CH615963A5

CH615963A5 - Process for the mechanical knitting of a one-piece garment blank

Info

Publication number: CH615963A5
Application number: CH97977A
Authority: CH
Inventors: Karl Essig
Original assignee: Stoll & Co H
Priority date: 1976-04-02
Filing date: 1977-01-27
Publication date: 1980-02-29
Also published as: GB1574736A; JPS52121439A; DE2614283A1; ES456836A1; BE853209A; IT1077601B

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum maschinellen Stricken eines einstückigen Bekleidungsstückrohlings in der gewünschten Endform der einzelnen Abschnitte des Bekleidungsstückes und mit in Längsrichtung des Bekleidungsstückes verlaufenden Maschenstäbchen, und die nach diesem Verfahren hergestellten Bekleidungsstückrohlinge. The invention relates to a method for mechanically knitting a one-piece garment blank in the desired final shape of the individual sections of the garment and with wales in the longitudinal direction of the garment, and the garment blanks produced by this method.

Um den grossen Arbeitsaufwand und den Verschnittabfall an Strickware bei der Konfektionierung von Strickbekleidung zu senken, sind bereits Vorschläge gemacht worden, die Gestrickstücke in einer vorgesehenen Schnittform formgerecht auf Strickmaschinen herzustellen. So ist es bereits bekannt, auf einer Flachstrickmaschine Vorderteile, Rückenteile und Ärmelteile einzeln und getrennt voneinander herzustellen und beim Strickvorgang diesen Teilen durch entsprechendes Zuschalten oder Abschalten von Randnadeln durch Weitern oder Mindern eine gewünschte Umrissform zu geben. Anschliessend müssen diese Teile dann durch Nähen miteinan In order to reduce the large amount of work and the waste of knitwear when assembling knitwear, proposals have already been made to produce the knitted pieces in an intended cut shape on knitting machines. So it is already known to produce front parts, back parts and sleeve parts individually and separately from one another on a flat knitting machine and to give these parts a desired outline shape during the knitting process by appropriately switching on or off edge needles by widening or reducing. Then these parts must be sewn together

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der verbunden werden. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass durchgehende Musterungen zwischen den einzelnen und nachträglich miteinander zu verbindenden Gestrickteilen praktisch nicht möglich sind. Jedenfalls .sind an den Verbindungsnähten Musterungssprünge nicht zu vermeiden. Auch ist bei diesem Verfahren die Kapazitätsausnutzung der Strickmaschinen begrenzt. who are connected. This method has the disadvantage that continuous patterns between the individual and subsequently knitted parts to be joined together are practically impossible. In any case, pattern jumps cannot be avoided at the connecting seams. This method also limits the capacity utilization of the knitting machines.

Es ist auch bereits bekannt, Strickbekleidungsstücke in einem Stück herzustellen. Die DT-OS 1 410 298 zeigt ein solches Verfahren, bei welchem der einstückige Bekleidungsstückrohling quer zur Strickrichtung der Maschine entsteht. Somit erstrecken sich die Maschenstäbchen in einer nicht üblichen Richtung, was zu Strickbekleidungsstücken führt, die einen modisch nicht akzeptablen Charakter aufweisen. Ausserdem hat auch dieses Verfahren den Nachteil, dass es die Maschinenkapazität nur sehr schlecht ausnutzen lässt und auch umfangreiche Nacharbeiten am Gestrickstückrohling erforderlich macht. It is also known to manufacture knitted garments in one piece. DT-OS 1 410 298 shows such a method, in which the one-piece garment blank is created transversely to the knitting direction of the machine. Thus, the wales extend in an unusual direction, resulting in knitted garments that have a fashion unacceptable character. In addition, this method also has the disadvantage that it makes it very difficult to utilize the machine capacity and also requires extensive reworking of the knitted piece blank.

Ein anderes Verfahren ist aus den Offenlegungsschriften 2 119 181, 2 257 333, 2 259 973, 2 305 255, 2 312 672 und 2 504 028 ersichtlich. Bei diesem Verfahren werden alle Abschnitte eines Bekleidungsstückes, einschliesslich der Ärmel, zwar an einem Stück gefertigt, doch erfolgt die Herstellung der Ärmelabschnitte nicht gleichzeitig mit den Körperteilabschnitten des Bekleidungsstückes. Daraus ergibt sich eine schlechte Produktionsleistung. Es besteht auch hier der Nachteil, dass keine durchgehende Musterung aller Gestrickteile möglich ist und dass bei der anschliessenden Konfektionierung noch ein relativ grosser Anteil an Näharbeit zur Fertigstellung des Bekleidungsstückes anfällt, da die Ärmelabschnitte und der Kragen angenäht und der Rückenabschnitt und die Vorderteilabschnitte zusammengenäht werden müssen. Ausserdem muss ein grosser Teil der Gestrickränder zur Erzielung eines maschenfesten Gestrickanfangs abgenäht werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass das Verfahren teilweise aufwendige Sondermaschinen erforderlich macht und beim Stricken ein Teil der Nadeln über längere Zeit unter Halten der Maschen dem Strickvorgang entzogen werden muss. Another method can be seen from laid-open publications 2 119 181, 2 257 333, 2 259 973, 2 305 255, 2 312 672 and 2 504 028. In this method, all sections of a piece of clothing, including the sleeves, are made in one piece, but the sleeve sections are not produced at the same time as the body part sections of the clothing. This results in poor production performance. There is also the disadvantage here that no continuous patterning of all knitted parts is possible and that the subsequent assembly still involves a relatively large amount of sewing work to complete the item of clothing, since the sleeve sections and the collar have to be sewn on and the back section and the front section sections have to be sewn together . In addition, a large part of the knitted edges must be sewn to achieve a stitch-tight knitted start. A further disadvantage is that the method sometimes requires complex special machines and, when knitting, part of the needles has to be removed from the knitting process over a long period of time while holding the stitches.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum formgerechten und einstückigen maschinellen Stricken eines Bekleidungsstückrohlings, der nachträglich mit geringer Konfektionsarbeit zu einem Bekleidungsstück fertiggestellt werden kann, zu schaffen, bei welchem die Kapazität einer Strickmaschine optimal ausgenutzt wird, so dass eine merklich grössere Produktion von Bekleidungsstückrohlingen pro Zeiteinheit erzielt werden kann, als dies mit bisher bekannten Verfahren der Fall ist. The invention has for its object to provide a method for form-fitting and one-piece machine knitting of a garment blank, which can be completed with little assembly work to a garment, in which the capacity of a knitting machine is optimally used, so that a significantly larger production of Garment blanks can be achieved per unit of time than is the case with previously known methods.

