DE871049C - Rundstrickmaschine - Google Patents

Rundstrickmaschine

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DE871049C
DE871049C DEW4234D DEW0004234D DE871049C DE 871049 C DE871049 C DE 871049C DE W4234 D DEW4234 D DE W4234D DE W0004234 D DEW0004234 D DE W0004234D DE 871049 C DE871049 C DE 871049C
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DE
Germany
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needles
knitting
lock
feet
locks
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Expired
Application number
DEW4234D
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English (en)
Inventor
Henry Harald Holmes
Alfred Percy Saunders
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Wildt and Co Ltd
Original Assignee
Wildt and Co Ltd
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
    • D04B15/325Cam systems or assemblies for operating knitting instruments in circular knitting machines with two opposed needle cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Rundstrickmaschinen mit einzeln beweglichen Nadeln und betrifft im besonderen Strickmaschinen derjenigen Art, bei welchen Picker oder Einrichtungen zum selbsttätigen Mindern und Zunehmen von durch Stricken im Pendelgang erzeugter Ware verwendet werden.
  • Die Erfindung läßt sich mit Vorteil bei Maschinen derjenigen. Gattung verwenden, die zeitweise im Pendelgang oder im Rundlauf arbeiten, und zwar zwecks Herstellung von schlauchförmig gestrickten Waren oder Gegenständen mit Taschen, wie beispielsweise nahtlos gestrickten Strümpfen mit Fersen- und Zehentaschen, wobei die Picker oder die Pickereinrichtung während des Pendelganges zwecks selbsttätigen Minderns oder Zunehmens dieser Taschen in Arbeitsstellung gebracht -,werden.
  • Die Erfindung ist ferner anwendbar und ist in der Hauptsache zur Verwendung bestimmt bei Rundstrickmaschinen mit zwei axial gegenüberliegenden Zylindern, und zwar im besonderen bei Maschinen dieser Gattung, die mit doppelendigen Zungennadeln und zugehörigen Platinen ausgestattet sind, durch welche die Nadeln von dem einen Zylinder auf den anderen Zylinder zwecks Veränderung des Charakters der Strickart übertragen werden können, um beispielsweise von glatter Ware auf Rippware oder von einer Rippart auf eine andere Rippart überzugehen oder um Perl- oder Rippfängmaschenmuster zu erzeugen, wie dies den Fachleuten. bekannt. ist. -In Maschinen, die mit Pickersystemen oder -ein= richtungen, üblicher Art und Anordnung ausgerüstet sind, werden die während des Pendelgangs ausgeschalteter Nadeln für gewöhnlich in eine Ruhestellung gebracht; die als Fersenhöhe in Maschinen zurHerstellung_vonnahtlosen Strümpfenbekannt ist. Bei Maschinen dieser Art, bei denen Zungennadeln verwendet werden, liegen die alten Maschen unter den Zungen, sobald die Nadeln diese Ruhestellung erreichen. In einer Maschine, die, wie erwähnt, sowohl im Rundlauf als auch im Pendelgang arbeitet, sind außerdem die @Nadeln in zwei Gruppeneingeteilt, von denen jede Gruppe etwa die Hälfte des vollen Nadelsatzes enthält; beim Pendelstricken werden die Nadeln der einen Gruppe in richtiger Ordnung in die vorerwähnte Rühestellung bewegt, während zwecks Minderns die Nadeln der anderen Gruppe, die in Strickstellung verbleiben, durch die Pickereinrichtung so verschoben werden, daß, bei jedem Pendelstrickgang eine Nadel in die Ruhestellung bewegt wird und zwecks Weiterns die -auf diese Weise vorher außer Arbeit gesetzten Nadeln in Strickstellung zurückgebracht werden, und- zwar eine Nadel oder zwei Nadeln gleichzeitig, d-. h. bei jedem Pendelgang.
  • . Bei Maschinen zur Herstellung von- nahtlosen Strümpfen werden die Nadeln, -die in richtiger Ordnung in die Ruhestellung bewegt werden und zeitweise dort verbleiben, als Fußblattnadelm bezeichnet, während diejenigen Nadeln, die während des Pendelns arbeiten, Fersen- oder Zehennadeln benannt werden.
  • Die in der üblichen Weise erfolgende-Bewegung der Zungennadeln in die Abschlag- oder Ruhestellung 'hat mancherlei nachteilige Folgen, beispielsweise bei Maschinen zur Herstellung von Mustern und bei Maschinen .zur Herstellung von Umwickelstreifen, da eine Unterbrechung des Musters auf wenigstens einem Teil der Maschenreihe entsteht, -sobald wieder mit dem Stricken im Rundlauf begonnen wird,- -wodurch das Aussehen der hergestellten gestrickten. Ware oder .des Strickgegenstandes beeinträchtigt wird. Auch beim Einschließen der Maschen und beim Herabbewegen der Nadeln auf eine günstige untere Ebene zur Nadelauswahl werden die Maschen unter Zungen gelegt, die offen sein. müssen. Hierdurch wird die Lage der unteren Ebene begrenzt und gleichzeitig werden die Zungen und die Maschen einer unzulässigem Beanspruchung unterworfen: Die Erfindung bezweckt, die Lage der Nadeln in Außerarbeitsstellung während des Pendelganges bei Rundstrickmaschinen zu verbessern., wodurch die vorerwähnten Nachteile und andere Nachteile vermieden werden.
  • Gemäß .der Erfindung ist bei einer Rundstrickmaschine der vorerwähnten Art Vorkehrung getroffen, daß die Nadeln, die während des Pendelganges außer Arbeit gebracht werden -sollen, eine nichtsdickende Stellung einzunehmen vermögen, in welcher die alten Maschen auf diesen Nadeln in _ dem- Haken der Nadeln oder im wesentlichen darin liegen, und- eine Pickereinrichtung ist vorgesehen, die so gebaut und angeordnet ist, daß sie in der Lage ist, es zu ermöglichen; oder zuzulassen, daß die in Frage. stehenden Nadeln diese Lage einnehmen oder beibehalten, und daß während des Minderns oder Zunehmens das Stricken fortgesetzt werden kann.
  • Ein kennzeichnendes Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung eines beweglichen -Schlosses, das in der einen Stellung alle Nadeln so beeinflußt, daß sie einschließen und stricken, während das Schloß in der 'anderen Stellung die erwähnten Nadelnveranlaßt, in imwesentlichen derAbschlagstellung zu verbleiben, und dies in Verbindung mit einem Aufbau- und einer Anordnung der Pickereinrichtung, in welcher der Minderpicker oder die Minderpiclter in der Lage sind, auf entsprechende Nadeln .so einzuwirken, daß die Nadeln in .der vorerwähnten Lage während der Mindertätigkeit verbleiben, während der Rest der Nadeln strickt, und in welcher der Zunahmepicker oder die Zunahmepicker in der Lage sind, auf entsprechende Nadeln so einzuwirken, .daß die Nadeln während der Zunahme wieder mit Stricken anfangen.
