DE2309456A1 - Verfahren zur herstellung eines gewirkten bandes mit einer an einer kante eingebundenen reissverschlusspirale, zur ausfuehrung dieses verfahrens dienender wirkstuhl und die nach diesem verfahren gewirkten baender - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines gewirkten bandes mit einer an einer kante eingebundenen reissverschlusspirale, zur ausfuehrung dieses verfahrens dienender wirkstuhl und die nach diesem verfahren gewirkten baender

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DE2309456A1 DE19732309456 DE2309456A DE2309456A1 DE 2309456 A1 DE2309456 A1 DE 2309456A1 DE 19732309456 DE19732309456 DE 19732309456 DE 2309456 A DE2309456 A DE 2309456A DE 2309456 A1 DE2309456 A1 DE 2309456A1
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. CURT WALLACH DIPL-ING. GONTHER KOCH oofiQ/ CiS DR. TINO HAIBACH 2309456
8 München 2 26.Pebr.73
KaufingerstroBe 8 Telefon 24 02 75 Vorwahl 0811
14 102 - W/Ke
ELASTELLE PAUL PONTANILLE & PILS, Societe i Responsabilit· LiBitee LE SEJALAT - Commune d*ESPALY - LE PUY - (Haute-Loire) - Frankreich
gewirkten Bandes
Verfahren zur Herstellung eines/mit einer an einer Kante eingebundenen Reißverschlußspirale, zur Ausführung dieses Verfahrens dienender Wi rice tun! und die naoh diesen Verfahren gewirkten Bänder.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung ein·· gewirkten Bandes, welohes an einer Kante mit einer ReiQvereohluBspirale versehen 1st; diese Spirale bildet die eine Hälfte eines Relßver-8ehluese8. Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen zur DurohfUhrung dieses Verfahrens geeigneten Wirkstuhl naoh Art ein·· Kettenwirketuhles. Schließlich erstreckt sieh die Erfindung auoh auf die naoh diesem Verfahren hergestellten Bänder oder Bänderdecken.
Es gibt in der Hauptsaehe zwei Arten von ReißversohlUssen; Bei der einen Art ist die Schließspirale an der Kante eines gewebten Bandes, bei der anderen Art an der Kante eines gewirkten Band·· angeordnet. Die Webteohnlk einerseits und die Wirlcteohnik andererseits sind Jedoch grundverschieden. Bei der Herstellung auf einem
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Webstuhl werden die Längskettenfäden und die querverlaufenden Schußfäden stur Bildung des Oewebes gekreuzt ο Bei der Herstellung auf Kettenwlrkstühlen werden hingegen Masehenstäbchen, die untereinander entweder durch die die Maschen bildenden Fäden oder durch zusätzliche Sohußfäden oder auch durch Fäden, welche dies« beiden Aufgaben haben, verbunden nind, hergestellt.
Nach den bisher verwendeten Verfahren zur Herstellung von gewebten oder gewirkten BKndern, die an der Kante mit einer Reißversehlußsplrale versehen werden, wird zunächst das auf einen Webstuhl gewebte bzw. auf einem Kettenwlrkstuhl gewirkte Band gefertigt und hernach die Schließspirale an einer Bandkant· angenäht. Dieser Nähvorgang ist äu8erat heikel und wirft zahlreiche Probleme auf, welche die Hersteller dadurch zu lösen versuchen« dafi den Nähmaschinen mehr oder weniger verwickelte Vorrichtungen zugeordnet werden, welche sehr genaue Einstellungen erfordern« Diese Schwierigkeiten ergeben sich daraus, daß die Verbindung zwischen der Spirale und dem Band durch eine Naht hergestellt wird, die nachträglich mittels eines hinzugefügten Nähfadens aus« geführt wird, welcher nioht zu den das Band bildenden Fäden gehört: Einerseits ist es schwierig, die Spannung des Bandes und der Spirale so einzustellen, daß die Steigung der letzteren auf ihrer ganzen Länge konstant bleibt; andererseits sind die, manchmal bleibenden Deformationen, welche unter gewissen Umständen der Nähfaden und das Band unvermeidlich erfahren, verschieden, so daß Verwerfungen und Krümmungen auftreten können, welche das fertige Band unansehnlich machen und Schwierigkeiten beim Oebrauoh des Bandes zur Folge haben, die sloh aus der Unregelmäßigkeit der Steigung der Spirale ergeben. So sind die Hersteller, un ein befriedigendes Erzeugnis zu fertigen, beispielsweise gezwungen, bei dem Nähvorgang die Zusammenziehung auszugleichen, welche das Erzeugnis während der Färbebehandlung erleidet, indem nan In den Erzeugnis umgekehrte Deformationen hervorruft. Daran erkennt nan die Schwierigkeiten, welche eine solche Herstellung mit sieh
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bringen kann, die bei ungenauer Regelung ein Erzeugnis «dt aehr unvollkommener Planheit ergibt.