Die gestellte Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Strickvorgang an allen äusseren Abschnitten des Bekleidungsstückrohlings, beispielsweise einem Rückenabschnitt, zwei Ärmelabschnitten und zwei Vorderteilhälften bildenden Abschnitten, am halsfernen Ende des Bekleidungsstückes mit einem festen Anfang einsetzt und diese äusseren Abschnitte gleichzeitig bis zum Erreichen der Armansatzhöhe des Bekleidungsstückes hergestellt werden, dass der anschliessende und sich bis zum Kragenansatz verjüngende Schulterabschnitt des Bekleidungsstückrohlings durch fortlaufendes Ineinanderformen der äusseren Abschnittbereiche entsprechend eines gewünschten Verlaufes der Übergänge zwischen diesen Bereichen einstückig mit durchlaufenden Maschenreihen gestrickt wird, und dass anschliessend der Kragenabschnitt ein- oder mehrteilig angestrickt wird. The stated object is achieved by a method of the type mentioned at the outset in that the knitting process begins at all the outer sections of the garment blank, for example a back section, two sleeve sections and two sections forming front parts, at the distal end of the garment and these outer sections At the same time, until the arm piece height of the garment is reached, the shoulder section of the garment blank that tapers to the collar shoulder is knitted in one piece with continuous rows of stitches by continuously intermeshing the outer section areas according to a desired course of the transitions between these areas, and then the collar section is knitted in one or more parts.

Das Verfahren gemäss der Erfindung hat den grossen Vorteil, dass die Ärmelteile gleichzeitig mit den anschliessenden Rückenteil- und Vorderteilabschnitten des einstückigen Bekleidungsstückrohlings gestrickt werden und hierbei alle diese Teile mit den bei ihnen üblichen festen Anfängen versehen werden können. Die Herstellung des sich bis zum Kragenansatz verjüngenden Schulterabschnittes einstückig mit durchlaufenden Maschenreihen hat den grossen Vorteil, dass in diesem Bereich eine durchgehende Musterung ermöglicht wird und das fertige Bekleidungsstück in diesem Bereich keine eine Musterung unterbrechenden Verbindungsnähte, sondern gestrickte Übergänge zwischen den einzelnen Bereichen aufweist. Die Nadelkapazität des zur Herstellung des Bekleidungsstückrohlings erforderlichen Strickbereichs der Maschine lässt sich optimal ausnutzen. Bei Bekleidungsstückrohlingen für ärmellose Bekleidungsstücke oder für Bekleidungsstücke mit Ärmeln, die eine gleiche Länge wie der anschliessende Rückenteil oder die anschliessenden Vorderteile des Bekleidungsstückes aufweisen, kann der Bekleidungsstückrohling von einem durchgehenden festen Anfang ausgehend einstückig bis zum Erreichen der Armansatzhöhe und anschliessend einstückig weiter durch Ineinanderformen in den Schulterabschnitt gestrickt werden, und die Bekleidungsstückabschnitte, welche den Rückenteil, die Vorderteilhälften und gegebenenfalls die Ärmel bilden, können anschliessend durch Aufschneiden des einstückigen Anfangsteiles zur Fertigstellung des Bekleidungsstückes erhalten werden. Bei einer bevorzugten Verfahrensform, welche auch die gleichzeitige Herstellung von Ärmeln mit gegenüber dem Rückenteilabschnitt oder den Vorderteilhälften unterschiedlicher Länge gestattet, werden die äusseren Abschnitte des Bekleidungsstückrohlings um eine Fadenführerbreite und gegebenenfalls zusätzlich um den für eine Breitenzunahme eines äusseren Abschnittes erforderlichen Abstand voneinander getrennt und mit festen Rändern beginnend auf einer Strickmaschine hergestellt. Dabei wird zur Erzielung einer grösseren Länge der Ärmelabschnitte der Strickvorgang in den anderen äusseren Abschnitten des Bekleidungsstückrohlings einzeln reihenweise mehrmals unterbrochen. Es sind also nur wenige Nadeln beim gleichzeitigen Stricken der nebeneinander angeordneten einzelnen äusseren Abschnitte des Bekleidungsstückrohlings nicht am Strickverfahren beteiligt. Auch werden keine Nadeln längere Zeit mit gehaltenen Maschen ruhiggestellt, wie dies bei bekannten Verfahren der Fall ist. Auf diese Weise wird eine sehr grosse Produktivität der verwendeten Strickmaschinen erreicht, wobei keine Spezialmaschinen erforderlich sind. The method according to the invention has the great advantage that the sleeve parts are knitted simultaneously with the adjoining back part and front part sections of the one-piece garment blank, and all these parts can be provided with the firm beginnings that are customary for them. The production of the shoulder section that tapers to the collar shoulder in one piece with continuous rows of stitches has the great advantage that a continuous pattern is made possible in this area and the finished item of clothing in this area does not have any connecting seams that interrupt a pattern, but knitted transitions between the individual areas. The needle capacity of the knitting area of the machine required to manufacture the garment blank can be optimally used. In the case of garment blanks for sleeveless clothing or for clothing with sleeves that have the same length as the adjoining back part or the adjoining front parts of the garment, the garment blank can be made in one piece from a continuous solid beginning until it reaches the height of the arm and then in one piece by intermeshing Shoulder section are knitted, and the garment sections, which form the back part, the front part halves and optionally the sleeves, can then be obtained by cutting open the one-piece initial part to complete the garment. In a preferred process form, which also allows the simultaneous production of sleeves of different lengths compared to the back section or the front part halves, the outer sections of the garment blank are separated from one another by a thread guide width and, if necessary, by the distance required for an outer section to increase in width and with a fixed distance Edges made on a knitting machine. To achieve a greater length of the sleeve sections, the knitting process in the other outer sections of the garment blank is interrupted several times in rows. Thus, only a few needles are not involved in the knitting process in the simultaneous knitting of the individual outer sections of the garment blank arranged next to one another. Also, no needles are immobilized for a long time with the stitches held, as is the case with known methods. In this way, a very high productivity of the knitting machines used is achieved, with no special machines being required.