  • Bei einer Rundstrickmaschine, die im Pendelgang und im Rundlauf zu arbeiten vermag und bei welcher die Nadeln in der vorerwähnten Weise in zwei Gruppen unterteilt sind, ist das vorerwähnte bewegliche, Schloß vorzugsweise im Vorlauf zum Strickschloßsystem angeordnet, und sobald ein sQlches Schloß in Vorbereitung eines Wechsels von Rundlauf auf Pendelgang außer Betrieb gesetzt oder abgeschaltet wird, werden die Nadeln beider - Gruppen in--Abschlagstellung oder im wesentlichen in diese Stellung geschoben, in die sie selbsttätig durch das vordere seitliche Schloßdreieck bewegt =werden,-w=orauf während des Minderns und Zunehmens die Pickereinrichtung arbeitet, um die Lagen der Nadeln derjenigen Gruppe, die zum Pendelstricken dient, zu bestimmen, während die Nadeln der anderen Gruppe völlig außer Arbeit bleiben: Um die Erfindung .deutlicher zu beschreiben und leichter in der Praxis ausführen zu können, werden . besondere Ausführungsformen in Anwendung auf eineRundstrickmaschine mit übereinanderliegenden umlaufenden Nadelzylindern zum Stricken nahtloser Strumpfwaren nachstehend mit Bezug auf die schematischen Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist Fig. r eine senkrechte Schnittansicht eines so großen Teiles einer nichtmusternden Maschine derjenigen Art, die oben erwähnt ist, wie notwendig ist, um die@Anwendung der Erfindung bei diesen Maschinen zu erläutern, Fig. z eine abgewickelte Ansicht der Schloßsysteme und Pickereinrichtungen dieser Maschine von der Innenseite des Schloßkastens der Maschine aus gesehen, Fig.3 eine senkrechte Schnittansicht einer Abänderung, die bei .einer Muster erzeugenden Maschine verwendet wird, Fig. ,4 eine Ausführungsform einer Nadelauswählvorrichtung, mit der .die letzterwähnte Maschine ausgerüstet sein kann, Fig. 5 eine schematische Darstellung der Anordnung der strickenden Füßchen der Fußplatinen oder unteren Platinen der Maschine, und Fig. 6 und 7 sind Vorder- und Seitenansicht der Lagerung der Minderpicker.
  • In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In Fig. i ist der untere oder glatte Zylinder 2 und der darüberliegende obere oder Rippzylinder der ?Maschine mit 3 bezeichnet. Die Maschine besitzt doppelendige Zungennadeln .I, die zusammen mit den unteren Schiebern 5 und den oberen Schiebern 6 arbeiten. jeder der Schieber 5 besitzt ein Strickfüßchen 7 (oder 71) und ein Übertragungsfüßchen 8, während jeder obere Schieber 6 in ähnlicher Weise einStrickfüßcheng und einÜbertragungsfüßchenio aufweist. Zur Vereinfachung der Darstellung ist der obere Schloßkasten weggelassen worden, dagegen ist der untere Schloßkasten bei li.i dargestellt. Wie -dies aus der Fig. 5 hervorgeht, haben im Gegensatz zu der üblichen Praxis die unteren Schieber 5 der Gruppe <-I, die den Fußblattnadeln zugeordnet sind, kurze Strickfüßchen 71, -während die Schieber der Gruppe B, die mit den Fersen- und Zehennadeln zusammenarbeiten, lange Strickfüßchen 7 besitzen. Das in ausgezogenen Linien in Fig. i dargestellte Strickfüßchen ist ein langes Strickfüßchen.
  • Die Schloßsysteme der Maschine sind von mehr oder weniger üblicher Ausführung. Wie aus Fig. 2 erkenntlich ist, enthält das zum glatten Stricken dienende Schloßsystem ein vorwärts gerichtetes Seitenschloß 12, mit dem ein Einschließschloß 13 verbunden ist, ferner ein spiegelbildartig liegendes Seitenschloß 1.1., das mit einem Einschließschloß 15 kombiniert ist, weiterhin ein festes Führungsschloß 16, ferner unterhalb der Schlösser 12 und 14. liegende untere Rieht- oder Gegenschlösser 17 und 18, ferner .ein Leitschloß i9 länglicher Form, das vorwärts des Schlosses 14 liegt, und schließlich ein unteres Übertragungsschloß 2o.
  • Das zum Randstricken dienende gegenüborliegende Schloßsystem erhält ein seitliches Randschloß 21, ein zugehöriges Clearingschloß oder Einschließschloß 22 und ein oberes Übertragungsschloß 23. Die Drehrichtung der einander gegenüberliegendenZylinder in den feststehendenSchloßkästen während des Rundstrickens ist durch den Pfeil C in Fig. 2 angedeutet.
  • Wie erkenntlich, ist, abgesehen von der Anordnung und Ausbildung der Strickfüßchen an den, unteren Schiebern 5, die abweichend von der üblichen Gepflogenheit und eine Umkehrung der üblichen Praxis ist, die bisher beschriebene Maschine in üblicher Weise aufgebaut.
  • Gemäß der Erfindung ist im unteren Schloßkasten i i, und zwar unmittelbar vor dem zum blatten Stricken -dienenden Schloßsystem, ein Schloß 2:I angeordnet, das in die Bahn der Strickfüßchen 7 und 71 auf im wesentlichen der Abschlagebene D hineinbew egt oder aus der Bahn herausbewegt werden kann. Sobald sich das Schloß 24 in seiner Arbeitsstellung befindet, bringt es alle Strickfüßchen 7 und 71 in Berührung mit dem Einschließschloß 15 und von da in Berührung mit dem vorderen Seitenschloß, i2 für Rundstricken. Wird das Schloß 24 jedoch als Vorbereitung zum Pendelstricken aus der Arbeitsstellung herausbewegt, so läßt es zu, daß die in Frage kommenden Strickfüßchen auf der Ebene D verbleiben und auf diese Weise die Schlösser ii,5 und 12 vermeiden. Sobald also das Schloß 24 arbeitet, wird durch das Schloß bewirkt, daß alle Nadeln q. im dem unteren Zylinder 2 einschließen und stricken, und wenn das Schloß in Ruhestellung ist, verbleiben die in Frage stehenden Nadeln in der Abschlagstellung oder im wesentlichen in der Abschlagstellung, die .die bereits erwähnte nichtstrickende Ruhestellung ist, in welche die Nadeln selbsttätig durch das Seitenschloß 12 bewegt werden. Die unter .den Seitenschlössern 12 und 14 liegenden Richt- oder Gegenschlösser 17 und 18 weisen kleine Erhebungen 25 auf, durch welche die Nadeln nach dem Abschlagen etwas angehoben werden, um die Spannung auf die in den Haken 4.a .der Nadeln liegenden Maschen aufzuheben.
  • Das bewegliche Schloß 24 kann entweder ein Bolzenschloß sein, so daß es in Arbeitsstellung hineingedrückt oder aus der Arbeitsstellung herausgezogen werden kann, oder es kann als Hebelschloß ausgebildet werden, so daß es in die Arbeitsstellung hinein- und aus dieser herausgedreht werden kann. Das Schloß wird außerdem von einer geeigneten, zu bestimmten Zeiten arbeitenden und (nicht dargestellten) Zwischenverbindungen üblicher Art zwecks selbsttätiger, zu den erforderlichen Zeiten erfolgender Bewegungen in die Arbeitsstellung hinein- und aus der Arbeitsstellung herausgesteuert, wobei die Einrichtung so abgestimmt ist, daß sie arbeitet, um das Schloß nach Berührung mit den, kurzen Füßchen 71 in Vorbereitung zu einem Wechsel von Rundstricken auf Pendelgang abzuschalten.
