DE2943235C1 - Haft- oder Klebeband zum Verbinden von Stoffteilen - Google Patents
Haft- oder Klebeband zum Verbinden von StoffteilenInfo
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Description
a) Fäden oder Garnen, die Ketten von Schlingen bilden,
b) Einlagefäden oder Einlagegarnen, die sich über eine Breite von mehreren Rippen oder Striemen
des Gewirkes erstrecken, sowie
c) Fäden oder Garnen, von denen ein jeder oder ein jedes eine oder mehrere Schlingen mit den
Schlingen einer Kette in einer Rippe des Gewirkes bildet, sodann ein oder mehrere Schlingen
mit Schlingen einer anderen Kette in einer anderen Rippe des Gewirkes bildet, die sich von
der zuerst genannten Rippe in einer Entfernung von einer oder mehreren Rippen befindet, und
wiederum Schlingen in der ersten Rippe in der gleichen Weise bildet, wobei die Schlingenbildung
wiederholt wird, und schließlich
d) mindestens einem durch Zufuhr von Wärme klebenden Faden oder mindestens einem durch Zufuhr von Wärme klebenden Garn, der bzw. das sich in Längsrichtung des Bandes an den beiden Seitenteilen oder Kantenabschnitten über eine Breite von mehreren Rippen erstreckt und auf einer oder beiden Oberflächen der Kettwirkware auftritt.
d) mindestens einem durch Zufuhr von Wärme klebenden Faden oder mindestens einem durch Zufuhr von Wärme klebenden Garn, der bzw. das sich in Längsrichtung des Bandes an den beiden Seitenteilen oder Kantenabschnitten über eine Breite von mehreren Rippen erstreckt und auf einer oder beiden Oberflächen der Kettwirkware auftritt.
Die Erfindung betrifft ein Haft- oder Klebeband zum Verbinden von Stoffteilen.
Beim Einsäumen oder Einfassen von Hosen ist es üblich, die Unterkante der Beinteile mittels einer Nähmaschine
oder durch Hand zu vernähen, nachdem die Unterkante in die Beinteile umgeklappt ist, so daß sich der
eingeklappte Teil im Inneren der Beinteile befindet. Diese Methode hat jedoch gewisse Nachteile. So muß
das Einfassen beispielsweise von einer auf diesem Gebiet bewanderten Fachkraft durchgeführt werden. Gelegentlich
wird des weiteren das äußere Erscheinungsbild der Beinteile dadurch verschlechtert, daß der Nähfaden
sich auf der Außenseite der eingefaßten Beinteile der Hosen befindet. Schließlich kann es auch vorkommen,
daß der zum Einfassen verwendete Faden bricht.
Bricht der Faden beim Tragen der Hose, so kann sich der Umschlag leicht öffnen.
In jüngerer Zeit sind einige Methoden bekanntgeworden, um Kleidungsstücke unter Verwendung eines
Haft- oder Klebebandes anstelle eines Nähfadens ein/.ufassen oder einzusäumen. Ein Beispiel für eine solche
Methode besteht in der Verwendung eines Stoffbandes, das mit einem Bindemittel beschichtet ist, das auf die
gesamte Oberfläche des Bandes aufgebracht ist. Ein solches Band ist jedoch nicht sehr geschmeidig, da die gesamte
Oberfläche des Bandes mit dem Bindemittel beschichtet ist. Des weiteren hat ein solches Band den
Nachteil, daß der Bereich der Beinteile, an denen das Band angebracht worden ist, zur Faltenbildung neigt.
Infolgedessen ist ein solches Stoffband zum Einfassen oder Einsäumen von Hosen ziemlich ungeeignet.
Eine Art eines Haft- oder Klebebandes, hergestellt aus einem Gewebe unter Verwendung eines thermoplastischen
Garnes als eine Komponente des Gewebes wird in der US-PS 37 66 566 beschrieben. Da dieser Typ
eines Stoffbandes nur eine geringe Flexibilität aufweist, muß der mittlere Teil des Bandes aus Schußgarnen bestehen,
um dem Band eine geeignete Flexibilität zu verleihen. Infolgedessen weist das Band eine gewisse Lokkerheit
oder Schlaffheit auf, so daß sich die Faltenbildung nicht verhindern läßt.