Dasu kommt, daß offensichtlich diese Herstellung In mti Fbasen (Herstellung des Bandes alt nachfolgende« Annähen) den Oesteh-ungsprels des fertigen Erzeugnisses belastet« und «war wegen des für Jede Operation erfordernohen Zeitaufwandes» ferner wegen der Stillstandszeiten der beiden Maeohinenerten (Web- oder Wirkstuhl und Nähmaschine) und sohlieeilon wegen der Notwendigkeit, das zunächst hergestellte Band der Nähmaaohlene zuzuführen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile hat man auch versuoat, ein ▼erfahren zur Herstellung von gewebten Bändern xu entwickeln, die an einer Kante mit Reieversohlue-Sohllngen versehen werden. Dieses Webverfahren besteht darin» dafi den beiden Ke tt fäden feldern ein Hilfsfeld (Randfeld) hinzugefügt wird, welobee der Bewegung des einen der Hauptfelder folgt; zwischen dieses Hauptfeld und das Hilfsfeld wird ein Hilfsfaden eingeführt, welcher über eins Kante hinausgeht und eine vorspringende Schlinge bildet, deren Lange geregelt wird, indem man parallel su der Bandkante eine Nadel anbringt, um welche sich diese Schling« bildet. Dieser Hilfefaden besteht aus einem deformlerbaren Material, so dafl das Verfahren durohgtführt werden kann, indem man die Sohl Ingengipfel ver formt, insbesondere durch Abflachung unter Wärme, um den vorspringenden Sohlingen die Form su geben, die erforderlich 1st, damit sie die Rolle eines Einhängorgane innerhalb des Reißverschlusses übernehmen können·
Dieses für die Anwendung auf einem Webstuhl gedaohte Verfahren wird aus mehreren 0runden industriell nicht benutzt. Der Her· steller müflte an dem klasslsohen Webstuhl sehr wesentliche und kostplellge Umbauten vornehmen, und zwar einerseits, um die Un-'
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richtungen anzubauen, welohe aua den vorspringenden Randsohlingen dl· 8ohließspirAle/i>rtigen, andereraelta un den Aufbau de· Webatuhlea anzupassen, der nach Art aelner Kinematik »loh schlecht für dl· Arbeltswelse eignet, die erforderlich let, ua die vorspringend«* Randsohlingen tu erzeugen* Außerdem sind dl· erwähnten Webstühle langsam arbeitende Maschinen, deren Ausstoß weit geringer 1st als derjenige von Wirkmaschinen·
Da die erwähnte Lösung nicht befriedigt, haben die Hersteller Versuohe mit Kettenwirkstühlen durchgeführt, um zu errelohen, daß die Reißversohluöepirale direkt während des Wirkens des Bandes eingeführt werden kann, wobei die SdIrale zu diesem Zweok nahe an einen Rand des Arbeitsbereiches herangeführt wird, wo eioh der Wirkvorgang abspielt- Bei diesem gedachten Verfahren wird am Rande des Arbeitsbereiches die Spirale in einer zu den Nadeln Im wesentlichen parallelen Richtung herangeführt, so daß sie zwisohen zwei Nadeln gelangt, welche mit genügenden Abstand angeordnet sind, um den Durchgang dieser Spirale und seiner Führung zu gestatten. An einer Seite der letzteren wird ein Faden auf den beiden erwähnten Nadeln zu einer Masche gearbeitet, während auf der anderen Seite ein Schußfaden geführt wird und die so gebildeten Maschen erfaßt, so daß die Spirale zwisohen einem Schußfaden, der an der einen Seite eine Decke bildet, und einem In Masohen gearbeiteten Faden gehalten wird, der auf der anderen Seite eine Decke bildet und mit dem ersten Faden verbunden 1st. Um die Arbelt dieser Fäden zu erleichtern, kann die Spirale einer hin- und hergehenden Bewegung In der Mitteleben· zwisohen den Nadeln unterworfen werden, die parallel zu der gemeinsamen Richtung der Nadeln und senkrecht zu der Stirn der Nadeln verläuft.
Es hat sich Jedoch gezeigt, daß dieses Verfahren mit schwerwiegenden Mängeln verbunden ist, die von zweierlei Art sind und seine Industrielle Anwendung verhindern:
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Wegen des erforderllohen Abstand·· der beiden Nadeln, auf welchen der erwähnte Maschenfaden verarbeitet wird, 1st der Raun zwlaohen den beiden erwähnten Decken viel größer als der Durchmesser des die Spirale bildenden Wendele und diese wird ziemlloh looker gehalten« was für ein Erzeugnis dieser Art ein sehr ernster Mangel ist: Das Verfahren erfordert, insbesondere, wenn die Spirale mit einer hin« und hergehenden Bewegung angetrieben wird, sehr empfindliche, zerbrechliche und nioht zuverlässige Einrichtungen, die für die hohen Oeoohwlndlgkeiten, «it welohen die Wirkmaschinen arbeiten, ungeeignet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von gewirkten Bändern, d.h. Bändern, die hergestellt werden, indem Masohenstäbchen gefertigt werden, die untereinander entweder durch die die Maschen bildenden Fäden oder durch zusätzliche Schußfäden oder duroh eine Vereinigung der diese beiden Aufgaben erfüllenden Fäden verbunden sind. Duroh die Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, welches die oben erwähnten Mängel vermeldet und die Herstellung eines gewirkten Bandes ermöglicht, an dessen Kante während des Wirkens eine ReieverschluBsplrale eingebunden wird.
