DE2734344C2 - Reißverschlußband - Google Patents
ReißverschlußbandInfo
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- DE2734344C2 DE2734344C2 DE19772734344 DE2734344A DE2734344C2 DE 2734344 C2 DE2734344 C2 DE 2734344C2 DE 19772734344 DE19772734344 DE 19772734344 DE 2734344 A DE2734344 A DE 2734344A DE 2734344 C2 DE2734344 C2 DE 2734344C2
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- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/34—Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
- A44B19/343—Knitted stringer tapes
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- Slide Fasteners (AREA)
- Knitting Of Fabric (AREA)
- Details Of Garments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Reißverschlußband, bestehend aus einem kettengewirkten Tragband, das zwei
Randabschnitte mit einer ebenen Oberseite und einen sich zwischen den Randabschnitten erstreckenden
Mittelabschnitt aufweist, wobei jeder Randabschnitt aus drei verschiedenen Maschenarten gebildet ist, und einer
an einem der Randabschnitte befestigten Kuppelgliederreihe.
Wenn in einem solchen kettengewirkten Tragband eine Nähnaht angeordnet wird, dann hat dies eine
Schrumpfung zur Folge. Jedes Tragband '.vird daher
üblicherweise zweimal geschrumpft, nämlich einmal,
wenn die Kuppelglieder angenäht werden, und sodann, wenn das Tragband an ein Kleidungsstück angenäht
wird. Wenn keine besonderen Vorkehrungen zum Ausgleich dieser Schrumpfvorgänge getroffen werden,
dann wird das Tragband wellig oder faltig, wenn es an einem Kleidungsstück befestigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe -zugrunde, ein gattungsgemäßes Reißverschlußband zu schaffen, das
beim Annähen an ein Kleidungsstück nicht wellig oder faltig wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem gattungsgemäßen Reißverschlußband gelöst, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß der Mittelabschnitt aus mindestens zwei der drei verschiedenen Maschenarten
gebildet ist, daß zumindest der die Kuppelgliederreihe
tragende Randabschnitt mit einem Verstärkungsstehfaden versehen ist, der in eine StäbchenrilJe eingelegt ist
und über die ebene Oberseite des Randabschnittes vorsteht, daß die Kuppelgliederreihe mit dem Randabschnitt
vernäht ist, wobei der Nähfaden den Verstärkungsstehfaden durchdringt, und daß die Kuppelglieder
Schenkelbereiche haben, die mit dem über die ebene Oberseite des Randabschnittes vorstehenden Bereich
des Verst^rkungsstehfadens in inniger Berührung gehalten sind.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Während die den Randabschnitt des kettengewirkten Tragbandes bildenden drei Maschenarten zusammenwirken,
um die Längsdehnbarkeit des Randabschnittes zu begrenzen, hat der Mittelabschnitt eine größere
Dehnbarkeit und eine gröbere Struktur als die Randabschnitte, weil er aus zwei der drei verschiedenen
Maschenarten derselben gebildet ist. Das hat zur Folge, daß das Tragband beim Annähen an ein Kleidungsstück
nicht wellig oder faltig wird. Wenn eine Kuppelgliederreihe mit einem Nähfaden an dem Tragband angenäht
wird, dann krümmt sich dieses am betreffenden Randabschnitt konkav, weil der eine dichte Wirkstruktur
aufweisende Randabschnitt infolge des diesen durchdringenden Nähfadens in Längsrichtung
schrumpft. Bei der Herstellung werden zwei in dieser Weise vorbereitete gekuppelte Reißverschlußbänder in
Längsrichtung gespannt, wobei auf ihre die Kuppelglieder tragenden Randabschnitte eine größere Zugspannung
ausgeübt wird als auf die Mittelabschnitte, die dadurch erschlaffen. Die gekuppelten Tragbänder
werden sodann' in gespanntem Zustand einem Färbe- und Wärmefixierungsprozeß unterworfen, wodurch
jeder Mittelabschnitt in einem stärkeren Ausmaß schrumpft als die Kuppelglieder tragenden Randabschnitte.
