DE4006877B4 - Verfahren zum Verbinden von schlauchförmig gestrickten Ärmeln mit einem schlauchförmigen Körperteil auf einer Flachstrickmaschine - Google Patents

Verfahren zum Verbinden von schlauchförmig gestrickten Ärmeln mit einem schlauchförmigen Körperteil auf einer Flachstrickmaschine Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Verbinden von schlauchförmig gestrickten Armeln mit einem schlauchförmigen Körperteil auf einer Flachstrickmaschine, welche vorne und hinten jeweils ein oberes und unteres Nadelbett aufweist, wobei durch den wechselnden Einsatz von vorderen und hinteren unteren Nadelbetten gestrickt wird, unter Ausführung folgender Schritte
a) Umhängen einer Schlinge eines vorbestimmten Maschenstäbchens aus dem unteren vorderen Nadelbett auf eine leere Nadel des oberen hinteren Nadelbettes,
b) Versetzen der hinteren Nadelbetten um eine einzelne Nadelteilung,
c) Überlagerung der Schlinge, die in dem vorherigen Schritt umgehängt wurde, durch das Umhängen derjenigen Schlinge des unteren vorderen Nadelbettes, auf das obere hintere Nadelbett, welche nach der vorhergehenden Versatzbewegung der vorgenannten Schlinge im oberen hinteren Nadelbett gegenüberliegt,
d) Zurückversetzen der hinteren Nadelbetten um eine Nadelteilung und Umhängen der Schlingen von der genannten Nadel des oberen hinteren – Nadelbettes auf die leere Nadel des unteren vorderen Nadelbettes,
e) dann Umhängen der Schlinge des vorbestimmten...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden von schlauchförmig gestrickten Ärmeln mit einem schlauchförmigen Körperteil auf einer Flachstrickmaschine.
  • Zur Herstellung von Strickware wie Bekleidungsstücke und dgl. ist es bekannt, mit einer Flachstrickmaschine flachgestrickte Teile herzustellen und an vorbestimmten Stellen ihrer Kanten zur Bildung von Teilen der gewünschten Form zu einem Schlauchgebilde zusammenzunähen JP 49048434 A , JP 5710674 A . Bei den auf diese Weise erhaltenen Kleidungsstücken oder anderen Stücken sind die Kanten der gestrickten Teile zusammengenäht, wobei die Nahtstellen eine geringe Dehnbarkeit aufweisen und die Fasson des Bekleidungsstückes beeinträchtigen. Darüber hinaus ragen die Nahtstellen in das Bekleidungsstück hinein und vermitteln dem Träger des Bekleidungsstückes ein unangenehmes Gefühl. Gelegentlich entsteht ein Ausfransen der zusammengesetzten Teile an den Nahtstellen. Da bei der Herstellung der Strickware Näharbeiten erforderlich sind, erhöht sich die Anzahl der Arbeitsvorgänge, wodurch die Produktivität herabgesetzt wird.
  • In Anbetracht der vorstehend geschilderten Nachteile ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Strickverfahren vorzusehen, bei dem die Anzahl gestrickter Maschen fortlaufend reduzierbar ist, gestrickte Teile wie Ärmel, Körperteile usw., die ansonsten zur Bildung von Bekleidungsstücken an verschiedenen Kanten zusammengenäht werden, zu einstückiger Strickware wie fertigen Bekleidungsstücken durch Stricken aneinandergesetzt werden und durch Auswahl der Weise, in der Maschen zur Reduzierung ihrer Anzahl beim Stricken übereinandergelegt werden, Fassonlinien an geeigneten Stellen gebildet werden, so dass die Passform der Produkte verbessert wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Patentanspruch (Anspruch 1).
