DE2734344C2 - Reißverschlußband - Google Patents

Reißverschlußband

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DE2734344C2
DE2734344C2 DE19772734344 DE2734344A DE2734344C2 DE 2734344 C2 DE2734344 C2 DE 2734344C2 DE 19772734344 DE19772734344 DE 19772734344 DE 2734344 A DE2734344 A DE 2734344A DE 2734344 C2 DE2734344 C2 DE 2734344C2
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Yoshio Toyama Matsuda
Hiroshi Uozu Toyama Yoshida
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Yoshida Kogyo KK
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    • A44B19/24Details
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    • A44B19/343Knitted stringer tapes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Reißverschlußband, bestehend aus einem kettengewirkten Tragband, das zwei Randabschnitte mit einer ebenen Oberseite und einen sich zwischen den Randabschnitten erstreckenden Mittelabschnitt aufweist, wobei jeder Randabschnitt aus drei verschiedenen Maschenarten gebildet ist, und einer an einem der Randabschnitte befestigten Kuppelgliederreihe.
Wenn in einem solchen kettengewirkten Tragband eine Nähnaht angeordnet wird, dann hat dies eine Schrumpfung zur Folge. Jedes Tragband '.vird daher üblicherweise zweimal geschrumpft, nämlich einmal, wenn die Kuppelglieder angenäht werden, und sodann, wenn das Tragband an ein Kleidungsstück angenäht wird. Wenn keine besonderen Vorkehrungen zum Ausgleich dieser Schrumpfvorgänge getroffen werden, dann wird das Tragband wellig oder faltig, wenn es an einem Kleidungsstück befestigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe -zugrunde, ein gattungsgemäßes Reißverschlußband zu schaffen, das beim Annähen an ein Kleidungsstück nicht wellig oder faltig wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem gattungsgemäßen Reißverschlußband gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Mittelabschnitt aus mindestens zwei der drei verschiedenen Maschenarten gebildet ist, daß zumindest der die Kuppelgliederreihe tragende Randabschnitt mit einem Verstärkungsstehfaden versehen ist, der in eine StäbchenrilJe eingelegt ist und über die ebene Oberseite des Randabschnittes vorsteht, daß die Kuppelgliederreihe mit dem Randabschnitt vernäht ist, wobei der Nähfaden den Verstärkungsstehfaden durchdringt, und daß die Kuppelglieder Schenkelbereiche haben, die mit dem über die ebene Oberseite des Randabschnittes vorstehenden Bereich des Verst^rkungsstehfadens in inniger Berührung gehalten sind.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Während die den Randabschnitt des kettengewirkten Tragbandes bildenden drei Maschenarten zusammenwirken, um die Längsdehnbarkeit des Randabschnittes zu begrenzen, hat der Mittelabschnitt eine größere Dehnbarkeit und eine gröbere Struktur als die Randabschnitte, weil er aus zwei der drei verschiedenen Maschenarten derselben gebildet ist. Das hat zur Folge, daß das Tragband beim Annähen an ein Kleidungsstück nicht wellig oder faltig wird. Wenn eine Kuppelgliederreihe mit einem Nähfaden an dem Tragband angenäht wird, dann krümmt sich dieses am betreffenden Randabschnitt konkav, weil der eine dichte Wirkstruktur aufweisende Randabschnitt infolge des diesen durchdringenden Nähfadens in Längsrichtung schrumpft. Bei der Herstellung werden zwei in dieser Weise vorbereitete gekuppelte Reißverschlußbänder in Längsrichtung gespannt, wobei auf ihre die Kuppelglieder tragenden Randabschnitte eine größere Zugspannung ausgeübt wird als auf die Mittelabschnitte, die dadurch erschlaffen. Die gekuppelten Tragbänder werden sodann' in gespanntem Zustand einem Färbe- und Wärmefixierungsprozeß unterworfen, wodurch jeder Mittelabschnitt in einem stärkeren Ausmaß schrumpft als die Kuppelglieder tragenden Randabschnitte. Die zuvor beim Annähen der Kuppelgliederreihe entstandene Krümmung des Randabschnittes wird daher geringfügig begradigt. Das nunmehr weniger gekrümmte Tragband wird sodann ausgerichtet, wenn es mit einem Nähfaden an einem Kleidungsstück befestigt wird, wobei der Nähfaden den Mittelabschnitt durchdringt, der dadurch in Längsrichtung schrumpft.
