DE3319519A1 - Verfahren zur herstellung trennfester abschlussraender an gestricken - Google Patents

Verfahren zur herstellung trennfester abschlussraender an gestricken

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Description

SIPRA Patententwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH Emil-Mayer-Straße 10 7470 Albstadt 2
Verfahren zur Herstellung trennfester Abschlußränder an Gestricken
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung trennfester Abschlußränder an Gestricken auf einer Strickmaschine mit zwei mit Zungennadeln besetzten Nadelträgern, wobei im Abschlußrandbereich zunächst die von den Nadeln des ersten Nadelträgers gehaltenen Maschen zu den Maschen der Nadeln des zweiten Nadelträgers umgehängt werden und anschließend mit Nadeln des zweiten Nadelträgers mindestens eine Rechts/-Links-Maschenreihe gearbeitet wird.
Zur Erzielung trennfester Warenkanten bei Gestricken oder gestrickten Abschlußblenden ist es bereits bekannt, Maschen vom einen auf den anderen Nadelträger umzuhängen und anschließend Rechts/Links-Maschenreihen als eigentliche Abschlußreihen zu arbeiten. Es hat sich aber herausgestellt, daß diese Maßnahmen allein nicht genügen, um dauerhaft trennfeste Gestrickabschlußränder zu erzielen. Auch ist es bekannt, Abschlußmaschenreihen mit besonders strukturierten Garnen zu bilden, die ein Auftrennen des Gestrickrandes erschweren. Hier kommt zu dem vorstehend genannten Nachteil
hinzu, daß an der Strickmaschine gesonderte Vorrichtungsteile oder Einstellmaßnahmen erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung trennfester Abschlußränder an Gestricken zu entwickeln, das sich auf normalen Strickmaschinen ohne besondere Zusatzmaßnahmen herstellen läßt und eine gute Trennfestigkeit der Abschlußränder ergibt.
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf die eingangs genannten Abschlußreihen nachfolgend im Abschlußrandbereich mindestens eine Rechts/Rechts-Reihe mit Fanghenkeln auf dem ersten und Maschen auf dem zweiten Nadelträger gebildet werden, bevor im Abschlußrandbereich die Henkel des ersten und die Maschen des zweiten Nadelträgers abgeworfen werden. Dabei hat sich ein nicht gleichzeitiges, sondern aufeinanderfolgendes Abwerfen der Henkel des ersten und der Maschen des zweiten Nadelträgers als vorteilhaft erwiesen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung läßt sich besonders vorteilhaft bei der Herstellung von Formgestricken auf Flachstrickmaschinen einsetzen. Hier wird auch in kleineren Stufenbereichen, welche den gewünschten Umriß des Formgestrickes ergeben, ein trennfest bleibender Abschlußrand erzielt. Vorteilhafterweise kann hierbei zur Erzielung sauberer Stufenecken bei der Bildung der Rechts/Rechts-Reihen mit Fanghenkeln die letzte und die Stufenecke markierende Nadel des ersten Nadelträgers, von welcher vorher eine Masche in den zweiten Nadelträger umgehängt worden ist, zum Abwurf der Stufenrandmaschen und -henkel fanghenkelfrei gehalten bleiben. Nach dem Abwerfen der Henkel und Maschen in der Abschlußrandstufe kann dann zweckmäßig beim Weiterstricken auf der erwähnten Stufenecknadel im ersten Nadel-
träger zunächst ein Fanghenkel und in der nachfolgenden Maschenreihe eine Masche gestrickt werden.
Die trennfesten Maschenreihen können im Anschluß an die verschiedensten Bindungen, z. B. R/L, R/R, R/R gekreuzt, L/L, und Musterungen (Masche, Fanghenk<|l, ,:Ftllottung) herstellt werden, sofern nur die Strickmaschine zwei Nadelträger aufweist.