Nach diesem Verfahren werden einem sich über die Breite des Bandes erstreckenden Arbeitsbereich einerseits für das Wirken des Bandes erforderliche Fäden und andererseits die Reißverachlußsplrale zugeführt, wobei diese letztere so geführt wird, daß sie in die Mähe eines Randes des Arbeitsbereiches gelangt und ihre Sperrmittel nach der Außenseite des Bereiches ausgerichtet sind. Nach einem vorbestimmten Masehenbildungszyklus werden sodann die erwähnten Fäden zu einem Gewirk geformt, welohea aus untereinander verbundenen Maschenstäbohen besteht. Oemäfl der Erfindung wird an der Kante des Bandes die Spirale auf der Höhe des Arbeitsbereiches mit einer im wesentlichen geradlinig«!
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zyklischen Hin- und Herbewegung quer zu dem gebildeten Band an«
^beiderseits getrieben« wobei die Spirale in Querriohtung/uber wenigstens ein an der Kante gebildetes Masohenstäbchen läuft; diese Bewegung der Spirale wird mit einer Längevorschubbewegung der Spirale kombiniert, welohe in Bezug auf den Maschenbildungszyklus bo geregelt wird, daß jede Windung der Spirale in wenigstens eine Masche von wenigstens einem Randmaschenstäbchen eingeführt wird.
Wie unten näher erläutert wird, eignet sich dieses Verfahren für die Ausführung auf Kettenwlrkstühlen, nach sehr geringfügigen und nicht kostspieligen Abänderungen, und zwar sowohl auf Häkel-Galon-Stühlen als auch auf Rascheletiihlen* Da bei diesem Verfahren kein Annähen erforderlich ist, kommen auch die Nachteile der klassischen Verfahren in Wegfall, bei denen die Spirale naohträglioh angenäht wird. Da das Verfahren ferner mit der Wirktechnik arbeitet und die Spirale in dem Augenblick, wo sie mit den Fäden verarbeitet wird, vollkommen angepaßt wird, ist es auch frei von allen Nachteilen des obenerwähnten Webver« fahrens·
Schließlich vermeldet das Verfahren auch die Nachteile des oben erwähnten Wirkverfahrens. Dadurch daß die Spirale in Querrichtung geführt wird, so daß sie über wenigstens ein in Bildung begriffenes Maechenstäbohen hinweggeht, wird sie durch die Sohlingen dieses Stäbohens oder dieser Stäbchen gehalten, die sich üb die Spirale verknüpfen und sie sehr stramm einbinden. Dies wird aus der unten folgenden Beschreibung noch besser verständlich. Aus der folgenden Beschreibung wird ferner ersieht" lioh, daß die Abänderungen, die zur Durchführung dieses Verfahrens an den bekannten KettenwirketUhlen vorgenommen werden müssen, sehr geringfügig sind und daß die hinzugefügten einfachen
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und robusten Vorkehrungen mit den hohen Arbiitsgesehwiniigkeiten dieser Wirkstühle durchaus verträglich sindο
Vorzugsweise wird bei diesem Verfahren die Spirale zu dem Arbeitsbereich nach einer Richtung geführt, die sehr angenähert rechtwinklig zu der mittleren Eintrittsebene der für den Wirkvorgang erforderlichen FMden verläuft, die al» Feld in den Ar= beitsbereieh geführt werden» Bei dieser Anordnung wird wegen der klaren Trennung ihrer Eintritt»bahnen vermieden, daß die Fäden und die Spirale sieh vor dem Arbeitsbereich verhaken können. Außerdem erleichtert diese Anordnung die Durchführung des Verfahrens auf Kettenwirkatühlen, da der hinter der Front der Nadeln befindliche Raum bei diesen Wirkf.;tÜhlen nieht besetzt ist. Die Einrichtungen zur Verteil^ing und Führung der Spirale können somit unmittelbar hinter der Frort angeordnet werden, so daß die Deformation der Spirale zwischen dieser Verteilungseinrichtung und der Nadelfront sehr gering ist;, während andererseits ihre räumliehc· Festlegung durch die Führungseinrichtung äußerst genau sein kann, wodurch auch eine hotte Regelmäßigkeit bei der Einführung der Spirale ermöglicht wird=
Naoh einem weiteren Merkmal das Verfahreiis karrn ferner das hergestellte Band mit eingebundener Spit ale am Ausgang des Arbeite« bereiches nach oiner Richtung geführt werden, die sehr angenähert rechtwinklig zu der mittleren Elntritfcsebene der für das Wirken erforderlichen Fäden verlHuft. Diese Anordnung ergibt eine bessere Bindung der Maschen um die SpiraLe, so d&ß die Winkeldeformationen der letzteren vermindert werden.