Durch die in die Stäbchenrillen der Randabschnitte eingelegten Verstärkungsstehfäden wird der Widerstand der Randabschnitte gegen eine Längsdehnung vergrößert. Da die Schenkelbereiche der angenähten Kuppelglieder mit einem über die ebene Oberseite des Tragbandes vorspringenden Bereich des Verstärkungsstehfadens in inniger Berührung gehalten sind, kann die
Kuppelgliederreihe auf dem Randabschnitt stabil iostgelegt werden, und sie ist daher an einem Aufplatzen gehindert, wenn sie bzw. das Tragband in Längsrichtung gebogen wird.
Wenn ein Kleidungsstück, an dem die Reißverschlußbänder befestigt sind, starken seitlichen Zugkräften ausgesetzt wird, dann können diese Zugkräfte in der groben Struktur des Mittelabschnittes der Tragbänder absorbiert werden, ohne die Nahtbereiche zwischen dem Kleidungsstück und dem Tragband und zwischen dem Tragband und der Kuppelgliederreihe zu beeinträchtigen.
Da das Tragband ausschließlich aus maschenbildenden Fäden gewirkt ist, fühlt es sich sanft an, und es sieht gut aus.
In der CH-PS 5 38 826 ist bereits ein kettengewirktes Tragband für Reißverschlüsse beschrieben, bei dem zwei Verstärkungsstehfäden in der Stäbchenrille des die Kuppelglieder tragenden Randabschnittes angeordnet sind. Bei diesem bekannten Tragband ist aber kein in eine Stäbchenrille eines Randabschnittes eingelegter Verstärkungsstehfaden vorgesehen, der über eine ebene Seite des Tragbandes vorsteht Die Schenkelbereiche der Kuppelglieder stehen demzufolge mit den Verstärkungsstehfäden nicht in Berührung.
In der DE-OS 22 00444 ist auch bereits ein kettengewirktes Tragband mit zwei Randabschnitten und einem Mittelabschnitt beschrieben. Verstärkungsstehfäden sind dabei jedoch nicht vorgesehen.
In der DE-OS 25 42 581 ist schließlich ein kettenge- jo wirktes Tragband beschrieben, das über seine gesamte Breite aus drei verschiedenen Maschenarten gebildet ist. Ein im Vergleich zu den Randabschnitten gröber gewirkter Mittelabschnitt ist aber ebensowenig vorgesehen wie ein Verstärkungsstehfaden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 das Legungsbild eines Tragbandes gemäß 'einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 einen Querschnitt durch das Tragband in Fig. 1,
Fig.3 einen Querschnitt durch das Tragband in F i g. 1 mit einer daran befestigten Kuppelgliederreihe.