Es sind weiterhin, z. B. aus der DE-OS 15 60 773, einbügelbare
Versteifungsstoffe in Faservliesform bekannt, bei denen ein Faseranteil aus thermoplastischen
Fasern besteht, der beim Einbügeln als Klebemittel wirkt. Auch aus der FR-PS 12 82 540 ist es bekannt, daß
Polyamidfasern als schweißbare Fasern, als Verbindungsmittel zu Fasern anderer Herkunft dienen können.
Aus der DE-OS 19 62 094 ist weiterhin ein Mehrkompo-
ORIGINAL INSPECTED
nentenfasermaterial für die Herstellung von Vliesen aus Polyamid- und Polyesterfasern mit unterschiedlichen
Schmelztemperaturen bekannt, so daß eine Selbstbindung des Vlieses möglich ist. Um das Heften textiler
Teile vor dem eigentlichen Nähen zu vereinfachen, ist es schließlich bereits aus der DE-OS 19 05 193 bekannt, die
zu verbindenden Stoffteile aus Wolle oder Baumwolle mit einem Klebstoff-Vliesstreifen aus Polyesterfasern
durch Erwärmen und unter Druck zu verkleben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein robustes Haft- oder Klebeband anzugeben, das sich zum Verbinden von
Stoffteilen, insbesondere Einsäumen oder Einfassen von Beinkleidern eignet, leicht verarbeitet werden kann und
eine vorteilhafte Elastizität aufweist, so daß es sich gut an die miteinander zu verbindenden Stoffteile anpaßt
und eine Faltenbildung verhindert wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Haft- oder Klebeband, wie es in den Ansprüchen gekennzeichnet ist.
Das erfindungsgemäße Heft- oder Klebeband besteht demzufolge aus einer bandförmigen Kettwirkware, in
welche an den beiden Seitenteilen oder Kantenabschnitten bei Zufuhr von Wärme klebende Fäden oder
Fadengarne so eingearbeitet sind, daß sie auf einer oder beiden Oberflächen der Kettwirkware angeordnet sind,
wobei in den Seitenteilen oder Kantenabschnitten entweder eine Vielzahl der klebefähigen Fäden oder Fadengarne
in Längsrichtung gerade oder fast gerade eingelegt ist, oder mindestens ein klebefähiger Faden oder
mindestens ein klebefähiges Garn über eine Breite von mindestens zwei Rippen des Gewirkes hin- und herlaufend
eingearbeitet ist.
Der durch Zufuhr von Wärme klebende Faden oder das durch Zufuhr von Wärme klebende Fadengarn, die
dazu verwendet werden, um die klebenden Eigenschaften des Bandes herbeizuführen, müssen eine Schmelztemperatur
aufweisen, die geringer ist als die Schmelztemperatur üblicher synthetischer Fäden oder Fasern,
sowie gute Klebeeigenschaften. Beispielsweise haben Fäden, bei denen es sich um Copolymere von Nylon 6,
Nylon 66 und Nylon 610 handelt, gute Klebeeigneschaften und schmelzen bei Temperaturen von 120 bis 180°C.
Infolgedessen erfolgt durch einfaches Erhitzen der Fäden oder Fadengarne mit einem Bügeleisen ein Aufschmelzen,
wodurch eine Verbindung oder Haftung erfolgt.
Bei der Konstruktion einer Kettwirkware nach der Erfindung sind des weiteren einander benachbarte
Schlaufen oder Schlingen direkt über ein oder mehrere Maschenreihen untereinander verbunden. Infolgedessen
werden Löcher oder Hohlräume in einer Netzgewebe-Konstruktion erzeugt. Die Netzgewebe-Konstruktion
kann aus einem Einlagennetz bestehen, d. h. einem Marquisette-Netz oder auch einem Maschennetz oder
einem Tüll.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Haft- oder Klebebandes läßt sich das Einsäumen oder Einfassen
von Hosen durch Verwendung eines aufgeheizten Bügeleisens durchführen.
