DE2519829A1 - Reissverschluss und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Reissverschluss und verfahren zu seiner herstellung

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DE2519829A1 DE19752519829 DE2519829A DE2519829A1 DE 2519829 A1 DE2519829 A1 DE 2519829A1 DE 19752519829 DE19752519829 DE 19752519829 DE 2519829 A DE2519829 A DE 2519829A DE 2519829 A1 DE2519829 A1 DE 2519829A1
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Description

2519829 Andrejewski, Honke, Gesthuysen Bt Masch Patentanwälte
Diplom-Physiker
Dr. Walter Andrejewski
Diplom-Ingenieur
Dr.-lng. Manfred Honke
Diplom-Ingenieur
Hans Dieter Gesthuysen
Diplom-Physiker
Dr. Karl Gerhard Masch
Anwaltsakte:
45 606/Ry-
43 Essen 1,Theaterplatz 3, Postf.789
8. April 19 75
Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung
der Firma
Opti-Holding AG 8750 Glarus - Schweiz, Burgstraße 24
Reißverschluß und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung bezieht sich gattungsmäßig auf einen Reißverschluß
aus Tragbändern und darauf abfliegenden (vorzugsweise schraubenwendelförmigen) Verschl^SgliecLerreihen aus Kunststoff rriCiiofilarLier.t,-deren Verschlußriiedsr :~it Schenkeln auf dein zugeordneten Tragband aufliegen und durch Verbindung,? fv?.:· Ie vereinigt sind^ *fobei jedes Tragband aus sinein 3ir^a.hörr-=;.fsi: so^ts einen; üäeckstreifsn besteht und aus Kettfäden sc*-i~ ei".en. ü:: =:: c-is g--Sr.axr;te Tracpanclbreite liegenden Gruncschv;if =iäsn ~cnC ei;:-::: ?sies": Eimersschu 12f-den für
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alte in Essen
die zugeordnete Verschlußgliederreihe aufgebaut ist, wobei der Grundschußfaden und der Befestigungsschußfaden als Schlaufen über die Breite des Einnähstreifens gemeinsam geführt und am freien Rand des Einnähstreifens zu einer Wirkkante verbunden sind und wobei endlich der Befestigungsschußfaden mit seinen Umkehrschlingen die Verbindungsteile der Verschlußgliederreihe unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Füllseele überfaßt. Der Abdeckstreifen deckt dabei die Verschlußglieäerreihen auf einer Seite zumindest teilweise ab» Der Einnähstreifen der Tragbänder dient sum Einnähen des Reißverschlusses in ein Kleidungsstück od.dgl= Es versteht sich von selbst, daß ?i'.m Reißverschluß ein üblicher Schieber gehörte Zur Herstellung eines solchen Reißverschlusses wird jede Versclilußglie-ilarreihe ksttfaäenartig zwischen den Kettfaden für den Sinnähst„si£sn und isn Kettfäden für den Abdeckstreifen dem von den Kettfaden gebildeten Webfach zugeführt und mit einem durch das Webfach geführten Befestigimgsschußfaden an das Tragband eingewebte sj±e weiter unten noch ausführlicher erläutert wird«, - Das alles hat sich zsi sich bewährt.