Die zuvor beim Annähen der Kuppelgliederreihe entstandene Krümmung des Randabschnittes wird
daher geringfügig begradigt. Das nunmehr weniger gekrümmte Tragband wird sodann ausgerichtet, wenn
es mit einem Nähfaden an einem Kleidungsstück befestigt wird, wobei der Nähfaden den Mittelabschnitt
durchdringt, der dadurch in Längsrichtung schrumpft.
Durch die in die Stäbchenrillen der Randabschnitte eingelegten Verstärkungsstehfäden wird der Widerstand
der Randabschnitte gegen eine Längsdehnung vergrößert. Da die Schenkelbereiche der angenähten
Kuppelglieder mit einem über die ebene Oberseite des Tragbandes vorspringenden Bereich des Verstärkungsstehfadens
in inniger Berührung gehalten sind, kann die
Kuppelgliederreihe auf dem Randabschnitt stabil iostgelegt werden, und sie ist daher an einem Aufplatzen
gehindert, wenn sie bzw. das Tragband in Längsrichtung gebogen wird.
Wenn ein Kleidungsstück, an dem die Reißverschlußbänder
befestigt sind, starken seitlichen Zugkräften ausgesetzt wird, dann können diese Zugkräfte in der
groben Struktur des Mittelabschnittes der Tragbänder absorbiert werden, ohne die Nahtbereiche zwischen
dem Kleidungsstück und dem Tragband und zwischen dem Tragband und der Kuppelgliederreihe zu beeinträchtigen.
Da das Tragband ausschließlich aus maschenbildenden Fäden gewirkt ist, fühlt es sich sanft an, und es sieht
gut aus.
In der CH-PS 5 38 826 ist bereits ein kettengewirktes Tragband für Reißverschlüsse beschrieben, bei dem
zwei Verstärkungsstehfäden in der Stäbchenrille des die Kuppelglieder tragenden Randabschnittes angeordnet
sind. Bei diesem bekannten Tragband ist aber kein in eine Stäbchenrille eines Randabschnittes eingelegter
Verstärkungsstehfaden vorgesehen, der über eine ebene Seite des Tragbandes vorsteht Die Schenkelbereiche
der Kuppelglieder stehen demzufolge mit den Verstärkungsstehfäden nicht in Berührung.
In der DE-OS 22 00444 ist auch bereits ein kettengewirktes Tragband mit zwei Randabschnitten
und einem Mittelabschnitt beschrieben. Verstärkungsstehfäden sind dabei jedoch nicht vorgesehen.
In der DE-OS 25 42 581 ist schließlich ein kettenge- jo
wirktes Tragband beschrieben, das über seine gesamte Breite aus drei verschiedenen Maschenarten gebildet ist.
Ein im Vergleich zu den Randabschnitten gröber gewirkter Mittelabschnitt ist aber ebensowenig vorgesehen
wie ein Verstärkungsstehfaden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher
erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 das Legungsbild eines Tragbandes gemäß 'einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 einen Querschnitt durch das Tragband in Fig. 1,
Fig.3 einen Querschnitt durch das Tragband in
F i g. 1 mit einer daran befestigten Kuppelgliederreihe.