  • In dem nachstehend beschriebenen besonderen Ausführungsbeispiel befinden sich unter der F:ersenundZehemnadelgruppeB von Schiebern5 mit langen Strickfüßchen 7 einzeln bewegliche Pickerplatinen 26, von denen jede ein Füßchen 27 an ihrem oberen Ende aufweist. Unterhalb der Seitenschlösser 12 und 14 sind Hebelschlösser 28 und 29 vorgesehen, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie die in der Bahn auf der Ebene E liegenden Füßchen 27 berühren und .dann die entsprechenden Platinen beim Vorwärts- und Rückwärtsgang des Pendels so heben, daß die Strickfüßchen 7 der Fersen- und Zehennadelschieber auf die Schlösser 15 und 13 auflaufen und infolgedessen auch auf die entsprechenden Schlösser 12 bzw. 14 auftreffen, so daß die zugehörigen Nadeln stricken.
  • .Die Maschine ist auch mit zwei Minderpickern ausgerüstet, von denen der Picker 30 vorwärts dein vorderen Hebeschloß 28 und der andere Picker 31 vorwärts dem spiegelbildartig angeordneten Hebeschloß 29 liegt. Der Zweck dieser Picker ist, die Füßchen 27 gewünschter Pickerplatinen 26 während des Vorwärts- und Rückwärtsganges beim Pendeln zu erfassen und dadurch jedesmal eine. dieser Platinen auf oder in die Nähe einer Ebene F zu brin= gen, die unterhalb der Ebene E und der Hebeschlösser 1218, 29# liegt, so .daß die .entsprechenden Schieber 5 die Einschließe chlösser 13 und 15 nicht berühren und infolgedessen die zugehörigen. Nadeln in .der nichtstrickendem Stellung- zum Mindern verbleiben. _ Unterhalb der Hebeschlösser 28 und 29 liegen zwei Richt- oder Gegenschlösser 32 und 33, die dazu bestimmt sind, mit dem Füßchen 27 derjenigen Platinen in Berührung zu kommen, die durch die Minderpicker nach abwärts geschoben sind, so daß also diese Platinen während des Minderas auf der unteren, d. h. .der nichtarbeitenden EbeneF gehalten. werden. Die Schlösser 32" und 33 sind mit platinenhebenden Schloßteilen 34 und 35 versehen, die die Füßchen z7 von Platinen auf die Ebene E zu heben vermögen,, die, wie vorerwähnt, durch geeignete, mit den Nadeln in der nichtstrickenden Stellung liegende Schieber heruntergeschoben worden sind.
  • Es sei hier erwähnt, daß die Schlösser iz und 14. sowie die mit diesen Schlössern verbundenen. Einschließschlösser beweglich sind und teilweise zurückgezogen werden können, wenn ein Wechsel vom Rundlauf auf Pendelgang vorgenommen werden soll, so daß dann die Schlösser die kurzen Füßchen 71 nicht berühren.
  • Es sei nun angenommen, daß der letzte volle Rundlauf der Zylinder von einem beabsichtigten Wechsel auf Pendelgang gerade vor sich -geht. Während dieses Umlaufes wird das Schloß 2q., sobald das letzte kurze Füßchen 71 über das Schloß weggelaufen ist, vollständig außer Arbeit gebracht, worauf dann die Seiten- undEinscbließschlösser12, 13, 1q., 11r5, wie vorerwähnt, teilweise zurückgezogen werden. Der Wechsel ist nun vollzogen. Beim ersten Gang des Pendelns, der im Richtung des Pfeiles G erfolgt, werden daher alle Fußblattnadelschieber mit ihren. Strickfüßchen 71 auf die Ebene D in Ruhestellung geschoben, und die zugehörigen Nadeln befinden sich in der nichtstrickenden Stellung; ferner werden während dieses Pendelganges! die Füßchen :27 aller Platinen. _16 durch das Hebeschloß 29 berührt, und zwar mit dem Erfolg, daß diese Platinen alle Fersen- und Zehennadelschieber der Reihe nach auf eine solche Höhe heben, daß ihre langen Strickfüßch .en 7 auf :das Einschließschloß 13 auflaufen. Diese langen Füßchen werden daraufhin: zuerst auf Einschließhöhe gehoben und, werden dann beim Schloß 14 gesenkt, so daß alle zugehörigen Fersen- und Zehennadeln zum Einrschließen gebracht werden und stricken, um eine vollständige halbe Maschenreihe herzustellen.
  • Als, Folge.der Abwärtsbewegung der langen Füßchen durch das Schloß 14 werden alle Platinen :z-6 so weit gesenkt, daß ihre Füßchen 27 in der Bahn zwischen dem Hebeschloß 2:8 und dem Gegenschloß 32 liegen, und anschließend werden die Platinen mit ihren Füßchen in die arbeitende Bahn auf EbeneE mittels der diePlatinen anhebendenSchloßteil@e 34 gebracht. Nachdem alle Füßchen den Minderpicker 30 passiert haben, wird der letztere freigegeben und die Bewegung der Zylinder wird umgekehrt, damit der zweite Pendelausschlag, d. h. eine Vorwärtsbewegung in Richtung :des Pfeiles G ausgeführt wird. Bei der Freigabe fällt dieser Minderpicker anfänglich von seiner gewöhnlichen Ruhestellung auf die Ebene E, wo er das vorderste Füßchen 27 der Reihe erfaßt, und bewegt sich dann sofort nach abwärts, um die entsprechende Platine nach abwärts zu drücken und das erwähnte Füßchen in Berührung mit der unteren Kante des Schlosses 32 zu bringen. Die auf .diese Weise nach abwärts gedrückte Platine ist in Ruhestellung übergeführt und wird mit ihrem Füßchen, 27 in der nichtarbeitenden Bahn auf der Ebene F für die Restzeit des Minderns gehalten. Die der letzterwähnten Platine -entsprechende Fersen- und Zehennadel verbleibt also infolgedessen auch in der nichtstrickenden Stellung. Unterdessen sind die Füßchen der übrigen Platinen 26 auf das Hebeschloß 28 aufgelaufen, so daß die entsprechenden Fersen- und Zehennadelschieber gehoben werden und ihre langen Strickfüßchen 7 auf :das Einschließschloß,i5 auflaufen. Während dieses Vorwärtsganges werden, also die langen Strickfüßchen durch das Schloß 15 abgehoben und werden dann :durch das Seitenschloß in nach abwärts gezogen, so daß alle Fersen- und Zehennadeln, mit Ausnahme der äußersten, die untätig bleibt, wieder einschließen und stricken.
