DE3905934C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3905934C2
DE3905934C2 DE19893905934 DE3905934A DE3905934C2 DE 3905934 C2 DE3905934 C2 DE 3905934C2 DE 19893905934 DE19893905934 DE 19893905934 DE 3905934 A DE3905934 A DE 3905934A DE 3905934 C2 DE3905934 C2 DE 3905934C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lower leg
stitches
thigh
wale
fastener
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19893905934
Other languages
English (en)
Other versions
DE3905934A1 (de
Inventor
Anton Frick Ch Probst
Alfons 4300 Essen De Froehlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OPTI PATENT- FORSCHUNGS- und FABRIKATIONS-AG RIEDERN-ALLMEIND CH
Original Assignee
OPTI PATENT- FORSCHUNGS- und FABRIKATIONS-AG RIEDERN-ALLMEIND CH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OPTI PATENT- FORSCHUNGS- und FABRIKATIONS-AG RIEDERN-ALLMEIND CH filed Critical OPTI PATENT- FORSCHUNGS- und FABRIKATIONS-AG RIEDERN-ALLMEIND CH
Priority to DE19893905934 priority Critical patent/DE3905934A1/de
Priority to EP90101391A priority patent/EP0385100A1/de
Priority to US07/481,363 priority patent/US5035125A/en
Priority to FI900837A priority patent/FI900837A0/fi
Priority to BR909000796A priority patent/BR9000796A/pt
Priority to PT93234A priority patent/PT93234A/pt
Priority to HU90969A priority patent/HU900969D0/hu
Priority to CS87690A priority patent/CS276116B6/cs
Priority to JP2041402A priority patent/JP2910775B2/ja
Priority to KR1019900002469A priority patent/KR910015263A/ko
Publication of DE3905934A1 publication Critical patent/DE3905934A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3905934C2 publication Critical patent/DE3905934C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/40Connection of separate, or one-piece, interlocking members to stringer tapes; Reinforcing such connections, e.g. by stitching
    • A44B19/406Connection of one-piece interlocking members