Fig.4A bis 4D die Bewegungen der Legeschienen
zum Wirken des in F i g. 1 gezeigten Tragbandes,
F i g. 5 die Legung der Legeschienen für das Tragband in F ig. 1,
Fig.6 das Legungsbild eines Tragbandes gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 7 einen Querschnitt durch das Tragband in Fig.6 mit einer daran befestigten Kuppelgliederreihe,
Fig.8A bis 8D die Bewegungen der Legeschienen
zum Wirken des in F i g. 6 gezeigten Tragbandes,
F i g. 9 die Legung der Legeschienen für das Tragband der F i g. 7,
Fig. 10 das Legungsbild eines Tragbandes gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 11 einen Querschnitt durch das Tragband in
Fig. 10,
Fig. 12 einen Querschnitt durch das Tragband in
Fig. 10 mit einer daran befestigten Kuppelgliederreihe,
Fig. 13 einen Querschnitt durch ein Paar gekuppelter
Tragbänder der Fig. 12,
Fig. 14A bis 14D die Bewegungen der Legeschienen b5
zum Wirken des in F i g. 1 gezeigten Tragbandes,
Fig. 15 die Legung der Legeschienen für das in Fig. 10 gezeigte Tragband,
Fig. 16 das Legungsbild eines Tragbandes gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 17A bis 17D die Bewegungen der Legeschienen
zum Wirken des Tragbandes in F i g. 16,
Fig. 18 die Legung der Legeschienen für das in F i g. 16 gezeigte Tragband,
Fig. 19 das Legungsbild eines Tragbandes gemäß
einer fünften Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2OA bis 2OD die Bewegungen der Legeschienen zum Wirken des in F i g. 19 gezeigten Tragbandes,
Fig.21 die Legung der Legeschienen für das
Tragband in F i g. 19,
F i g. 22 eine Draufsicht auf ein Reißverschlußband gemäß der Erfindung,
Fi g-23 eine Draufsicht auf die gekuppelten Reißverschlußbänder,
die in Längsrichtung unter Spannung gehalten sind,
F i g. 24 eine Draufsicht auf das Reißverschlußband der F i g. 22, nachdem dieses einer Nachbehandlung, wie
z. B. einem Einfärben, unterzogen worden ist, und
F i g. 25 eine Draufsicht auf das an ein Kleidungsstück angenähte Reißverschlußband der F i g. 24.
F i g. 1 zeigt ein kettengewirktes Reißverschlußband
30, das zwei Randabschnitte 31, 32 und einen Mittelabschnitt 33 aufweist, der sich zwischen den
Randabschnitten 31, 32 erstreckt Jeder Randabschnitt
31, 32 ist aus Kettmaschen 34, Trikotmaschen 35 und Einfachkordmaschen (offene Satinbindung) 36 aufgebaut
Zusätzlich sind in jedem Randabschnitt ein Paar Verstärkungsstehfäden 37,38 in die zwei äußeren Rillen
39, 40 gelegt, die sich zwischen einem ersten bzw. äußersten Stäbchen 41 und einem benachbarten zweiten
Stäbchen 42 sowie zwischen dem zweiten Stäbchen 42 und einem benachbarten dritten Stäbchen 43 erstrecken,
wobei diese Stäbchen durch die Kettmaschen 34, die Trikotmaschen 35 und die Einfachkordmaschen 36
geschaffen werden.
Das Maschenmuster der Kettmasche 34 ist 1-0/0-1 (F i g. 4a), das der Trikotmasche 35 1-2/1-0 (unter 1 über
1; Fig.4B), das der Verstärkungsstehfäden 37, 38 0-0/0-0 (Fig.4C) und das der Einfachkordmasche 36
0-1/4-3 (unter 3 über 1; F i g. 4D).
Der Mittelabschnitt 33 des Tragbandes 30 weist die
Trikotmaschen 35 und die Einfachkordmaschen 36 auf, wobei der Mittelabschnitt 33 völlig frei von den
Kettmaschen 34 ist. Daher sind die Randabschnitte von der Struktur her gesehen dicker als der Mittelabschnitt
33, der aufgrund des Fehlens der Kettmaschen 34 relativ grob sein kann.
Jeder der Verstärkungsstehfäden 37, 38 hat eine Dicke oder einen Durchmesser, der im wesentlichen
gleich der Breite einer der Stäbchenrillen 39, 40 ist, so daß sie die letzteren ausfüllen und in das Gewirk
zwischen den benachbarten Stäbchen und zwischen oberen und unteren Platinenmaschen zur Stabilisierung
der Ortslage gegen Verschiebung eingesetzt werden. Als Verstärkungsstehfäden 37, 38 kann jedes sperrige
Garn verwendet werden, wie z. 3. Multifilgarn, texturiertes Garn, Spanngarn oder gezwirntes Garn.
