DE3015895A1 - Textiles flaechenerzeugnis - Google Patents

Textiles flaechenerzeugnis

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DE3015895A1
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textile
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DE19803015895
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Daniel Duhl
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Polylok Corp
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Polylok Corp
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/14Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes
    • D04B21/16Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes incorporating synthetic threads
    • D04B21/165Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes incorporating synthetic threads with yarns stitched through one or more layers or tows, e.g. stitch-bonded fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
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Description

Textiles FlächenerZeugnis
Die Erfindung betrifft Vliesstoffe, insbesondere nicht gewebte Verbundstoffe in einem neuartigen funktionellen und ästhetischen Dessin, die auf Fadenlagennähwirkmaschinen hergestellt werden und sich u.a. für Dekorationszwecke, beispielsweise Vorhänge und Tagesdecken auf Betten eignen.
Textile Flächenerzeugnisse wie Fadenlagen-Nähgewirke weisen im allgemeinen eine Schicht oder Lage aus im wesentlichen parallelen Kettgarnelementen oder Kettfaden auf einem flexiblen Träger oder einer geschmeidigen Unterlage, wie einer Schicht aus im wesentlichen parallelen Textilgarn-Schußelementen oder Schußfäden auf. Die Kettgarnelemente sind am geschmeidigen Trägermaterial durch Auflegen auf das Trägermaterial befestigt und mit Hilfe verhältnismäßig feiner Strick-fWirk- oder Nähfaden zu einer integrierten Struktur vereinigt. Wenn ein mehr oder weniger offenes Netzgewebe erwünscht ist, läßt sich dies durch Steuern des Abstandes zwischen den einzelnen Kettelementen und, wenn der flexible Träger eine Schicht aus Schußelementen in Form von Textilgarn ist, auch durch Steuern des Abstandes zwischen den einzelnen
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Schußelementen erreichen. Solche textlien Flächengebilde und ähnliche im Fadenlagen-Nähwirkverfahren erzielte Stoffstrukturen können mit Maschinen in "Malimo" (Wz)-Bauart unter Verwendung von Verfahren und Vorrichtungen gemäß einer der folgenden US Patentschriften erzeugt werden: 2 890 579» 3 030 786, 25 749 (Re), 3 253 426, 3 2?4 806, 3 279 221, 3 309 900, 3 389 583f 3 392 078, 3 440 840, 3 ^52 561, 3 457 738, 3 460 599, 3 540 238, 3 541 812, 3 567 565 und 3 592 025.
Für den wirtschaftlichen Erfolg eines textlien Flächengebildes ist die Möglichkeit einer leichten Massenproduktion eines Grundgewebes in unterschiedlichen Mustern außerordentlich wichtig. Mit Malimo-Maschinen kann man textile FlächenerZeugnisse schon mit sehr hoher Geschwindigkeit im Vergleich zu Geweben herstellen. Seit einiger Zeit widmet man große Aufmerksamkeit der Verbesserung dieser wünschenswerten Eigenschaft durch größere Flexibilität in der Musterung bzw. im Dessin, und zwar z.B. hinsichtlich der Art, Dichte, Feinheit und Farbkombinationen der einzelnen Bestandteile des textlien Flächenerzeugnisses, des Abstandes zwischen ihnen sowie dem absichtlichen Auslassen eines oder mehrerer oder dem Hinzufügen weiterer Bestandteile.
Es besteht jedoch Bedarf an Fadenlagen-Nähgewirken bzw. Malimo-Ware mit noch größerer Vielseitigkeit in der Musterung, und zwar nicht nur hinsichtlich der Schaffung ungewöhnlicher visueller Effekte sondern auch im Hinblick auf das Erzielen neuer nützlicher funktioneller Merkmale. Bei bekannter handelsüblicher Malimo-Ware mit Kettelementen, sind diese bei»- spielsweise am Substrat oder Träger durch das Näh- oder Wirkfadensystem in einem Halbtrikotstichmuster befestigt. In einem solchen Fadensystem oder Netzwerk liegen die Kettfäden umständehalber flach am Träger, und es besteht keine Möglichkeit der Kettkomponente eine luftiges voluminöse oder lockere, blühende Wirkung zu verleihen, was außerordentlich wünschenswert wäre, um den Eindruck von Tiefe vorzutäuschen, wie er beispielsweise bei verhältnismäßig teuren handgewebten Stoffen besteht. Außerdem
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besteht bei der herkömmlichen Halbtrikotstichgestaltung des Wirkfadennetzes die Gefahr, daß sich die Kettelemente von der Oberfläche des textlien Flächenerzeugnisses abheben, weil sich die Verbindung aufhebende Laufmaschen bilden oder das Wirkfadensystem vom abgeschnittenen Ende des textlien Flächenerzeugnisses her sich wie ein Reißverschluß öffnet oder aufribbelt. Bisher konnte man diesen Nachteil bei der bekannten Malimo-Ware nur dadurch beseitigen, daß man in einem getrennten und folglich zeitraubenden und teuren Vorgang an den Schnittenden der Rohware nach dem Abnehmen von der Maschine und bei jedem Schneiden während der Weiter- und Fertigbearbeitung eine Befestigung vornahm.
Die Aufgabe der Erfindung ist in der Schaffung eines neuartigen, dekorativen textlien Flächenerzeugniskonzepts unter Verwendung von Fadenlagennähwirkmaschinen zu sehen.
Mit der Erfindung sollen auf Fadenlagennähwirkmaschinen neuartige dekorative textile Flächenerzeugnisse geschaffen werden, deren Kettelemente luftig hervortreten und/ oder erhaben aussehen.
Außerdem sollen erfindungsgemäß die auf Fadenlagennähwirkmaschinen hergestellten neuartigen dekorativen textlien FlächenerZeugnisse Kettelemente haben, deren Widerstand gegen Laufmaschen oder gegen ein Abheben durch reißverschlußartiges Öffnen oder Aufribbeln des Näh- oder Wirkfadensystems bedeutend erhöht ist.
Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist im einzelnen in den Ansprüchen gekennzeichnet. Allgemein wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch eine neuartige Idee eines textlien Flächenerzeugnisses gelöst, bei dem mindestens eine Nadelführungsbarre in einer Fadenlagennähwirkmaschine benutzt wird, z.B. in einer Malimo-Maschine, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Ein solches textiles Flächenerzeugnis weist einen
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flexiblen Träger, eine Vielzahl von auf dem Träger in Kettrichtung bzw. in Maschinenrichtung, d.h. in Längsrichtung ver~ legten Kettelementen sowie Wirk- oder Nähfaden in parallelen, sich in Kettrichtung erstreckenden Rippen quer über die Breite des Flächenerzeugnisses auf, die in einem Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Schleifen- bzw. Maschenstichen in einer Gestaltung bilden, die eine Kombination aus Kettenstichreihen bzw. -touren und Halbtrikotstichreihen bzw. -touren in einer gegebenen Wirkfadenrippe enthalten. Der Wirkfaden bildet auf diese Weise ein Steppstich-Netzwerk bzw. Fadensystem durch das der Träger und die Kettelemente zu einer integrierten textlien Flächengebildestruktur vereinigt und Träger und Kettelemente gegen relative Verschiebung gesichert sind.
Wie im Verlauf der Beschreibung klar wird, ist mit dem Ausdruck "Steppstich" eine Anordnung oder Gestaltung eines Wirkfadens bezeichnet, die erhöhten Widerstand gegen eine Laufmaschenbildung an den Kettelementen gewährleistet, weil diese Kettelemente in einigen Touren des Wirkfadensystems über dem Wirkfaden liegen.
