DE2309456A1 - Verfahren zur herstellung eines gewirkten bandes mit einer an einer kante eingebundenen reissverschlusspirale, zur ausfuehrung dieses verfahrens dienender wirkstuhl und die nach diesem verfahren gewirkten baender - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines gewirkten bandes mit einer an einer kante eingebundenen reissverschlusspirale, zur ausfuehrung dieses verfahrens dienender wirkstuhl und die nach diesem verfahren gewirkten baenderInfo
- Publication number
- DE2309456A1 DE2309456A1 DE19732309456 DE2309456A DE2309456A1 DE 2309456 A1 DE2309456 A1 DE 2309456A1 DE 19732309456 DE19732309456 DE 19732309456 DE 2309456 A DE2309456 A DE 2309456A DE 2309456 A1 DE2309456 A1 DE 2309456A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spiral
- edge
- threads
- needles
- tape
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/34—Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
- A44B19/343—Knitted stringer tapes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/42—Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
- A44B19/52—Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
- A44B19/56—Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while knitting the stringer tapes
Landscapes
- Knitting Machines (AREA)
- Knitting Of Fabric (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
- Decoration Of Textiles (AREA)
- Slide Fasteners (AREA)
Description
8 München 2 26.Pebr.73
KaufingerstroBe 8
Telefon 24 02 75 Vorwahl 0811
14 102 - W/Ke
ELASTELLE PAUL PONTANILLE & PILS, Societe i Responsabilit· LiBitee
LE SEJALAT - Commune d*ESPALY - LE PUY - (Haute-Loire) - Frankreich
gewirkten Bandes
Verfahren zur Herstellung eines/mit einer an einer Kante eingebundenen
Reißverschlußspirale, zur Ausführung dieses Verfahrens
dienender Wi rice tun! und die naoh diesen Verfahren gewirkten Bänder.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung ein·· gewirkten
Bandes, welohes an einer Kante mit einer ReiQvereohluBspirale
versehen 1st; diese Spirale bildet die eine Hälfte eines Relßver-8ehluese8.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen zur DurohfUhrung dieses Verfahrens geeigneten Wirkstuhl naoh Art ein··
Kettenwirketuhles. Schließlich erstreckt sieh die Erfindung auoh
auf die naoh diesem Verfahren hergestellten Bänder oder Bänderdecken.
Es gibt in der Hauptsaehe zwei Arten von ReißversohlUssen; Bei der
einen Art ist die Schließspirale an der Kante eines gewebten Bandes, bei der anderen Art an der Kante eines gewirkten Band·· angeordnet.
Die Webteohnlk einerseits und die Wirlcteohnik andererseits
sind Jedoch grundverschieden. Bei der Herstellung auf einem
.A 309836/0945
Webstuhl werden die Längskettenfäden und die querverlaufenden
Schußfäden stur Bildung des Oewebes gekreuzt ο Bei der Herstellung
auf Kettenwlrkstühlen werden hingegen Masehenstäbchen, die untereinander
entweder durch die die Maschen bildenden Fäden oder durch zusätzliche Sohußfäden oder auch durch Fäden, welche dies« beiden
Aufgaben haben, verbunden nind, hergestellt.
Nach den bisher verwendeten Verfahren zur Herstellung von gewebten
oder gewirkten BKndern, die an der Kante mit einer Reißversehlußsplrale
versehen werden, wird zunächst das auf einen Webstuhl gewebte bzw. auf einem Kettenwlrkstuhl gewirkte Band gefertigt
und hernach die Schließspirale an einer Bandkant· angenäht. Dieser Nähvorgang ist äu8erat heikel und wirft zahlreiche
Probleme auf, welche die Hersteller dadurch zu lösen versuchen« dafi den Nähmaschinen mehr oder weniger verwickelte Vorrichtungen
zugeordnet werden, welche sehr genaue Einstellungen erfordern« Diese Schwierigkeiten ergeben sich daraus, daß die Verbindung
zwischen der Spirale und dem Band durch eine Naht hergestellt wird, die nachträglich mittels eines hinzugefügten Nähfadens aus«
geführt wird, welcher nioht zu den das Band bildenden Fäden gehört:
Einerseits ist es schwierig, die Spannung des Bandes und der Spirale so einzustellen, daß die Steigung der letzteren auf ihrer
ganzen Länge konstant bleibt; andererseits sind die, manchmal bleibenden Deformationen, welche unter gewissen Umständen der
Nähfaden und das Band unvermeidlich erfahren, verschieden, so daß
Verwerfungen und Krümmungen auftreten können, welche das fertige Band unansehnlich machen und Schwierigkeiten beim Oebrauoh des
Bandes zur Folge haben, die sloh aus der Unregelmäßigkeit der
Steigung der Spirale ergeben. So sind die Hersteller, un ein befriedigendes Erzeugnis zu fertigen, beispielsweise gezwungen, bei
dem Nähvorgang die Zusammenziehung auszugleichen, welche das Erzeugnis während der Färbebehandlung erleidet, indem nan In den
Erzeugnis umgekehrte Deformationen hervorruft. Daran erkennt nan die Schwierigkeiten, welche eine solche Herstellung mit sieh
309836/0945
C= 3 -
2309A56
bringen kann, die bei ungenauer Regelung ein Erzeugnis «dt aehr
unvollkommener Planheit ergibt.
Dasu kommt, daß offensichtlich diese Herstellung In mti Fbasen
(Herstellung des Bandes alt nachfolgende« Annähen) den Oesteh-ungsprels
des fertigen Erzeugnisses belastet« und «war wegen des für Jede Operation erfordernohen Zeitaufwandes» ferner
wegen der Stillstandszeiten der beiden Maeohinenerten
(Web- oder Wirkstuhl und Nähmaschine) und sohlieeilon wegen
der Notwendigkeit, das zunächst hergestellte Band der Nähmaaohlene
zuzuführen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile hat man auch versuoat, ein ▼erfahren zur Herstellung von gewebten Bändern xu entwickeln, die
an einer Kante mit Reieversohlue-Sohllngen versehen werden.
Dieses Webverfahren besteht darin» dafi den beiden Ke tt fäden feldern
ein Hilfsfeld (Randfeld) hinzugefügt wird, welobee der
Bewegung des einen der Hauptfelder folgt; zwischen dieses Hauptfeld
und das Hilfsfeld wird ein Hilfsfaden eingeführt, welcher
über eins Kante hinausgeht und eine vorspringende Schlinge bildet,
deren Lange geregelt wird, indem man parallel su der Bandkante eine Nadel anbringt, um welche sich diese Schling« bildet.
