DE1157340B - Rundstrickmaschine zur Herstellung von Netzstruempfen - Google Patents

Rundstrickmaschine zur Herstellung von Netzstruempfen

Info

Publication number
DE1157340B
DE1157340B DEB48480A DEB0048480A DE1157340B DE 1157340 B DE1157340 B DE 1157340B DE B48480 A DEB48480 A DE B48480A DE B0048480 A DEB0048480 A DE B0048480A DE 1157340 B DE1157340 B DE 1157340B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
needles
thread
sinker
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB48480A
Other languages
English (en)
Inventor
Giorgio Billi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1157340B publication Critical patent/DE1157340B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

£3Jk
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine zur Herstellung von Netzstrümpfen mit unter den Nadeln angeordneten Musterstößern, die mit Nadelwählvorrichtungen zusammenarbeiten, um die Nadeln wahlweise in die Fang- oder Einschließstellung zu heben.
Bekannte Maschinen dieser Art weisen normalerweise ein oder höchstens zwei Systeme auf. Lediglich bei den im Zylinderdurchmesser wesentlich größeren Leibweitenmaschinen ist es bekannt, mehr als zwei Systeme zu verwenden. Da aber auch von der Zahl der Systeme die erreichbare Produktionsgeschwindigkeit wesentlich abhängt und eine Steigerung der Produktionsgeschwindigkeit für die Rentabilität von entscheidender Wichtigkeit ist, sind gemäß der Erfindung mehr als zwei Systeme vorgesehen. Der Fachmann stand bisher auf dem Standpunkt, daß es bei den im Vergleich zu Leibweitenmaschinen relativ kleinen Strumpfstrickmaschinen unmöglich ist, mehr als zwei Systeme an der Maschine vorzusehen.
Gemäß der Erfindung weist darum die nur im Rundlauf arbeitende Maschine mindestens vier Systeme mit feststehenden Kulierteilen auf, wobei die Nadelwählvorrichtungen vor dem ersten und dem dritten System angeordnet sind, während sich an dem zweiten und vierten System auf alle Nadeln einwirkende, wahlweise in die Fang- oder Einschlußstellung bewegbare Nadelheber befinden.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird es möglich, auch an einer Strumpfstrickmaschine mit ihrem kleinen Zylinderdurchmesser vier oder sogar mehr Systeme anzubringen, was die Zeit, die notwendig ist, einen Strumpf herzustellen, wesentlich verkürzt.
Bei den auf alle Nadeln einwirkenden, wahlweise in die Fang- oder Einschlußstellung bewegbaren Nadelhebern kann es sich sowohl um drehbare als auch um senkrecht verschiebbare Schloßteile handeln.
Jedem System ist ein feststehendes Kulierteil zu- 4« geordnet, an dem alle Nadeln in ihre unterste Stellung gesenkt werden. Selbstverständlich sind diese Kulierteile nur während des Betriebes der Maschine fest. Sie können während des Baues der Maschine oder während einer Instandsetzungsarbeit oder Überholung in ihre richtige Lage eingestellt oder nachgestellt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungform ist am ersten System zusätzlich zu der Nadelwählvorrichtung ein auf alle Nadeln einwirkender, wahlweise in Fang- oder Einschlußstellung bewegbarer Nadelheber angeordnet.
Rundstrickmaschine
zur Herstellung von Netzstrümpfen
Anmelder:
Giorgio Billi, Florenz (Italien)
Vertreter: Dipl.-Chem. Dr. W. Koch, Hamburg 4,
und Dr.-Ing. R. Glawe,
München 22. Liebherrstr. 20, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 9. April 1957 (Nr. 572 765)
Giorgio Billi, Florenz (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
Vorteilhafterweise sind an jedem System zwei oder mehr ein- und ausschaltbare Fadenführer vorgesehen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Fadenführer und außerdem die in die Fang- oder Einschlußstellung bewegbaren Nadelheber über Bowdenzüge von der Hauptnockentrommel steuerbar sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind im Platinenschloßring an drei Systemen die die Einschließplatinen nach auswärts bewegenden Platinenschloßteile gemeinsam durch Einwärtsdrehen ausschaltbar. Dabei kann vorteilhafterweise zum Verstellen der Platinenschloßteile ein Kurvenstück vorgesehen sein, das auf dem Platinenschloßring begrenzt verschiebbar geführt ist und in dessen Schrägschlitze an den zu verstellenden Platinenschloßteilen befestigte Stifte eingreifen.
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Platinenschloßringes mit den Führungsbahnen für die Einschließplatinen von unten,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Nadelzylinder mit den Fadenführern,
Fig. 3 bis 5 eine Abwicklung des Schloßmantels mit den Schloßteilen zum Betätigen der Nadeln in den Stellungen, die sie zur Bildung eines elastischen Randes für einen Kniestrumpf (Fig. 3), zur Bildung
309 748/35
der Netzmaschen (Fig. 4) und zur Bildung glatter Maschen (Fig. 5) einnehmen,
Fig. 6 bis 8 eine Abwicklung des Schloßmantels mit den Schloßteilen in den Stellungen, welche sie bei der Bildung der Randverzierung (Fig. 6), bei der Bildung des Randes (Fig. 7) und bei der Beendigung des Randes (Fig. 8) einnehmen,
Fig. 9 eine Vorderansicht einer Strumpfstrickmaschine mit ihren wesentlichen Teilen,
Fig. 10 einen waagerechten Schnitt durch Fig. 9 in Richtung XI-XI,
Fig. 11 bis 13 senkrechte Schnitte durch Fig. 10 in Richtung XII-XII, XIII-XIII und XIV-XIV,
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Maschine in Richtung XIX-XIX der Fig. 9,
Fig. 15 einen Schnitt durch Fig. 14 in Richtung XX-XX,
Fig. 16 einen Schnitt entsprechend Fig. 14, der die Nadelwählvorrichtungen für die Netzmaschenbildung zeigt,
Fig. 17 einen Schnitt durch Fig. 16 in Richtung ΧΧΙΙ-ΧΧΠ,
Fig. 18 schematisch einen Schnitt durch Fig. 16 in Richtung XXIII-XXIII,
Fig. 19 einen Schnitt durch Fig. 15 in Richtung
xxiv-xxiy.