F i g. 5 zeigt die Legung der Legeschienen zur Erzeugung des in F i g. 1 gezeigten Gewirks. Eine erste
Legeschiene für die Kettmaschen 34 wird 4 ein, 4 aus geführt. Eine zweite Legeschiene für die Trikotmaschen
35 wird U jin, 1 aus geführt. Eine dritte Legeschiene für
die Verstärkungsstehfäden 37, 38 wird 2 ein, 4 aus geführt und macht keine Versatzbewegung während des
Wirkens. Schließlich wird eine vierte Legeschiene für die Einfachkordmasche 36 9 ein, 3 aus geführt.
Wie in F i g. 2 gezeigt ist, wölben sich die Verstärkungsstehfäden
37, 38 ein wenig über die flache Oberseite 44 des Tragbandes 30, die frei von Stäbchen
ist. Eine schraubenförmig gewundene Kuppelgliederreihe 45 wird mit Fäden 46 auf der flachen Oberseite 44 des
Tragbandes 30 angenäht, wobei die unteren Schenkelabschnitte der Kuppelglieder gegen den äußeren Verstärkungsstehfäden
37 gepreßt werden (F i g. 3). Der dem äußeren Verstärkungsstehfaden 37 benachbarte Verstärkungsstehfaden
38 wird ebenfalls mit den unteren Schenkelabschnitten oder den Verbindungsabschnitten
der Kuppelglieder in Berührung gehalten. Die Nähfäden 46 laufen durch den äußeren Kettfaden 37, der fest in
dem Gewirk abgestützt ist. Die Nähfäden 46 sind ihrerseits fest mil dem Verstärkungsstehfaden 37
verbunden und sorgen dafür, daß die Kuppelglieder 45 relativ zum Gewirk fixiert sind.
Gemäß einer zweiten in den F i g. 6 bis 9 gezeigten Ausführungsform der Erfindung weist das Tragband 30a
ein Paar Verstärkungsstehfäden 37, 38 auf, die nur an dem die Elemente tragenden Randabschnitt 31 (F i g. 6,
7 und 9) befestigt sind. Um den Anforderungen bezüglich der Tragbandrandstärke gerecht zu werden,
können ein oder mehrere zusätzliche Verstärkungsstehfäden vorgesehen werden. Umgekehrt mag auch nur ein
einziger Verstärkungsstehfaden für den Tragbandrandabschnitt 31 zur Abstützung relativ klein bemessener
Kuppelglieder genügen.
F i g. 10 bis 15 zeigen ein Tragband 30i>
gemäß einer dritten Ausführungsform, in der die äußersten Kettmaschen 47 aus einem Garn, wie z. B. eine Schnur,
hergestellt sind, das dicker als das für die verbleibenden Kettmaschen ist, wodurch das äußerste Stäbchen 48
verbreitert und verstärkt wird, wie insbesondere in den Fig. 10, 11 und 15 dargestellt ist. Ein Vorteil des
verbreiterten Stäbchens 48 ist der, daß beim Kuppeln der zwei gegenüberliegenden Reißverschlußbänder 49,
50 der Spielraum 51 zwischen den gegenüberliegenden Rändern der Reißverschlußbändern sehr gering gehalten
werden kann (F i g. 13). Daher sind die gekuppelten Kuppelgiieder 52,53 von der Rückseite der Tragbänder
30ö, 306 geschützt. Ferner haben die äußersten Stäbchen 48, 48 eine erhöhte Festigkeit derart, daß die
Tragbandränder an einer Verwerfung oder einem Kräuseln gehindert werden, wodurch der Kupplungszustand
der Kuppelglieder 52, 53 stabilisiert ist. Die Kuppelglieder 52, 53 in Fig. 13 sind relativ groß und
werden an die Randabschnitte des Tragbandes mit zwei Reihen Fäden 54 angenäht, die durch das Paar
Verstärkungsstehfäden 37,38 hindurchgehen, wobei die unterer. Schenke! der Kuppelgüeder gegen die Stehfäden
37,38 gedrückt werden.