  • Durch die Abwärtsverschiebung der Fersen- und Zehennadelschieber durch das Schloß 12 werden die entsprechenden Platinen 26 um ein solches Ausmaß nach abwärts geschoben, daß ihre Füßchen-27 in der Bahn zwischen dem Hebeschloß 29 und dem Gegenschloß: 33 liegen. Der die Platinen anhebende Teil 35 hebt die Füßchen der Reihe nach in die arbeitende Bahn auf Ebene E. Nachdem die Füßchen den Minderpicker 31 passiert haben, wird die Bewegung der Zylinder wieder umgekehrt, und der Picket wird freigegeben, um die entsprechende Platine 26 abwärts zu ziehen und sie außer Arbeit zu setzen. Das Füßchen 27 dieser Platine wird durch die untere Kante des Schlosses 33 berührt und auf die Ebene F geführt. Die übrigen arbeitenden Füßchen laufen unterdes zu dem Hebeschloß 29, wo sie gehoben werden, um die zugehörigen Schieber anzuheben und die langen Strickfüßchen: ? derselben in den Bereich .des glattstrickenden Schloßsystems zu bringen, so .daß die zugehörigen Nadeln einschließen und, stricken. Als Folge davon, daß diese Strickfüßchen durch Schloß 14 erfaßt und nach abwärts bewegt werden, werden die entsprechenden Platinen gesenkt, so daß ihre Füßchen in die Bahn zwischen dem Schloß 28 und dem Schloß 32, gebracht und anschließend in die arbeitende Bahn auf Ebene E mittels des Schloßteiles 34 gehoben werden, wie dies bereits vorher beschrieben ist.
  • Nachdem die auf diese Weise gehobenen Füßchen: 2o über den jetzt arbeitenden Picker 30 in Richtung des Pfeiles G weggelaufen sind, wird der Picker in die Lage gesetzt, seine Mittel-, d. 1i, arbeitende Stellung auf der Ebene E einzunehmen, um das vorderste Füßchen 27 beim nächsten Vorwärtsgang .des Pendelns aufnehmen zu können. Auf diese Weise wird die Minderung durchgeführt, wobei immer eine Platine 26 abwechselnd von gegenüberliegenden Seiten der Gruppe dieser Platinen bei jedem folgenden Hub des Pendelganges abwärts gedrückt und stillgesetzt wird. Während des -\lindernsbleiben allekurzenFüßchen 71 auf der Ebene D, und sobald einmal eine Platine 26 nach abwärts gedrückt ist,, wird, das lange Füßchen 7 des entsprechenden Schiebers in gleicher Weise auf dieser Ebene verbleiben. Infolgedessen werden alle Fußblattnadeln und die schrittweise zunehmende Zahl der Fersen- und Zehennadeln außer Arbeit in der vorerwähnten nichtstrickenden Stellung während der Dauer des Minderns sein.
  • Zwei Hubschlösser 36 und 37 liegen in Umfangsrichtung auf Abstand von den Schlössern 28 und 29 und liegen außerdem auf einer etwas tieferenEhene. Zwischen diesen Schlössern ist ein Zunehmepicker 38 vorgesehen, der dazu bestimmt ist, die. Füßchen 27 der Platinen 26 auf der Ebene F zu berühren und immer zwei zu gleicher Zeit bei den Vorwärts- und Rückwärtsgängen des Pendelns zu erfassen, um sie auf die "-Hubschlösser 36 und 37 auflaufen zu lassen, mit .dem Ergebnis, daß diese Platinen auf ihre ursprüngliche Ebene zurückgeführt werden, worauf sie mit den Hubschlössern 28 und 29 in Berührung kommen und die entsprechenden Schieber gehoben werden, so daß sie auf die Einschließschlösser 13 und 15 treffen, wodurch die zugehörigen Nadeln zur Herstellung einer Weiterung mit dem Stricken wieder 1iegiirnen.
  • Wie bereits dargelegt und wie aus Fig.:2 erkenntlich, werden die Minderpicker 30 und 31 während des Rundlaufes in einer Ruhestellung gehalten, wobei ihre arbeitenden Enden oberhalb der Normalebene E der Füßchen 27 der Platinen 26 liegen. Sobald diese Picker zur geeigneten Zeit freigegeben werden, werden sie nach abwärts bewegt, so daß ihre arbeitenden Enden auf der Ebene E liegen. Wenn auch nur zwei Picker vorhanden sind, so können .doch von jedem Picker drei Stellungen eingenommen werden, die in Fig. 2 dargestellt sind, nämlich die Ruhestellung, ferner die Stellung, auf welche der Picker beim Freigeben fällt,und schließlich die Stellung, die durch denPicker eingenommen wird, nachdem er zum Herabdrücken einer Platine nach abwärts bewegt worden ist.
  • Der Zunahmepicker,38 wird in Ruhestellung während des Rundstrickens und des Minderns gehalten, wobei das arbeitende Ende mittwegs z-,vischen der Normalebene E und der unteren Ebene F der Platinenfüßchen 27' liegt (v-1. voll ausge-r_ogelie Stellung in Fig. 2). Sobald der Picker zur geeigneten Zeit freigegeben wird, bewegt er sich na.7h abwärts in eine Vertiefung 39a eines kreisringförmigen Trägers 39, um sein arbeitendes Ende so einzurichten, daß es auf .der unteren Ebene.F liegende Füßchen aufnimmt. Eine Stellung des Zunahmepickers, die die gehobene Lage zeigt, um Füßchen auf ein Hubschloß auflaufen zli lassen, ist ebenfalls dargestellt.
  • Der Aufbau und die Wirkungsweise der Picker und der Steuervorrichtung für die Picker können von derjenigen Art sein, die üblicherweise bei Rundstrickmaschinen zur Herstellung von nahtlosen Strümpfen angewendet wird, mit der Ausnahme natürlich, daß die Pick-er in der umgekehrtli Art arbeiten, d. h. die Minderpicker bewegen si--li nach abwärts anstatt nach aufwärts, und der Zunahmepicker bewegt sich nach aufwärts anstatt nach abwärts während der Arbeitsvorgänge. jeder Minderpicker kann natürlich in der später beschriebenen Art und Weise gelagert sein und gesteuert werden.
  • Bei einer Strickmaschine zur Herstellung von Mustern könnein dlie unter der Fersenr und Zehengruppe ß (Fig. 5) der Schieiter 5 vorgesehenen Platinen für M -u:sterungsz-#vecke in Verbindung mit mnustern!den Platinen unter der Fuß'bl!attnia@d!ehgruppe A dIer erwähnten Schieber verwendet werden. Zu diesem Zweck werden die Pickerpliatinen länger als diejeniigen gemacht, (d!ie in einer nichtmusternden Maschine verwendet werden, und sie können mit Musterfüßchen ausgestattet sein oder ihnen können Must,erel!emente mit -,Nlufs:terfüßchen zugeordnet sein, @d!iie wahlweise in geeigneter Art durch eine Mustervorriahtuing geeigneten Charakters, wie einer umliaufen!den Wähilervorrichtung oder durch eine mustergesteuerte veränderliche Wählervorrichtung von einer den Fachleuten bekannten Form :gesteuert werden.
  • Wie aus Fig.3 erkenintliich, können diesie Pliatinen, von id'enen eine bei 261 dargestellt ist, federnde Schäfte 26a aufweisen, die in ihre Nuten 2a mittels Preß@schieneni 40 einsgedrückt werdlen können. Die Schienen d.o weisen un!Yerschiedliche Musterfiiße.li auf und liegen auf der Vorderseite der Schäfte 26a in den gleichen Nuten. Eine mustergesteuerte veränderliche Wählervorrichtung isst vorgesehen, die aus einer Reihe von. Wählernocken 4.2 (Fig. d.) und einer nicht ,dargestellten Muis,te-rGteiuereinheit zur selbsttätigen Betätigung der Wähfiernadeln in bestimmter Answ ahl besteht, um auf diie Preß,schienen do einzuwirken, so daß diie zu"-lethföiriigen Platinen 261 in ihre Nuten 2a mit Bezug auf den Nocken-.3 hineingedrückt werden, so d:aß infolgedessen die Nadeln in geeigneter Weise zur Herstellung einer Musterung wahlweise betätigt werden. Die Platinen 261 sind mit Arbeitsfüßchen 44 versehen, mit denen sie in Eingriff mit dem Nocken, 43 kommen.