In den Fig. 1 bis 8 ist ein erstes Ausführungsbeispiel dargestellt. Es sind 1 der Nadelzylinder, 2 die Nadeln, 3 die den Nadeln zugeordneten Musterstößer, die zusammen mit den Nadeln in Nuten des Zylinders 1 verschiebbar sind, 4 der Antrieb des Zylinders, 5 der Schloßmantel, der den Nadelzylinder umgibt und die Schloßteile für die Nadel- und Stößerfüße trägt, 6 der Platinenschloßring, der in dem Beispiel feststeht und die Einschließplatinen 7 mit seiner Führungsnut steuert. In diese Führungsnut ragen vier radial verstellbare Ansätze 6 a bis 6d hinein.
Die Fadenführer 9 und 10 führen den Faden bogenförmig vor die Nadeln. Sie sind mit Federn 11 verbunden, durch die sie gesenkt werden können. Das eine Ende der Fadenführer ist drehbar gelagert und liegt zum Heben auf Stangen 12. Die Stangen 12 sind mit ihrem einen Ende an Winkelhebeln 13 angelenkt, die bei 14 drehbar an den Trägern 15 gelagert sind, welche die Gleitführungen für die Stangen 12 tragen. Zur Betätigung der Winkelhebel 13 dienen Bowdenzüge 16,16 a, deren Lager mit 17 bezeichnet ist.
Gemäß Fig. 3 sind vier Fadenführerbrücken 21 bis 24 für vier Fadenführergruppen 25 bis 28 vorgesehen. Die Gruppen bestehen aus zwei oder vier, am Hauptsystem aus fünf Fadenführern. Durch diese Fadenführer erfolgt beim Senken die Zuführung der Fäden in Richtung der Pfeile A1 bis A4. Den Systemen sind außer anderen festen Schloßteilen feste Kulierteile 31 bis 34 zugeordnet, die mit ebenso vielen feststehenden unteren Schloßteilen 31α, 32 α, 33 α, 34 α zusammenarbeiten. Den Kulierteilen 31, 32, 34 sind drehbare Nadelheber 35 bis 37 zugeordnet, durch die die Nadeln in die Fang- oder Einschlußstellung, je nach der Einstellung der Nadelheber, gehoben werden. Zwischen den Kulierteilen 32, 33 der Systeme A„ und Az liegt eine Reihe Stößerhubnocken 39 der einen Nadelwählvorrichtung, die so gesteuert werden, daß die Nadeln für die Bildung der Netzmaschen von ihnen betätigt werden. Die von den Stößerhubnocken 39 angehobenen Nadeln schließen die alten Maschen ein und bilden am System A3 neue Maschen, wo sie durch das Kulierteil 33 gesenkt werden. Eine andere Gruppe von Stößerhubnocken 40, die der zweiten Nadelwählvorrichtung zugehört, ist zwischen den Kulierteilen 34, 31 der Systeme A1 und A1 angeordnet, und zwar weiter von 31 als von 34 entfernt. Auch diese Stößerhubnocken 40 dienen zum wahlweisen Betätigen der Nadeln bei der Bildung einer Netzmaschenreihe.
Zu der bisher beschriebenen Schloßteilanordnung kommen für die Herstellung des sogenannten Knie-Strumpfes, d. h. des kurzen Strumpfes oder der Herrensocke mit einem Rand aus einem elastischen Faden, zwei weitere Schloßteile 41, 42 hinzu. Dabei arbeitet das Schloßteil 42 mit einem Fadenführer 43 zusammen, der den elastischen Faden 44 zur Bildung des elastischen Randes zuführt. Ein weiteres Schloßteil 45 dient zum Heben der Nadeln nacheinander. Es kann z. B. senkrecht, d. h. parallel zur Achse des Nadelzylinders, verschoben werden. Ein Schloßteil 46 dient zum Heben der Nadeln nacheinander durch Heben der Stößer. Ihm ist eine Fußreihe zugeordnet, welche Füße von zwei verschiedenen Höhen enthält.
Zur Bildung der Strümpfe normaler Länge sind
außer den Schloßteilen 31 bis 40 als Ersatz für die Schloßteile 41, 42, 45 die üblichen Schloßteile 47 bis 49 vorgesehen.
Es fehlen die Schloßteile für die Bildung der Spitze und der Ferse im Pendelgang. Daher ist ein größerer Raum für die vorstehend beschriebenen Schloßteile zur Verfügung. Die Maschine arbeitet immer kontinuierlich in einer Drehrichtung.
Wie dargelegt und aus den Zeichnungen ersichtlich, erfolgt bei der Bildung der glatten Maschen die Hauptzuführung bei A1, und zwar allgemein, wenn die Maschine sich in der normalen Zuführungsstellung befindet und der drehbare Nadelheber 35 in Hubstellung gedreht worden ist. Die Netzmaschen werden gebildet, wenn der Nadelheber 35 gesenkt ist und die Nadeln durch die betreffenden Stößer, auf die die Stößerhubnocken 40 einwirken, betätigt werden. Am System A2 findet die Zuführung des Fadens bei der Bildung der glatten Maschen statt, wenn der drehbare Nadelheber 36 in Hubstellung gebracht worden ist. Ist der Nadelheber 36 gesenkt, wird bei A2 keine Masche gebildet. Die Bildung von Netzmaschen erfolgt am System A3, wenn die Stößerhubnocken 39 hierfür eingestellt worden sind. Sind die Nocken 39 zum Heben aller Nadeln bereitgestellt, dann erfolgt die Bildung glatter Maschen. Keine Masche wird erzeugt, wenn die Stößerhubnocken 39 ausgeschaltet sind. Bei sind die Verhältnisse wie bei A2, je nach der Lage des drehbaren Nadelhebers 37. Die drehbaren Nadelheber 35 bis 37 können unter jeglicher Bedingung und jeden Augenblick rotieren und die Nadelfüße heben.