Nach einer weitereα Abwandlung des Verfahrens wird es ermöglicht, gleichzeitig zwei oder mehrere Bänder herzustellen, die mit Je einer RtIßverschlußspirale versehen sind. Man verwendet in diesem Fall« ei;i oder mehrere Spiralen paare, die paarweise ·
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durch Ihre Sperrmittel verhakt sind: Die so paarweise vereinigten Spiralen sind miteinander verriegelt wie die 8plralen eines Reißverschlusses in der geschlossenen Stellung« Die entsprechenden Spiralen der verschiedenen Paare werden gelöst, voneinander getrennt und jede für sich zu dem Arbeitsbereich geftihrt, wo das erwähnte Verfahren zur Ausführung gelangt. Am Ausgang dieses Berelohes werden die Bänder mit entsprechenden Spiralen xusammengeführt und durch Einhaken ihrer Spiralen fest miteinander verbunden. Falls gleichzeitig mehrere B*iderpaare hergestellt werden, sind Hilfefäden zwischen Bänderpaaren vorgesehen, um während des Wirkens die freien Kanten gegenüber den benachbarten Bändern zu verbinden» Ferner kann man die BHnderpaare fest miteinander verbinden, indem man zwischen diesen Bänderpaaren einen Untergrund χχχχχχχχχχχχχχχχχχχχχχχχχχ? vorsieht. Man brauoht dann nur an einem solchen Paar seitlich zu ziehen, um es zu trennen· Man erhält auf diese Weise eine ungeteilte Bahn von Bändern mit eingebundenen Spiralen, die für verschiedene Zwecke leichter gehandhabt werden kann, insbesondere um Behandlungen wie Einfärben, Trocknung, Appretur usw. vorzunehmen.
Die Erfindung betrifft auch einen Kettenwirkstuhl, der so abgeändert ist, daß er die Durchführung des erwähnten Verfahrene ermöglicht. Nach seiner klassischen Bauart besitzt ein Kettenwirkstuhl Mittel zur Verteilung der Fäden, Führungsorgane, wie z.B. Paesetten oder Fadenführungsrohre, welche sich bewegen und diese Fäden zu einem Arbeitsbereich vor den Nadeln führen« Diese werden selbst einer wechselnden Bewegung unterworfen, durch WeI-ohe sie zur Bildung der Maschen an den Maschenfäden befähigt wer· den; es sind ferner Zugmittel am Ausgang des Arbeitsbereiches für das fertige Gewirk, ein Abschlag/ für das Abschlagen der Masohen und schließlich eine Antriebseinrichtung vorgesehen, welche den verschiedenen Teilen der Maschine die geeigneten
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Bewegungen erteilt. Dieter Wirkstuhl let ferner mit einer Einrichtung für die Zuführung wenigsten« einer ReißvereohluB-spirale und mit einen Organ zur Führung dieser Spirale ausgestattet, welches in der Nähe des Arbeitsbereiches angeordnet ist.
Qemäfi der Erfindung wird das FUhrungsorgan mit einer im wesentlichen geradlinigen zyklischen Hin- und Herbewegung angetrieben, die unabhängig ist von den Bewegungen der PUhrungsorgane der Fäden, wobei das FUhrungsorgan in Querrichtung vor und beiderseits einer Nadelgruppe bewegt wird und diese Nadelgruppe wenigstens eine Nadel enthält und an Rande des Arbeitsbereiches angeordnet ist, um wenigstens ein an der Kante des gewirkten Bandes befindliches MasohenstKbchen zu bilden und diese Nadel~ gruppe von den anderen Nadeln um einen Abstand entfernt 1st, der wenigstens gleich ist der Querabmessung der erwähnten Spirale, so daß diese während / Bewegung in den so zugewiesenen Raun zwischen den Nadeln der Oruppe und den anderen Nadeln eintreten kann.
Der so abgewandelte Wirketuhl kann ein Häkel-Oalon-Wlrkstuhl sein, bei welchem die Nadeln und die Fadenführungen, Passetten oder FadenfUhrungsrohre, je nach dem betreffenden Wirkstuhl, sehr angenähert in rechtwinkligen Ebenen angeordnet sindο Das PUhrungsorgan der Spirale 1st dann vorzugsweise in der Ebene der Passe tten (oder PadenfUhrungsrohre) an der Stelle einer von ihnen angeordnet und wird in einer Bewegung angetrieben, die 1dentison ist zu den Sehuü-Passetten (oder PadenfUhrungsrohre). Wie ersichtlich, sind die vorzunehmenden Abänderungen sehr geringfügig und mit keinen erheblichen Kosten verbunden.
Der Wirkstuhl kann jedoch auch ein Rasohel»Wirketuhl sein, bei welchem die Nadeln und die Passetten parallel zueinander sehr angenähert in ein und derselben vertikalen Ebene angeordnet sind.
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Dl· Figuren 5 und 6a, 6b, 6o, 6d, 6e, 6f, 6g, 6h, 6l, 6j der beigefügten Zeichnung beziehen «loh auf einen solchen abgeänderten Wirkatuhl für die Durchführung des Verfahrens der Erfindung.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein gewirktes Band, welches an einer Kante mit einer übliche Verriegelungsmittel aufweisenden Relflversohluflapirale versehen 1st und sich daduroh kennzeichnet, daß jede Windung dieser Spirale in wenigstens eine Nasohe wenigstens eines, an der Bandkante befindlichen Maschenstlbohens eingefügt ist, wobei die Windungen der Spirale durch diese Naschen festgehalten werden, welche Schlingen um sie herum bilden.