Nachfolgend wird das Verfahren gemäß der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines formgestrickten
Pullover-Vorderteiles;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein form
gestricktes Ärmelteil;
Fig. 3 die Fadenlaufdarstellung zur Erzie
lung eines trennfesten Abschlußrandes am oberen Ende der Formgestricke nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 ein Maschenbild entsprechend einem
in Fig. 3 in Fadenlaufdarstellung gezeigten Abschlußrand, jedoch mit nicht identischer Nadeleinteilung;
Fig. 5 eine Fadenlaufdarstellung der
trennfesten Abschlußränder in den Stufenbereichen der in Fig. 1 und dargestellten Gestrickteile;
- ft -
Pig. 6 ein Maschenbild der Abschlußrand
bereiche, die den in Fig. 5 in Fadenlaufdarsteilung wiedergegebenen ähnlich sind.
Fig. 1 zeigt ein Pullover-Vorderteil 10 und Fig. 2 ein zugehöriges Ärmelteil 11, beide auf einer zweibettigen Flachstrickmaschine in üblicher Weise mit einem festen Anfang und einem 1:1-Randbereich 13 gefertigt. Das Pullover-Vorderteil weist an seinen durch Maschenzunahme schräg nach außen verlaufenden Seitenrändern 14, 15 und in dem geradlinig verlaufenden oberen Abschnitt 16 und 17 de Seitenränder naturgemäß einen festen Warenrand auf. Ein solcher fester Warenrand ergibt sich auch an den durch Maschenzunahme schräg verlaufenden Seitenrändern 18 und 19 des Ärmelteiles 11. Dagegen ergeben sich bei normalem Stricken keine festen Warenkanten an den durch Mindern erzielten horizontalen Stufenkanten 20 im ubergangsbereich zwischen den Seitenrandabschnitten 14/16 und 15/17 sowie in den gestuften Schulterbereichen 21 und 22 und am oberen Halsabschluß 23 des Pullover-Vorderteiles. Beim Ärmelteil 11 tritt normalerweise eine nichtfeste Warenkante an sämtlichen Minderstufen 24 seines in Fig. 2 oberen Randes, einschließlich dem oberen Abschlußbereich 27, auf. An all diesen Stellen wird durch die in den Fig. 3 bis 6 dargestellten und nachfolgend beschriebenen Abschlußränder ebenfalls ein trennfester Warenrand erreicht. In den Fig. 1 und 2 sind in den gestuften Bereichen noch die Schnittlinien oder Konfektionslinien 25 und 26 eingezeichnet, entlang welchen später unmittelbar vor dem oder bei dem Zusammennähen des Pullovers die Stufenbereiche entfernt werden.
Der trennfeste Abschlußrand, mit welchem beim Pullover-Vorderteil 10 der obere Halsabschluß 23 und beim Ärmelteil 11 der obere Abschlußbereich 27 versehen werden, ist in
Fig. 3 in Fadenlaufdarstellung und in Fig. 4 im Maschenbild dargestellt. Pullover-Vorderteil 10 und Ärmelteil 11 sind auf einer üblichen V-Bett-Flachstrickmaschine mit einem vorderen Nadelbett V und einem hinteren Nadelbett R in Rechts/-Rechts-Bindung hergestellt. Es könnte aber auch eine andere Bindungsart sein. In den Fig. 3 bis 6 sind die Nadeln der beiden Nadelbetten V und R durch Striche 28 oder Punkte 29 in bekannter Weise jeweils in Zweierreihen dargestellt, von denen die in den Figuren untere Reihe jeweils die Nadeln des vorderen Nadelbettes V und die obere Reihe jeweils die Nadeln des hinteren Nadelbettes R symbolisieren. Die in Fig. 3 eingezeichnete Maschenreihe I3 die der Maschenreihe Ml in Fig. 4 entspricht, ist die letzte reguläre Rechts/-Reehts-Masehenreihe in den Gestrickrandbereichen 23 und 27· In dieser Maschenreihe wird der Faden 30 abwechselnd von den Nadeln des vorderen Nadelbettes V und den Nadeln des hinteren Nadelbettes R zu rechten und linken Maschen verstrickt, so daß im Maschenbild der Fig. 4 in der Maschenreihe Ml rechte Maschen 31 und linke Maschen 32 abwechselnd nebeneinanderliegen. Beim anschließenden Durchlauf des Maschinenschlittens wird eine weitere Rechts/Rechts-Maschenreihe gefertigt und werden die von den Nadeln des hinteren Nadelbettes R gebildeten Maschen 33 auf die Nadeln des vorderen Nadelbettes V umgehängt. Dieses Umhängen ist in Fig. 3 in der Maschenreihe II durch Pfeile angedeutet= Im Maschenbild der Fig. 4 sind in der Maschenreihe M2 die zu den im vorderen Nadelbett V gebildeten rechten Maschen 31 umgehängten Maschen 33 deutlich ersichtlich.