Die festen Kulierteile 31 bis 34 bilden nur Maschen, wenn die Nadeln vorher durch die drehbaren Nadelheber oder durch die Stößerhubnocken 39, 40 in die Einschlußstellung gehoben worden sind. Sonst sind sie vollständig wirkungslos. Beim Beginn der Zuführung erfolgt das Senken des Fadenführers vor dem Heben des entsprechenden drehbaren Nadelhebers oder vor dem Heben der Nadeln durch die Stößerhubnocken 39 oder 40. Hierbei wird der neue Faden von den Nadeln erfaßt und mit der nicht abgeschlagenen Masche verbunden. Auf diese Weise ordnet sich der Faden ein, damit die Arbeit nach dem Vorübergehen einer bestimmten Anzahl von Nadeln, z. B. zehn Nadeln, beginnen kann. Hiernach schalten
sich der Nadelheber 36 oder 37 oder die Stößerhubnocken 39 ein, die die Nadeln heben, so daß die Bildung der regelmäßigen Maschen beginnt. Das Fadenende bleibt dabei sicher verkettet. Gegen das Ende der Zuführung hebt sich der Fadenführer, nachdem sich unter den Kulierteilen wenigstens zehn bis fünfzehn Nadeln befinden, die die alte Masche nicht abgeschlagen haben. Auf diese Weise bleibt das Ende des ausgelegten Fadens gut mit der Ware verbunden.
Maschen zuzuführen. Sie werden gewechselt, wenn ein Unterrand und eventuell ein Endrand aus gröberen Fäden hergestellt werden soll.
Zur Bildung von nur glatten Maschenreihen dient 5 die Anordnung nach Fig. 5. Hier sind die drehbaren Nadelheber 35, 36, 37 gehoben und sämtliche Stößerhubnocken 39 eingeschaltet, wodurch sämtliche Nadeln an allen vier Systemen vollständig gehoben werden. In Fig. 5 ist der Zustand dargestellt, bei dem
Sowohl die Steuerung der drehbaren Nadelheber io das Heben der Nadeln am System A1 durch den 35 bis 37 als auch die Steuerung der Fadenführer Nadelheber 35 bewirkt wird. Statt dessen können die (Fig. 2) kann durch die Bowdenzüge 16,16 a erfolgen. Nadeln vor dem System A1 auch durch die sämtlich Dabei können mehrere Fadenführer und drehbare eingeschalteten Stößerhubnocken 40 gehoben werden. Nadelheber gleichzeitig mit dem gleichen Bowdenzug Die Füße legen dann den durch die strichpunktierte gesteuert werden. Die einzelnen Bowdenzüge werden 15 Linie mit einem Strich und zwei Punkten gekenndurch geeignete, an sich bekannte Schubstangen nach zeichneten Weg zurück.
einem genau festgelegten Arbeitsprogramm von der Zur Herstellung einer Verstärkung analog den so-
Hauptnockentrommel der Maschine gesteuert. genannten Pyramidenverstärkungen, die bei den Ma-
Bei der Bildung des Kniestrumpfes oder der kurzen schinen mit einem oder zwei Systemen erzeugt wer-Socke senkt das Schloßteil 41 (Fig. 3) sämtliche 20 den, kann durch einen weiteren, rechtzeitig an einem Nadeln, worauf jede zweite Nadel durch das Schloß- oder zwei Systemen eingeschalteten Fadenführer ein teil 46 in die Fangstellung gehoben wird, um den ela- zweiter Faden zugeführt werden, der zusammen mit stischen Faden 44 aufzunehmen. Dann senkt das dem von dem normalen Fadenführer zugeführten Schloßteil 42 die Nadeln, die den elastischen Faden Faden an der entsprechenden Zuführungsstelle zur aufgenommen haben, wieder in die Rundlaufstellung 25 Masche geformt wird.
ab. Das Schloßteil 45 hebt darauf jede zweite Nadel, Bei der Herstellung eines normalen Strumpfes wird
und zwar die Nadeln, die den elastischen Faden auf- zur Bildung eines Randanfangs die Anordnung nach genommen haben, in die Einschlußstellung, damit die Fig. 6 benutzt, wonach die Zuführung nur bei A1 erMasche zusammen mit dem elastischen Faden durch folgt und das Abschlagen der Masche bei jeder zweidas Kulierteil 31 abgeschlagen wird. Hingegen bleiben 30 ten Nadel stattfindet. Dabei sind die Stößerhubnocken die Nadeln gesenkt, die nicht von den Schloßteilen 40 so geschaltet, daß sie jede zweite Nadel heben. 46, 45 gehoben worden sind und daher den ela- Das Schloßteil 49 senkt die nicht angehobenen stischen Faden nicht erfaßt haben. Zusammen mit Nadeln. Der drehbare Nadelheber 35 ist gehoben und der Zuführung des elastischen Fadens, z. B. Gummi- sichert das Aufnehmen des Fadens bei A1 und das fadens, durch den Fadenführer 43 findet auch die 35 Abschlagen der Maschen. Die Schloßteile und Stößer-Zuführung bei A1 und eventuell auch bei A2 statt, hubnocken 32, 33, 34, 36, 37, 39 haben keine wobei der drehbare Nadelheber 36 gehoben" wird.