  • Bei dem Verfahren zum Verbinden von schlauchförmig gestrickten Ärmeln mit einem schlauchförmigen Körperteil auf einer Flachstrickmaschine wird während der Herstellung von Gestricken oder Gestrickteilen in Zylinder- oder Schlauchform zum Reduzieren der Breite des Gestricks in mehreren geeigneten Reihen eine Schlinge, die einer vorbestimmten Schlinge eines geeigneten Stäbchens in derselben Reihe benachbart ist, zur vorbestimmten Schlinge hin einmal versetzt und eine Schlinge jedes Stäbchens zwischen dieser benachbarten Schlinge und der Seitenkante des Gestricks ein- oder zweimal in Richtung zur vorbestimmten Schlinge hin versetzt, so dass in der Reihe eine Doppel- oder Dreifachmasche gebildet wird, bei der die vorbestimmte Schlinge von der versetzten Nachbarschleife oder von dieser und der nächsten versetzten Schlinge überlagert ist, und es werden die Linien, auf denen die in den mehreren Reihen gebildeten Doppel- oder Mehrfachschleifen liegen, in der Weise vorgesehen, dass sie Fassonlinien bilden.
  • Wenn die Gestricke in Zylinder- oder Schlauchform mit einer Flachstrickmaschine gestrickt worden sind, die einander gegenüberliegende, vordere und hintere Nadelbetten aufweist, ist in einer geeigneten Maschenreihe eine vorbestimmte Schlinge eines geeigneten Stäbchens von einer Schlinge eines benachbarten Stäbchens überlagert, so dass eine Doppelmasche oder Mehrfachmasche vorliegt. D.h., dass eine der vorbestimmten Schlinge benachbarte Schlinge, sowie die zwischen dieser benachbarten Schlinge und der Seitenkante des Gestricks in derselben Reihe befindlichen Schlingen in Richtung zur vorbestimmten Schlinge, d.h. zur Mitte des Gestricks hin, versetzt werden. Dieser Vorgang wird so oft wie geeignet durchgeführt, wobei mehrere Maschen auf der vorbestimmten Masche überlagert werden und gleichzeitig die Strickbreite reduziert wird. Es werden mehrere übereinander gelagerte Schlingen bzw. Maschen hergestellt, die Fassonlinien bilden.
  • Anhand der Figuren wird die Erfindung an einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gestrickten Pullovers;
  • 2 ein Strickmuster für den Pullover der 1 zur Darstellung der Minderung;
  • 3-1 bis 3-19 ein Strickschema zur Darstellung in Schrittreihenfolge des Zustands von Gestrickschlingen, die mit den Nadeln von vier Nadelbetten in Eingriff stehen, und der Fadenzufuhr.
  • Als Ausführungsform wird nachstehend das Stricken eines in der 1 dargestellten Pullovers 101 unter Verwendung einer Strickmaschine mit vier Nadelbetten, die vordere Nadelbetten FU, FD und hintere Nadelbetten BU, BD umfasst, beschrieben. Eine durch das Überlagern der Schlingen gebildete Fassonlinie ist mit dem Bezugszeichen 102 versehen. Ein Strickmuster für diesen Teil des Gestricks ist in der 2 dargestellt. Das Herstellen eines Gestricks nach diesem Muster wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 3 beschrieben.
  • Das in der 2 dargestellte Strickmuster zeigt den Zustand, bei dem die von den vorderen und hinteren Nadelbetten in Schlauchform gestrickten vorderen und hinteren Gestricke entwickelt werden. Die dicken Linien stellen die von den oberen und unteren vorderen Nadelbetten FU, FD gestrickten vorderen Gestricke 103 dar, und die dünnen Linien stellen die von den oberen und unteren hinteren Nadelbetten BU, BD gestrickten hinteren Gestricke 104 dar. Eine Maschenübertragung bei den Gestricken 103 und 104 erfolgt um zwei Maschen in jeder zweiten Reihe zum benachbarten Maschenstäbchen hin, um die Strickbreite zu reduzieren. Infolge dieser Maschenübertragung wird die schräg verlaufende Fassonlinie 102 gebildet, entlang der sich Maschen mit drei übereinander liegenden Schlingen befinden.