Bei dem bekannten^ gattungsgemäßen Reißverschluß (vgl. DT-OS 2 334 242r'DT-OS 2 304 011} liegt die Vsrschlußgliederreihe in der beschriebenen Weise auf dem Tragband auf. Bei Quersug müssen der Befestigungsschifraäsii viii Reibung die Ouersugkräffce in das Tragband eintragen und dJ.-~ VsrsahlujSglieäerreihen festhalten. Der Reißverschluß selbst i,~/z daher verbesserungsfähig in bezug auf die Festlegung der Verschlußgliederreihen an den Tragbändern bei extremem Quersugff -/Ie er g.B. bei Verwendung des Reißverschlusses in Miederwaren- bei Schuhen u.dgL auftreten kannο
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde g einen gattungsgemäßen Reißverschluß so weiter auszubilden^ daß auch bei extremem Querzug die Verschlußgliederreihsn an den Tragba:icl~rr< sicher festliegen. Gleichseitig soll ein einfaches Verfahren zvltc Herstellung die·= ser verbesserte!; Peißvsirselilüssis aiic-scebsn ws^en-
r;- Ti λ c i r- t f, r· ρ ρ-'■:» y & u f.- b ä υ -5 b ö
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Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Tragbändern aufliegenden Schenkel der Verschlußglieder eine Quernut (d.h. eine in quer zur Erstreckung der Schenkel, also im wesentlichen in Reißverschlußlängsrichtung laufende Nut) aufweisen, in der ein Einlegefaden angeordnet ist, und daß der Einlegefaden zusammen mit der Verschlußgliederreihe als Kettfaden geführt und eingebunden ist. Handelt es sich um einen Reißverschluß in der Ausführungsform mit in den Verschlußgliederreihen angeordneter« textiler Füllseele, die an den Verbindungsteilen anliegt und vor den Kuppelköpfen der Verschlußglieder einen Kupplungsraum freilassen kann, so empfiehlt die Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß die Quernut etwa mittig unter der Füllseele angeordnet und die Füllseele von dem Befestigungsschußfaden abwechselnd überfaßt und -unterfaßt ist. Um extreme QuerZugbeanspruchungen aufzunehmen, empfiehlt sich eine besondere Gestaltung des Tragbandes im Bereich des Abdeckstreifens. Insoweit ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, in Kombination zu den vorbeschriebenen Maßnahmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband im Bereich des Abdeckstreifens in Leinwandbindung aufgebaut und der Befestigungsschußfaden in die Leinwandbindung einbezogen ist. Auch zur Aufnahme der Kräfte, die von dem Befestigungsschußfaden in das zugeordnete Tragband eingetragen werden, empfehlen sich besondere Maßnahmen. Dazu lehrt die Erfindung, im Übergangsbereich zwischen Abdeckstreifen und Einnähstreifen zwei, gegenüber den übrigen Kettfäden jedes Tragbandes wesentlich dickere Zusatzkettfäden anzuordnen, die von dem Befestigungsschußfaden sowie dem Grundschußfaden in Leinwandbindung umschlungen sind, während der Befestigungsschußfaden im Anschluß daran über die Verbindungsteile der zugeordneten Verschlußgliederreihe bzw. über die eingelegte Füllseele geführt ist. Außerdem kann man die Tragbänder durch eine Kunstharzausrüstung stabilisieren.
~"<ie erreichten Vorteile sind zunächst darin zu sehen, daß bei eierfindnngsgemäßen Reißverschluß die Verschlußgliederreihen an
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den Tragbändern auch bei extremem Querzug sicher festliegen. Das wird dadurch erreicht, daß infolge der Quernut und des Einlegefadens, der die Quernut möglichst vollständig ausfüllt, gleichsam ein Formschluß zwischen, wenn auch textlien, Bauteilen des Tragbandes und der zugeordneten Verschlußgliederreihe verwirklicht ist, wobei bei dem beschriebenen Aufbau der Einlegefaden mit dem Tragband webtechnisch integriert ist. Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß sich diese Gestaltung eines gattungsgemäßen Reißverschlusses auch verfahrensmäßig auf sehr einfache Weise verwirklichen läßt. Das wird anhand der Figuren ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 in gegenüber der Natur wesentlich vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Reißverschluß,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Schema zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einer für das erfindungsgemäße Verfahren eingerichteten Webmaschine.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Reißverschluß besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus den Tragbändern 1 und den darauf aufliegenden Verschlußgliederreihen 2 aus Kunststoffmonofilament. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um schraubenwendelförmige Verschlußgliederreihen 2. Die Verschlußglieder liegen mit Schenkeln 3 auf dem zugeordneten Tragband 1 auf. Sie sind durch Verbindungsteile 4 vereinigt und tragen die Kuppelköpfe 5.