Sohliefllloh erstreckt sich die Erfindung auf eine Bahn von gewirkten Bändern der beschriebenen Art, die sich dadurch kenn« zelohnet, dafl jedes Band dieser Bahn mit seiner freien Kante mit der freien Kante eines benachbarten Bandes verbunden ist und durch seine Spirale mit der Spirale des anderen benaohbar ten Bandes fest zusammenhangt; dabei bleiben die freien Kanten der beiden beiderseits am Rande der Bahn befindlichen Bander frei.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung, welche AusfUhrungabeispiele der Erfindung veranschaulicht. In der Zeloh» nung zeigen:
Flg. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer bekannten Reieverschlufisplrale,
2, 3 und 4 sohematlsohe Ansiohten des Randes von drei gemäfi der Erfindung gewirkten Bändern,
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Flg. 5 eine perspektivische und vereinfachte Ansicht der
Arbelteeinriohfcung eines Lettenwlrkstuhles der Raschel-Bauart out der Abänderung zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung,
Fig. 6a < 6j schematlsohe Teildarstelluvig&n zur Veranschau*· lichung der Arbeitsweise dieses Wirkstuhles bei der Durchführung des Verfahrens der Erfindung, welohes bei der folgenden Erläuterung in zehn aufeinanderfolgende Phasen zergliedert wird.
Die bei den dargestellten Ausführungsbeispielen verwendeten Reißversohlußspiraien entsprechen der in Fig. 1 schematisch dargestellten Ausbildung-, Sie bestehen aus einem Kunststoff, insbesondere aus Nylon und weisen abgeflachte Windungen auf, die au« je einer Verbindungszone I und (auf der entgegenge~ setzten Seite ) aus Verrlegelungskupfen 2 bestehen ο Die Steigung der Spirale ist gleich der Längsabmessung einer Windung, während die Querabmessung einer Windung (Abstand der Zonen 1 zu den Köpfen 2) als Breite der Spirale bezeichnet wird.
2 zeigt die Kante elftes? gemäß der Erfindung gewirkten Bandes, bei welchem Jede Windung einer Spirale 3 der beschriebenen Art in eine Nasche (z«B. 4) eines Masehenstäbohens 5 eingefügt 1st, das aus einem einzigen, als Kette verarbeiteten Maschenfaden gebildet 1st. Dieses Maschenstäbchen 5 1st mit dem benachbarten Masohenstäbohen 6 des Bandes durch einen Schußfaden 7 verbunden. Wie ersichtlich, let die Spirale 3 in die Maschen des gewirkten Bandes ohne Zuhilfenahme eines nicht zu dem Band gehörenden Fadens eingebunden., Bei dem In Flg. 2 dargestellten gewirkten Band ist die Steigung der Spirale gleich dem Schritt der Maschen
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Flg. 3 telgt den Rand eine* gewirkten Bandes, bei welchem jede Windung einer Spirale β In iwel Maschen einer Randkette 9 eingebunden ist» Zn diesem Fall let der Schritt der Maeoben halb eo grot wie die Steigung der Spirale. Wie ersichtlich, könnte van in gleicher Welse Jede Windung einer Spirale in eine größere Anzahl η von Naschen einer Kette einfügen, wobei der Schritt der Maschen Im Verhältnis zu der Steigung der Spirale dann gleich ist l/n.
Pig. k lelgt den Rand eines gewirkten Bandes, bei welchem jedes Maaohenstäbchen aus zwei verschiedenen Fäden 10 und 11 gebildet 1st. Bei diesem Beispiel 1st Jede Windung einer Spirale 12 In eine Masche des Randnasohenetltbohens 13 eingefügt, we lohe s aus den Fäden 10 und 11 gebildet 1st. In diesem Falle ist die Steigung der Spirale gleich dem Sohritt der Masche und die Masohenfäden spielen die Rolle von Schußfäden zwischen zwei benaohbar«- ten Masohenstäbohen.
Ausgehend von diesen Beispielen kann man leicht kompliziertere Legebilder entwerfen. Insbesondere eine Bindung, bei welcher Jede Windung der Versohluflsplrale in mehrere Maschen von mehreren, am Rand befindlichen MasohenstMbohen eingefügt ist, wobei Jedes Masohenettbohen gegebenenfalls aus mehreren Masohenfäden beistehen kann·
in Flg. 5 veranaohaullohte, abgeminderte Raschel-Wiricetuhl ermöglicht es, während des Wirkens direkt VersohluBspiralen an der Xante von gewirkten Bändern einzuverleiben. Aus Gründen der Deutlichkeit sind in Fig. 5 die verschiedenen bekannten Bestandteile« die zu einem Rasehel-Stuhl gehören, wie z.B. übertragungsmittel, Bäume zur Verteilung der Fäden, Teilkamm, Maschinengestell usw., nicht dargestellt. Mit 14 sind die Passetten bezeiohnet, welche die Fäden 15 zuführen. Diese Passetten sind den
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üblichen zyklischen Bewegungen unterworfen, welche bei eines gegebenen Zyklus abweichen, Je naeh den ob die betreffenden Fmsetten einen Maaehenfadcn oder einen SohuBfaden führen.