  • Die Reihe I in der 2 wird von Nadeln des unteren vorderen Nadelbettes D gestrickt. In der 3-1 werden Fäden den Nadeln B, C, ... J, K des unteren vorderen Nadelbettes FD zum Stricken der vorderen Gestricke zugeführt. Die Schlittenlaufrichtung wird umgekehrt, wodurch die Fäden von Nadeln K, J, ...C, B des unte ren hinteren Nadelbettes BD zur Bildung der Reihe II der hinteren Gestricke verstrickt werden (3-2). In der Reihe III nach dem Stricken der Reihe II werden die vorderen Gestricke von den Nadeln B, C, ...J, K des unteren vorderen Nadelbettes FD auf ähnliche Weise wie bei der Reihe I gestrickt (3-3). Danach wird die Schlittenlaufrichtung umgekehrt, wodurch die Reihe IV des hinteren Gestricks von den Nadeln K, J, ...C, B des unteren hinteren Nadelbettes BD auf ähnliche Weise wie die Reihe II gestrickt wird (3-4). Ab der nächsten Reihe V und der Reihe VI wird die Strickbreite jeder Einzelreihe für die Oberflächenseite und die Rückseite um zwei Maschen reduziert. Das Reduzieren der Strickbreite erfolgt wie nachstehend beschrieben. Die mit der Nadel H des unteren vorderen Nadelbettes FD in Eingriff stehende Schlinge der Reihe II wird auf die Nadel h des oberen hinteren Nadelbettes BU übertragen (3-5). Dann erfolgt ein Versetzen des oberen und des unteren hinteren Nadelbettes BU, BD nach links um eine Nadelteilung (3-6), und die mit den Nadeln B, C, ... F, G des unteren vorderen Nadelbettes FD in Eingriff stehende Schlinge der Reihe III wird auf die Nadeln c, d, ...g, h des oberen hinteren Nadelbettes BU übertragen (3-7). Als nächstes erfolgt ein Versetzen des oberen und des unteren hinteren Nadelbettes BU, BD nach rechts um eine Nadelteilung, und es wird die mit den Nadeln c, d, ...g, h des oberen hinteren Nadelbettes BU in Eingriff stehende Schlinge der Reihe III auf die Nadeln C, D, ...G, H des unteren vorderen Nadelbettes FD übertragen (3-8). Hierdurch wird in dem in der 2 dargestellten Strickmuster eine Doppelschleife lediglich auf ein Maschenstäbchen H in der Reihe V vorgesehen, und es wird die Strickbreite um eine Nadelteilung reduziert. Das dargestellte Muster zeigt, dass in der Reihe V die Strickbreite weiter um eine Nadelteilung reduziert wird (zwei Teilungen insgesamt), jedoch wird die weitere Reduzierung um eine Nadelteilung in der Reihe V durchgeführt, nach dem die Reduzierung der Strickbreite der Reihe VI in den hinteren Gestricken (mit den dünnen Linien dargestellt) erfolgt ist. Dies bedeutet, dass die Versetzbewegungen zum Übereinanderlagern von Schlingen in den vorderen und den hinteren Gestricken abwechselnd ausgeführt wird.
