-
Reißverschluß mit gewirktem Tragband sowie Verfahren und Vorrichtung
zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft Reißverschlüsse mit gewirkten Tragbändern.
-
Gewirkte Bänder lassen sich mit geringeren Fertigungskosten herstellen,
als die bisher in der Reißverschlußtechnik hauptsächlich verwendeten gewebten Tragbänder.
Bei den bereits bekannten Reißverschlüssen mit gewirkten Tragbändern hat man es
aber im wesentlichen dabei bewenden lassen, daß man einen einfachen Materialaustausch
vorgenommen hat, indem man als Austauschmaterial eine Gewirkbindung verwendet, deren
Eigenschaften insbesondere bezüglich der FormstabilitEt weitgehend mit denen der
gewebten Bänder übereinstimmen (vergl. DT GMS 7 012 293)o Außer diesem Materialaustauscn
hat man aber den Aufbau des Reißverschlusses gegenüber der herkömmlichen gewebten
Ausführungsform im wesentlichen unverändert gelassen, denn an dem ausgesuchten gewirkten
Tragband wurde die vorgefertigte Verschlußgliederreihe durch Annähen, Einschieben,
Kleben oder Schweissen in der gleichen Weise befestigt, wie man dies schon bei den
gewebten Bändern gewohnt war. Bei einem anderen bekannten Reißverschluß der hier
angesprochenen Gattung hat man dem gewirkten Tragband durch die Schaffung von Tragbandlappen
eine bestimmte Form gegeben, die das Einlegen der Verschlußgliederreihe ohne Unterbrechung
oder Schädigung der Gewirkfäden ermöglichen sollen (vergl. DT GMS 7 o12 29o). Aber
auch dieser Reißverschluß ist an eine vielstufige Fertigung gebunden, da neben der
Herstellung der Verschlußgliederreihe und des gewirkten Tragbandes zusätzlich besondere
Arbeitsgänge für das Einführen der Gliederreihe sowie die endgültige Befestigung
notwendig werden.
-
Demgegenüber wird mit der Erfindung die Schaffung eines Reißverschlusses
angestrebt, der nicht nur hinsichtlich seiner technischen Funktion verbessert ist,
der vor allem auch in einfacherer Weise herstellbar ist.
-
Die Erfindung geht von einer vorgefertigten Verschlußgliederreihe
aus, die mit einem gewirkten Tragband zu verbinden ist0 Die Erfindung macht sich
weiterhin die Erkenntnis nützlich, daß die in der Kettenwirkerei unter dem Begriff
"Fransenbindungen" bekannten einfachen Maschenbindungen die Eigenschaft hoher Längsstabilität
aufweisen (vergl. Klaus-Peter Weber, "Die Maschenbindungen der Kettenwirkerei",
1966, Verlag Werkgemeinschaft Karl Meyer, Obertshausen, Seite 58).
-
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine Maschenbindung
aufzuweisen, die geeignet ist, eine vorgefertigte Verschlußgliederreihe an einen
Rand des Bandgewirkes stabil in den Bandverbund beim Wirkvorgang einzubinden. Die
Lösung dieser Aufgabe bringt u.a. den Vorteil, daß das Wirken des Bandes und das
Befestigen der vorgefertigten Verschlußgliederreihe in einem einstufigen Herstellungsverfahren
durchgeführt werden kann.
-
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß von
einem Tragband ausgegangen wird, das als ein aus einer Mehrzahl nebeneinander liegender
vorzugsweise offen gewirkter Fransen bestehendes und unter wesentlicher Verwendung
von Schußfäden zu einer festen textilen Fläche zusammengebundenen Gewirk ausgegangen
wird. Diesem Gewirk wird am einen Rand zwischen zwei benachbarten Maschenstäbchen
die vorgefertigte Verschlùßgliederrethe eingefügt, und zwar in einer ähnlichen Weise,
wie dies in der Wirkerei beim Einfügen sog. "Stehfäden" gebräuchlich ist. Die Einbindung
erfolgt durch zusätzliche und ausschliesslich im Bereich der Bandkante geführte
Bindefäden, wobei der zusätzliche Binde faden so angeordnet sein muß, daß der Strang
der Verschlußgliederreihe zwischen diesem zusätzlichen Bindefaden und dem Schußfaden
des Bandes zu liegen kommt. In der Wirkerei werden die nStehfäden"
stets
durch die Bindungselemente anderer Fäden im Gewirk gehalten.