Abgesehen hiervon weist ein übliches Haft- oder Klebeband aus einem Gewebe keine Elastizität auf, weshalb
es erforderlich ist, daß das Band einen sich in Längsrichtung erstreckenden zentralen Streifen aufweist,
der lediglich von Schußfäden gebildet wird, um eine Faltenbildung zu verhindern. Aufgrund dieses zentralen
Streifens verlaufen die Schußfäden und Kettfäden des Bandes nicht gleichmäßig, weshalb es schwierig
ist, ein solches Band zu verarbeiten. Im Gegensatz hierzu weist ein Haft- oder Klebeband aus einer Kettwirkware
nach der Erfindung eine gute Elastizität auf und der zentrale Abschnitt oder der Mittelteil des Bandes ist
für eine praktische Verwendung stark genug. Ein erfindungsgemäßes Haft- oder Klebeband ist zwischen den
Schuß- und Kettfaden gut ausbalanciert und läßt sich leicht verarbeiten. Auch rollt sich das Band bei seiner
Verwendung nicht auf. Des weiteren hat es sich als nicht
vorteilhaft erwiesen, wenn ein Haft- oder Klebeband aus einem Gewebe, auf einer Wirkware verwendet wird,
da das Gewebeband dazu führt, daß die Wirkware ihre Flexibilität verliert. Ein erfindungsgemäßes Haft- oder
Klebeband aus einer Wirkware läßt sich demgegenüber sowohl im Falle von Webwaren wie auch Wirkwaren
verwenden, da es sich leicht hieran anpaßt, und zwar aufgrund seiner guten Flexibilität und aufgrund seines
guten Elastizitätsgrades.
Ein weiterer Vorteil eines Haft- oder Klebebandes nach der Erfindung besteht darin, daß, wenn es der Breite
nach aufgeschnitten wird, keine losen Fäden, keine losen Schlingen oder Schlaufen und keine Längs-Spaltstücke
oder Spaltprodukte auftreten.
Zu den genannten Eigenschaften kommt hinzu, daß die Elastizität oder 2-dimensionale Flexibilität und die
Verstärkung des Bandes gleichzeitig durch Anwendung einer speziellen Wirkkonstruktion für das Haft- oder
Klebeband erreicht werden.
Im Falle der vorliegenden Erfindung wird nämlich ein Einlagennetz mit einer Vielzahl von ausgeglichenen
oder quadratischen öffnungen von Kettfäden gewirkt, die Schlaufen oder Schlingen einer Kette bilden und
Einlagefäden, die eine Breite von ein oder mehreren Rippen überlappen. Das Haft- oder Klebeband, das in
dieser Weise erzeugt wird, weist eine gute 2-dimensionale Flexibilität auf, die auf der Netzgewebe-Konstruktion
beruht.
Die Zeichnung dient der näheren Erläuterung der Erfindung. Im einzelnen sind dargestellt in
F i g. t eine Vorderansicht einer Seite eines Haftoder Klebebandes nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Musterzeichnung, welche das gesamte Wirkmuster oder die Legung darstellt, welche für die
Erzeugung eines Haft- oder Klebebandes nach der Erfindung erforderlich sind;
F i g. 3 eine Teilansicht, welche eine Seitenkante eines Wirkbandes einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt;
Fig.4 eine weitere Musterzeichnung, welche das Wirkmuster oder die Legung einer weiteren Ausführungsform
eines Haft- oder Klebebandes darstellt;
F i g. 5 bis 9 Musterzeichnungen, welche das Wirkmuster oder die Legung von weiteren Ausführungsformen
von Haft- oder Klebebändern nach der Erfindung darstellen.