Landscapes

  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit zwei schraubenwendel­ förmigen Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament, deren durch Verbindungsteile gereihte Verschlußglieder jeweils eine Kupp­ lungsöse aus einem tragbandseitigen unteren Schenkel, einem oberen Schenkel und einem Kupplungskopf aufweisen, und mit zwei gewirkten Tragbändern, auf denen die Verschlußgliederreihen mit über die innenseitigen Tragbandkanten vorstehenden Kuppelköpfen aufliegen, wobei in den Tragbändern gleichliegende Maschenstäbchen mittels Schußfäden miteinander verbunden sind und wobei die Verschluß­ glieder mit Hilfe von die oberen Schenkel der Verschlußglieder und die darunterliegenden Bereiche der unteren Schenkel gemeinsam überfassenden Einbindemaschenstäbchen, die in die Tragbänder einge­ wirkt sind, mit den Tragbändern verbunden sind. Die Verschluß­ gliederreihen werden beim Wirken der Tragbänder gebildet. Es versteht sich, daß eine ausreichende Anzahl von Einbindemaschen­ stäbchen verwirklicht ist, wobei die Anzahl sich nach der Größe und Auslegung des Reißverschlusses insgesamt richtet.
Bei dem bekannten Reißverschluß, von dem die Erfindung ausgeht (DE-OS 22 16 829, Fig. 1 und 2) sind nur die oberen Schenkel der Verschlußglieder von Maschenstäbchen überfaßt. Die Verschluß­ gliederreihen sind dadurch an den Tragbändern nicht hinreichend festgelegt. Bei Querzug können störende Verschiebungen der Ver­ schlußgliederreihen auftreten, wodurch auch die Knickfestigkeit beeinträchtigt wird. Das gilt auch für eine andere bekannte Ausführungsform (DE-OS 22 16 829, Fig. 3), bei der lediglich die unteren Schenkel der Verschlußglieder von Maschenstäbchen überfaßt sind. Bei einer weiteren Ausführungsform mit U-förmig gefalteten, mäanderförmigen Verschlußgliederreihen (DE-DS 22 16 829, Fig. 6 und 7) hat man zur besseren Festlegung der Verschlußgliederreihen an den Tragbändern vorgefertigte Füllseelen als Tragstränge zwischen die Schenkel der U-förmig gefalteten Verschlußgliederreihen einge­ schoben und mittels Nähnaht befestigt, was bei den schraubenwendel­ förmigen Verschlußgliederreihen der eingangs beschriebenen Reißver­ schlüsse nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Reißverschluß des eingangs beschriebenen Aufbaus die Knickfestigkeit sowie die Querzugfestigkeit zu verbessern und nach bevorzugter Ausführungs­ form der Erfindung darüber hinaus sicherzustellen, daß bei Querzug auf den geschlossenen Reißverschluß eine störende Verschiebung der Verschlußgliederreihen gegenüber den Tragbändern nicht mehr auf­ treten kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, ausgehend von dem eingangs beschriebenen Reißverschluß, daß die unteren Schenkel der Verschlußglieder von zumindest einem zusätzlichen, separaten Unterschenkelmaschenstäbchen überfaßt sind, wobei das zumindest eine Unterschenkelmaschenstäbchen die Funktion einer herkömmlichen Füllseele übernimmt und wobei das zumindest eine Unterschenkelmaschenstäbchen neben den oder zwischen den Ober­ schenkelmaschenstäbchen in das zugeordnete Tragband eingewirkt ist, und daß unter Anwendung der an sich bekannten Zweiphasen­ wirktechnik in jeder Maschenreihe die Maschen jedes zweiten Maschen­ stäbchens - gleichgültig, ob Oberschenkelmaschenstäbchen oder Unterschenkelmaschenstäbchen - gegenüber den Maschen jedes ersten Maschenstäbchens um die Länge einer halben Masche versetzt sind.
Es versteht sich, daß auch in den Tragbändern, außerhalb des Bereiches der Verschlußgliederreihen, in jeder Maschenreihe die Maschen jedes zweiten Maschenstäbchens gegenüber den Maschen jedes ersten Maschenstäbchens um eine Teilmasche versetzt sein können. Es versteht sich fernerhin, daß bei einem erfindungsgemäßen Reißverschluß für jede Verschlußgliederreihe mehrere Unterschenkel­ maschenstäbchen angeordnet werden können. Lediglich um die umständliche Formulierung "ein Unterschenkelmaschenstäbchen oder mehrere Unterschenkelmaschenstäbchen" zu vermeiden, wird im folgenden insoweit im Singular formuliert.
