DE3713183C1

DE3713183C1 - Tufting machine

Info

Publication number: DE3713183C1
Application number: DE3713183A
Authority: DE
Inventors: Hans Fehl; Juergen Kossmann; Martin Junggeburth
Original assignee: ANKER TEPPICHFABRIK Gebr; Anker Teppichfabrik Gebr Schoeller & Co Kg 5160 Dueren De GmbH
Current assignee: Anker-Teppichboden Gebrschoeller and Cokg 52 GmbH
Priority date: 1987-04-17
Filing date: 1987-04-17
Publication date: 1988-08-11
Also published as: DE8717220U1

Abstract

Tufting machine with grippers for loop and velours formation, grippers suitable respectively only for loop formation or only for velours formation being arranged in a predetermined sequence in a common gripper bar or its modules. By means of a machine designed according to the invention, the surface patternings of tufting products can be manufactured in an economical way. Additional patterning possibilities also emerge when the needle-bar racking technique is adopted.

Description

Die Erfindung betrifft eine Tufting-Maschine mit in einer Greifer barre bzw. in daran befestigten Moduln angeordneten Greifern für Schlingen- und Veloursbildung, vgl. DE 33 03 206 C2.The invention relates to a tufting machine with in a gripper bar or grippers arranged in attached modules for Loop and velor formation, cf. DE 33 03 206 C2.

Es sind Tufting-Maschinen, insbesondere für die Herstellung von Tufting-Teppichen bekannt, welche Greifer für Schlingen- und Veloursbildung aufweisen, so daß die Schlingennoppen und die Veloursnoppen bereits in einem Arbeitsgang in der Tufting- Maschine durch die Tuftelemente erzeugt werden können und nicht die erzeugte Ware einem nachfolgenden Ausrüstungsverfahren unter worfen werden muß. Dabei sind die Greifer so ausgebildet, daß für die Schlingenbildung die sogenannte Schlingengreifer die gebildete Schlinge beim fortschreitenden Arbeitsprozeß abgleiten lassen, so daß sie in dieser Form erhalten bleibt. Demgegenüber weisen die für die Veloursbildung verwendeten Greifer, die soge nannten Veloursgreifer, an ihrem vorderen Ende einen Haken auf, der ein Abgleiten der Schlingen verhindert, so daß die Schlingen im Arbeitsprozeß unter den Einfluß von Trennmessern gelangen, welche die Schlingen aufschneiden.They are tufting machines, especially for the production of Tufted carpets are known which grippers for loop and Have velor formation, so that the loop nubs and the Velor knobs in one step in the tufting Machine through which tufted elements can be produced and not the goods produced under a subsequent finishing process must be thrown. The grippers are designed so that for loop formation, the so-called loop grippers slings formed slip as the work process progresses leave so that it remains in this form. In contrast point out the grippers used for velor formation, the so-called called velor grapples, a hook at their front end, which prevents the loops from sliding off, so that the loops come under the influence of cutting knives in the working process, which cut the loops.

Bei derartigen Tufting-Maschinen, die für die Herstellung von Velours-Schlingenware durch die Tuftwerkzeuge geeignet sind, werden im allgemeinen zwei Nadelbarren sowie zwei Greiferbarren verwendet, von denen die eine die Schlingengreifer und die andere die Veloursgreifer aufweist. Dabei führen die beiden Greiferbarren gegenläufige Schwenkbewegungen aus. Infolge der beiden Nadelbarren und Greiferbarren sowie der dafür notwendigen Antriebe ist der Aufwand für derartige Maschinen recht hoch.In such tufting machines that are used for the production of Velor loop fabric through which tufting tools are suitable, are generally two needle bars and two gripper bars used, one of which is the loop gripper and the other which has velor grapples. The two grapple bars lead opposite swivel movements. As a result of the two needle bars and grab bars as well as the necessary ones Drives are very expensive for such machines.