  • Musterplatinen, -die genlau dien vorbeschri.ebenen Pickerplatinen 261 gleichen, deren übere Füßchen 27 jedoch weggelasisen sind, würden in diesem Beisspiel unterhalb der Fußbliattrnadelschieher, d'. h. den unteren Schiebern, die kurze Füßchen 71 haben, und den zugehörigen Preßschienen vorgesehen werden. Diese Mu,steranordniung kann zur Herstelilung von Zierstichmustern durch irgendeins der 11elc!annt°ii Verfahren: verwendet werden, und zwar einisc_hIießlich der Herstellung von Umwic@kel@mu:ster auf ein,r adel oder auf gleichzeitig zwei oder mehr Nadeln. Es kann leine Einrichtung vorgesehen werden, um die Mustervorrichtung zu gewüns-chi@en 'Zeiten außer Betrieb zu :setzen, indem z. B. die Stenuereirnheit in eine Ruhestellung geschoben oder die Wählerwirkung während des. Perndielns aufgehoben wird, und es@kann. eine Einrichtung zur Herstellung von halbrunden gemusterten Flächen, wie gemusterten Fußblatteillen von -nahtlosen- Strümpfen, in Verbindhzn!g' reit glatt gearbeiteten Fußsohlen verwendet werden. Diese Einrichtungen können von üblicher Art sein und von: -der Steuervorrichtung der Maschine aus gesteuert werden.
  • Diaas Rän@derschloßsystem jeder der hier beschriehenen Maschinen kann von üblicher Form sein und ein Rippschloß und ein Randschloß aufweisen. Als Abänderung kann, wie irr Fig.2 dlargestellt, das Schloßsystem indem Ränderschleßkastendurch dien Ersatz eines Schlosses 45 für diee beiden- vorerwähnten Schlösser geändert sein, wohei das ErsatzschQoß 45 beweglich in eine Arbeitsstelllüng hinein und aus einer Arbeitsstellung (heraus irr der Bahn der .Strickfüßchen 9 d!er oberen Schieber 5 auf oder Bim wesentlichen auf (der AbschIaagebene H unmittelbar vorwärts des Ränderstrickschloßsystems liegen kann, so @daß idas Schloß 45, säbalidi es sich in Arbeitsistellung befindet, idie erwähnten Füßchen auf--das Schloß 22 aufkaufen läßt, und infolgedessen die Nadeln ,des. Rippzylinders stricken, und sobald[ das Sdhloß sich in Ruhestellung befindet, die Füßchen 9 auf der Ebene H bleiben, so diaß düe Rippnadeln nicht stricken, wie dies beispieIsweise wähnend der Herstellung von Rändern dler Fall ist.
  • Das beweeiche Schloß 24 in dem Sohloß'#asten i i für glattes Stricken !kann ebenfialls zur HersteI4aung eines umgekehrten Randes verwendet werden, indem es während .des Rundstrickens. :außer Arbeit gesetzt wind. An den Zeitspannen jedoch, an( ellenen das Schloß 24 während des Rundstrickens für den eben dargelegten Zweck außer Arbeit gesetzt wird, ist es jedoch a auch erforderlich, .das Seihloß 28 zurückzuziehen; um idies durchzuführen, wird das Hebeschloß 28 beweglich gemacht; um in oder außer Arbeitisstelllung gebracht wenden zu können. Die ,drei beweglichen Schlösser 24, 28 und 45 werden vorteilhaft von der Steuervorrichtung der Musdhsne durch zwischengeschaltete Verbindungen- üblicher Art gesteuert, @so daß sie 2u geeigneten-Zeiten außer Betrieb gesetzt werden können. Selbs@tverstänldl,ich kann auch (dass bewegliche Schloß 45 während" des Pendelns @außer Betrieb gesetzt werden, so daß die Schieber 6 auf der Ebene H im Leerlauf verbleiben.
  • Außer d er Vermeidung.dier vorerwähnten Nachteile Mist die vorliegende Erfindung bei ihrer Anwendung auf eine Rundstrickmaschine mit zwei axieil gegenüberliegenden, Zylindern mit doppelendigen Nadeln und Schiebern insofern vorteilhaft, als es nicht. notwendig ist, ein, bewegliches Sehloß vorzusehen, das selbsttätig gesteuert wird, um die Schiebet in :dem kiippzylinld!er in eine Zungenwäahterste1@Iuhg zu bringen, wie es irr dem Falle notwendig ist, wenn die Nadeln in dem glatten Zyliiuder in Einschließstellung-in Vorbereitung zum Pendelstricken oder während ides Pendelstrickens bewegt werden, wie dies bereits dargelegt wurde. Es wird jedoch vorzugsweise ein, Zungenwächter 46 in Form :eines bogenförmigen Streifens von geeigneter, in Umfangsrichtung verlaufender Länge und in einer geeigneten Lage auf -dem Umfang und axial in @bezug auf die Nadelzylinder vorgesehen. In Axialridhtung liegt der Zungenwächterstreifen 46 auf einer Ebene mixt den Spitzen der üblichen Niederhakeplatinen oder Wurenhalter47 (Fig. i), und es ist ein Abstand oder Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden Endendes Streifens an der Maschernzugstelle vorhanden, damit ein nach auswärtis gerichtetes Verschieben der Platinen oder Warenhalter .möglich ist. 48 stellt die mit dem Zungenwächter@verbundlene Feden!leitplatte dar, die für gewöhnlich in Maschinen-,dier in Frage stehenden Art vorgesehen ist: " Unmittelbar einwärts des oberen Übertragungs-,schlosses.23'@ist :ein Schloß 49 vorgesehen, das'ans der in strichpunktierten I-änien dargestellten Ruhestellung in die in vollen Linien dargestellte Arbeits sage verschoben werden kann. An .den Zeitpunkten, an :dienen Nadeln 4 nach abwärts von d.-,m oberen Zylinder 3 in: den unteren Zylindier 2 übertragen werden müssen, wind ,das Schloß 49 eingelegt und dient dann dazu, die Übertragungsfüßchen io in Berührung mit dem Übertragnngssehloß 23 zu bringen. Sobald jedbclh Natdeln aus dem unteren Zylinder in ,den oberen( Zylinder übertragen werden sollen, wind das Schloß 49 dazu verwendet, die Rippschieber um ein solches Ausmaß vorzuschieben, daß sie in der Lage sind., Nadeln vorn dien Schiebern 5, die durch das untere Üb;ertragungssdhiloß 2o vorgetrieben sind, zu Übernehmen.