Das Verfahren gemäss der Erfindung kann auf jeder Strickmaschine ausgeführt werden, die mindestens ein Nadelbett sowie eine Gegenbarre zu diesem Nadelbett aufweist, welche Maschenaufnahmeelemente zum Umhängen von Maschen aufweist und welche gegenüber dem Nadelbett versetzt werden kann. Als Gegenbarre kann ein zweites Nadelbett mit Umhängenadeln, Umhängeplatinen oder Deckern dienen. Demnach kann das Verfahren beispielsweise auf Flachstrickmaschinen hergestellt werden, die mit einem einzigen Nadelbett und einer Gegenbarre versehen sind, oder mit handelsüblichen Doppel-bett-Strickmaschinen in V-Bettausführung oder in der Ausführung als Links/Links-Maschinen. Es sind keine Maschinen erforderlich, bei welchen mehr als zwei Nadelbetten oder in mehrere und unterschiedlich gerichtet verstellbare Teile aufgegliederte Nadelbetten vorhanden sind müssten. The method according to the invention can be carried out on any knitting machine which has at least one needle bed and a counterbar to this needle bed, which has stitch receiving elements for transferring stitches and which can be offset relative to the needle bed. A second needle bed with neck needles, neck boards or decks can serve as a counter bar. Accordingly, the method can be produced, for example, on flat knitting machines which are provided with a single needle bed and a counter bar, or with commercially available double-bed knitting machines in a V-bed version or in the version as left / left machines. No machines are required in which there should be more than two needle beds or needle beds divided into several parts that can be adjusted in different directions.

Das Ineinanderformen der äusseren Abschnitte im Schulterabschnitt wird erfindungsgemäss durch Übertragen aller Maschen mindestens eines äusseren Abschnittes auf die Maschenaufnahmeelemente der Gegenbarre, anschliessendes Parallelverschieben der Gegenbarre um eine einem gewünschten Steigungsverlauf eines Überganges zwischen benachbarten äusseren Abschnitten entsprechende Anzahl von Nadelteilungen und anschliessendes Rückübertragen aller Maschen auf die Nadeln des Nadelbettes erreicht, wobei ein Ineinanderformen der äusseren Abschnitte abwechselnd von der einen und von der anderen Seite des Bekleidungsstückrohlings her durch s The intermeshing of the outer sections in the shoulder section is achieved according to the invention by transferring all the stitches of at least one outer section to the stitch receiving elements of the counterbar, then moving the counterbar in parallel by a desired number of needle pitches corresponding to a desired gradient of a transition between adjacent outer sections, and then transferring all stitches back to the needles of the needle bed, wherein an intermeshing of the outer sections alternately from one and from the other side of the garment blank by s