Ferner sind Tufting-Maschinen für Velours-Schlingenware bekannt geworden, die nur eine Greiferbarre aufweisen, bei denen jedoch jedem einzelnen Greifer Steuerungselemente zugeordnet sind, durch welche die gebildeten Schlingen entweder, wie bei dem Schlingen greifer, von dem Greifer abgleiten können oder aber, wie bei dem Veloursgreifer, an dem Greifer festgehalten und dann mittels Trennmesser aufgeschnitten werden können. Auf eine derartige Tufting-Maschine bezieht sich die DE 33 03 206 C2. Die für die Steuerung der einzelnen Greifer entwickelten unterschiedlichen Vorrichtungen verteuern jedoch die infrage stehenden Tufting-Ma schinen derart, daß mit diesen ein wirtschaftlicher Erfolg allenfalls in Sonderfällen erzielbar ist. Die Folge ist, daß von jedem dieser verschiedenen Systeme nur vereinzelte Tufting-Maschinen zum prak tischen Einsatz gelangt sind.Tufting machines for velor loop goods are also known become, which only have a gripper bar, but in which control elements are assigned to each individual gripper by which the loops formed either, as in the loop gripper, can slide off the gripper or, as with the velor gripper, held onto the gripper and then by means of Cutting knife can be cut open. On such Tufting machine refers to DE 33 03 206 C2. The for the Control of the individual grippers developed different However, devices make the tufting ma in question more expensive seem so that with them an economic success at best is achievable in special cases. The result is that of each of these different systems only isolated tufting machines for practical use table use.

Schließlich ist aufgrund des DE 81 11 720 U1 bereits eine Greifer einheit für Tufting-Maschinen bekannt, bei welcher unterschiedliche Greifer durch Eingießen mittels einer Gußmasse in einem an einer Greiferbarre zu befestigenden Greifermodul angeordnet sind. Dabei dienen jedoch sämtliche Greifer nur zur Bildung von Veloursnoppen, sind entsprechend ausgebildet und arbeiten jeweils mit einem Trennmesser zusammen. Ihr Unterschied besteht lediglich darin, daß ihre vorderen Schnäbel bzw. Stege unterschiedliche Länge aufweisen und daß dabei lange und kurze Greifer abwechselnd auf einander folgen. Die langen Greifer dienen zur Zusammenarbeit mit der Nadelreihe, die von der Greiferbarre am weitesten wegliegt, während die kurzen Greifer vorgesehen sind, um mit der Nadelreihe zusammenzuarbeiten, die der Greiferbarre benachbart ist.Finally, due to DE 81 11 720 U1, there is already a gripper Unit known for tufting machines, in which different Gripper by casting in a casting compound in one Gripper bar to be attached gripper module are arranged. Here however, all grippers only serve to form velor knobs, are trained accordingly and each work with one Cutting knife together. The only difference is that that their front beaks or webs have different lengths have and that long and short grippers alternately follow each other. The long grippers are used for cooperation with the row of needles farthest from the hook bar, while the short hooks are intended to be used with the row of needles to cooperate, which is adjacent to the gripper bar.

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Tufting-Maschine zu entwickeln, welche ebenfalls Tuftingware, insbesondere Teppiche, herstellen kann, die teils Schlingennoppen und teils Veloursnoppen aufweisen, wobei jedoch die Herstellungskosten der Tufting-Maschine ganz erheblich unter den Kosten bisher bekanntgewordener Maschinen liegen. Darüber hinaus soll durch die Erfindung eine Tufting-Maschine der in Frage stehenden Art geschaffen werden, die sich durch geringe Störungsanfälligkeit ihrer Greifer und eine gute Zugänglichkeit derselben auszeichnet und damit eine hohe Produktions sicherheit bietet.The invention was based on the object of a tufting machine to develop which also tufted goods, especially carpets, can produce, partly loop knobs and partly velor knobs have, however, the manufacturing cost of the tufting machine quite significantly below the cost of machines that have become known lie. In addition, a tufting machine is intended by the invention of the kind in question, which are characterized by low susceptibility to failure of their grippers and a good one Accessibility of these features and thus high production offers security.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß bei einer Tufting-Maschine der eingangs genannten Art jeweils nur zur Schlingenbildung geeignete Schlingengreifer und nur zur Veloursbildung geeignete Veloursgreifer in vorbestimmter Reihenfolge gemeinsam in der Greiferbarre bzw. deren Moduln angeordnet sind. Bei der erfindungsgemäßen Tufting-Maschine kann daher sowohl auf die Anordnung von zwei Greiferbarren verzichten werden, als auch auf die Verwendung spezieller Greifer, deren Wirkung als Schlingengreifer oder Veloursgreifer durch besondere Maßnahmen herbeigeführt werden muß.According to the invention, this object is achieved by that each with a tufting machine of the type mentioned only loop grippers suitable for loop formation and only for Velor formation suitable velor grippers in a predetermined order are arranged together in the gripper bar or its modules. In the tufting machine according to the invention can therefore both to dispense with the arrangement of two gripper bars as also on the use of special grippers, the effect of which Loop grab or velor grab using special measures must be brought about.