Das Tragband 30c gemäß einer in den F i g. 16 bis 18 dargestellten vierten Ausführungsform der Erfindung
weist zwei Randabschnitte 55, 56 und einen zentralen Mittelabschnitt 57 auf, der zwischen den Randabschnitten
55, 56 angeordnet ist Jeder Randabschnitt 55, 56 weist Kettmaschen 58 in der Legung 1-0/0-1 (Fig. A),
zwei Nadeln überlappende Trikotmaschen 59 in der Legung 0-2/3-1 (unter 1 über 2; Fig. 17B) ein Paar
Verstärkungsstehfäden 60, 61 in der Legung 0-0/0-0
(Fig. 17C), die in die zwei äußersten Rillen eingesetzt
sind, und Einfachkordmaschen 62 in der Legung 4-3/0-1
(Fig. 17B) auf. Der Mittelabschnitt 57 umfaßt die zwei
Nadeln überlappenden Maschen 59 und die Einfachkordmaschen 62, ist jedoch von den Kettmaschen 58
völlig frei Die erste Legeschiene wird 4 ein, 4 aus geführt Die zweite Legeschiene für die zwei Nadeln
überlappenden Trikotmaschen 59 wird 1 aus, 1 ein geführt. Die dritte Legeschiene wird 2 ein, 7 aus geführt,
und die vierte Legeschiene wird 8 ein, 3 aus geführt
Gemäß der in den Fig. 19 bis 21 gezeigten fünften
Gemäß der in den Fig. 19 bis 21 gezeigten fünften
s Ausführungsform weist ein Paar Randabschnitte 63, 64 eines Tragbandes 3Qd die gleiche Gewirkstruktur wie
die Randabschnitte 31, 32 gemäß der in Fig. 10 gezeigten dritten Ausführungsform auf. Jedoch umfaßt
ein zentraler Mittelabschnitt 65 Kettmaschen 66 und
ίο Einfachkordmaschen 67, ist aber frei von jeglichen
Trikotmaschen.
In all den oben beschriebenen Ausführungsformen können die Einfachkordmaschen 36,62 und 67 in einem
0-1/3-2 Muster (unter 2 über 1) gelegt sein.
is Das so aufgebaute Reißverschlußband wird an einem
Faltenschlagen oder an einer Wellenbildung gehindert, wenn es an ein Kleidungsstück angenäht wird. Wenn
eine Kuppelgliederreihe 68 auf einem Randabschnitt 69 des Tragbandes (F i g. 22) aufgenäht wird, dann durchdringen
die Nähnadel (nicht gezeigt) und die Nähfäden
70 den in die Rille des Tragbandgewirks eingesetzten Verstärkungsfaden 37 (60). Der Verstärkungsstehfaden
37 (60) expandiert dann an den Stellen, an denen die Nähnadeln und die Nähfäden eindringen, und krümmt
sich gleichzeitig. Dadurch können die benachbarten Stäbchen in seitlicher Richtung wegwandern, und der
Randabschnitt 69 der verdickten Struktur mit den dreitägigen Maschen kann sich in Längsrichtung
zusammenziehen bzw. schrumpfen. Auf diese Weise krümmt sich das Reißverschlußband 71, wobei der
Randabschnitt 69 innen liegt, wie in F i g. 22 gezeigt ist Das Ausmaß der Krümmung des Reißverschlußbandes
71 ist derart, daß es im wesentlichen bei Nachbehandlungen,
wie z. B. dem Einfärben und dem Erwärmen, geradlinig ausgerichtet wird.
Für derartige Nachbehandlungen wird ein Paar Reißverschlußbänder 71, 71 miteinander gekuppelt und
in Längsrichtung unter Spannung gehalten, wie in Fig.23 gezeigt ist Dabei erschlaffen der Mittelabschnitt
72 und der elementfreie Randabschnitt 73 eines jeden Tragbandes, da die Elemente tragenden Randabschnitte
69,69 in Längsrichtung schrumpfen. Daher wird eine größere Spannung auf die Elemente tragenden
Randabschnitte 69, 69 als auf die elementfreien Randabschnitte 73, 73 ausgeübt Unter der Aufrechterhaltung
der Spannung werden die Reißverschlußbänder 71, 71 den Nachbehandlungen wie z. B. Einfärben und
Erhitzung, ausgesetzt Während eines derartigen Prozesses erfolgt eine größere Hitzeschrumpfung an den
elementfreien Randabschnitten 69, 69 als an den Elemente tragenden Randabschnitten 73,73.
