DE10313554A1 - Fahne aus einem textilen Flächengebilde - Google Patents

Fahne aus einem textilen Flächengebilde

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DE10313554A1
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needle
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Stephan Geitel
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BERLINER STOFFDRUCKEREI GmbH
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BERLINER STOFFDRUCKEREI GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/06Patterned fabrics or articles

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  • Textile Engineering (AREA)
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Abstract

Es wird eine Fahne aus einem textilen Flächengebilde mit einem in und/oder auf dem Flächengebilde vorgesehenen, sich farblich von der Farbe des Flächengebildes abhebenden Musters beschrieben. Das Muster ist ausschließlich durch Weben, Wirken, Nähwirken, Stricken oder duch Legen gleichzeitig mit der Herstellung des Flächengebildes erstellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahne aus einem textilen Flächengebilde mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Fahnen aus textilen Flächengebilden sind in vielerlei Ausgestaltungen bekannt, wobei hier nur beispielhaft die Nationalfahnen der jeweiligen Staaten, Fahnen von Ländern oder Kommunen, Fahnen von entsprechenden Industrieunternehmen oder auch die Fahnen von Vereinen oder sonstigen Organisationen zu nennen sind.
  • Um diese Vielfalt von Fahnen herzustellen, wird ein entsprechendes Flächengebilde mit dem jeweiligen Muster bedruckt. Abhängig von der jeweils angewandten Drucktechnologie, sei es Flachdruck oder Rotationsdruck, muß hierfür mindestens eine planare oder zylindrische Druckschablone angefertigt werden, was zunächst erhebliche Kosten verursacht. Desweiteren muß das jeweils mit dem Muster zu bedruckende Flächengebilde gewaschen, getrocknete und anschließend fixiert werden, bevor es dem eigentlichen Druckvorgang vorgelegt wird. Nach dem Bedrucken des textilen Flächengebildes muß der Druck durch Dämpfen fixiert und der nicht fixierte Farbstoff sowie die Druckverdickung ausgewaschen werden, woran sich ein erneutes Trocknen und Glätten auf einem entsprechenden Spannrahmen anschließt. Erst hiernach kann die Konfektionierung der Fahne erfolgen.
  • Die zuvor wiedergegebene kurze Beschreibung der für die Herstellung von Fahnen erforderlichen Arbeitsschritte machen deutlich, daß hierfür erhebliche Kosten anfallen und desweiteren wegen der Vielfalt der einzelnen Verfahrensschritte auch erhebliche Fehlermöglichkeiten gegeben sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahne zur Verfügung zu stellen, deren Herstellung erheblich vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fahne mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Fahne besteht, wie die bekannte Fahne, aus einem entsprechenden textilen Flächengebilde, wobei in und/oder auf dem Flächengebilde ein Muster vorgesehen ist, das sich farblich von der Farbe des Flächengebildes oder von hierzu benachbarten Bereichen abhebt. Die zuvor verwendete Formulierung bedeutet, daß das diesbezügliche Muster sowohl auf dem Flächengebilde selbst angeordnet werden kann, so daß es entsprechend über die Oberfläche des Flächengebilde hinausragt, als auch daß das Muster in der Ebene des Flächengebildes angeordnet ist, so daß sich die Oberfläche des Musters in der Ebene des Flächengebildes befindet und sich von daher auch nicht abhebt, wobei in jedem Fall jedoch zwischen dem Flächengebilde bzw. den benachbarten Bereichen der Fahne und dem Muster eine farbliche Differenz besteht. Bei der erfindungsgemäßen Fahne ist dieses Muster ausschließlich durch Weben, Wirken, Nähwirken, Stricken oder durch Legen gleichzeitig mit der Herstellung des Flächengebildes erstellt, so daß dementsprechend nach der Herstellung des diesbezüglichen Flächengebildes eine fertige Fahne vorliegt, die nur noch ggf. konfektioniert werden muß.
  • Der in der vorliegenden Anmeldung verwendete Begriff Fahne deckt selbstverständlich auch fahnenartig gemusterte Flächengebilde, Wimpel, Standarten, Flaggen, fahnenartige Wandbehänge, Banner sowie grafisch gestaltete textile Werbeträger o. dgl. ab.
  • Der hinter den erfindungsgemäßen Fahnen steckende Grundgedanke läßt sich dahingehend auch formulieren, daß mit der Erstellung des die erfindungsgemäße Fahne bildenden textilen Flächengebildes das hier vorgesehene, sich vom übrigen Flächengebilde farblich abhebende Muster durch Weben, Wirken, Nähwirken, Stricken oder durch Legen gleichzeitig mit der Herstellung des Flächengebildes selbst erstellt wird, so daß am Ende dieses, das Flächengebilde herstellenden Verarbeitungsschrittes die fertige Fahne vorliegt, die ggf. nur noch konfektioniert werden muß, wobei der Begriff konfektionieren ein Zuschneiden, eine Randverfestigung, so insbesondere ein Säumen, und/oder das Anbringen von entsprechenden Befestigungselementen, so zum Beispiel Haken, Ösen oder Schnüren, umfaßt.
  • Bedingt dadurch, daß die erfindungsgemäße Fahne bereits während der Herstellung des eigentlichen textilen Flächengebildes mit dem entsprechenden, farblich hiervon abgesetzten Muster versehen wird, resultieren wesentliche Vorteile, die der erfindungsgemäßen Fahne zuzurechnen sind. So weist die erfindungsgemäße Fahne wesentlich weniger Fehler auf, was darauf zurückgeführt wird, daß die Herstellung der erfindungsgemäßen Fahne im Vergleich zu einer herkömmlich hergestellten bedruckten Fahne erheblich vereinfacht ist und sich auf einen einzigen Herstellungsschritt beschränkt, während für die Herstellung der herkömmlich bedruckten Fahne eine Reihe von Bearbeitungsschritten erforderlich ist, mit der Gefahr, daß hier jeweils Fehler entstehen, so daß herkömmlich hergestellte Fahnen eine wesentlich höhere Fehlerhäufigkeit zeigen. Bedingt dadurch, daß herkömmliche bedruckte Fahnen eine Vielzahl von Bearbeitungsschritten durchlaufen müssen, die teilweise auch zu einer Materialschädigung führen können, besitzt die erfindungsgemäße Fahne im Vergleich zu der herkömmlich bedruckten Fahne bei Verwendung von identischen Ausgangsmaterialien für das Flächengebilde eine teilweise erheblich höhere Festigkeit, die sich insbesondere dann auch in einer entsprechend längeren Gebrauchszeit der erfindungsgemäßen Fahne, insbesondere auch unter extremen Witterungsbedingungen, ausdrückt. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Fahne auch wesentlich preiswerter herstellbar, was nicht nur dadurch erklärt wird, daß hierbei das Herstellungsverfahren, wie vorstehend beschrieben, auf einen einzigen Herstellungsschritt beschränkt wird, sondern auch dadurch begründet ist, daß umweltbeeinflussende Faktoren, wie zum Beispiel Wasser- und Energieverbrauch, bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Fahne minimiert werden.
  • Der bei der erfindungsgemäßen Fahne verwendete Begriff Muster soll ein einzelnes, einfarbiges Muster, eine Vielzahl von einfarbigen Mustern, ein einzelnes mehrfarbiges Muster sowie eine Vielzahl von mehrfarbigen Mustern abdecken. Desweiteren wird im vorliegenden Text der Begriff Farbe auch für weiße, d. h. somit auch für ungefärbte Garne verwendet.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahne besteht diese aus einem textilen Flächengebilde, bei dem das Muster aus gefärbten Garnen gleichzeitig mit der Herstellung des Flächengebildes erstellt ist. Hierbei werden diese Garne vor dem Weben, Wirken, Nähwirken, Stricken und/oder dem Legen gefärbt, so daß dementsprechend gefärbte Garne während der Herstellung des Flächengebildes zur Erstellung des Musters zugeführt werden.