Die beschriebene wirktechnische Maßnahme, bei der in jeder Maschen­ reihe die Maschen jedes zweiten Maschenstäbchens gegenüber den Maschen jedes ersten Maschenstäbchens um eine Teilmasche versetzt sind, ist als Zweiphasenwirktechnik an sich bekannt (vgl. JP-AS 38-11 673). Sie wird bei einem erfindungsgemäßen Reißverschluß angewendet, um das Unterschenkelmaschenstäbchen. welches die unteren Schenkel der Verschlußglieder überfaßt, aufzubauen und in besonderer Weise einzubinden, so daß die Wirkung einer üblichen Füllseele erreicht wird. Die Zweiphasenwirktechnik ermöglicht dieses ohne wirktechnische Probleme. Das erfindungsgemäß angeordnete zusätzliche Unterschenkelmaschenstäbchen bildet im Vergleich zu den Oberschenkelmaschenstäbchen, welche die oberen Schenkel der Ver­ schlußglieder überfassen, eine verhältnismäßig kleine Einbindeschlaufe, anders ausgedrückt, eine im Vergleich zu den Einbindeschlaufen der Oberschenkelmaschenstäbchen eine sehr kleine Fadenbrücke, die den jeweils unteren Schenkel eines Verschlußgliedes überfaßt und sehr sicher festhält. Das bewirkt in Verbindung mit der Zweiphasen­ wirktechnik eine erstaunliche Verbesserung der Knickfestigkeit, der Knickfestigkeit unter Querzug und auch der Querzugfestigkeit. Im übrigen erreicht man, daß die Verschlußgliederreihen an den Tragbändern gegenüber der eingangs beschriebenen bekannten Ausführungsform sicherer festliegen. Es versteht sich, daß bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses die Verschluß­ gliederreihen nicht im vorgefertigten Zustand einem Wirkautomaten zugeführt werden können. Die Verschlußglieder und damit die Verschlußgliederreihen werden vielmehr im Zusammenhang mit dem Wirken der Tragbänder erzeugt. Das bereitet keine Schwierigkeiten, wenn man die Kunststoffmonofilamente in Schußlegung führt und zwei gekuppelte Verschlußgliederreihen gegenläufig um das Dornende eines frei umschwingbaren Fangdorn geführt werden, wie es für das Weben von Reißverschlüssen, z.B. aus der DE-PS 25 40 272, bekannt ist. Insoweit sind die Schenkel der Verschlußglieder Schußfäden im Sinne der Zweiphasenwirktechnik. Die Einbindung mit den Maschenstäbchen in das Grundgewirke der Tragbänder kann in der Legung als Doppel­ schuß oder als Einfachschuß erfolgen, wobei sich das Arbeiten mit Einfachschuß empfiehlt. Dabei kann sowohl mit Häkelgalonmaschinen, mit Raschel- oder Kettenwirkmaschinen gearbeitet werden. Vorzugs­ weise wird mit Häkelgalonmaschinen gearbeitet.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die ersten und zweiten Maschen­ stäbchen aus Garnen unterschiedlicher Stärke gebildet, insbesondere ist das Unterschenkelmaschenstäbchen aus einem Garn gebildet, welches stärker ist als das Garn der benachbarten Oberschenkel­ maschenstäbchen bzw. Tragbandmaschenstäbchen.
Bewährt hat sich eine Ausführungsform, die sich durch Einfachheit in bezug auf die Herstellung des Reißverschlusses und durch Funktionssicherheit in bezug auf den fertigen Reißverschluß aus­ zeichnet. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschenkel­ maschenstäbchen im Bereich der rückwärtigen Verbindungsteile ange­ ordnet sind, während die Oberschenkelmaschenstäbchen die oberen Schenkel im Anschluß an die Kuppelköpfe überfassen. Dabei können die unteren Schenkel bzw. die oberen Schenkel der Verschlußglieder durch Fransenfäden der Unterschenkelmaschenstäbchen bzw. der Oberschenkelmaschenstäbchen überfaßt sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf die rechte Seite eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses, ausschnittsweise und teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1, und
Fig. 3 mit den Teilfiguren a, b und c die schematische Darstellung einiger Legungen der Zweiphasenwirktechnik, mit denen im Rahmen der Erfindung gearbeitet werden kann.
Der in den Figuren ausschnittsweise dargestellte Reißverschluß besitzt zwei schraubenwendelförmige Verschlußgliederreihen 1 aus Kunststoff­ monofilament. Die Verschlußglieder 2 dieser Verschlußgliederreihen 1 sind durch Verbindungsteile 3 gereiht und weisen jeweils eine Kupplungsöse 4 aus einem tragbandseitigen unteren Schenkel 5, einem oberen Schenkel 6 und einem Kuppelkopf 7 auf. Die Verbindungsteile 3 verbinden bei benachbarten Verschlußgliedern 2 jeweils einen oberen Schenkel 6 mit einem unteren Schenkel 5 und umgekehrt. Zu dem Reißverschluß gehören ferner zwei gewirkte Tragbänder 8, auf denen die Verschlußgliederreihen 1 mit über die innenseitige Trag­ bandkante 9 vorstehenden Kuppelköpfen 7 anliegen, wie es in der Fig. 1 erkennbar ist. Dort ist die Tragbandkante 9 durch einen Strich angedeutet. Im übrigen sind in der Fig. 1 nicht alle Fäden des Gewirkes gezeigt, um die Darstellung insgesamt übersichtlicher zu machen. Aus gleichem Grunde sind die Fäden des Gewirkes ledig­ lich als dünne Striche dargestellt. Die Verschlußglieder 2 sind mit die oberen Schenkel 6 der Verschlußglieder 2 und die darunterliegen­ den Bereiche der unteren Schenkel 5 gemeinsam überfassenden Oberschenkelmaschenstäbchen 10, die in die Tragbänder 8 eingewirkt sind, mit den Tragbändern 8 verbunden. Die unteren Schenkel 5 der Verschlußglieder 2 sind von zumindest einem zusätzlichen separaten Unterschenkelmaschenstäbchen 11 überfaßt, es übernimmt die Funktion einer herkömmlichen Füllseele. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Unterschenkelmaschenstäbchen 11 neben den oder zwischen den Oberschenkelmaschenstäbchen 10 in das zugeordnete Tragband 8 ein­ gewirkt ist. Das Unterschenkelmaschenstäbchen 11 ist im Bereich der rückwärtigen Verbindungsteile 3 angeordnet, während die Ober­ schenkelmaschenstäbchen 10 die Schenkel 6 im Anschluß an die Kuppelköpfe 7 überfassen. Die unteren Schenkel 5 bzw. die oberen Schenkel 6 der Verschlußglieder sind im Ausführungsbeispiel durch Fransenfäden 12 der Unterschenkelmaschenstäbchen 11 bzw. der Oberschenkelmaschenstäbchen 10 überfaßt. Es versteht sich, daß das lediglich in Form von Strichen dargestellte Unterschenkelmaschen­ stäbchen 11 in der praktischen Ausführungsform seinen Raum zwischen den Schenkeln 5, 6 mehr oder weniger weit ausfüllt. Angedeutet wurde, daß die Unterschenkelmaschenstäbchen 11 sowie die Ober­ schenkelmaschenstäbchen 10 in das Tragband 8 eingewirkt sind, welches über die gesamte Tragbandbreite, einschließlich des Bereiches der Verschlußgliederreihen 1, verlaufende, eingewirkte Schußfäden 13 aufweisen. Diese brauchen allerdings dort nicht mehr geführt werden, wo Querzugbeanspruchungen von den Tragbändern 8 nicht aufzunehmen sind. Die Fig. 1 macht deutlich, daß die Unterschenkel­ maschenstäbchen 11 und die Oberschenkelmaschenstäbchen 10 in den Tragbändern 8 jeweils über zwei Maschenreihen verlaufen, also eine über die andere Schußlegung überspringen.
In der Fig. 2 erkennt man, wie Einbindeschlaufen der Oberschenkel­ maschenstäbchen 10 die oberen Schenkel 6 überfassen und wie die Unterschenkelmaschenstäbchen 11 gleichsam in den Kupplungsösen 4 verlaufen und dort sehr kleine Einbindeschlaufen bilden. Die Wirkung der Summe der Einbindeschlaufen ist mit der Wirkung einer durchlaufenden textilen Füllseele zu vergleichen, wie sie bei Reiß­ verschlüssen mit schraubenwendelförmigen Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament an sich bekannt sind.
Wie bereits erwähnt, sind die einander benachbarten Oberschenkel­ maschenstäbchen 10 bzw. Unterschenkelmaschenstäbchen 11 jeweils um eine Maschenreihe bzw. Schußlegung gegeneinander versetzt. Das gilt auch für die Tragbänder 8 außerhalb des Bereiches der Verschlußglieder 2. Auch hier ist also die Anordnung so getroffen, daß in jeder Maschenreihe die Maschen jedes zweiten Maschen­ stäbchens gegenüber den Maschen jedes ersten Maschenstäbchens um eine Teilmasche versetzt sind. Das gilt im Ausführungsbeispiel unabhängig davon, ob es sich um Oberschenkelmaschenstäbchen 10, Unterschenkelmaschenstäbchen 11 oder Tragbandmaschenstäbchen 14 handelt. Die Maschen jedes zweiten Maschenstäbchens sind gegenüber den Maschen jedes ersten Maschenstäbchens um eine halbe Masche versetzt. Das Unterschenkelmaschenstäbchen 11 kann aus stärkeren Garnen aufgebaut sein als die Oberschenkelmaschenstäbchen 10 bzw. die Tragbandmaschenstäbchen 14.
Die Fig. 3 dient dazu, die Zweiphasenwirktechnik, mit der erfindungsgemäß gearbeitet wird, grundsätzlich zu erläutern. Man erkennt in allen Teilfiguren a, b und c, daß es sich um Ketten­ gewirke handelt, bei denen gleichliegende Kettfadenmaschenstäbchen 15 mittels Schußfäden 16 miteinander verbunden sind. Die Anordnung ist jedoch stets so getroffen, daß in jeder Maschenreihe die Maschen jedes zweiten Kettfadenmaschenstäbchens 15 2 gegenüber den Maschen jedes zweiten Kettfadenmaschenstäbchens 15 1 um eine Teilmasche versetzt. In der Teilfigur a erkennt man ein Kettengewirk, welches lediglich Vollschußfäden 16 aufweist, ausschnittsweise. In der Teil­ figur b ist das Kettengewirk der Teilfigur a dargestellt, jedoch erkennt man, daß zusätlich Teilschußfäden 17 innerhalb der Maschenstäbchen 15 angeordnet sind. Bei der Teilfigur c ist ein weiterer Teilschußfaden 18 mustermäßig gelegt. Vergleicht man die Teilfiguren a, b und c der Fig. 3 mit der Fig. 1 und 2, so erkennt man wie diese Zweiphasenwirktechnik bei erfindungsgemäßen Reiß­ verschlüssen verwirklicht ist.