Dieser Hilfefaden besteht aus einem deformlerbaren Material, so dafl das Verfahren durohgtführt werden kann, indem man die
Sohl Ingengipfel ver formt, insbesondere durch Abflachung unter Wärme, um den vorspringenden Sohlingen die Form su geben, die
erforderlich 1st, damit sie die Rolle eines Einhängorgane innerhalb des Reißverschlusses übernehmen können·
Dieses für die Anwendung auf einem Webstuhl gedaohte Verfahren wird aus mehreren 0runden industriell nicht benutzt. Der Her·
steller müflte an dem klasslsohen Webstuhl sehr wesentliche und
kostplellge Umbauten vornehmen, und zwar einerseits, um die Un-'
309836/0945
richtungen anzubauen, welohe aua den vorspringenden Randsohlingen
dl· 8ohließspirAle/i>rtigen, andereraelta un den Aufbau de· Webatuhlea
anzupassen, der nach Art aelner Kinematik »loh schlecht
für dl· Arbeltswelse eignet, die erforderlich let, ua die vorspringend«*
Randsohlingen tu erzeugen* Außerdem sind dl· erwähnten
Webstühle langsam arbeitende Maschinen, deren Ausstoß weit geringer 1st als derjenige von Wirkmaschinen·
Da die erwähnte Lösung nicht befriedigt, haben die Hersteller
Versuohe mit Kettenwirkstühlen durchgeführt, um zu errelohen,
daß die Reißversohluöepirale direkt während des Wirkens des Bandes
eingeführt werden kann, wobei die SdIrale zu diesem Zweok
nahe an einen Rand des Arbeitsbereiches herangeführt wird, wo eioh der Wirkvorgang abspielt- Bei diesem gedachten Verfahren
wird am Rande des Arbeitsbereiches die Spirale in einer zu den
Nadeln Im wesentlichen parallelen Richtung herangeführt, so daß sie zwisohen zwei Nadeln gelangt, welche mit genügenden Abstand
angeordnet sind, um den Durchgang dieser Spirale und seiner Führung zu gestatten. An einer Seite der letzteren wird ein Faden
auf den beiden erwähnten Nadeln zu einer Masche gearbeitet,
während auf der anderen Seite ein Schußfaden geführt wird und die so gebildeten Maschen erfaßt, so daß die Spirale zwisohen
einem Schußfaden, der an der einen Seite eine Decke bildet, und einem In Masohen gearbeiteten Faden gehalten wird, der auf der
anderen Seite eine Decke bildet und mit dem ersten Faden verbunden 1st. Um die Arbelt dieser Fäden zu erleichtern, kann die
Spirale einer hin- und hergehenden Bewegung In der Mitteleben·
zwisohen den Nadeln unterworfen werden, die parallel zu der gemeinsamen Richtung der Nadeln und senkrecht zu der Stirn der
Nadeln verläuft.
Es hat sich Jedoch gezeigt, daß dieses Verfahren mit schwerwiegenden
Mängeln verbunden ist, die von zweierlei Art sind und seine Industrielle Anwendung verhindern:
309836/0945
Wegen des erforderllohen Abstand·· der beiden Nadeln, auf welchen
der erwähnte Maschenfaden verarbeitet wird, 1st der Raun
zwlaohen den beiden erwähnten Decken viel größer als der Durchmesser
des die Spirale bildenden Wendele und diese wird ziemlloh
looker gehalten« was für ein Erzeugnis dieser Art ein sehr
ernster Mangel ist: Das Verfahren erfordert, insbesondere, wenn
die Spirale mit einer hin« und hergehenden Bewegung angetrieben
wird, sehr empfindliche, zerbrechliche und nioht zuverlässige
Einrichtungen, die für die hohen Oeoohwlndlgkeiten, «it welohen
die Wirkmaschinen arbeiten, ungeeignet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von gewirkten Bändern, d.h. Bändern, die hergestellt werden, indem Masohenstäbchen
gefertigt werden, die untereinander entweder durch die die Maschen bildenden Fäden oder durch zusätzliche Schußfäden
oder duroh eine Vereinigung der diese beiden Aufgaben erfüllenden Fäden verbunden sind. Duroh die Erfindung wird ein Verfahren
geschaffen, welches die oben erwähnten Mängel vermeldet und die Herstellung eines gewirkten Bandes ermöglicht, an dessen Kante
während des Wirkens eine ReieverschluBsplrale eingebunden wird.
Nach diesem Verfahren werden einem sich über die Breite des Bandes
erstreckenden Arbeitsbereich einerseits für das Wirken des Bandes erforderliche Fäden und andererseits die Reißverachlußsplrale
zugeführt, wobei diese letztere so geführt wird, daß
sie in die Mähe eines Randes des Arbeitsbereiches gelangt und ihre Sperrmittel nach der Außenseite des Bereiches ausgerichtet
sind. Nach einem vorbestimmten Masehenbildungszyklus werden sodann
die erwähnten Fäden zu einem Gewirk geformt, welohea aus
untereinander verbundenen Maschenstäbohen besteht. Oemäfl der
Erfindung wird an der Kante des Bandes die Spirale auf der Höhe des Arbeitsbereiches mit einer im wesentlichen geradlinig«!
309836/0945
zyklischen Hin- und Herbewegung quer zu dem gebildeten Band an«
^beiderseits getrieben« wobei die Spirale in Querriohtung/uber wenigstens
ein an der Kante gebildetes Masohenstäbchen läuft; diese
Bewegung der Spirale wird mit einer Längevorschubbewegung der Spirale kombiniert, welohe in Bezug auf den Maschenbildungszyklus
bo geregelt wird, daß jede Windung der Spirale in wenigstens eine Masche von wenigstens einem Randmaschenstäbchen eingeführt
wird.
Wie unten näher erläutert wird, eignet sich dieses Verfahren
für die Ausführung auf Kettenwlrkstühlen, nach sehr geringfügigen und nicht kostspieligen Abänderungen, und zwar sowohl
auf Häkel-Galon-Stühlen als auch auf Rascheletiihlen* Da bei
diesem Verfahren kein Annähen erforderlich ist, kommen auch die Nachteile der klassischen Verfahren in Wegfall, bei denen die
Spirale naohträglioh angenäht wird. Da das Verfahren ferner mit der Wirktechnik arbeitet und die Spirale in dem Augenblick, wo
sie mit den Fäden verarbeitet wird, vollkommen angepaßt wird, ist es auch frei von allen Nachteilen des obenerwähnten Webver«
fahrens·
Schließlich vermeldet das Verfahren auch die Nachteile des oben
erwähnten Wirkverfahrens. Dadurch daß die Spirale in Querrichtung geführt wird, so daß sie über wenigstens ein in Bildung
begriffenes Maechenstäbohen hinweggeht, wird sie durch die
Sohlingen dieses Stäbohens oder dieser Stäbchen gehalten, die
sich üb die Spirale verknüpfen und sie sehr stramm einbinden.