Jedes Tragband 1 besteht aus einem Einnähstreifen 6 sowie einem Abdeckstreifen 7 und ist aus Kettfäden 8 sowie einem über die ge-
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samte Tragbandbreite laufenden Grundschußfaden 9 und einem Befestigungsschußfaden 10 für die zugeordnete Verschlußgliederreihe aufgebaut. Man entnimmt aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 zunächst, daß der Grundschußfaden 9 und der Befestigungsschußfaden 10 als Schlaufen über die Breite des Einnähstreifens 6 gemeinsam geführt und am freien Rand 11 des Einnähstreifens 6 zu einer Kante 14 verbunden sind. Im übrigen ist die Anordnung so getroffen, daß der Befestigungsschußfaden 10 mit seinen Umkehrschlingen 12 die Verbindungsteile 4 der Verschlußgliederreihe unmittelbar bzw. im Ausführungsbeispiel unter Zwischenschaltung einer in die Verschlußgliederreihen 2 eingelegten Füllseele 13 überfaßt. Die vom Grundschußfaden 9 und Befestigungsschußfaden 10 gemeinsam gebildeten Schlaufen können mittels eines zusätzlichen Fangfadens, der nicht gezeichnet ist, zur Wirkkante 11 verbunden werden. Insbesondere aus der Fig. 1 entnimmt man, daß die auf den Tragbändern 1 aufliegenden Schenkel 3 der Verschlußglieder eine Quernut 15 aufweisen, in der ein Einlegefaden 16 angeordnet ist, und daß der Einlegefaden 16 zusammen mit der Verschlußgliederreihe 2 als Kettfaden geführt und eingebunden ist. Der Ausdruck Quernut wurde gewählt, weil die Nut 15 quer zu den Schenkeln 3 der Verschlußglieder verläuft. Sie verläuft jedoch, anders ausgedrückt, in Reißverschlußlängsrichtung. Im übrigen zeigt das Ausführungsbeispiel die Ausführungsform mit in den Verschlußgliederreihen 2 angeordneten, textilen Füllseelen 13, die an den Verbindungsteilen 4 anliegen. Vor den Kuppelköpfen 5 der Verschlußglieder bleibt allerdings im ungekuppelten Zustand ein Kupplungsraum 17 vor den Füllseelen 13 frei. Die Quernut 15 befindet sich etwa mittig unter der Füllseele 13. Die Füllseele 13 ist von den Befestigungsschußfäden 10 abwechselnd überfaßt und unterfaßt. Der Schnitt der Fig. 1 zeigt die Überfassung. Der Befestigungsschußfaden 10 läuft jedoch im nächsten Fach umgekehrt und dadurch ist die Füllseele 13 festgelegt. Die Tragbänder sind im Bereich des Abdeckstreifens 7, und wo die Verschlußgliederreihen 2 aufliegen, in Leinwandbindung 18 aufgebaut, der Befestigungsschußfaden 10 ist in die Leinwandbindung 18 einbezogen.
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Aus den Fig. 1 und 2 entnimmt man außerdem, daß die Figuren die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellen, bei der im Übergangsbereich zwischen Abdeckstreifen 7 und Einnähstreifen 6 zwei, gegenüber den übrigen Kettfaden der Tragbänder 1 wesentlich dickere Zusatzkettfäden 19 angeordnet sind, die von den Befestigungsschußfäden 10 sowie den Grundschußfäden 9 in Leinwandbindung umschlungen sind. Der Befestigungsschußfaden 10 ist im Anschluß daran jeweils über die Verbindungsteile 4 der Verschlußgliederreihen 2 bzw. über die Füllseele 13 geführt. - Nicht erkennbar ist in den Figuren, daß die Tragbänder 1 durch eine Kunstharzausrüstung stabilisiert sein können.