An die Umhängereihe schließt sich als Maschenreihe III bzw. M3 mindestens eine Rechts/Links-Maschenreihe an, deren Maschen 34 ausschließlich von den Nadeln des vorderen Nadelbettes V gebildet werden. Dieser Rechts/Links-Maschenreihe kann sich eine zweite Rechts/Links-Maschenreihe anschließen, wie in Fig. 4 dargestellt, wo die Maschenreihe M4 eine
solche zweite Rechts/Links-Maschenrelhe ist. Anschließend wird nun eine Maschenreihe IV (Fig. 3) bzw. M5 (Pig. 4) gebildet, in welcher auf den Nadeln des vorderen Nadelbettes V Maschen 35 und auf den Nadeln des hinteren Nadelbettes R Fanghenkel 36 erzeugt werden. Im nachfolgenden Schlittendurchlauf oder in zwei aufeinanderfolgenden Schlittendurchläufen werden dann zuerst die Henkel 36 von den Nadeln des hinteren Nadelbettes und anschließend die Maschen 35 von den Nadeln des vorderen Nadelbettes abgeworfen, wie dies in Fig. 3 in den Reihen IVa und IVb durch Pfeile symbolisch angedeutet ist.
Es versteht sich, daß die Rollen des vorderen und des hinteren Nadelträgers vertauscht sein können.
In den Stufenabschnitten 20 - 22 und 24 der Gestricke 10 und 11 kann kein über die ganze Gestrickbreite durchgehender trennfester Abschlußrand gefertigt werden und kann dementsprechend auch kein abschließender Maschenabwurf über die ganze Gestrickbreite erfolgen. In diesen Bereichen wird zur Bildung der trennfesten Abschlußränder entsprechend der Fadenlaufdarstellung nach Fig. 5 verfahren und das in Fig. 6 gezeigte Gestrickbild erzeugt. Die Maschenreihe I (Fig. 5) bzw. Ml (Fig. 6) zeigt die letzte unveränderte Rechts/-Rechts-Maschenreihe der Strickware vor Beginn einer sowohl am linken als auch am rechten Gestrickrand vorgesehenen Gestrickstufe. In der nächsten gebildeten Rechts/Rechts-Maschenreihe II bzw. M2 werden über die Breite der gewünschten Randstufen Maschen 33 aus dem hinteren Nadelbett R zu den rechten Maschen 31 des vorderen Nadelbettes umgehängt. In Fig. 5 ist dies wieder durch Pfeile angedeutet. Im Gestrickbild der Fig. 6 sind die umgehängten Maschen 33 in den Stufenbereichen zu beiden Seiten des Gestrickes deutlich ersichtlich. Die Zahl der in Fig. 5 dargestellten Nadeln im Stufenbereich und damit die Stufenbreite stimmt nicht mit
der in Pig. 6 dargestellten Nadelzahl und damit Stufenbreite überein, was aber das Verständnis der Verfahrensweise nicht beeinträchtigt. Im ungestuften Mittelbereich 39 wird während der Herstellung der trennfesten Stufenränder unverändert Rechts/Rechts, also in der vorher bereits gewählten Bindungsart weitergestrickt.
In der folgenden Maschenreihe III wird über die Stufenbereiche hinweg mit den Nadeln des vorderen Nadelbettes V eine Rechts/Links-Maschenreihe gebildet. Es können auch zwei (oder mehr) Rechts/Links-Maschenreihen aufeinanderfolgen, wie dies in Fig. 6 mit den Maschenreihen M3 und M4 gezeigt ist. Anschließend an die Rechts/Links-Maschenreihen werden dann in der Maschenreihe IV in den Randstufenbereichen auf den Nadeln des vorderen Nadelbettes V Maschen 35 und auf Nadeln des hinteren Nadelbettes R Fanghenkel 36 gebildet. Fanghenkel 36 werden auf allen Nadeln des Randstufenbereiches, mit Ausnahme der inneren Ecknadeln 37 und 38 des hinteren Nadelbettes R erzeugt. Diese beiden Nadeln 37 und 38 des hinteren Nadelbettes R, die sich am Rande des unveränderten Rechts/Rechts-Mittelbereiches 39 (Fig. 5) der Strickware befinden, bleiben also frei und nehmen zunächst noch keinen Faden auf.