  • Als nächstes wird in der Reihe IV der hinteren Strickstücke die Strickbreite um eine Masche reduziert. Die mit der Nadel H des unteren hinteren Nadelbettes BD in Eingriff stehende Schlinge der Reihe IV wird auf die Nadel h des oberen vorderen Nadelbettes FU übertragen (3-9). Dann erfolgt ein Versetzen der oberen hinteren Nadelbetten BU, BD nach rechts um eine Teilung (3-10), und es wird die mit den Nadeln B, C, ...F, G des unteren hinteren Nadelbettes BD in Eingriff stehende Schlinge der Reihe IV auf die Nadeln c, d, ...g, h des oberen vorderen Nadelbettes FU übertragen (3-11): Danach erfolgt ein Versetzen der oberen und unteren vorderen Nadelbetten FU, FD um eine Nadelteilung nach links, und es wird die mit den Nadeln c, d, ... g, h des oberen vorderen Nadelbettes FU in Eingriff stehende Schlinge der Reihe IV auf die Nadeln C, D, ...G, H des unteren hinteren Nadelbettes BD übertragen (3-12). Hierdurch wird in dem in der 2 dargestellten Strickmuster eine Doppelmasche lediglich in einem Maschenstäbchen H der Reihe VI vorgesehen, und es wird die Strickbreite um eine Nadelteilung reduziert. In dem Strickmuster ist dargestellt, dass in der Reihe VI die Strickbreite um eine weitere Nadelteilung reduziert wird (zwei Nadelteilungen insgesamt), jedoch erfolgt das Reduzieren um die weitere Teilung in der Reihe VI, nachdem die weitere Reduzierung in der Strickbreite der Reihe V in den vorderen Gestricken (dargestellt mit dicken Linien) erfolgt ist.
  • Als nächstes wird das weitere Reduzieren der Maschenbreite im Maschenstäbchen H der Reihe V der vorderen Gestricke beschrieben.
  • Infolge der Bewegung des Schlittens nach rechts, wird die mit den Nadeln C, D, ...F, G des unteren vorderen Nadelbettes FD in Eingriff stehende Schlinge der Reihe III auf die Nadeln c, d, ...f, g des oberen hinteren Nadelbettes BU übertragen (3-13). Dann erfolgt ein Versetzen des oberen und der unteren hinteren Nadelbetten BU, BD nach rechts um eine Nadelteilung (3-14), und die mit den Nadeln c, d, ...f, g des oberen hinteren Nadelbettes BU in Eingriff stehende Schlinge der Reihe III wird auf die Nadeln D, E, ...G, H des unteren vorderen Nadelbettes FD übertragen (3-15). Hierdurch wird in dem in der 2 dargestellten Strickmuster eine Dreifachmasche lediglich im Maschenstäbchen H der Reihe V vorgesehen, und es wird die Strickbreite um zwei Nadelteilungen reduziert.
  • Als nächstes erfolgt ein Stricken der hinteren Gestricke.
  • Es wird die Schlinge der Reihe VI, die mit den Nadeln C, D, ...F, G des unteren hinteren Nadelbettes BD in Eingriff steht, welches einem Versetzen nach rechts um eine Nadelteilung unterzogen wird, auf die Nadeln d, e, ...g, h des oberen vorderen Nadelbettes FU übertragen (3-16). Es erfolgt ein Versetzen des oberen und des unteren hinteren Nadelbettes BU, BD nach links um eine Nadelteilung, und es wird die mit den Nadeln C, D, ...G, H des oberen vorderen Nadelbettes FU in Eingriff stehende Schlinge der Reihe III auf die Nadeln c, d, ...g, h des unteren hinteren Nadelbettes BD übertragen (3-17).
  • Hierdurch wird eine Dreifachmasche im Maschenstäbchen H der Reihen V und VII für die vorderen und hinteren Gestricke vorgesehen, und es werden Gestricke erhalten, deren Strickbreite um zwei Maschen reduziert worden ist.
  • Als nächstes wird das Stricken der Reihen VII und VIII durchgeführt.
  • Die Reihe VII wird gestrickt, indem Fäden den Nadeln D, E, ... J, K des unteren vorderen Nadelbettes FD zugeführt werden (3-18), und es wird die Schlittenlaufrichtung umgekehrt, wodurch Fäden den Nadeln K, J, ...E, D des unteren hinteren Nadelbettes BD zugeführt werden, wobei die Reihe VIII gestrickt wird (3-19).
  • Für die Reihen IX und X in der 2 werden die vorstehend beschriebenen Strickvorgänge wiederholt.