  • Im unteren Schloßkasten ist ein bewegliches Schloß So vorgesehen, das in der in vollen Linier dargestellten Lage lediglich dazu dient, Pliatin-enfüßchen 27, die durch. das Hubschloß 37 während des Wsiterns angehoben sind, auszurichten. und, zu führen. Wenn das- Sohloß 5o jedoch in die strichpunktierte Lage übergeführt ist, vermag es übertragungsfüßchen 8 zu -berühren, um die unteren Schieber 5 nm ein solches Ausmaß zu heben, d!aß sie in '.der Lage sind; Nadeln von den gegenlib°rliegenden Schiebern 6 -aufzunehmen, die durch das obere Üibertragungsschlöß! 23 v orgesch-oben, d'. h. abwärts gedrückt;- sind. z, Während der Übertragung von. Nadeln 4 aus dem oberen Zylinder in den unteren Zylinder werden -die soeben -beschriebenen Ripps.chieber 6 durch dies übliche Teilschloß 51- beeinflußt und nach auswärts bewegt. Dieses Au@swärtsbewegen der Schieber ist dadurch .möglich gemacht, dlaß der Zungenwächterstreifen 4f> ibei 46( etwas vertieft ist, wie Fig. 2 erkennen -läßt., In gleicher Weise werden während, der Übertragung von Nadeln aus dem unteren Zylinder in -dien: oberen Zylinder die durch das Übertragungssdrloß 2o vorgeschobenen Schieber 5 durch -düs Teilschloß 52-beeiniflußt und in einer Vertiefung 46b mach auswärts bewegt, die im vorerwähnten Streifen 46 vorgesehen ist. Wenn es auweh nicht wesentlich ist, so kann gewünschtenfalls ein Sch:altschloß 53 (Fig. 4) vorwärts der Schlösser 28 und 29 vorgesehen sein, um die Füßchen 27 zu berühren und alle P'liatinen 26 (oder j61) j e nach den Erfordernis,sen in oder außer Arbeit zu setzen. Für gewöhnlich würde ein solches Schloß in der neutralen, in vollen Linien dargest:llten Lage -('halten, um die Platinen nicht zu beeinhflussen. Sobald das Sohloß 53 nach aufwärts gedreht ist, wird es die Füßchen 27 nach abwärts drücken, so daß diese in die nichtarbeitende Bahn auf Ebene F einlaufen, während bei abwärts gedrehtem Sc'hloß die Füßchen in die arbeitende Bahn auf Ebene E gehoben werden. Da Pickerplatinen 26 (oder 261) nur auf annähernd dem halben Umfang des Zyliniders 2 liegen, würde genügend Zeit sein, um' das Sch altschloß 53 ohne Behinderung mit den Füßchen 27 zu betätigen.
  • In dem dargestellten besonderen Ausführungsbeispiel kann jeder der Minderpicker 30 und 31 zwec'hmäß,ig federnd ih,der nachistehen@d mit Bezug auf die Fig. 6 und 7 beschriebenen Weise angeordnet sein. Wenn auch in diesen Figuren nur dia Lagerung des Pickers 3 i dargestellt ist, kann selbstverständlich eine ähnliche Lagerung, jethoch als Spiegelbilde, für den Picker 3o vorgesehen werden.
  • Der Picker 31 ist, wie erkenntlich, schwingbar auf einem Zapfen 54 (Feg. 7) gelagert, der von der Konsole 55 getragen -wird. Diese Konsole ist mittels Schrauben 56 an dem unteren Schloßkastenr gehäuse i i oder @an irgendeinem geeigneten feststehenden Teil der Maschine befestigt. Der auswärts gerichtete Schwanzteil31a des Pickers liegt zwischen zwei Hebeln 57 und 58, von denen der letztere schwingbar ist, .um sich auf ein:( Schraube 59 zu drehen, die in einem aufrecht stehenden :fuge 55a auf der Konsole 55 eingeschraubt isst. Die Hebel 57 und 58 sind zwischen ihren. Enden durch eine kleine Spannfeder 6o miteinander verbunden, die für gewöhnlich dit Hebel in Berührung mit dem vorerwähnten Schwanzteil 31a hält. jeder dieser Hebel trägt eine Einstellschraube 61, deren Schaftende mit einem fest an der Konsole 55 angebrachten Stift 62 in Berührung steht. Feststellmuttern 63 sind vorgesehen, um die Schrauben 61 nach der Einstellung festzustellen.
  • Durch geei@gn@ete Verstellung der Einstellschrauben kann die Lage des arbeitenden Endes des Pickers 3 1 mit Bezug auf die Füßchen, 27 geändert und genau eingestellt werden, um die Füßchen an geeigneten Zeitpunkten währende der Minderung zu erfassen. Die Konstruktion ist natürlich so, daß .jede Bewegung des Pickers sowohl nach links als auch nach rechts von der in. Fig.6 dargestellten Stellung gegen die Wirkung der Feder 6o stattfindet. Die aufwärts gerichtete Schwingbewegung des Pickers in seine normale Ruhestellung erfolgt also gegen: ,die Wirkung,der Feder, wobei die Ruhestel urig sich oherhalb der Ebene E befindet; die nach der Freigabe -des Pickers erfolgende Ab-wärtsbewegung auf die Ebene E erfolgt unter der Wirkung der Feder und eine weitere Abwärtsbewegung des Pickers nach der Ebene F zu erfolgt ebenfal'l,s gegen die Federwirkung. Sobald das Lager auf d!er Maschine aufgeschraubt ist, liegt die Linie d-a paralilel der Achse der Zylinder, so daß die Schwingbewegurigen des Pickers in einer schrägen Ebene. stattfinden.
  • Die folgende kurze Beschreibung der aufeinanderfolgend:en Stufen bei der Herstellung eines Strumpfes, z. B. auf der hier beschriebenen nichtmusternden Maschine, dient weiterhin dazu, das Arbeiten der Pickersystem@e und der Pickereinrichtung näher zu erläutern.
  • Es sei angenommen, .d.a, der Strumpf oben begonnen wird. Zuerst wird ein Rand nach Zurückziehen des Schlosses 45 oder der Schlösser 24 und 218, je nach Art dies erforderlichen Randes, hergestellt, worauf das Schloß oder die Schlösser wieder in Arbeitsstellung gebracht werden und auf den Nadeln, von denen sich einige im unteren Zylinder und andere im oberen Zylinder befinden, ein Ripprad hergestellt wird. Die SChIIGtSISer 23, 49 und 5o werden daraufhin in Arbeit gebracht, um eine Übertragung der Nadeln aus dem oberen Zyld-nder in den unteren Zylinder al:s Vorbereitung zum Stricken des Längen zu bewirken. Wenn die Nadeln :des oberen Zylinders zwecks Übertragung vorgeschoben werden, werden die Maschen von ihren Zungen ,abgeschoben und verbleiben auf den Nadel-schäften.. Nach einer solchen Übertragung der Nadeln sind die oberen Zungen aller Nadeln: im unteren Zylinder offen oder geöffnet. In diesier Stufe liegen die alten Maschen unter den erwähnten Zungen der übertragenen Nadeln, jedoch auf den Zungen der Nadeln, die sich schon vorher im unteren Zylinider 'befanden, dl. h. den nichtübertrageniden Nadell@n. Der Zungenwächterstreifen 46 schützt und leitet diese Zungen, bis die Nadeln hinter dem Zungenwächter 48 sind. Die Schlöss°r '3, 49 und 5o werden dann aus :der Arbeit zurückgezogen, wodurch die Nadeln. auf ihrer unteren Ebene belassen werden. Das Stricken des Längen wird weiter durchgeführt, bis die Ferse erreicht ist, worauf die Schlösser 24 und 45 vol'lstärndig zurückgezogen werden. Die vorerwähnten kombinierten: Seiten- und EinschIießschlösser sind teilweise zurückgezogen und :die Minderpicker werden freigegeben" -um eine Minderung einzuleiten. Der Rundlauf der Maschine wird in eine Pendelbewegung geändert und nach Beendigung dies Minderns wird der Zunahmepicker in Arbeit gebracht, um mit den Minderpickern zusammenzuarbeiten, umdie übliche 2 X i -Bewegung zu machen. Nach Fertigstellung der.Ferse werden die Schlösser 24. und 45 und die letzterwähnten Schlösser in Arbeitsstellung zwecks Rundstrickens gebracht. Der Fuß wird dann hergestellt, worauf die P;ickervorrichtung nochmals, und zwar in der Ferse, in Tätigkeit gesetzt wird, um ebenso wie in der Spitze, die erforderlichen Taschen im Pendelgang durch Mindern und Zunehmen herzustellen.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Verwentdung getrennter Platinen in Verbindung mit der Pic'kervorridhtung, @da der Reibungswiderstand der Platinen geringer ist alsderjenige von Nadeln
    und Schiebern, so daß tdie Picker weniger Reibung
    zu überwinden haben. Da die Pickerbetätibung
    vollständig ohne Schieber durchgeführt wird, er-
    folgt auch weniger Bruch.