Dies wird aus der unten folgenden Beschreibung noch besser verständlich. Aus der folgenden Beschreibung wird ferner ersieht"
lioh, daß die Abänderungen, die zur Durchführung dieses Verfahrens
an den bekannten KettenwirketUhlen vorgenommen werden müssen, sehr geringfügig sind und daß die hinzugefügten einfachen
309836/0945
und robusten Vorkehrungen mit den hohen Arbiitsgesehwiniigkeiten
dieser Wirkstühle durchaus verträglich sindο
Vorzugsweise wird bei diesem Verfahren die Spirale zu dem Arbeitsbereich
nach einer Richtung geführt, die sehr angenähert rechtwinklig zu der mittleren Eintrittsebene der für den Wirkvorgang erforderlichen FMden verläuft, die al» Feld in den Ar=
beitsbereieh geführt werden» Bei dieser Anordnung wird wegen
der klaren Trennung ihrer Eintritt»bahnen vermieden, daß die
Fäden und die Spirale sieh vor dem Arbeitsbereich verhaken können. Außerdem erleichtert diese Anordnung die Durchführung des
Verfahrens auf Kettenwirkatühlen, da der hinter der Front der
Nadeln befindliche Raum bei diesen Wirkf.;tÜhlen nieht besetzt
ist. Die Einrichtungen zur Verteil^ing und Führung der Spirale
können somit unmittelbar hinter der Frort angeordnet werden,
so daß die Deformation der Spirale zwischen dieser Verteilungseinrichtung und der Nadelfront sehr gering ist;, während andererseits
ihre räumliehc· Festlegung durch die Führungseinrichtung
äußerst genau sein kann, wodurch auch eine hotte Regelmäßigkeit
bei der Einführung der Spirale ermöglicht wird=
Naoh einem weiteren Merkmal das Verfahreiis karrn ferner das hergestellte Band mit eingebundener Spit ale am Ausgang des Arbeite«
bereiches nach oiner Richtung geführt werden, die sehr angenähert
rechtwinklig zu der mittleren Elntritfcsebene der für das Wirken
erforderlichen Fäden verlHuft. Diese Anordnung ergibt eine bessere Bindung der Maschen um die SpiraLe, so d&ß die Winkeldeformationen
der letzteren vermindert werden.
Nach einer weitereα Abwandlung des Verfahrens wird es ermöglicht,
gleichzeitig zwei oder mehrere Bänder herzustellen, die mit Je einer RtIßverschlußspirale versehen sind. Man verwendet
in diesem Fall« ei;i oder mehrere Spiralen paare, die paarweise ·
309836/0945
durch Ihre Sperrmittel verhakt sind: Die so paarweise vereinigten
Spiralen sind miteinander verriegelt wie die 8plralen
eines Reißverschlusses in der geschlossenen Stellung« Die entsprechenden
Spiralen der verschiedenen Paare werden gelöst, voneinander getrennt und jede für sich zu dem Arbeitsbereich
geftihrt, wo das erwähnte Verfahren zur Ausführung gelangt. Am
Ausgang dieses Berelohes werden die Bänder mit entsprechenden
Spiralen xusammengeführt und durch Einhaken ihrer Spiralen fest
miteinander verbunden. Falls gleichzeitig mehrere B*iderpaare
hergestellt werden, sind Hilfefäden zwischen Bänderpaaren vorgesehen, um während des Wirkens die freien Kanten gegenüber den
benachbarten Bändern zu verbinden» Ferner kann man die BHnderpaare
fest miteinander verbinden, indem man zwischen diesen Bänderpaaren einen Untergrund χχχχχχχχχχχχχχχχχχχχχχχχχχ? vorsieht.
Man brauoht dann nur an einem solchen Paar seitlich zu ziehen, um es zu trennen· Man erhält auf diese Weise eine ungeteilte
Bahn von Bändern mit eingebundenen Spiralen, die für verschiedene Zwecke leichter gehandhabt werden kann, insbesondere
um Behandlungen wie Einfärben, Trocknung, Appretur usw. vorzunehmen.
Die Erfindung betrifft auch einen Kettenwirkstuhl, der so abgeändert
ist, daß er die Durchführung des erwähnten Verfahrene ermöglicht. Nach seiner klassischen Bauart besitzt ein Kettenwirkstuhl
Mittel zur Verteilung der Fäden, Führungsorgane, wie z.B. Paesetten oder Fadenführungsrohre, welche sich bewegen und
diese Fäden zu einem Arbeitsbereich vor den Nadeln führen« Diese werden selbst einer wechselnden Bewegung unterworfen, durch WeI-ohe
sie zur Bildung der Maschen an den Maschenfäden befähigt wer· den; es sind ferner Zugmittel am Ausgang des Arbeitsbereiches
für das fertige Gewirk, ein Abschlag/ für das Abschlagen der Masohen und schließlich eine Antriebseinrichtung vorgesehen,
welche den verschiedenen Teilen der Maschine die geeigneten
309836/0945
"9~ 2309A56
Bewegungen erteilt. Dieter Wirkstuhl let ferner mit einer Einrichtung
für die Zuführung wenigsten« einer ReißvereohluB-spirale
und mit einen Organ zur Führung dieser Spirale ausgestattet,
welches in der Nähe des Arbeitsbereiches angeordnet ist.
Qemäfi der Erfindung wird das FUhrungsorgan mit einer im wesentlichen
geradlinigen zyklischen Hin- und Herbewegung angetrieben, die unabhängig ist von den Bewegungen der PUhrungsorgane der
Fäden, wobei das FUhrungsorgan in Querrichtung vor und beiderseits
einer Nadelgruppe bewegt wird und diese Nadelgruppe wenigstens eine Nadel enthält und an Rande des Arbeitsbereiches
angeordnet ist, um wenigstens ein an der Kante des gewirkten Bandes befindliches MasohenstKbchen zu bilden und diese Nadel~
gruppe von den anderen Nadeln um einen Abstand entfernt 1st, der wenigstens gleich ist der Querabmessung der erwähnten Spirale,
so daß diese während / Bewegung in den so zugewiesenen Raun
zwischen den Nadeln der Oruppe und den anderen Nadeln eintreten kann.