Claims (4)

1. Reißverschluß mit zwei schraubenwendelförmigen Verschlußglieder­ reihen aus Kunststoffmonofilament,
deren durch Verbindungsteile gereihte Verschluß­ glieder jeweils eine Kupplungsöse aus einem trag­ bandseitigen unteren Schenkel, einem oberen Schenkel und einem Kupplungskopf aufweisen,
und mit zwei gewirkten Tragbändern, auf denen die Verschlußglieder­ reihen mit über die innenseitigen Tragbandkanten vorstehenden Kuppelköpfen aufliegen, wobei in den Tragbändern gleichliegende Maschenstäbchen mittels Schußfäden miteinander verbunden sind und wobei die Verschlußglieder mit Hilfe von die oberen Schenkel der Verschlußglieder und die darunterliegenden Bereiche der unteren Schenkel gemeinsam überfassenden Einbindemaschenstäbchen, die in die Tragbänder eingewirkt sind, mit den Tragbändern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Schenkel der Verschlußglieder (2) von zumindest einem zusätzlichen, separaten Unterschenkelmaschenstäbchen (11) überfaßt sind, wobei das zumindest eine Unterschenkelmaschenstäbchen (11) die Funktion einer herkömmlichen Füllseele übernimmt und wobei das zumindest eine Unterschenkelmaschenstäbchen (11) neben den oder zwischen den Oberschenkelmaschenstäbchen (10) in das zugeordnete Tragband (8) eingewirkt ist, und daß unter Anwendung der an sich bekannten Zweiphasenwirktechnik in jeder Maschenreihe die Maschen jedes zweiten Maschenstäbchens - gleichgültig, ob Ober­ schenkelmaschenstäbchen (10) oder Unterschenkelmaschenstäbchen (11) - gegenüber den Maschen jedes ersten Maschenstäbchens um die Länge einer halben Masche versetzt sind.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Maschenstäbchen aus Garnen unterschiedlicher Stärke gebildet sind, und das Unterschenkelmaschenstäbchen (11) aus einem Garn gebildet ist, welches stärker ist als das Garn der benachbarten Oberschenkelmaschenstäbchen (10).
3. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterschenkelmaschenstäbchen (11) im Bereich der rückwärtigen Verbindungsteile angeordnet ist, während die Oberschenkelmaschenstäbchen (10) die oberen Schenkel im Anschluß an die Kuppelköpfe überfassen.
4. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Schenkel bzw. die oberen Schenkel der Verschlußglieder (2) durch Fransenfäden der Unterschenkel­ maschenstäbchen (11) bzw. der Oberschenkelmaschenstäbchen (10) überfaßt sind.
DE19893905934 1989-02-25 1989-02-25 Reissverschluss mit zwei schraubenwendelfoermigen verschlussgliederreihen aus kunststoffmonofilament Granted DE3905934A1 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893905934 DE3905934A1 (de) 1989-02-25 1989-02-25 Reissverschluss mit zwei schraubenwendelfoermigen verschlussgliederreihen aus kunststoffmonofilament
EP90101391A EP0385100A1 (de) 1989-02-25 1990-01-24 Reissverschluss mit zwei schraubenwendelförmigen Verschlussgliederreihen aus Kunststoffmonofilament
US07/481,363 US5035125A (en) 1989-02-25 1990-02-16 Slide-fastener stringer half with knitted-in coupling coil
BR909000796A BR9000796A (pt) 1989-02-25 1990-02-20 Fecho ecler que possui duas fileiras helicoidais de pecas de engate confeccionadas de monofilamento de plastico e modificacao do fecho ecler
FI900837A FI900837A0 (fi) 1989-02-25 1990-02-20 Dragked med tvao skruvgaengformade, av plastmonofilament framstaellda spaerrorganrader.
PT93234A PT93234A (pt) 1989-02-25 1990-02-22 Fecho de correr dotado de duas fiadas helicoidais de elementos de engate feitos a partir de um monofilamento de material plas-tico
HU90969A HU900969D0 (en) 1989-02-25 1990-02-23 Zipper
CS87690A CS276116B6 (en) 1989-02-25 1990-02-23 Slide fastener closure with two rows of helical interlocking members from plastic monofilament
JP2041402A JP2910775B2 (ja) 1989-02-25 1990-02-23 プラスチックモノフィラメントから成るらせん形の2列の連結部材を有するスライドファスナ
KR1019900002469A KR910015263A (ko) 1989-02-25 1990-02-24 플라스틱 단일 필라멘트로 만들어진 커플링 부재의 두 헬리컬 행을 구비한 미끄럼 패스너