    Die vorbesdhriebenen Verbesserungen können bei
    glatt ambeiteuden Strickmaschinen angewendiet wer-
    den, wobei ,dann Pliatnnen der in Fig. i dargestellten
    Form in, ,demN:adelzylinder zur direktenBerührung
    mit ,dem in ,dem Nadelzylinder befindlichen Nadel-
    satz verendet werden; oder die Verbesserung kann
    bei Rändermaschinen mit Zylinder und Ripp-
    scheibe und bei Maschinen mit zwei axial gegen-
    überliegenden Zylindern verwendet lverden, in
    letzterem Falle auch bei Maschinen, die anstatt mit
    tdopptelendiigen Nadeln, mit einerdigen. Nadelt, und,
    Schiebern aus!gerüstet ein@d. Wenn Musterungen er-
    forderlich .sind, so köhn@en "die Nadeln selbst oder
    geeignete zugehörige Elemente mit Musterfüßchen
    versehen sein.
    Wenn auch die Erfindung in oder Hauptsache zur
    Verwendung bei der beschriebenen Art von Rund-
    strickmaschinen, mit Zungeniniadeln bestimmt ist,
    kann sie gewünachtenfal!ls bei Maschinen dieser
    Gattung verwendet werden, die mit Hakenntadeln
    ausgestattet stInd, und, sie kann- auch Anwendung
    finden bei Masdhinien, diie mit feststehenden Zyliin-
    dern und umlaufenden Schloßkästen oder mit um-
    laufenden Zylindern, und feststehenden Sohloß-
    kä-sten ausgerüstet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundistriclemaschine mit einzeln beweg- lichen Nadeln, -die im Rundkauf arbeiten kann und selbsttätig geminderte und geweiterte, durch Pendelstricken erzeugte Waren herstellt, ge- kennzeichnetdurch eine Einrichtung, die den währende ,des Pendelns in Ruhestellung über- zuführenden Nadeln ermöglicht, eine nidht@ - strickende ,Stelliunig einzunelhmen, in welcher die alten! Maschen in dien Nadelhaken dieser Nadelh oder im wesentlichen in den- Nadelhäken dieser Nadeln liegen, und durch eine Pickereinrich- tung"die so gehr,_tt und angeordnet ist', daß sie zuiläßt oder veranlaßt, idaß die in Frage sbeh.enr ,dien Nadeln,diese Stellung einnehmen oder bei- behalten und während dies Minderas bzw. Zu- nehmens. mit Stricken weder anfangen. 2. Rundstrickmaschine nach Anspruch i, ge- kennzeichnet ,durch ein, bewegliches Schloß (2d.), ,das in der einen Stellung veranlaßt, daß alle Nadeln (4) einschtIrießen und stricken, und dhs in, einer anderen Stellung veranlaßt, d@aß diese Nedeln@ @im wesentlichen in edier Abschliagstellung verbleiben, in Verbindung mit einer Anordnung und Ausbildung ,der Pickereinrichtun!g, in welcher ein M.in.derpicker oder mehrere M.inider- picker (3o bz,#v. 3i) :bewirkt oder bewirken, d!aß die in Frage stehenden Nadeln in der vorer- wähnten Stellung während edier Mindertätigkeit bleiben, während der übrige Teil der Nadeln strickt, und in welcher ein Zuuahmepicker oder mehrere Zunahmepicker (38) bewirkt ader be- wirken, tdaß- Ü:ie in, Frage stehenden, Nadeln
    während' des Zunehmens mit Stricken wieder anfangen. 3. Rundstrickmaschine, die im RundIgang und im Pendelgang .arbeitet und in welcher diz-Nadeln in zwei Gruppen unterteilt sind, gekennzeichnet durch eine bewegliches S0hloß (24), welches ,in ,der einen Stellung veran!laßt, d!aß alle Nadeln (4) ,der heiiden Gruppen (A und, B) einschließen und stricken, und welches, sobald es in Vorbereitung vom Rundlauf zum Pendel= gang :eine andere Stellung einnimmt, veranQ!aßt, da.ß die Nadeln beider Gruppen die Absch'lagst:ellung edier nm wesentlichen diese Stellung einnehmen, in welcher Stellung die Nadeln selbsttätig durch das vorwärts gerichtete Seitenschloß (i12) bewegt werden, und durch eine Pickervorrichtung, die anschließend arbeitet, um die Stellungen der Nadeln in der für Pendelstricken erforderlichen Gruppe zu bestimmen, während die Nadeln der anderen Gruppe völlig außer Arbeit bleiben. 4. Rundstrickmaschine nach Anspruch 2 oder 3, ,dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schloß (24) vorwärts des Strickschloeses liegt. 5. Rundstrickmaschine nach Almspruch i biss 4., ,daidurch gekennzeichnet, daß in der Maschine zusammen mit :den für Pendelstricken bestimmten, Nadeln Platinen, (26, 261),t die durch Picker (30, 3i, 38)i betätigt werden:, und SohQÖsser (28, 29# 32, 33, 36 -und 37) vorgesehen sinidi, in, Verbindung mit denen die PIcker und Platinier arbeiten, um ein Minidiern oder Zunehmen zu hewirken, wobei die Au isibilidung und Anordnung so .getroffen ist, diaß die Packer die erfaßten Platinen in bezug auf die Schlösser so bewegen, daß die Nadeln, die den durch die Minderpicker (30 und! 31) verschobenen Platanen entsprechen, die nichtstrickende Stellung einnehmen, wäthrend ,die übrigen. Nadeln einschließen und stricken, und, sobiaßd,die gleichen Platinen durch Iden, Zunahmepicker (38) verschoben, werden, die entsprechenden Nadeln veranlaßt werden, mit Strickten wieder anzufangen. 6. Rundstrickmaschine nach Anspruch 5, da-@dürch gelvennzeicbnet, tdaß diePlati.n@en (26, 261) von den Nadeln getrennt sind, daß die Minderpicker (30, 3i) die in Frage stehenden Pl!atinent aufs ,dem Bereich ,der -diesen Eickern zugehörigen Schlöeser (28 und 29) zu verschieben vermrcöen, wodurch die entsprechenden Nadeln in der nichtstrickenden Stellung verbleiben können, wäihren4 die übrigen Pl.atinien durch. diese Schlösser betätigt werden, ,damit die zugehörigen Nadeln (4) einzuschließien und zu stricken vermögen, und idaß.der Zunahmepidcer (38) IIie gleichen Platinen in den Bereichdieser Schlösser oder in ,dien Bereich eines anderen Srhilosses oder anderer Schlösser, die ,dem Zunahirnepicker zugeondnet sind, un!dt von, Ida in den Bereich der den Min@derpickern (30, 31) zugeordineten SchllNs-er (28 und 29) zu bringen vermag, damit die entsprechenden Nadeln einschließen und stricken. 