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abwechselndes Versetzen der Gegenbarre in der einen und in der anderen Richtung erfolgt. Die Herstellung des sich zum Kragenabschnitt hin verjüngenden Schulterabschnitts erfolgt also nicht nach der herkömmlichen Art des Minderns, indem lediglich am äusseren Rand des Bekleidungsstückrohlings nacheinander Nadeln dem Strickvorgang entzogen werden. Das vorstehend beschriebene Ineinanderformen der Fortsetzungen der äusseren Abschnitte des Bekleidungsstückrohlings im einstückigen Schulterabschnitt ergibt die Verjüngung an jedem gewünschten Übergangsbereich innerhalb des Schulterabschnittes und entsprechend einer beliebig geformten Übergangskurve, erlaubt also einen breiten Variationsbereich in der inneren Formgebung des Schulterabschnittes bei durchgehenden Maschenreihen und gewünschtenfalls durchgehender Musterung, ohne dass zu dieser Formgebung eine nachträgliche Schnittbildung oder die Anbringung von Abnähern oder dergleichen erforderlich wäre. Wird also bei einem Bekleidungsstückrohling beispielsweise eine gleichbleibende Breite der Fortsetzung der Rückenabschnittsbereiche und der Vorderteilhälftenbereiche im einstückigen und sich verjüngenden Schulterabschnitt des Bekleidungsstückrohlings gewünscht, werden die Ärmelabschnittsbereiche durch reihenweise abwechselndes Einformen in den benachbarten Vorderteilhälftenbereich und in den Rückenabschnittsbereich zum Kragenabschnitt hin verjüngt. Wird dagegen bei einem Bekleidungsrohling gewünscht, dass sich die Fortsetzungen aller äusseren Abschnittsbereiche im Schulterabschnitt zum Kragenabschnitt hin verjüngen, wird dies durch ein gleichmässig verteiltes, reihenweise abwechselndes Ineinanderformen von gleichzeitig jeweils mindestens zwei Abschnittsbereichen erzielt. alternating movement of the counterbar in one direction and in the other direction. The shoulder section, which tapers towards the collar section, is therefore not produced according to the conventional way of reducing, in that needles are withdrawn from the knitting process only one after the other at the outer edge of the blank of clothing. The above-described intermeshing of the continuations of the outer sections of the garment blank in the one-piece shoulder section results in the tapering at any desired transition area within the shoulder section and in accordance with an arbitrarily shaped transition curve, thus allowing a wide range of variation in the inner shape of the shoulder section with continuous stitch rows and, if desired, continuous pattern, without subsequent shaping or the attachment of darts or the like being necessary for this shaping. If, for example, a constant width of the continuation of the back section areas and the front part half areas in the one-piece and tapered shoulder section of the garment blank is desired for a garment blank, the sleeve section areas are tapered by alternating molding in the adjacent front part half area and in the back section area towards the collar section. If, on the other hand, it is desired for a garment blank that the continuations of all the outer section areas in the shoulder section taper towards the collar section, this is achieved by uniformly distributed, alternating rows of at least two section areas.

Das rationelle Strickverfahren gemäss der Erfindung ergibt einen Bekleidungsstückrohling, der an einer Stelle offen ist, vorzugsweise auf dem Vorderteil oder dem Rückenteil des Bekleidungsstückes. Es eignet sich daher insbesondere zur Herstellung von auf ihrer Vorderseite offenen Bekleidungsstücken. Die Vorteile des Verfahrens wirken sich aber auch bei der Herstellung von geschlossenen Bekleidungsstücken, wie Pullovern aus. In diesem Falle können ein einstückiger Bekleidungsstückrohling mit dem Rückenteil und den beiden Ärmelteilen zusammen mit einem gesonderten Rohling für das Vorderteil des Pullovers hergestellt werden. The rational knitting method according to the invention results in a garment blank that is open at one point, preferably on the front part or the back part of the garment. It is therefore particularly suitable for the production of items of clothing that are open on the front. The advantages of the process also have an impact on the manufacture of closed items of clothing, such as sweaters. In this case, a one-piece garment blank can be produced with the back part and the two sleeve parts together with a separate blank for the front part of the sweater.

Nachfolgend werden mehrere nach dem Verfahren gemäss der Erfindung hergestellte Bekleidungsstückrohlinge und die aus ihnen gefertigten Bekleidungsstücke anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Several garment blanks produced by the method according to the invention and the garments made from them are explained in more detail below with reference to the accompanying drawing.

Im einzelnen zeigen: In detail show:

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines einstückigen Bekleidungsstückrohlings; Figure 1 shows a first embodiment of a one-piece garment blank.

Fig. la eine Vorderansicht einer aus dem Bekleidungsstückrohling nach Fig. 1 gefertigten Strickjacke; Fig. La is a front view of a cardigan made from the garment blank according to Fig. 1;

Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Bekleidungsstückrohlings; Fig. 2 shows a second embodiment of a garment blank;

Fig. 2a eine Vorderansicht einer aus dem Bekleidungsstückrohling nach Fig. 2 gefertigten Strickjacke; 2a shows a front view of a cardigan made from the blank of clothing according to FIG. 2;

Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Bekleidungsstückrohlings; Fig. 3 shows a third embodiment of a garment blank;

Fig. 3a die Vorderansicht einer aus einem Bekleidungsstückrohling nach Fig. 3 hergestellten Strickjacke mit kurzen Ärmeln; 3a shows the front view of a cardigan with short sleeves made from a blank of clothing according to FIG. 3;

Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Bekleidungsstückrohlings; Fig. 4 shows a fourth embodiment of a garment blank;

Fig. 4a eine Vorderansicht eines aus dem Bekleidungsstückrohling nach Fig. 4 gefertigten Strickmantels. Fig. 4a is a front view of a knitted jacket made from the garment blank according to Fig. 4.