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893905934 DE3905934A1 (de) 1989-02-25 1989-02-25 Reissverschluss mit zwei schraubenwendelfoermigen verschlussgliederreihen aus kunststoffmonofilament

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3905934A1 DE3905934A1 (de) 1990-09-06
DE3905934C2 true DE3905934C2 (de) 1990-12-06

Family

ID=6374945

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893905934 Granted DE3905934A1 (de) 1989-02-25 1989-02-25 Reissverschluss mit zwei schraubenwendelfoermigen verschlussgliederreihen aus kunststoffmonofilament

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3905934A1 (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7112373A (de) * 1970-09-25 1972-03-28
DE2540272C3 (de) * 1975-09-10 1980-01-24 Opti-Patent-, Forschungs- Und Fabrikations-Ag, Glarus (Schweiz) Verfahren und Vorrichtung rum Herstellen eines gekuppelten Reißverschlusses
DE2622529B2 (de) * 1976-05-20 1979-08-02 Optilon W. Erich Heilmann Gmbh, Cham (Schweiz) Reißverschluß

Also Published As

Publication number Publication date
DE3905934A1 (de) 1990-09-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005001453T2 (de) Gewirkter Reissverschluss
DE7715721U1 (de) Feuchtigkeitsabsorbierendes band
DE2519829A1 (de) Reissverschluss und verfahren zu seiner herstellung
EP0385100A1 (de) Reissverschluss mit zwei schraubenwendelförmigen Verschlussgliederreihen aus Kunststoffmonofilament
DE2622529B2 (de) Reißverschluß
EP0748889B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Abstandswirkware sowie danach hergestellte Abstandswirkware
DE2338533A1 (de) Band geringer breite aus kettenwirkware (schmalgewebe)
DE2608122C2 (de) Reißverschluß
DE1585172B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines schlauchartigen Gewirkes fuer Damenstruempfe auf einer zweinadelbarrigen Raschelmaschine
EP0264715B1 (de) Reissverschluss und Verfahren zu dessen Herstellung
DE60215255T2 (de) Eingewirkter Reissverschluss
EP1811070A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines textilen Flächengebildes mit Schlingen für einen Klettverschluss und entsprechendes Flächengebilde
DE2608148C2 (de) Reißverschlußband
EP0273941B1 (de) Textiles flächengebilde sowie verfahren und kettenwirkmaschine zur herstellung desselben
DE3905934C2 (de)
DE2734344C2 (de) Reißverschlußband
DE2805120C2 (de) Kettengewirktes Reißverschluß-Tragband
DE3905933C2 (de)
EP0906979B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gestricks auf einer Flachstrickmaschine
DE2440170A1 (de) Reissverschlusstragband
DE2615001C3 (de) Reißverschluß mit kettengewirkten Tragbändern
DE2443936A1 (de) Schmales gewebe oder band
DE3905935C2 (de)
DE2103774A1 (de) Reißverschluß mit gewirktem Tragband sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
CH682289A5 (en) Narrow fabric production - uses weft threads to make a joint of two bands for a specified distance

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee