfuß auf ihrer dem Nadelzylinder zugekehrten Rückseite auf. Jedes Schloßsystem weist dann zwei in Umlaufrichtung des Nadelzylinders
radial wirkende ScEloßteile
gegeneinander versetzte ee zum Ausschwenken der Nadelstösser auf, von denen das in Umlaufrichtung erst« SchwenkSchloßteil auf die Nadelstösser beider Arten einwirkt und das zweite SchwenkSchloßteilnur die nadelstösser der zweiten Art über deren Schwenkfüße beeinflußt.
Durch das paarweise· Einsetzen der zweierlei Nadelstösser in den Nadelzylinder und das zweimalige Auswähleil der' Nadelstösser durch die Mustereinrichtung in jedem Strick· system läßt sich die Rapportbreite eines Küsters ohne eine Verlängerung der Mustertrommel und damit der auf dieser Mustertrommel angeordneten vertikalen Stiftreihen verdoppeln. Die Koppelung zwischen den Nadelstössern und den zugeordneten Nadeln über die Zwischenstösser weist ein gewisses Spiel auf, d.h. die oberen Enden der Zwi-
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schenstösser haben in ihrer Rundlaufsteilung einen be-" stimmten Abstand von. den unteren Enden der in Runilauf-" stellung befindliche^ zugeordneten Nadeln, so daß diesey Abstand eine durch die Nadelstösser bewirkte Steu^rbewegung der Zwischenstösser zwischen zwei Schloßbahnen ohne Beeinflussung der Nadeln erlaubt. Mit dieser Maßnahme wird in Verbindung mit den beiden Auswahlstellen $n jedtm Stricksystem eine große G-estrickvariationsbreite der Rundstrickmaschine erzielt. Durch die Maßnahme gemäß dei? Erfindung wird also gewährleistet, daß die Verdoppelung der MusterrapportbreJLte nicht auf Kosten der Gestrickvari ationsmöglichkeiten geht. Mit einer Mustereinrichtung gemaß der Erfindung können also an einem Stricksyst^m beispielsweise sämtliche Nadeln in ihre Strickpositipn ausgetrieben oder sämtliche Nadeln in ihrer JRundlaufjpositicm belassen werden. Mit; Hilfe der Mustervorrichtung Jcann abe
Naaelauswanl ;
auch ein 1+1- erzielt werden, wobei entweder die erste AuswahlsteiLle oder die zweite Auswahlst^lle der Mustereinrichtung die Gestrickposition der Nadeln'bestim-
Sadelausw β
bestim-
Sadelausw
erstellen, wobei die] Auswahl an beiden Auswahlsteilen eines Stricksystems verschieden sein kann. j
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgende^ Beschreibung in Verbindung "mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Mustereinrichtung mit den Schloß teilen und Stössern mehr oder weniger schematisch dargestellt ist und die Bewegungsbahnen der Nadelstösser, Zwi-
*—I Q »*
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schenstösser und Nadeln bei verschiedenen Einstellungen der Mustereinrichtung erkennbar sind.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines ganzen Satzes von Nadelstössern, Zwischenstössern und zugeordneten Nadeln für eine erfindungsgemäß mustergesteuerte Rundstrickmaschine;
Fig. 2 e^ne Abwicklung des Schloßmantels über den Bereich von zwei Stricksystemen einer erfindungsgemäß mustergesteuerten Hundstrickmaschine bei einer Muster- ■ einstellung zur Herstellung eines 1+1-Gestricks; Nadelauswahl;
Fig. 3 eine Teildarstellung der Schloßteile in Richtung der Pfeile 3 - 3 in Figur 2j mit geändertem Maßstab;
Fig. 4 Teilschnittdarstellungen der Schloßteile bis 9 und des NadelZylinders entlang der linien 4-4 bis 9 - 9 in Figur 2;
Fig.10 eine der Figur 2 entsprechende Schloßmantelteilabwicklung mit einer Darstellung der Laufbahnen der Füße der verschiedenen Nadelatösser, Zwischen-
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•l-
Fig. 11 Pig. 12
stösser und der zugeordneten Nadeln bei einer Mustereinsteilung zur Herstellung
Nadelauswahl
eines 1+,1 si bei geänderter Funktion der. "beiden Auswahlstellen pro Stricksystemj
eine der Figur 2 entsprechende Darstellung "bei einer Mustereinstellung zum Stricken mit sämtlichen Nadelnf
»t
eine der Figur 2 entsprechende Darstellung! bei einer Mustereinstellung die an den dargestellten beiden Stricksystemen sämtliche Nadeln in Rundlaufjstellung hält} j
Fig. 13 eine der! Figur 2 entsprechende Darstellung bei einer Mustereinsteilung
Nadelauswal zur Herstellung eines 3+5 s
J ac quard-Must ervorriohtungen dürfen in ihrem Grunjiaufbau als bekannt vorausgejsetzt werden. Es ist daher in« der Zeichnung auf die Darstellung der Stifttrommeln ujrid auf eine einzelne Darstellung der Musterschwingen, die durch die Stifte der Stifttrommel beeinflußt auf die Müsterfüße von Nadelstössern einwirken,verzichtet worden. Es ist auch allgemein bekannt, daß bei solchen Mustervorrichtungen die Musterfüße der Nadelstösser im Nadelzylinder gestaffelt angeordnet sind, die Musterfüße der auf-
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einanderfolgenden Nadelstösser also unterschiedlichen ! Abstand von dem unteren Arbeitsfuß der Nadelstösser haben, so daß die Musterfüße im Nadelzylinder Schräglinien , bilden. · . Γ
j ;"
Figur 1 zeigt die Nadeln, Zwischenstösser und Nadelstös- ; ser für einen ganzen solchen "Schrägeinsatz" im Nadelzy- ,· linder. Erfindungsgemäß sind zwei Arten von Nadelstössem 10 und 11 vorgesehen, die jeweils paarweise in den Nadelzylinder eingesetzt werden, wobei die beiden Nadelstösser^
10 und 11 eines jeden Stösserpaares gleianliegende Muster!· fuße 101 und 111 aufweisen. Aus Figur 1 ist deutlich er- j. sichtlich, wie der ganze Schrägeinsatz aus Paaren von
Nadelstössem 10 und 11 gebildet ist, deren Musteirfüße _<
101 und 111 jeweils !paarweise die gleiche Höhenlage im '; Nadelzylinder einnehmen. Die Nadelstösser 10 der 'ersten ! Art weisen in bekannter Weise einen unteren Arbeitsfuß j
102 und einen oberen Arbeitsfuß 103 auf. Die Nadelstösser
11 der zweiten Art unterscheiden sich von den Nadelstös- . sern 10 der ersten Art durch einen wesentlich breiteren
oberen Arbeitsfuß 113 bei gleicher Lage von dessen Ober-
I _ ι
kante sowie durch einen rückseitigen Schwenkfuß 114 an
ihrem unteren Ende. Der untere Arbeitsfuß 112 dei Nadel- ! stösser 11 ist gleich ausgebildet wie der untere Arbeite-; fuß 102 der Nadelstösser 10 und befindet sich auch an ' der gleichen Stelle.- \
Entsprechend den beiden Arten von Nadelstössem 10 und
11 sind auch zwei Arten von Zwischenstössern 12 und 13
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vorgesehen, die sich·allein durch die Lage ihrer fuße voneinander unterscheiden. Der Arbeitsfuß 12t der Zwisohenstösser 12 l^egt wesentlich höher im Nadelzylinder als der Arbeitsfuß 131 der Zwisohenstösser 13· Die Nadeln 14 im Nadelzylinder,,die mit den unterschiedlichen Nadel- -stössern 10, 11 und Zwischenstössern 12, 13 gesteuert werden, sind alle gleioh ausgebildet und weisen einen1 einzi- - gen Arbeitsfuß 141 auf. Zum leichteren Verständnis der weiteren Figuren ist;jedoch bei der Kennzeichnung jde^Sa- dein hinter der Ziffer 14 jeweils die Stösserart 1! oder 2 durch einen Schrägstrich getrennt angegeben, mit vjelcher die betreffende Nade^ zusammenarbeitet. Dabei bilden die Nadelstösser 10 und die Zwischenstösser 1Ϊ die Stäjsserart
ι 'ι
1, während die Nadelstösser 11 und die Zwischenstqsser 13
die Stösserart 2 bilden-r j
Die Mustereinrichtung arbeitet also mit zwei verschiedenen Arten von Nadeistössern und Zwischenstössern, wobei noch wesentlich ist, daß 4n der Grundstellung oder Rundlauf
stellung der Stösser raum 15 zwischen den
und Nadeln ein bestimmter Zwisohen·- Zwischenstössern 12 und 13 und den
Nadeln 14 vorhanden 4s*» dessen Bedeutung noch erläutert wird ·
In den Figuren 2 und
10 bis 13 sind neben der