Der in Fig. 1 dargestellte Bekleidungsstückrohling ist auf einer herkömmlichen Flachstrickmaschine mit zwei Nadelbetten als ein- oder doppelflächige Strickware einstückig hergestellt. Er weist fünf äussere Abschnitte auf, nämlich einen Rückenabschnitt 11, zwei Ärmelabschnitte 12 und 13 und zwei Vorderteilabschnitte 14 und 15. Alle fünf äusseren Abschnitte des Bekleidungsstückrohlings beginnen mit festen Anfangsreihen 16 und einem anschliessenden sogenannten Patentrand 17. Alle fünf äusseren Gestrickteile werden gemeinsam mit den festen Anfangsreihen 16 begonnen und werden gleichzeitig nebeneinander und voneinander getrennt mit festen Rändern bis zum Armansatz 18 gestrickt. Die beiden Ärmelabschnitte 12 und 13 sind länger als der Rückenabschnitt 11 und die Vorderteilabschnitte 14 und 15 weisen also mehr Maschenreihen auf. Wie bereits eingangs erwähnt worden ist, wird dies durch ein mehrmaliges einzeln reihenweises Unterbrechen des Strick Vorgangs in den Abschnitten 11, 14 und 15 erreicht, so dass der Armansatz 18 bei allen fünf Abschnitten gleichzeitig erreicht wird. The garment blank shown in Fig. 1 is made in one piece on a conventional flat knitting machine with two needle beds as a single or double-faced knitwear. It has five outer sections, namely a back section 11, two sleeve sections 12 and 13 and two front section sections 14 and 15. All five outer sections of the garment blank begin with fixed starting rows 16 and a subsequent so-called patent edge 17. All five outer knitted parts are together with the fixed starting rows 16 started and are knitted side by side and separately from each other with fixed edges to the arm base 18. The two sleeve sections 12 and 13 are longer than the back section 11 and the front section sections 14 and 15 thus have more rows of stitches. As has already been mentioned at the beginning, this is achieved by interrupting the knitting process in sections 11, 14 and 15 several times in a row, so that the arm attachment 18 is reached simultaneously in all five sections.

Vom Armansatz 18 an wird mit durchgehenden Maschenreihen ein einstückiger Schulterabschnitt 19 gestrickt, der sich in die fünf Bereiche 19/1, 19/2,19/3, 19/4 und 19/5 unterteilen lässt. Der Bereich 19/1 bildet die Fortsetzung des äusseren Rückenabschnittes 11, die Bereiche 19/2 und 19/3 bilden die Fortsetzungen der äusseren Ärmelabschnitte 12 und 13, und die beiden Bereiche 19/4 und 19/5 des Schulterabschnittes 19 bilden die Fortsetzung der äusseren Vorderteilhälftenabschnitte 14 und 15 des Gestrickstückrohlings. Beim Stricken des Schulterabschnitts 19 wird eine fortlaufende Verminderung der Breite der Schulterabschnittbereiche 19/2 und 19/3 durch ein reihenweise abwechselndes Einformen dieses Bereiches in den angrenzenden Vorderteilhälftenbereich 19/4 bzw. 19/5 und den angrenzenden Rückenabschnittsbereich 19/1 bewirkt. Das Ineinanderformen erfolgt in der eingangs erwähnten Weise durch Umhängen von Maschen mehrerer Bereiche auf die Maschenaufnahmeorgane der Gegenbarre, anschliessendes Versetzen der Gegenbarre in einer Richtung um einen gewünschten Verjüngungsschritt und Rückhängen der umgehängten Maschen auf die Nadeln des Nadelbettes. Beispielsweise kann das Ineinanderformen damit beginnen, dass die Maschen der Bereiche 19/2,19/1,19/3 und 19/5 zusammen auf die Gegenbarre umgehängt werden, die dann in Richtung auf den Bereich 19/4 versetzt wird, anschliessend werden die umgehängten Maschen zurückgehängt, wodurch beim nachfolgenden Stricken ein Teil des mit punktierten Linien eingetragenen Überganges 20 zwischen den Bereichen 19/2 und 19/4 des Schulterabschnittes 19 erzielt wird. Anschliessend kann ein Umhängen der Maschen der Bereiche 19/4,19/2,19/1 und 19/3 und ein Versetzen der Gegenbarre in Richtung auf den Bereich 19/5 erfolgen, wodurch nach dem Zurückhängen der Maschen ein Teil des Überganges 21 erreicht wird. Die anderen beiden Übergänge 22 und 23 lassen sich durch Umhängen der Maschen der Bereiche 19/4 und 19/2 und Einformen in den Bereich 19/1 bzw. durch ein Umhängen der Maschen der Bereiche 19/5 und 19/3 und Einformen in den Bereich 19/1 bilden. Die Aufeinanderfolge der einzelnen Verformungsschritte kann beliebig und im Hinblick auf einen gewünschten Verlauf der Übergänge 20-23 erfolgen, die nicht geradlinig verlaufen müssen. From the base of the arm 18, a one-piece shoulder section 19 is knitted with continuous courses, which can be divided into the five areas 19/1, 19 / 2,19 / 3, 19/4 and 19/5. The area 19/1 forms the continuation of the outer back section 11, the areas 19/2 and 19/3 form the continuations of the outer sleeve sections 12 and 13, and the two areas 19/4 and 19/5 of the shoulder section 19 form the continuation of the outer front half sections 14 and 15 of the knitted piece blank. When knitting the shoulder section 19, a continuous reduction in the width of the shoulder section regions 19/2 and 19/3 is brought about by a row-wise alternating molding of this region into the adjacent front half section 19/4 or 19/5 and the adjacent back section region 19/1. The intermeshing takes place in the manner mentioned at the outset by transferring stitches from a plurality of regions onto the stitch-receiving members of the counter bar, then displacing the counter bar in one direction by a desired tapering step and hanging the transferred stitches back onto the needles of the needle bed. For example, the intermeshing can begin with the stitches of the areas 19 / 2.19 / 1.19 / 3 and 19/5 being reassigned together on the counterbar, which is then displaced in the direction of the area 19/4, then the suspended stitches are hung back, whereby during the subsequent knitting part of the transition 20 entered with dotted lines between the areas 19/2 and 19/4 of the shoulder section 19 is achieved. The stitches of the areas 19/4, 19 / 2.19 / 1 and 19/3 can then be transferred and the counterbar moved in the direction of the area 19/5, as a result of which part of the transition 21 is reached after the stitches have been hung back becomes. The other two transitions 22 and 23 can be made by transferring the stitches of the areas 19/4 and 19/2 and molding them into the area 19/1 or by changing the meshes of the areas 19/5 and 19/3 and molding them into the Form area 19/1. The sequence of the individual deformation steps can be arbitrary and with regard to a desired course of the transitions 20-23, which do not have to run in a straight line.