-
Diese bekannte Stehfadenbindung der Wirkerei ist aber für die Erfindung
nicht richtungsweisend, denn bei Fransen ist eine Abbindung von Stehfäden durch
die Maschen nicht möglich. Verwendet man aber an Stelle der Franse eine andere Maschenbindung,
so wäre eine ungenügende Längs stabilität des Gewirkes in Kauf zu nehmen. Erst der
Einsatz des zusätzlichen und auf den Randbereich des Bandes beschränkten Bindefadens
gewährleistet die Befestigung der Verschlußgliederreihe unter Aufrechterhaltung
der Längsstabilität des verwendeten Gewirks0 Nach der Erfindung wird der zusätzliche
Binde faden vorzugsweise als Schußfaden mit den in der Wirkmaschinentechnik hierfür
üblichen Werkzeugen eingetragen. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, daß man
den zusätzlichen Binde faden nicht auf eine bestimmte Maschenreihe beim Eintrag
beschränkt, wie das bei der Schußeintragung üblich ist, sondern daß man bei der
Eintragung des Schußfadens auch benachbarte Maschenreihen in dem Bindefadenvcrlauf
einbezieht, wie dies in der Wirkerei bei der Henkelbindung und Flottungsbindung
in ähnlicher Weise üblich ist, Aus diesen Darlegungen wird ersichtlich, daß mit
den herkömmlichen Ititteln der Kettenwirkerei die Realisierung des die Aufgabenlösung
darstellenden technischen Aufbaues eines Reißverschlusses noch nicht möglich war.
Die Realisierung der Erfindung, insbesondere aber die Möglichkeit einer rationellen
Großserienfertigung hatte vielmehr zur Voraussetzung, daß die üblichen Kettenwirkverfahren
den besonderen Anforderungen angepasst werden.
-
Das Patentbegehren erstreckt sich somit auch auf das Wirkverfahren,
soweit die herkömmlichen Verfahrensschritte entscheidend ergänzt und abgeändert
werden müssten. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Tatsache, daß die Einbindung
der vorgefertigten Verschlußgliederreihe nicht durch Einbindung in die Gewirkmaschen
möglich ist, wie dies bei den sog, "Stehfäden" der Wirkerei üblich ist. Darüberhinaus
wird der Patentschutz auch für die zur Verfahrensdurchführung notwendigen maschinellen
Abänderungen der Kettenwirkmaschine geltend gemacht.
-
Die Lösung der angesprochenen Aufgabe kann erfindungsgemäss aber auch
dahin abgewan@@ werden, daß die Verschlußgliederreihe an einen Rand des gewirkten
schußgebundenen Fransenbandes nach Art der Schlauchwirkerei eingebunden wird0 In
diesem Fall ist dann der Einsatz einer Kettenwirkmaschine mit einer zweiten Barre
maschenbildender Nadeln erforderlich.
-
Die Erfindung wird an Hand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen
und ergänzend wie folgt erläutert: Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Reißverschlußhälfte
in schematischer Darstellung des Gewirkes und der Verschlußgliederreihe, wobei der
zusätzliche Bindefaden als Schußfaden dargestellt ist.
-
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung eine erfindungsgemässe Ausführungsform
der Reißverschlußhälften gemäß Fig. 1 im Querschnitt.
-
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform im schematischen Querschnitt.