  • Bezüglich des Materials, aus dem die erfindungsgemäße Fahne besteht, ist grundsätzlich festzuhalten, daß hierfür jedes Material verwendet werden kann, so insbesondere eine Naturfaser, eine modifizierte Naturfaser und/oder eine Synthesefaser, wobei vorzugsweise die erfindungsgemäße Fahne aus Synthesefasern und insbesondere aus multifilen Synthesefasern besteht. Hierbei deckt der Begriff Synthesefasern alle an sich bekannten synthetischen Fasersubstrate ab, wobei jedoch insbesondere Polyesterfaser (Polyethylenterephthalatfasern), Polyamid6-Fasern, Polyamid6.6-Fasern und/oder Polyalkylenfasern, insbesondere Polyethylen-Fasern und Polypropylen-Fasern, zur Herstellung der erfindungsgemäßen Fahne eingesetzt werden.
  • Um eine farbig sehr brillant gemusterte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fahne zur Verfügung zu stellen, sieht eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Fahne vor, daß hierbei das Muster aus solchen Synthesefasern, insbesondere aus solchen multifilen Synthesefasern und vorzugsweise auch aus solchen multifilen Polyesterfasern, besteht, die nach einem Ausziehfärbeverfahren gefärbt sind. Hierbei sind die Synthesefasern dann über ihren Querschnitt gesehen durchgefärbt, so daß die hieraus erstellten farbigen Muster in der Fahne im Vergleich zu den bedruckten Mustern bei herkömmlichen Fahnen erheblich verbesserte Echtheiten, insbesondere auch Reib-, Naß- und Lichtechtheiten, aufweisen, was im Gebrauch der erfindungsgemäßen Fahne dazu führt, daß diese wesentlich länger ihr ansprechendes Aussehen bewahrt.
  • Eine andere, besonders haltbare und extrem strapazierbare Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fahne sieht vor, daß hierbei das Muster aus solchen Synthesefasern, insbesondere aus solchen multifilen Synthesefasern und vorzugsweise aus solchen multifilen Polyesterfasern, besteht, die nach einem Spinndüsenfärbeverfahren gefärbt sind. Hierbei sind somit innerhalb einer jeden Einzelfaser Farbpigmente vorhanden, die bei der Herstellung der Synthesefasern der Schmelze zugesetzt und somit eingesponnen sind, so daß sich eine derartige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fahne durch eine maximale Lichtechtheit und desweiteren durch besonders gute Farbechtheiten, so insbesondere Naßechtheiten und Heißlichtechtheiten, auszeichnet.
  • Eine besonders geeignete Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahne weist ein rechteckiges und insbesondere ein einfarbiges Muster auf, wobei vorzugsweise mindestens eine Kante und somit auch die hierzu gegenüberliegende Kante des Musters parallel zum Fahnenrand der rechteckigen Fahne ausgerichtet sind. Hierbei handelt es sich insbesondere um solche Fahnen, die als Muster parallel verlaufende Streifen in identischen oder unterschiedlichen Farbstellungen aufweisen, wie dies beispielsweise auf die Nationalfahnen von Ägypten, Argentinien, Belgien, Bolivien, Deutschland, Dänemark, Frankreich, Irland, Island, Italien, Luxemburg, Österreich, Norwegen, Peru, Polen, Spanien, und/oder Thailand, zutrifft.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der zuvor beschriebenen Fahnen, die ein rechteckiges und insbesondere ein einfarbiges Muster bzw. eine Vielzahl von rechteckigen und insbesondere einfarbige Muster, aufweist, ist dieses einfarbige Muster, das sich in seiner Farbe von der Farbe des übrigen textilen Flächengebildes im unmittelbar hieran angrenzenden Bereich oder das sich in seiner Farbe von benachbarten Mustern unterscheidet, in das textile Flächengebilde eingewebt.
  • Hierbei bestehen mehrere Möglichkeiten, um webtechnisch eine derartige Fahne zu konstruieren.
  • So sieht die erste Möglichkeit zur Ausbildung einer derartigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahne vor, daß die Kettgarne und die Schußgarne im Bereich des Musters eine einheitliche Farbe aufweisen, die der Farbe des einfarbigen Musters entspricht. Das Anordnen von unterschiedlich gefärbten Kettgarnen auf einem Kettgarnbaum, der der Webmaschine vorgelegt wird, bereitet keine Schwierigkeiten, so daß im Bereich eines in Kettrichtung verlaufenden Block- bzw. Streifenmusters dann die das Block- bzw. Streifenmuster bildenden Kettgarne die Farbe aufweisen, die das spätere Block- bzw. Streifenmuster zeigen soll.
  • Da die beim Weben eingetragenen Schußgarne über ihre Länge gesehen ebenfalls eine einheitliche Farbe besitzen, sind benachbarte Bereiche zu dem in Kettrichtung verlaufenden Block- bzw. Streifenmuster aufgrund ihrer hiermit identisch angefärbten Schußgarne ebenfalls entsprechend farbig, was insbesondere dann stören könnte, wenn die hieran angrenzenden Bereiche eine sehr helle Farbe aufweisen müssen. Um diesen störenden Effekt jedoch zu unterdrücken, wird bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fahne die Garndichte der Kettgarne im Vergleich zur Schußgarndichte deutlich erhöht und zusätzlich oder alternativ der Schußgarntiter im Vergleich zum Kettgarntiter deutlich reduziert, wobei vorzugsweise dann eine derartige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahne Kettgarndichten aufweist, die um den Faktor 3 bis zum den Faktor 30 und vorzugsweise um den Faktor 10 bis um den Faktor 20 höher liegen als die Schußgarndichte. Zusätzlich oder alternativ ist dann bei dieser Weiterbildung der erfindungsgemäßen Fahne der Titer des Schußgarnes im Vergleich zum Titer des Kettgarnes vorzugsweise um 20% bis 80% und insbesondere um 40% bis 60%, relativ zum Titer des Kettgarnes, reduziert, so daß in den zum Muster benachbarten Bereichen die in der Farbe des Musters eingefärbten Schußfäden von den Kettfäden so weit abgedeckt werden, daß sie nicht stören oder zumindestens dann nicht stören, wenn diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahne aus einem Abstand von wenigen Metern betrachtet wird.
  • Die zweite Möglichkeit zur Erstellung einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fahne sieht vor, daß hierbei im Bereich des Musters nur die Kettgarne oder nur die Schußgarne eine Farbe besitzen, die der Farbe des einfarbigen Musters entspricht. Vorzugsweise besitzt dann das jeweils andere, nicht in der Farbe des Musters gefärbte Garn, d. h. entweder das Kettgarn oder das Schußgarn, eine Farbe, die der Farbe der übrigen Fahne oder der übrigen Fahnenmuster entspricht. Um hierbei das Hervortreten der jeweils nicht in der Farbe des Musters eingefärbten Kettgarne oder der nicht in der Farbe des Musters eingefärbten Schußgarne zu unterdrücken, so daß das entsprechende Muster zumindestens aus einem üblichen Abstand von wenigen Metern einfarbig erscheint, werden die Fadendichte von Kettgarnen und Schußgarnen und zusätzlich oder alternativ die Titer von Kettgarnen und Schußgarnen so aufeinander abgestimmt, wie dies vorstehend dargelegt und konkretisiert ist.