Gemäß Fig. 1, in der eine Vorderansicht einer Seite eines Haft- oder Klebebandes nach der Erfindung dargestellt
ist, sind jeweils zwei durch Zufuhr von Wärme klebende Fäden 2 in eine jede Seite eines Wirkwarenbandes
1 in der Weise eingeführt, daß die Fäden, die außen verlaufen, auf einer Oberfläche oder beiden
Oberflächen sichtbar sind.
Wie sich aus F i g. 1 ergibt, kann ein durch Zufuhr von Wärme klebender Faden in entweder der linken oder
rechten Seite einer Rippe eingearbeitet sein oder hieraus hervorragen, so daß der Faden in Längsrichtung
eingearbeitet oder eingesetzt werden kann. Alternativ kann der Faden auch seitlich eingelegt, bewickelt oder
überlappt sein, und zwar in einer Weise, daß der Faden über mehrere Rippen gelegt ist, wie es in F i g. 2 darge-
stellt ist.
Steht plastisches Material von der Oberfläche des einzusäumenden oder einzufassenden Materials hervor,
nachdem die Klebefäden zum Schmelzen gebracht worden sind, so können Strümpfe, die gleichzeitig mit den
Hosen getragen werden, beschädigt werden. Infolgedessen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der
Klebefaden 2 in ein Band 1 eingesetzt wird, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, so daß kein plastisches Material
von der Seitenkante des Bandes hervorsteht.
Die durch Zufuhr von Wärme zum Kleben gebrachten Fäden 2 werden in eine zweite Legeschiene eines
Kettwirkstuhles oder einer Kettwirkmaschine eingeführt, der bzw. die zwei oder 3 oder mehr Legeschienen
aufweist und mittels eines Kettfadens, der in eine erste Legeschiene eingefädelt wird. Ein durch Zufuhr von
Wärme klebender Faden 2 wird dabei an verschiedenen alternierenden Bahnen oder Rippen festgemacht, so daß
der Klebefaden 2, der sich zwischen einander benachbarten verknüpften Teilen erstreckt über die Oberfläche
der Kettwirkware flottiert.
Durch Verknüpfung des Klebefadens bei verschiedenen alternierenden Bahnen oder Rippen und Traversierung
desselben nach links oder rechts in der Weise, daß der Faden längs der äußeren Oberfläche verläuft, wird
dem Faden eine ausreichende Lockerheit verliehen, so daß ein Schrumpf ermöglicht wird, so daß selbst, wenn
ein Anteil schrumpft, die Konstruktion des Bandes insgesamt nicht durch den Schrumpf beeinträchtigt wird.
Außerdem kann der Bereich oder die Fläche, die von dem Klebefaden auf der Oberfläche des Wirkbandes
eingenommen wird, vergrößert werden, da der Klebefaden nach links und nach rechts traversiert.
Infolgedessen kann das Kettwirkband 1 ausreichend fest auf der Oberfläche eines Stoffes anhaften.
In F i g. 2 ist eine Wirkkonstruktion im ganzen darstellt
und die gesamte Breite des Kettwirkbandes 1 und ein Längsabschnitt hiervon werden veranschaulicht. Ein
Klebefaden 2, eingeführt in eine zweite Legeschiene, wird seitlich über mehrere Rippen changiert, jedoch
wird der Faden 2 mittels eines anderen Fadens 3 in einer ersten Legeschiene befestigt und der Faden 2, der sich
zwischen zwei benachbarten befestigten Teilen erstreckt, verläuft längs einer Oberfläche des Wirkbandes
1. Die Fäden 4, eingeführt in eine dritte Legeschiene und die Fäden 5, eingeführt in eine vierte Legeschiene, sind
»half-set« eingefädelt, d. h. einer hinein und einer hinaus und zwar alternativ. Eine jede Maschenreihe ist gewirkt
und ein jeder der Fäden 4 oder 5 ist dabei mit Wirknadeln gewirkt, welche sich in verschiedenen Positionen
befinden, derart, daß der Faden 4, eingeführt in die dritte Legeschiene und der Faden 5, eingeführt in die vierte
Legeschiene, in entgegengesetzter Richtung zueinander changieren.