Der so abgewandelte Wirketuhl kann ein Häkel-Oalon-Wlrkstuhl sein,
bei welchem die Nadeln und die Fadenführungen, Passetten oder
FadenfUhrungsrohre, je nach dem betreffenden Wirkstuhl, sehr angenähert in rechtwinkligen Ebenen angeordnet sindο Das PUhrungsorgan
der Spirale 1st dann vorzugsweise in der Ebene der Passe tten (oder PadenfUhrungsrohre) an der Stelle einer von ihnen
angeordnet und wird in einer Bewegung angetrieben, die 1dentison
ist zu den Sehuü-Passetten (oder PadenfUhrungsrohre). Wie ersichtlich,
sind die vorzunehmenden Abänderungen sehr geringfügig und mit keinen erheblichen Kosten verbunden.
Der Wirkstuhl kann jedoch auch ein Rasohel»Wirketuhl sein, bei
welchem die Nadeln und die Passetten parallel zueinander sehr
angenähert in ein und derselben vertikalen Ebene angeordnet sind.
309836/0945
Dl· Figuren 5 und 6a, 6b, 6o, 6d, 6e, 6f, 6g, 6h, 6l, 6j der
beigefügten Zeichnung beziehen «loh auf einen solchen abgeänderten Wirkatuhl für die Durchführung des Verfahrens der Erfindung.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein gewirktes Band, welches an einer Kante mit einer übliche Verriegelungsmittel aufweisenden Relflversohluflapirale versehen 1st und sich daduroh kennzeichnet, daß jede Windung dieser Spirale in wenigstens eine
Nasohe wenigstens eines, an der Bandkante befindlichen Maschenstlbohens
eingefügt ist, wobei die Windungen der Spirale durch diese Naschen festgehalten werden, welche Schlingen um sie herum
bilden.
Sohliefllloh erstreckt sich die Erfindung auf eine Bahn von gewirkten Bändern der beschriebenen Art, die sich dadurch kenn«
zelohnet, dafl jedes Band dieser Bahn mit seiner freien Kante
mit der freien Kante eines benachbarten Bandes verbunden ist und durch seine Spirale mit der Spirale des anderen benaohbar
ten Bandes fest zusammenhangt; dabei bleiben die freien Kanten der beiden beiderseits am Rande der Bahn befindlichen Bander
frei.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung, welche AusfUhrungabeispiele
der Erfindung veranschaulicht. In der Zeloh»
nung zeigen:
Flg. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer bekannten Reieverschlufisplrale,
2, 3 und 4 sohematlsohe Ansiohten des Randes von drei
gemäfi der Erfindung gewirkten Bändern,
309836/0945
Arbelteeinriohfcung eines Lettenwlrkstuhles der Raschel-Bauart
out der Abänderung zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung,
Fig. 6a < 6j schematlsohe Teildarstelluvig&n zur Veranschau*·
lichung der Arbeitsweise dieses Wirkstuhles bei
der Durchführung des Verfahrens der Erfindung, welohes bei der folgenden Erläuterung in zehn
aufeinanderfolgende Phasen zergliedert wird.
Die bei den dargestellten Ausführungsbeispielen verwendeten
Reißversohlußspiraien entsprechen der in Fig. 1 schematisch
dargestellten Ausbildung-, Sie bestehen aus einem Kunststoff,
insbesondere aus Nylon und weisen abgeflachte Windungen auf, die au« je einer Verbindungszone I und (auf der entgegenge~
setzten Seite ) aus Verrlegelungskupfen 2 bestehen ο Die Steigung der Spirale ist gleich der Längsabmessung einer Windung,
während die Querabmessung einer Windung (Abstand der Zonen 1 zu den Köpfen 2) als Breite der Spirale bezeichnet wird.
2 zeigt die Kante elftes? gemäß der Erfindung gewirkten
Bandes, bei welchem Jede Windung einer Spirale 3 der beschriebenen Art in eine Nasche (z«B. 4) eines Masehenstäbohens 5
eingefügt 1st, das aus einem einzigen, als Kette verarbeiteten Maschenfaden gebildet 1st. Dieses Maschenstäbchen 5 1st mit
dem benachbarten Masohenstäbohen 6 des Bandes durch einen
Schußfaden 7 verbunden. Wie ersichtlich, let die Spirale 3
in die Maschen des gewirkten Bandes ohne Zuhilfenahme eines nicht zu dem Band gehörenden Fadens eingebunden., Bei dem In
Flg. 2 dargestellten gewirkten Band ist die Steigung der Spirale gleich dem Schritt der Maschen
309836/0945
Flg. 3 telgt den Rand eine* gewirkten Bandes, bei welchem jede
Windung einer Spirale β In iwel Maschen einer Randkette 9 eingebunden
ist» Zn diesem Fall let der Schritt der Maeoben halb
eo grot wie die Steigung der Spirale. Wie ersichtlich, könnte
van in gleicher Welse Jede Windung einer Spirale in eine größere Anzahl η von Naschen einer Kette einfügen, wobei der Schritt
der Maschen Im Verhältnis zu der Steigung der Spirale dann gleich
ist l/n.
Pig. k lelgt den Rand eines gewirkten Bandes, bei welchem jedes
Maaohenstäbchen aus zwei verschiedenen Fäden 10 und 11 gebildet 1st. Bei diesem Beispiel 1st Jede Windung einer Spirale 12 In
eine Masche des Randnasohenetltbohens 13 eingefügt, we lohe s aus
den Fäden 10 und 11 gebildet 1st. In diesem Falle ist die Steigung
der Spirale gleich dem Sohritt der Masche und die Masohenfäden
spielen die Rolle von Schußfäden zwischen zwei benaohbar«-
ten Masohenstäbohen.
Ausgehend von diesen Beispielen kann man leicht kompliziertere Legebilder entwerfen. Insbesondere eine Bindung, bei welcher
Jede Windung der Versohluflsplrale in mehrere Maschen von mehreren,
am Rand befindlichen MasohenstMbohen eingefügt ist, wobei Jedes
Masohenettbohen gegebenenfalls aus mehreren Masohenfäden beistehen
kann·
in Flg. 5 veranaohaullohte, abgeminderte Raschel-Wiricetuhl
ermöglicht es, während des Wirkens direkt VersohluBspiralen an
der Xante von gewirkten Bändern einzuverleiben. Aus Gründen der Deutlichkeit sind in Fig. 5 die verschiedenen bekannten Bestandteile«
die zu einem Rasehel-Stuhl gehören, wie z.B. übertragungsmittel,
Bäume zur Verteilung der Fäden, Teilkamm, Maschinengestell usw., nicht dargestellt. Mit 14 sind die Passetten bezeiohnet,
welche die Fäden 15 zuführen. Diese Passetten sind den
309836/0945
üblichen zyklischen Bewegungen unterworfen, welche bei eines gegebenen Zyklus abweichen, Je naeh den ob die betreffenden Fmsetten
einen Maaehenfadcn oder einen SohuBfaden führen.