Gegenüber diesen Pasaetten alnd Ubliohe Zungen.nadeln , wie i.B. die Randnadel 16 angeordnet, welche die Maaohen bilden« die sodann von den Zähnen eines Üblichen Absohlagkamnes 17 surUekgehalten werden. Hinter den Nadeln befindet sich eine Zugrolle 18, welche aa Ausgang des Arbeitsbereiches das gebildete Band 19 führt. Wie ersichtlich 1st die Lage dieser RcJIe nicht verändert. Jedoch 1st ihre Drehriohtung entgegengesetzt zu der Üblichen Uta* laufriohtung, so daß das gebildete Band bei seinen Austritt in einer in wesentlichen horizontalen Ebene geführt wird» wobei es die an Soheltel der Rolle befindlichen Brzeugungalinien be* rührt« während bei den klasslsohen Rasohel-WlrkstUhlen das Band in einer Ebene geführt wird« welohe der Ebene der Nadeln eng benaohbart ist, wobei das Band auf der Rolle aufgewickelt wird.
In übrigen 1st eine Halteschiene 20 über den Band vorgesehen» üb zu vermeiden, daß dieses sich unter der Wirkung der Bewegung der Nadeln nach oben versohleben kann· Außerdem ist gegenüber den Nadeln» und zwar in der Nähe der an Rande gelegenen Nadel 16, ein Führungsrohr 21 angeordnet, welohes mit einer zyklischen Hin- und Herbewegung angetrieben wird, so daß es vor dieser Randnadel beiderseits vorbelgefUhrt wird. Dieses Führungsrohr besitzt einen länglichen Querschnitt ait einer Abmessung, die etwas größer 1st als diejenige der Spirale 22, welohe von den Rohr geführt werden soll. Die von diesen Rohr geführte Spirale durohläuft dieses Rohr und mündet in der Nähe der Randnadel Diese Randnadel ist von den anderen Nadeln um einen Abstand entfernt, der etwas größer 1st als die Breite der Spirale, so daß
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dl·«· am Ausgang d·· Rohr·« 21 In d«n «o freigelassenen Raue eintreten kann, ohn· daJ dl· Gefahr ein·· F«atbak«n« besteht*
Bei da« beaohrlebenen Beispiel 1st da« führungsrohr 21 an dar Fontur 23 daa beweglichen Kasse« befestigt, welcher la allgemeinen bei den RaaohelatUhlen vorgesehen 1st und bei daa vorliegenden Beispiel auf Orund dar Anordnung dar an Ausgang da· Arbeitsbereiches vorgesehenen Einrichtungen 18 und 20 nloht benötigt wird« Wie ersiohtlieh, aind daanaoh dl« an daa Wirkstuhl vorgenommenen Abänderungen sehr geringfügig.
Dar Voraohub dar Spirale 22 wird mittel« einer Bahr einfach«» Vorrichtung geregelt« welohe aus alnar 8chneoke 24 besteht, dia über alnar Platte 25 angeordnet ist und «wisohan dar Oberfläche dieser. Platte 25 und ihren SchraubengMngen einen Laufgang bildet «/welohea die Spirale 22 aufganoaaan wird. DIa Steigung dar Schnecke 24 1st gleioh dar Steigung der Spirale 22« so das jede Windung der Spirale «loh in natürlicher Welse flaoh InAe verschiedenen querrillen einordnet« weiche durch die Sohrauben.wlndungen der Sohnecke 24 gebildet werden· Die«« 8chneoke wird durch eine übertragung angetrieben« welohe alt der Antriebseinrichtung de« Wirkstuhls verbunden 1st« wobei die Schnecke einen Umlauf bei a Zyklen dea Wlrkatuhlea ausfuhrt und η eine ganze Zahl bedeutet. KIn Zyklus de· Wirkstuhle entspricht der Bildung einer Masche auf einer gegebenen Nadel· Wenn s.B. diese Zahl gleioh 1 let« wird die Spirale 22 um eine Windung bei jeder auf der Randnadel gebildeten Maeohe vorgeaohoben und folglich *rd Jede Windung dleaer Spirale In eine einzige Nasche der am Rande de· gewirkten Bande· gebildeten Kette eingefügt. Wenn die Zahl gleich 2 lat« wie dies in den folgenden Figuren angenoanen wurde« wird jede Windung In swel Maschen der Randkette eingebunden.
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Bevor die verschiedenen Arbeltsphasen an Hand der fig. 6 erläutert werden, sei betont, da· der einlaufende Teil der von dem Rohr 21 geführten Spirale 22 in den Arbeitsbereich nach einer horizontalen Riohtung eintritt, die ie wesentlichen mit des auslaufenden Teil dieser Spirale fluchtet, welohe, eingebunden in den Rand des gewirkten Bandes, diesen Arbeitsbereich verlastt Die Deformationen dieser Spirale haben daher nur eine sehr geringe Auslenkung. AuBerdem ist ersichtlich, daJ die flden 15, welohe Ton den Passetten am Eingang des Arbeitsbereiches geführt werden, einer in wesentlichen von oben naoh unten ausgerichteten Bahn folgen, während die Spirale sieh in einer horisontalen Bahn bewegt; durch diese Anordnung wird die Gefahr eines anfälligen Verhakens zwlsohen Faden und Spirale beim Einlauf in den Arbeitsbereich vermieden.