Nach Fertigstellung des Schulterabschnitts 19 wird beim Bekleidungsstückrohling 10 der Kragen 24 in Form von drei einzelnen Kragenabschnitten 24/1,24/2 und 24/3 gleichzeitig angestrickt. Die Ränder der Kragenabschnitte 24/1-24/3 werden anschliessend durch Abnähen mit einem festen Rand versehen. Alle oder nur ein Teil der Abschnitte des Bekleidungsstückrohlings können mit einer Maschenmusterung oder Farbmusterung versehen sein, insbesondere kann der Schulterabschnitt 19 eine über alle seine Bereiche durchgehende Musterung aufweisen. Die in Fig. 1 in Richtung der Maschenstäbchen des Bekleidungsstückrohlings verlaufenden Striche 25 und 26 im Rückenabschnitt 11 und in den Vorderteilab5 After completion of the shoulder section 19, the collar 24 is knitted on simultaneously in the form of three individual collar sections 24/1, 24/2 and 24/3 in the case of the garment blank 10. The edges of the collar sections 24 / 1-24 / 3 are then sewn with a fixed edge. All or only some of the sections of the blank of clothing can be provided with a stitch pattern or color pattern, in particular the shoulder section 19 can have a pattern that is continuous over all of its areas. The lines 25 and 26 in the direction of the wales of the garment blank in FIG. 1 in the back section 11 and in the front parts ab5

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schnitten 14 und 15 sollen eine solche Musterung andeuten. Ausserdem ist ein durchgehender gemusterter Bereich 27 im Schulterabschnitt 19 durch ein sich über alle Bereiche erstrek-kendes punktiertes Band angedeutet. cuts 14 and 15 are intended to indicate such a pattern. In addition, a continuous patterned area 27 in the shoulder section 19 is indicated by a dotted band extending over all areas.

Fig. la zeigt die aus dem Bekleidungsstückrohling gefertigte Strickjacke. Zu ihrer Herstellung sind die Längsränder des Rückenabschnitts 11 mit den benachbarten Längsrändern der Vorderteilhälften 14 und 15 und die Längsränder der Ärmelabschnitte 12 und 13 zu geschlossenen Ärmeln zusammengenäht worden. Ausserdem werden die Kragenabschnitte 24/2 und 24/3 einseitig an die Ränder des mittleren Kragenabschnittes 24/1 angenäht und wird eine in Fig. la eingezeichnete Schulternaht 28 gebildet. Die an der offenen Seite des Bekleidungsstückrohlings liegenden Ränder 29 und 30 sind bereits bei der Herstellung des Gestrickstückrohlings als Knopfleisten ausgebildet worden, und der Rand 30 des Vorderteilabschnittes 15 wird nachträglich noch mit Knopflöchern 31 versehen. Fig. La shows the cardigan made from the garment blank. For their manufacture, the longitudinal edges of the back section 11 have been sewn together with the adjacent longitudinal edges of the front part halves 14 and 15 and the longitudinal edges of the sleeve sections 12 and 13 to form closed sleeves. In addition, the collar sections 24/2 and 24/3 are sewn on one side to the edges of the central collar section 24/1 and a shoulder seam 28 shown in FIG. The edges 29 and 30 lying on the open side of the garment blank have already been formed as button strips during the production of the knitted piece blank, and the edge 30 of the front part section 15 is subsequently provided with button holes 31.