In dem Kettwirkband, das in Fig. 2 veranschaulicht ist, werden öffnungen durch eine Wirkschlaufe oder
Wirkschlinge erzeugt, die nicht mit den benachbarten Wirkschlaufen bzw. Wirkschlingen verbunden ist, wobei
die öffnungen dem Band die erwünschte Elastizität wie auch erwünschte 2-dimensionale Flexibilität verleihen.
Wird ein solches Band zum Einsäumen oder Einfassen von Hosen verwendet, so tritt keine Faltenbildung auf.
Da ein solches Band des weiteren eine gleichförmige und ausgewogene Konstruktion aufweist, läßt es sich
leicht verarbeiten und behält seine Festigkeit bei, obwohl es eine 2-dimensionale Flexibilität, wie oben erwähnt,
aufweist.
Bei der in Fig.3 dargestellten weiteren Ausgestaltung
eines erfindungsgemäßen Haft- oder Klebebandes ist lediglich ein Seitenteil eines Wirkbandes 1 veranschaulicht.
Doch handelt es sich bei dem anderen Seitenteil um ein Spiegelbild der dargestellten Seite. Im Falle
dieser Ausführungsform befinden sich vier Klebefäden 2 in einem Seitenteil des Bandes 1 eingeführt in eine
gemeinsame zweite Legeschiene, 2 Nadeln unterlappt, und zwar in linker oder rechter Richtung, und dann in
Längsrichtung ohne Überlappung nach links oder
ίο rechts der Rippe. Infolgedessen wird ein Faden 2 teilweise
durch Fäden 6, eingefädelt in die erste Legeschiene bei verschiedenen alternierenden Bahnen gehalten
und die Anteile der Fäden 2, die sich zwischen zwei gehaltenen Anteilen erstrecken, flottieren auf einer
Oberfläche des Wirkbandes 1. Ein Faden 7, eingeführt in die dritte Legeschiene, ist lateral über zwei Rippen
überlappt und verbindet die Schleifen der Kette, die durch den Faden 6 erzeugt werden, wodurch eine quadratische
Netzöffnung erzeugt wird. Wie im Falle des Wirkbandes, das in F i g. 2 dargestellt ist, weist auch das
Wirkband gemäß F i g. 3 eine 2-dimensionale Flexibilität auf, verursacht keine Faltenbildung und läßt sich leicht
verarbeiten.
Hinzu kommt, daß durch eine Kettenwirkware keine Längsdehnung erfolgt und daß die Dimensionsstabilität
des Bandes erhöht wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in F i g. 4 dargestellt. Dieses Band liefert eine ausreichende
Festigkeit und bewirkt eine 2-dimensionale Flexibilität im zentralen Teil des Bandes. F i g. 4 veranschaulicht die
gesamten Überlappungsbewegungen in der Querrichtung und teilweise Überlappungsbewegungen in den
Längsrichtungen. Zwei Gruppen von Klebefäden 2, die jeweils aus 5 Fäden bestehen, die in eine zweite gemeinsame
Legeschiene eingefädelt sind, sind 1 Nadel-unterlappt,
und zwar nach links oder rechts und sind dann in Längsrichtung in der Weise eingeführt, daß sie in jeder
zweiten Bahn verknüpft sind mittels eines Fadens 8, der in die erste Legeschiene eingeführt ist, so daß der Faden,
der sich zwischen den beiden verknüpften oder miteinander verbundenen Teilen erstreckt, auf einer Oberflächenseite
des Kettwirkbandes 1 flottiert.
Innerhalb der Fäden 8, die in die erste Legeschiene eingefädelt sind, sind mehrere Fäden, die sich im zentralen
Teil des Bandes befinden, in Folge einer hinein, einer hinaus eingefädelt. Auch die Fäden 9 sind in die dritte
Legeschiene in Folge einer hinein, einer hinaus eingefädelt. Innerhalb einer Rippe sind zwei Bahnen verwirkt,
und zwar durch den Faden 9 mit den Wirkschlaufen des Fadens 8, wobei der Faden 9 2-Nadeln-unterlappt ist.