  • Um der erfindungsgemäßen Fahne die erforderliche mechanische Stabilität insbesondere während ihres Gebrauchs zu verleihen, sieht eine besonders bevorzugte und während des Gebrauchs haltbare Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahne vor, daß hierbei die Kettgarne und die Schußgarne eine geringe Fadenflottung, insbesondere eine Fadenflottung von 1 : 1 bis 1 : 2, aufweisen. Hierbei bedeutet eine Fadenflottung von 1 : 1, daß jedes Kettgarn ein Schußgarn und umgekehrt einbindet, während eine Fadenflottung von 1 : 2 besagt, daß ein Kettgarn zwei Schußgarne oder ein Schußgarn zwei Kettgarne abbindet.
  • Eine andere, grundsätzliche Möglichkeit der erfindungsgemäßen Fahne sieht vor, daß hierbei die Fahne nicht, wie vorstehend beschrieben, aus einem gewebten sondern stattdessen aus einem gewirkten Flächengebilde besteht, wobei das das Muster ausbildende Garnsystem eine andere Farbe aufweist als das Garnsystem, das das übrige Flächengebilde bzw. die hierzu benachbarten Bereiche ausmacht. Mit anderen Worten ist hierbei somit das Muster, wie auch bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, farblich von den an das Muster angrenzenden Bereichen des übrigen Flächengebildes abgehoben, wobei jedoch diese Ausführungsform sich im wesentlichen von den zuvor beschriebenen Ausführungsformen dadurch unterscheidet, daß hierbei das die Fahne bildende Flächengebilde nicht durch Weben sondern statt dessen durch Wirken erstellt ist. Hierbei deckt der Begriff Wirken sowohl ein Flachwirken als auch ein Rundwirken sowie ein Kettenwirken ab.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fahne, die sich insbesondere durch die hohe Strapazierfähigkeit beim Gebrauch des die Fahne bildenden Flächengebildes auszeichnet, sieht vor, daß hierbei die Fahne aus einem flachgewirkten und insbesondere aus einer zwei- bis vierschienigen und vorzugsweise dreischienigen Kettenwirkware besteht.
  • Wird die erfindungsgemäße Fahne aus einer dreischienigen Kettenwirkware erstellt, so bestehen mehrere Möglichkeiten, hierfür bevorzugte Bindungen auszuwählen, wie dies nachfolgend ausführlich erläutert ist.
  • So sehen diese Möglichkeiten bezüglich bevorzugter Ausführungsformen der Bindung zunächst vor, daß hierbei die dreischienig kettengewirkte Fahne eine Bindung mit der Bezeichnung Satin geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig oder eine Bindung mit der Bezeichnung Schuß unter 2 - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig oder eine Bindung mit der Bezeichnung Samt geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig - oder eine Bindung mit der Bezeichnung Trikot geschlossen, - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig -, besitzt, wobei die zuvor aufgeführten grundsätzlichen Bindungen desweiteren noch im Farbübergangsbereich zwischen zwei aneinanderstoßenden Mustern bzw. im Farbübergangsbereich zwischen der Grundfarbe des Flächengebildes und dem hierin eingearbeiteten Muster durch Variation des Fadeneinzuges und der Anfangsstellungen der Legeschienen dahingehend variiert werden können, daß die im Farbübergangsbereich unmittelbar aneinanderstoßenden unterschiedlichen Farben eine mehr oder weniger scharfe Trennung erfahren. Hierunter ist zu verstehen, daß insbesondere durch Abstimmung von Bindung, Fadeneinzug der drei Schienen (Legebarren) und/oder der Anfangsstellung der drei Legeschienen die jeweilige Kontur dieses Farbübergangsbereiches variiert werden kann, so daß die farblich unterschiedlichen und das Muster bzw. die Grundfarbe der Fahne ausbildenden Garne eine scharfe Trennlinie zwischen den aneinanderstoßenden Bereichen von Muster und Muster oder von Muster und Grundfarbe des die Fahne bildenden kettengewirkten Flächengebildes bestimmen.
  • Eine akzeptable Konturenschärfe im Farbenübergangsbereich wird bei einem dreischienigen kettengewirkten Flächengebildes mit der Bindung Satin geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig dann erreicht, wenn diese Kettenwirkware im Farbübergangsbereich zwischen zwei aneinanderstoßenden Mustern bzw. im Farbübergangsbereich zwischen Grundfarbe und Muster einen Fadeneinzug aufweist, der
    • - für die erste Schiene L1 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
    • - für die zweite Schiene L2 eine Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
    • - für die dritte Schiene L3 eine Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht, oder einen
    Fadeneinzug aufweist, der
    • - für die erste Schiene L1 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe, hierauf folgend eine nicht belegte Nadel und darauf folgend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
    • - für die zweite Schiene L2 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vie r Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
    • - für die dritte Schiene L3 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht, oder einen
    Fadeneinzug aufweist, der
    • - für die erste Schiene L1 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe, hierauf folgend zwei nicht belegte Nadeln und darauf folgend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
    • - für die zweite Schiene L2 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
    • - für die dritte Schiene L3 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht, oder einen
    Fadeneinzug aufweist, der
    • - für die erste Schiene L1 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
    • - für die zweite Schiene L2 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
    • - für die dritte Schiene L3 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht, oder einen
    Fadeneinzug aufweist, der
    • - für die erste Schiene L1 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
    • - für die zweite Schiene L2 eine Nadel mit zwei Garnen der ersten Farbe und hierauf folgend eine Nadel mit zwei Garnen der zweiten Farbe und hierauf folgend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
    • - für die dritte Schiene L3 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht, oder einen
    Fadeneinzug aufweist, der
    • - für die erste Schiene L1 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe, hierauf folgend zwei mit einem weißen Garn belegte Nadeln und hierauf folgend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
    • - für die zweite Schiene L2 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
    • - für die dritte Schiene L3 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht.
  • Wird bei der zuvor aufgeführten Bindung und den dort beschriebenen unterschiedlichen Fadeneinzügen jeweils die Anfangsstellung der Legeschiene L1 auf 1 nach 0, jeweils die Anfangsstellung der Legeschiene L2 auf 1 nach 2 und jeweils die Anfangsstellung der Legeschiene L3 auf 0 nach 1 ausgewählt, so verbessert sich hierdurch noch zusätzlich die Konturenschärfe im Farbübergangsbereich, so daß dementsprechend eine so dreischienig kettengewirkte Fahne auch schon aus einem relativ kurzen Betrachtungsabstand von einem halben Meter bis etwa zwei Meter von einer einwandfrei bedruckten Fahne von der Konturenschärfe her nicht zu unterscheiden ist.
  • Ebenso wird eine akzeptable Konturenschärfe im Farbenübergangsbereich bei einem dreischienigen kettengewirkten Flächengebildes mit der Bindung - Schuß unter 2 - Trikot geschlossen (oder Trikot geschlossen - Schuß unter 2), gegenlegig - Franse offen, gegenlegig dann erreicht, wenn diese Kettenwirkware im Farbübergangsbereich zwischen zwei aneinanderstoßenden Mustern bzw. im Farbübergangsbereich zwischen Grundfarbe und Muster einen Fadeneinzug aufweist, der