Gegenüber diesen Pasaetten alnd Ubliohe Zungen.nadeln , wie i.B.
die Randnadel 16 angeordnet, welche die Maaohen bilden« die sodann
von den Zähnen eines Üblichen Absohlagkamnes 17 surUekgehalten
werden. Hinter den Nadeln befindet sich eine Zugrolle 18, welche aa Ausgang des Arbeitsbereiches das gebildete Band 19
führt. Wie ersichtlich 1st die Lage dieser RcJIe nicht verändert.
Jedoch 1st ihre Drehriohtung entgegengesetzt zu der Üblichen Uta*
laufriohtung, so daß das gebildete Band bei seinen Austritt in einer in wesentlichen horizontalen Ebene geführt wird» wobei
es die an Soheltel der Rolle befindlichen Brzeugungalinien be*
rührt« während bei den klasslsohen Rasohel-WlrkstUhlen das
Band in einer Ebene geführt wird« welohe der Ebene der Nadeln
eng benaohbart ist, wobei das Band auf der Rolle aufgewickelt wird.
In übrigen 1st eine Halteschiene 20 über den Band vorgesehen» üb
zu vermeiden, daß dieses sich unter der Wirkung der Bewegung der
Nadeln nach oben versohleben kann· Außerdem ist gegenüber den
Nadeln» und zwar in der Nähe der an Rande gelegenen Nadel 16, ein Führungsrohr 21 angeordnet, welohes mit einer zyklischen
Hin- und Herbewegung angetrieben wird, so daß es vor dieser Randnadel beiderseits vorbelgefUhrt wird. Dieses Führungsrohr
besitzt einen länglichen Querschnitt ait einer Abmessung, die
etwas größer 1st als diejenige der Spirale 22, welohe von den Rohr geführt werden soll. Die von diesen Rohr geführte Spirale
durohläuft dieses Rohr und mündet in der Nähe der Randnadel
Diese Randnadel ist von den anderen Nadeln um einen Abstand entfernt, der etwas größer 1st als die Breite der Spirale, so daß
./. 309836/0945
dl·«· am Ausgang d·· Rohr·« 21 In d«n «o freigelassenen Raue
eintreten kann, ohn· daJ dl· Gefahr ein·· F«atbak«n« besteht*
Bei da« beaohrlebenen Beispiel 1st da« führungsrohr 21 an dar
Fontur 23 daa beweglichen Kasse« befestigt, welcher la allgemeinen
bei den RaaohelatUhlen vorgesehen 1st und bei daa vorliegenden
Beispiel auf Orund dar Anordnung dar an Ausgang da· Arbeitsbereiches vorgesehenen Einrichtungen 18 und 20 nloht
benötigt wird« Wie ersiohtlieh, aind daanaoh dl« an daa Wirkstuhl
vorgenommenen Abänderungen sehr geringfügig.
Dar Voraohub dar Spirale 22 wird mittel« einer Bahr einfach«»
Vorrichtung geregelt« welohe aus alnar 8chneoke 24 besteht, dia
über alnar Platte 25 angeordnet ist und «wisohan dar Oberfläche
dieser. Platte 25 und ihren SchraubengMngen einen Laufgang
bildet «/welohea die Spirale 22 aufganoaaan wird. DIa Steigung
dar Schnecke 24 1st gleioh dar Steigung der Spirale 22«
so das jede Windung der Spirale «loh in natürlicher Welse flaoh
InAe verschiedenen querrillen einordnet« weiche durch die
Sohrauben.wlndungen der Sohnecke 24 gebildet werden· Die««
8chneoke wird durch eine übertragung angetrieben« welohe alt
der Antriebseinrichtung de« Wirkstuhls verbunden 1st« wobei die
Schnecke einen Umlauf bei a Zyklen dea Wlrkatuhlea ausfuhrt und
η eine ganze Zahl bedeutet. KIn Zyklus de· Wirkstuhle entspricht
der Bildung einer Masche auf einer gegebenen Nadel· Wenn s.B. diese Zahl gleioh 1 let« wird die Spirale 22 um eine
Windung bei jeder auf der Randnadel gebildeten Maeohe vorgeaohoben
und folglich *rd Jede Windung dleaer Spirale In eine
einzige Nasche der am Rande de· gewirkten Bande· gebildeten
Kette eingefügt. Wenn die Zahl gleich 2 lat« wie dies in den
folgenden Figuren angenoanen wurde« wird jede Windung In swel
Maschen der Randkette eingebunden.
•A
309836/0945
Bevor die verschiedenen Arbeltsphasen an Hand der fig. 6 erläutert werden, sei betont, da· der einlaufende Teil der von dem
Rohr 21 geführten Spirale 22 in den Arbeitsbereich nach einer
horizontalen Riohtung eintritt, die ie wesentlichen mit des auslaufenden
Teil dieser Spirale fluchtet, welohe, eingebunden in den Rand des gewirkten Bandes, diesen Arbeitsbereich verlastt
Die Deformationen dieser Spirale haben daher nur eine sehr geringe
Auslenkung. AuBerdem ist ersichtlich, daJ die flden 15,
welohe Ton den Passetten am Eingang des Arbeitsbereiches geführt werden, einer in wesentlichen von oben naoh unten ausgerichteten
Bahn folgen, während die Spirale sieh in einer horisontalen
Bahn bewegt; durch diese Anordnung wird die Gefahr eines anfälligen
Verhakens zwlsohen Faden und Spirale beim Einlauf in
den Arbeitsbereich vermieden.
In Flg. 6a 1st angenommen, daS su Beginn des Zyklus die Randnadel
16 sieh in der unteren Stellung befand und da« Führungsrohr
21, ebenso wie die Spirale 22 sieh links von dieser Randnadel befanden· Während ihrer Bewegung wird sodann die Nadel
reohts von der Spirale angehoben, um In die in Fig. 6b dargestellte
Lage su gelangen, wobei ihre Zunge duroh die Schling·
26 des Fadens geöffnet wurde, die um den Sohaft dieser Nadel gebildet ist. Die Paasette 14 1st für die Fadenlegung bereit.