Aufgrund der Tatsache, daß die Kettelemente nur von den Halbtrikotstichtouren bzw. Abschnitten der Wirkfadenrippen und nicht von deren Kettenstichtouren oder Zonen am Träger festgehalten sind, haben die textlien Flächenerzeugnisse gemäß der Erfindung eine ästhetisch angenehme Erscheinung, die der luftigen Erhabenheit bzw. dem lockeren Charakter entspricht, welcher den hervortretenden Kettgarnelementsegmenten durch die nicht bindende oder entspannende Wirkung der Kettenstichtouren bzw. Komponenten des Steppstichmusters des Wirkfadens vermittelt ist. Darüber hinaus ist festgestellt worden, daß durch diese einmalige Steppstichgestaltung des Wirkfadensystems das textile Flächenerzeugnis in einer bisher nicht möglichen Art und Weise wirksam gegen das zerstörerische reißverschlußartige Öffnen oder Aufribbeln des Wirkfadensystems und die daraus resultierende Laufmaschenbildung mit dem Abheben der Kettelemente von der Oberfläche des textlien Flächenerzeugnisses gesichert werden kann, und zwar insbesondere an den Schnittenden des textlien
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Flächenerzeugnisses, wo am ehesten solche Auflösungserscheinungen ihren Anfang nehmen.
Bei einem Ausführungsbeispiel des textlien Flächenerzeugnisses gemäß der Erfindung weist das Steppstichmuster des Wirkfadens in einer gegebenen Wirkfadenrippe mindestens einen Halbtrikotstich gefolgt von einem oder mehreren Kettenstichen auf, wobei insgesamt von 3 bis 32 Schleifen oder Touren pro linearem Zoll (25,4 mm) in Kettrichtung gemessen und insgesamt von 3 bis 22 parallele Wirkfadenrippen pro linearem Zoll (25,4 nun) in Schußrichtung gemessen gebildet sind. Es ist erwünscht, daß das textile Flächenerzeugnis von 6 bis 16, vorzugsweise von 6 bis 12 Wirkfadentouren pro 25,4 mm und von 4 bis 18, vorzugsweise von 7 bis 10 Wirkfadenrippen, d.h. Langreihen pro 25,4 mm hat. Im bevorzugten Fall eines textlien Flächenerzeugnisses mit von 6 bis 12 Touren pro 25,4 mm und von 7 bis 10 Rippen pro 25,4 mm weist die Steppstichfolge des Wirkfadens vorzugsweise mindestens drei aufeinanderfolgende Steppstichtouren gefolgt von einer oder mehreren Halbtrikotstichtouren auf.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß durch die Steppstichgestaltung des Wirkfadens das textile Flächenerzeugnis in einem bisher nicht möglichen Ausmaß stabilisiert wird, denn es wurde festgestellt daß die Kettenstiche in einer gegebenen Wirkfadenrippe die Trikotstiche am Körper des Flächenerzeugnisses so verriegeln, daß ein Aufribbeln oder reißverschlußartiges Öffnen, welches im Halbtrikotstichbereich der Rippe beginnt, an der Übergangsstelle vom Halbtrikotstich zum Kettenstich aufhört. Wenn also beispielsweise am Schnittende des textlien Flächenerzeugnisses am Kettelement gezogen wird oder dieses einer Verlagerungskraft ausgesetzt wird, kann eine Laufmaschenbildung oder Abhebung des Kettelements von der Oberfläche des textlien Flächenerzeugnisses nur im ersten Halbtrikotstichbereich einer Wirkfadenrippe beginnen und sich über diese hinweg erstrecken. Sobald das Aufribbeln auf die Verbindungs-
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stelle oder Kreuzung des ersten Kettenstichbereichs mit dem folgenden Halbtrikotstichbereich der Rippe trifft, wird die Laufmasche wirksam angehalten.
Ein weiteres einmaliges und völlig unerwartetes Merkmal der erfindungsgemäßen Ausführung des textlien Flächenerzeugnisses besteht in der Tatsache, daß mit zunehmendem Verhältnis zwischen der Anzahl Kettenstichtouren und der Anzahl . Halbtrikotstichtouren pro Längseinheit entlang einer gegebenen Rippe (die eine gegebene Anzahl Touren pro Längeneinheit enthält) auch das luftige oder lockere Aussehen des textlien Flächenerzeugnisses verstärkt wird, während gleichzeitig die Beständigkeit des Flächenerzeugnisses d.h. der Widerstand der Kettelemente gegen Laufmaschenbildung oder Abheben zunimmt. Diese Stabilität der Kettelemente nimmt auch mit steigender Anzahl von Touren pro Längseinheit entlang der Rippe zu.
Für die Erfindung eignen sich beliebige der schon bisher für Fadenlagen-Nähgewirke benutzten Kettelemente. Besonders bevorzugt werden Garne, wie aus Mehrfachfasern zusammengesetzte Figurgarne oder Multifilament-Kräuselgarne mit geringer Verdrehung, taslanisierte d.h. mittels Luft verwirrte Garne, Spiralgarne, die aus gesponnenem Garn mit geringem Drall kombiniert mit einem feinen Bindegarn bestehen, und/oder Bänder, beispielsweise Gewebe oder Filzbänder, weil diese die Eigenschaft haben, ein optimales . nichtgefesseltes lockeres oder blühendes Aussehen in denjenigen Bereichen zu erzeugen, in denen die Elemente nicht der bindenden oder einengenden Wirkung des Wirkfadens unterliegen. Bei Verwendung im erfindungsgemäßen textlien Flächenerzeugnis können die Kettelemente auf dem flexiblen Träger entweder in gegenseitiger Berührung oder mit beliebigen Abständen zwischen einander in Schußrichtung verlegt sein. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung haben die Kettelemente im wesentlichen einen Abstand voneinander, um die visuelle Wirkung eines Homespun - -Eindrucks oder Merkmale eines offenen Gewebes der auf Fadenlagennähwirkmaschinen erzeugten Produkte zu verstärken. Außerdem können die Kettelemente auf
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dem flexiblen Träger im wesentlichen geradlinig parallel nebeneinander in Kettrichtung verlegt sein. Gemäß einer Alternative, die aus US-PS 3 672 187 hervorgeht, können die Kett- bzw. Dessinelemente, die ihre Bezeichnung dem ästhetisch angenehmen Äußeren und der ornamentalen Wirkung verdanken, die sie dem Stoff geben, in nichtgeradlinigen Bahnen in Kettrichtung verlaufen und/oder in einer Weise verdreht sein, wie sie in US-PS k 144 727 beschrieben ist, deren beide Offenbarungsgehalte durch diesen Hinweis hier eingeschlossen sein sollen.
Als flexibler Träger oder Substrat auf dem die Kettelemente zur Schaffung des erfindungsgemäßen textlien Flächenerzeugnisses verlegt werden, kann ein vorgewirkter oder vorgestrickter, z.B. ein Trikotstoff oder ein vorgewebter Stoff verwendet werden. Ebenso eignet sich eine fasrige Lage oder sonstiges durchgehendes Flachmaterial, eine oder mehrere Lagen oder Schichten aus textlien Schußelementen, die insgesamt in Schußrichtung im Hinblick auf die Kettelemente verlaufen, oder eine sonstige flexible Struktur, die sich zum Befestigen an den Kettelementen mit Hilfe eines Wirkfadens entsprechend den Verfahren eignet, die in US-PS 3 672 187 beschrieben und dem Fachmann auf dem Gebiet von Fadenlagen-Nähgewirken inzwischen bekannt sind. Im Fall des Erscheinungsbildes eines offenmaschigen, Homespun --Stoffes, wie es für Vorhang- oder Dekorationsstoffe charakteristisch ist, wird ein flexibler Träger in Form mindestens einer Lage aus in mehr oder weniger großen Abständen voneinander angeordneten textlien Schußgarnen oder Elementen bevorzugt.