    • - für die erste Schiene L1 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend eine Nadel mit dem Garn der zweiten Farbe,
    • - für die zweite Schiene L2 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
    • - für die dritte Schiene L3 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend eine Nadel mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht, oder
    einen Fadeneinzug aufweist, der
    • - für die erste Schiene L1 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
    • - für die zweite Schiene L2 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend eine Nadel mit dem Garn der zweiten Farbe und
    • - für die dritte Schiene L3 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend eine Nadel mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht, oder
    wobei in diesen speziellen Fällen dann vorzugsweise eine Anfangsstellung der Legeschiene L1 auf 0 nach 0, jeweils die Anfangsstellung der Legeschiene L2 auf 1 nach 2 und jeweils die Anfangsstellung der Legeschiene L3 auf 0 nach 1 und beim zweiten zuvor beschriebenen Fadeneinzug die Anfangsstellung der Legeschiene L1 auf 1 nach 2, die Anfangsstellung der Legeschiene L2 auf 0 nach 0 und die Anfangsstellung der Legeschiene L3 auf 0 nach 1 ausgewählt werden.
  • Ebenso ergibt sich eine zufriedenstellende bis gute Konturenschärfe im Farbenübergangsbereich bei einem dreischienigen kettengewirkten Flächengebildes mit der Bindung - Samt geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig - wenn diese Kettenwirkware im Farbübergangsbereich zwischen zwei aneinanderstoßenden Mustern bzw. im Farbübergangsbereich zwischen Grundfarbe und Muster einen Fadeneinzug aufweist, der
    • - für die erste Schiene L1 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe, hierauf folgend zwei nicht belegte Nadeln und hieran anschließend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
    • - für die zweite Schiene L2 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
    • - für die dritte Schiene L3 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe, hierauf folgend drei Nadel mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht oder einen
    Fadeneinzug aufweist, der
    • - für die erste Schiene L1 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
    • - für die zweite Schiene L2 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
    • - für die dritte Schiene L3 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe oder einen
    Fadeneinzug aufweist, der
    • - für die erste Schiene L1 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe, hierauf folgend eine nicht belegte Nadel und hieran anschließend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
    • - für die zweite Schiene L2 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
    • - für die dritte Schiene L3 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend drei Nadel mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht oder einen
    Fadeneinzug aufweist, der
    • - für die erste Schiene L1 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe, hierauf folgend drei nicht belegte Nadeln und hieran anschließend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
    • - für die zweite Schiene L2 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
    • - für die dritte Schiene L3 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht oder einen
    Fadeneinzug aufweist, der
    • - für die erste Schiene L1 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe, hierauf folgend zwei Nadeln, jeweils mit den Garnen von beiden Farben, hierauf folgend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
    • - für die zweite Schiene L2 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
    • - für die dritte Schiene L3 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht oder einen
    Fadeneinzug aufweist, der
    • - für die erste Schiene L1 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe, hierauf folgend zwei, mit weißem Garn belegte Nadeln und hierauf folgend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
    • - für die zweite Schiene L2 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
    • - für die dritte Schiene L3 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht.
  • Wird zudem noch bei der zuvor beschriebenen Bindung und bei den vorstehend erwähnten sechs Fadeneinzugsmöglichkeiten jeweils eine Anfangsstellung der Legeschiene L1 auf 1 nach 0, jeweils eine Anfangsstellung der Legeschiene L2 auf 1 nach 2 und jeweils eine Anfangsstellung der Legeschiene L3 auf 0 nach 1 ausgewählt, so läßt sich hierdurch die Konturenschärfe noch weiter verbessern.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahne, die aus einem dreischienigen kettengewirkten Flächengebilde besteht, sieht hierbei vor, daß die Kettenwirkware im Farbübergangsbereich in einer Bindung mit der Bezeichnung - Trikot geschlossen, Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig - konstruiert ist, wobei vorzugsweise zwischen zwei aneinanderstoßenden Mustern mit jeweils einer unterschiedlichen Farbe oder zwischen einem farblich abgehobenen Muster und der Grundfarbe des Flächengebildes einen Fadeneinzug aufweist, der
    • - für die erste Schiene L1 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hieran anschließend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
    • - für die zweite Schiene L2 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
    • - für die dritte Schiene L3 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend eine Nadel mit dem Garn der zweiten Farbe, vorsieht, wobei
    insbesondere im Fadeneinzug jeweils die Anfangsstellung der Legeschiene L1 auf 1 nach 0, jeweils die Anfangsstellung der Legeschiene L2 auf 1 nach 2 und jeweils die Anfangsstellung der Legeschiene L3 auf 0 nach 1 sind. Der besondere Vorzug dieser zuvor beschriebenen speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahne zeichnet sich nicht nur durch eine sehr hohe Konturenschärfe sondern auch durch eine hohe Festigkeit insbesondere im Farbübergangsbereich aus, so daß eine derart konstruierte Fahne die Vorteile eines hervorragenden ästhetischen Aussehens mit einer extrem langen Benutzungsdauer und Standzeit kombiniert.
  • Bei einer grundsätzlich anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fahne besteht diese aus einem nähgewirkten Flächengebilde, wobei das das Muster ausbildende Garnsystem eine andere Farbe aufweist als das Garnsystem, das als Grundfarbe das übrige Flächengebilde ausbildet. Mit anderen Worten ist somit hierbei die Fahne insgesamt aus einem nähgewirkten Flächengebilde erstellt, das insbesondere zwei bis vier Lagen aufweist.
  • Ebenso vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Fahne aus einem gestrickten Flächengebilde bestehen, wobei das das Muster ausbildende Garnsystem, wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, hierbei ebenfalls eine andere Farbe aufweist als das Garnsystem, das das restliche Flächengebilde oder benachbarte Muster ausbildet.