Teilabwicklung jeweils die beiden Arten von Nadelstössern und Zwis. chenstössern J zur Erleichterung der Verfolgung in- Γ rer duroh die Schloß^eile gesteuerten laufbahn darge- i·- stellt. "' - I
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ÜsiSFECTED
Figur 2 zeigt eine Schloßmantel-Teilabwieklung über zwei Ί Strioksysteme. Aus dieser Abwicklung sind im oberen Teil :' die Schloßteile und die durch sie gebildeten Schlpßbahnenr für die Arbeitsfüße 141 der Nadeln ersichtlich, nämlich
ein oberes Schloßteil 16, dessen Unterkante die Strickbahn der Nadelfüße begrenzt, ein unteres Schloßteil 17» ; daa die Rundlaufbahn der Uadelfüße 141 begrenzt, und
Kuliersohloßteile 18 und 19. ■
Im mittleren Teil der Figur 2 sind diejenigen Schloßteile' dargestellt, weiche die Arbeitsfüße 121 und 131 der Zwi- ι schenstösser 12 und ,13 steuern. Es handelt sich ujn Schloß*· teile 20, 21, 22, 23 sowie Zentralschloßteile 24 μηά 25. ι Diese Schloßteile begrenzen Schloßbahnen 26, 27, 28 und ί 29, in welchen die Füße 121 oder 131 der'Zwischenstösser
12 und 13 zwangsgeführt sind, oder Schloßbereiche1 30 und · 31, in welchen eine Höhenverstellung der Arbeitsfüße 121 ■ oder 131 möglich ist. Die Zentralschloßteile 24 ujad 25 ! bilden an ihrem in der Stösserdurchlaufrichtung vOrderen · Ende Bahnteilungsstellen 241 und 251.
In der unteren Hälfte der Figur 2 sind diejenigen' Schloß-' teile dargestellt, welche die Nadelatösser 10 und. 11 füh-i ren. Es handelt sich dabei um Schloßteile 32 und 33, die j Führungskasten für die oberen Ränder der oberen Arbeits- j fuße 113 und 103 der Nadelstösser bilden. Außerdem ist . ein zentrales Schloßteil 34 vorgesehen, das eine Führungs-ikante für die breiten oberen Arbeitsfüße 113 der Nadelstösser 11 der zweiten Art bildet. Schloßteile 35, 36 und'
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37 bilden Führungskanten für die unteren Arbeitsfiße 102 und 112 der Nadelstösser 10 und 11. Schließlich siüid noch Schwenkchloßteile 3_8 und 39 vorgesehen, die jeweils einer der beiden Auswahl st eil en eines Jeden Stricksy-steme und damit Schloßsystems zugeordnet sind und in radialer Richtung zum Nadelzylinder wirken, wie im einzelnen aus Figur 3 ersichtlich ist. J
In der unteren Hälfte der Figur 2 ist in dem Zwi'S
ihenraum
zwischen den untere« Schloßteiien 35 bis 37 und dem Zentralschloßteil 34 mit gestrichelten Linien die Lage von zwei Sätzen von Musterschwingen 40 und 41 angedeutet, wodurch gleichzeitig d!ie Lage der beiden Auswähle teilen eines Stricksystems !angezeigt ist. Die beiden Sätze von Musterschwingen 40 ijnd 41 können von verschiedenen Stiftreihen einer einzigen, nicht dargestellten Stifttrommel betätigt sein. Diese Stifttrommel soll hier in deft· Anordnung ihrer Stifte sq ausgebildet sein, daß einei4i-G6feäelfflrfteisiflck entsteht. Dabei sollen die mit der ersten IStösserart beeinflußten !Tadeln 14/1 in Rundlaufs teilung !verbleiben, während die mit der zweiten Stösserart zusamkenwirkenden Nadeln 14/2 a|lle in die Strickposition ausgetrieben werden sollen. Die dabei auftretende Bewegundsbahn der Arbeitsfüße der jStösser und der Nadeln ist aiis Figur 2 ersichtlich. Der Ablauf der Nadelstösserstettertaig durch die Mustervorrichtung an den beiden Auswahlstellen einee jeden Stricksysteme list im einzelnen aus den Schnittdarstellungen der Figuren 4 bis 9 ersichtlich. j-
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Wie Figur 4 und Figur 5 als einander benachbarte iSchnitt-i- : bilder zeigen, werden die Nadeistosser 10 und 11 1VOr der '
Radial- ι