Als Wirkfaden zum Verbinden der Kettelemente mit dem flexiblen Träger zu einer integrierten textlien Stoffstruktur eignet sich jeder beliebige bisher schon für Fadenlagen-Nähgewirke verwendete Faden, der an den einzelnen Bestandteilen mit Hilfe der üblicherweise z.B. an Malimo-Maschinen vorgesehenen Maschenbildungselemente angebracht wird. Diese Elemente und de-
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ren Arbeitsweise sind dem Fachmann bekannt. Dazu gehört z.B. eine kammartige Platinenbarre und eine kammartige Nadelbarre, die gemeinsam einen länglichen Raum bzw. einen Arbeitsbereich begrenzen und.zwischen denen der Stoff geschaffen wird. Die Maschenbildungselemente umfassen zusätzlich eine Reihe mit Haken oder Bart ausgerüsteter Spitzennadeln und entsprechende Schließdrähte. Diese Kombination aus Elementen wird hin und her durch den genannten Arbeitsbereich bewegt und wirkt dabei mit einer Reihe Führungen für den Wirkfaden zusammen, die eine Vielzahl in Kettrichtung verlaufender Schleifenketten bzw. Maschenstäbchen aus dem Wirkfaden erzeugen. Beim Betrieb der Maschine werden abwechselnde Schleifen oder Maschen im Halbtrikotstichbereich jeder Kette mit einem anderen Wirkfaden gebildet. Maschenketten in Halbtrikotstichart werden in Kombination mit Kettenstichen bevorzugt, wenn der Stoff Kettelemente aufweist, die geradlinig in Kettrichtung verlegt sind, weil die Halbtrikotstichkomponente des Wirkfadensystems dem Gesamtprodukt normalerweise eine größere strukturelle Integrität verleiht. In diesen Fällen treten die Maschen der Wirkfadentouren an der Rückseite des textlien Flächenerzeugnisses und die Legungen der Wirkfadentouren an der Vorderseite mit den einzelnen Bestandteilen in Eingriff und halten diese zusammen, wobei in den Halbtrikotstichbereichen die diagonalen Segmente oder Legungen des Wirkfadens die Kette am Träger befestigen. Auf diese Weise sind die Kettelemente durch den Nähfaden um den Träger gelegt, d.h. um die Schußelemente aus Textilgarn, so daß sich eine integrierte Struktur des textlien Flächenerzeugnisses ergibt. In denjenigen Bereichen des Wirkfadensystems, die aus Kettenstichen bestehen, sind diese Stiche aus einem einzigen Wirkfaden gebildet, der eine einzige Rippe im Fadensystem oder Netzwerk des Fadens darstellt.
Bei einem Ausführungsbeispiel des textlien Flächenerzeugnisses gemäß der Erfindung können mindestens zwei Kettelemente auf dem Träger in nichigeradlinigen Bahnen in Kettrichtung verlegt sein, wodurch sich ein Dessineffekt ergibt, der die ästhetisch angenehme Erscheinungsform des Produkts noch ver-
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stärkt. Insbesondere können zu diesen als Dessinelemente wirkenden Kettelementen Bereiche von beträchtlicher Länge gehören, die sich im Verhältnis zur Kettrichtung diagonal längs gerader Bahnen oder im wesentlichen gleichmäßiger Biegungen erstrecken. Die Kettelemente können in Gruppen aus mindestens zwei benachbarten Elementen zusammengesetzt sein, die im wesentlichen dem gleichen Muster folgen. Gemäß einer Alternative können aber auch benachbarte Kettelemente auf dem flexiblen Träger in unterschiedlichen Mustern verlegt sein, z.B. so daß sie zwar das gleiche Muster aber umgekehrt zueinander bilden. Dieses Dessinmerkmal für ein textiles Flächenerzeugnis sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren, mit der dasselbe erreicht und welches im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung angewandt werden kann, geht aus US-PS 3 672. 187, insbesondere Spalte 1, Zeile 31 bis Spalte 3, Zeile 44 und US-PS 3 677 034, insbesondere Spalte 1, Zeile 44 bis Spalte 8, Zeile 22 hervor, deren beide Offenbarungen durch diesen Hinweis hier eingeschlossen sein sollen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches gegebenenfalls gemeinsam mit dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet werden kann, läßt sich eine weitere ästhetisch angenehme Erscheinung durch Variieren einer Vielzahl einander benachbarter Kettelemente in deren relativen Höhenlagen längs der Länge des textlien Flächenerzeugnisses durch Verdrehen derselben in Abständen in Kettrichtung in einer in der bereits genannten US-PS 4 144 727 beschriebenen Weise erzielen. Insbesondere können die in Abständen in Kettrichtung des FlächenerZeugnisses verdrehten, einander benachbarten Kettelemente auf dem Träger in den Zwischenräumen zwischen den Verdrehungen entweder in gegenseitiger Berührung oder mit vorherbestimmtem Abstand voneinander in Schußrichtung verlegt sein. Dabei ist es erwünscht, die Kettelemente im wesentlichen in Abständen voneinander anzuordnen, um den visuellen Eindruck des Dralls durch Kontrast noch zu verstärken. Das Ausmaß des Dralls bzw. der Verdrehung der Kettelemente kann einen beliebigen Winkelbetrag von mehr als 0° bis 3600 ausmachen, obwohl
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der Grad der Verdrehung wünschenswerterweise mindestens 90° und vorzugsweise 180° "beträgt, um den durch das Verdrehen erzielten visuellen Effekt so stark wie möglich zu machen und ein wirkliches Verdrehen oder Überkreuzen der Kettelemente im Gegensatz zu einem nur scheinbaren Verdrehen zu erzielen, welches durch Annäherung der Kettelemente hervorgerufen wird, ohne daß diese tatsächlich einander kreuzen. Diese scheinbare Verdrehung entsteht, wenn der Verdrehungswinkel kleiner ist als 90°. Bei einer Verdrehung von 18O° tauschen gegenüberliegende Kettelemente in einer Gruppe, aus zwei oder mehr Elementen bei jeder alternierenden Verdrehung längs des textlien Flächenerzeugnisses ihre Plätze aus und kehren dann wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück.. In den Bereichen oder Zwischenräumen zwischen den einzelnen Verdrehungen können die Elemente auf dem flexiblen Träger im wesentlichen geradlinig parallel zur Kettrichtung verlegt sein. Gemäß einer oben schon erwähnten Alternativlösung können die Kettelemente aber auch bei ihrer verdrehten Gestaltung nichtgeradlinigen Bahnen folgen.
Im Zusammenhang mit den in den beiden obigen Absätzen beschriebenen Ausführungsbeispielen ist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung festgestellt worden, daß das Steppstichfadensystem des Wirkfadens völlig oder fast völlig aus Maschen im Kettenstich bestehen kann, so daß die Kettelemente am Träger durch Wirkfadenrippen an denjenigen Stellen befestigt sind, an denen die diagonal zur Kettrichtung verlaufenden Kettelemente die Wirkfadenrippen schneiden oder kreuzen. Hierbei wird der oben erwähnte luftige Charakter oder die Erhabenheit der Kettelemente in denjenigen Bereichen erzielt, in denen diese die Wirkfadenrippen nicht schneiden, insbesondere dort, wo die Kettelemente im wesentlichen parallel zu den Wirkfadenrippen verlaufen, d.h. in Längsrichtung. Gleichzeitig sind die Kettelemente wirksam gegen Laufmaschenbildung oder Abheben gesichert, weil die Wirkfadenrippen ausschließlich Kettenstiche enthalten, die gegenüber reißverschlußartigem Öffnen oder Aufribbeln in Längsrichtung im wesentlichen unem-
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pfindlich sind, weil Querlegungen über einem Kettelement fehlen.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Wirkfadensystemen aus Kettenstichen/Halbtrikotstichen oder nur Kettenstichen umfaßt die Erfindung auch textile Flächenerzeugnisse, bei denen das Steppstichmuster des Wirkfadens in Form eines Dreinadel-Atlasstichs gewählt ist, mit dem auch die oben genannten Dessin- und Wirkfunktionen des erfindungsgemäßen textilen Flächenerzeugnisses erzielt werden können.
Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung weist ein flexibles Selbstfütterungsmaterial unterhalb des flexiblen Trägers auf, der seinerseits unterhalb der Kettelemente liegt. Das Wirkfadensystem in der oben beschriebenen Steppstichgestaltung, dessen Maschen an der Rückseite des Futters erscheinen, verbindet gleichfalls das Futtermaterial, den flexiblen Träger und die Kettelemente zu einem integrierten textlien Flächenerzeugnis mit Selbstfütterung und sichert die einzelnen Bestandteile gegen relative Verschiebung. Mit diesem Ausführungsbeispiel wird eine weitere Kombination funktioneller Nützlichkeit und einer ästhetisch angenehmen, für das Auge dekorativen Wirkung durch die einmalige Anordnung des wirkungsmäßigen Futters aus flexiblem Material erreicht, welches unterhalb oder hinter dem flexiblen Träger (z.B. aus textlien Schußelementen) und den textlien Kettelementen angeordnet ist. Auf diese Weise übt das Futtermaterial seine Wirkung aus (z.B. Wärmedämmung, akustische oder optische Isolierung), ohne die Einheit aus Kette und Schuß zu stören oder die Wirkung der zwischengelegten Trägerlage (z.B. aus Schußgarnelementen) und der äußeren Lage aus Kettgarnelementen zu behindern. Mit dieser eine Selbstfütterung einschließenden Anordnung werden praktische und ästhetische nützliche Verbundstoffe erreicht, deren Futtermaterial eine bestimmte Funktion (z.B. Wärmedämmung) entweder aus sich heraus oder durch die verschiedensten Nachbehandlungen erfüllt (z.B.
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Rückenbeschichtung mit einem Harz, wodurch gleichzeitig, wenn gewünscht, auf zweckmäßige Weise eine Verdunklung erreicht wird)0 ohne daß dabei die dekorative Wirkung der übrigen Bestandteile des textlien Flächenerzeugnisses die vor dem Futter oder der Grundkomponente angeordnet sind, gestört wird.
Das flexible Futter oder Grundmaterial beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist vorzugsweise eine Lage aus fasrigem, nicht gewebtem, vorgewirktem oder vorgestricktem (z.B. Trikotstoff) oder vorgewebtem Stoff. Die Verwendung eines solchen Futtermaterials ist besonders vorteilhaft, da es besonders leicht ist, z.B. ein angebrachtes fasriges Futter aus einem Vliesstoff anschließend einer Rückenbeschichtung mit einer dünnen Schicht eines Polymerisats, z.B. Acryl- oder Urethanschaumstoff zu unterziehen, um ihm eine wirksame Wärmeisolierung oder Sperreigenschaften zu verleihen, wobei gleichzeitig das erwünschte Gefühl oder Aussehen eines Vorhangstoffs für den Verbundstoff insgesamt erhalten bleibt. Gemäß einer Alternative kann das Futter ein beliebiges anderes flexibles Material sein, welches sich mit Wirkfaden durchstechen und dadurch am darüberliegenden Träger (z.B. Schußgarnen) und Kettelementen befestigen läßt. Zu solchen weiteren Futtermaterialien gehören, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, synthetische polymere Gemische, wie geschäumte Polyurethane, polymere Filme und fasrige Wickel, z.B. durchgehende Faserlagen. Diesen kann gegebenenfalls eine polymere Rückenbeschichtung gegeben werden. Als Beispiele für Ausfuhrungsformen der Erfindung seien textile Flächenerzeugnisse genannt, in denen die Selbstfütterung ein durchgehendes Bahnmaterial in Form von willkürlich angeordneten, stark dispergierten, kontinuierlichen Einzelfäden ist, z.B. das unter dem Warenzeichen "Reemay" von der Firma E. I. du Pont de Nemours & Co. verkaufte Spinnvlies aus Polyesterendlosfaden oder verwirrte Stapelfaser, z.B. die von der gleichen Firma unter dem Warenzeichen "Sontara" vertriebene spunlaced Polyesterstapelfaser. Wie schon erwähnt, können diese Futter eine Rückenbeschichtung aus polymeren Gemischen erhalten. Weitere zur Verwendung als Selbstfütterung beim erfindungsgemäßen textlien
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Flächenerzeugnis geeignete Materialien ergeben sich für den Fachmann von selbst. Wenn der Träger nicht eine Lage aus textlien Schußgarnen ist, sondern beispielsweise durchgehendes Bahnmaterial, wird als Endprodukt ein textiles Flächenerzeugnis erhalten, welches praktisch zwei Futter hat.
Bei Anwendung eines Steppereiverfahrens nach Pinsonic kann das mit Selbstfütterung versehene textile Flächenerzeugnis gemäß der Erfindung auch unter Wärme in einer Musterung an einem weiteren textlien FlächenerZeugnis verklebt werden. Dem Fachmann sind Einzelheiten hinsichtlich der Anbringung am textlien Flächenerζeugnis gemäß der Erfindung, wenn er diese Offenbarung vor sich hat, offenkundig. Das mit Selbstfütterung versehene textile Flächenerzeugnis gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann entweder geschäumt oder ungeschäumt sein. Dadurch läßt sich erreichen, daß die Rückseite des textlien Flächenerzeugnisses gesteppt ist, während die Vorderseite ungesteppt ist.
Die erfindungsgemäß hergestellten textlien Flächenerzeugnisse, bei denen die Kettelemente mittels Wirkfaden am flexiblen Träger zu einer integrierten Struktur fest angebracht sind, zeichnen sich dadurch aus, daß der Wirkfaden die einzelnen Kettelemente und den flexiblen Träger (wenn es sich um Schußgarne handelt) an einer beträchtlichen Anzahl willkürlicher Punkte durchsticht, wodurch Träger und Kettelemente weiter gegen relative Verschiebung gesichert sind.
Im weitesten Sinne können textile Flächenerzeugnisse gemäß der Erfindung auf einer Fadenlagennähwirkmaschine, z.B. einer Malimo-Maschine in folgenden Schritten hergestellt werden« (a) Dem genannten Arbeitsbereich der Maschine wird ein flexibler Träger zugeführt und (b) gemeinsam mit dem Träger und diesem 'überlagert wird der Arbeitszone eine Vielzahl von Kettelementen zugeführt. Die oben liegenden Kettelemente und der flexible Träger werden im Arbeitsbereich der Maschine durch das in Kettrichtung verlaufende Wirkfadensystem verbunden und bilden
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eine integrierte Struktur, die das textile Flächenerzeugnis gemäß der Erfindung in Rohform darstellt und zur Weiterverarbeitung zum Endprodukt gemäß bekannter Verfahren, z.B. Färben,, Trocknen, Harzbeschichten und dgl. fertig ist.