  • Insbesondere dann, wenn die Fahne aus einem rundgestrickten Single Jersey besteht, lassen sich aufgrund der Einfädigkeit dieses rundgestrickten Single Jerseys ohne Schwierigkeiten die zuvor beschriebenen Block- bzw. Streifenmuster erstellen, da es hierfür lediglich erforderlich ist, beim Stricken des Single Jerseys für eine vorgegebene Länge ein andersfarbiges Garn einzusetzen. Der hierbei resultierende Schlauch wird dann lediglich aufgeschnitten und weist über seine Breite die gewünschten andersfarbigen Block- bzw. Streifenmuster in der gewünschten Stärke (Breite) auf. Falls dies erwünscht und erforderlich ist, wird ein derartiger Single Jersey dann noch zur Stabilisierung mit einer entsprechenden Ausrüstung versehen, so daß dementsprechend die so konstruierte Fahne auch die erwünschten Flattereigenschaften oder die sonstigen erforderlichen Endeigenschaften besitzt.
  • Desweiteren kann die erfindungsgemäße Fahne auch aus einem gelegten und als Vlies vorliegenden Flächengebilde bestehen, wobei, wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Fahne, hier das das Muster bildende Garnsystem eine andere Farbe besitzt als das Garnsystem, das das restliche Flächengebilde ausbildet. Vorzugsweise wird dabei auf ein mehrlagiges Vlies zurückgegriffen, wobei ein derartiges mehrlagiges Vlies dann eine Grundlage, beispielsweise aus einer Wirrfaservliesanordnung, und eine damit verbundene ausgerichtete Lage besitzt, die die Grundlage abdeckt und die das für das Musterausbildung farbige Garn aufweist, wobei diese ausgerichtete Lage vorzugsweise dann auf beiden Oberflächen der Grundlage vorgesehen ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Fahne sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Fahne wird nachfolgend zunächst anhand eines gewebten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Hierbei bildet die Zeichnung beispielhaft die polnische Nationalfahne ab, die zweifarbig ausgestaltet ist, wobei die untere Hälfte dieser polnischen Nationalfahne rot und die obere Hälfte dieser polnischen Nationalfahne weiß gestaltet sind.
  • Desweiteren wird die erfindungsgemäße Fahne nachfolgend anhand von 15 weiteren Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei alle weiteren 15 Ausführungsbeispiele dreischienig kettengewirkte Fahnen betreffen.
  • Die in der Zeichnung abgebildete und insgesamt mit 1 bezeichnete polnische Nationalflagge besteht aus einem gewebten textilen Flächengebilde 2, wobei das gewebte textile Flächengebilde 2 ein rot gestaltetes, unteres Blockmuster 4, das schraffiert gezeichnet ist und das nachfolgend auch kurz rotes Blockmuster 4 bezeichnet wird, und ein oberes, weißes Blockmuster 3, wobei dieses Muster nachstehend auch als weißes Blockmuster 3 bezeichnet wird.
  • Wie bereits zuvor dargelegt ist, ist die Fahne 1 gewebt. Hierbei verlaufen die Garne der Kette in Pfeilrichtung 5, während dementsprechend die Garne des. Schusses unter einem Winkel von 90° zur Kettrichtung 5 ausgerichtet sind.
  • Im Bereich des roten Blockmusters 4 wurden entsprechend rote Kettgarne beim Weben vorgesehen, während im Bereich des weißen Blockmusters 3 weiße Kettgarne angeordnet sind.
  • Die für die Herstellung des Schusses erforderlichen Schußgarne weisen eine weiße Farbe auf. Kett- und Schußgarne sind mit einer Fadenflottung von 1 : 1 miteinander verwebt, was nichts anderes bedeutet, daß das gewebte Flächengebilde 2 eine Leinwandbindung, die auch als Tuchbindung oder Leinenbindung bezeichnet wird, aufweist.
  • Um das Durchscheinen dieses weißen Schußgarnes in den Kreuzungspunkten von Kett- und Schußgarnen im roten Blockbereich zu unterdrücken, beträgt die Schußdichte nur 50% der Kettdichte. Desweiteren weisen die Schußgarne einen Titer auf, der nur 45% des Titers der Kettgarne beträgt, mit der Folge, daß bereits in einem Abstand von etwa 1 m die durch die zuvor genannten Maßnahme (Abstimmung von Kettdichte und Titer) entsprechend verkleinerten, weißen Kreuzungspunkte im roten Blockmuster nicht mehr zu erkennen sind.
  • Eine weitere Verbesserung der Nichterkennens dieser Kreuzungspunkte kann dadurch erzielt werden, daß das weiße Schußgarn durch ein ecrue bis hellbeige gefärbtes Schußgarn ersetzt wird.
  • Die nachfolgend im Detail beschriebenen Ausführungsbeispiele 1 bis 15, die alle dreischienig kettengewirkte Flächengebilde betreffen, wurden unter Verwendung jeweils eines roten, gelben und schwarzen gefärbten Polyestergarns der Type 50/24 dtex Z 450 PES tex. erstellt.
  • Die verwendete Maschine war ein Rechts/Links Labor- Kettenwirkautomat (KL 4) mit vier Grundlegebarren und Spitzennadeln. Die Arbeitsbreite betrug bei diesem Laborgerät 559 mm. Die Feinheit der Maschine war E 28 und die Anzahl der Nadeln pro Legebarre betrug 616 Nadeln. Die Mustereinrichtung war eine Musterkette, die auf einer Trommel angeordnet war. Die Musterkette bestand aus 48 Kettengliedern, die mit Verbindungsbolzen zu einer Endloskette verbunden waren. Zu jeder Legebarre gab es auf der Trommel eine Kettengliederspur. Die Ketten wurden anhand eines Kettensetzplanes, wie dieser zusammengefaßt für alle Ausführungsbeispiele angegeben ist, gesetzt. Die Ausrichtung der Ketten zueinander wird durch den Legeplan vorgegeben.
  • Das Kettmaterial war ein 50/24 Z 450 PES - Garn welches auf drei Teilkettbäumen zu 70 Fäden rot und 70 Fäden gelb geschärt und drei Teilkettbäumen zu 40 Fäden schwarz, 60 Fäden rot und 60 Fäden gelb geschärt waren. Die Schärlänge betrug 1500 m und die Schärbreite 11,7 cm.
  • Das Garn wurde desweiteren auf sechs Teilkettbäumen nach folgender Anordnung geschärt. Teilkettbäume 1-3: 70 Fäden rot, 70 Fäden gelb, Teilkettbäume 4-6: 40 Fäden schwarz, 60 Fäden rot, 40 Fäden gelb.
  • Die Kettbäume 1-3 wurden mittig zu den Lochnadelschienen ausgerichtet. Die Fäden des Kettbaumes 1 wurden über die Fadenwippe hinweg zu der Lochnadelschiene L1 abgezogen. Die Nadeln wurden in Abschlagstellung gefahren. Die Lochnadelschiene L1 wurde als erstes gemäß den angegebenen Einzugplänen eingezogen. Für den Vorgang zum Einziehen wurden die Zugfeder und die Schubstange der Lochnadelschiene L1 entfernt. Die Lochnadelschiene L1 wurde aus ihrer Führung genommen und in eine Schienenaufnahme gelegt. Der nächste Einrichtungsschritt bestand darin, die Fäden mit dem Einlesekamm in einer Fadenschar durch die Lochnadeln einzuziehen bzw. durchzuziehen, um sie hinter den Lochnadeln miteinander zu verknoten. Nach Abarbeiten des Einzugsplanes wurde die Lochnadelschiene L1 in ihre Führung zurückgehängt. Nachfolgend wurden erst die Lochnadelschiene L2 und dann die Lochnadelschiene L3 eingerichtet.
  • Als nächster Schritt wurden die Musterketten nach der Vorgabe des Kettensetzplan des jeweiligen Ausführungsbeispiels gesetzt.
  • Die Musterkette 01 wurde auf der Mustertrommel nach Ausrichtung zur Abschlagstellung befestigt. Es wurde die Zugfeder und Schubstange der Lochnadelschiene L1 eingefügt und mustergemäß eingearbeitet. Nach der Ausrichtung (Einschwungstellung, Lochnadelstellung zu den Spitzennadeln und Fadenspannung) der Lochnadelschiene L1 wurde die Zugfeder und Schubstange der Lochnadelschiene L2 eingefügt und Lochnadelschiene L2 zu L1 eingestellt und eingearbeitet. Zuletzt wurde die Lochnadelschiene L3 eingesetzt, die Zugfeder und Schubstange eingefügt und die Lochnadelschiene L3 zu L1 und L2 eingestellt und eingearbeitet. Das entsprechend gewirkte Muster wurde auf eine Steigdocke aufgewickelt.
  • Nachfolgend werden die einzelnen Angaben zu den jeweiligen Ausführungsbeispielen detailliert beschrieben, wobei jedes Muster eine Nennbreite von 22 Zoll bei einer Maschinenfeinheit von 28 E aufwies. Die nachfolgend grau oder schwarz abgebildeten Garne stellen unterschiedlich gefärbte Garne dar. Ausführungsbeispiel 1