Innerhalb der Rippe sind zwei Bahnen durch den Faden 9 gemeinsam mit der Wirkschlaufe des Fadens 8 verwirkt.
Daraufhin kehrt der Faden 9 zu der ursprünglichen Rippe zurück. Die Überlappungsbewegungen in
dem Muster 2-3/1-0/1-0/2-3 sind wiederholt.
Des weiteren werden die Fäden 10, die in eine vierte Legeschiene eingeführt sind, derart eingeführt, daß sich
ein Faden 10 seitlich über 5 Rippen erstreckt und in Längsrichtung über zwei Bahnen, während die Fäden 11
in die fünfte Legeschiene eingeführt sind und an den Seiten des Bandes eingeführt werden, wo Klebefäden 2
eingeführt werden, derart, daß sich der Faden 11 seitlich
über 2 Rippen erstreckt und in Längsrichtung über eine Bahn. Im Mittelteil des Wirkbandes 1 von Fig.4 wird
eine Vielzahl von rechteckigen öffnungen mittels Schlaufen des Fadens 8 und der Einlegefäden 10, die
seitlich überlappt sind, erzeugt. Infolgedessen wird eine Marquisette-Netzgewebe-Konstruktion erhalten. Das
Mittelteil des Bandes weist eine 2-dimensionale Flexibilität
auf. Da des weiteren die Fäden 9 Schlaufen mit den Kettenschlaufen der Fäden 8 erzeugen, so daß die benachbarten
zwei Rippen miteinander verbunden werden, wird die Festigkeit des Bandes erhöht. Wird des
weiteren das Band in Querrichtung zum Zweck einer Einsäumung oder Einfassung zerschnitten, so treten keine
losen Schlaufen oder längliche Spaltprodukte im Mittelteil des Bandes und auch keine losen Fäden längs der
Schnittkante des Bandes auf.
F i g. 5 bis 9 veranschaulichen die Legung der Fäden 12, 2,13,14 und 15 über die gesamte Breite des Bandes.
Diese Legung verhindert, daß lose Schlaufen oder Schlingen längs der Schnittkante des Bandes auftreten
und Längs-Spaltprodukte im Mittelteil. Sie erhöht die Festigkeit des Wirkbandes. In den Zeichnungen bedeutet
das Symbol »0«, daß ein Faden in eine Führung einer Schiene eingeführt ist und das Symbol »X« zeigt an, daß
in die Führung einer Schiene kein Faden eingeführt ist. Die Legung, die in den F i g. 5 bis 9 dargestellt ist, führt
zu einem Keltwirkband, das unter Verwendung von
19 Wirk- oder Stricknadeln gewirkt worden ist.
Fig.5 veranschaulicht eine Methode zur Erzeugung
von Schlaufen auf allen Strick- oder Wirknadeln mittels 1-egungsfäden 12, die in eine erste Legeschiene durch
Legung im Muster 0-1/1-0 eingeführt sind.
In F i g. 6 ist die Legung der KlebeTäden 2, die in eine
zweite Legeschiene eingefädelt sind, dargestellt. In diesem
Fall sind 5 Fäden in die zweite Legeschiene an jeder Seite des Bandes eingeführt und der Faden 2 wird — wie
in Fig. 5 dargestellt mit jeder dritten Bahn mittels des
KeHcnscMeifeniadens 12, der in die erste Legeschiene
in einem Legungsmuster 0-0/1-1/1-1/1-1/0-0/0-0 eingefädelt
tsi, verknüpft In diesem FaBe ftottieren die Anteile
des Fadens 2, der durch den Faden 12 verknüpft ist, der in die erste Legeschiene eingefädelt ist, und der sich
zwischen zwei Teilen erstreckt, auf einer Oberfläche des Wirkbandes.