In Flg. 6a 1st angenommen, daS su Beginn des Zyklus die Randnadel 16 sieh in der unteren Stellung befand und da« Führungsrohr 21, ebenso wie die Spirale 22 sieh links von dieser Randnadel befanden· Während ihrer Bewegung wird sodann die Nadel reohts von der Spirale angehoben, um In die in Fig. 6b dargestellte Lage su gelangen, wobei ihre Zunge duroh die Schling· 26 des Fadens geöffnet wurde, die um den Sohaft dieser Nadel gebildet ist. Die Paasette 14 1st für die Fadenlegung bereit.
In der folgenden Phase (Flg. 6c) 1st die Fadenlegung durchgeführt und die Nadel ist bereit, um wieder nach unten su gehen. PIg. 6d selgt diese Nadel auf halben Weg· während der Abwartebewegung; Die auf dem Nadelschaft gleitende Sohlinge 26 sehlieft die Zunge.
In der folgenden Phase naoh Fig. 6e befindet sich die Nadel wiederum in der unteren Stellung (Absohlagstellung)und die mit 26 bezeichnet· Schlinge hat eine Mmoh· gebildet, welohe die
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Verbindungszone einer Windung in einem Punkt 27 festhältο Eine neue Sohlinge 28 hat sieh soeben in dem Haken der Nadel gebii deto
Im Laufe der folgenden Phase führt das Führungsrohr 21 eine Verschiebung nach rechts aus» welche sie, wie In Flg. 6f gezeigt, in eine Lage reohts von der Kudöl bringt. Die Nadel *sfc bereit« um linke von dem Führungsrohr wieder hoeh zu gehen ο
WKhrend der Aufwärtsversohlebung (Figo 6g) hat die neugebilde te Schlinge 28, wie vorher die Schlinge 26 die Zunge der Nadel geöffnet und eineneue Legung kann nun erfolgenο Sobald die Legung durchgeführt ist (6h) geht die Nadel wieder nach unten (6i) und beendet In der unteren Stellung nach Figo 6j die Bildung einer von der Schlinge 28 herrührenden Masche» wftlohe die Spiv-e.it· in einem Punkt 29 festhält. Der Zyklus ist beendet.
Im Lauf« dieses Zyklus 1st die Spirale um einen Schritt vorgegangen, d.h. um die Länge einer Windung» Jedoch hat die Nadel, wie beschrieben, zwei Maschen gebildet, welche eine Windung der Spirale festhalten. Man erhält somit ein Band der in Flg. dargestellten Art, bei welcher Jede Windung in zwei Maschen der Bandkette eingebunden ist. Man kann sieh durch Analogie leicht die anderen Leitbildern entsprechenden Zyklen vorstellen. Ferner kann man an Stolle einer einzigen Randnadel» welche mit der Spirale zusammenarbeitet, mehrere Randnadeln vorsehen, so daß die Windungen dieetr Spirale in mehrere am Rande des Bandes gelegene Maschenstäbchen eingebunden werden.
Ansprüche • A
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Claims (11)

Anspruch«
1) Verfahren zur Herstellung wenigstens eines gewirkten Bandes, welches an einer Kante mit einer Reißverechluflspirale versehen ist, deren Sperrmittel mit den entsprechenden Sperrmitteln einer weiteren Spirale zusammenarbeiten sollen; das Verfahren dient zur Herstellung wenigstens einer Hälfte eines Reißverschlusses und besteht darin» daß in einen sich über die Breit· des Bandes erstreckenden Arbeitsbereich einerseits die für das Wirken des Bandes erforderlichen Fäden jMasohenfäden und Schußfäden), andererseits die Reißverschlußspiral· zugeführt werden, wobei die letztere in die Nähe eines Randes dieses Bereiches mit nach der Außenseite des Bereiohes ausgerichteten Sperrmitteln gelangt und die zugeführten Fäden ein aus miteinander verbundenen Maschenstäbchen bestehendes Gewirk ausbilden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kante des Bandeβ die Spirale auf der Höhe des Arbeitsbereiches mit einer im wesentlichen geradlinigen zyklischen Hin- und Herbewegung quer zu dem gebildeten Band bewegt wird, wobei die Spirale in Querrichtung sich beiderseits über wenigstens ein an der Kan';e gebildetes Maachenstäbchen läuft und diese Bewegung der Spirale mit einer Längsvoreehubbewegung der Spirale kombiniert wird, die in Bezug auf den Maschenbil dungszyklus eo geregelt wird, daß Jede Windung der Spirale in wenigstens eine Masche wenigstens eines Randmaechen-Stäbchens eingeführt wird.
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2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzei ch net» daß die Spirale zu dem Arbeitsbereich in einer Riohtung geführt wird, welche sehr angenähert rechtwinklig zu der mittleren Eintrittsebene der für den Wirkvor« gang erforderlichen Fäden verläuft, die als Feld in den Arbeitsbereich eingeführt werder
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß das hergestellte Band mit einverleibter Spirale bei seinem Auetritt aus dem Arbeltsbereich in einer Richtung geführt wird, die sehr angenähert rechtwinklig zu der mittleren Eintrittsebene der für den Wirkvorgang erforderliehen Fäden verläuft.»