    Bindungsbezeichnung:
    Satin geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig; Einzugsplan für Ausführungsbeispiel 1

    Legungsbild mit Lochnadelstellung im Farbübergangsbereich für Ausführungsbeispiel 1

    Beurteilung:
    Die textile Fläche ließ sich in der Fadenzuführung sowie an der Arbeitsstelle ohne Probleme wirken und zeigte nach Fertigstellung auch hat kaum Einsprung oder die Neigung zum Rollen. Der Farbübergangsbereich zeigte eine zufriedenstellende Konturenschärfe. Ausführungsbeispiel 2

    Bindungsbezeichnung:
    Satin geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig; Einzugsplan für Ausführungsbeispiel 2

    Legungsbild mit Lochnadelstellung im Farbübergangsbereich für Ausführungsbeispiel 2



    Beurteilung:
    Die textile Fläche ließ sich in der Fadenzuführung sowie an der Arbeitsstelle ohne Probleme wirken und zeigte nach Fertigstellung auch hat kaum Einsprung oder die Neigung zum Rollen. Der Farbübergangsbereich zeigte eine zufriedenstellende Konturenschärfe. Ausführungsbeispiel 3

    Bindungsbezeichnung:
    Satin geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig; Einzugsplan für Ausführungsbeispiel 3



    Legungsbild mit Lochnadelstellung im Farbübergangsbereich für Ausführungsbeispiel 3

    Beurteilung:
    Die textile Fläche ließ sich in der Fadenzuführung sowie an der Arbeitsstelle ohne Probleme wirken und zeigte nach Fertigstellung auch hat kaum Einsprung oder die Neigung zum Rollen. Der Farbübergangsbereich zeigte eine zufriedenstellende Konturenschärfe. Ausführungsbeispiel 4

    Bindungsbezeichnung:
    Schuß unter 2 - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig; Einzugsplan für Ausführungsbeispiel 4

    Legungsbild mit Lochnadelstellung im Farbübergangsbereich für Ausführungsbeispiel 4

    Beurteilung:
    Die textile Fläche bereitete einige Laufproblemen, insbesondere bei der Einbindung der Fäden von L2. Die gewirkte Fläche zeigte einen erhöhten Einsprung und Rollneigung. Der Farbübergangsbereich zeigte eine zufriedenstellende Konturenschärfe. Ausführungsbeispiel 5

    Bindungsbezeichnung:
    Satin geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig; Einzugsplan für Ausführungsbeispiel 5

    Legungsbild mit Lochnadelstellung im Farbübergangsbereich für Ausführungsbeispiel 5



    Beurteilung:
    Die textile Fläche ließ sich in der Fadenzuführung sowie an der Arbeitsstelle ohne Probleme wirken und zeigte nach Fertigstellung auch hat kaum Einsprung oder die Neigung zum Rollen. Der Farbübergangsbereich zeigte eine zufriedenstellende Konturenschärfe. Ausführungsbeispiel 6

    Bindungsbezeichnung:
    Satin geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig; Einzugsplan für Ausführungsbeispiel 6



    Legungsbild mit Lochnadelstellung im Farbübergangsbereich für Ausführungsbeispiel 6

    Beurteilung:
    Die textile Fläche ließ sich in der Fadenzuführung sowie an der Arbeitsstelle ohne Probleme wirken und zeigte nach Fertigstellung auch hat kaum Einsprung oder die Neigung zum Rollen. Der Farbübergangsbereich zeigte eine zufriedenstellende Konturenschärfe. Ausführungsbeispiel 7

    Bindungsbezeichnung:
    Trikot geschlossen - Schuß unter 2, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig; Einzugsplan für Ausführungsbeispiel 7

    Legungsbild mit Lochnadelstellung im Farbübergangsbereich für Ausführungsbeispiel 7

    Beurteilung:
    Die textile Fläche ließ sich in der Fadenzuführung sowie an der Arbeitsstelle ohne Probleme wirken und zeigte nach Fertigstellung auch hat kaum Einsprung oder die Neigung zum Rollen. Der Farbübergangsbereich zeigte eine zufriedenstellende Konturenschärfe. Ausführungsbeispiel 8

  • Bindungsbezeichnung:
    Samt geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig; Einzugsplan für Ausführungsbeispiel 8

    Legungsbild mit Lochnadelstellung im Farbübergangsbereich für Ausführungsbeispiel 8



    Beurteilung:
    Die textile Fläche ließ sich in der Fadenzuführung sowie an der Arbeitsstelle ohne Probleme wirken und zeigte nach Fertigstellung auch hat kaum Einsprung oder die Neigung zum Rollen. Der Farbübergangsbereich zeigte eine zufriedenstellende Konturenschärfe. Ausführungsbeispiel 9

    Bindungsbezeichnung:
    Samt geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig; Einzugsplan für Ausführungsbeispiel 9



    Legungsbild mit Lochnadelstellung im Farbübergangsbereich für Ausführungsbeispiel 9

    Beurteilung:
    Die textile Fläche ließ sich in der Fadenzuführung sowie an der Arbeitsstelle ohne Probleme wirken und zeigte nach Fertigstellung auch hat kaum Einsprung oder die Neigung zum Rollen. Der Farbübergangsbereich zeigte eine zufriedenstellende Konturenschärfe. Im Farbübergangsbereich traten sporadisch geringe Laufprobleme auf. Ausführungsbeispiel 10