Fig. 2 zeigt einen Bekleidungsstückrohling 40 mit ebenfalls fünf äusseren Abschnitten, nämlich einem Rückenabschnitt 41, zwei Ärmelabschnitten 42 und 43 und zwei Vorderteilhälften 44 und 45. Das Stricken der äusseren Abschnitte wird wieder gleichzeitig mit festen Randreihen 16 und einem anschliessenden gerippten Patentrand 17 gleichzeitig begonnen, und die Abschnitte werden als ein- oder zweiflächige Gestrickware bis zum Erreichen des Ärmelansatzes 46 nebeneinander, voneinander getrennt und mit jeweils gesonderten Fadenführern gestrickt. Abweichend vom Bekleidungsstückrohling 10 nach Fig. 1 wird der anschliessende Schulterabschnitt so gestrickt, dass sich alle Schulterabschnittbereiche 47/1,47/2,47/3,47/4 und 47/5 zum einstückig ausgebildeten Kragenabschnitt 48 hin verjüngen. Dies wird durch ein gleichmässig verteiltes, reihenweise abwechselndes Ineinanderformen der Maschen von gleichzeitig jeweils mindestens zwei Abschnittsbereichen erzielt, wobei sich die mit punktierten Linien eingezeichneten und jeweils paarweise aufeinander zu verlaufenden Übergänge 49 zwischen den einzelnen Bereichen 47/1-47/5 ergeben. Fig. 2 shows a garment blank 40 also with five outer sections, namely a back section 41, two sleeve sections 42 and 43 and two front part halves 44 and 45. The knitting of the outer sections is started again simultaneously with fixed rows of edges 16 and a subsequent ribbed patent edge 17 at the same time , and the sections are knitted as a single or double-layer knitwear until they reach the sleeve shoulder 46, separated from one another and knitted with separate thread guides. 1, the adjoining shoulder section is knitted in such a way that all shoulder section regions 47 / 1.47 / 2.47 / 3.47 / 4 and 47/5 taper towards the one-piece collar section 48. This is achieved by an evenly distributed, row-by-row alternating intermeshing of the stitches of at least two section areas at the same time, the transitions 49 between the individual areas 47 / 1-47 / 5 drawn with dotted lines and each running in pairs.

Auch hier wird die Umhänge- und Versatzfolge der Maschenreihen im Hinblick auf eine gleichmässige Verteilung der Formungsschritte und im Hinblick auf einen gewünschten Here, too, the sequence of changes and offsets of the course of the stitches with regard to an even distribution of the forming steps and with regard to a desired one

Verlauf der Übergangsbereiche 49 gewählt, und auch hier ist eine durchlaufende Musterung aller Abschnitte des Bekleidungsstückrohlings möglich. The course of the transition regions 49 is selected, and here, too, a continuous patterning of all sections of the blank of clothing is possible.

Bei Bekleidungsstückrohling 40 ist die Konfektionsarbeit s zur Bildung der aus Fig. 2a ersichtlichen Strickjacke noch geringer als beim Bekleidungsstückrohling 10, da keine Kragen- und Schultemähte erforderlich sind. With garment blank 40, the assembly work s for forming the cardigan shown in FIG. 2a is even less than with garment blank 10, since no collar and school seams are required.

Zur Herstellung eines aus Fig. 3 ersichtlichen Gestrickrohlings 50 wird im wesentlichen das gleiche Verfahren wie bei der Herstellung des Gestrickrohlings 10 angewandt. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Strickvorgang mit der Bildung der festen Anfangsreihen 16 und dem anschliessenden Patentrand 17 des Rückenabschnittes 51 und der beiden Vorderteilhälftenabschnitte 52 und 53 allein begonnen wird, und dass das zusätzliche Stricken der kurzen Ärmelabschnitte 54 und 55 erst später einsetzt. Trotzdem können bei einer entsprechenden Ausgestaltung der Vorrichtung der Strickmaschine zur Erzielung eines festen Randes auch die beiden Ärmelteile 54 und 55 mit festen Anfangsreihen 16 begonnen werden. Andernfalls müssten die Anfänge der Ärmelabschnitte 54 und 55 nachträglich zur Sicherung abgenäht werden. Die aus Fig. 3a ersichtliche Strickjacke unterscheidet sich von der Strickjacke nach Fig. la lediglich durch die kurzen 2s Ärmel. Auf eine Beschreibung der übrigen Abschnitte des Bekleidungsstückrohlings 50 wird daher verzichtet. To produce a knitted blank 50 shown in FIG. 3, essentially the same method is used as in the manufacture of knitted blank 10. The only difference is that the knitting process begins with the formation of the fixed starting rows 16 and the subsequent patent edge 17 of the back section 51 and the two front half sections 52 and 53 alone, and that the additional knitting of the short sleeve sections 54 and 55 begins later. Nevertheless, with a corresponding design of the device of the knitting machine to achieve a fixed edge, the two sleeve parts 54 and 55 can also be started with fixed starting rows 16. Otherwise, the beginnings of the sleeve sections 54 and 55 would have to be sewn afterwards for securing. The cardigan shown in Fig. 3a differs from the cardigan according to Fig. La only by the short 2s sleeves. A description of the remaining sections of the garment blank 50 is therefore omitted.

Fig. 4 zeigt einen Bekleidungsstückrohling 60 zur Herstellung eines aus Fig. 4a ersichtlichen Strickmantels. Der Bekleidungsstückrohling 60 wird auf die gleiche Weise wie der 30 Bekleidungsstückrohling 40 nach Fig. 2 gefertigt, mit dem einzigen Unterschied, dass der Rückenabschnitt 61 und die beiden Vorderteilhälftenabschnitte 62 und 63 eine grössere Länge als die entsprechenden Abschnitte 41, 44 und 45 des Bekleidungsstückrohlings 40 aufweisen. Sie haben auch eine 35 grössere Länge als die beiden Ärmelabschnitte 64 und 65. Alle äusseren Abschnitte 61-65 können wieder gemeinsam mit festen Anfangsreihen begonnen werden, und die kürzere Länge der Ärmelabschnitte 64 und 65 kann durch ein einzel-reihenweise mehrmaliges Unterbrechen des Strickvorganges 40 der Ärmelabschnitte 64 und 65 erreicht werden. FIG. 4 shows an article of clothing blank 60 for producing a knitted sheath which can be seen in FIG. 4a. The garment blank 60 is manufactured in the same manner as the garment blank 40 according to FIG. 2, with the only difference that the back section 61 and the two front half section sections 62 and 63 have a greater length than the corresponding sections 41, 44 and 45 of the garment blank 40 exhibit. They are also 35 longer than the two sleeve sections 64 and 65. All outer sections 61-65 can again be started together with fixed starting rows, and the shorter length of the sleeve sections 64 and 65 can be achieved by interrupting the knitting process 40 several times in a row the sleeve sections 64 and 65 can be reached.