Im Falle der Fig. 7 sind die Fäden 13 in sämtliche
Führungen einer drillen Legeschiene eingeführt, mit der Ausnahme der zwei Führungen, die sich an einem Ende
des Bandes befinden. Die Fäden 13 sind in dem Legeoder Wirkmuster 2-3/1-0/0-1/1-0/2-3/3-2 gewirkt Der
Faden IJ hi m jeder dritten Bahn 2-NadeJn unterlegt,
nachdem er zusammen mit dem Faden i2, der in die
erste Legeschiene eingeführt ist, so daß er mit der Kettonschlaufe
der Rippe verbünden ist, in Schleifen gelegt ist. Aufgrund des Fadens 13 weist das erzeugte Bandwie
das Band der Fig. 4 — eine erhöhte Festigkeit auf
und wenn das Sand in Querrichtung zerschnitten wird, m
um es zum Einsäumen oder Einfassen zu verwenden, treten keine iosen Schlaufen oder längliche Schütz- oder
Spaltprodukte im Mittelteil des Bandes auf, noch finden sich lose Fäden längs der Schnittkante des Bandes.
hn Falte der in F i g. 8 dargestellten Ausführuflgsfonn
werden die Fäden 14 in aiie Führungen einer vierten Legeschiene eingefädelt, mit Ausnahme der drei Führungen
an einem Ende des Bandes. Die Fäden 14 werden dabei in einem Legerousier Q-Q/4-4/3-3/4-4./0-0/1 -1 ohne
Bildung von Schlingen oder Schlaufen eingeführt. Eine rechteckige Netzöffmmg wird dabei durch den Faden
und die Kettenschlingen des Fadens 12, der in die crslc Legeschiene eingeführt wird, wie auch die KettenscMiflgen
des Fadens 13, der in die dritte Legeschiene eingeführt wird, erzeugt Das auf diese Weise erzeug- m
te Band weist eine gute 2-dSmenskmak Flexibilität aui
und die konstruktionsmäßige Dichte der Rippen- und Bahnrkhtungen ist miteinander ausbalanciert, was bedeutet,
daß das Band gut verstärkt ist.
Im Falle der in F i g. 9 dargestellten Ausführungsform
werden die Fäden 15 in sämtliche der Führungen einer fünften Legeschiene mit Ausnahme einer Führung an
einem Ende des Bandes eingeführt. Die Fäden 15 sind dabei in einem Wirk- oder Legemuster 2-2/0-0 verwirkt,
so daß die Fäden 15 in das Band durch Legung ohne Bildung von Schlingen oder Schlaufen eingeführt werden.
Der Faden 15 verstärkt das Band und unterstützt das Gleichgewicht der Fäden in der Rippen- und Bahnrichtung.
Von einem Wirkband mit einer Legung — wie in den Fig.5 bis 9 dargestellt — läßt sich ein Marquisette-Netz
(d. h. eine quadratische oder rechteckige Netzöffnung) auf dem Band wirken, und zwar mittels der Fäden
13, die in eine dritte Legeschiene eingeführt sind, mittels des Fadens 14, der in eine vierte Legeschiene eingeführt
ist und mittels des Fadens 15, der in eine fünfte Legeschiene eingeführt ist, wobei die Fäden 13, 14 und 15
gleichzeitig zur Verstärkung und Ausbalancierung des Bandes beitragen. Des weiteren treten keine losen
Schlingen oder Schlaufen längs der Kanten des Bandes und keine Spaltprodukte längs des Bandes auf, und das
Haft- oder Klebeband läßt sich leicht verarbeiten, wenn es zum Einsäumen oder Einfassen verwendet wird.
Die Fäden oder Garne, die zusammen mit den bei Zufuhr von Wärme klebenden Fäden oder Garnen verwendet
werden, können aus Fäden bzw. Garnen von thermoplastischen synthetischen Fäden, beispielsweise
Polyestern oder Polyamiden bestehen. Derartige Fäden oder Garne bewirken die Festigkeit des Bandes. Fäden
oder Garne aus thermoplastischen synthetischen Materialien mit einem Schrumpf von etwa 10% in siedendem
Wasser {gemessen nach der Methode JiS L !Ώ90ί
5 10 A) sind nicht geeignet, da diese Fäden oder Garne bewirken, daß das Band schrumpft, wenn es im Verlaufe
seiner Verwendung erhitzt wird.