-
In der nachfolgenden Beschreibung und in den Zeichnungen stellen vor:
1 = Franse 2 w Nadelposition 3 = Bandschußfaden 4 = Bindefaden 5 = Verschlußgliederreihe
6 = Einlagekordel 7 = Franse MR1,2 = Maschenreihen S1,S2...S12 = Maschenstäbchen
T1> T2 : Maschenstäbchen einer zweiten Spitzennadelbarre
Die
Erfindung geht von einem Tragband aus, das im Kettenwirkverfahren hergestellt wird
und bei dem die Maschenstäbehen aus sog. offenen Fransen bestehen, die mittels Schußfäden
zu einer textilen Fläche zusammengebunden sind. In der schematischen Darstellung
nach Fig. 1 deuten die mit der Bezugsziffer 2 bezeichneten Punkte an, wo im Augenblick
der Maschenbildung die 3eweilige maschenbildende Nadel gestanden hat. Mit 1 sind
die gebildeten offenen Fransen begeichnest. Jede der eingesetzten maschenbildenden
Nadeln erzeugt somit ein in der Längsrichtung des Gewirks sich erstreckendes Maschenstäbchen,
die in der Fig. 1 mit den Bezugsziffern S1, S2....S12 gekennzeichnet sind. Das dargestellte
Tragband besteht somit aus 12 offenen Fransen, doch ist diese Zahl nicht erfindungswesentlich,
denn sie kann nach Bedarf und im Hinblick auf die jeweiligen technischen Erfordernisse
nach oben oder nach unten verändert werden. Durch die in Fig. 1 mit 3 bezeichneten
Bandschußfäden werden die offenen Fransen 1 zu einem formstabilen textilen Flächenverband
zusammengebunden. Die Technik dieser Bandwirkerei ist an sich bekannt, so daß hier
auf die Beschreibung der maschinellen Mittel und Werkzeuge verzichtet werden kann.
Zum Verständnis wird lediglich noch erwähnt, daß die Schußfäden 3 in die Maschen
der Fransen eingelegt sind: betrachtet man das gewirkte Band im Querschnitt und
zeichnet man jede Fransenmasche schematisch als einen ellipsenähnlich gestalteten
Ring ein, wie dies in Fig. 2 erfolgt ist, so erstrecken sich die Schußfäden quer
durch diesen den Maschenumriss verkörpernden Ring. Wenn auch für die Herstellung
des er findungs gemässen Reißverschlusses die mit Zungennadeln arbeitende Kettenwirkmaschine
- die sog.
-
Raschelmaschine - bevorzugt wird, so ist selbstverständlich auch der
Einsatz von anderen Kettenwirkmaschinen z.B. von mit Spitzennadeln ausgestatteten
Maschinen, ohne weiteres möglich, Das Wesentliche der Erfindung besteht nun darin,
daß man bei dem soeben geschilderten - und insoweit noch an sich bekannten -gewirkten
Band an der mit der Reißverschlußgliederreihe zu
versehenden Kante
zwischen zwei einander benachbarten Fransen eine vorgefertigte Verschlußgliederreihe
5 einlaufen lässt. Die in Fig. 1 und 2 als Zickzack-Linie bzw.