Der drehbare Nadelheber 35 kann während jeder
zweiten oder irgendeiner anderen Umdrehung des
Nadelzylinders gesenkt bleiben oder derart gehoben 40 Es stehen sämtliche vier Systeme zur Verfügung, und gesenkt werden, daß der so gebildete elastische Alle drehbaren Nadelheber 35 bis 37 sind gehoben Rand ein besonderes, geschmackvolles Aussehen hat.
Wenn nur bei A1 zugeführt wird, ergibt sich eine Zuführung des elastischen Fadens zu jeder Maschenreihe, wenn bei A1 und A2 zugeführt wird und der 45 hubnocken 40 können beliebig angeordnet sein. So drehbare Nadelheber 36 gehoben bleibt, wird ab- werden glatte Maschen an sämtlichen Zuführungen wechselnd eine Reihe mit und eine Reihe ohne ela- gebildet. Der zugeführte Faden kann relativ dick sein, stischen Faden gebildet. Das Schließen des Doppelrandes erfolgt gemäß
In Fig. 3 ist die Lage der Schloßteile bei der Fig. 8 durch Einschalten des Schloßteils 47, das die Bildung des elastischen Randes dargestellt, wenn die 5° Nadeln senkt, die nicht von den Stößerhubnocken 40 Fadenzufuhr bei A t und A2 erfolgt. Die ausgeschalte- gehoben worden sind, so daß die den Randanfang ten Stößerhubnocken sind gestrichelt angedeutet.
Wenn von der Bildung des elastischen Randes zur
Bildung des Unterrandes und des Beines mit Netzanordnung übergegangen wird (Fig. 4), dann werden 55
die Schloßteile 41, 42, 45 abgeschaltet, der drehbare
Nadelheber 35 wird gesenkt, und die drehbaren Nadelheber 36, 37 werden gehoben. Außerdem erfolgt die
Zuführung bei A1 bis Ai und die Steuerung der
Stößerhubnocken 39, 40 zwecks Bildung des Netzes. 60 maschen ist die Lage der Schloßteile analog der-Dabei werden Reihen mit glatten Maschen bei A2 jenigen nach Fig. 4, wo die beiden Gruppen von und A t gebildet. Bei A 3 am Kulierteil 33 bilden diejenigen Nadeln Netzmaschen, die durch die Stößerhubnocken 39 ausgewählt worden sind. Bei A1, d. h.
mit Hilfe des Kulierteils 31, wird eine weitere Reihe 65
Netzmaschen mit Auswahl durch die Stößerhubnocken 40 gebildet. Die Fadenführer werden gesenkt,
um den gewünschten Faden für die Bildung der
Funktion.
Zur Bildung des Doppelrandes dienen die Schloßteile nach Fig. 7.
worden, und zwar gleich nach der Bildung des Randanfangs. Die Stößerhubnocken 39 sind sämtlich eingeschaltet und haben sämtliche Nadeln. Die Stößerhaltenden Ubertragungsplatinen eingeschaltet werden können. Die Anordnung der anderen Schloßteile entspricht der der Fig. 7.
Bei der Bildung des Unterrandes und eines nur in glatten Maschen gestrickten Beinteils haben die Schloßteile dieselbe Lage wie bei der Bildung des Doppelrandes (Fig. T), abgesehen von der eventuellen Auswechslung des Fadens. Bei der Bildung von Netz-
Stößerhubnocken 39, 40 drei von vier Nadeln heben, während eine Nadel mit Phasenverschiebung während jedes Zyklus gesenkt bleibt.
Wenn nur ein Kniestrumpf oder eine Socke mit glatten Maschen erzeugt werden soll, können die Stößerhubnocken 39, 40 nebst Steuervorrichtungen wegfallen und am System Az ein drehbarer Nadel-
7 8
heber angeordnet werden. Die mögliche Verschieden- 101a gegen den Arm 112 a der Muffe 112 trifft, dann heit der Fäden an den vier Zuführungsstellen läßt es wird der kleine Hebel 113 so bewegt, daß er die Rolle jedoch geraten erscheinen, dieses Erzeugnis mit Netz- 109 des Armes 108 von der Nockenscheibe 110 abmasche herzustellen. Dadurch wird die Bildung von hebt, so daß der Arm 108 still steht.
Streifen vermieden. 5 Sowohl einige Nocken der Trommel 97 als auch In Fig. 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel ge- die Hülse 151 dienen zum Steuern von Vorrichtungen, zeigt, bei dem auf dem Gestell 71 der Strumpfstrick- die mit der den Nadelzylinder 72 umgebenden Platte maschine der Nadelzylinder 72 angeordnet und von 73 vereinigt sind. Zu diesem Zweck arbeitet die einer runden Platte 73 umgeben ist, auf der die Trommel 97 mit zwei verschiedenen Arten von Steuervorrichtungen untergebracht sind, die außer- i° Schubstangen zusammen. Die Schubstangen 155 für halb des Nadelzylinders liegen und zum Steuern der die direkte Steuerung sind in geeigneter Weise auf Nadelheber und der Fadenführer dienen. 74 sind die dem Gestell geführt und arbeiten direkt mit den entRiemenscheiben des mechanischen Antriebes, der sprechenden Nocken der Trommel 97 zusammen, sowohl direkt auf die Hauptwelle 81 arbeitet als auch Außerdem wirken sie direkt auf die von dem den über ein Übersetzungsgetriebe 75, 78, 79. Zum An- *5 Nadelzylinder umgebenden Gestell getragenen Vortrieb der hinteren Welle 121 dient ein Ritzel 80. Auf richtungen. Besonders eine der Stangen 155 (Fig. 13) der Welle 81 sitzt ein Kegelrad 83, das zum Antrieb wirkt auf einen der Fadenführer 156, die sich in der des Nadelzylinders 72 dient. Die Welle 121 treibt den an sich bekannten Lage hinter dem Nadelzylinder Nocken an, der die Nadeln zur Bildung einer Ver- befinden. Die Fadenführer 156 bestehen aus Hebeln, Stärkung der Ferse mittels eines zusätzlichen Fadens a° die um erne gemeinsame Drehachse 157 schwenkbar betätigt. Auf der Welle 76 ist fest das Zahnrad 78 sind.