Fig.4A bis 4D die Bewegungen der Legeschienen zum Wirken des in F i g. 1 gezeigten Tragbandes,
F i g. 5 die Legung der Legeschienen für das Tragband in F ig. 1,
Fig.6 das Legungsbild eines Tragbandes gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 7 einen Querschnitt durch das Tragband in Fig.6 mit einer daran befestigten Kuppelgliederreihe,
Fig.8A bis 8D die Bewegungen der Legeschienen zum Wirken des in F i g. 6 gezeigten Tragbandes,
F i g. 9 die Legung der Legeschienen für das Tragband der F i g. 7,
Fig. 10 das Legungsbild eines Tragbandes gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 11 einen Querschnitt durch das Tragband in Fig. 10,
Fig. 12 einen Querschnitt durch das Tragband in Fig. 10 mit einer daran befestigten Kuppelgliederreihe,
Fig. 13 einen Querschnitt durch ein Paar gekuppelter Tragbänder der Fig. 12,
Fig. 14A bis 14D die Bewegungen der Legeschienen b5 zum Wirken des in F i g. 1 gezeigten Tragbandes,
Fig. 15 die Legung der Legeschienen für das in Fig. 10 gezeigte Tragband,
Fig. 16 das Legungsbild eines Tragbandes gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 17A bis 17D die Bewegungen der Legeschienen zum Wirken des Tragbandes in F i g. 16,
Fig. 18 die Legung der Legeschienen für das in F i g. 16 gezeigte Tragband,
Fig. 19 das Legungsbild eines Tragbandes gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2OA bis 2OD die Bewegungen der Legeschienen zum Wirken des in F i g. 19 gezeigten Tragbandes,
Fig.21 die Legung der Legeschienen für das Tragband in F i g. 19,
F i g. 22 eine Draufsicht auf ein Reißverschlußband gemäß der Erfindung,
Fi g-23 eine Draufsicht auf die gekuppelten Reißverschlußbänder, die in Längsrichtung unter Spannung gehalten sind,
F i g. 24 eine Draufsicht auf das Reißverschlußband der F i g. 22, nachdem dieses einer Nachbehandlung, wie z. B. einem Einfärben, unterzogen worden ist, und
F i g. 25 eine Draufsicht auf das an ein Kleidungsstück angenähte Reißverschlußband der F i g. 24.
F i g. 1 zeigt ein kettengewirktes Reißverschlußband
30, das zwei Randabschnitte 31, 32 und einen Mittelabschnitt 33 aufweist, der sich zwischen den Randabschnitten 31, 32 erstreckt Jeder Randabschnitt
31, 32 ist aus Kettmaschen 34, Trikotmaschen 35 und Einfachkordmaschen (offene Satinbindung) 36 aufgebaut Zusätzlich sind in jedem Randabschnitt ein Paar Verstärkungsstehfäden 37,38 in die zwei äußeren Rillen 39, 40 gelegt, die sich zwischen einem ersten bzw. äußersten Stäbchen 41 und einem benachbarten zweiten Stäbchen 42 sowie zwischen dem zweiten Stäbchen 42 und einem benachbarten dritten Stäbchen 43 erstrecken, wobei diese Stäbchen durch die Kettmaschen 34, die Trikotmaschen 35 und die Einfachkordmaschen 36 geschaffen werden.
Das Maschenmuster der Kettmasche 34 ist 1-0/0-1 (F i g. 4a), das der Trikotmasche 35 1-2/1-0 (unter 1 über 1; Fig.4B), das der Verstärkungsstehfäden 37, 38 0-0/0-0 (Fig.4C) und das der Einfachkordmasche 36 0-1/4-3 (unter 3 über 1; F i g. 4D).
Der Mittelabschnitt 33 des Tragbandes 30 weist die Trikotmaschen 35 und die Einfachkordmaschen 36 auf, wobei der Mittelabschnitt 33 völlig frei von den Kettmaschen 34 ist. Daher sind die Randabschnitte von der Struktur her gesehen dicker als der Mittelabschnitt 33, der aufgrund des Fehlens der Kettmaschen 34 relativ grob sein kann.
Jeder der Verstärkungsstehfäden 37, 38 hat eine Dicke oder einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich der Breite einer der Stäbchenrillen 39, 40 ist, so daß sie die letzteren ausfüllen und in das Gewirk zwischen den benachbarten Stäbchen und zwischen oberen und unteren Platinenmaschen zur Stabilisierung der Ortslage gegen Verschiebung eingesetzt werden. Als Verstärkungsstehfäden 37, 38 kann jedes sperrige Garn verwendet werden, wie z. 3. Multifilgarn, texturiertes Garn, Spanngarn oder gezwirntes Garn.