Die Fig. 3 und 4 erläutern das erfindungsgemäße Verfahren. Man entnimmt aus der Fig. 3 zunächst, daß jede Verschlußgliederreihe kettfadenartig zwischen den Kettfaden 8a für den Einnähstreifen und den Kettfäden 8b für den Abdeckstreifen 7 dem von den Kettfäden 8 gebildeten Webfach 20 zugeführt und mit einem durch das Webfach 20 geführten Befestigungsschußfaden 10 an das Tragband 1 angewebt wird. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Kettfäden 8b für den Abdeckstreifen 7 zur Bildung eines Unterfaches zum einen Teil in eine Mittellage 22, zum restlichen Teil in eine Tieffachstellung 24 und gleichzeitig die Kettfäden 8a für den Einnähstreifen 6 zur Bildung eines Hauptfaches beidseits einer neutralen Mittellage 22 zum einen Teil in eine Hochfachstellung sowie zum restlichen Teil in eine Tieffachstellung 24 mit stätigem Wechsel hineinbewegt werden, während die Verschlußgliederreihe 2 abwechselnd in eine Hochfachstellung 23 bzw. in eine Mittellage 22 bewegt wird.
Man erkennt fernerhin, daß vom freien Rand des Abdeckstreifens 7 her der Grundschußfaden 9 unterhalb der Mittellage 22 der Verschlußgliederreihe 2 in das Unterfach 21 sowie das Hauptfach 20 und gleichzeitig der Befestigungsschußfaden 10 zwischen der Mittellage 22 sowie Hochfachstellung 23 der Verschlußgliederreihe 2
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in das Hauptfach 20 jeweils in Form einer Schlaufe eingetragen werden. Die gemeinsam von Grundschußfaden 9 sowie von Befestigungsschußfaden 10 gebildeten Schlaufen werden am freien Rand des Einnähstreifens 6 zu einer Wirkkante miteinander verbunden und bei jedem Eintrag des Grundschußfadens 9 sowie des Befestigungsschußfadens 10 wird eines der Verbindungsteile 4 der Verschlußgliederreihen 2 bzw. doch die Füllseele 13 von der Umkehrschlinge 12 des Befestigungsschußfadens 10 überfaßt. Erfindungsgemäß wird nun parallel zur und zusammen mit der Verschlußgliederreihe 2 der Einlegefaden 16 geführt und eingebunden. - In der Fig. 4 erkennt man die Maschinenteile, die dazu bei einer Webmaschine, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingerichtet ist, erforderlich sind. Man erkennt zunächst am Schußnadelhalter 25 die obere Schußnadel 26 und die untere Schußnadel 27. Gleichsam an der anderen Seite befindet sich die Häkelnadel 28. Die Webstelle ist durch den Pfeil 29 dargestellt worden. Etwa mittig in der Figur erkennt man das Ried 30. Rechts vom Ried 30 befinden sich die Schäfte 31, 33 und die Litzen 32, 34, insbesondere erkennt man den besonderen Schaft 33 bzw. die besondere Litze 34 für die Führung der Verschlußgliederreihe 2 mit Füllseele 13 bzw. für die Führung des Einlegefadens 16. Man erkennt, daß diese beiden Bauteile eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses gleichsam parallel geführt s ind.