Die Reihenfolge, in welcher die Schlingengreifer und die Velours greifer nebeneinander angeordnet werden, ist bestimmt durch den beabsichtigten Musterungseffekt. Als besonders vorteilhaft ist jedoch anzusehen, wenn abwechselnd aufeinanderfolgend jeweils zwei Schlingengreifer und zwei Veloursgreifer angeordnet sind. Durch entsprechende Versatzbewegungen der Nadelbarre gemäß der sogenannten Cross-Over-Technik ergeben sich bei der Benutzung der neuen Tufting-Maschine auf einfache Weise zahlreiche weitere Musterungsmöglichkeiten.The order in which the loop grabs and the velours The gripper can be arranged side by side is determined by the intended patterning effect. Is particularly advantageous however, if alternately consecutive two loop grapples and two velours grapples are arranged. By corresponding offset movements of the needle bar according to the so-called cross-over technology arise during use the new tufting machine in a simple way, many more Pattern options.

Bei der Weiterbildung der Erfindung wird von der Idee Gebrauch gemacht, die Gesamtlänge der in einer Tuftingnadel befindlichen Auskehlung zur Aufnahme des Polfadens für die Bildung der Schlingennoppen und Verlournoppen auszunutzen. Dementsprechend sind bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Schlingengreifer tiefer angeordnet als die Veloursgreifer. Infolgedessen kann eine weitgehend gleiche Polhöhe von Schlinge und Velours erreicht werden, und zwar auch bei Versetzung der Nadelbarre gemäß der Cross-Over-Technik, da infolge der tiefen Anordnung der Schlingengreifer nach der Nadel rückbewegung dann noch genügend Garnmaterial für die Schlingenbildung verbleibt. In the development of the invention, use is made of the idea the total length of the groove in a tufting needle for picking up the pile thread for the formation of loop knobs and to take advantage of pimples. Accordingly, one preferred embodiment of the invention, the loop gripper arranged lower than the velor grapples. As a result, it can be largely the same Pile height of loop and velor can be reached, and indeed when moving the needle bar according to the cross-over technique, because due to the deep arrangement of the loop grippers after the needle backward movement then enough yarn material for the loop formation remains.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich, wenn sich die Veloursgreifer mit ihrer Oberkante in höherer Lage als die Schlingen greifer befinden und die Oberkante der Schlingengreifer in der gleichen Ebene wie die obere Fläche der Moduln liegt. Infolgedessen können nämlich die von den Schlingengreifern gebildeten und abge worfenen Schlingen ungehindert in Produktionsrichtung oberhalb der Schlingengreifer sowie der oberen Fläche der Moduln abgleiten, so daß ein Verhaken derselben ausgeschlossen ist.Another advantage of the invention results when the Velor grapple with its upper edge in a higher position than the loops the gripper and the upper edge of the loop gripper in the same level as the top surface of the modules. Consequently can namely those formed and looped by the loop grippers thrown loops unhindered in the production direction above the loop gripper and the upper surface of the modules slide off, so that the same cannot get caught.

Anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels sei die Erfindung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigtBased on the embodiment shown in the drawings the invention is explained in more detail. In the drawings shows

Fig. 1 einen Greifer für Veloursbildung in Seitenansicht, Fig. 1 a gripper for pile formation in side view

Fig. 2 einen Greifer für Schlingenbildung in Seitenansicht, Fig. 2 shows a gripper for loop formation in side view

Fig. 3 ein Greifermodul mit Schlingengreifern und Velours greifern in Vorderansicht, Fig. 3 is a gripper module with looped pile grippers and grippers in front view,

Fig. 4 das Greifermodul nach Fig. 3 in Ansicht von unten entsprechend dem Pfeil IV in Fig. 3, Fig. 4 shows the gripper module of FIG. 3 in a view from below according to the arrow IV in Fig. 3,

Fig. 5 das Greifermodul im Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 3, Fig. 5 shows the gripper module in section along the line VV of Fig. 3,

Fig. 6 das Greifermodul in Seitenansicht gemäß dem Pfeil VI in Fig. 3, Fig. 6 the gripper module in side view according to the arrow VI in Fig. 3,

Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung der Bildung von Veloursnoppen und Fig. 7 is a graphical representation of the formation of velor knobs and

Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung der Bildung von Schlingennoppen. Fig. 8 is a graphical representation of the formation of loop knobs.