Das besondere beim oben erwähnten Verfahren, welches die Herstellung des neuartigen textlien Flächenerzeugnisses gemäß der Erfindung ermöglicht, ist die Benutzung mindestens einer und vorzugsweise nur einer einzigen Nadelführungsbarre für den Wirkfaden, die in einer für den Fachmann, dem diese Offenbarung vorliegt, offenkundigen Weise programmierbar ist, um die Wirkfäden jeder Rippe den Maschinenbildungselementen in einer oder mehreren der oben beschriebenen Stichfolgen zuzuführen. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Führungsbarrenwelle einer Malimo-Maschine, die die Maschengarnfuhrungen trägt, vom Exzenter für die horizontale Bewegung getrennt. Ihre horizontale Bewegung ist von einer Musterkette abgeleitet und gesteuert, ähnlich wie sie an Trikot- oder Raschel-Kettwirkmaschinen zur Steuerung der Garnführungen vorgesehen ist. Diese Musterkette könnte von der Hauptwelle der Malimo-Maschine oder einer anderen Welle über Zahnräder, Kettenräder oder Schaltriemen angetrieben sein. Auf diese Weise können textile Flächenerzeugnisse gemäß der Erfindung mit einer Geschwindigkeit hergestellt werden, die der bei der Herstellung bekannter Fadenlagen-Nähgewirke vergleichbar ist, bei denen durchgehend das normale Wirkfadenmuster in Halbtrikotstichen vorgesehen ist. Außerdem führt die Verwendung mindestens einer und vorzugsweise nur einer Nadelbarre für den Wirkfaden zur Anordnung der Wirkfadenrippen zu einem textlien Flächenerzeugnis, bei dem sich die erhaben hervortretenden und die nicht erhabenen Bereiche der Kettgarnelemente in parallelen Bändern quer über das textile Flächengebilde erstrecken, d.h. in Schußrichtung, wodurch das Erzeugnis ein einmaliges Sekundärmuster zusätzlich zu dem lockeren Aussehen erhält.
Ein textiles Flächenerzeugnis mit neuartiger Steppstichgestaltung wird auf einer Fadenlagennähwirkmaschine her-
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gestellt, die mit einer einzigen Führungsbarre für den Wirkfaden ausgerüstet ist, und weist einen flexiblen Träger, beispielsweise eine Lage aus Schußelementen in Form von Textilgarn, eine Vielzahl von Kettelementen, die auf dem Träger in Längsrichtung bzw. in Kettrichtung verlegt sind, sowie Wirkfaden auf, der eine Vielzahl von in Kettrichtung verlaufenden Stichen in einem Steppstichmuster bildet. Das Steppstichmuster des Wirkfadens weist bei einem Ausführungsbeispiel eine Kombination aus mindestens einer Halbtrikotstichtour und einer oder mehreren aufeinanderfolgenden Kettenstichtouren in einer gegebenen Wirkfadenrippe auf, um den Träger und die Kettelemente zu einer integrierten Struktur zu vereinigen, die Kettelemente und den Träger gegen relative Verschiebung zu sichern und das textile Flächenerzeugnis gegen Laufmaschenbildung oder Abheben der Kettelemente von der Oberfläche des textlien Flächenerzeugnisses zu sichern. Als Folge der Steppstichgestaltung des Wirkfadens hat das textile Flächenerzeugnis eine ästhetisch angenehme Erscheinung entsprechend der den Kettelementen durch die Nichtbindung der Kettelemente mittels der Kettenstichkomponenten des Wirkfadensystems vermittelten Erhabenheit.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorderseite eines bekannten Stoffs von herkömmlicher Struktur hinsichtlich der Anordnung der Kettelemente auf dem flexiblen Träger;
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Bewegung der Führungsbarre der Wirknadeln zum Herstellen eines Abschnitts eines erfindungsgemäßen Fadenlagen-Nähgewirks;
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Bewegung der Führungsbarre der Wirknadeln zum Herstellen eines Abschnitts eines anderen erfindungsgemäßen Fadenlagen-Nähgewirks ;
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Fig. 4a eine Draufsicht auf die Vorderseite eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen textlien FlächenerZeugnisses;
Fig. 4b eine vergrößerte Vorderansicht eines Teils des Erzeugnisses gemäß Fig. 4A zur Erläuterung des Verhältnisses zwischen den einzelnen Elementen?
Fig. 4c eine noch stärker vergrößerte Vorderansicht eines Teils des Erzeugnisses gemäß Fig. kA zur Darstellung des Verhältnisses zwischen dem flexiblen Träger und dem Wirkfaden;
Fig. 4d eine vergrößerte Draufsicht auf die Rückseite eines Teils des Erzeugnisses gemäß Fig. 4Aj
Fig. 5A eine Draufsicht auf die Vorderseite eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen textlien FlächenerZeugnisses;
Fig. 5B eine vergrößerte Vorderansicht eines Teils des Erzeugnisses gemäß Fig. 5A zur Darstellung des Verhältnisses zwischen den einzelnen Elementen;
Fig. 5C eine Draufsicht auf die Rückseite des Erzeugnisses gemäß Fig. 5A;
Fig. 5D eine vergrößerte Ansicht der Rückseite eines Teils des Erzeugnisses gemäß Fig. $k\
Fig. 6a eine Draufsicht auf die Vorderseite eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen textlien FlächenerZeugnisses;
Fig. 6b eine vergrößerte Vorderansicht eines Teils des Erzeugnisses gemäß Fig. 6A zur Darstellung des Verhältnisses zwischen den einzelnen Elementen;
Fig. 6c eine noch stärker vergrößerte Vorderansicht eines Teils des Erzeugnisses gemäß Fig. 6A zur Darstellung des Verhältnisses zwischen den Elementen;
Fig. 6d eine Draufsicht auf die Rückseite des Erzeugnisses gemäß Fig. 6A;
Fig. 7A eine Draufsicht auf die Vorderseite eines vierten Ausführungsbeispiels eines textlien Flächenerzeugnisses gemäß der Erfindung;
Fig. 7B eine vergrößerte Vorderansicht eines Teils
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des Erzeugnisses gemäß Fig. "?k zur Darstellung des Verhältnisses zwischen den einzelnen Elementen;
Fig. 7C eine noch stärker vergrößerte Vorderansicht eines Teils des Erzeugnisses gemäß Fig. 7A zur Darstellung des Verhältnisses zwischen den einzelnen Elementen?
Fig. 7D eine Draufsicht auf die Rückseite des Erzeugnisses gemäß Fig. ?A.
In Fig. 1 ist ein herkömmliches Fadenlagen-Nähgewirk gezeigt, welches aus Kettgarnelementen 1, Textilgarn-Schußelementen 3 und Wirkfaden 5 "besteht, welcher durchgehend in einem Fadensystem in Halbtrikotstichmuster angebracht ist. Von besonderem Interesse ist die Erscheinung der Kettgarnelemente 1, die gleichmäßig am flexiblen Träger aus Textilgarn-Schußelementen 3 durch das Halbtrikotstichmuster des Wirkfadensystems befestigt sind. Folglich hat dies Erzeugnis keine dreidimensionale Erscheinungsform wie die textlien Flächenerzeugnisse gemäß der Erfindung, denn die Kettgarnelemente können wegen der gleichmäßigen Legung bzw. Bindewirkung der Halbtrikotmaschen des Wirkfadens nicht luftig hervortreten oder locker erhaben daliegen.