    Bindungsbezeichnung:
    Satin geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig; Einzugsplan für Ausführungsbeispiel 10

    Legungsbild mit Lochnadelstellung im Farbübergangsbereich für Ausführungsbeispiel 10

    Beurteilung:
    Die textile Fläche ließ sich in der Fadenzuführung sowie an der Arbeitsstelle ohne Probleme wirken und zeigte nach Fertigstellung auch hat kaum Einsprung oder die Neigung zum Rollen. Der Farbübergangsbereich zeigte eine zufriedenstellende Konturenschärfe. Im Farbübergangsbereich traten sporadisch geringe Laufprobleme auf. Ausführungsbeispiel 11

    Bindungsbezeichnung:
    Samt geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig Einzugsplan für Ausführungsbeispiel 11

    Legungsbild mit Lochnadelstellung im Farbübergangsbereich für Ausführungsbeispiel 11



    Beurteilung:
    Die textile Fläche ließ sich in der Fadenzuführung sowie an der Arbeitsstelle ohne Probleme wirken und zeigte nach Fertigstellung auch hat kaum Einsprung oder die Neigung zum Rollen. Der Farbübergangsbereich zeigte eine zufriedenstellende Konturenschärfe. Ausführungsbeispiel 12

    Bindungsbezeichnung:
    Samt geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig Einzugsplan für Ausführungsbeispiel 12



    Legungsbild mit Lochnadelstellung im Farbübergangsbereich für Ausführungsbeispiel 12

    Beurteilung:
    Die textile Fläche ließ sich in der Fadenzuführung sowie an der Arbeitsstelle ohne Probleme wirken und zeigte nach Fertigstellung auch hat kaum Einsprung oder die Neigung zum Rollen. Der Farbübergangsbereich zeigte eine zufriedenstellende Konturenschärfe. Ausführungsbeispiel 13

    Bindungsbezeichnung:
    Samt geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig Einzugsplan für Ausführungsbeispiel 13

    Legungsbild mit Lochnadelstellung im FarbübergangsbereiQh.für Ausführungsbeispiel 13

    Beurteilung:
    Die textile Fläche ließ sich in der Fadenzuführung sowie an der Arbeitsstelle ohne Probleme wirken und zeigte nach Fertigstellung auch hat kaum Einsprung oder die Neigung zum Rollen. Der Farbübergangsbereich zeigte eine zufriedenstellende Konturenschärfe. Ausführungsbeispiel 14

    Bindungsbezeichnung:
    Samt geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig Einzugsplan für Ausführungsbeispiel 14

    Legungsbild mit Lochnadelstellung im Farbübergangsbereich für Ausführungsbeispiel 14



    Beurteilung:
    Die textile Fläche ließ sich in der Fadenzuführung sowie an der Arbeitsstele ohne Probleme wirken und zeigte nach Fertigstellung auch hat kaum Einsprung oder die Neigung zum Rollen. Der Farbübergangsbereich zeigte eine zufriedenstellende Konturenschärfe. Ausführungsbeispiel 15

    Bindungsbezeichnung:
    Trikot geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig; Einzugsplan für Ausführungsbeispiel 15

    Legungsbild mit Lochnadelstellung im Farbübergangsbereich für Ausführungsbeispiel 15

    Beurteilung:
    Die textile Fläche ließ sich in der Fadenzuführung sowie an der Arbeitsstelle ohne Probleme wirken und zeigte nach Fertigstellung auch hat kaum Einsprung oder die Neigung zum Rollen. Der Farbübergangsbereich zeigte die beste Konturenschärfe. Die Oberflächenstruktur war gleichmäßig, die Zugeigenschaften dieses Musters erfüllten bei weitem die gestellten Anforderungen.
















    Kettensetzpläne - 2 Tempi

    Kettensetzpläne - 2 Tempi

    Kettensetzpläne - 2 Tempi

    Kettensetzpläne - 2 Tempi

    Kettensetzpläne - 2 Tempi

Claims (26)