7. Rundstrickmaschine nach Anspruch 5 und 6 mit zwei axial gegenäberliegenden Na!de4-zylind'ern mit @doppelen.diigen -Tadeln und zuggehörigen Schiebern, -dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen (26 oder 261) in dem glatten Zylinder(2) in Berührung mit Schiiebern (5) liegen, die die Nadeln (d.) berühren. B. Rundstrickmaschine nachAnspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, :dlaß die Platinen: (z61) ein Teil einer .Mustereinrichtung bilden. 9. Rundstrickmaschine mach Anspruch 3 lnit übereinanderliegenden Nadelzylindern undi diopp.elendigen Nadeln sowie zu gehörigen Schiebern, von denen die Schieber, die mit den vorerwähnten Nadelgruppen (A und B) zusamtnenarbeiten, Strickfüßchen: (7, 71) von verschiedener Länge haben, dadurch gekennzeichnet, diaß in :dem unteren Schloßgehäuse vor demGlattstrickschloß ein.Schloß (2.1) vorgesehen ist, das in dic Bahn der Strickfüßchen in :die Arbeitslage oder aus der Arbeitslage auf oder im wesentlichen auf die Abischlagebene (D) :bewegt werden scann und beim Arbeiten die Strickfüßchen in Berührurng mit dien Einischlii:eß- und Seitenschlössern (i5, 12) zum Rundstricken bringt, und, scbalid das Schloß a,ls Vorbereitung zum Pendelstricken aus der Arbeitsstellung heraus bewegt ist, den Strickfüßchen gestattet, auf der vorerwähnten Ebene (D) zu bleiben und auf diese Weise die Einschiließ- und Seitenschlösser zu vermeiden. io. Rundstrickmaschine nach Anspruch 9, die zur Herstellung nahtloser Strumpfwaren dient, dadurch ge'kennzeidhnet, daß die den Fußblatt mitteIteilnadeIn zugeordneten unteren Schieber (5) kurze Strickfüßchen (71) und die den Fersen. :und ZeIhenniadeln zugeordneten unteren, Sdhieber (5) lange Strickfüßchen (7) haben. i i. Rundistriekmaschine nach. Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlösser (i5, 13, 1:2, 14) bewegl!irih sind und, zu geeigneten Zeiten teilweise zurückgezogen werden können, um die kurzen Strickfüßchen (71) passieren zu lassen. 12. Rundstrickmaschine nach Anspruch 9 oder io, :gekennzeichnet durch die Verwen@diung folgender Einzelheiten, die im wesentlichen, be-.st:eh:en aus einzeln' beweglichen P,lätine-n (26, 261), die unter den unteren Schiebern (5) liegen, die :der für Pendelstrick .en verwendeten Nadielgruppe zugeordnet sind, und von denen jede mit einem Fuß: (27) versehen ist, aus Schlössern (28, 29), die unterhialb :der EinschIieß- und, Seitenschlösser liegen und so geformt sind, d!aß sie die Füßchen (27) der Platinen (2,6,:261) berühren, die durch die Schieber (5), die mit entsprechenden Nadeln in der nichtstrickenden Stellung :liegen, nach unten gestoßen sintdi, und' daß sie .die erfordierlichen Platinen bei der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung beim Pendeln so heben, daß die Strickfüßchen der entsprechen, den Schreiber auf .die Schl:ös,ser (i5 urndi 13) auflaufen, und aus einem Paar von Minderpickern (310i, 3i), von denen der eine vorwärts dies Schlosses (28) und der andere vorwärts dies Schlosses (29) liegt, zum Zweck, diit Füßchen (27) :gewünsohter Platinen bei den vorerwähnten Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen, zu berühren und von :diesen Platinen je eine an einem Zeitpunkt auf eine untere Ebene (F) zu drücken, :die urnterhal'.b .der Nadelh eberschlös@s.er liegt. 13. R:unidstrickmeschine nach Anspruch 12, dadurch .gekennzeichnet, ,daß zwei Sclhlösser (32, 33) unterhalb der Schlösser (28, 29) vorgesehen sind, um die Füßchen (27) derjenigen Platinen (26, 261) zu berühren, .die durch die Mirnderpicker (30, 31) nach unten geschoben sind', so d!aß diiese Platinen auf diese Weise auf dier unteren Ebene (F) während einer Minderung gehalten werden. i-.. Rundlstrickmaschine mach Anspruch i2 oder 13, dadurch gekennzeichnet, diaß in Umfangsrichtung in einem Abstand von d'en: Hubschlöseern zwei Schlösser (36, 37) angeordnet sind und zwischen 4en letzteren ein Zunah@mepicker (3$) vorgesehen ist, ider :die Füßchen (27) :dier Pickerplatinen auf der unteren Ebene (F) zu berühren, vermag und sie fortschreitend bei dien Penidelibewegunigen hebt, :so @daß sie auf die Schlösser (36, 3,7) auflaufen und die Pilatinen auf diese Weise wieder auf ihre ursprüngliche Ebene zurückführen. 15. Musternde Ruindstrickmaschine nach Anspruch 12. 13 oder 1,4, dadurch gekennzeichnet, :daß die Pickerplatinen (261) unter den unteren Schiebern (5), die der Gruppe von Nadeln entsprechen, die für Pendel-stricken benutzt werden, zu Musterungszwecken in Verbindung mit Musterplatinen unterhalb d'er übrigen unteren Schieber verwendet werden. 16. Musternde Rundstrickmaschine nach Anspruch 9 bis 15, gekennzeichnet durch einen Zungenwächter (d6) in, Form eines bogen:föirmigen, auf einen Teildes Umfanges herum sich erstreckenden Streifens, der in bezug auf die Nadielzylinder in Umfangs- und Axialricht:ung in der vorbeschrieibenen Weise liegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 560 2.48.
DEW4234D 1941-02-21 1942-02-21 Rundstrickmaschine Expired DE871049C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB871049X 1941-02-21

Publications (1)

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DE871049C true DE871049C (de) 1953-03-19

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ID=10616769

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DEW4234D Expired DE871049C (de) 1941-02-21 1942-02-21 Rundstrickmaschine

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DE (1) DE871049C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088655B (de) * 1953-11-10 1960-09-08 Stibbe G & Co Ltd Doppelzylinder-Rundstrickmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE560248C (de) * 1931-06-04 1932-09-30 Schubert & Salzer Maschinen Verfahren und Einrichtung zur Vermeidung von Strumpfoberblattoelstreifen auf Rundstrickmaschinen

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