In Fig. 2 und 3 zeigen die horizontalen und vertikalen Reihen in gleichmäßigen Abständen liegender Punkte 7 die Wirknadeln der Fadenlagennähwirkmaschine, während mit den vertikalen durchgehenden Linien 9 die Anordnung der Kettelemente im Verhältnis zum Wirkfaden 11 angedeutet ist. Jede horizontale Punktereihe läßt sich als Draufsicht auf die Nadelbarre auffassen, wobei jeder Punkt einem Nadelkopf entspricht. Die untere Punktereihe zeigt die Nadelbarre in der ersten Reihe oder Tour, während die zweite Reihe die Nadelbarre in der zweiten Tour andeutet usw. Da alle Wirkfadenführungen an der einzigen Barre fest angebracht sind, führen sie bei jeder Tour genau die gleichen Bewegungen durch, wie Fig. 2 zeigt, in der die Schaffung eines Steppstichmusters aus Wirkfaden mit acht aufeinanderfolgenden Kettenstichtouren gefolgt von drei aufeinanderfolgenden Halbtrikotstichtouren dargestellt ist, oder
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wie Fig. 3 zeigtj in der die Schaffung eines Steppstichmusters aus Wirkfaden mit einem Dreinadel-Atlasstich-Netzwerk oder Fadensystem dargestellt ist.
Figo 4a ist eine Draufsicht auf die Vorderseite eines ersten Ausführungsbeispiels eines textlien Flächenerzeugnisses gemäß der Erfindung, dem Kettelemente 13 eine dreidimensionale Wirkung oder Tiefenerscheinung geben, weil in denjenigen Längenbereichen, in denen die Kettelemente über das Kettenstichsegment jeder Wirkfadenrippe 15 des 3-Ketten/l-Halbtrikot-Stichmusters verlaufen, eine Erhabenheit erzeugt ist, wie Figo ^B zeigt. Fig. kC zeigt im einzelnen die oben genannte Gestaltung von Wirkfäden 17 im Verhältnis zu Schußelementen 19 aus Textilgarn.
Aus Fig. ^D gehen die Schleifen oder Maschen 21 der Wirkfadentouren jeder Rippe 15 an der Rückseite des textlien Flächenerzeugnisses gemäß Fig. kA hervor. Diese Maschen binden eine nichtgewebte fasrige Lage 23 einer Selbstfütterung am Träger aus Textilgarn-Schußelementen 19 und an den hier nicht zu sehenden Kettelementen.
Fig. 5A zeigt die Vorderseite eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen textlien Flächenerzeugnisses in einer Draufsicht, aus der die Erhabenheit von Kettelementen 25 gegenüber dem Kettenstichabschnitt eines 8-Ketten/ ^-Halbtrikot-Stichmusters des Wirkfadens zu erkennen ist, welches im einzelnen in Fig. 5B dargestellt ist. Da die Anzahl Kettenstiche 27 gegenüber Halbtrikotstichen 29 beim Erzeugnis gemäß Fig. 5A größer ist als gemäß Fig. ^A (wobei beide Erzeugnisse die gleiche Anzahl Wirkfadentouren pro Längeneinheit aufweisen), ist die den Kettelementen des zuerst genannten Erzeugnisses vermittelte Erhabenheit entsprechend größer.
Wie Fig. 5C, und im einzelnen noch besser Fig. 5D zeigt, binden Maschen 31 von Wirkfadentouren 32 an der Rück-
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seite des textlien Flächenerzeugnisses gemäß Fig. Sk die fasrige nichtgewebte Lage der Selbstfütterung (die in den Photos kaum zu erkennen ist) an Schußelementen 33 aus Textilgarn des flexiblen Trägers sowie an den nicht gezeigten Kettelementen fest.
Fig. 6a ist eine Draufsicht eines Teils der Vorderseite eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen textlien FlächenerZeugnisses. Es sind Kettelemente 35 in Form von Mehrfachfaser-Figurgarnen in Kombination mit Kettelementen 37 in Form filzartiger Bänder gezeigt, die, wie aus Fig. 6b und 6C hervorgeht, an textlien Schußgarnen 39 des flexiblen Trägers durch diagonale Legungen 4o von Halbtrikotstichtouren 4-1 des e-Ketten/^—Halbtrikotstich-Wirkfadenmusters befestigt sind und, wie Fig. 6D zeigt, an der fasrigen, nichtgewebten Lage der flexiblen Selbstfütterung mittels der Maschen der Wirkfadentouren der Rippen 43 an der Rückseite des textlien Flächenerzeugnisses festgehalten sind. Fig. 6C zeigt die dramatische Wirkung der luftigen Erhabenheit und des Hervortretens 45 der Kettelemente 35 und 37 in einem Bereich 45, in dem diese Elemente in nichtbefestigtem Verhältnis über die hier nicht gezeigten Kettenstichtouren der Wirkfadenrippen verlaufen, im Gegensatz zur gefesselten Erscheinung 49 der Kettelemente dort, wo sie an textlien Schußelementen 51 mittels diagonaler Legungen 53 der Halbtrikotstichtouren 41 des Wirkfadens festgehalten sind. Fig. 6A zeigt auch die dekorative, in Querrichtung verlaufende, streifenartige Anordnung der hervortretenden Kettelementsegmente, die durch .die abwechselnden Kettenstich- und Halbtrikotstichabschnitte der Wirkfadenrippen erzeugt sind, was bei Verwendung der oben im Zusammenhang mit Fig. 2 und 3 erwähnten einzigen Nadelführungsbarre von selbst entsteht.
Fig. 7A ist eine Draufsicht auf einen Teilbereich der Vorderseite eines vierten Ausführungsbeispiels eines textlien FlächenerZeugnisses gemäß der Erfindung, bei dem beträchtliche
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Längen Kettelemente 55 insgesamt in Kettrichtung des Erzeugnisses nicht linear angeordnet sind und Wirkfadenrippen 57 im wesentlichen aus Kettenstichen bestehen, die die Kettelemente an den textlien Schußelementen an denjenigen Punkten 6l fest-"bindens an denen die Kettelemente die Wirkfadenrippen 63 kreuzen, wie im einzelnen in Fig. 7B und 7C erkennbar ist. Die Maschen der Wirkfadentouren jeder Wirkfadenrippe 63 verbinden außerdem die fasrige, gazeartige Vlieslage der Selbstfütterung mit der Rückseite des Erzeugnisses, wie Fig. 7D zeigt.
Die obigen Beispiele sind nicht in einschränkendem Sinn als Erläuterung des erfindungsgemäßen textlien Flächenerzeugnisses zu verstehen, welches einen luftig hervortretenden Charakter aufgrund eines mit einer einzigen Nadelbarre geschaffenen Steppstichmusters hat.
Die Erfindung bringt ein neuartiges Konzept für dekorative und funktionell nützliche Textilerzeugnisse unter Verwendung einer . Fadenlagennähwirkmaschine, die mit einer einzigen Führungsbarre für den Wirkfaden zum Zuführen des Wirkfadens zum Arbeitsbereich der Maschine ausgerüstet ist, so daß die anderen Bestandteile des textlien FlächenerZeugnisses, d.h. der Träger und die Kettelemente durch den Wirkfaden in einem Steppstichmuster zusammengehalten werden können. Auf diese Weise werden die Kettelemente so befestigt, daß sie erhöhte Beständigkeit gegen Laufmaschenbildung haben, die sonst insbesondere an den Schnittkanten des Stoffs auftritt. Außerdem hat das textile FlächenerZeugnis eine dekorative luftige erhabene Erscheinung in den Kettelementen, die eine Illusion von Tiefe und den Eindruck einer dreidimensionalen Stoffstruktur hervorruft.
Erfindungsgemäß hergestellte textile Flächenerzeugnisse eignen sich für viele dekorative und funktionelle Anwendungsfälle einschließlich Vorhänge, Tischtücher und Tagesdecken auf Betten.