Daher wird das ursprüngliche Ausmaß der Krümmung der Reißverschlußbänder 71 (F i g. 22) vermindert
bzw. nach der Nachbehandlung in einem gewissen Maß ausgeglichen,wieFig.24zeigt
Wenn das derart behandelte Reißverschlußband 71 an einen Randabschnitt 74 eines Kleidungsstücks 75
angenäht wird, durchsetzen die Nähnadeln (nicht gezeigt) und die Nähfaden 76 den Mittelabschnitt 72 des
Tragbandes, wo es relativ grob gewirkt ist Da das grobe
Gewirk des Tragbandes hier unter geringerer Spannung gehaltene Wirkfäden hat, können die Nähnadel und die
Nähfäden 76 relativ leicht hindurchgeführt werden, und
es können ihre seitlichen Druckkräfte aufgenommen werden. Der mittlere Tragbandabschnitt 72 zieht sich
weniger zusammen, wenn das Reißverschlußband 71 an das Kleidungsstück 75 angenäht wird. Das leicht
gekrümmte Reißverschlußband 71, wie es in Fig,24
gezeigt ist, wird daher beim Anbringen an das Kleidungsstück 75 geradlinig ausgerichtet. Mit derartigen
Reißverschlußbändern wird die Reißverschlußkette des an das Kleidungsstück befestigten Reißverschlusses
an einem Werfen von Falten bzw. an einer Bildung von Wellen gehindert.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Reißverschlußband, bestehend aus einem kettengewirkten Tragband, das zwei Randabschnitie
mit einer ebenen Oberseite und einen sich zwischen den Randabschnitten erstreckenden Mittelabschnitt
aufweist, wobei jeder Randabschnitt aus drei verschiedenen Maschenarten gebildet ist, und einer
an einem der Randabschnitte befestigten Kuppelgliederreihe, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelabschnitt (33) aus mindestens zwei der
drei verschiedenen Maschenarten gebildet ist, daß zumindest der die Kuppelgliederreihe (45) tragende
Randabschnitt (31) mit einem Verstärkungsstehfaden (37, 38) versehen ist, der in eine Stäbchenrille
(39, 40) eingelegt ist und über die ebene Oberseite des Randabschnittes vorsteht, daß die Kuppelgliederreihe
(45) mit dem Randabschnitt (31) vernäht ist, wobei der Nähfaden (46; 54) den Verstärkungsstehfaden
(37) durchdringt, und daß die Kuppelglieder
Schenkelbereiche haben, die mit dem über die ebene Oberseite des Randabschnittes (31) vorstehenden
Bereich des Verstärkungsstehfadens (37) in inniger Berührung gehalten sind.
2. Reißverschlußband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Randabschnitte (31, 32)
die Verstärkungsstehfäden (37, 38) aufweisen, die auch paarweise angeordnet sein können.
3. Reißverschlußband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsstehfaden
(37, 38) ein Multifilgarn, texturiertes Garn, Spanngarn oder gezwirntes Garn ist.
4. Reißverschlußband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
mindestens drei verschiedenen Arten von Maschen, Kettmaschen (34) der Legung 1-0/0-1, Trikotmaschen
(35) der Legung 1-2/1-0 und Einfachkordmaschen
(36) der Legung 0-1/4-3 umfassen, und daß die mindestens zwei Arten aus den mindestens drei
verschiedenen Arten von Maschen die Trikotmasehen und die Einfachkordmaschen umfassen.
5. Reißverschlußband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kettmaschen, die in
dem einen der Randabschnitte (31,32) am weitesten außen liegt, aus einem Faden (47) besteht, der dicker
als der der verbleibenden Kettmaschen ist.
6. Reißverschlußband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trikotmaschen (59) über
zwei Nadeln geführt sind und die Legung 0-2/3-1 aufweisen.
7. Reißverschlußband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Arten aus
den mindestens drei verschiedenen Arten von Maschen die Kettmaschen (66) und die Einfachkordmaschen
(67) umfassen.
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