B B

4 Blatt Zeichnungen 4 sheets of drawings

Claims

615 963

2nd

PATENT CLAIMS

1. A method for the mechanical knitting of a one-piece garment blank in the desired final shape of the individual sections of the garment and with stitches in the longitudinal direction of the garment, characterized in that the knitting process on all outer sections (11-15) of the garment blank ( 10) at the distal end of the item of clothing with a fixed beginning (16) and these outer sections (11-15) are simultaneously manufactured until the armature height (18) of the item of clothing (10) is reached, that the subsequent and up to the shoulder section (19) tapering towards the collar shoulder is knitted in one piece with continuous rows of stitches by continuously shaping the outer section areas into one another in accordance with a desired course of the transitions (20-23) between these areas (19 / 1-19 / 5), and that then the collar section (24 / 1-24 / 3) or ode r is knitted in several parts.

2. The method according to claim 1, characterized in that the outer sections (11-15) of the garment blank (z. B. 10) by a thread guide width and possibly additionally by the distance required for increasing the width of an outer section separated from each other side by side and with fixed edges on a 25 knitting machine.

3. The method according to claim 2, characterized in that to achieve a greater length of the sleeve sections (z. B. 12,13), the knitting process in the other outer sections (11,14,15) is interrupted several times in rows.

4. The method according to claim 1, characterized in that the knitting is carried out on a knitting machine with at least one needle bed, which is associated with a parallel adjustable counter bar with 35 stitch receiving elements aligned with the needles of the needle bed, and that the intermeshing of the outer sections in the shoulder section (e.g. B. 19) by transferring all the stitches of at least one outer section to the stitch receiving elements of the counter bar, then shifting the 40 counter bars in parallel by a desired gradient of a transition (e.g. 20) between adjacent outer sections (e.g. 19/2 , 19/4) corresponding number of needle divisions and subsequent transfer of all stitches back to the needles of the needle bed, the outer sections (19 / 1-19 / 5) being formed into one another alternately from one side and from the other side of the article of blank (e.g. B. 10) forth by alternately moving the Counterbar in one direction and in the other direction. so

5. The method according to claim 4, characterized in that in a garment blank (10) with a constant width of the back portion areas (19/1) and the front part half areas (19 / 4,19 / 5) in the one-piece and tapered shoulder portion (19), the sleeves - ss cut areas (19/2, 19/3) are tapered by alternating molding into the adjacent front part half area (19/4 or 19/5) and in the back section area (19/1) towards the collar section (24) (Fig. 1 ).

6. The method according to claim 4, characterized in that in a garment blank (40) in which all outer section areas (47 / 1-47 / 5) in the shoulder section (47) taper towards the collar section (48) uniformly distributed, row-by-row alternating intermeshing of at least two section areas occurs simultaneously (FIG. 2).

7. The method according to any one of claims 1 to 6,

characterized in that the garment blank is given a stitch and / or color pattern which extends over the entire width of the tapering shoulder section and passes into the individual section areas in a stitch-appropriate manner.

8. Garment blank, produced by the method according to claim 1, characterized in that it has two front part halves (14, 15), two sleeve sections (12, 13) and a back part, each with a fixed beginning (16) and fixed edges (11), which merge seamlessly into a shoulder section (19) knitted with continuous rows of stitches, to which a collar edge (24) which is not closed is also connected seamlessly.

9. Garment blank according to claim 8, characterized in that it has a mesh and / or color pattern at least in its shoulder section, which extends over the entire width and length of the shoulder section.

10. Garment blank according to claim 8 or 9, characterized in that the shoulder section knitted with continuous courses (eg 19) has a plurality of areas (19 / 1-19 / 5) with transitions (20-23) recognizable in the stitch pattern extend from the edge attachment points (18) of the sleeve sections (12, 13) and the back section (11) in the direction of the collar section (24).

11. Garment blank according to claim 10, characterized in that the transitions (20-23) rectilinear at an angle to the edges of the sleeve sections (12, 13) and in the extension of the edges of the back section (11) and an edge of the front part halves (14 , 15) forming sections (FIG. 1).

12. Garment blank according to claim 10, characterized in that the transitions (49) to all edges of the adjoining outer sections, such as the back section (41), sleeve sections (42, 43) or front half sections (44, 45), are rectilinear or curved at an angle run (Fig. 2).

13. Garment blank according to one of the claims 8 to 11, characterized in that the collar section (24) consists of several individual areas (24 / 1-24 / 3), each of which is in a different area (19 / 1-19 / 5) Shoulder portion (19) are knitted on and each extend only over part of the edge width of the relevant shoulder portion area.

14. Garment blank according to one of the claims 8 to 12, characterized in that the collar section (48) extends over the entire length of the collar-side edge of the shoulder section (47 / 1-47 / 5).