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Claims (5)

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    Ansprüche :
    \1J Reißverschluß aus Tragbändern und darauf aufliegenden Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament, deren Verschlußglieder mit Schenkeln auf dem zugeordenten Tragband aufliegen und durch Verbindungsteile vereinigt sind, wobei jedes Tragband aus einem Einnähstreifen sowie einem Abdeckstreifen besteht und aus Kettfäden sowie einem über die gesamte Tragbandbreite laufenden Grundschußfaden und einem Befestigungsschußfaden für die zugeordnete Verschlußgliederreihe aufgebaut ist, wobei der Grundschußfaden und der Befestigungsschußfaden als Schlaufen über die Breite des Einnähstreifens gemeinsam geführt und am freien Rand des Einnähstreifens zu einer Wirkkante verbunden sind, und wobei endlich der Befestigungsschußfaden mit seinen Umkehrschlingen die Verbindungsteile der Verschlußgliederreihe unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Füllseele überfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Tragbändern (1) aufliegenden Schenkel (3) der Verschlußglieder eine Quernut (15) aufweisen, in der ein Einlegefaden (16) angeordnet ist, und daß die Einlegefäden (16) zusammen mit den Verschlußgliederreihen (2) als Kettfaden geführt und eingebunden sind.
  2. 2. Reißverschluß nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit in den Verschlußgliederreihen angeordneter, textiler Füllseele, die an den Verbindungsteilen anliegt und vor den Kuppelköpfen der Verschlußglieder einen Kupplungsraum freilassen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernut (15) etwa mittig unter der Füllseele (13) angeordnet und die Füllseele (13) von den Befestigungsschußfäden (10) abwechselnd überfaßt und unterfaßt sind.
  3. 3. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination dazu die Tragbänder (1) im Bereich des Abdeckstreifens (7) in Leinwandbindung (18) aufgebaut
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    und die Befestigungsschußfäden (10) in die Leinwandbindung eingezogen sind.
  4. 4. Reißverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen Abdeckstreifen (7) und Einnähstreifen (6) zwei, gegenüber den übrigen Kettfäden der Tragbänder (1) wesentlich dickere Zusatzkettfäden (19) angeordnet sind, die von den Befestigungsschußfäden (10) sowie den Grundschußfäden (9) in Leinwandbindung umschlungen sind, und daß die Befestigungsschußfäden (10) im Anschluß daran über die Verbindungsteile (4) der Verschlußgliederreihe (2) bzw. über die Füllseele (13) geführt sind.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlusses nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei jede Verschlußgliederreihe kettfadenartig zwischen den Kettfaden für den Einnähstreifen und den Kettfäden für den Abdeckstreifen dem von den Kettfäden gebildeten Webfach zugeführt und mit einem durch das Webfach geführten Befestigungsschußfaden an das Tragband angewebt wird, wobei ferner die Kettfaden für den Abdeckstreifen zur Bildung eines Unterfaches zum einen Teil in eine Mittellage sowie zum restlichen Teil in eine Tieffachstellung und gleichzeitig die Kettfäden für den Einnähstreifen zur Bildung eines Hauptfaches beidseits einer neutralen Mittellage zum einen Teil in eine Hochfachstellung sowie zum restlichen Teil in eine Tieffachstellung im stetigen Wechsel hineinbewegt werden, während jede Verschlußgliederreihe abwechselnd in eine Hochfachstellung bzw. eine Mittellage bewegt wird, wobei außerdem vom freien Rand des Abdeckstreifens her der Grundschußfaden unterhalb der Mittellage jeder Verschlußgliederreihe in das Unterfach sowie das Hauptfach und gleichzeitig der Befestigungsschußfaden zwischen der Mittellage sowie Hochfachstellung der Verschlußgliederreihe in das Hauptfach jeweils in Form einer Schlaufe eingetragen werden, die gemeinsam vom Grundschußfaden sowie Befestigungsschußfaden gebildeten Schlaufen am freien Rand
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    des Einnähstreifens zu einer Wirkkante miteinander verbunden werden und bei jedem Eintrag des Grundschußfadens sowie des Befestigungsschußfadens eines der Verbindungsteile der Verschlußgliederreihe bzw. dort die Füllseele von der ümkehrschlinge des Befestigungsschußfadens überfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
    parallel zur und gemeinsam mit der Verschlußgliederreihe der Einlegefaden geführt und eingebunden wird.
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    Le e rs e
    ite
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