1. Fahne aus einem textilen Flächengebilde mit einem in und/oder auf dem Flächengebilde vorgesehenen, sich farblich von der Farbe des Flächengebildes abhebenden Musters, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster (3, 4) ausschließlich durch Weben, Wirken, Nähwirken, Stricken oder durch Legen gleichzeitig mit der Herstellung des Flächengebildes (2) erstellt ist.
2. Fahne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das textile Flächengebilde (2) ein aus gefärbten Garnen vor dem Weben, Wirken, Nähwirken, Stricken und/oder dem Legen erstelltes Muster (3, 4) aufweist.
3. Fahne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (1) aus Synthesefasern, insbesondere aus multifilen Synthesefasern, besteht.
4. Fahne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster (3, 4) aus solchen Synthesefasern, insbesondere aus solchen multifilen Synthesefasern, besteht, die nach einem Ausziehfärbeverfahren gefärbt sind.
5. Fahne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster (3, 4) aus solchen Synthesefasern, insbesondere aus solchen multifilen Synthesefasern, besteht, die nach einem Spinndüsenfärbeverfahren gefärbt sind.
6. Fahne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (1) mindestens ein rechteckiges und insbesondere mindestens ein einfarbiges Muster (3, 4) aufweist.
7. Fahne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des rechteckigen Musters (3, 4) parallel zum Fahnenrand ausgerichtet sind.
8. Fahne nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das rechteckige, insbesondere einfarbige Muster (3, 4), das sich in seiner Farbe von der Farbe des übrigen, unmittelbar an das Muster angrenzenden Bereiches des textilen Flächengebildes (2) unterscheidet, in das textile Flächengebilde (2) eingewebt ist.
9. Fahne nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettgarne und die Schußgarne im Bereich des Musters (3, 4) eine einheitliche Farbe aufweisen, die der Farbe des einfarbigen Musters (3, 4) entspricht.
10. Fahne nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Musters (3, 4) nur die Kettgarne oder nur die Schußgarne eine Farbe besitzen, die der Farbe des einfarbigen Musters (3, 4) entspricht.
11. Fahne nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im textilen Flächengebilde die Kettgarne und die Schußgarne eine geringe Fadenflottung, insbesondere eine Fadenflottung von 1 : 1 bis 1 : 2, aufweisen.
12. Fahne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (1) aus einem gewirkten Flächengebilde (2) besteht, wobei das das Muster (3, 4) ausbildende Garnsystem eine andere Farbe aufweist als das Garnsystem, das das übrige Flächengebilde (2) ausbildet.
13. Fahne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (1) aus einem flachgewirkten Flächengebilde und insbesondere aus einer Kettenwirkware (2) besteht.
14. Fahne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (1) aus einer dreischienigen Kettenwirkware (2) besteht.
15. Fahne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (1) aus einer dreischienigen Kettenwirkware (2)
a) in einer ersten Bindung mit der Bezeichnung Satin geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig oder
b) in einer zweiten Bindung mit der Bezeichnung Schuß unter 2 - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig oder
c) in einer dritten Bindung mit der Bezeichnung Samt geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig - oder
d) in einer vierten Bindung mit der Bezeichnung Trikot geschlossen - Trikot geschlossen, gegenlegig - Franse offen, gegenlegig -, besteht.
16. Fahne nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenwirkware im Übergangsbereich zwischen zwei aneinanderstoßenden Mustern mit jeweils einer unterschiedlichen Farbe bei der ersten Bindung a) einen ersten Fadeneinzug aufweist, der
für die erste Schiene L1 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
für die zweite Schiene L2 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
für die dritte Schiene L3 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht, oder einen
zweiten Fadeneinzug aufweist, der
für die erste Schiene L1 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe, hierauf folgend eine nicht belegte Nadel und darauf folgend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
für die zweite Schiene L2 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
für die dritte Schiene L3 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht, oder einen
dritten Fadeneinzug aufweist, der
für die erste Schiene L1 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe, hierauf folgend zwei nicht belegte Nadeln und darauf folgend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
für die zweite Schiene L2 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
für die dritte Schiene L3 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht, oder einen
vierten Fadeneinzug aufweist, der
für die erste Schiene L1 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
für die zweite Schiene L2 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
für die dritte Schiene L3 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht, oder einen
fünften Fadeneinzug aufweist, der
für die erste Schiene L1 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
für die zweite Schiene L2 eine Nadel mit zwei Garnen der ersten Farbe und hierauf folgend eine Nadel mit zwei Garnen der zweiten Farbe und hierauf folgend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
für die dritte Schiene L3 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht, oder einen
sechsten Fadeneinzug aufweist, der
für die erste Schiene L1 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe, hierauf folgend zwei, mit einem weißen Garn belegte Nadeln und hierauf folgend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
für die zweite Schiene L2 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
für die dritte Schiene L3 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht.
17. Fahne nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten bis sechsten Fadeneinzug jeweils die Anfangsstellung der Legeschiene L1 auf 1 nach 0, jeweils die Anfangsstellung der Legeschiene L2 auf 1 nach 2 und jeweils die Anfangsstellung der Legeschiene L3 auf 0 nach 1 sind.
18. Fahne nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenwirkware im Übergangsbereich zwischen zwei aneinanderstoßenden Mustern mit jeweils einer unterschiedlichen Farbe bei der zweiten Bindung b) einen ersten Fadeneinzug aufweist, der
für die erste Schiene L1 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend eine Nadel mit dem Garn der zweiten Farbe,
für die zweite Schiene L2 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
für die dritte Schiene L3 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend eine Nadel mit dem Garn der zweiten Farbe oder einen
zweiten Fadeneinzug aufweist, der
für die erste Schiene L1 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
für die zweite Schiene L2 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend eine Nadel mit dem Garn der zweiten Farbe und
für die dritte Schiene L3 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend eine Nadel mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht.
19. Fahne nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Fadeneinzug die Anfangsstellung der Legeschiene L1 auf 0 nach 0, die Anfangsstellung der Legeschiene L2 auf 1 nach 2 und die Anfangsstellung der Legeschiene L3 auf 0 nach 1 und im zweiten Fadeneinzug die Anfangsstellung der Legeschiene L1 auf 1 nach 2, die Anfangsstellung der Legeschiene L2 auf 0 nach 0 und die Anfangsstellung der Legeschiene L3 auf 0 nach 1 sind.
20. Fahne nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenwirkware im Übergangsbereich zwischen zwei aneinanderstoßenden Mustern mit jeweils einer unterschiedlichen Farbe bei der dritten Bindung c) einen ersten Fadeneinzug aufweist, der
für die erste Schiene L1 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe, hierauf folgend zwei nicht belegte Nadeln und hieran anschließend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
für die zweite Schiene L2 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
für die dritte Schiene L3 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe, hierauf folgend drei Nadel mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht oder einen
zweiten Fadeneinzug aufweist, der
für die erste Schiene L1 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
für die zweite Schiene L2 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
für die dritte Schiene L3 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe oder einen
dritten Fadeneinzug aufweist, der
für die erste Schiene L1 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe, hierauf folgend eine nicht belegte Nadel und hieran anschließend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
für die zweite Schiene L2 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
für die dritte Schiene L3 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend drei Nadel mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht oder einen
vierten Fadeneinzug aufweist, der
für die erste Schiene L1 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe, hierauf folgend drei nicht belegte Nadeln und hieran anschließend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
für die zweite Schiene L2 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Färbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
für die dritte Schiene L3 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht oder einen
fünften Fadeneinzug aufweist, der
für die erste Schiene L1 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe, hierauf folgend zwei Nadeln, jeweils mit den Garnen von beiden Farben, hierauf folgend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
für die zweite Schiene L2 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
für die dritte Schiene L3 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht oder einen
sechsten Fadeneinzug aufweist, der
für die erste Schiene L1 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe, hierauf folgend zwei, mit weißem Garn belegte Nadeln und hierauf folgend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
für die zweite Schiene L2 eine Nadel mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend vier Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
für die dritte Schiene L3 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend drei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe vorsieht.
21. Fahne nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Fadeneinzug jeweils die Anfangsstellung der Legeschiene L1 auf 1 nach 0, jeweils die Anfangsstellung der Legeschiene L2 auf 1 nach 2 und jeweils die Anfangsstellung der Legeschiene L3 auf 0 nach 1 sind.
22. Fahne nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenwirkware im Übergangsbereich zwischen zwei aneinanderstoßenden Mustern mit jeweils einer unterschiedlichen Farbe bei der vierten Bindung d) einen Fadeneinzug, der
für die erste Schiene L1 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hieran anschließend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe,
für die zweite Schiene L2 zwei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend zwei Nadeln mit dem Garn der zweiten Farbe und
für die dritte Schiene L3 drei Nadeln mit dem Garn der ersten Farbe und hierauf folgend eine Nadel mit dem Garn der zweiten Farbe, aufweist, und daß
im Fadeneinzug jeweils die Anfangsstellung der Legeschiene L1 auf 1 nach 0, jeweils die Anfangsstellung der Legeschiene L2 auf 1 nach 2 und jeweils die Anfangsstellung der Legeschiene L3 auf 0 nach 1 sind.
23. Fahne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (1) aus einem nähgewirkten Flächengebilde (2) besteht, wobei das das Muster (3, 4) ausbildende Garnsystem eine andere Farbe aufweist als das Garnsystem, das das übrige Flächengebilde (2) ausbildet.
24. Fahne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (1) aus einem gestrickten Flächengebilde (2) besteht, wobei das das Muster (3, 4) ausbildende Garnsystem eine andere Farbe aufweist als das Garnsystem, das das übrige Flächengebilde (2) ausbildet.
25. Fahne nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (1) aus einem Single Jersey (2) besteht.
26. Fahne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (1) aus einem gelegten und als Vlies vorliegenden Flächengebilde (2) besteht, wobei das das Muster (3, 4) ausbildende Garnsystem eine andere Farbe aufweist als das Garnsystem, das das übrige Flächengebilde (2) ausbildet.
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