F i g. 5 zeigt die Legung der Legeschienen zur Erzeugung des in F i g. 1 gezeigten Gewirks. Eine erste Legeschiene für die Kettmaschen 34 wird 4 ein, 4 aus geführt. Eine zweite Legeschiene für die Trikotmaschen 35 wird U jin, 1 aus geführt. Eine dritte Legeschiene für die Verstärkungsstehfäden 37, 38 wird 2 ein, 4 aus geführt und macht keine Versatzbewegung während des Wirkens. Schließlich wird eine vierte Legeschiene für die Einfachkordmasche 36 9 ein, 3 aus geführt.
Wie in F i g. 2 gezeigt ist, wölben sich die Verstärkungsstehfäden 37, 38 ein wenig über die flache Oberseite 44 des Tragbandes 30, die frei von Stäbchen ist. Eine schraubenförmig gewundene Kuppelgliederreihe 45 wird mit Fäden 46 auf der flachen Oberseite 44 des Tragbandes 30 angenäht, wobei die unteren Schenkelabschnitte der Kuppelglieder gegen den äußeren Verstärkungsstehfäden 37 gepreßt werden (F i g. 3). Der dem äußeren Verstärkungsstehfaden 37 benachbarte Verstärkungsstehfaden 38 wird ebenfalls mit den unteren Schenkelabschnitten oder den Verbindungsabschnitten der Kuppelglieder in Berührung gehalten. Die Nähfäden 46 laufen durch den äußeren Kettfaden 37, der fest in dem Gewirk abgestützt ist. Die Nähfäden 46 sind ihrerseits fest mil dem Verstärkungsstehfaden 37 verbunden und sorgen dafür, daß die Kuppelglieder 45 relativ zum Gewirk fixiert sind.
Gemäß einer zweiten in den F i g. 6 bis 9 gezeigten Ausführungsform der Erfindung weist das Tragband 30a ein Paar Verstärkungsstehfäden 37, 38 auf, die nur an dem die Elemente tragenden Randabschnitt 31 (F i g. 6, 7 und 9) befestigt sind. Um den Anforderungen bezüglich der Tragbandrandstärke gerecht zu werden, können ein oder mehrere zusätzliche Verstärkungsstehfäden vorgesehen werden. Umgekehrt mag auch nur ein einziger Verstärkungsstehfaden für den Tragbandrandabschnitt 31 zur Abstützung relativ klein bemessener Kuppelglieder genügen.
F i g. 10 bis 15 zeigen ein Tragband 30i> gemäß einer dritten Ausführungsform, in der die äußersten Kettmaschen 47 aus einem Garn, wie z. B. eine Schnur, hergestellt sind, das dicker als das für die verbleibenden Kettmaschen ist, wodurch das äußerste Stäbchen 48 verbreitert und verstärkt wird, wie insbesondere in den Fig. 10, 11 und 15 dargestellt ist. Ein Vorteil des verbreiterten Stäbchens 48 ist der, daß beim Kuppeln der zwei gegenüberliegenden Reißverschlußbänder 49, 50 der Spielraum 51 zwischen den gegenüberliegenden Rändern der Reißverschlußbändern sehr gering gehalten werden kann (F i g. 13). Daher sind die gekuppelten Kuppelgiieder 52,53 von der Rückseite der Tragbänder 30ö, 306 geschützt. Ferner haben die äußersten Stäbchen 48, 48 eine erhöhte Festigkeit derart, daß die Tragbandränder an einer Verwerfung oder einem Kräuseln gehindert werden, wodurch der Kupplungszustand der Kuppelglieder 52, 53 stabilisiert ist. Die Kuppelglieder 52, 53 in Fig. 13 sind relativ groß und werden an die Randabschnitte des Tragbandes mit zwei Reihen Fäden 54 angenäht, die durch das Paar Verstärkungsstehfäden 37,38 hindurchgehen, wobei die unterer. Schenke! der Kuppelgüeder gegen die Stehfäden 37,38 gedrückt werden.