angeordnet, das einen exzentrisch zur Welle liegenden Gemäß Fig. 14 Bezugszeichen A sind fünf Faden-Zapfen 85 hat, der über eine hin- und hergehende führer 156 vorgesehen, die alle von Stangen 155 geTreibstange 86 eine Muffe 87 antreibt, deren Ansätze' steuert werden. Auf der Drehachse 157 der Faden-88, 89 mit zwei Schaltklnken 90,91 verbunden sind. 35 führer 156 sitzt ein kleiner Hebel 158, der mit seinem Die Schaltklinke 90 arbeitet mit einem gezahnten Ende 158 α gegen einen Nocken 159 α liegt, welcher Schaltrad 92 zusammen, das fest auf der Welle 93 in dem Platinenschloßring 160 sitzt, der den oberen sitzt, die über ein Zahnrädergetriebe 94 bis 96 die Teil des Nadelzylinders und die Platinen 161 (Fig. 15) hintere Trommel 97 absatzweise dreht. Diese Trom- umschließt. Nach der Zeichnung sind zwei Nocken mel ist die Hauptnockentrommel der Maschine. Sie 3° 159 a, 159 b vorgesehen, von denen einer durch den führt während der Herstellung eines Strumpfes eine Hebel 158 gesteuert wird.
vollständige Umdrehung aus. Die Schaltklinke 91 Einige Nocken der Trommel 97 dienen zum Anarbeitet mit einem gezahnten Schaltrad 99 zusammen, trieb der Schubstangen 163, die bei 164 drehbar gedas lose auf der Welle 93 sitzt und fest mit einem lagert und als Schwinghebel ausgebildet sind. An den Kettenrad 100 verbunden ist, welches zum Bewegen 35 Schubstangen 163 ist ein Bowdenzug 165 befestigt, einer endlosen Kette 101 dient, die über die Räder dessen Kabel in einer Hülse 165 a verschiebbar ist 100 α bis 100 c läuft. Auf der Kette 101 sind in einem (Fig. 13).
durch die auszuführende Arbeit bestimmten Abstand Damit mit vier Systemen gearbeitet werden kann, Ansätze 101a vorgesehen, die über das Zahnrad 100 ist gemäß Fig. 13 bis 15 ein Ring 166, der um einen wandern. Auf einer Welle 102, die über der Welle 93 40 Querstift 173 verschwenkbar ist, an einem Träger 174 auf dem Gestell angeordnet ist, sitzt lose eine Muffe gelagert, welcher auf der Platte 73 sitzt. Dieser Ring 103, die einen Arm 103 a hat, der durch die Ansätze 166 ist durch den Nadelzylinder verschwenkbar bzw. 101a der Kette 101 gehoben wird, während ein Arm hebbar. Der Ring 166 trägt mittels eines Bügels 167 103 b dieser Muffe 103 die Schaltklinke 90 gehoben die Welle 168, welche die Rippscheibe für die Überhält, solange der Arm 103 α nicht gehoben ist. Das 45 tragungsplatinen 169 treibt. Die Welle 168 erhält Rad 92 wird somit von der schwingenden Schalt- ihren Antrieb von einer kleinen, von einem Kegelklinke 90 nur dann weitergedreht, wenn ein Ansatz rädergetriebe 171 getriebenen Welle 170 (Fig. 9). Der 101a auf den Arm 103 a der Muffe 103 einwirkt. Auf Ring 166 hat außer dem Arm 166 a, an dem bei 157 der kleinen Welle 102 sitzt eine zweite Muffe 105, die die Fadenführer 156 und der Hebel 158 drehbar gein an sich bekannter Weise über die'Schaltklinke 106 5° lagert sind, drei weitere Arme 166 b, 166 c, 166 d, an ein Zahnrad 107 treibt, das auf der Welle 93 befestigt denen weitere Fadenführer angelenkt sind. So trägt ist. Dadurch erfolgt die axiale Verschiebung des insbesondere der Arm 166 b bei 181 drei verschwenk-Nadelzylinders und damit die Verkleinerung der bare Fadenführer 182, die durch die Federn 173 ge-Maschengröße. Die Muffe 105 wird über den Arm senkt und aus dieser Stellung mittels der kleinen 108 in wechselweise Schwingung versetzt, der über 55 Hebel 183 gehoben werden, welche von unten her auf eine Rolle 109 elastisch gegen den Umfang der die Fadenführer wirken und bei 184 an einem Träger Nockenscheibe 110 liegt, welche auf der Welle 81 der 185 angelenkt sind, der auf der runden Platte 73 Maschine sitzt. Daher vollführt der Arm 108 bei jeder sitzt. Die Betätigung der Hebel 183 erfolgt mittels Umdrehung des Nadelzylinders 72 eine Schwingung. Bowdenzügen 186, deren Kabel in Hülsen 187 ver-Auf der Welle 102 ist ferner eine dritte Muffe 112 60 schiebbar geführt sind, die an dem Arm 185 a des frei drehbar gelagert, die über einen Arm 112 a von Trägers 185 befestigt sind. Die Bowdenzüge 186 der Kette 101 mit HiKe geeigneter Ansätze, die den werden wie die früher beschriebenen Bowdenzüge Ansätzen 101 α entsprechen, verschoben werden kann. 165,165 a von der Nockentrommel 97 gesteuert. Diese Muffe 112 wirkt mit einem zweiten Ansatz Außerdem ist an dem Träger 185 bei 188 ein kleiner
112 b auf den kleinen Hebel 113, der schwenkbar auf 65 Winkelhebel 189 drehbar gelagert, der mittels eines einem Träger 114 sitzt und mit dem oberen Ende Bowdenzuges 190 gesteuert wird, welcher ebenso wie
113 a gegen den drehbaren Arm 108 der Muffe 105 der Bowdenzug 186 analog dem Bowdenzug 185 liegt. Wenn ein an der Kette 101 sitzender Ansatz (Fig. 13) angetrieben wird. Dieser kleine Hebel 189
liegt gegen einen Arm 192, der mit einem radial von dem den Nadelzylinder umgebenden Gehäuse vorstehenden Bolzen 193 verbunden ist, welcher an seinem anderen Ende einen drehbaren, analog den Nadelhebern 35 bis 37 ausgebildeten Nadelheber 194 trägt (Fig. 16). Auf diese Weise werden die Nadelheber gegen die Wirkung geeigneter Federn gesteuert.
Der Arm 166 d des Ringes 166 trägt eine zweite, der am Träger 185 sitzenden entsprechende Anordnung mit Fadenführern 196.
Am Arm 166 c des Ringes 166 sind bei 197 drei Fadenführer 198 angelenkt (Fig. 15), die gegen die Wirkung der Federn 199 von kleinen Hebeln 200 gehoben werden, welche bei 201 an dem Träger 202 angelenkt sind. Die Hebel 200 werden mit Hilfe von Bowdenzügen 203 verschoben, die in der nachstehend beschriebenen Weise gesteuert werden. Ein weiterer kleiner Hebel 204 ist bei 201 drehbar gelagert. Er hat einen gekröpften Arm 204 α, der bis unter einen der kleinen Hebel 200 reicht, so daß das Heben unabhängig von dem Bowdenzug erfolgen kann, der den kleinen Hebel 200 direkt steuert. Ferner ist ein kleiner Hebel 205 vorgesehen und mittels des Zapfens 206 drehbar am Träger 202 gelagert. Er wird mittels des Bowdenzuges 207 gesteuert und wirkt auf den Nocken 159 b, der die Platinen betätigt. Der andere Nocken 159 a wird durch den kleinen Hebel 158 a betätigt.
Den vier beschriebenen Zuführungen sind die Fadenführer 156, 182, 196, 198 zugeordnet. Der kleine Hebel 189, der drehbar an dem Träger 185 gelagert ist, und der kleine Hebel 189 a, der drehbar an dem Arm 185 a gelagert ist, steuern die beiden kleinen drehbaren Nadelheber 194, 194 a (Fig. 16) des zweiten und vierten Systems. Zur Bildung von Netzmaschen sind hinter dem den Fadenführern 182 zugeordneten System und hinter dem den Fadenführern 196 zugeordneten System zwei Gruppen von Stößerhubnocken 208, 209 für die Nadeln vorgesehen (Fig. 16 und 18), die den mit 39, 40 bezeichneten äquivalent sind. Die Stößerhubnocken 208, 209 sind verschiebbar in zwei U-förmigen Trägern 210, 211 gelagert und werden durch kleine Federn 212, 213 gegen den Nadelzylinder gezogen. Die Stößerhubnocken werden durch kleine Winkelhebel 214, 215 nach außen, d. h. in die Ausschaltstellung gebracht. Diese Winkelhebel sind an Trägern 216, 216 a angelenkt, die auf der runden Platte 73 sitzen. Zum Ein- und Ausschalten der Stößerhubnocken 208, 209 dieden kontinuierlich rotierende runde Nockenscheiben 217, 218, welche die kleinen Winkelhebel 214, 215 steuern. Diese Hebel können auch unabhängig von den runden rotierenden Nockenscheiben 217, 218 durch Nocken 219, 220 gesteuert werden, die in entsprechender Anzahl auf der gleichen Achse sitzen und wahlweise oder gleichzeitig die kleinen Hebel 214, 215 steuern. Im Beispiel (Fig. 18) sind auf der gleichen Achse zwei Nocken 220 α, 220 έ angeordnet, die sich unabhängig und koaxial infolge der Steuerung durch die Hebel 223, 224 verschieben, welche sich unter der runden Platte 73 befinden. Dabei sitzt der Hebel 223 fest an einer mit der Nockensteuerung 220 b fest verbundenen Hohlwelle. Der Hebel 224 sitzt an einer kleinen inneren Welle, die fest mit dem oberen Nocken 220« verbunden ist. Die beiden kleinen Hebel 223, 224 werden über Zugbolzen 225,226 gesteuert, die mit zwei Winkelhebeln 227, 228 verbunden sind, welche mittels Zugbolzen 229, 230 mit den Hebeln 231, 232 in Verbindung sind. Diese Hebel sind bei 233 drehbar gelagert und werden von der Nockentrommel 97 gesteuert. In ähnlicher Weise werden die beiden Nocken 219 gesteuert, die koaxial angeordnet sind und die kleinen Hebel 214 betätigen. Die drehbaren runden Nocken 217, 218 werden von einer Welle 234 angetrieben. Diese Welle erhält ihren Antrieb über ein Zahnrad 235, das mit einem Zahnrad 236 im Eingriff ist, welches auf der Hauptwelle 81 sitzt, die den Nadelzylinder treibt. Die Welle 234 treibt die senkrechte Welle 217« der Nocken 217 über ein Schneckengetriebe 237. Die Welle 218 arbeitet über ein Kegelrädergetriebe auf die Welle 239, die über ein Schneckengetriebe 240 die senkrecht zu ihr liegende Welle 218 treibt. Die Steuerung der Stößerhubnocken 208, 209 erfolgt in bekannter Weise. Einige Stößerhubnocken, insbesondere die Stößerhubnocken 209, dienen zur Betätigung der zur Herstellung des Strumpfrandes benötigten Nadeln.