4) Verfahren zur Herstellung von zwei gewirkten Bändern, die jeweils an einer Kante mit einer Reißverschlußspirale versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ineinandergehakte Spiralen zunächst getrennt und voneinander entfernt werden, worauf Jede in einen Arbeitsbereich geführt und in diesem nach .em Verfahren der Ansprüche 1, 2 oder 3 behandelt wird, worauf schließlich die beiden gefertigten Bänder mit einverleibter Spirale am Ausgang der Arbeitsbereiche zusammengeführt und durch Ein haken ihrer Spiralen fest miteinander verbunden werden.
5) Verfahren 3ur Herstellung einer 3ahn aus seitlich aneinander liegenden Bändern, die jeweils an einer Kante mit einer In die benachbarte Spirale eingehakten Spirale versehen und mit ihrer anderen Kante an das andere benachbarte Band angeheftet sind, dadurch gekennzeich-
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net« dafi bei η Spiralpaaren Jeweils das Verfahren naoh Anspruch 4 in aneinanderetoSenden Arbeitsbereiehen durchgeführt und gleichseitig die gegenüberliegenden freien Xanten von benachbarten Bändern, insbesondere mittels eines Hilfsfadens, miteinander verbunden werden.
6) Kettenwirkstuhl sdt Abänderung sur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß außer einer Einrichtung sur Verteilung der Fäden, FUhrungsorganen, insbesondere Passetten (Loch= nadeln), welche die Fäden in einen Arbeitsbereich vor den Nadeln zuführen, die ihrerseits für die Bildung der Naschen an den Haschenfäden mit einer wechselnden Bewegung angetrieben werden, einer am Auegang des Arbeitsbereiches befindlichen Zugeinrichtung für das gebildete Qewirk, einem Abschlagkamm zum Abschlagen der Masohen, Antriebsmitteln für die verschiedenen Organe, eine Einrichtung für die Zuführung wenigstens einer Reißversohlußspirale mit einem in der Nähe des Arbeitsbereiches angeordneten FUhrungaorgan vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungeorgan mit einer im wesentlichen geradlinigen zyklischen Hin- und Herbewegung, die von den Bewegungen der Führungsorgane der Fäden unabhängig ist, angetrieben wird, wobei es in Querrichtung vor und beiderseits einer Nadelgruppe vorbeigeführt wird, die wenigstens eine Nadel aufweist und am Rande des Arbeitsbereiches angeordnet ist, um wenigstens ein an der Kante des gewirkten Bandes gelegenes Maschenstäbchen zu bilden, wobei diese Nadelgruppe von den anderen Nadeln um einen Abstand entfernt 1st, der wenigstens gleich der Querabmessung der Spirale ist, so daß diese während ihrer Bewegung in den so vorbehaltenen Raum zwischen den Nadeln dieser Gruppe und den anderen Nadeln eintreten kanne
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7) Kettenwirkstuhl naoh Anepruoh 6 nach der Raschel-Bauart, bti welcher die Nadeln und die aus Passetten bestehenden FUhrungBorgane der Fäden gegenüberliegend sehr angenähert in derselben vertikalen Ebene angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet« daß das FUhrungsorgan der Spirale im wesentlichen in einer horizontalen Ebene angeordnet ist, während die Zugeinrichtung für das hergestellte Band aus einer Zugrol.ie besteht» die auf der anderen Seite der Ebene der Nadeln in Bezug auf das Führungsorgan der Spirale angeordnet 1st und den Abgang des hergestellten Bandes in einer im wesentlichen horizontalen Ebene mitnimmt»
8) Kettenwirkstuhl naoh Anspruch 7$ dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Arbeitsbereiches über dem hergestellten Band eine Schiene zum Festhalten dieses Bandes horizontal angeordnet ist.
9) Kettenwirketuhl der HMkel-Oalon»Bauart nach Anepruoh 6, bei welchem die Nadeln und die FUhrungsorgane der Fäden sehr angenähert in rechtwinkligen Ebenen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das FUh rungeorgan der Spirale in der Ebene der FUhrungsorgane der Fäden an Stelle eines dieser FUhrungsorgane angeordnet 1st.
10) Gewirktes Band« welches an einer Kante mit einer ReIfiversohlußspirale versehen 1st« die Sperrmittel aufweist, da« duroh gekennzeichnet, daß jede Windung der Spirale in wenigstens eine Masche wenigstens einer an der Kante des Bandes befindlichen Maschenstäbchens eingefügt 1st, wobei diese Windungen durch die Maschen festgehalten werden, die um die Windungen herum Schlingen bilden. ./.
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11) Aue gewirkten Bändern gemäß Anspruch 10 bestehende Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Band an seiner freien Kante mit der freien Kante eines benachbarten Bandes verbunden und mit seiner Spirale In die Spirale des anderen benachbarten Bandes eingehakt 1st« wobei lediglich die freien Kanten der beiden Bänder, die beiderseits an dor Kante der Bahn liegen, frei bleiben«
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