Wird infolgedessen ein thermoplastisches Fadengarn verwendet, ist es erforderlich, eine Vorbehandlung
durchzuführen, die eine Hitzebehandlung einschließt, so
daß der Schrumpf im siedendem Wasser auf weniger als
3% vermindert wird. Diese Behandlung kann dabei aus einer der üblichen bekannten Wärmebehandlungen bestehen,
die normalerweise nach der Texturierung eines Fadens oder Garnes nach der Falschdrahtzwirnmeihode
durchgeführt werden oder einer Methode einer Kreuzspulfärbung, in welchem Falle die Kreuzspule
ausgehend von einem Fadengarn unter entspannten Bedingungen nach der Texturierung erzeugt wird.
So wurden PoJyestergame von 75 dtex mit 36 Einzelfäden
nach einem Falschdrahtzwirn verfahren texturiert, worauf das Garn in Form einer Kreuzspule gefärbt wurde.
Das Garn wies einen Schrumpf von weniger als ΙΨο
auf, wenn es in siedendem Wasser behandelt wurde. Weiterhin läßt sich auch ein SOdiex Mehrfadengarn
oder ein 30 dtex Mehrfadengarn verwenden, um mehr Flexibilität herbeizuführen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Leerseite -
Claims (7)
1. Haft- oder Klebeband zum Verbinden von Stoffteilen, dadurch gekennzeichnet, daß
es aus einer bandförmigen Kettwirkware besteht, in welche an den beiden Seitenteilen oder Kantenabschnitten
bei Zufuhr von Wärme klebende Fäden oder Fadengarne so eingearbeitet sind, daß sie auf
einer oder beiden Oberflächen der Kettwirkware angeordnet sind, wobei in den Seitenteilen oder
Kantenabschnitten entweder eine Vielzahl der klebefähigen Fäden oder Fadengarne in Längsrichtung
gerade oder fast gerade eingelegt ist, oder mindestens ein klebefähiger Faden oder mindestens ein
klebefähiges Garn über eine Breite von mindestens zwei Rippen des Gewirkes hin- und herlaufend eingearbeitet
ist.
2. Haft- oder Klebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettwirkware eine
Netzkonstruktion aufweist.
3. Haft- oder Klebeband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schleifen oder Schlaufen
in einander benachbarten Rippen oder Striemen über eine oder mehrere Bahnen oder Fadenläufe
nicht miteinander verbunden sind, so daß öffnungen in der Netzkonstruktion gebildet werden.
4. Haft- oder Klebeband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzkonstruktion aus
einem Einlagennetz oder einem Marquisette-Netz aus gewirkten Ketten von Schlingen oder Schlaufen
und Einlagefäden oder Einlagegarnen besteht.
5. Haft- oder Klebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettwirkware
eine 3- oder Mehrschienenware ist, die mittels einer Kettwirkmaschine hergestellt ist, die 3
oder mehr Legeschienen aufweist, wobei der bei Zufuhr von Wärme klebende Faden oder das bei Zufuhr
von Wärme klebende Garn mittels einer zweiten Legeschiene eingeführt und teilweise durch
Schlingen oder Schlaufen verknüpft oder festgemacht ist, die durch die Fäden oder Garne einer
ersten Legeschiene erzeugt sind, wobei ein Teil des bei Zufuhr von Wärme klebenden Fadens oder Garnes
zwischen den Schlingen bzw. Schlaufen hin- und herläuft.
6. Haft- oder Klebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von den
bei Zufuhr von Wärme klebenden Fäden oder Garnen verschiedenen Fäden bzw. Garne aus Fäden
bzw. Garnen aus einem thermoplastischen synthetischen Polymer oder einer thermoplastischen synthetischen
Faser bestehen, deren durch siedendes Wasser herbeigeführter Schrumpf gleich oder geringer
als 3% ist.
7. Haft- oder Klebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettwirkware besteht
aus:
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