In der folgenden Phase (Flg. 6c) 1st die Fadenlegung durchgeführt und die Nadel ist bereit, um wieder nach unten su gehen.
PIg. 6d selgt diese Nadel auf halben Weg· während der Abwartebewegung;
Die auf dem Nadelschaft gleitende Sohlinge 26 sehlieft
die Zunge.
In der folgenden Phase naoh Fig. 6e befindet sich die Nadel
wiederum in der unteren Stellung (Absohlagstellung)und die mit 26 bezeichnet· Schlinge hat eine Mmoh· gebildet, welohe die
309836/0945
Verbindungszone einer Windung in einem Punkt 27 festhältο Eine
neue Sohlinge 28 hat sieh soeben in dem Haken der Nadel gebii
deto
Im Laufe der folgenden Phase führt das Führungsrohr 21 eine
Verschiebung nach rechts aus» welche sie, wie In Flg. 6f gezeigt, in eine Lage reohts von der Kudöl bringt. Die Nadel *sfc
bereit« um linke von dem Führungsrohr wieder hoeh zu gehen ο
WKhrend der Aufwärtsversohlebung (Figo 6g) hat die neugebilde
te Schlinge 28, wie vorher die Schlinge 26 die Zunge der Nadel
geöffnet und eineneue Legung kann nun erfolgenο Sobald die
Legung durchgeführt ist (6h) geht die Nadel wieder nach unten (6i) und beendet In der unteren Stellung nach Figo 6j
die Bildung einer von der Schlinge 28 herrührenden Masche» wftlohe die Spiv-e.it· in einem Punkt 29 festhält. Der Zyklus ist
beendet.
Im Lauf« dieses Zyklus 1st die Spirale um einen Schritt vorgegangen, d.h. um die Länge einer Windung» Jedoch hat die Nadel,
wie beschrieben, zwei Maschen gebildet, welche eine Windung der Spirale festhalten. Man erhält somit ein Band der in Flg.
dargestellten Art, bei welcher Jede Windung in zwei Maschen der
Bandkette eingebunden ist. Man kann sieh durch Analogie leicht
die anderen Leitbildern entsprechenden Zyklen vorstellen. Ferner
kann man an Stolle einer einzigen Randnadel» welche mit der
Spirale zusammenarbeitet, mehrere Randnadeln vorsehen, so daß die Windungen dieetr Spirale in mehrere am Rande des Bandes gelegene Maschenstäbchen eingebunden werden.
Ansprüche • A
309836/0945
Claims (11)
1) Verfahren zur Herstellung wenigstens eines gewirkten Bandes, welches an einer Kante mit einer Reißverechluflspirale
versehen ist, deren Sperrmittel mit den entsprechenden Sperrmitteln einer weiteren Spirale zusammenarbeiten sollen; das Verfahren dient zur Herstellung wenigstens einer
Hälfte eines Reißverschlusses und besteht darin» daß in
einen sich über die Breit· des Bandes erstreckenden Arbeitsbereich
einerseits die für das Wirken des Bandes erforderlichen Fäden jMasohenfäden und Schußfäden), andererseits
die Reißverschlußspiral· zugeführt werden, wobei die letztere in die Nähe eines Randes dieses Bereiches mit nach
der Außenseite des Bereiohes ausgerichteten Sperrmitteln gelangt und die zugeführten Fäden ein aus miteinander verbundenen Maschenstäbchen bestehendes Gewirk ausbilden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kante des
Bandeβ die Spirale auf der Höhe des Arbeitsbereiches mit
einer im wesentlichen geradlinigen zyklischen Hin- und Herbewegung quer zu dem gebildeten Band bewegt wird, wobei die
Spirale in Querrichtung sich beiderseits über wenigstens
ein an der Kan';e gebildetes Maachenstäbchen läuft und diese
Bewegung der Spirale mit einer Längsvoreehubbewegung der
Spirale kombiniert wird, die in Bezug auf den Maschenbil
dungszyklus eo geregelt wird, daß Jede Windung der Spirale
in wenigstens eine Masche wenigstens eines Randmaechen-Stäbchens
eingeführt wird.
309836/0945
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzei ch net» daß die Spirale zu dem Arbeitsbereich in einer
Riohtung geführt wird, welche sehr angenähert rechtwinklig zu der mittleren Eintrittsebene der für den Wirkvor«
gang erforderlichen Fäden verläuft, die als Feld in den Arbeitsbereich eingeführt werder
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß das hergestellte Band
mit einverleibter Spirale bei seinem Auetritt aus dem Arbeltsbereich in einer Richtung geführt wird, die sehr
angenähert rechtwinklig zu der mittleren Eintrittsebene der für den Wirkvorgang erforderliehen Fäden verläuft.»
4) Verfahren zur Herstellung von zwei gewirkten Bändern, die jeweils an einer Kante mit einer Reißverschlußspirale versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei ineinandergehakte Spiralen zunächst getrennt und voneinander entfernt werden, worauf Jede in einen Arbeitsbereich geführt und in diesem nach .em Verfahren der Ansprüche
1, 2 oder 3 behandelt wird, worauf schließlich
die beiden gefertigten Bänder mit einverleibter Spirale am Ausgang der Arbeitsbereiche zusammengeführt und durch Ein
haken ihrer Spiralen fest miteinander verbunden werden.
5) Verfahren 3ur Herstellung einer 3ahn aus seitlich aneinander liegenden Bändern, die jeweils an einer Kante
mit einer In die benachbarte Spirale eingehakten Spirale
versehen und mit ihrer anderen Kante an das andere benachbarte Band angeheftet sind, dadurch gekennzeich-
309836/0945
net« dafi bei η Spiralpaaren Jeweils das Verfahren naoh
Anspruch 4 in aneinanderetoSenden Arbeitsbereiehen durchgeführt
und gleichseitig die gegenüberliegenden freien Xanten von benachbarten Bändern, insbesondere mittels eines
Hilfsfadens, miteinander verbunden werden.