Der Veloursgreifer gemäß Fig. 1 weist einen Halter 1, einen Steg 2 mit einer Oberkante 3 und einer Unterkante 4 sowie einen Haken 5 auf. Fig. 2 zeigt einen Schlingengreifer mit einem Halter 6 und einem Steg 7, welcher eine Oberkante 8 und eine Unterkante 9 hat. Bei dem Schlingengreifer fehlt der Haken 5, so daß die gebildete Schlinge von diesem abgleiten kann, während bei dem Veloursgreifer der Haken 5 ein Abgleiten der gebildeten Schlinge verhindert.The pile gripper of FIG. 1 comprises a holder 1, a web 2 having a top edge 3 and a bottom 4, and a hook 5. Fig. 2 shows a loop gripper with a holder 6 and a web 7 , which has an upper edge 8 and a lower edge 9 . In the loop taker, the hook 5 is absent, so that the loop formed by this is able to slide, while preventing sliding of the loop formed in the pile grippers the hook. 5

Während Veloursgreifer und Schlingengreifer nach den Fig. 1 und 2 in Originalgröße dargestellt sind, ist zur besseren Darstellung des Greifermodul mit Schlingen- und Veloursgreifern gemäß den Fig. 3 bis 6 in vergrößertem Maßstab dargestellt.While pile gripper and loop taker according to FIGS. 1 and displayed in its original size 2 are, for a better representation is of the gripper module with loop and cut pile grippers according to FIGS. 3 to 6 in an enlarged scale.

Man erkennt in Fig. 3 das eigentliche Greifermodul 10, welches mit seiner Bohrng 11 an der Greiferbarre befestigt wird. In dem Greifermodul sind die Veloursgreifer 12 und die Schlingen greifer 13 befestigt, vorzugsweise in bekannter Weise eingeschmolzen. Die Schlingengreifer 13 sind etwa 3-4 mm tiefer angeordnet als die Veloursgreifer 12. Ferner befinden sich die Oberkante 12 a der Veloursgreifer 12 in höherer Lage als die Oberkante 13 a der Schlingengreifer. Außerdem liegt die Oberkante 13 a der Schlingen greifer 13 in der gleichen Ebene wie die obere Fläche 14 des Moduls 10.It can be seen in Fig. 3, the actual gripper module 10 which is mounted with its Bohrng 11 at the gripper bar. In the gripper module, the velor gripper 12 and the loop gripper 13 are fastened, preferably melted in a known manner. The loop grippers 13 are arranged approximately 3-4 mm lower than the velor grippers 12 . Furthermore, the upper edge 12 a of the suede gripper 12 is in a higher position than the upper edge 13 a of the loop gripper. In addition, the upper edge 13 a of the loop gripper 13 is in the same plane as the upper surface 14 of the module 10 .

In der in Fig. 4 dargestellten Ansicht des Moduls von unten gemäß dem Pfeil IV der Fig. 3, ist zu erkennen, daß sowohl die Velours greifer 12 als auch die Schlingengreifer 13 an ihrer Spitze ein seitig verjüngt sind, wodurch deren Bewegung zwischen die Nadeln und Polfäden erleichtert wird.In the view of the module shown in Fig. 4 from below according to the arrow IV of Fig. 3, it can be seen that both the velor gripper 12 and the loop gripper 13 are tapered on one side, causing their movement between the needles and pile threads is facilitated.

Der in Fig. 5 dargestellte Schnitt des Moduls zeigt dieses mit der Bohrung 11 und einem Veloursgreifer 12 sowie einem hinter diesem befindlichen Schlingengreifer 13, während die Seitenansicht des Moduls gemäß Fig. 6 die gleichen Teile, jedoch in anderer Aufeinanderfolge veranschaulicht. In den beiden Figuren ist auch gut zu sehen, daß die Schlingengreifer 13 tiefer als die Veloursgreifer angeordnet sind und daß sich deren Oberkanten 12 a und 13 a in unterschiedlicher Höhenlage befinden. The section of the module shown in FIG. 5 shows this with the bore 11 and a cut pile looper 12 and a looper 13 which is located behind the latter, while the side view of the module, but illustrating in FIG. 6, the same parts in the other succession. In the two figures can also be seen well that the looper 13 are arranged lower than the pile grippers, and that the upper edges 12 are a and 13 a in different heights.