Mittels der beschriebenen Ausführung wird, wie vorstehend dargelegt, der zum Strumpf zu verarbeitende Schlauch hergestellt. In der Gruppe der Fadenführer 156, 198 kann außerdem ein besonderer Fadenführer vorgesehen sein, der den zur Verstärkung, z. B. zur Fersenverstärkung, dienenden Faden heranführt.
Wenn nur an einem System, insbesondere demjenigen, dem die Fadenführer 156 zugeordnet sind, ein Faden zugeführt wird, vor allem für den Anfang des Doppelrandes, dann wird, solange die Systeme mit den Fadenführern 182,198,196 nicht arbeiten, das Verschieben der Einschließplatinen in radialer Richtung nach außen bei den drei zeitweilig nicht arbeitenden Systemen vermieden. Dazu wird das feste runde Profil 331 des Nockens 330, der innerhalb des Platinenschloßringes 160 liegt und in der Zone des Fadenführers 156 nicht veränderlich ist sowie hier eine erhebliche Stärke zwecks Steuerung der Einschließplatinen hat (Fig. 19), bei den drei nicht arbeitenden aufeinanderfolgenden Systemen unterbrochen. Hier sind drei bewegliche Platinenschloßteile 332 a,
332 b, 332 c vorgesehen und bei 333 a, 333 b und
333 c so angelenkt, daß sie, wenn sie radial nach innen verschoben sind, in einer Reihe mit dem runden Profil 331 liegen, so daß die Emschließplatinen nur durch den Nocken 330 zurückgeschoben werden, wenn bei Beginn der Herstellung des Erzeugnisses an einem einzigen System eine Zuführung durch die Fadenführer 156 erfolgt. Die Platinenschloßteile 332 sind dagegen, wie in der Zeichnung dargestellt, in radialer Richtung nach außen gezogen, wenn die drei Systeme mit den Fadenführern 182,198,196 arbeiten. Für die gleichzeitige Steuerung dieser Platinenschloßteile in den obigen Stellungen wird auf dem Platinenschloßring 160 ein Kurvenstück 334 angeordnet, das in Gleitlagern 335 verschiebbar ist, welche auf dem Platinenschlroßring 160 sitzen. Das Kurvenstück 334 weist drei Schrägschlitze 336 a, 336 b, 336 c auf, durch die je ein Gewindebolzen 337 a, 337 b, 337 c hindurchragt, die mit den entsprechenden Platinenschloßteilen 332 fest verbunden sind und in im wesentlichen radialen Öffnungen des Platinenschloßringes 160 liegen. Die Anordnung ist derart, daß beim Verschieben des Kurvenstückes 334 aus der in Fig. 19 gezeigten Lage in die Anstoßlage, in der es von einer Feder 338 gehalten wird, die Platinenschloßteile 332 aus einer radialen Außenlage in eine Lage gelangen, in der sie mit dem Profil 331 in einer Linie liegen.
309 748/35
Kurz vor Beginn der Fadenzuführung durch die Fadenführer 182, 198, 196 erfolgt durch Ziehen an einem biegsamen Kabel 339 mittels einer Winkelschubstange, die analog der Stange 163 durch einen Nocken der Trommel 97 gesteuert wird, erne radiale Verschiebung der Platinenschloßtedle 332 nach außen. Die beiden Endlagen des Kurvenstückes 334 werden durch die Gleitführungen 335 begrenzt.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Rundstrickmaschine zur Herstellung von Netzstrümpfen mit unter den Nadeln angeordneten Musterstößern, die mit Nadelwählvorrichtunr gen zusammenarbeiten, um die Nadeln wahlweise in die Fang- oder Einschließstellung zu heben, dadurch gekennzeichnet, daß die nur im Rundlauf arbeitende Maschine mindestens vier Systeme (A1 bis A^ mit feststehenden Kulierteilen (31 bis 34) aufweist und daß die Nadelwählvorrichtungen (40, 39) vor dem ersten Gi1) und dritten System (A2) angeordnet sind, während sich am zweiten (A2) und vierten System 04 4) auf alle Nadeln einwirkende, wahlweise in die Fang- oder Einschluß-Stellung bewegbare Nadelheber (36,37) befinden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten System Gi1) zusätzlich zu der Nadelwählvorrichtung (40) noch ein auf alle Nadeln einwirkender, wahlweise in Fangoder Einschlußstellung bewegbarer Nadelheber (35) angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem System (A1 bis A 4) zwei oder mehr ein- und ausschaltbare Fadenführer (156, 182,196, 198) vorgesehen sind.
4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführer (156, 182, 196, 198) und die in Fang- oder Einschlußstellung bewegbaren Nadelheber (35, 36, 37) über Bowdenzüge von der Hauptnockentrommel (97) steuerbar sind,
5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Platinenschloßring (160) an drei Systemen (A2, A3, A^ die die Einschließplätinen (T) nach auswärts bewegenden Platinenschloßteile (332 a, 332 b, 332 c) gemeinsam durch Einwärtsdrehen ausschaltbar sind.
6. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Kurvenstück (334) zum Verstellen der Platinenschloßteile (332 a, 332 b, 332 c), das auf dem Platinenschloßring (160) begrenzt verschiebbar geführt ist und in dessen Schrägschlitze (336 a, 3366, 336 c) an den zu verstellenden Platinenschloßteilen befestigte Stifte (337 a, 337 b, 337 c) eingreifen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 830 376.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
® 309 748/35 11.63
DEB48480A 1957-04-09 1958-04-03 Rundstrickmaschine zur Herstellung von Netzstruempfen Pending DE1157340B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT572765 1957-04-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1157340B true DE1157340B (de) 1963-11-14

Family

ID=11120405

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB48480A Pending DE1157340B (de) 1957-04-09 1958-04-03 Rundstrickmaschine zur Herstellung von Netzstruempfen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3399551A (de)
CH (1) CH363115A (de)
DE (1) DE1157340B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1291574A (en) * 1969-04-26 1972-10-04 Bentley Eng Co Ltd Improvements in circular knitting machines
GB1362028A (en) * 1970-07-20 1974-07-30 Billi Spa Method for the manufacture of a tubular knitted article
IT992223B (it) * 1973-08-07 1975-09-10 Billi Spa Congegno di trasmissione del moto al disco o platorello degli uncini con innesto di sfasamento del plato rello
IT1166002B (it) * 1979-10-01 1987-04-29 Giulio Morlunghi Perfezionamenti relativi ad una macchina circolare per calze specialmente per lavorare ad alte velocita
US4328686A (en) * 1980-05-12 1982-05-11 Speizman Industries, Inc. Auxiliary yarn feed finger and pattern drum sleeve for circular knitting machines and method of knitting therewith
US4434018A (en) * 1981-09-21 1984-02-28 Bandag, Incorporated Tire retreading system with envelope pressure
IT1240008B (it) * 1990-04-27 1993-11-27 Lonati Srl Macchina circolare per maglieria, calzetteria, o simile, con dispositivo di comando delle platine di abbattitura
USD954113S1 (en) * 2019-06-12 2022-06-07 Santoni S.P.A. Textile machine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830376C (de) * 1944-10-12 1952-02-04 Scott & Williams Inc Strickmaschine

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1377459A (en) * 1914-08-27 1921-05-10 Hemphill Co Stocking-knitting machine
US2070458A (en) * 1935-02-05 1937-02-09 Chisolm C Cranford Knitting machine
US2092347A (en) * 1935-06-05 1937-09-07 Grey Hosiery Mills Circular knitting machine
US2197706A (en) * 1938-04-25 1940-04-16 Scott & Williams Inc Sinker operating means for knitting machines
US2531073A (en) * 1946-01-16 1950-11-21 Hanes Hosiery Mills Company Sinker control mechanism for circular knitting machines
US3004414A (en) * 1956-04-27 1961-10-17 Singer Fidelity Inc Double feed apparatus for circular hosiery machine to produce plain and tuck stitches
BE599321A (fr) * 1960-01-29 1961-05-16 Giorgio Billi Dispositif pour la formation d'un renfort apparent, pour métiers circulaires pour la fabrication de bas, chaussettes et analogues
DE1287726B (de) * 1960-06-08 1969-01-23
US3222892A (en) * 1962-01-11 1965-12-14 Textile Machine Works Yarn severing mechanism for knitting machines

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830376C (de) * 1944-10-12 1952-02-04 Scott & Williams Inc Strickmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
US3399551A (en) 1968-09-03
CH363115A (it) 1962-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1157340B (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Netzstruempfen
DE1067963B (de) Rundstrickmaschine mit zwei Arbeitsstellen zur Herstellung von gemusterten Damenstrümpfen
DE1187762B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stricken von nahtlosen Struempfen
DE619929C (de) Rundraenderstrickmaschine zum Herstellen von Strickware mit Verstaerkungen
DE497828C (de) Rundstrickmaschine mit Mustervorrichtung
DE930999C (de) Verfahren und Rundstrickmaschine zur Herstellung von geminderter Strickware
DE613487C (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung einer maschenfesten Strickware
DE601564C (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung teils gerippten, teils glatten Gewirks
DE551186C (de) Verfahren und Rundstrickmaschine zur Herstellung von rundgestrickter Strumpfware mitunmittelbar angestricktem Rand
DE1130106B (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strickwaren mit Plueschhenkeln auf beiden Warenseiten
DE818073C (de) Rundstrickmaschine
DE894299C (de) Rundstrickmaschine
DE549871C (de) Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen mit UEbertragungsplatinen fuer die Platinenmaschen
DE348687C (de) Rundstrickmaschine mit Einrichtung zur Herstellung eines Doppelrandes an Struempfen
DE2926005C2 (de) Verfahren zum Wirken der Fersen von Strumpf- und Sockenwaren auf einer Rundkettenwirkmaschine und Rundkettenwirkmaschine zur Ausführung des Verfahrens
DE586552C (de) Schlauch und Strickmaschine zu seiner Herstellung
DE2916414C2 (de) Abzugs- und Spannvorrichtung für eine Rundstrickmaschine
DE425286C (de) Verfahren und Rundstrickmaschine zur Bildung von verstaerkten oder abstechenden Flaechen mit winklig verlaufenden Begrenzungskanten
DE586272C (de) Rundstrickmaschine mit Mustervorrichtung
DE596272C (de) Verfahren und Rundstrickmaschine zur Herstellung splitgearbeiteter Strumpfware o. dgl.
DE2460868A1 (de) Gewirkte oder gestrickte, nach der kuliertechnik aus mehreren faeden hergestellte maschenware
DE637827C (de) Verfahren und Rundstrickmaschine zur Herstellung von Split-Schlauchware
DE280517C (de)
DE339268C (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Handschuhen
DE594010C (de) Rundgestrickte Ware und Verfahren sowie Maschine zu ihrer Herstellung