ersten Auswahlstelle durch das egchloßteil '38 in j den Wirkungsbereich -der Musterschwingen 40 in ihren Führungsbahnen im Nadelzylinder 50 radial nach außen geschwenkt. Das SchwenkSchloßteil 38 ist mit einer JLusneh- L mung 381 versehen, in welche der Schwenkfuß 114 der ITa- r delstösser 11 eintauchen kann und dadurch durch dieses ;'.". SchwenkSchloßteil 38 nicht beeinflußt wird. Die unteren j ' Arbeitsfüße 102 und ,112 laufen auf die Führungskajnte des L. ersten unteren Schlpßteiles 35 auf. Die oberen Arjbeits- f~ füße 103 und 113 liegen mit ihrer Oberkante jeweils gegenj— die Führungskante des oberen Schloßteiles 33 an. i'
Wie aus der Schnittdarstellung der Figuren 6 und !8 ersichtlich ist, werden nun an der ersten Musteraus'wahl- ■ stelle durch die Must er schwingen 40 alle Nadelstö.sser 10 f" und 11 über ihre Muäterfüße 101 und 111 wieder in! V Führungskanäle im Nadelzylinder 50 hineingedrückt, so i daß ihr unterer Arbgitsfuß 102 und 112 aus dem Einfluß- '· bereich des unteren Schloßteiles 35 kommt und niqht auf ; die nachfolgende sch'räge Auflaufkante des anschließenden r unteren SchloßteHeö 36 (s.Fig. 2) auflaufen kann. Während die Nadelstosse.r 10 in dieser Stellung und damit in Rundlaufstellung weiterlaufen (Fig. 7) und damit auch die zugeordneten Zwischajnstö'sser 12 und die zugeordneten Na- I dein 14/1 in RundlaUfstellung verbleiben, werden die Na- : delstösser 11, die ebenfalls durch die Musterschwingen 40 in ihre Führungsbahnen im Nadelzylinder 50 hineingedrückt
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worden sind, durch das Zentralschloßteil 34 an intern brei-*·--
; j—I
ten oberen Arbeitsfuß 113 erfaßt und so weit angemoben, [, daß ihr unterer ArbeJLtsfuß. 112 bis auf die Höhe d*r oberei: Führungskante des unteren Schloßteiles 36 gelangt und auf dieser Höhe geführt wird. In dieser lage trifft d<ir Schwenkfuß 114 der Nadelstösser 11 gemäß Figur 9 auf dae zweite sohloßteil 39 auf und die Nadelstösser 11 werden wieder naoh außen verschwenkt, so daß sie an der zweiten Auswahlstelle des Stricksystems wieder zur Auswahl durch die dort wirksamen Musterschwingen 41 bereit stehen. An der zweiten Auswahlstelle gelangen also nur diel». Nadelstösser der zweiten Art wieder zur Auswahl im diesem Falle, während die N&delstösser 10 der ersten Art;in ihreir" Rundlaufsteilung verbleiben (s.Fig. 7). ;
Alle Nadelstösser 11 nicht durch eine der
die an der zweiten Auswahlstelle
-4-ι
Mustersohwingen 41 wieder in
den
Nadelzylinder 50 hineingedrückt werden, laufen mi-; ihrem unteren Arbeitsfuß 1,12 auf die Führungskante des unteren Schloßteiles 37 auf,; wodurch diese Nadelstösser 1i nach oben geschoben werden. Der zugeordnete ZwischenstijJsser wird dabei soweit nach oben geschoben, daß sein Aibeitsfuß 131 die untere Steuerkante des Schloßteiles fast berührt. Die zugeordnete Nadel 14/2 verbleibt aber zunächst immer noch in ihrer Rundlaufposition, da der Abstand 15 zwischen den Zwischeiistössern 12, 13 und den Nadeln 14 dem Höhenunterschied! zwischen den oberen Führungskanten der Sohloßteile 35 und 36 entspricht. Erst wenn der Ar- | beitsfiiß 112 des Nadelstössers 11 auf die schräge Fuhrungaj-
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kante des Schloßteil'es 37 aufläuft, werden der Nadel- ;-
stösser 11 und der Zwischenstö'sser 13 soweit angehoben, ; "
daß der Arbeitsfuß 1|31 über die Bannt eilerstelle 251 des {·■
Zentralschloßteiles 25 angehoben wird und in die Schloß« '; bahn 28 gelangt. Dadurch wird auch die zugehörige Nadel '
14/2 mit ihrem Arbeitsfuß 141/2 entlang der unteren Füh- . rungskante des Schloßteiles 16 in ihre Strickposition ge-;--führt. Der Nadelstösiser 11 wird vorher durch die untere
Rückführkante des oberen Schloßteilea 33 mit Hilfe seineel"
ι-oberen Arbeitsfußes i113 wieder nach unten bewegt,; so daß er an der ersten AusJwahlstelle des nachfolgenden ,Stricksystems wieder #ur Auswahl bereit steht.