Fig. 8 zeigt die Bildung von Veloursnoppen. Man erkennt das einer Tufting-Maschine vorgelegte Trägermaterial 15, welches sowohl ein Gewebe als auch ein Faservlies sein kann und in Richtung des Pfeils 15 a bewegt wird. Die Tuftingnadel 16 wird mittels der nicht dargestellten Nadelbarre entsprechend dem Doppelpfeil 16 a auf und ab bewegt, so daß sie mit dem Polfaden 18 das Träger material 15 durchdringt. In die hierbei gebildeten Fadenschlingen wird der Veloursgreifer 12 geführt. Bei der Rückbewegung der Tuftingnadel 16 wird ein Abgleiten der Schlingen von dem Velours greifer 12 durch dessen Haken 5 verhindert. Mit dem Fortschreiten des Arbeitsprozesses gelangen die Schlingen dann in den Wirkungs bereich des Messers 19 und werden von diesem zu Veloursnoppen 20 aufgeschnitten. Fig. 8 shows the formation of velor knobs. One can see the carrier material 15 presented to a tufting machine, which can be both a woven fabric and a non-woven fabric and is moved in the direction of arrow 15 a . The tufting needle 16 is moved up and down according to the double arrow 16 a by means of the needle bar, not shown, so that it penetrates the carrier material 15 with the pile thread 18 . The velor gripper 12 is guided into the thread loops formed here. When the tufting needle 16 moves back, the loops are prevented from slipping off the velor gripper 12 by its hook 5 . With the progress of the work process, the loops then reach the effective area of the knife 19 and are cut open by this to velor knobs 20 .

Fig. 8 zeigt die Bildung von Schlingennoppen in der gleichen Darstellungsweise wie in Fig. 7. Dabei wird der Schlingengreifer 13 in jede von der Tuftingnadel 16 gebildete Schlinge des Polfadens 18 eingeführt, wodurch diese um den vorderen Teil des Steges 7 des Schlingengreifers 13 zu liegen kommt. Wenn die Tuftingnadel 16 aus dem Trägermaterial 15 herausgezogen wird und die Schlinge beim Fortschreiten des Arbeitsprozesses von dem Steg 7 des Schlingen greifers 13 abgleitet, wird sie in an sich bekannter Weise ver kürzt, so daß die dargestellten Schlingennoppen 21 entstehen. FIG. 8 shows the formation of loop knobs in the same representation as in FIG. 7. The loop gripper 13 is inserted into each loop of the pile thread 18 formed by the tufting needle 16 , whereby it lies around the front part of the web 7 of the loop gripper 13 is coming. If the tufting needle 16 is pulled out of the carrier material 15 and the loop slides as the working process progresses from the web 7 of the loop gripper 13 , it is shortened in a manner known per se, so that the loop knobs 21 shown arise.

Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellten Aus führungsbeispiele beschränkt. Wie auch immer diese Ausführungs beispiele abgewandelt werden, hat die Tufting-Maschine gemäß der Erfindung doch den ganz erheb lichen Vorteil, daß Velours- und Schlingennoppen in einem Arbeits vorgang mit den Werkzeugen der Tufting-Maschine auf einfache Weise entstehen können, ohne zwei Greiferbarren anzuordnen oder gesteuerte Greifer verwenden zu müssen.The invention is not limited to that shown in the figures limited leadership examples. Anyway this execution examples are modified, the tufting machine according to the invention has quite a bit Lichen advantage that velor and loop knobs in one work process with the tools of the tufting machine on simple Way can arise without arranging two gripper bars or to use controlled grippers.

Claims

1. Tufting machine with in a gripper bar or in there be fastened modules grippers for looping and velor formation, characterized in that each only suitable for loop formation loop gripper fer ( 13 ) and only suitable for velor formation velor gripper ( 12 ) in predetermined order are arranged together in the gripper bar or its modules ( 10 ).

2. Tufting machine according to claim 1, characterized in that two loop grippers ( 13 ) and two velor grippers ( 12 ) are arranged alternately in succession.

3. Tufting machine according to claim 1 or 2, characterized in that the loop grippers ( 13 ) with respect to the plane of the carrier material ( 15 ) are arranged lower than the loop grippers ( 12 ).

4. Tufting machine according to one of claims 1 to 3, characterized in that the velor gripper ( 12 ) with its upper edge ( 12 a) are in a higher position than the loop gripper ( 13 ) and that the upper edge ( 13 a) of the loop gripper ( 13 ) lies in the same plane as the upper surface ( 14 ) of the modules ( 10 ).