-
als ellipsenähnliches Gebilde schematisch dargestellte Verschlußgliederreihe
soll aus schraubenförmigen Windungen bestehen. Die Bezugsziffern 5 bezeichnet den
Strang dieser Schraubenfeder. Zur Verbesserung der Verankerung kann gegebenenfalls
innerhalb der Schraubenfeder 5 eine an sich bekannte Füllkordel 6 angeordnet und
mitgeführt werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 liegt die
Verschlußgliederreihe im wesentlichen zwischen der äusseren Franse und der dieser
benachbarten Franse S2, doch ist diese Anordnungsstelle nicht zwingend, sondern
nur bevorzugt. Es liegt durchaus im Rahmen der Erfindung, wenn zur Veränderung der
Verankerungsqualität die Einlaufstelle für die Verschlußgliederreihe 5 weiter nach
der Bandmitte, z.B. zwischen die Fransen und S3 verlegt wird. Der richtige Einlauf
wird mittels eines Fadenführungsmittels bewirkt, das an der Maschine fest angeordnet
ist und dessen z.B. als Öse ausgebildete Leitstelle im wesentlichen auf der Fonturenlinie
der maschenbildenden Nadeln liegt. Die Lage de r der Verschlußgliederreihe 5 wird
an ihrer einen Seite durch die Bandschußfäden 3 gesichert, an welchen das die Verschlußgliederreihe
5 bildende Strangmaterial zur Anlage kommt. Erfindungsgemäss wird beim dargestellten
Beispiel weiterhin mittels einer besonderen Legelochnadel ein zweiter Schußfaden
- der Bindefaden - in das Gewirke eingebracht. Wie in Fig. 1 mit gestrichelten Linien
dargestellt ist, bindet der zusätzliche Schußfaden 4 das Strangmaterial der Verschlußgliederreihe
5 zwischen den beiden einander benachbarten Maschenstäbchen der Fransen S1 und S2.
Es ist zu beachten, daß der Binde faden 4 die Verschlußgliederreihe 5 nicht über
ihren Schraubendurchmesser hinweg abbindet, sondern daß der Bindefaden 4 in die
Windungen der Gliederreihe 5 ein fällt und das Strangmaterial der Gliederreie abbindet,
so daß also die als Kuppelglieder wirkenden Teile des Strangmaterials im Kuppelbereich
über das äusserste Maschenstäbchen
S1 hinausragen. Es ist selbstverständlich,
daß bezüglich der Nadelposition 2 der als Schußfaden eingebrachte Binde faden 4
auf der anderen Nadelseite verlaufen muß, als der Bandschußfaden 3, so daß er also
die Verschlußgliederreihe 5 an ihrer anderen Seite im Gewirkverbund sichert. Der
in die Windungen der Gliederreihe 5 einfallende Bindefaden 4 sorgt somit für eine
feste Anbindung des Gliederstrangmaterials an den Bandschußfaden 3. Diese Verankerung
wird wesentlich verbessert, wenn - wie in Fig. 2 dargestellt - eine eingelegte Füllkordel
6 die aktive Bindefläche der Gliederreihe 5 vergrössert. Es liegt durchaus auch
im Rahmen der Erfindung, wenn der Einbindebereich des Binde fadens 4 gegebenenfalls
auf weitere benachbarte Stäbchen erstreckt wird, daß also z. B.
-
auch noch das Stäbchen S3 in diesen Bereich einbezogen wird.
-
Es ist für die Erfindung nicht unbedingt erforderlich, daß der Bandschußfaden
3 sämtliche Maschenstäbchen des Bandes erfaßt. Es genügt vielmehr, wenn der Bandschußfaden
3 alle von der Einbindestelle der Verschlußgliederreihe 5 nach der gliederfreien
Bandkante liegenden Maschenstäbchen - in Fig. 1 und 2 also die Maschenstäbchen S2
bis S12 - erfaßt. Das bzw. die nach der gliederseitigen Bandkante liegenden Maschenlstäbchen
-in Fig. 1 also S1 - können alsdann durch eine andere Bindungsart, z.B. Trikotbindung,
erfasst werden. Auch ist es ohne weiteres möglich, daß das Gewirkband neben der
beschriebenen Schußbindung noch zusätzliche andere Bindungen erhält, wie sie in
der Kettenwirkerei unter den Begriffen Trikotbindung, Tuchbindung, Satinbindung
usw. bekannt sind.
-
weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, wenn der in Fig. 1 dargestellte
und über die ganze Bandbreite sich erstreckende an sich bekannte Bandschußfaden
3 durch mehrere Bandsehußfäden ersetzt wird, die die Maschenstäbchen gruppenweise
binden, wie dies in der Kettenwirkerei an sich bekannt ist. Die Anwendung dieser
an sich bekannten gewirktechnischen Maßnahme ermöglicht die zusätzliche Einstellung
des Fertigungsabstandes des Reißverschlusses.