  • Die Strickbreiten der Gestricke lassen sich in einstellbarer bzw. wählbarer Weise in Abhängigkeit vom Ausmaß der Überlagerung von Schlingen bzw. Maschen an Überlagerungsstellen 171, 172, 173, 174 ... von Reihen, deren Strickbreite auf die vorstehend beschriebene Strickweise reduziert worden ist, und der Anzahl an Maschenstäbchen, in denen Schlingen bzw. Maschen überlagert worden sind, reduzieren.
  • Die Linien, auf denen die Überlagerungsstellen 171, 173 in den vorderen Gestricken und 172, 174 in den hinteren Gestricken liegen, bilden Fassonlinien 102. Wenn demgemäß die Überlagerungsstellen der Schlingen bzw. Maschen in denselben Maschenstäbchen vorgesehen werden, bilden die Fassonlinien 102 senkrechte und gerade Linien. Wenn die Überlagerungsstellen nacheinander jeweils im nächsten benachbarten Maschenstäbchen vorgesehen werden, entstehen schräg verlaufende Fassonlinien.
  • Die Erfindung bedient sich des vorstehend beschriebenen Verfahrens. Bei der Herstellung von Gestricken in Zylinder- bzw. Schlauchform, bei der während des Strickverfahrens die Strickbreite reduziert und keine Näharbeiten benötigt werden, lassen sich durch das Stricken Fassonlinien bilden, die sich im gewünschten Winkel und in gewünschter Länge erstrecken, indem die Reihenfolge der Bewegung der Schlingen, die Minderung der Maschenanzahl der Reihen und Maschenstäbchen, die Anzahl der übertragenen Maschen und die Zeitpunkte der Übertragung geändert werden.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Verbinden von schlauchförmig gestrickten Armeln mit einem schlauchförmigen Körperteil auf einer Flachstrickmaschine, welche vorne und hinten jeweils ein oberes und unteres Nadelbett aufweist, wobei durch den wechselnden Einsatz von vorderen und hinteren unteren Nadelbetten gestrickt wird, unter Ausführung folgender Schritte a) Umhängen einer Schlinge eines vorbestimmten Maschenstäbchens aus dem unteren vorderen Nadelbett auf eine leere Nadel des oberen hinteren Nadelbettes, b) Versetzen der hinteren Nadelbetten um eine einzelne Nadelteilung, c) Überlagerung der Schlinge, die in dem vorherigen Schritt umgehängt wurde, durch das Umhängen derjenigen Schlinge des unteren vorderen Nadelbettes, auf das obere hintere Nadelbett, welche nach der vorhergehenden Versatzbewegung der vorgenannten Schlinge im oberen hinteren Nadelbett gegenüberliegt, d) Zurückversetzen der hinteren Nadelbetten um eine Nadelteilung und Umhängen der Schlingen von der genannten Nadel des oberen hinteren – Nadelbettes auf die leere Nadel des unteren vorderen Nadelbettes, e) dann Umhängen der Schlinge des vorbestimmten Maschenstäbchens im unteren hinteren Nadelbett auf die leere Nadel des oberen vorderen Nadelbettes, f) Versetzen der vorderen Nadelbetten um eine einzelne Nadelteilung, g) Überlagerung der Schlinge, die in dem vorherigen Schritt umgehängt wurde, durch das Umhängen derjenigen Schlinge des unteren hinteren Nadelbettes, auf das obere vordere Nadelbett, welche nach der vorhergehenden Versatzbewegung der vorgenannten Schlinge im oberen vorderen Nadelbett gegenüberliegt, h) Zurückversetzen der vorderen Nadelbetten um eine Nadelteilung und Umhängen der Schlingen von der genannten Nadel des oberen vorderen – Nadelbettes auf die leere Nadel des unteren hinteren Nadelbettes, i) so dass die Breite des Gestricks entsprechend der Anzahl von Überlagerungen benachbarter Schlingen durch Bildung von Mehrfachmaschen reduziert ist, wobei Fassonlinien erzeugt werden.
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