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Claims (1)

  1. Ansprüche;
    1. Mit einer Fadenlagennähwirkmaschine hergestelltes textiles FLächenerzeugnis mit auf einem flexiblen Träger verlegten
    und mit diesem vernähten Kettelementen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Wirkfadenrippen ausgebildet ist, die sich in Kettrichtung erstrecken und eine Vielzahl von in Kettrichtung verlaufenden Stichen in einem Steppstichfadensystem aufweisen, welche auf einer gegebenen Wirkfadenrippe eine Kombination aus Kettenstichtouren in befestigendem Verhältnis gegenüber dem Träger und insgesamt nichtbefestigendem Verhältnis gegenüber den Kettelementen und aus Halbtrikotstichtouren in befestigendem Verhältnis sowohl gegenüber dem Träger als auch gegenüber den Kettelementen enthalten, und daß der Wirkfaden den Träger und die Kettelemente zu einer integrierten Struktur vereinigt, den Träger und die Kettelemente gegen
    relative Verschiebung sichert und das textile Flächenerzeugnis gegen Aufribbeln des Wirkfadensystems und Abheben der Kettelemente stabilisiert.
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    2. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Steppstichrauster des Wirkfadens in einer gegebenen Wirkfadenrippe mindestens eine Halbtrikotstichtour gefolgt von einer oder mehreren aufeinanderfolgenden Kettenstichtouren aufweist.
    3· Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß es von 3 bis Wirkfadenrippen pro linearen 25 Λ mm in Schußrichtung aufweist, und daß jede Wirkfadenrippe von 3 bis 32 Touren pro linearen 25»^- mm in " Kettrichtung aufweist.
    k* Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß es von h bis Wirkfadenrippen pro linearen 25f^ mm in Schußrichtung aufweist, daß jede Wirkfadenrippe von 6 bis 16 Touren pro linearen 25, ^ mm in . Kettrichtung aufweist, und daß das Steppstichmuster des Wirkfadens in einer gegebenen Wirkfadenrippe mindestens drei aufeinanderfolgende Kettenstichtouren gefolgt von einer oder mehreren aufeinanderfolgenden Halbtrikotstichtouren aufweist.
    5. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß es von 7 bis Wirkfadenrippen pro linearen 2$,k mm in Schußrichtung aufweist, daß jede Wirkfadenrippe von 6 bis 12 Touren pro linearen 25,^· mm in Kettrichtung aufweist, und daß das Steppstichmuster des Wirkfadens in einer gegebenen Wirkfadenrippe mindestens drei aufeinanderfolgende Kettenstichtouren gefolgt von mindestens einer Halbtrikotstichtour aufweist.
    6. Textiles FlächenerZeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der flexible Träger eine Lage aus textlien Garnschußelementen aufweist, und daß die Kettelemente aus der aus Garnen und Bändern bestehenden Gruppe ausgewählt sind.
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    7. Textiles F.lächenerzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß eines oder mehrere der Kettelemente an einer Stelle über die Oberseite eines oder mehrerer benachbarter Schußelemente hinwegkreuzt und an einer zweiten Stelle unter dem einen oder mehreren benachbarten Schußelementen derart zurückkreuzt, daß eine verdrehte Gestaltung der Kettelemente in Abständen entsteht.
    8. Textiles Flächenerzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Kettelemente auf dem Träger längs nichtgeradliniger Bahnen in Kettrichtung verlegt sind, von denen jedes Kettelement Bereiche von beträchtlicher Länge aufweist, die sich nicht parallel zur Kettrichtung erstrecken.
    9. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Kettelemente an einer Stelle die Oberseite eines oder mehrerer benachbarter Schußelemente überkreuzen und an einer zweiten Stelle unter dem einen oder mehreren benachbarten Schußelementen derart zurückkreuzen, daß eine verdrehte Gestaltung der Kettelemente in Abständen in Kombination mit der nichtgeradlinigen Anordnung der Kettelemente entsteht.
    10. Textiles Flächenerzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß unter dem flexiblen Träger und den Kettelementen ein zusätzliches flexibles Futtermaterial so vorgesehen ist, daß der Träger zwischen dem Futtermaterial und den Kettelementen angeordnet ist, und daß der Wirkfaden mit dem Futtermaterial, dem Träger und den Kettelementen in Eingriff steht und diese durch Touren von Wirkfadenmaschen an der Rückseite des textlien Flächenerzeugnisses und durch Legungen von Wirkfadentouren an der Vorderseite des textlien Flächenerzeugnisses zusammenhält.
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    11. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer flexiblen Rückenbeschichtung aus einem polymeren Material versehen ist.
    12. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder mehrere Kettelemente an einer Stelle über die Oberseite eines oder mehrerer benachbarter Schußelemente hinwegkreuzen und an einer zweiten Stelle unter dem einen oder mehreren benachbarten Schußelementen hindurch derart zurückkreuzen, daß eine verdrehte Gestaltung der Kettelemente in Abständen entsteht.
    13. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Kettelemente auf dem Träger längs nichtgeradliniger Bahnen in Kettrichtung verlegt sind, von denen jedes Kettelement Bereiche von beträchtlicher Länge aufweist, die sich nicht parallel zur Kettrichtung erstrecken.
    14. Textiles FlächenerZeugnis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Kettelemente an einer Stelle über die Oberseite eines oder mehrerer benachbarter Schußelemente hinwegkreuzen und an einer zweiten Stelle unter dem einen oder mehreren benachbarten Schußelementen hindurch derart zurückkreuzen, daß eine verdrehte Gestaltung von Kettelementen in Abständen in Kombination mit der nichtgeradlinigen Anordnung der Kettelemente entsteht.
    15. ' Mit einer Fadenlagennähwirkmaschine hergestelltes textiles Flächenerzeugnis mit einem flexiblen Träger, einer Vielzahl von Kettelementen, die insgesamt in Kettrichtung auf dem Träger verlegt sind, von denen eines oder mehrere der Kettelemente an einer Stelle über die Oberseite eines
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    oder mehrerer benachbarter Schußelemente hinwegkreuzen und an einer zweiten Stelle unter dem einen oder mehreren benachbarten Schußelementen zurückkreuzen, gekennzeichnet durch Wirkfadenrippen, die sich in Kettrichtung erstrecken und eine Vielzahl von in Kettrichtung verlaufenden Stichen in einem Steppstichmuster aufweisen, die im wesentlichen aus Kettenstichtouren auf einer gegebenen Wirkfadenrippe bestehen, welche den Träger und die Kettelemente zu einer integrierten Struktur zusammenbinden, |
    den Träger und die Kettelemente gegen relative Verschiebung j
    sichern und das textile Flächenerzeugnis gegen ein Abheben '
    der Kettelemente stabilisieren. ■ ;
    16ο Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 15, dadurch. ;
    gekennzeichnet , daß es von 3 bis 22 Wirkfaden- ! rippen pro linearen 25,4 mm in Schußrichtung aufweist, und daß jede Wirkfadenrippe von 3 bis 32 Touren pro linearen ,
    25,4 mm in Kettrichtung aufweist.
    17. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es von 4 bis 18 Wirkfadenrippen pro linearen 25,4 mm in Schußrichtung aufweist, und daß jede Wirkfadenrippe von 6 bis 16 Touren pro linearen 25,4 mm in Kettrichtung aufweist.
    18 ο Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es von 7 bis 10 Wirkfadenrippen pro linearen 25,4 mm in Schußrichtung aufweist, und daß jede Wirkfadenrippe von 6 bis 12 Touren pro linearen 25,4 mm in Kettrichtung aufweist.
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    19. Textiles Flächenerzeugnis nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Träger eine Lage aus textlien Garnschußelementen aufweist, und daß die Kettelemente aus der aus Garnen und Bändern bestehenden Gruppe ausgewählt sind.