-
Bevorzugt wird im Sinne der Erfindung der Einsatz von schraubenförmig
gestalteten Verschlußgliederreihen, doch ist auch der Einsatz von mäanderförmig
gestalteten VerschluRgliederrethen ohne weit-eres möglich. Für die Fransen und Bandschußfäden
kann jedes Fadenmaterial, also sowohl natürliches wie auch synthetisc hes Material,
eingesetzt werden, während die Binde fäden 4 aus bleibend verformbarer Substanz
bestehen müssen. Die Materialauswahl richtet sich nach den wirtschaftlichen Gegebenheiten
und den vom Produkt erwarteten technischen Eigenschaften. Der Feinheitsgrad insbesondere
des Bandschußfadenmaterials ist ein Regelmittel für die Verschlußteilung.
-
Entsprechend der der Erfindung zugrundeliegenden neuen Aufgabenstellung
liegt es ferner im Rahmen dieser Erfindung, wenn gemäß der schematischen Darstellung
nach Fig. 3 eine mit zwei Nadelbarren ausgestaltete Kettenwirkmaschine eingesetzt
wird, wie sie für die Herstellung von schlauchförmiger Wirkware üblich ist. In diesem
Fall wird, entsprechend der zeichnerischen Darstellung, an der einen Kante des Bandes
ein schlauchartiges Doppelgewirk hergestellt und mittels Doppelgewirks die Verschlußgliederreihe
5 analog der vorher geschilderten Bindungsart befestigt.
-
Bei allen Ausführungsbeispielen im Sinne der Erfindung entsteht durch
den Einsatz der zusätzlichen Binde fäden 4 entlang der Bandkante des Gewirks eine
Verdickung derselben, was zur Verbesserung der Verschlußgliederverankerung durchaus
erwünscht ist. Darüberhinaus kann die nach der Bandmitte gelegene und durch die
Verdickung entstandene Kante aber auch zur Führung des Reißverschlußschiebers herangezogen
werden, was ein weiterer Voiteil des erfindungsgemässen Verschlusses ist0 Diese
Wirkungen können noch weiter zesteizert werden wenn die
an aer vers cniurjgiieaerreihe SLFranse(S2 in Fig. 1) aus einem anderen Material
hergestellt wird. Zur Abdeckung der'Verschlußgliederreihe bzwO zur Verbesserung
der Schieberführung ist es auch möglich, daß die Verschlußgliederreihe zusammen
mit Zusatzfäden der Einbindestelle zugeführt wird.
-
Da die übliche Breite der Reißverschlußtragbänder vergleichsweise
klein ist, die üblichen Kettenwirkmaschinen dagegen eine grosse Arbeitsbreite aufweisen,
so ist es selbstverständlich, daß in einer entsprechend grossen Gangzahl eine Vielzahl
von Reißverschlußhälften gleichzeitig gewirkt werden. Es kann dabei auch von besonderem
Vorteil sein, wenn jeweils zwei zusammengehörige Reißverschlußhälften auf nebeneinanderliegcnden
Gängen mit einander zugekehrten Verschlußgliederteilen hergestellt werden, was sich
ohne weiteres erreichen lässt, wenn man die Fransen der einen Verschlußhälfte in
/io/ol/- Legung, die der anderen Hälfte dagegen in /ol/lo- Legung wirkt.
-
Soweit die Erfindung von vorgefertigten Verschlußgliederreihen ausgeht,
soll selbstverständlich auch der Fall erfasst werden, daß der Kettenwirkmaschine
unmittelbar eine an sich bekannte Wendelbildungs- und Verformeinrichtung vorgeordnet
ist, so daß im durchgehenden Bearbeitungsgang der Einsatz von unverformtem Strangmaterial
für die Gliederreihe möglich ist.