Die Vielseitigkeit der Muaterungsmöglichkeiten bei einem ■-_ 'Verfahren gemäß der Erfindung soll an Hand der Figuren 10 bis 13 gezeigt werden. Aus Figur 10 ist in der Schloßman— telabwicklung die Naidelfußbewegung ersichtlich, wenn die :
NadelaXiswahl Mustereinrichtung zum Herstellen eines 1+1- ; eingestellt ist, wobei im Gegensatz zu der an Han'd der Figur 2 erläuterten 1+1-Gestrickmustereinstellung; jetzt an der ersten Auswahlstelle die Nadelstösser 10 und damit die zugeordneten Nadeln 14/1 in die Strickpositidn gebracht werden, während an der zweiten Auswahlstelle die !. Nadelstbsser 11 und damit die zugeordneten Nadeln 14/2 ! in Rundlaufposition gehalten werden. Zunächst werden hierbei wieder sämtliche Nadelptö'sser 10 und 11 durch dae SchwenkSchloßteil 38 nach außen geschwenkt, so daß die unteren Arbeitsfüße -102 und 112 beider Nadelstösserarten in den Bereich der schrägen Oberkante des Schloßteiles 36
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gelangen· Die Muetejrschwingen 40 sind zurückgezogen und I-beeinflussen die MuBterfüße 101 und 111 der Nadeistösser j_, 11 und 10 nicht. Die Arbeitsfüße der Nadelstösser 10 lau--fen auf die Führungskante des Schloßteiles 36 aujT und ge«fc. langen damit in eine Rundlaufstellung, wobei die zugehörigen Zwischenstösaer 12 soweit angehoben werden", daß HdL Arbeitsfuß 121 über, die Bahnteilerstelle 241 des· Zentral-f Schloßteiles 24 angehoben wird und damit in den Schloßkanal 26 gelangt, der den Zwischenstösser 12 und ι die ihm zugeordnete Nadel 14/1 in die Strickposition anhebt.
Die Nadelstösser 11j werden durch ihren breiten oberen Arbeitsfuß 113 am ZJentralsohloßteil 34 soweit ankehoben, daß der Arbeitsfuß ebenfalls in den Rundlaufbereich des
ι t ;
Schloßteiles 36 gellangt.. Dies führt zu 4inem Anheben des Arbeitsfußes 13.1 der Zwischenstösser 13 bis (licht unter das Schloßteil 22. Die Nadeln. 14/2 werden dabei j aber noch nicht berührt. An der zweiten Auswahl stelle [■ sind nun die Musterschwingen 41 in Arbeitsstellung und ;
Radial- . '
drücken alle durch jdas Sohweftteschloßteil 39 ausgeschwenkt
und Ti ι
te NadelstÖsser 1Φ jder zweiten Art wieder in denj Zylin- [
der hinein, so daß jihre unteren Arbeitsfüße 112 aus üem
j j !.
Pührungskantenbereibh der Schloßteile 36 gelangen. Sie laufen hinter dem nachfolgenden Schloßteil 37 vojcbei. Durch ihre oberen Ajrbeitsfüße 113 werden sie anschließen«! durch das SchloßteiO. 33 wieder nach unten in ihre Aus- j gangsstellung zurückbewegt, in welcher sie dann an der . ·. ersten Auswahletelle des nachfolgenden Stricksysteme ',' wieder zur Auswahl bereit stehen. Die Nadeln 14/2 kommen*.
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ORIGINAL INSPECTED
also in Rundlaufstellung und nur Nadeln 14/1 der'ersten Art werden durch deiji im Schloßkanal 26 geführten, Zwischenstösser 12 in die Strickposition ausgetrieben. Die anderen Zwischenstösserj 13 laufen mit ihrem Arbeitsfuß 131 gegen die Schräge des Zentralschloßteiles 25 an und werden dadurch wieder in ihre Rundlaufstellung nach.unten zurückbewegt.
In Figur 11 ist die;'Einstellung der Mustereinrichtung μ so getroffen, daß über die beiden Auswahlstellen'pro System mit Hilfe dei* zweierlei Arten von Nadelstftssern : und Zwisohenstössern sämtliche Nadeln 14/1 und 14/2 in ; Strickstellung - beispielsweise zur Herstellung eines Γ ungemusterten Gestricks - ausgetrieben werden. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß sämtliche durch das ee^Ohloßteil 38 aus dem Zylinder herausgeschwenkte Nadelstösser 10 und,11 in der ausgeschwenkten Lage ver- · bleiben, so daß ihre Arbeitsfüße 102 und 112 über alle ! Führungskanten der unteren Schloüteile 35, 36 und 37 ge-'" leitet werden, was bedeutet, daß die Arbeitsfüße 121 und 131 beider Zwischenetösser 12 und 13 in die ihnen zugeordneten Schloßkanäle 26 und 28 einlaufen und damit zwangsläufig die ,zugeordneten Nadeln 14/1 und 14/2 in die Strickposition führen. Sämtliche Arbeitsfüße·141/1, ' 141/2 laufen an der; Führungskante der oberen Schloßteile 16 und 18 entlang. *
Aus Figur 12 ist der Durchlaufweg der Nadeln und zugeordneten Stösser bei einer Einstellung der Musterein- *
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! i
richtung zum Nichts,tricken sämtlicher Nadeln ersichtlich Wie aus der Laufbahn der unteren Arbeitsfüße 102? und 112
, i
der verschiedenen Nadelstösser 10 und 11 über deii der unteren Schloßteile 35, 36 und 37 ersichtlich ist,
werden bei dieser Einstellung an der ersten Ausw^hlstello durch die Musterschwingen 40 die Nadelstösser 10'und 11,
die zunächst alle durch das gchloßteil 38- ausgeschwenkt worden sinä, wieder in den Nadelzylinder zurück·^ gedrückt, wodurch die Arbeitsfüße 102 der Nadolsitösser 10 in eine Rundlaufsteilung gelangen, welche siej durch das ganze Stricksystem hindurch beibehalten. Die; ebenfalls zurückverschwenkten Nadelstösser 11 werden, dagegen durch Auflaufen ihres oberen Arbeitsfußes 113 aujf das Zentralschloßteil 34 etwas nach oben geschoben, bo daß
! t j 3l
ihre unteren Arbeitsfüße 102 vor der zweiten Austoahl-
stelle durch das gohloßteil 39 auf der Höhe der oberen Rundlaufkante des Schloßteiles 36 wieder ausgeschwenkt werden. Si.e werden dann aber in detf zweiten Auswahlstelle durch die in Arbeitsstellung gebrachten Musterschwingen 41 wieder in den Zylinder zurückgedrücktj- und verbleiben dann; ebenfalls in einer Rund 1 auf stt el lung, j Durch das Anheben der Nadelstösser 11 durch das !zentral-l· schloßteil 34 werden die Arbeitsfüße 131 der Zwischen- | stösser 13 nur bis dicht unterhalb des SchloßteijLes 22 j angehoben und später wieder durch das Zentrals-chloßteil [ 25 abgesenkt. Die ganze Zwischenstösserbewegung ist j kleiner als der Abstand 15 zwischen den Zwischenstössern!. und den zugeordneten Nadeln, so daß die Nadeln 14/2 ; durch diese Verschiebebewegung der Stösser nicht beein— [
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flußt sind und alle in ihrer Rundlauf stellung verblei- j-
j . Yi
ben. ' ;
Figur 13 schließlich zeigt noch den Bewegungsver^auf j
der unterschiedlichen Stöaser und der zugeordneten Na- .
dein bei einer Einstellung der Mustereinrichtung bei- '
Nadelauswahl. [
spielsweise zur Herstellung eines 3+3-. .Mit s-
dieser Darstellung, idie nicht näher erläutert werden |_
soll, soll verdeutlicht werden, daß die nadeln" aia. jeder '·-
Auswahlstelle sowohl in Rundlauf- als auch in Strick- !
position gesteuert yerden können. Es erfolgt also bei , einer Einstellung ηφ-ch Figur 13 eine unterschiedliche
Nadelauswahl an beiden Auswahlstellen eines jeden Strick-» systems. ] .