6) Kettenwirkstuhl sdt Abänderung sur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß außer einer Einrichtung sur Verteilung der
Fäden, FUhrungsorganen, insbesondere Passetten (Loch=
nadeln), welche die Fäden in einen Arbeitsbereich vor den Nadeln zuführen, die ihrerseits für die Bildung der Naschen
an den Haschenfäden mit einer wechselnden Bewegung angetrieben werden, einer am Auegang des Arbeitsbereiches befindlichen
Zugeinrichtung für das gebildete Qewirk, einem Abschlagkamm zum Abschlagen der Masohen, Antriebsmitteln
für die verschiedenen Organe, eine Einrichtung für die Zuführung wenigstens einer Reißversohlußspirale mit einem in
der Nähe des Arbeitsbereiches angeordneten FUhrungaorgan vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungeorgan mit einer im wesentlichen geradlinigen zyklischen Hin- und Herbewegung, die von den Bewegungen der
Führungsorgane der Fäden unabhängig ist, angetrieben wird, wobei es in Querrichtung vor und beiderseits einer Nadelgruppe
vorbeigeführt wird, die wenigstens eine Nadel aufweist und am Rande des Arbeitsbereiches angeordnet ist, um
wenigstens ein an der Kante des gewirkten Bandes gelegenes Maschenstäbchen zu bilden, wobei diese Nadelgruppe von den
anderen Nadeln um einen Abstand entfernt 1st, der wenigstens gleich der Querabmessung der Spirale ist, so daß diese
während ihrer Bewegung in den so vorbehaltenen Raum zwischen
den Nadeln dieser Gruppe und den anderen Nadeln eintreten kanne
309836/0945
7) Kettenwirkstuhl naoh Anepruoh 6 nach der Raschel-Bauart,
bti welcher die Nadeln und die aus Passetten bestehenden FUhrungBorgane der Fäden gegenüberliegend sehr angenähert
in derselben vertikalen Ebene angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet« daß das FUhrungsorgan der
Spirale im wesentlichen in einer horizontalen Ebene angeordnet ist, während die Zugeinrichtung für das hergestellte
Band aus einer Zugrol.ie besteht» die auf der anderen Seite der Ebene der Nadeln in Bezug auf das Führungsorgan der
Spirale angeordnet 1st und den Abgang des hergestellten Bandes in einer im wesentlichen horizontalen Ebene mitnimmt»
8) Kettenwirkstuhl naoh Anspruch 7$ dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Arbeitsbereiches über
dem hergestellten Band eine Schiene zum Festhalten dieses Bandes horizontal angeordnet ist.
9) Kettenwirketuhl der HMkel-Oalon»Bauart nach Anepruoh 6,
bei welchem die Nadeln und die FUhrungsorgane der Fäden sehr angenähert in rechtwinkligen Ebenen angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das FUh rungeorgan
der Spirale in der Ebene der FUhrungsorgane der Fäden an Stelle eines dieser FUhrungsorgane angeordnet 1st.
10) Gewirktes Band« welches an einer Kante mit einer ReIfiversohlußspirale
versehen 1st« die Sperrmittel aufweist, da« duroh gekennzeichnet, daß jede Windung der
Spirale in wenigstens eine Masche wenigstens einer an der Kante des Bandes befindlichen Maschenstäbchens eingefügt
1st, wobei diese Windungen durch die Maschen festgehalten werden, die um die Windungen herum Schlingen bilden. ./.
309836/0945
11) Aue gewirkten Bändern gemäß Anspruch 10 bestehende Bahn,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Band an seiner freien Kante mit der freien Kante eines benachbarten
Bandes verbunden und mit seiner Spirale In die Spirale des anderen benachbarten Bandes eingehakt 1st« wobei
lediglich die freien Kanten der beiden Bänder, die beiderseits an dor Kante der Bahn liegen, frei bleiben«
309836/0945
ι ** ·, Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7207065A FR2182606B1 (de) | 1972-03-01 | 1972-03-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2309456A1 true DE2309456A1 (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=9094403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732309456 Pending DE2309456A1 (de) | 1972-03-01 | 1973-02-26 | Verfahren zur herstellung eines gewirkten bandes mit einer an einer kante eingebundenen reissverschlusspirale, zur ausfuehrung dieses verfahrens dienender wirkstuhl und die nach diesem verfahren gewirkten baender |
Country Status (22)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3881326A (de) |
JP (1) | JPS4931446A (de) |
AU (1) | AU468278B2 (de) |
BE (1) | BE795082A (de) |
BR (1) | BR7301564D0 (de) |
CA (1) | CA1004869A (de) |
CH (1) | CH570254A5 (de) |
DD (1) | DD103471A5 (de) |
DE (1) | DE2309456A1 (de) |
ES (2) | ES411782A1 (de) |
FR (1) | FR2182606B1 (de) |
GB (1) | GB1428234A (de) |
IL (1) | IL41487A (de) |
IT (1) | IT979224B (de) |
LU (1) | LU67015A1 (de) |
NL (1) | NL7302818A (de) |
NO (1) | NO134064C (de) |
OA (1) | OA04340A (de) |
PL (1) | PL83553B1 (de) |
RO (1) | RO69061A (de) |
SU (1) | SU520018A3 (de) |
ZA (1) | ZA73854B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3026488A1 (de) * | 1980-07-12 | 1982-02-18 | Optilon W. Erich Heilmann GmbH, 6330 Cham | Verfahren zur herstellung eines reissverschlussstreifens und nach dem verfahren hergestellte reissverschlussstreifen |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2622529B2 (de) * | 1976-05-20 | 1979-08-02 | Optilon W. Erich Heilmann Gmbh, Cham (Schweiz) | Reißverschluß |
US4137733A (en) * | 1976-05-20 | 1979-02-06 | Optilon W. Erich Heilmann Gmbh | Slide-fastener-stringer half with knitted-in coupling elements and method of making same |
JPS5948083B2 (ja) * | 1980-07-12 | 1984-11-24 | ワイケイケイ株式会社 | 開離嵌插具付きスライドフアスナ− |
DE3026448A1 (de) * | 1980-07-12 | 1982-02-04 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Antitumoral wirkende mittel |
JP4225987B2 (ja) * | 2005-06-24 | 2009-02-18 | Ykk株式会社 | 経編ファスナーテープ製造機 |
KR100865066B1 (ko) * | 2008-07-18 | 2008-10-23 | 이성근 | 후렌지 경편기의 상부바늘 구동장치 |
WO2015097830A1 (ja) * | 2013-12-26 | 2015-07-02 | Ykk株式会社 | 編み込みスライドファスナーストリンガー製造装置 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2016146C3 (de) * | 1970-04-04 | 1979-12-13 | Opti-Patent-Forschungs- Und Fabrikations- Ag, Glarus (Schweiz) | Reißverschluß mit gewirkten Tragbändem |
BE754690A (fr) * | 1970-04-04 | 1971-01-18 | Opti Holding Ag | Procede de fabrication de fermetures a glissiere |