Das Tragband 30c gemäß einer in den F i g. 16 bis 18 dargestellten vierten Ausführungsform der Erfindung weist zwei Randabschnitte 55, 56 und einen zentralen Mittelabschnitt 57 auf, der zwischen den Randabschnitten 55, 56 angeordnet ist Jeder Randabschnitt 55, 56 weist Kettmaschen 58 in der Legung 1-0/0-1 (Fig. A), zwei Nadeln überlappende Trikotmaschen 59 in der Legung 0-2/3-1 (unter 1 über 2; Fig. 17B) ein Paar Verstärkungsstehfäden 60, 61 in der Legung 0-0/0-0 (Fig. 17C), die in die zwei äußersten Rillen eingesetzt sind, und Einfachkordmaschen 62 in der Legung 4-3/0-1 (Fig. 17B) auf. Der Mittelabschnitt 57 umfaßt die zwei Nadeln überlappenden Maschen 59 und die Einfachkordmaschen 62, ist jedoch von den Kettmaschen 58 völlig frei Die erste Legeschiene wird 4 ein, 4 aus geführt Die zweite Legeschiene für die zwei Nadeln überlappenden Trikotmaschen 59 wird 1 aus, 1 ein geführt. Die dritte Legeschiene wird 2 ein, 7 aus geführt, und die vierte Legeschiene wird 8 ein, 3 aus geführt
Gemäß der in den Fig. 19 bis 21 gezeigten fünften
s Ausführungsform weist ein Paar Randabschnitte 63, 64 eines Tragbandes 3Qd die gleiche Gewirkstruktur wie die Randabschnitte 31, 32 gemäß der in Fig. 10 gezeigten dritten Ausführungsform auf. Jedoch umfaßt ein zentraler Mittelabschnitt 65 Kettmaschen 66 und
ίο Einfachkordmaschen 67, ist aber frei von jeglichen Trikotmaschen.
In all den oben beschriebenen Ausführungsformen können die Einfachkordmaschen 36,62 und 67 in einem 0-1/3-2 Muster (unter 2 über 1) gelegt sein.
is Das so aufgebaute Reißverschlußband wird an einem Faltenschlagen oder an einer Wellenbildung gehindert, wenn es an ein Kleidungsstück angenäht wird. Wenn eine Kuppelgliederreihe 68 auf einem Randabschnitt 69 des Tragbandes (F i g. 22) aufgenäht wird, dann durchdringen die Nähnadel (nicht gezeigt) und die Nähfäden
70 den in die Rille des Tragbandgewirks eingesetzten Verstärkungsfaden 37 (60). Der Verstärkungsstehfaden 37 (60) expandiert dann an den Stellen, an denen die Nähnadeln und die Nähfäden eindringen, und krümmt sich gleichzeitig. Dadurch können die benachbarten Stäbchen in seitlicher Richtung wegwandern, und der Randabschnitt 69 der verdickten Struktur mit den dreitägigen Maschen kann sich in Längsrichtung zusammenziehen bzw. schrumpfen. Auf diese Weise krümmt sich das Reißverschlußband 71, wobei der Randabschnitt 69 innen liegt, wie in F i g. 22 gezeigt ist Das Ausmaß der Krümmung des Reißverschlußbandes
71 ist derart, daß es im wesentlichen bei Nachbehandlungen, wie z. B. dem Einfärben und dem Erwärmen, geradlinig ausgerichtet wird.
Für derartige Nachbehandlungen wird ein Paar Reißverschlußbänder 71, 71 miteinander gekuppelt und in Längsrichtung unter Spannung gehalten, wie in Fig.23 gezeigt ist Dabei erschlaffen der Mittelabschnitt 72 und der elementfreie Randabschnitt 73 eines jeden Tragbandes, da die Elemente tragenden Randabschnitte 69,69 in Längsrichtung schrumpfen. Daher wird eine größere Spannung auf die Elemente tragenden Randabschnitte 69, 69 als auf die elementfreien Randabschnitte 73, 73 ausgeübt Unter der Aufrechterhaltung der Spannung werden die Reißverschlußbänder 71, 71 den Nachbehandlungen wie z. B. Einfärben und Erhitzung, ausgesetzt Während eines derartigen Prozesses erfolgt eine größere Hitzeschrumpfung an den elementfreien Randabschnitten 69, 69 als an den Elemente tragenden Randabschnitten 73,73.