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Claims (1)

  1. 'Patentansprüche
    j».
    Verfahren zur Verdoppelung des Musterrapports von auf Rundstrickmaschinen unter der Steuerung! von Jacquard-Mustervorrichtungen hergestellter [bestricke, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschiedene Artein von Nadelstössern (10,11) paarweise verwendelt und pro Stricksystem zwei'Husterauswahlsteilen vorgesehen werden, von denen mindestens eine ein Auswählen beider Nadelstö'siserarten erlaubt,1 jede Auswahlstelle jedoch nur für jeweils eine der beiden Nadeistösserarten eine bleibende Auswahl bewirkt. !
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    .3
    Jacquard-Musteireinrichtung für Rundstrickmajschinen mit im Nadelzylinder längsverschiebbar und jbegrenzt verschwenkbar gelagerten Nadelstössern mit 1min- ρ destens einem Musterfuß, auf welchem durch jStift- f trommeln betätigte Musterschwingen einwirkejn kön- nen und der verschiedene Abstände zum Arbei'tsfuß haben kann, dadurch gekennzeichnet, daß proi Stricksystem zwei in Umlaufrichtung des Nadelzylinder (50) gegeneinander verschobene MusterauswaKLstellen und im Nadelzylinder (50) zwei Arten-voln Nadelstössern (10,1-1) vorgesehen sind, die sich mindestens durch ^eine unterschiedliche Breite ihrer oberen Arbeitafüße (103,113) voneinander unter- : scheiden, und jeder Nadelstösser (10) der einen '
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    Art zusammen mit einem Nadelstösser (11) gleicher ; Musterfußlage der anderen Art in den Nadelzylinder '■ (50) eingesetzt ist. · j
    Jacquard-Mustereinrichtung nach Anspruch 2,. dadurch : gekennzeichnet, daß die Nadelstösser (10,11) 'über ; Zwischenstösser (12,13) auf die Nadeln einwirken
    und entsprechen^, den unterschiedlichen Nadelgtössern ι zwei Arten von Zwischenstössern vorgesehen sind, die j sich durch eine unterschiedliche Lage ihres Arbeits- ' fußes (121,131) voneinander unterscheiden.
    4. Jacquard-Mustereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch p
    ι gekennzeichnet, daß die Nadelstösse'r (11) der zwei— | ten Art einen bteiteren oberen Arbeitsfuß (113) ala ^ die Nadelstösse:j* (10) der ersten Art bei einlteitli- ' ehern Abstand der Oberkante aller oberen Arbeitsfüße s vom oberen Nadelstösserende sowie einen zusätzlichen ;-Schwenkfuß (114) auf ihrer dem Nadelzylinder zugekehrten Rückseite aufweisen.
    5. Jacquard-Mustereinrichtung nach Anspruch 3» dadurch
    gekennzeichnet, daß die Zwischenstösser (12,13) in ι ihrer Rundlaufstellung einen bestimmten Abstand (15) ! von den in Rundlaufstellung befindlichen zugeordne- : ten Nadeln (14) haben, der eine durch die Tadelstös- ■ ser (10,11) bewirkte Steuerbewegung der Zwischen- : stösser (12,13) zwischen zwei Schloßbahnen ohne Beeinflussung der Nadeln (14) erlaubt.
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    6. Jacquard-Must^reinrichtung nach einem der Ansprüche"^ 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß jedes system zwei In UmIaufrichtung des NadelZylinders
    Radial- ! (50) gegeneinijider versetzte 3chloß1teile (38,39) zum Ausschwenken der Nadelstösser (10,11) aufweist, von denen das in Umlaufrichtung erste Schloßteil (3£>) auf die Nadelstösser beider Arten einwirkt und c.as zweite Schloßteil (39) nur die Nadelstösser (11) der zweiten Art über deren Schwenkfüße (IH) beeinflußt.
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