    20. Mit einer Fadenlagennähwirkmaschine hergestelltes textiles Flächenerzeugnis mit einem flexiblen Träger, einer Vielzahl von Kettelementen, die auf dem Träger insgesamt in Kettrichtung verlegt und von denen mindestens zwei Kettelemente längs nichtgeradliniger Bahnen in Kettrichtung angeordnet sind, von denen jedes Kettelement Bereiche von beträchtlicher Länge aufweist, die sich nicht parallel zur Kettrichtung erstrecken, gekennz eichnet durch Wirkfadenrippen, die sich in Kettrichtung erstrecken und eine Vielzahl von in Kettrichtung verlaufenden Stichen in einem Steppstichmuster aufweisen, die im wesentlichen aus Kettenstichtouren auf einer gegebenen Wirkfadenrippe bestehen, welche den Träger und die Kettelemente zu einer integrierten Struktur zusammenbinden, den Träger und die Kettelemente gegen relative Verschiebung sichern und das textile Flächenerzeugnis gegen ein Abheben der Kettelemente stabilisieren.
    21. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß es von 3 bis 22 Wirkfadenrippen pro linearen 25,4 mm in Schußrichtung aufweist, und daß jede Wirkfadenrippe von 3 bis 32 Touren pro linearen 25,4 mm in Kettrichtung aufweist.
    22. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß es von 4 bis 18 Wirkfadenrippen pro linearen 25,4 mm in Schußrichtung aufweist, und daß jede Wirkfadenrippe von 6 bis 16 Touren pro linearen 25,4 mm in Kettrichtung aufweist.
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    23. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß es von 7 bis 10 Wirkfadenrippen pro linearen 25,4 mm in Schußrichtung aufweist, und daß jede Wirkfadenrippe von 6 bis 12 Touren pro linearen 25,4 mm in Kettrichtung aufweist.
    24. Textiles Flächenerzeugnis nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Träger eine Lage aus textlien Garnschußelementen aufweist, und daß die Kettelemente aus der aus Garnen und Bändern bestehenden Gruppe ausgewählt sind.
    25. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Kettelemente an einer Stelle die Oberseite eines oder mehrerer benachbarter Schußelemente überkreuzen und an einer zweiten Stelle unter dem einen oder mehreren benachbarten Schußelementen derart zurückkreuzen, daß eine verdrehte Gestaltung der Kettelemente in Abständen in Kombination mit der nichtgeradlinigen Anordnung der Kettelemente entsteht.
    26. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 15^ 20 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem flexiblen Träger und den Kettelementen ein zusätzliches flexibles Futtermaterial so vorgesehen ist, daß der Träger zwischen dem Futtermaterial und den Kettelementen angeordnet ist, und daß der Wirkfaden mit dem Futtermaterial, dem Träger und den Kettelementen in Eingriff steht und diese durch Touren von Wirkfadenmaschen an der Rückseite des textlien Flächenerzeugnisses und durch Legungen von Wirkfadentouren an der Vorderseite des textlien Flächenerzeugnisses zusammenhält.
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    27. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer flexiblen Rückenbeschichtung aus einem polymeren Material versehen ist.
    28. Mit einer Fadenlagennähwirkmaschine hergestelltes textiles Flächenerzeugnis mit einem flexiblen Träger, einer Vielzahl von Kettelementen, die auf dem Träger insgesamt in Kettrichtung verlegt sind, gekennzeichnet durch Wirkfadenrippen, die sich in Kettrichtung erstrekken und eine Vielzahl von in Kettrichtung verlaufenden Stichen in einem Steppstichfadensystem aufweisen, welche in einer gegebenen Wirkfadenrippe eine Folge von Dreinadel-Atlas stich tour en enthalten, wobei der Wirkfaden den Träger und die Kettelemente zu einer integrierten Struktur zusammenbindet, den Träger und die Kettelemente gegen relative Verschiebung sichert und das textile Flächenerzeugnis gegen ein Aufribbeln des Wirkfadensystems und Abheben der Kettelemente stabilisiert.
    29. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 28, dadurch gekennz eichnet, daß es von 3 bis 22 Wirkfadenrippen pro linearen 25,4 mm in Schußrichtung aufweist, und daß jede Wirkfadenrippe von 3 bis 32 Touren pro linearen 25,4 mm Kettrichtung aufweist.
    30. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 28, dadurch gekennz eichnet , daß es von 4 bis 18 Wirkfadenrippen pro linearen 25,4 mm in Schußrichtung aufweist, und daß jede Wirkfadenrippe von 6 bis 16 Touren pro linearen 25,4 mm in Kettrichtung aufweist.
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    31. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß es von 7 bis 10 Wirkfadenrippen pro linearen 25,4 mm in Schußrichtung aufweist, und daß jede Wirkfadenrippe von 6 bis 12 Touren pro linearen 25,4 mm in Kettrichtung aufweist.
    32. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß der flexible Träger eine' Lage aus textlien Garnschußelementen aufweist, und daß die Kettelemente aus der aus Garnen und Bändern bestehenden Gruppe ausgewählt sind.
    33. Textiles FlächenerZeugnis nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet , daß eines oder mehrere der Kettelemente an einer Stelle über die Oberseite eines oder mehrerer benachbarter Schußelemente hinwegkreuzt und an einer zweiten Stelle unter dem einen oder mehreren benachbarten Schußeiernenten derart zurückkreuzt, daß eine verdrehte Gestaltung der Kettelemente in Abständen entsteht.
    34. Textiles Flächenerzeugnis nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei Kettelemente auf dem Träger längs nichtgeradliniger Bahnen in Kettrichtung verlegt sind, von denen jedes der Kettelemente Bereiche von beträchtlicher Länge aufweist, die sich nicht parallel zur Kettrichtung erstrecken.
    35. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Kettelemente an einer Stelle die Oberseite eines oder mehrerer benachbarter Schußelemente überkreuzen und an einer zweiten Stelle unter dem einen oder mehreren benachbarten Schußelementen derart zurückkreuzen, daß eine verdrehte Gestaltung der Kettelemente in Abständen in Kombination mit der nichtgeradlinigen Anordnung der Kettelemente entsteht.
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    36. Textiles FlächenerZeugnis nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem flexiblen Träger und den Kettelementen ein zusätzliches flexibles Futtermaterial so vorgesehen ist, daß der Träger zwischen dem Futtermaterial und den Kettelementen angeordnet ist, und daß der Wirkfaden mit dem Futtermaterial, dem Träger und den Kettelementen in Eingriff steht und diese durch Touren von Wirkfadenmaschen an der Rückseite des textlien Flächenerzeugnisses und durch Legungen von Wirkfadentouren an der Vorderseite des textlien Flächenerz eugnis s es zusammenhält.
    37. Textiles Flächenerζeugnis nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer flexiblen Rückenbeschichtung aus einem polymeren Material versehen ist.
    38. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet , daß eines oder mehrere Kettelemente an einer Stelle über die Oberseite eines oder mehrerer benachbarter Schußelemente hinwegkreuzen und an einer zweiten Stelle unter dem einen oder mehreren benachbarten Schußelementen hindurch derart zurückkreuzen, daß eine verdrehte Gestaltung der Kettelemente in Abständen entsteht.
    39. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei Kettelemente auf dem Träger längs nichtgeradliniger Bahnen in Kettrichtung verlegt sind, von denen jedes Kettelement Bereiche von beträchtlicher Länge aufweist, die sich nicht parallel zur Kettrichtung erstrecken.
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    40. Textiles Flächenerzeugnis nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Kettelemente an einer Stelle über die Oberseite eines oder mehrerer benachbarter Schußelemente hinwegkreuzen und an einer
    zweiten Stelle unter dem einen oder mehreren benachbarten
    Schußelementen hindurch derart zurückkreuzen, daß eine verdrehte Gestaltung von Kettelementen in Abständen in Kombination mit der nichtgeradlinigen Anordnung der Kettelemente entsteht.
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