Daher wird das ursprüngliche Ausmaß der Krümmung der Reißverschlußbänder 71 (F i g. 22) vermindert bzw. nach der Nachbehandlung in einem gewissen Maß ausgeglichen,wieFig.24zeigt
Wenn das derart behandelte Reißverschlußband 71 an einen Randabschnitt 74 eines Kleidungsstücks 75 angenäht wird, durchsetzen die Nähnadeln (nicht gezeigt) und die Nähfaden 76 den Mittelabschnitt 72 des Tragbandes, wo es relativ grob gewirkt ist Da das grobe Gewirk des Tragbandes hier unter geringerer Spannung gehaltene Wirkfäden hat, können die Nähnadel und die Nähfäden 76 relativ leicht hindurchgeführt werden, und es können ihre seitlichen Druckkräfte aufgenommen werden. Der mittlere Tragbandabschnitt 72 zieht sich weniger zusammen, wenn das Reißverschlußband 71 an das Kleidungsstück 75 angenäht wird. Das leicht gekrümmte Reißverschlußband 71, wie es in Fig,24
gezeigt ist, wird daher beim Anbringen an das Kleidungsstück 75 geradlinig ausgerichtet. Mit derartigen Reißverschlußbändern wird die Reißverschlußkette des an das Kleidungsstück befestigten Reißverschlusses an einem Werfen von Falten bzw. an einer Bildung von Wellen gehindert.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Reißverschlußband, bestehend aus einem kettengewirkten Tragband, das zwei Randabschnitie mit einer ebenen Oberseite und einen sich zwischen den Randabschnitten erstreckenden Mittelabschnitt aufweist, wobei jeder Randabschnitt aus drei verschiedenen Maschenarten gebildet ist, und einer an einem der Randabschnitte befestigten Kuppelgliederreihe, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (33) aus mindestens zwei der drei verschiedenen Maschenarten gebildet ist, daß zumindest der die Kuppelgliederreihe (45) tragende Randabschnitt (31) mit einem Verstärkungsstehfaden (37, 38) versehen ist, der in eine Stäbchenrille (39, 40) eingelegt ist und über die ebene Oberseite des Randabschnittes vorsteht, daß die Kuppelgliederreihe (45) mit dem Randabschnitt (31) vernäht ist, wobei der Nähfaden (46; 54) den Verstärkungsstehfaden (37) durchdringt, und daß die Kuppelglieder Schenkelbereiche haben, die mit dem über die ebene Oberseite des Randabschnittes (31) vorstehenden Bereich des Verstärkungsstehfadens (37) in inniger Berührung gehalten sind.
2. Reißverschlußband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Randabschnitte (31, 32) die Verstärkungsstehfäden (37, 38) aufweisen, die auch paarweise angeordnet sein können.
3. Reißverschlußband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsstehfaden (37, 38) ein Multifilgarn, texturiertes Garn, Spanngarn oder gezwirntes Garn ist.
4. Reißverschlußband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens drei verschiedenen Arten von Maschen, Kettmaschen (34) der Legung 1-0/0-1, Trikotmaschen (35) der Legung 1-2/1-0 und Einfachkordmaschen (36) der Legung 0-1/4-3 umfassen, und daß die mindestens zwei Arten aus den mindestens drei verschiedenen Arten von Maschen die Trikotmasehen und die Einfachkordmaschen umfassen.
5. Reißverschlußband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kettmaschen, die in dem einen der Randabschnitte (31,32) am weitesten außen liegt, aus einem Faden (47) besteht, der dicker als der der verbleibenden Kettmaschen ist.
6. Reißverschlußband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trikotmaschen (59) über zwei Nadeln geführt sind und die Legung 0-2/3-1 aufweisen.
7. Reißverschlußband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Arten aus den mindestens drei verschiedenen Arten von Maschen die Kettmaschen (66) und die Einfachkordmaschen (67) umfassen.
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