BE754689A (fr) * | 1970-04-04 | 1971-01-18 | Opti Holding Ag | Bande textile d'attache pour rangees d'accrochage de fermeturesa glissiere |
US3651666A (en) * | 1970-06-29 | 1972-03-28 | Lightning Fasteners Ltd | Sliding clasp fastener stringers |
US3657904A (en) * | 1970-07-06 | 1972-04-25 | Lightning Fasteners Ltd | Sliding clasp fastener stringers |
-
0
- BE BE795082D patent/BE795082A/xx unknown
-
1972
- 1972-03-01 FR FR7207065A patent/FR2182606B1/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-02-07 ZA ZA730854A patent/ZA73854B/xx unknown
- 1973-02-07 IL IL41487A patent/IL41487A/en unknown
- 1973-02-13 LU LU67015A patent/LU67015A1/xx unknown
- 1973-02-14 AU AU52128/73A patent/AU468278B2/en not_active Expired
- 1973-02-19 ES ES411782A patent/ES411782A1/es not_active Expired
- 1973-02-19 IT IT20530/73A patent/IT979224B/it active
- 1973-02-22 US US334861A patent/US3881326A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-02-26 GB GB932173A patent/GB1428234A/en not_active Expired
- 1973-02-26 JP JP48022269A patent/JPS4931446A/ja active Pending
- 1973-02-26 DE DE19732309456 patent/DE2309456A1/de active Pending
- 1973-02-27 DD DD169085A patent/DD103471A5/xx unknown
- 1973-02-27 CH CH279473A patent/CH570254A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-02-27 NO NO775/73A patent/NO134064C/no unknown
- 1973-02-27 OA OA54844A patent/OA04340A/xx unknown
- 1973-02-27 CA CA164,753A patent/CA1004869A/fr not_active Expired
- 1973-02-28 RO RO7374010A patent/RO69061A/ro unknown
- 1973-02-28 NL NL7302818A patent/NL7302818A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-03-01 PL PL1973160995A patent/PL83553B1/pl unknown
- 1973-03-01 BR BR731564A patent/BR7301564D0/pt unknown
- 1973-08-15 SU SU1949657A patent/SU520018A3/ru active
-
1975
- 1975-07-01 ES ES439047A patent/ES439047A1/es not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3026488A1 (de) * | 1980-07-12 | 1982-02-18 | Optilon W. Erich Heilmann GmbH, 6330 Cham | Verfahren zur herstellung eines reissverschlussstreifens und nach dem verfahren hergestellte reissverschlussstreifen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
RO69061A (ro) | 1981-08-30 |
BE795082A (fr) | 1973-05-29 |
ZA73854B (en) | 1973-11-28 |
ES439047A1 (es) | 1977-02-16 |
ES411782A1 (es) | 1976-05-16 |
IL41487A (en) | 1976-12-31 |
NL7302818A (de) | 1973-09-04 |
FR2182606A1 (de) | 1973-12-14 |
PL83553B1 (de) | 1975-12-31 |
NO134064C (de) | 1976-08-11 |
CA1004869A (fr) | 1977-02-08 |
JPS4931446A (de) | 1974-03-20 |
IT979224B (it) | 1974-09-30 |
DD103471A5 (de) | 1974-01-20 |
US3881326A (en) | 1975-05-06 |
GB1428234A (en) | 1976-03-17 |
AU468278B2 (en) | 1976-01-08 |
BR7301564D0 (pt) | 1974-05-16 |
NO134064B (de) | 1976-05-03 |
FR2182606B1 (de) | 1974-08-30 |
LU67015A1 (de) | 1973-04-19 |
SU520018A3 (ru) | 1976-06-30 |
AU5212873A (en) | 1974-08-15 |
CH570254A5 (de) | 1975-12-15 |
OA04340A (fr) | 1980-01-31 |
IL41487A0 (en) | 1973-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2051416C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bandes und Nadelwebstuhl zu seiner Durchführung | |
DE60010676T2 (de) | Schräges gewebe, verfahren und webmaschine zur kontinuierlichen herstellung eines solchen gewebes | |
DE2330996A1 (de) | Elastikband, insbesondere zur verwendung in kleidungsstuecken | |
DE2707946A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines reissverschlusses | |
DE2338533A1 (de) | Band geringer breite aus kettenwirkware (schmalgewebe) | |
CH639710A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines gewebes, webmaschine zur durchfuehrung des verfahrens und nach dem verfahren hergestelltes gewebe. | |
DE69716200T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines gewirkten Bandes für Reissverschluss | |
DE69716362T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines gewirkten Bandes für Reissverschluss | |
DE3244014A1 (de) | Haekelwerkzeuge zur herstellung von baendern auf einer haekelgalonmaschine | |
DE7203221U (de) | Vorrichtung zum herstellen von florstoffen | |
DE2309456A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines gewirkten bandes mit einer an einer kante eingebundenen reissverschlusspirale, zur ausfuehrung dieses verfahrens dienender wirkstuhl und die nach diesem verfahren gewirkten baender | |
DE69313343T2 (de) | Fadenkette sowie Verfahren und Vorrichtung zum Strecken der Fadenkette in Mehrfachnadelnähmaschinen | |
DE60011280T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer schuss-strickware mit am rückseitemaschen geformten schnittpol, nach diesem verfahren arbeitende strickmaschine und damit erhaltene strickware | |
DE1952558A1 (de) | Textilverbundstoff,insbesondere Vliesstoff sowie Vorrichtung und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2842987A1 (de) | Textiles flaechengebilde sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen desselben | |
DE572374C (de) | Wirkware und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE19824432C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von vollständigen Reißverschlußhälften mit beidseitiger Webkante in einem Arbeitsgang | |
DD269298A3 (de) | Verfahren zum herstellen eines naehgewirkten netzartigen flaechengebildes | |
DE688329C (de) | Verfahren zum Einlegen von Gummischuss- bzw. Futterfaeden auf flachen Kulierwirkmaschinen sowie flache Kulierwirkmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens und nach dem Verfahren hergestellte Maschenware | |
CH346189A (de) | Webereiverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2737636C2 (de) | Wirkwebbare sowie Vorrichtung zu ihrer Herstellung | |
DE2103774A1 (de) | Reißverschluß mit gewirktem Tragband sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung | |
DE2034157C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines ReißverschluOstreifens und Kettenwirkmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE112022004786T5 (de) | Verfahren zur herstellung eines erzeugnisses mit angebrachtem reißverschluss, erzeugnis mit angebrachtem reißverschluss, und längsteil | |
DE2519612A1 (de) | Schmale gewebe oder gewebte baender sowie webstuhl und verfahren zu deren herstellung |