Beim nachfolgenden Schlittendurchgang werden dann die Fanghenkel 36 des hinteren Nadelbettes R und die Maschen 35 des vorderen Nadelbettes V in beiden Randstufenbereichen abgeworfen, wie dies bereits in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 beschreiben worden ist und in Fig. 3 durch Pfeile in den dort dargestellten Maschenreihen IVa und IVb angedeutet ist. Anschließend wird im ungestuften Mittelbereich 39 mit Rechts/Rechts-Maschenreihen weitergestrickt. In der ersten Maschenreihe V werden dabei auf den "Stufenecknadeln" 37 und 38 des hinteren Nadelbettes R Fanghenkel 40 und 41 gebildet, in der nachfolgenden Maschenreihe 6 dann wieder Maschen. In
. .. 10
Pig. 6 sind in der Maschenreihe M5 die Stufenecknadeln 37 und 38 angedeutet und sind in der Maschenreihe M6 die auf diesen Nadeln gebildeten Fanghenkel 40 und 4l bezeichnet. Die Nadelanordnung ist so gewählt, daß in der gewählten Umhängerichtung jeder übergebenden Nadel eine übernehmende Nadel zur Verfügung steht. Eine Randnadel fällt also als übergebende Nadel aus, da sonst Fallmaschen entstehen würden. Eine Randnadel kann demgemäß auch keine henkelbildende Nadel sein, weil das abgeworfene Henkelfadenstück herausstehen würde und herausgezogen werden könnte.

Claims (4)

  1. p4383 331951i
    Patentansprüche:
    Lötverfahren zur Herstellung trennfester Abschlußränder an Gestricken auf einer Strickmaschine mit zwei mit Zungennadeln besetzten Nadelträgern, wobei im Abschlußrandbereich zunächst die von den Nadeln des ersten Nadelträgers gehaltenen Maschen zu den Maschen der Nadeln des zweiten Nadelträgers umgehängt werden und anschließend mit Nadeln des zweiten Nadelträgers mindestens eine Rechts/Links-Maschenreihe gearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß nachfolgend im Abschlußrandbereich (20 - 24, 27) mindestens eine Rechts/Rechts-Reihe (IV) mit Fanghenkeln (36) auf dem ersten und Maschen (35) auf dem zweiten Nadelträger (R, V) gebildet werden, bevor im Abschlußrandbereich (20 -24, 27) die Henkel (36) des ersten und die Maschen (35) des zweiten Nadelträgers (V) abgeworfen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Henkel (36) des ersten und die Maschen (35) des zweiten Nadelträgers (V) nacheinander abgeworfen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die die Henkel (36) bildenden Nadeln des ersten Nadelträgers (R) vorher während der Bildung mindestens einer Rechts/Links-Maschenreihe auf dem zweiten Nadelträger (V) außer Arbeit gehalten sind.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 bei der Herstellung gestufter Abschlußränder, dadurch gekennzeichnet daß in den Ecken der Stufenbereiche (z. B. 20) bei der Bildung der Rechts/Rechts-Reihen (IV) mit Fanghenkeln (36) die letzte Nadel (37, 38) des ersten Nadelträgers (R), von welcher vorher eine Masche (33) in den zweiten Nadelträger (V) umgehängt worden ist, bis zum Abwurf der Stufenrandmaschen (35) und -henkel (36) außer Arbeit gehalten bleibt und die Rechts/Rechts-Reihe (IV) dort eine Padenflottung aufweist.
    5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abwerfen der Henkel (36) und Maschen (35) in der Abschlußrandstufe (ζ. B. 20) beim Weiterstricken auf der erwähnten Stufenecknadel (375 38) im ersten Nadelträger (R) zunächst ein Fanghenkel (40) und in der nachfolgenden Maschenreihe (VI) eine Masche gestrickt werden.'
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